CH373810A - Kühlanordnung an einem Turbogenerator - Google Patents
Kühlanordnung an einem TurbogeneratorInfo
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- CH373810A CH373810A CH8010759A CH8010759A CH373810A CH 373810 A CH373810 A CH 373810A CH 8010759 A CH8010759 A CH 8010759A CH 8010759 A CH8010759 A CH 8010759A CH 373810 A CH373810 A CH 373810A
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
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Description
Kühlanordnung an einem Turbogenerator Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlanord nung an einem Turbogenerator, bei welchem die Rotorwicklung sowie das Ständereisen mit einem Gas und die Statorwicklung mit einer Flüssigkeit gekühlt werden. Diese Art Maschinen, die heutzutage für sehr grosse Leistungen gebaut werden müssen, weisen eine beträchtliche Maschinenlänge auf, die auch gewisse Schwierigkeiten bezüglich der direkten Leiterkühlung mit sich bringt. Man ist daher stets bestrebt, durch neuartige Massnahmen die Abfuhr der Verlustwärme so zu verbessern, dass auch bei sehr langen Stableitern eine rationelle und wirksame Kühlung ohne weiteres erreicht wird. Der Zweck der vorliegenden Kühlanordnung ist somit, eine weitere Verbesserung gegenüber den bis herigen Anordnungen zu erzielen, und dies wird ge mäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das Kühlgas dem Ständereisen in der Maschinenmitte über radiale Schlitze in letzterem in Richtung von aussen nach innen zugeführt wird, dann in axialer Richtung durch Längskanäle im Ständereisen nach beiden Stirnseiten umgelenkt und durch Pressplatten an den Enden des Ständereisens in die beiden Stirnräume austritt, von wo aus das Gas durch an der Rotorwelle befestigte Ventilatoren angesaugt und über Kühler wieder zur Maschinenmitte befördert wird. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Turbogenerator im Axialschnitt darge stellt. Der Turbogenerator besteht im wesentlichen aus dem Rotor<B>1</B> und dem Ständer 2, die in einem mit Kühlgas, beispielsweise Wasserstoffgas, gefüllten gas dichten Gehäuse<B>3</B> untergebracht sind. Der Ständer 2 umfasst das Ständereisenpaket 4 mit den Pressplatten <B>5</B> sowie die Ständerwicklung <B>6.</B> Im Ständereisen sind axial verlaufende Kühlkanäle<B>7</B> vorgesehen. Die Leiter der Ständerwicklung <B>6</B> sind direkt mit einer<B>-</B> Flüssig keit, beispielsweise Wasser oder<B>öl,</B> gekühlt und zu diesem Zweck sind entweder die Leiterstäbe teilweise hohl ausgebildet oder es sind in den Wicklungsnuten besondere Kühlkanäle vorgesehen. Der Rotor<B>1</B> ist ebenfalls mit axialen Kühlkanälen für die an sich bekannte direkte Leiterkühlung mittels Flüssigkeit versehen, und in der Mitte der Maschinen stehen diese Kanäle über öffnungen <B>8</B> mit dem Luftspalt<B>9</B> der Maschine in Verbindung. An beiden Enden der Rotor- welle <B>10</B> ist<B>je</B> ein Ventilator<B>11</B> montiert, und mit 12 sind noch Kühler bezeichnet, die innerhalb des Ge häuses<B>3</B> im Ständerraum angeordnet sind. Die Wirkungsweise der Kühlanordnung ist wie folgt: Infolge der Saugwirkung der Ventilatoren wird das Kühlgasim Ständergehäuse in der Mitte der Maschine über im Eisenblechpaket 4 vorgesehenen radialen Schlitze<B>13</B> in Richtung von aussen nach innen strömen und gelangt nach einer Unflenkung von<B>900</B> in die Längskanäle<B>7.</B> Das Gas strömt dann nach beiden Seiten in entgegengesetzten Richtungen durch das Ständereisen hindurch, um schliesslich über die in den Pressplatten <B>5</B> vorgesehenen Durchtritte in die Stirn räume 14 zu gelangen. Das im Ständereisen erwärmte Gas wird von den Stimräumen 14 mittels der Ventila toren<B>11</B> zu den Kühlem 12 befördert und strömt nach Abgabe seiner Wärme wieder von beiden Seiten gegen die Maschinenmitte, wo es erneut in den Blechkörper 4 eintritt. <B>.</B> Für die Kühlung des Rotors<B>1</B> wird beispielsweise ein Teil des die Kühler 12 verlassenden Gases über Nebenwege<B>15</B> zu den beiden Enden des Rotors ge führt, von wo aus es über axiale Kanäle zur Rotor- mitte strömt und über die öffnungen <B>8</B> den Luftspalt <B>9,</B> zwischen Stator und Rotor austritt, bzw. wieder zur Saugseite der Ventilatoren gelangt. Der tote Raum in der Mitte des Rotors zwischen den öffnungen <B>8</B> kann durch Gas aus den Schlitzen<B>13</B> gekühlt sein; zu diesem Zweck sind die öffnungen <B>16</B> im Ständer vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden für die Umwälzung des Gases für die Kühlung des Ständereisens und des Rotors die gleichen Venti latoren<B>11</B> verwendet. Es können aber auch zusätz liche Ventilatoren auf der Rotorwelle vorgesehen wer den, die nur für<B>-</B>die Beförderung des für die Rotor- kühlung notwendigen Gasstromes dienen. Für die Kühlung der Ständerwicklung <B>6</B> wird die Kühlflüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf durch axiale Kühlkanäle üi den Statorstäben hindurch- befördert, wobei die Flüssigkeit an der einen Ständer- seite eingeführt wird und an der andern Ständerseite wieder ausströmt. Für die Umwälzung der Kühlflüssig keit wird in bekannter Weise eine Pumpe und ein Kühler ausserhalb der Maschine vorgesehen. Die Kühl kanäle für die Abfuhr der Wärme von den Stator- stäben werden so bemessen, dass der nicht symme trische Temperaturanstieg in der Ständerwicklung, in folge der einseitigen Zufuhr der Kühlflüssigkeit, auf wenige Grad beschränkt bleibt. Die thermische Ge samtsymmetrie der Maschine wird somit praktisch nicht gestört. Die Anzahl und Querschnitte der Kühlkanäle im Ständereisen können so bemessen werden, dass der Temperaturanstieg im Eisenpaket nur gering, das heisst beispielsweise ]deiner als<B>151> C</B> von Mitte bis Ende beträgt, während in den Pressplatten eine höhere Gastemperatursteigerung zugelassen werden<U>kann.</U> Man erhält durch diese Massnahme trotz niedriger Temperatur der Aktivteile eine hohe Gastemperatur beim Austritt aus der inaktiven Pressplatte und dem Rotor. Dadurch genügt eine kleine umgewälzte Gas menge, es ergeben sich auch kleine Kühler, kleine Ventilatoren und niedrige Ventilationsverluste.<B>-</B> Ferner ergibt sich noch der Vorteil, dass die axiale Strömung im Ständereisen einen einfachen Aufbau des Blechpakets ermöglicht, da nur einige radiale Schlitze in der Mitte des Ständereisens anzubringen sind. Die Strömung des Kühlgases im Blechpaket wird nur einmal um<B>900</B> umgelenkt, so dass der Strömungswiderstand gering bleibt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Kühlanordnung an einem Turbogenerator, bei welchem die Rotorwicklung sowie das Ständereisen mit einem Gas und die Ständerwicklung mit. einer Flüssigkeit gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgas dem Ständereisen in der Maschinen mitte über radialem Schlitze in letzterem in Richtung von aussen nach innen zugeführt wird, dann in axialer Richtung durch Längskanäle im Ständereisen nach beiden Stirnseiten umgelenkt und durch Pressplatten an den Enden des Ständereisens in die beiden Stirn räume austritt, von wo aus das Gas durch an der Rotorwelle befestigte Ventilatoren angesaugt und über Kühler wieder zur Maschinenmitte befördert wird.<B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des die Kühler verlas senden Gases den beiden Enden des Rotors zugeführt wird und über Längskanäle im Rotor zur Maschinen mitte strömt, von wo aus das Gas durch öffnungen im Rotorkörper in den Luftspalt austritt und von dort zu den Stirnräumen zurückströmt. 2. Kühlanordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzung des Gases für die Kühlung des Ständereisens und der Rotorwicklung <B>im</B> mittels der gleichen Ventilatoren erfolgt.<B>3.</B> Kühlanordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass für die Umwälzung des Gases für die Kühlung der Rotorwicklung zusätzliche Venti latoren vorgesehen sind. 4. Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung der Ständerwicklung mittels Flüssigkeit im geschlossenen Kreislauf erfolgt, wobei die Flüssigkeit über die an den Wickelköpfen angeschlossenen Kanäle von einer Spulenseite zur anderen befördert wird.<B>5.</B> Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Kühlgases aus den radialen Schlitzen in den Luftspalt strömt, von wo es zu den Stimräumen zurückströmt.
Priority Applications (3)
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CH8010759A CH373810A (de) | 1959-10-31 | 1959-10-31 | Kühlanordnung an einem Turbogenerator |
BE596452A BE596452A (fr) | 1959-10-31 | 1960-10-27 | Système de refroidissement pour turbo-générateurs. |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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CH373810A true CH373810A (de) | 1963-12-15 |
Family
ID=4537654
Family Applications (1)
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CH8010759A CH373810A (de) | 1959-10-31 | 1959-10-31 | Kühlanordnung an einem Turbogenerator |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH373810A (de) |
GB (1) | GB921126A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19736785A1 (de) * | 1997-08-23 | 1999-02-25 | Abb Research Ltd | Turbogenerator |
DE19820111A1 (de) * | 1998-05-06 | 1999-11-11 | Asea Brown Boveri | Hinterlüftung der Lagerbockkonsolen eines Generators mit direkter Saugkühlung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1959
- 1959-10-31 CH CH8010759A patent/CH373810A/de unknown
-
1960
- 1960-10-27 BE BE596452A patent/BE596452A/fr unknown
- 1960-10-31 GB GB37342/60A patent/GB921126A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19736785A1 (de) * | 1997-08-23 | 1999-02-25 | Abb Research Ltd | Turbogenerator |
US6097116A (en) * | 1997-08-23 | 2000-08-01 | Abb Research Ltd. | Turbo-generator |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE596452A (fr) | 1961-02-15 |
GB921126A (en) | 1963-03-13 |
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