CH368384A - Parachute - Google Patents

Parachute

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CH368384A
CH368384A CH6130258A CH6130258A CH368384A CH 368384 A CH368384 A CH 368384A CH 6130258 A CH6130258 A CH 6130258A CH 6130258 A CH6130258 A CH 6130258A CH 368384 A CH368384 A CH 368384A
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CH
Switzerland
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parachute
dome
parachute according
dependent
openings
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Application number
CH6130258A
Other languages
German (de)
Inventor
Brinkmann Otto
Original Assignee
Helipara Gmbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/22Load suspension
    • B64D17/34Load suspension adapted to control direction or rate of descent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  

      Fallschirm       Die Erfindung bezieht sich auf einen Fallschirm.  Sie hat die Aufgabe die Fallgeschwindigkeit des  entfalteten Fallschirmes zu verringern und seine Sta  bilität zu vergrössern.  



  Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin,  dass der Fallschirm zwei gleichachsig übereinander  angeordnete, an den Rändern luftdicht miteinander  verbundene Kalotten von unterschiedlicher Krüm  mung aufweist und     dass    die untere Kalotte mehrere       Lufteinströmöffnungen    und die obere     Kalotte    eine  zentrale     Luftausströmöffnung        mit    einem gegenüber  den einzelnen Öffnungsquerschnitten der unteren  Kalotte grösseren Querschnitt besitzt.  



  Beispielsweise lässt sich der     Durehflussquer-          schnitt    der in der oberen Kalotte befindlichen zen  tralen Öffnung so regelbar ausbilden,     dass    zur Er  zielung einer geringeren Fallgeschwindigkeit ihr  wirksamer Luftdurchlass     vergrösserbar    ist.  



  Der Scheitelabstand der beiden Kalotten beträgt  zweckmässig etwa     '/e    des     Schirmdurchmessers.     



  Die Öffnungen in der unteren Kalotte besitzen       vorzugsweise        trichterartige    Einsätze und sind     un-          gleichmässig    verteilt.  



  Die Entfaltung des Fallschirmes kann vorteilhaft  dadurch sichergestellt und beschleunigt werden, dass  der Rand des Schirmes mit einem Spreizmittel ver  sehen ist. Bei Verwendung als Lustfallschirm kann  das Spreizmittel aus einer unter     GasrPressdruck     setzbaren Schlauchleitung bestehen. Die Schlauch  leitung ist zweckmässig an ihrem dem Druckmittel  eintritt entgegengesetzten Ende offen.  



  Der     Druckmittelbehälter        zur    Erzeugung eines  stossartigen     Gas-Pressdruckes        in    der Schlauchleitung  ist vorzugsweise in einem Packsack des Schirmes un  tergebracht, worin er nach Entfalten des Schirmes  verbleibt. Das     Pressdruck-Erzeugungsmittel    kann  sich auch innerhalb der Schlauchleitung befinden.    Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dar.

   Es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht des aus zwei Kalotten  bestehenden Fallschirmes ;       Fig.    2 einen vertikalen Querschnitt nach der  Linie     II=II    der     Fig.    3 durch den Fallschirm gemäss       Fig.    1 ;       Fig.    3 eine Ansicht der unteren Kalotte des Fall  schirmes von unten;       Fig.    4 eine     Einzelheit    im Schaubild.  



  Gemäss den     Fig.    1 bis 3 besteht der Fallschirm  zur Hauptsache aus den beiden Kalotten 1 und 2  aus einem faltbaren Material z. B. aus Seide, wobei  die Ränder 1' und 2' fest     miteinander    verbunden  sind. Die Fangleinen 15 können in üblicher Weise  vorgesehen und an der oberen Kalotte 1 befestigt  sein. Im     Kreuzungspunkt    15' der Fangleinen 15  kann die Zugleine 15" angreifen     (Fig.    1).  



  Der     Krümmungsradius        r2    der unteren Kalotte 2  ist um so viel grösser als der     Krümmungsradius        r1     der oberen Kalotte 1, dass der Scheitelabstand h  etwa     '/a    des Fallschirmdurchmessers d beträgt.  



  In der unteren Kalotte 2 sind     zahlreiche    kleine  Öffnungen 3 für den Lufteintritt und in dem zen  tralen Bereich, also im Scheitel der oberen Kalotte 1  ist     eine    grosse     öffnung    4 für den Luftaustritt vor  gesehen.  



  Der     Luftauslassquerschnitt    der grossen Öffnung  4 ist regelbar ausgestaltet. Die Regelvorrichtung ist  beliebig gestaltbar. In     Fig.    2 ist     ein.    Beispiel eines  solchen Regelventils vergrössert gezeigt. Dabei be  steht das Ventil aus, einem in der Basis offenen Kegel  5 und einem diesen Kegel     umschliessenden    und mit  dem öffnungsrund der Kalotte 1 fest verbundenen  Ring 6. Auf dem Ring 6 vorgesehene Rippen 6' be  wirken, dass der Kegel 5 nie voll an dem Ring 6  zur Anlage     kommen    kann. Ausserdem dienen die      Rippen 6' der     Führung    des Kegels.

   Eine Leine 7  dient der Betätigung des Kegels 5, derart, dass durch       Abwärtsziehen    der Leine 7 entgegen dem von der  anströmenden Luft auf den Kegel 5 ausgeübten  Druck der zwischen dem     Ring    6 und dem Kegel 5  gebildete Luftspalt     vergrössert    wird.  



  Durch die Benutzung von zwei achsgleich über  einander sitzenden Kalotten 1 und 2 mit unter  schiedlichen Radien     r1    und r2 und fest miteinander  verbundenen     Rändern,    und durch die Anordnung  von Öffnungen 3 in der unteren Kalotte 2 tritt die  unterhalb des entfalteten Schirmes befindliche und  unter der Wirkung des Nutzgewichtes des Fall  schirmes einem Druck ausgesetzte Luft in Form von  Luftstrahlen 8 durch die     Öffnungen    3 in den von den  beiden Kalotten 1 und 2 umschlossenen Raum 9  ein. Dadurch wird die zunächst auf der unteren  Kalotte 2     aufliegende    Kalotte 1 ballonartig gespannt.

    Aus der zentralen grossen     Öffnung    4 in der oberen  Kalotte 1 tritt die Luft     strahlartig    aus, wie durch die       Pfeile    8' angedeutet, wodurch eine stabilisierende  Wirkung auf den     Fallschirm        eintritt.    Es ist erkenn  bar, dass durch das Zusammenspiel der zahlreichen       Lufteintrittsöffnungen    3 in der unteren Kalotte und  der zentralen und wesentlich grösseren Austritts  öffnung 4 in der oberen Kalotte beeinflussbare     Luft-          anströmverhältnisse    geschaffen sind im Gegensatz zu  den üblichen einflächigen Fallschirmen.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Anordnung werden       neuartige    aerodynamische Verhältnisse geschaffen.  Die durch die     Öffnungen    3 in den Innenraum 9 ein  tretende Luft wirkt     unabhängig    von den äusseren       Luftströmungsverhältnissen    tragend auf die obere  Kalotte 1 ein, und die aus deren oberer zentraler  Öffnung ausströmende Luft ist ebenfalls von den  äusseren     Luftströmungsverhältnissen        unbeeinflusst.     Dadurch ist sichergestellt,

   dass auch sehr schräg ge  gen den Fallschirm anströmende Luft in den von  den beiden Kalotten 1 und 2 gebildeten Luftfang  raum 9 eintritt und nicht wie bei einem üblichen  einflächigen Fallschirm unter     Schrägstellung    dessel  ben     seitlich    abströmt. Infolge dieser Anordnung hat  der     doppelflächige        Fallschirm    1, 2 eine wesentlich  geringere Fallgeschwindigkeit als ein einflächiger  Fallschirm.  



  Die     Grösse    des zentralen     Luftaustritts-Öffnungs-          querschnittes    bestimmt die Fallgeschwindigkeit des       Fallschirmes.    Je kleiner der     Ausströmquerschnitt    ein  gestellt wird, umso schneller fällt der Schirm und  umgekehrt. Der Grund kann darin gesehen werden,  dass der in den Zwischenraum 9 eingetretenen Luft  ein vom Querschnitt der     Öffnung    4 abhängiger     grös-          serer    oder     kleinerer        Widerstand    entgegengesetzt wird.

    Ist dieser Widerstand relativ gross, dann können die  Öffnungen 3 der unteren Kalotte 2 nur relativ  kleine Luftmengen durchlassen, so dass die unter  dem     Fallschirm        befindliche    und nicht vom Zwischen  raum 9 aufgenommene Luftmenge seitlich abgleitet,  wodurch die     Fallgeschwindigkeit        vergrössert    wird.  Ist der Querschnitt der     Öffnung    4 grösser, so kann    eine grössere Luftmenge von den Öffnungen 3     er-          fasst    und dem Zwischenraum 9 und damit der     Aus-          strömöffnung    4     zugeführt    werden.  



  Die Öffnungen 3 in der unteren Kalotte 2 be  sitzen die in     Fig.    4 dargestellten,     trichterförmigen     Einsätze 10. Sie können aus Fallschirmseide, also  aus dem Stoffmaterial der Kalotten 1 und 2 be  stehen und an den     Rändern    angenäht sein. Die Ein  sätze 10 können aber auch aus Kunststoff bestehen  und an den Öffnungsrändern angeleimt sein. Wich  tig ist, dass durch den     rohrförmigen        Fortsatz    10'  an ein trichterförmiges Anfangsteil 10" eine Ver  kleinerung des Querschnittes erzwungen wird. Die  Anzahl der Einsätze 10 und ihre     Verteilung    auf der       Kalotte    2 hängen vom Durchmesser des Fallschirmes  und seiner Aufgabe ab.

   Man hat damit im weit  gehenden Ausmasse ein Mittel zur Vorausbestim  mung der Falleigenschaft des Schirmes in der Hand.  



  Zur Sicherung und Beschleunigung der Entfal  tung des Fallschirmes aus dem Packsack l t ist in  den     miteinander    verbundenen Rändern 1' und 2' in  nerhalb     eines    von diesen Rändern gebildeten Saumes  12 ein Spreizmittel 13 eingeordnet, das beispiels  weise aus einem Federdraht bestehen kann. Dieses  Spreizmittel 13     hindert    das Packen des Fallschirmes  nicht. Es bewirkt aber nach Öffnung des Packsackes  11, dass der     Fallschirmrand    1', 2' sich schneller und  mit grosser Sicherheit entfaltet.  



  Wird als Spreizmittel ein Schlauch im Rand  saum 12 eingeordnet, so hat auch dieser Schlauch eine  erhebliche Spreizwirkung. An einen solchen Schlauch  kann über     eine    Schlauchverbindungsleitung 13' eine       Pressluftflasche    14 oder ein sonstiger     Gas-Press-          druck-Erzeuger    angeschlossen sein. Im Beispiel nach       Fig.    1 ist gezeigt, wie ein solcher     Pressgas-Erzeuger     14 nach der     Entfaltung    des     Fallschirmes,    im Pack  sack 11 verbleibt.

   Aus dieser Figur ist weiterhin  ersichtlich, dass die Schlauchverbindungsleitung 13'  etwas länger als eine Fangleine 15 ist, damit diese  Leitung bei Dehnung der Fangleinen 15 nicht reisst.  



  Bei Verwendung eines mit Pressgas unter Druck  setzbaren Schlauches, als Spreizmittel 13 ist es vor  teilhaft, die freien Schlauchenden offenzulassen, so  dass das Pressgas, nachdem es den Schlauch prall  gemacht hat, ausströmen kann. Es genügt, dass eine       stossartige    Füllung des Schlauches erfolgt, da da  durch der Effekt des     Spreizens    gewährleistet ist. Der  Einlass der Pressluft geschieht völlig selbsttätig beim  Entfalten des Schirmes, nachdem der Schlauch 13'  aus dem zusammengefalteten Zustand befreit ist.  



  In     Fig.    2 ist gestrichelt angedeutet, dass anstelle  einer     Pressgas-Flasche    14, die durch einen Schlauch  13' mit dem im Saum 12 eingeordneten     Spreiz-          schlauch    verbunden ist, ein     Druckmittelerzeuger    14'  in der     Spreizschlauchleitung    13 selbst eingeordnet  sein kann.  



  Im Rahmen der Erfindung könnten auch radial  in der oberen Kalotte 1 verlaufende Schlauchstücke  an die Schlauchleitung 13 angeschlossen sein, die  dann     vorteilhafterweise    an ihren freien Enden ge-      schlossen sind, wodurch sich insbesondere bei sehr  grossen Lastenfallschirmen     Versteifungsspanten    bil  den. Auch     inbezug    auf die Ausbildung der Regulier  vorrichtung der oberen     Luftaustrittsöffnung    4 sind  weitere Ausführungsvarianten möglich.

   Insbesondere  kann eine solche     Ventilkonstruktion    auch so ausge  bildet sein, dass in Abhängigkeit von der jeweiligen  Fallgeschwindigkeit der     Luftaustrittsquerschnitt    ge  steuert wird, um die Fallgeschwindigkeit konstant zu  halten.



      Parachute The invention relates to a parachute. Its task is to reduce the falling speed of the deployed parachute and to increase its stability.



  The distinguishing feature of the invention is that the parachute has two coaxially superimposed domes of different curvature, which are airtightly connected to one another at the edges, and that the lower dome has several air inflow openings and the upper dome has a central air outflow opening with one opposite the individual opening cross sections of the lower dome has a larger cross-section.



  For example, the flow cross-section of the central opening located in the upper dome can be designed to be controllable in such a way that its effective air passage can be increased in order to achieve a lower falling speed.



  The vertex spacing of the two spherical caps is expediently about ½ of the screen diameter.



  The openings in the lower dome preferably have funnel-like inserts and are unevenly distributed.



  The deployment of the parachute can advantageously be ensured and accelerated by the fact that the edge of the screen is provided with a spreading means. When used as a pleasure parachute, the expansion means can consist of a hose line that can be placed under gas pressure. The hose line is expediently open at its end opposite the pressure medium entering.



  The pressure medium container for generating an abrupt gas pressure in the hose line is preferably placed in a pack sack of the umbrella, where it remains after the umbrella is unfolded. The pressure generating means can also be located within the hose line. The drawing shows an embodiment of the invention.

   1 shows a side view of the parachute consisting of two domes; FIG. 2 shows a vertical cross section along the line II = II in FIG. 3 through the parachute according to FIG. 1; Fig. 3 is a view of the lower dome of the parachute from below; 4 shows a detail in the diagram.



  According to FIGS. 1 to 3, the parachute consists mainly of the two domes 1 and 2 made of a foldable material such. B. made of silk, the edges 1 'and 2' are firmly connected to each other. The suspension lines 15 can be provided in the usual way and attached to the upper dome 1. At the crossing point 15 'of the suspension lines 15, the pull line 15 ″ can engage (FIG. 1).



  The radius of curvature r2 of the lower dome 2 is so much larger than the radius of curvature r1 of the upper dome 1 that the vertex distance h is approximately 1/8 of the parachute diameter d.



  In the lower dome 2 are numerous small openings 3 for the air inlet and in the zen tral area, that is, in the apex of the upper dome 1, a large opening 4 is seen for the air outlet.



  The air outlet cross section of the large opening 4 is designed to be adjustable. The control device can be designed as desired. In Fig. 2 is a. Example of such a control valve shown enlarged. In this case, the valve stands out, a cone 5 open in the base and a cone enclosing this cone and firmly connected to the opening round of the dome 1 ring 6. Provided on the ring 6 ribs 6 'act that the cone 5 never fully on the Ring 6 can come to the plant. In addition, the ribs 6 'serve to guide the cone.

   A line 7 is used to actuate the cone 5 in such a way that by pulling the line 7 downwards against the pressure exerted on the cone 5 by the incoming air, the air gap formed between the ring 6 and the cone 5 is enlarged.



  By using two axially superimposed domes 1 and 2 with different radii r1 and r2 and firmly interconnected edges, and through the arrangement of openings 3 in the lower dome 2, the one located below the unfolded umbrella and under the action of the Usable weight of the parachute air exposed to pressure in the form of air jets 8 through the openings 3 into the space 9 enclosed by the two domes 1 and 2. As a result, the cap 1 initially resting on the lower cap 2 is stretched like a balloon.

    From the central large opening 4 in the upper dome 1, the air emerges like a jet, as indicated by the arrows 8 ', whereby a stabilizing effect occurs on the parachute. It can be seen that the interaction of the numerous air inlet openings 3 in the lower dome and the central and much larger outlet opening 4 in the upper dome creates influenceable air inflow conditions, in contrast to the usual single-surface parachutes.



  The arrangement according to the invention creates new aerodynamic conditions. The air entering the interior 9 through the openings 3 acts independently of the external air flow conditions on the upper dome 1, and the air flowing out of its upper central opening is also unaffected by the external air flow conditions. This ensures

   that also very obliquely against the parachute inflowing air into the air trap space 9 formed by the two domes 1 and 2 and not as with a conventional single-faced parachute under an inclined position of the same ben flows laterally. As a result of this arrangement, the double-faced parachute 1, 2 has a significantly lower falling speed than a single-faced parachute.



  The size of the central air outlet opening cross-section determines the speed of fall of the parachute. The smaller the outflow cross-section, the faster the screen falls and vice versa. The reason can be seen in the fact that the air which has entered the intermediate space 9 is opposed to a greater or lesser resistance depending on the cross section of the opening 4.

    If this resistance is relatively high, the openings 3 of the lower dome 2 can only let through relatively small amounts of air, so that the amount of air located under the parachute and not received by the space 9 slides sideways, increasing the speed of fall. If the cross section of the opening 4 is larger, a larger amount of air can be captured by the openings 3 and supplied to the intermediate space 9 and thus to the outflow opening 4.



  The openings 3 in the lower dome 2 be sitting the funnel-shaped inserts shown in Fig. 4 10. You can be made of parachute silk, so from the fabric of the dome 1 and 2 be and sewn on the edges. The A sets 10 can also be made of plastic and glued to the opening edges. It is important that the tubular extension 10 'on a funnel-shaped starting part 10 "enforces a reduction in the cross-section. The number of inserts 10 and their distribution on the dome 2 depend on the diameter of the parachute and its task.

   In this way, to a large extent, one has a means of predetermining the trap properties of the umbrella in hand.



  To secure and accelerate the deployment of the parachute from the pack sack l t is in the interconnected edges 1 'and 2' in a hem 12 formed by these edges arranged a spreader 13, for example, can consist of a spring wire. This expansion means 13 does not prevent the parachute from being packed. However, after the pack sack 11 has been opened, it has the effect that the parachute edge 1 ', 2' unfolds more quickly and with greater security.



  If a hose is classified in the edge seam 12 as a spreading means, this hose also has a considerable spreading effect. A compressed air cylinder 14 or some other gas compression pressure generator can be connected to such a hose via a hose connection line 13 '. The example according to FIG. 1 shows how such a compressed gas generator 14 remains in the pack sack 11 after the parachute has been deployed.

   It can also be seen from this figure that the hose connection line 13 ′ is somewhat longer than a suspension line 15 so that this line does not tear when the suspension lines 15 are stretched.



  When using a hose that can be pressurized with compressed gas as the expansion means 13, it is advantageous to leave the free ends of the hose open so that the compressed gas can flow out after it has made the hose taut. It is sufficient for the hose to be filled suddenly, since this ensures the spreading effect. The inlet of the compressed air happens completely automatically when the umbrella is unfolded after the hose 13 'has been released from the folded state.



  In Fig. 2 it is indicated by dashed lines that instead of a compressed gas bottle 14, which is connected by a hose 13 'to the expansion hose arranged in the hem 12, a pressure medium generator 14' can be arranged in the expansion hose line 13 itself.



  Within the scope of the invention, hose pieces running radially in the upper dome 1 could also be connected to the hose line 13, which are then advantageously closed at their free ends, whereby stiffening ribs are formed especially in the case of very large cargo parachutes. Also with regard to the design of the regulating device of the upper air outlet opening 4, further design variants are possible.

   In particular, such a valve construction can also be designed in such a way that the air outlet cross section is controlled as a function of the respective falling speed in order to keep the falling speed constant.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Fallschirm, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei gleichachsig übereinander angeordnete, an den Rän dern luftdicht miteinander verbundene Kalotten von unterschiedlicher Krümmung aufweist und dass die untere Kalotte mehrere Lufteinströmöffnungen und die obere Kalotte eine zentrale Luftausströmöffnung mit einem gegenüber den einzelnen Öffnungsquer schnitten der unteren Kalotte grösseren Querschnitt besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Parachute, characterized in that it has two coaxially arranged one above the other, at the edges airtight interconnected dome of different curvature and that the lower dome has several air inlet openings and the upper dome has a central air outflow opening with a larger than the individual opening cross sections of the lower dome Has cross-section. SUBCLAIMS 1. Fallschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Durchflussquerschnitt der in der oberen Kalotte befindlichen zentralen Öffnung so regelbar ausgebildet ist, dass zur Erzielung einer geringeren Fallgeschwindigkeit ihr wirksamer Luft- durchlass vergrösserbar ist. 2. Fallschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Scheitelabstand der beiden Kalotten etwa 1/a des Schirmdurchmessers beträgt. 3. Parachute according to patent claim, characterized in that the flow cross-section of the central opening located in the upper dome is designed so that it can be regulated so that its effective air passage can be increased in order to achieve a lower falling speed. 2. Parachute according to claim, characterized in that the vertex distance of the two domes is about 1 / a of the screen diameter. 3. Fallschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen in der unteren Kalotte trichterartige Einsätze besitzen. 4. Fallschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen in der unteren Kalotte ungleichmässig verteilt sind. 5. Fallschirm nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rand des Fallschirmes mit einem seine Entfaltung sichernden und beschleuni genden Spreizmittel versehen ist. 6. Parachute according to claim, characterized in that the openings in the lower dome have funnel-like inserts. 4. Parachute according to claim, characterized in that the openings in the lower dome are unevenly distributed. 5. Parachute according to claim, characterized in that the edge of the parachute is provided with a securing its deployment and accelerating lowing spreading means. 6th Fallschirm nach Unteranspruch 5, zur Ver wendung als Lastenfallschirm, dadurch gekennzeich net, dass das Spreizmittel aus einer unter GaS@PreSS- druck setzbaren Schlauchleitung besteht. 7. Fallschirm nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlauchleitung an ihrem dem Druckmitteleintritt entgegengesetzten Ende offen ist. B. Parachute according to dependent claim 5, for use as a cargo parachute, characterized in that the expansion means consists of a hose line which can be set under GaS @ PreSS pressure. 7. Parachute according to dependent claim 6, characterized in that the hose line is open at its end opposite the pressure medium inlet. B. Fallschirm nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der einen stossartigen Gas-Press- druck in der Schlauchleitung zu erzeugen bestimmte Druckmittelbehälter im Packsack des Schirmes un tergebracht ist und darin nach Entfaltung des Fall schirmes verbleibt. 9. Fallschirm nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Pressdruck-Erzeugungs- mittel innerhalb der Schlauchleitung befinden. Parachute according to dependent claim 6, characterized in that the pressure medium container which is intended to generate a jolting gas pressure in the hose line is accommodated in the pack sack of the parachute and remains therein after the parachute has been deployed. 9. Parachute according to dependent claim 6, characterized in that the pressure generating means are located within the hose line.
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