CH372225A - Schleifmaschine zum Hinterschleifen von an der Stirnseite eines Bohrers, Senkers, Fräsers oder dergleichen Werkzeugs vorgesehenen Schneiden - Google Patents

Schleifmaschine zum Hinterschleifen von an der Stirnseite eines Bohrers, Senkers, Fräsers oder dergleichen Werkzeugs vorgesehenen Schneiden

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CH372225A
CH372225A CH6868859A CH6868859A CH372225A CH 372225 A CH372225 A CH 372225A CH 6868859 A CH6868859 A CH 6868859A CH 6868859 A CH6868859 A CH 6868859A CH 372225 A CH372225 A CH 372225A
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grinding
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ground
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CH6868859A
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Cawi Wilhelm
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Cawi & Co Gmbh
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Schleifmaschine     zum        Hinterschleifen    von an der     Stirnseite        eines    Bohrers, Senkers,       Fräsers    oder dergleichen     Werkzeugs    vorgesehenen Schneiden    Die     Erfindung        betrifft    eine     Schleifmaschine    zum       Hinterschleifen    von     stirnseitigen        Schneiden    von Boh  rern,     Fräsern,    Senkern oder     ähnlichen    Werkzeugen,  z. B.

   Spiralbohrern, die     ausser    den üblichen, an der       Bohrerspitze    vorgesehenen     Schneiden    weitere, z. B.  zum Versenken der     gebohrten.    Löcher dienende, so  genannte     Stirnschneiden        aufweisen.     



  Das     Schleifen    z. B.     von;    an der     Bohrerspitze    vor  gesehenen Schneiden kann     nach    einer     bisher        üblichen          bekannten    Art erfolgen, z. B.     in        der    Weise, wie es in  dem     schweiz.        Patent    Nr. 277408 von Johannes     Cawi     für einfache Spiralbohrer     beschrieben        ist.     



  Die     Schleifmaschine        nach        der    Erfindung kann so  ausgebildet sein, dass auf     ihr    ausser die an der     Boh-          rerspitze    vorgesehenen     Schneiden,        auch    zum Versen  ken der gebohrten Löcher dienende     Stirnschneiden     ohne     Ausspannen    des     Werkzeugs,

      nach     einer        Um-          schaltung    der     Maschine    im     Anschluss    an     das    Schlei  fen der an der Spitze des Bohrers     vorgesehenen          Schneiden        hinterschliffen        werden    können.  



  Die     Erfindung    soll im folgenden     anhand    einer       Spiralbohrerschleifmaschine        beschrieben    werden, wie  sie zum Teil in dem     genannten    Patent     dargestellt    ist,  sie ist aber nicht auf das     Hinterschleifen    von Stirn  schneiden in Verbindung mit dem     Hinterschleifen     von Schneiden an der Spitze von     Spiralbohrern    be  schränkt,

   sondern kann auch unabhängig von dem       Hinterschleifen    von Schneiden letzterer Art ledig  lich für das     Hinterschleifen    von     Stirnschneiden    an       Bohrwerkzeugen        eingerichtet        sein.     



  Die Zeichnung zeigt eine     Spiralbohrer-Schleif-          maschine,        ähnlich    wie sie dem genannten Patent     zu-          gru!üde    gelegt ist,     jedoch    so umgestaltet,     dass.    sie auch       Stirnschneiden        hinterschleifen        kann,        und    zwar ist         Fig.    1     ein.        Schnitt    durch die Spannvorrichtung  für den Bohrer und deren Antrieb<B>;

  </B>       Fig.    2     veranschaulicht    die     Einrichtung    für den  axialen Vorschub des     Bohrers    in einem     Schnitt    ;       Fig.    3 ist ein Teil von     Fig.    2 bei einer     anderen          Einstellung    der Teile:       Fig.    4 ist     ein        Schmtt    nach der     Linie        4-4    in       Fig.    3 ;

         Fig.    5 ist ein     Schnitt    nach der     Linie    5-5 in       Fig.    4 ;       Fig.    6 ist     eine        Gesamtdarstellung    der     Maschine          in        verkleinertem        Masstab,    in     einer        Ansicht    von hin  ten mit Bezug auf     Fig.    1 ;

         Fig.    7 zeigt     einen.    Teil von     Fig.    6 und erläutert  die Umstellung vom     Schleifen    der     Sahneiden    an der       Bohrerspitze    auf das Schleifen der     Stirnschneiden    ;

         Fig.    8 ist     eine        Darstellung        eines        Spiralbohrers,     wie er in der     gezeigten:        Maschine        gemäss    der     Erfin-          duing        geschliffen    wird.  



  Wie aus     Fig.    6 und 7 zu ersehen, weist die     Ma-          schine    einen Ständer B auf, der mit einem tischarti  gen Teil A     versehen    ist, auf dem ein durch Drehen  und Verschieben     verstellbarer        Tisch    F angeordnet       ist:    Der     Tisch    ist um     den        Zapfen    D drehbar und  kann in jeder     eingestelltem    Lage durch     einen    Schrau  benbolzen E     festgestellt    werden.

   Er     kann    auch mit  tels des     Teils    A     in    der     Richtung    nach der Schleif  scheibe G hin und von     ihr    fort bewegt werden. Die       Schleifscheibe    ist     drehbar    an dem     Ständeraufbau    B'  gelagert. Die Verstellung des     Tisches    A erfolgt durch  eine     Schraubenspindel    K, die mit dem     Tisch        in        Ein-          griff    ist und     durch        ein    Handrad L betätigt wird.

   Der,  Tisch F trägt ein Gehäuse M, an dem, die Mittel zur  Haltung und zum     Antrieb    des     Bohrers    angebracht  sind.      In dem Gehäuse ist ein Kopf 10 vorgesehen       (Fig.    1), der starr mit einer Welle 11 verbunden und  mit     dieser    im Gehäuse     gelagert    ist, so     dass    die     Welle     den Kopf bei     einer        Drehung        mitnimmt.    Der Kopf 10  bildet das Lager für den     Werkzeughalter    12,

   der im  allgemeinen     in    an sich     bekannter        Weise    ausgeführt  ist und das     Spannfutter    für das zu     schleifende    Werk  zeug trägt. Das zu     schleifende    Werkzeug ist in     Fig.    8  dargestellt.

   Es handelt sich um     einen        ursprünglich          zylindrischen    Bohrer S, der an sich     üblichen    Bauart,  der an seinem Umfang mit spiraligen     Schneiden    ver  sehen     ist.    Durch     Ausschleifen        eines    Teiles U .an     der     Spitze     des        Bohrers    sind     Stirnschneiden    T gebildet,

    und am     oberen    Ende ist der Bohrer     konisch    zuge  spitzt und weist dort     in.        bekannter    Weise die Schnei  den V auf. Sowohl die an der     konischen    Spitze des  Bohrers     vorgesehenen        Schneiden    V     als    auch die       Stirnschneiden    T sollen     mittels    der     Maschine    ange  schliffen     (hinterschliffen)    werden.  



  Der zu schleifende     Bohrer    wird mittels des       Spannfutters    in den Werkzeughalter 12     eingesetzt,     der     zylindrisch        gestaltet    und mit     Hilfe    von Längs  kugellagern     axialspielfrei        in.        einer        Exzenterbuchse    13  gelagert     ist.    Die     Exzenterbuchse    selbst ist zur Ein  stellung der     Exzentrizität        drehbar.     



  Der Kopf 10     wird    bei     Anschliff        (Hinterschliff)        der     Schneiden der     Bohrerspitze    durch die Welle 11 und  eine auf dieser     angeordneten        Handkurbel    42 in Um  drehung     versetzt.    Beim     anschliessenden        Anschliff          (Hinterschliff)

      der     Stirnschneiden        wird    der Kopf 10       durch    einen     Index        oder    eine     sonstige        Anordnung          festgehalten    und blockiert derart,

       dass.    der Werk  stückhalter 12     in    die zum     Anschliff    der     Stirnschnei-          den        richtigen    Lage zur Schleifscheibe     gebracht    wird  und gleichzeitig der     Stössel    30     (Fig.    2     und    3)     in    der       richtigen    Stellung gegenüber dem Hebel 46 steht,  um von diesem die     Vorschubbewegung    zur Erzeu  gung des Freiwinkels     an:

      den Stirnschneiden über  nehmen zu     können.    Es ist     also    bei     Durchführung    des       Stirnsahneidenschliffs    die Kurbel 42     nicht        mehr        in          Tätigkeit.     



       Beim        Anschliff    der Schneiden an der Spitze des  Bohrers hat der Bohrer     gegenüber    der     Schleifscheibe     die     Stellung,        die        in        Fg.    7     in        gestrichelten        Linien        ein4          gezeichnet    ist,

       während        beim        Anschleifen    der     Stirn-          schneiden    diese     Stellung    so ist, wie     in        Fig.    7     in        vollen          Linien        gezeichnet.     



       Der        Werkzeughalter    12     ist        mit    dem Teil 10 über  ein     Planetengetriebe    verbunden, das     bei    der     darge-          stellten          nach        Fig.    1     gleichzeitig          auch    ein     Geschwindigkeitswechselgetriebe    darstellt.

    Das     Sonnenrad,    das im Ganzen das     Bezugszeichen     14 trägt,     weist        zunächst    zwei     Zahnkränze    15 und 16  auf, die mit zwei     Zahnrädern    17 und 18     in        Eingriff          stehen.    Beide     Zahnräder    sitzen     lose    drehbar auf je  einer Büchse 19, die verschiebbar auf dem Werk  zeughalter     angeordnet    sind.

       Zwischen        den        Büchsen     19 ist eine     weitere    Büchse 19a vorgesehen, auf der  ein     Klauenkupplungsring    22     axial        verschiebbar,    aber       nicht    drehbar     angeordnet    ist.

       Eine    Feder 20 drückt    die     Büchsen    19 und damit den     ganzen    Radsatz  gegen den durch einen offenen Ring gebildeten An  schlag 21 nach rechts und hält sie     längsspielfrei,    fer  ner     ermöglicht    sie,

   die     Hülse    13     in        Richtung    der       Achse    in ihrem Lager nach     vorn    zu     verschieben.     Die Klauen des     Kupplungsringes    22 können     ab-          wechselnd    mit     entsprechenden        Klauen    23 und 24 an  den Zahnrädern 17 bzw.

   18     in.        Eingriff    gebracht  werden, um     jeweils        eines        dieser        beiden    Zahnräder  mit der Büchse 19a zu     kuppeln,    die selbst     durch     eine Feder 19b gegenüber dem Werkzeughalter 12  gegen Drehung     gesichert    ist.

   In der     dargestellten     Lage ist das     Zahnrad    18 eingekuppelt, so     dass    die  Zahnräder 16, 18 für die     Drehung    des Werkzeug  halters wirksam sind,     während    die     Zahnräder    15, 17  leer laufen.  



  Das Wechselgetriebe dient dazu, Werkzeuge mit  einer     verschiedenen        Anzahl    von     Schneiden    an der  Spitze als     auch        eine        unterschiedliche        Anzahl    von       Stirnschneiden    am Umfang zu     schleifen.     



  Das     Übersetzungsverhältnis    ist     beispielsweise     1 : 2 zwischen     Zahnkranz    15 und     Zahnrad    17 und  1 : 1,5     zwischen        Zahnkranz    16 und Zahnrad 18.

    Dies ergibt bei     umlaufendem        Lagerteil    10 bei     ein-          geschalteten    Zahnteilen 16/18 durch Abwälzen     des     Rades 18 auf dem     stillstehenden        Zahnkranz    16  1 2/3     Umdrehungen    des     Bohrerhalters    12     bei    einer       Lagerteilumdrehung.     



  Durch Verschieben der Kupplungsmuffe 22 aus       der    in der     Zeichnung        gezeigten    Stellung     nach    links  werden     Zahnkranz    15 und     das.    Zahnrad 17     in        Ein-          griff    gebracht und das     Zahnkranz-Zahnradpaar    16/  18 läuft leer,     also    wird das     übersetzungsverhältnis     geändert.

   Dann ergibt eine Umdrehung des Lager  teiles 10     11/2        Umdrehungen    des     Werkzeughalters     12.     Natürlich        kann    das     Wechselgetriebe        eine    beliebige  Anzahl von     Schaltstufen    haben.  



  Die   Welle   des     Sonnenrades    weist     noch   RTI ID="0002.0234" WI="8" HE="3" LX="1852" LY="1751">  einen     weiteren Teil 26 auf, der mit einem     Zahnkranz    ver  sehen ist und über     ein:        Zahnrad    27 mit     einem          Schneckengetriebe    28 in     Verbindung        ist.        Das        Sahmek-          kengetriebe    ist selbsthemmend, und der     Teil    26  kann mit dem Teil 14 durch eine Kupplungshülse 29  gekuppelt bzw.     von:

      ihm     entkuppelt        werden.    Wenn  die Kupplung     eingeschaltet        ist,    steht     das        Sonnenrad     still, so dass bei Drehung der     Wedle    11 beim Schlei  fen der     Schneiden    der Bohrer-spitze das. auf ihm ab  laufende Planetenrad den Werkzeughalter in Um  drehung um seine eigene     Achse    versetzt, der hierbei  auch noch eine Drehung um die     Achse    des Sonnen  rades     ausführt.     



  Durch Betätigung des     Sperrgetriebes    28 kann das       Sonnenrad    14 verstellt werden, und damit wird die  Stellung des     Werkzeughalters    12     relativ    zu der je  weiligen Stellung gegenüber dem Kopf 10     geändert.     Bei ausgerückter     Kupplungshülse    29 kann bei still  stehender Welle 11 und     durch        einen    Index blockier  tem Kopf 10 über     Zahnkranz    25, der am     Sonnenrad     14 ausgebildet ist, und durch ein in     Fig.    4 und 5 ge  zeigtes Getriebe von einer Welle 32     (Fig.    2, 4 und 5)

        aus das     Sonnenrad    14 und     damit        der        Werkzeughalter     12 in     Umdrehung    versetzt werden, um dem Werk  zeughalter jeweils     eine        zusätzliche    Bewegung von  einer<B>1/2-,1/3-</B> oder     1/4-Umdrehung    zu geben.  



  Die Art der     Lagerung    des Bohrers und der An  trieb durch ein Planetengetriebe entspricht somit im       wesentlichen    der     bekannten    Bauart     nach    dem oben       erwähnten    Patent für das     Schleifen    der     Schneiden     der Spitze von     Spiralbohrern,    nur dass bei der     ge-          zeichneten        Ausführung    gemäss der Erfindung das  Planetenrad geteilt ist,

   und die     beiden    Teile     kuppel-          bar    und     entkuppelbar        sind,    ferner zu dem oben an  gegebenen Zwecke das     Planetangetrnebe    als Wechsel  getriebe     ausgebildet    ist, und     schliesslich    die     Planeten-          räder    17, 18     entlang        der        Achse    des zu     schleifenden     Werkzeuges mit dem Werkzeughalter verschiebbar  angeordnet sind.

   Die     Verzahnung    ist so eingerichtet,       dass    eine kleine Verschiebung     möglich    ist,     ohne        dass     der Eingriff der Zahnräder     oder        die    Kupplung ge  stört werden.

   Die Verschiebung ist nötig, um das  Hinterschleifen einer mit der     Schleifscheibe    in Ein  griff gebrachten Stirnschneide vorzunehmen, und der  Betrag des,     Vorschubs        während    des     Vorbeiganges    der  Schneide an der     Schleifscheibe    bestimmt das Mass  des     Hinterschliffs.       Für den axialen     Vorschub    des Werkzeughalters  12 trägt letzterer in     einem        Kugellager    drehbar ge  lagert einen Zapfen 30,

   der     während    des     Ganges    der       Maschine        in    der in     Fig.    2 und 3 gezeigten Weise  axial bewegt wird. In diesen Figuren ist die     Anfangs-          Lage    des Zapfens 30 ausgezogen dargestellt, und der       kleinste    Betrag der Verschiebung in     Fig.    3     mit    a und  der grösste Betrag der     Verschiebung    in     Fig.    2 mit b  bezeichnet und durch     strichpunktierte    Linien ange  deutet.

   Die Verschiebung des     Zapfens    30     erfolgt     durch     eine        Nockenscheibe    31, die durch zwei kon  zentrische     strichpunktierte        Kreise        angedeutet    ist, die  die höchsten und niedrigsten     Umfangspunkte        der          Nockenscheibe        bedeuten,    also den Hub des durch  sie     bewirkten    Vorschubs angeben.

   Die     Nocken-          scheibe    wird von einer Welle 32 überein     Differen-          tial        (Fig.    4)     angetrieben,        das    es     möglicht        macht,     die     Nockenscheibe        relativ    zu jeder beliebigen Stel  lung des     Werkzeugs,        unabhängig    vom Antrieb zu  verstellen, d. h.

   es     kann    durch diese     Verstellung    im  Werkzeug der Punkt, an     welchem    das Zurücksprin  gen desselben     nach    jedem Anschliff einer Schneide  erfolgt, so verändert     werden,        dass    er in den Lücken  zwischen den Schneiden richtig zurückgenommen  wird.  



  Die Welle 32 wird     nach    Ausrücken der     Kupp-          lungshülse    29     (Fig.    1) durch eine Kurbel 60     (Fig.    4)  in Umdrehung versetzt. Hierbei wird das     Schrauben-          rad    61     mitgenommen,    das mit einem     Schraubenrad     66 kämmt.

   Die Räder 61, 66 haben     eine        überset-          zung    2: 1, so     dass.    zwei     Kurbelumdrehungen        einer     Umdrehung des Rades 66     entsprechen.    Auf der  Welle des Rades 66 und einer Zwischenwelle 81       (Fig.    5) sind zwei weitere     miteinander    kämmend  Zahnradpaare 67, 68 und 69, 70 angebracht, und         diese    können     durch        eine        Einrichtung    79, 82,

   83 mit       Klauenkupplungsmufte    79     abwechselnd        wirksam    ge  macht werden. Bei     Einschaltung    der Zwischenräder  67, 68, deren     Übersetzungsverhältnis    1 : 1 ist, macht       auch    das Rad 71 und der mit     diesem    mit einer  Übersetzung von 1 :

   1 in     Eingriff    stehende     Antriebs-          zahnkranz    25 auf dem     Antriebsritzel    14 in     Fig.    1       eine    volle     Umdrehung    bei zwei     Umdrehungen    der  Kurbel.

   Bei     Einschaltung        des    Radpaares 15, 17 in       Fig.    1, deren     Übersetzung    1 : 2     isst,    würde der Werk  zeughalter 12 bei zwei     Kurbelumdrehungen        eine          halbe        Umdrehung        machen.    Bei     zweischneidigen     Werkzeugen     müsste    also die     Nockenscheibe    31 eine  Umdrehung     gemacht    haben,

       während    das Werkzeug  in dieser Zeit     einmal    vor- und     zurückgenommen     wird.  



  Die     Nockenscheibe    31     ist        durch        Schrauben    80 an  dem Korb eines     Differentials        (Fig.    4)     befestigt.    Durch  Drehung der     Welle    32 wird bei     stillstehendem    Kegel  rad 64 durch die     Differentialwirkung    der     Differen-          tialkorb    mit der     Nockensaheibe    31 nur     die    halbe  Umdrehungszahl des     Antriebskegelrades    62     machen,

            also    bei zwei     Kurbelumdrehungen        eine        Umdrehung          der        Nockenscheibe    31 erfolgen.  



  Es hat sich     als,        zweckmässig        erwiesen,    die Über  setzung 16, 18 nicht 1<B>:3,</B> sondern 2 : 3 zu machen,  so dass dreischneidige     Werkzeuge        nicht    1 1/3, son  dern 1 2/3 Umdrehungen zum Wechsel der     Schneide          vollziehen,        wenn    der Kopf 10 über die Welle 11 in  Umdrehung versetzt     wird.    Die Abwicklung im       Schneid'enrücken    ist besser.

   Dadurch hat     sich    zwang  läufig ergeben, dem     in        Fig.    5     eingesetzten    Getriebe  noch eine zweite     übersetzungsstufe    1 :2 mit den  Zahnrädern 69, 70 zu geben.     In        diesem    Falle ma  chen bei zwei     Kurbelumdrehungen:

  ,        also        einer    Um  drehung der     Nockenscheibe    31, das     Antriebsritzel    14  nur eine halbe     Umdrehung    und     damit        über    das Rad  paar 16, 18 die Zwischenhülse 12     eine        1/3-Umdre-          hung,    in     Übereinstimmung    der Zustellbewegung für  dreischneidige Werkzeuge.

       Gleichzeitig        besteht    die  Möglichkeit, bei     Beibehaltung    dieser     Umschaltung    im  Zwischengetriebe und     Einschaltung    der     Übersetzung     15, 17 in     Fig.    1 dem Rad 14 bei zwei Kurbelumdre  hungen und einer     Nockenscheibenumdrehung    eine  1/2- und damit dem     Werkzeughalter    12 eine     1/4-Um-          drehung    für vierschneidige Werkzeuge zu geben.  



  Die     Einschaltung    des     Differentials        ist        notwendig,     um ein Umspannen der     Werkzeuge    zu     vermeiden.     Das Kegelrad 64     kann    für jede     beliebige        Stellung    der  gesamten Einrichtung     zwecks    Verlagerung     des   RTI ID="0003.0221" WI="8" HE="4" LX="1822" LY="2222">  Nok-          ken-Nullpunktes        eingestellt    werden.

   Diese Anord  nung ist wichtig,     damit    bei fest     eingespanntem    Werk  zeug     das    Zurückspringen     jeweils        in    die     Spannute    ver  legt. werden kann.

   Zu diesem Zweck ist das.     Kegelrad     64 mit     Mitnehmernuten        versehen,    und der Teil 78  kann     mittels    des Hebels 75, 84 das Rad 64 um       einen    beliebigen Betrag     verstellen.    Da der Hebel 75,  84     nicht    rundum     verstellt    werden     kann,    weil     mit    dem  gleichen     Zahnkranz    53, 53' wie er auch die noch  zu erläuternde     Einrichtung    49, 51, 52     (Fig.    3, 4)      zusammenwirkt,

       besteht    ausserdem die     Möglichkeit,     den Teil 78 in die     verschiedenen        Ausfräsungen        des          Kegelrades    64     einrasten    zu lassen und dadurch das  Rad 74     praktisch    in jede     beliebige        Stellung        rundum     zu verstellen. Die     gemeinsam    mit einem     Zahnkranz          zusammenwirkenden    Hebel 75, 84 und 49, 51 sind  zur einfachen Bedienung so wie gezeigt angebracht  worden.  



  Gegen die     Nockenscheibe    31 legt     sich        eine    Rolle  33, deren beide     Extrem-Stellungen    bei der Drehung  der     Scheibe        in        Fig.    2     in    ausgezogenen bzw.     strich-          punktierten        Linien    gezeigt     sind.    Die Rolle     ist    in     einer          Schwinge    34     gelagert,    die um einen Zapfen 35       schwenkbar    ist.

   Der Zapfen 35 ist     gleichzeitig    auch  der     Gelenkpunkt    eines     Lenkers    36, der um den  festen Zapfen 37 schwenkbar     ist,    und     eines    weiteren  Lenkers 38, dessen zweites Ende     gelenkig    mit einem  Hebelarm 39 eines     zweiarmigen        Hebels    verbunden       ist,    dessen zweiter Arm     mit    40     bezeichnet        ist    und  der lose um die Welle 32     schwenkbar    ist.

   Dieser  Hebel 39, 40, der auch     als        Hauptschwinge    bezeich  net werden soll, legt sich gegen     Stosstangen    41, die,  wie aus     Fig.    2     ersichtlich,    von Hand durch ein  Handrad 54 in     axialer    Richtung     verschiebbar    sind.

    Das Handrad 54 sitzt mit seiner Gewindebuchse 43  beweglich auf einem Gewindezapfen am Gehäuse M       (Fig.    1), wodurch bei Verstellen     dieses    Handrades       nicht    nur die Welle 11 und der Kopf 10 nach vorn  bewegt werden,     sondern        gleichzeitig    auch die     Stoss-          stangen    41. Diese Anordnung dient dazu, die Fein  zustellung beim Schleifen der     Schneiden    vorzu  nehmen.  



  Das freie Ende der     Hauptschwinge    39, 40 legt  sich gegen eine     verschiebbar    im Gestell gelagerte  Stange 44, die bei 45 an einen     als        Hilfsschwinge    die  nenden Hebel 46     angelenkt    ist. Letzterer legt sich  mit seiner äusseren Lauffläche gegen den Zapfen 30.  



       Zwischen    den     Hebeln    34 und 46     liegt    eine Rolle  47, die an dem Ende     eines    Hebels 48 gelagert     ist,     der selbst gelenkig mit einem weiteren     zweiarmigen     Hebel 49 verbunden ist. Letzterer ist auf einem fe  sten Zapfen 50 am Gestell gelagert und kann durch  einen     Handgriff    51 geschwenkt werden.     Fig.    2 und 3  zeigen den Hebel 49 in den beiden     Endlagen.    Er  kann in jeder Lage     durch    ein     Gesperre    festgestellt  werden, z.

   B.     durch    einen     federnden    Sperrzahn 52,  der in ein Zahnsegment 53     einfasst.     



  Durch Verstellung des     Hebels    49 wird die Rolle  47 auf und ab bewegt. Sie rollt dabei zwischen den  einander zugekehrten     Flächen    der Hebel 46 und 34       entlang.    Die beiden Endlagen     sind    aus     Fig.    2 und 3  zu     ersehen,        Fig.    2 zeigt dabei     gleichzeitig    die beiden       Endlagen    der in     ihrer    untersten     Stellung    befindlichen  Rolle 47 infolge der     Versahwenkung    des Hebels 34  durch die Scheibe 31 in ausgezogenen bzw.

       strich-          punktierten    Linien.  



  Die     beschriebene        Einrichtung    soll dazu dienen,  das     spielfreie    Nacheilen des     Druckhebels    46 am       Druckzapfen    30 zu sichern, wenn der Kopf 10 zum  Zustellen beim Schleifen über das Griffrad 54 und    die Welle 11 nach vorn bewegt wird.

       Zweckmässig          ist    die Kupplungshülse 29 durch     eine    besondere An  ordnung mit der     Indexblockiereinrichtung    am Kopf  10 so gekuppelt,     dass    beim Ausrücken der Kupp  lungsscheibe 29 automatisch der Kopf 10 in der       richtigen        Schleifstellung    sowie in der     richtigen    Stel  lung des Stössels 30 gegenüber dem Druckhebel 46  blockiert wird.

   Beim     Verstellen    des Handrades 54  zum Zustellen der Schneide werden, wie     bereits    an  gegeben, die Stangen 41 betätigt, die auf die Haupt  schwinge 39, 40 einwirken, deren     Drehachse        mit    der  Drehachse der     Nockenscheibe    31     zusammenfällt.    Der  Hebelarm 40 bewegt über die Stange 44 den Schwer  punkt des     Hebels    46, der     dadurch    den Lageverände  rungen des Werkzeughalters, also des     Zapfens    30,  nacheilen kann.

   Die Angriffspunkte der Stangen 41  und der Druckpunkt des     Zapfens    30 des     Werkzeug-          trägers        liegen    wenigstens     annähernd    in     einer    Axial  ebene der Welle 11, so dass dadurch     Spielfreiheit     gesichert ist.  



  Die Rolle 47 dient dazu, trotz     gleichbleibender     Steigung der     Nockenscheibe    31     einen        verschiedenen     Vorschub des Druckzapfens 30 zu erreichen. Durch  die Verstellung dieser Rolle 47     zwischen    den Druck  flächen der beiden Hebel 34 und 46 wird der Hebel  arm der Übersetzung vergrössert oder     verkleinert,     und damit der Weg des     Druckzapfens    30 trotz gleich  bleibender Steigung der Kurve der     Scheibe    31       wunschgemäss    geändert.

   Es wird also durch Einstel  lung des Handhebels 51 und damit der     Rolle    47 der       Einfluss    der Kurve auf die Verschiebung des Druck  zapfens 30 geändert und     damit    der zu     schleifende     Freiwinkel eingestellt. Bei der obersten Stellung der  Rolle 47, die in     Fig.    3     gezeigt    ist, beträgt die Bewe  gung der Rolle z. B. etwa die     Hälfte    des Nocken  scheibenhubes, und     durch    das     Verhältnis    der beiden  Hebel 46, 48     zueinander    wird dieser Wert noch ein  mal entsprechend unterteilt, z.

   B.     halbiert,    so dass  die Verschiebung des Werkzeuges     weniger    als 1/4 des       Nockenscheibenhubes    beträgt. Man     könnte    aber  auch, und dies ist besonders     zweckmässig,    die     Ver-          stellbarkeit    der Rolle 47 durch den Hebel 49 so ge  stalten, dass die Rolle nach oben bis in Höhe der  Achse 35     verstellbar    ist.

   Auf diese Weise ist im  Endpunkt der Rolle oben die     Vorwärtsbewegung        des     Zapfens 30 gleich Null, da eine Hin- und     Herbewe-          gung    der Rolle 33 durch die     Nockenscheibe    31 nicht  mehr zu einer Hin- und     Herbewegung    der Rolle 47       führen    kann. Durch diese Anordnung wird ermög  licht, die Hin- und     Herbewegung    von Null bis zu  dem     Höchstwert        entsprechend    den Stufen der Rast  vorrichtung 52, 53 beliebig einzustellen.  



  Bei der untersten Stellung der Rolle 47     zwischen     den beiden Druckflächen legt die Rolle 47 etwa den       doppelten    Weg der     Nockenhöhe        zurück,    und gleich  zeitig ist auch das Verhältnis     zwischen    den Druck  punkten der Hebel 34 und 46 geändert, so dass jetzt  etwa     2/s    der Rollenbewegung, d. h. etwa<B>1</B>     1/s        des          Nockenscheibenhubes    auf den     Druckbolzen    30 über  tragen wird.

             Natürlich    können die     Übersetzungsverhältnisse     auch anders geregelt und den jeweiligen Verhältnis  sen     angepasst    werden. Die Höhenverstellung der  Rolle 47 bedingt, dass die beiden     Druckflächen    an  den Hebeln 34 und 46,     zwischen    denen diese gleitet,  in der Ruhelage, also vor Beginn des Vorschubs des  zu schleifenden Werkzeugs,     zueinander        parallel    ste  hen, damit bei der Auf- und     Abbewegung    der Rolle  keine Verschiebung des Druckzapfens 30     und    damit  des Werkzeughalters entsteht.

   Ausserdem     muss    die  parallele Lage in den     verschiedenen        Stellungen    der       Stösselstangen    41 und des. Druckzapfens 30, wie sie  durch Verstellen des     Handrades    54 möglich     sind,    er  halten bleiben.  



  Diesem Zwecke     dient    die     Verbindung    des Hebels  34 mit dem     Hebelarm    39 über den Lenker 38, durch  die beim     Schwingen    der     Hauptschwinge    39, 40 der       Schwenkpunkt    des Hebels 34     entsprechend        eingestellt     wird und sich die Neigungsrichtung des Hebels än  dern     kann.     



  Bei     der    in     Fig.    2 in     strichpunktiert        gezeichnete     äussersten Linkslage des Hebels 46 hat der Werk  zeughalter seinen grössten Hub     ausgeführt,    also den       stärksten        Hinterschliff        vollführt,    so     dass    bei fester  Aufhängung des Hebels 34 die. Druckfläche     des    letz  teren umgekehrt geneigt wäre, wie     die        Druckfläche     des Hebels 46.

   Durch die     bewegliche        Aufhängung     des     Hebels    34 an dem Zapfen 35 wird aber der He  bel 34 so geschwenkt,     dass    die     Druckflächen,    zwi  schen denen die     Rolle    47 läuft, wiederum parallel  stehen. Damit die Rolle 47 die Bewegung der Druck  flächen, an denen sie     anliegt,    frei mitmachen kann,  ist sie frei     schwingend    gelagert.  



  Durch die     beschriebene        Anordnung    der Schwin  gen 34, 36 wird eine Art     Gelenkviereck    gebildet,  dessen Seiten aus der     Verbindungslinie    der     Mitten    der  Zapfen 35 und 45, dem Hebel 39, 40, der     Stange    44  und dem Lenker 38     bestehen,    der durch den Lenker  36 und den Hebelarm 39     annähernd        parallel    zu     sich     selbst geführt wird.

   Die     Länge    des Lenkers 36     muss     demnach derjenigen des Hebelarmes 39 entsprechen  und die     Richtung    dieser Teile sind zeitweise parallel  zueinander.  



  Durch die Einstellung der     verschiedenen    Zustell  bewegungen wird die Maschine dem     jeweils    ge  wünschten Freiwinkel oder     auch        gleichzeitig    dem  grösseren     Zustellbetrag    bei verschiedenen Durch  messern der Werkzeuge     angepasst.     



  Ein besonderes Merkmal der beschriebenen Kur  venscheibe besteht darin,     dass    die     Zustellung    zur       Scheibe,    die durch das     Ansteigen    der Kurve hervor  gerufen wird, in dem Augenblick     durch    ein     kleines     Stück einer     zylindrischen    Laufbahn kurz unterbro  chen wird, bei dem die zu     schleifende        Stirnschneide     genau horizontal zur     Schleifscheibe    steht.

   Dadurch  wird eine absolut gerade Form der     Stirnschneide    er  reicht und ausserdem der Freiwinkel auf den am  Index eingestellten     Wert        gebracht.        Ausserdem    ist der  Zustellwert, der durch die Stellung der     Rolle    47 ein-    geleitet wird, in gewissen     Grenzen    variabel,     ohne        den          Freiwinkel    zu verändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifmaschine zum Hinterschleifen von an der Stirnseite eines. Bohrers, Senkers, Fräsers oder der gleichen Werkzeugs vorgesehenen Schneiden, da durch gekennzeichnet, dass! der Träger (12)
    für das zu schleifende Werkzeug in seinem Lager entspre- chend dem anzuschleifenden Freiwinkel der Stirn- schneiden axial verschiebbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schleifmaschine nach dem Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass zwecks Anpassens der Umlaufbewegung des Werkzeughalters. (12) um seine Achse an die Anzahl der Schneiden des zu schleifen- den Werkzeugs -ein Geschwindigkeitswechsel-Plane- tengetriebe (l5-19) vorhanden ist.
    2. Schleifmaschine nach denn Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Welle des Son nenrades zweiteilig (14, 26) ausgeführt ist und für die Kupplung der beiden Teile ein Kupplungsorgan (29) vorgesehen ist, wobei dem einen Teil ein Sperr getriebe (27, 28) für das Sonnenrad zugeordnet ist,
    während nach Ausrücken des Kupplungsorganes der andere Teil (14) zum Zwecke der Einstellung des zu schleifenden Werkzeugs gedreht werden kann.
    3. Schleifmaschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Vorschub des zu schleifenden Werkzeugs von einer Nockenscheibe (31) aus über zwei Schwingen (34, 46) erfolgt, die über ein einstellbares Zwischenglied (47) aufeinander einwirken, um bei gleichbleibender Nockenscheibe die Tiefe des Hinterschliffs.,
    also die Grösse des Frei winkels ändern zu können. 4. Schleifmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das die übertragung der Bewegung zwischen den beiden Schwingen (34, 46) bewirkende Glied (47) durch ein Einstellgetriebe (49 bis.
    53) zwecks Änderung der Übersetzung zwischen den beiden Schwingen verstellt und in der eingestell ten Lage festgestellt werden kann. 5.
    Schleifmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung einer parallelen Lage der mit dem Zwischenglied (47) in Eingriff befindlichen Flächen der Schwingen (46, 34) in gewünschten Momenten die Verbindungslinie der Schwenkpunkte der beiden Schwingen und ein um die Drehachse der Nockenscheibe (31)
    schwingender zweiarmiger Hebel (39, 40) zwei Seiten eines Gelenk- viereckes bilden, dessen beide Seiten (38, 40) wenig stens annähernd parallel verlaufen.
    6. Schleifmaschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Vorschub des Schwenkpunktes (45) der einen Schwinge (46) durch einen Arm des zweiarmigen. Hebels (39, 40) erfolgt, dessen zweiter Arm gelenkig mit dem Schwenkpunkt (35) der zweiten Schwinge (34) verbunden ist, der selbst gelenkig am Gestell der Maschine gelagert ist.
    7. Schleifmaschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Vorschub des zu schleifenden Werkzeugs über einen an dem Werk zeugträger drehbar gelagerten Zapfen (30) erfolgt, der mit dem Schwingensystem (34, 46) in Anlage ist und durch dieses entsprechend der Einstellung des Zwischengliedes (47)
    mehr oder weniger verschoben wird. B. Schleifmaschine nach dem Patentanspruch, da durch gekonnzeichnet, dass eine Verstellung des Schwingensystems (34, 46) mittels Handbetätigungs- organ (54) über Stösser (41) erfolgt, die sich gegen den einen Arm des zweiarmigen Hebels (39, 40) legen.
CH6868859A 1958-01-24 1959-01-23 Schleifmaschine zum Hinterschleifen von an der Stirnseite eines Bohrers, Senkers, Fräsers oder dergleichen Werkzeugs vorgesehenen Schneiden CH372225A (de)

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DEC16173A DE1107114B (de) 1958-01-24 1958-01-24 Maschine zum Schleifen der Schneiden eines Bohrers, Senkers, Stufen-bohrers od. dgl.

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CH372225A true CH372225A (de) 1963-09-30

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CH6868859A CH372225A (de) 1958-01-24 1959-01-23 Schleifmaschine zum Hinterschleifen von an der Stirnseite eines Bohrers, Senkers, Fräsers oder dergleichen Werkzeugs vorgesehenen Schneiden

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Publication number Publication date
FR1224876A (fr) 1960-06-28
US3158969A (en) 1964-12-01
GB890807A (en) 1962-03-07
DE1107114B (de) 1961-05-18

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