CH372826A - Nutz- oder Zierleiste - Google Patents

Nutz- oder Zierleiste

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CH372826A
CH372826A CH7430259A CH7430259A CH372826A CH 372826 A CH372826 A CH 372826A CH 7430259 A CH7430259 A CH 7430259A CH 7430259 A CH7430259 A CH 7430259A CH 372826 A CH372826 A CH 372826A
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CH
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CH7430259A
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Inventor
Uhlenbruch Wilhelm
Frank Gottfried
Original Assignee
Uhlenbruch Wilhelm
Frank Gottfried
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F19/0468Plinths fixed by hooking in a direction parallel to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  Nutz- oder Zierleiste    Die Erfindung betrifft eine Leiste, wie sie für  Nutz- oder Zierzwecke an Gegenständen befestigt  wird, z. B. an Wänden für den unteren und oberen  Abschluss des Anstrichs oder der Tapete in Form  von Scheuer- und     Zierle'sten.    Solche Leisten bestehen  bisher aus     Holz    und werden an den Gegenständen  fest verlegt, z. B. angenagelt, angeschraubt oder an  geklebt. Diese feste Verbindung mit dem Gegen  stand erschwert die Pflege der Gegenstände und die  Leisten sind bei Reparatur- und Renovierungsarbei  ten hinderlich, lassen sich an den Gegenständen  schlecht reinigen und sind zwecks Erneuerung schwer  zu entfernen. Mit ihrer Entfernung werden sie in der  Regel unbrauchbar.  



  Diese Nachteile werden erfindungsgemäss durch  eine Nutz- oder Zierleiste behoben, die gekennzeich  net ist durch eine aus thermoplastischem Kunststoff  bestehende     Hohlprofilleiste    und ein aus zwei Teilen  bestehendes Verbindungsmittel, dessen einer Teil sich  an der Leaste befindet und der andere Teil an einem  Gegenstand zu befestigen ist, welcher die Leiste zu  tragen hat, derart, dass durch das Zusammenbringen  der beiden Teile eine leicht lösbare Verbindung zwi  schen der Leiste und dem Gegenstand     herstellbar    ist.  



  Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele  der erfindungsgemässen Nutz- oder Zierleiste.  



       Fig.    1 bis 9 zeigen     Wandabschlussleisten    mit ver  schiedenen Profilformen und verschiedenen Verbin  dungsmöglichkeiten mit der Wand.  



  Die     Wandabschlussleiste    1 besteht aus einem ther  moplastischen Kunststoff und wird auf Kunststoff  schneckenpressen in fortlaufenden Längen hergestellt.  Dieses     Herstellungsverfahren    gestattet durch einfa  ches Auswechseln der     Pressform    jedes gewünschte  Hohlprofil.     Fig.1    und 2 zeigen verschiedene glatte    Profile für Bodenleisten,     Fig.    4 ein     glattes    Profil für  eine mittlere und     Fig.    5 ein Zierprofil für     eine    obere       Wandabschlussleiste.    Diese vier Leisten sind druck  knopfartig mit der Wand zu verbinden.

   Sie haben  an der Innenseite eine durchgehende Druckleiste 2,  die an den Seiten mit abgerundeten Rillen 3 verse  hen eist. Diese Druckleiste passt in ebenso gerillte  Nuten 4 von Haltestücken 5, die in Abständen mittels       Dübelschrauben    an der Wand befestigt sind. Die  Haltestücke nach     Fig.3    bestehen ebenfalls aus  Kunststoff und können aus laufenden Längen ge  schnitten oder     einzeln    im     Spritzgussverfahren    herge  stellt werden.

   Die     Abschlusslenste    wird an der Wand  befestigt, indem sie nacheinander     in    die Haltestücke  eingedrückt wird, und kann durch Herausziehen aus  diesen ebenso leicht von der Wand abgenommen  werden, wobei     die    elastische     Verformbarkeit    des  Kunststoffes die     druckknopfartige    Verbindung und  die Biegung der Leiste gestattet. Die     Druckknopfver-          bindung    kann natürlich auch durch eine andere Aus  bildung der Druckleiste 2 und der Nuten 4 erreicht  werden. Ferner kann umgekehrt die Druckleiste 2  an den Haltestücken und eine durchgehende Nut an  der     Wandabschlussleiste    vorgesehen werden.

   Die Ab  schlussleiste erhält durch das Herstellungsverfahren  bedingt     immer    ein durchgehendes Profil, so dass die  Haltestücke in Längsrichtung der Leiste nicht an  diese angepasst zu werden brauchen,     sondern    an be  liebiger Stelle an der Wand angebracht werden kön  nen, was die Montage der     Abschlussleiste    sehr ver  einfacht.  



       Fig.    6 bis 9 zeigen am Beispiel einer Bodenleiste  weitere Verbindungsmöglichkeiten der Leiste mit der  Wand. Bei der     Abschlussleiste    nach     Fig.    6 liegen die  Haltestücke 5 an der     ganzen    Innenfläche der hohlen      Leiste 1 an und halten diese mit den Seitenteilen fest,  deren     Aussenflächen    6 nach der     Wand    zu leicht ab  geschrägt sind. Die     Abschlussleiste    wird durch ein  faches Aufstecken auf die Haltestücke unter elasti  scher     Verformung    des Materials an der Wand be  festigt und kann durch Abziehen von den Halte  stücken ebenso leicht von der Wand abgenommen  werden.

   Die     Abschlussleiste    hat wieder ein durch  gehendes Profil mit dem Vorteil, dass die Halte  stücke in Längsrichtung der Leiste nicht an diese  angepasst zu werden brauchen, sondern in beliebigen  Abständen gesetzt werden können.  



  Bei der     Abschlussleiste    1 nach     Fig.    7 dienen als  Haltestücke 5 U-förmige Federklemmen, in welche  die     Abschlussleiste    mit einer an der Innenseite vor  stehenden, durchgehenden Leiste 7 eingesteckt wird,  die zum besseren Halt leicht konisch ausgebildet sein  kann und die     Abschlussleiste    zugleich gegen unschöne       Verwölbungen    der Oberfläche versteift. Auch hier  hat die     Abschlussleiste    ein durchgehendes Profil mit  dem obengenannten Vorteil.  



  Die     Abschlussleiste    1 nach     Fig.8    hat an der  Innenseite des Hohlprofils eine nach unten abgewin  kelte durchgehende Leiste 8 und wird mit dieser  auf entsprechend ausgebildete Haltestücke 5 von  oben aufgesteckt und beim Abnehmen von der Wand  von diesen abgehoben, wobei durch eine leicht koni  sche Ausbildung der     ineinandergreifenden    Teile wie  der für einen guten Halt der     Abschlussleiste    an der  Wand gesorgt werden kann. Die Haltestücke können  ebenfalls an beliebiger Stelle an der Wand befestigt  werden.  



  Bei der     Abschlussleiste    1 nach     Fig.9    sind die  Haltestücke 5 Blechbeschläge mit seitlichen Schlit  zen, in welche die     Abschlussleiste    mittels an ihr  befestigter Kopfschrauben 9 eingesteckt wird. Die  Stege 10 an der     Abschlussleiste    bewirken durch ela  stisches Zusammendrücken eine feste Verbindung  mit den Haltestücken und dienen zugleich zur Ver  steifung der     Abschlussleiste    gegen     Verwölbung.    Bei  dieser     Verbindungsart    der Leiste mit den Halte  stücken sind diese an die Stellen der Kopfschrauben  der Leiste     zu    verlegen.  



  In gleicher oder ähnlicher Weise können Nutz  oder Zierleisten an anderen Gegenständen, z. B. an  Aussenwänden von Bauten, an Bauteilen, an Ein  richtungsgegenständen und dergleichen abnehmbar  befestigt werden, z. B. im Karosserie- und Schiffsbau.  Es ist auch möglich,     Türrahmenleisten,    Fenstersims  leisten,     Türschwellenleisten    und dergleichen im glei  chen Prinzip herzustellen und abnehmbar zu gestal  ten.  



  Durch die Erfindung wird folgender Fortschritt  erzielt. Der betreffende Gegenstand kann nach Ab  nehmen der Leiste ungehindert bis zum Rand gerei  nigt oder gestrichen, ausgebessert oder     sonstwie    reno  viert werden und die wieder befestigte Leiste behält  ihr sauberes Aussehen und bildet bei     Abschlusslei-          sten    einen sauberen Abschluss. Die Kunststoffleiste  ist unempfindlich gegen Stoss, Wasser, Fette und    Säuren und kann abgenommen leicht gereinigt wer  den.

   Die Leiste kann durch verschiedene     Pressfor-          men    in verschiedenen     Aussenprofilformen    sowie in  verschiedenen Farben hergestellt werden und bietet  auf diese Weise neue Möglichkeiten zur geschmack  lichen Gestaltung der Innenräume und Gegenstände,  dies um so mehr, da die     erfindungsgemässe    Nutz- und  Zierleiste im Herstellungsverfahren noch mit deko  rativen     Mustern    versehen werden kann.

   Die Mate  rialeinsparung durch Gestaltung der Leiste als Hohl  profil ermöglicht nicht nur eine verhältnismässig bil  lige Herstellung und damit einen tragbaren Preis  der Leiste, sondern gestattet durch die     Abnehmbar-          keit    ein nachträgliches Verlegen von Leitungen aller  Art in den Hohlräumen. Dies erweist sich z. B. als  besonderer Vorteil bei der nachträglichen Montage  von Lichtleitungen, Telephon, Fernseh- und Radio  apparaten. Selbst Steckdosen können unsichtbar ver  legt werden, was sich in Kinderzimmern als beson  ders angebracht erweist. Die Montage der Leiste be  darf keines handwerklichen Könnens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Nutz- oder Zierleiste, gekennzeichnet durch eine aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Hohl profilleiste und ein aus zwei Teilen bestehendes Ver bindungsmittel, dessen einer Teil sich an der Leiste befindet und der andere Teil an einem Gegenstand zu befestigen ist, welcher die Leiste zu tragen hat, derart, dass durch das Zusammenbringen der beiden Teile eine leicht lösbare Verbindung zwischen der Leiste und dem Gegenstand herstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Nutz- oder Zierleiste nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Leiste be findliche Teil des Verbindungsmittels aus einem Pro fil besteht, welches sich über die ganze Länge der Leiste erstreckt und der andere Teil aus kurzen Haltestücken gebildet ist. 2.
    Nutz- oder Zierleiste nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel druckknopfartig ist. 3. Nutz- oder Zierleiste nach Unteransprüchen 1 und 2. 4. Nutz- oder Zierleiste nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel klemmenartig ist. 5. Nutz- oder Zierleiste nach Unteransprüchen 1 und 4. 6. Nutz- oder Zierleiste nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil der Klemmittel eine U-förmige Federklemme bildet. 7. Nutz- oder Zierleiste nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel schieberartig ist. B. Nutz- oder Zierleiste nach Unteransprüchen 1 und 7. 9.
    Nutz- oder Zierleiste nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Ver- Bindungsmittels ein Beschläge mit seitlichem Schlitz und der andere Teil eine zur Zusammenarbeit mit dem seitlichen Schlitz bestimmte Kopfschraube bildet. 10. Nutz- oder Zierleiste nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch Stege an der Hohlprossilleiste, die das Beschläge elastisch umfassen. PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung der Leiste nach Pa tentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leiste im Ziehverfahren auf Kunststoffschneckenpressen hergestellt wird.
CH7430259A 1958-06-16 1959-06-11 Nutz- oder Zierleiste CH372826A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992001847A2 (en) * 1990-07-20 1992-02-06 Philip Ferdinando Villa Adjustable panel and mounting assembly
FR2729417A1 (fr) * 1995-01-18 1996-07-19 Omniplast Profile pour batiment ou construction fixe

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WO1992001847A2 (en) * 1990-07-20 1992-02-06 Philip Ferdinando Villa Adjustable panel and mounting assembly
WO1992001847A3 (en) * 1990-07-20 1992-03-05 Philip Ferdinando Villa Adjustable panel and mounting assembly
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