CH374116A - Aus Scheibenspulen aufgebaute Röhrenwicklung für Transformatoren und Drosseln - Google Patents

Aus Scheibenspulen aufgebaute Röhrenwicklung für Transformatoren und Drosseln

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CH374116A
CH374116A CH6294658A CH6294658A CH374116A CH 374116 A CH374116 A CH 374116A CH 6294658 A CH6294658 A CH 6294658A CH 6294658 A CH6294658 A CH 6294658A CH 374116 A CH374116 A CH 374116A
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CH
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partial
disc
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coil
spirals
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CH6294658A
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Elsner Richard Ing Dr
Dietrich Werner Ing Dr
Karl Dipl Ing Hurrle
Heinrich Dipl Ing Klotz
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2871Pancake coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Aus Scheibenspulen aufgebaute    Röhrenwicklung   für Transformatoren und    Drosseln   Es wurde bereits eine aus Scheibenspulen aufgebaute    Röhrenwicklung   für Transformatoren und Drosseln vorgeschlagen, bei der jede Scheibenspule aus mehreren parallel geschalteten, gleichartigen    Teil-      scheibenspulen   mit mehreren    ineinandergewickelten   und    hintereinandergeschalteten   Wicklungsspiralen besteht, und bei der die axiale Ausdehnung der Wicklungsleiter der    Teilscheibenspule   zusammengenommen etwa gleich gross ist wie die hinsichtlich der Grösse der Querkapazität entsprechende Scheibenspule mit nur einem, aber axial längeren Leiter.

   Mit einer derartigen Wicklung ist es nicht nur möglich, die    Anfangsspannungsverteilung   im ersten Augenblick des    Auftreffens   einer    überspannungswelle   auf die Wicklung infolge der erreichten Vergrösserung der Querkapazität zu verbessern, sondern es wird auch möglich, die Wicklung besser zu kühlen, als wenn die Leiter in der axialen Richtung der    Wicklung   nicht unterteilt wären, da nunmehr auch die durch die Ausbreitung des Streufeldes an den Wicklungsenden entstehenden erheblichen Zusatzverluste in den Kupferleitern der Endspulen verringert werden können.

   Um dies in besonders wirkungsvoller Weise durchzuführen, sind gemäss der Erfindung alle Teilleiterspiralen gegenüber der radial benachbarten Spirale mit der hierzu erforderlichen vollen Isolation versehen, und die    Hintereinanderschaltung   der Teilleiterspiralen der einzelnen Scheibenspulen ist in der Weise durchgeführt, dass jeweils eine    Teilleiterspirale   einer Teilspule mit einer    Teilleiterspirale   einer anderen Teilspule in Reihe geschaltet ist. 



  Anhand der auf der Zeichnung in den    Fig.   1 bis 3 wiedergegebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele von Wicklungen wird die Erfindung näher erläutert. In    Fig.   1 sind    S1   und S2 benachbarte Scheibenspulen. Jede dieser Spulen besteht aus zwei Teilspulen    T1   und    T2   bzw.    Ti   und    T2',   die in axialer Richtung der Wicklung übereinander angeordnet sind. Da die beiden Teilspulen anstelle einer einzigen Scheibenspule gesetzt sind, deren Leiter in axialer Richtung der Wicklung gross wäre, machen die    axialen   Leiterbreiten    der   beiden    übereinanderliegenden   Teilspiralen, z.

   B.    T1   und    T2   zusammengenommen nur etwa die Breite von jener aus. Die Teilspulen    TI   und    T2   usw. sind je aus    ineinandergewickelten   Spiralen    Spl   und    Sp"   bzw. Spe und    Sp21   hergestellt. Dabei sind die beiden Spiralen    Spl   und Spe    parallel   an die Wicklungszuleitung 1 angeschlossen und die Leiterspirale    Spl   liegt mit der Leiterspirale    Sp21   über die Schaltverbindung 2 in Reihe, und ähnlich ist die Leiterspirale Spe über den Verbindungsleiter 4 mit der Leiterspirale    Spl1   in Reihe geschaltet.

   Die der Wicklungsachse A benachbart liegenden Endwindungen der Leiterspiralen    Spll   und    Sp",   die mit 10 bzw. 20 bezeichnet sind, sind beide an den Leiter 3 angeschlossen, der die    Einzelspulenschaltverbindung   zwischen der Scheibenspule    S1   und S., herstellt, indem er an die beiden aussenliegenden Windungen der Teilspulen    Ti   und T2 angeschlossen wird.

   Die Scheibenspule    S2   ist in gleicher Weise wie die Scheibenspule    S1   hergestellt, und auch hier ist die Reihenschaltung der    Teilleiterspiralen   so, dass immer eine    Teil'leiter-      spirale   der    einen      Scheibenspulenhälfte   mit    .einer      Teilleiterspirale   der anderen    Scheibenspulenhälfte   in Reihe liegt. Mit 5 ist in der    Fig.   1 die auf jeder der    Teilleiterspiralen   aufgebrachte    Leiterisolation   bezeichnet, die der vollen    Windungsisolation   entspricht.

   Wird dagegen eine    Teilleiterspirale   nicht allseitig mit der vollen    Windungsisolation,   sondern mit einer die- 

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 sei gegenüber schwächeren Isolation    versehen,      dann   ist eine Isolationsanordnung, wie sie in    Fig.   2 wiedergegeben ist, zu wählen, wo mit 50 je die verhältnismässig schwache    Teilleiterisolation   bezeichnet ist und mit 500 eine je die    axial   benachbart liegenden Teilleiterspiralen    Spl   und Spe umschlingende gemeinsame Isolation,

   die    zusammen   mit der schwächeren    Teil-      leiterisolation   die Stärke der vollen    Windungsisola-      tion   zwischen radial benachbarten    Teilleiterspiralen   ergibt. 



  Die    Fig.   3 zeigt zwei benachbart    liegende   Scheibenspulen    S1   und    S2,   wie sie bei der Schilderung der    Fig.   1 beschrieben wurden. In Abweichung von dort ist jedoch die Zusammenschaltung der beiden Scheibenspulen    S1   und    S2   nicht vermittels eines einzigen Leiters 3    (Fig.   1), sondern vermittels    zweier   Verbindungsleiter 30 und 31 vorgenommen, mittels derer jeweils die innenliegende Endwindung der Scheibenspulenhälften    T1   und    T2   mit entsprechenden aussenliegenden    Teilleiterwindungen   der benachbarten    Scheibenspulenhälften      Ti   und    T2'   verbunden werden,

   z. B.    T1   mit    Tz.   



  Ausser der erwähnten Zusammenschaltung der Scheibenspulen in    Einzelspulenschaltung,   bei der die    Zusammenschaltung   bekanntlich mittels den Kanal zwischen zwei Scheibenspulen durchsetzender Leiter geschieht, und der Strom in allen Spulen in gleicher Richtung verläuft, kann selbstverständlich die    Zusam-      menschaltung   auch in    Doppelspulenschaltung,   bei der der Strom in benachbarten Scheibenspulen entgegengesetzt verläuft, vorgenommen werden, oder es kann auch eine gemischte Schaltung angewandt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus Scheibenspulen aufgebaute Röhrenwicklung für Transformatoren und Drosseln, bei der mindestens ein Teil der Scheibenspulen je aus mehreren parallelgeschalteten gleichartigen Teilspulen mit mehreren ineinandergewickelten und hintereinandergeschalteten Wicklungsspiralen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilleiterspiralen gegenüber der radial benachbarten Spirale mit der hierzu erforderlichen vollen Isolation versehen sind, und dass die Hintereinanderschaltung der Teilleiterspiralen der ein- zelnen .Scheibenspulen in der Weise durchgeführt ist, dass jeweils eine Teilleiterspirale (Spl) einer Teilspule (T1)
    mit einer Teilleiterspirale (Sp..,l) einer anderen Teilspule (T2) in Reihe geschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Röhrenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenschaltung der Scheibenspulen in Doppelspulenschaltung erfolgt. 2. Röhrenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenschaltung der Scheibenspulen in Einzelspulenschaltung und; öder Doppelspulenschaltung erfolgt. 3. Röhrenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Teilleiterspirale mit einem der vollen Isolation zwischen radial benachbarten Spiralen entsprechenden Isolationsauftrag versehen ist. 4.
    Röhrenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass alle axial benachbart liegenden Tcilleiterspiralen von einem gemeinsamen Isolationsmantel umgeben sind, während die einzelnen Teilleiterspiralen je einen demgegenüber schwächeren Isolationsauftrag besitzen, der so bemessen ist, dass diese Isolation zusammen mit dem gemeinsamen Isolationsmantel die Stärke der vollen Windungsisola- tion zwischen radial benachbarten Teilleiterspiralen ergibt. 5. Röhrenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilscheibenspulen in jeder Scheibenspule ein sich radial estreckender Kühlkanal vorgesehen ist. 6.
    Röhrenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenschaltung der parallel geschalteten Teilleiterspiralen von zwei benachbarten Scheibenspulen so viel Verbindungsleiter wie Teilscheibenspulen innerhalb einer Scheibenspule vorhanden sind, aufweist, und dass diese Verbindungsleiter miteinander ausgekreuzt sind. 7. Röhrenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur einige wicklungsstirnseitige Scheibenspulen auf die genannte Weise ausgeführt sind.
CH6294658A 1957-08-21 1958-08-15 Aus Scheibenspulen aufgebaute Röhrenwicklung für Transformatoren und Drosseln CH374116A (de)

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DE1114922B (de) * 1958-12-22 1961-10-12 Continental Elektro Ind Ag Aus Scheibenspulen aufgebaute Roehrenwicklung fuer Transformatoren und Drosselspulen
DE1114923B (de) * 1959-02-17 1961-10-12 Continental Elektro Ind Ag Stossspannungsfeste Wicklung fuer Transformatoren u. dgl.
JPS609650B2 (ja) * 1980-03-05 1985-03-12 株式会社日立製作所 高直列容量変圧器巻線
DE3105317A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-02 Transformatoren Union Ag, 7000 Stuttgart Scheibenspulenwicklung aus ineinandergewickelten einzel- oder doppelspulen

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DE1039620B (de) 1958-09-25

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