CH367217A - Signaltrennvorrichtung - Google Patents
SignaltrennvorrichtungInfo
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Description
Signaltrennvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signal trennvorrichtung zur Trennung der Kanalsignale, die in einer Mehrkanal-Nachrichtenübertra@gungsanlage verwendet werden kann. Die Kombination von zwei Zeitmultiplex-Signal- wellen durch zeitliche Ineinanderschachtelung zwecks Bildung einer einzigen Multiplex-Signalwelle stellt einen Weg dar, um .die Anzahl der Kanalsignale zu erhöhen, die über einen Übertragungsweg übertragen werden. Um die Wechselwirkung zwischen .den resul tierenden Multiplex-Signalwellen nach der Demodu- lation herabzusetzen, ist es üblich, die übertragene Multiplex-Signalwelle in ihre beiden Teil-Multiplex- Signalwellen, aus der sie zusammengesetzt ist, am Empfangsende aufzuteilen und diese getrennten Multiplex-Signalwellen ihren entsprechenden Demo- dulationsstellen zuzuführen, um die durch die ver schiedenen Kanalsignale übertragenen Nachrichten wieder zu gewinnen. Bisher war -es nötig, eine Aus rüstung vorzusehen, um zeitlich genau definierte Tor impulse zu erzeugen, um die gewünschte Trennung der Multiplex-Signalwelle vorzunehmen. Diese zusätz liche Ausrüstung bedeutet eine beträchtliche Verteue- rung und Komplizierung der üblichen Multipdex- Nachrichtenübertragungsanlagen. Ein Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuen Anordnung, mit der es z. B. möglich ist, von einer empfangenen Multiplex-Signalwelle, welche beide diese Welle aufbauenden Multipdex-Signal- wellenkomponenten enthält, die letztgenannten zeitlich ineinandergeschachtelten Multiplex-Signalwellen zu trennen, und zwar mit geringerem materiellem Auf wand und entsprechenden geringeren Kosten, als dies bisher möglich war. Die erfindungsgemässe Signa-ltrennvorrichfiung für Signale aus einer Signalquelle, welche eine Anzahl Kanalsignale und ein Synchronisiersignal abgibt, weist eine Schaltanordnung mit zwei Ausgangskreisen auf, einen ersten Signalweg, welcher die Signale der Quelle der Schaltanordnung zuführt, und ein Mittel, um die Schaltanordnung in den Zustand zu versetzen, die Signale der Quelle wechselweise den genannten Aus gangskreisen zuzuführen. Diese Trennvorrichtung ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen zweiten Signalweg, welcher die Signale der Quelle dem erst genannten Mittel zuführt, um dieses zu betätigen und dadurch die Schaltanordnung in den Zustand zu ver setzen, um wechselweise auftretende Kanalsignale der genannten Anzahl von Kanalsignalen jeden entspre chenden Ausgangskreisen zuzuführen, und ferner durch auf das genannte Synchronisiersignal anspre chende Mittel, um das erstgenannte Mittel derart zu steuern, dass jeweils das richtige Kanalsignal der wechselweise auftretenden Kanalsignale dein entspre chenden Ausgangskreis zugeführt wird: In Verbindung mit dem genannten, auf die Schalt anordnung einwirkenden Mittel kann ein weiteres Mittel vorgesehen sein, welches auf die Zeitlage des Synchronisiersignals anspricht, um Zeitgebersignale zu erzeugen, die in ihrer zeitlichen Lage von jedem Kanalsignal abhängen, um das zyklische Arbeiten des erstgenannten, die Schaltanordnung beeinflussenden Mittels auch dann aufrechtzuerhalten, wenn keine Kanalsignale anfallen. Die genannte Schaltanordnung kann aus einem Paar Torvorrichtungen bestehen, welche wechselweise die Kanalsignale der Signalwelle mit den entsprechen den Ausgangskreisen verbinden, und weiter können Mittel vorhanden sein, um die genannte Schaltanord- nung zu steuern, welche Mittel durch die Signalwelle selbst zeitlich gesteuert werden und aus einem Flip- Flop-Multivibrator bestehen. Weiter kann eine Anordnung zur Verwendung gelangen, welche zur Erzeugung von Zeitgebersignalen dient, um das zyklische Arbeiten des die Schaltvor richtung beeinflussenden Mittels auch beim Fehlen von Kanalsignalen aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck kann im Zeitgabesignalgenerator die Haupt zeitgabewelle, welche sich aus der Detektion des Syn chronisiersignals ergibt, dem Verteiler der Kanalsignal- Trennvorrichtung jeder Demodulationsstefe in einer bestimmten Zeitlage zugeführt werden, um Zeitgeber signale zu erzeugen, welche in zeitlichen Beziehungen zu den Kanalsignalen der empfangenen Multiplex- Signalwellen stehen. Die Zeitgabesignale, welche in jeder Demodulationsstelle erzeugt werden, können in richtiger Weise dem Flip-Flop-Kreis zugeleitet sein, um das Arbeiten dieses Kreises in der richtigen Phasenbeziehung mit der Zeitlage der empfangenen Signalwelle zu halten, und zwar auch beim Fehlen von anfallenden Kanalsignalen. Es kann ferner eine andere Anordnung vorge sehen werden, um die Zeitgebersignale zu liefern, damit der Flip-Flop-Kreis beim Fehlen eines Kanal signals weiterhin phasenrichtig arbeitet. Dies geschieht dann in der Weise, dass die Kanaltorsignale einer aus gewählten Demodulationsstelle einer Zeitverzöge- rungseinrichtung mit zwei Ausgängen zugeführt sind, wobei eines der Ausgangssignale der Zeitverzöge- rungseinrichtung zeitlich bezüglich des anderen ver schoben ist, um zu gewährleisten, dass die entstehen den Steuer- oder Auslöseimpülse bezüglich der Zeit lage der empfangenen Kanalsignale die richtige Zeit lage einnehmen. Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Die Fig. 1 zeigt ein Blockschema des Sendeteils einer Mehrkanal-Nachrichtenübertragungsanlage, in deren Rahmen die Erfindung anwendbar ist, die Fig.2 ein Blockschema des Empfangsteils einer Mehrkanal-Impulsübertragungsanlage, welche eine Impulsfolgen-Trennvorrichtung verwendet, die Fi: g. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Impulsfolgen-Trennvorrichtung, die Fig. 4 ein Schema eines Flip-Flop-Multivibra- tors, welcher in der Trennvorrichtung der Fig. 2 zum Verwendung gelangt, und die Fig. 5 ein Blockschema eines weiteren Aus führungsbeispiels zur Erzeugung der Triggerimpulse, welche verwendet werden, um den Flip-Flop-Kreis der Fig. 2 im phasenrichtigen Betrieb zu halten. In der Fig. 1 ist die sendeseitige Ausrüstung einer Mehrkanal Nachrichtenübertragungsanlagedargestellt, auf welche sich die Erfindung anwenden lässt. Die Sendeausrüstung weist zwei identische N-Kanal- Signahnodulationsstellen 1 und 2 und einen gemein samen Hochfrequenzsender 3 auf, welcher eine Si gnalwelle ausstrahlt, welche 2N Kanalsignale enthält. Jede der Modulationsstellen weist einen Grundfre- quenzoszillator 4 (bzw 4a) auf, welcher einen Ver- zögerungsleitungsverteiler 5 (bzw.<I>5a)</I> speist, längs welchem N Aus,gangsanzapfungen vorhanden sind, um<I>N</I> Zeitgebe.rsignale zu erzeugen, welche an<I>N</I> Kanalmodulatoren 7<I>(bzw. 7a)</I> zur Erzeugung einer Zeitmodulation angelegt werden. Die entsprechenden Modulations- oder Nachrichtensignale der Quellen 6 (bzw. 6a) gelangen an die entsprechenden Kanahno- dulatoren 7 (bzw.<I>7a)</I> zwecks Erzeugung von<I>N</I> impulszeitmodulierten Kanalsignalen. Die Ausgänge der Kanalmodulatoren 7 (bzw. 7a) sind gemeinsam zwecks Erzeugung eines Zeitmultiplexes mit einem Verstärker 8 (bzw. 8a), einem Signalwellenformer 9 (bzw. 9a), einem Verstärker 10 (bzw. 10a) und einem Kathodenverstärker 11 (bzw. 11a) verbunden, welch letzterer mit dem Hochfrequenzsender 3 verbunden ist. Ein Weg, um die zwei N-Kanal-Impulsfolgen, die von den beiden Modulationsstellen 1 und 2 ausgehen, in der richtigen Zeitlage miteinander zu verschachteln, besteht darin, das Grundfrequenzsignal des Oszillators 4 der Modulationsistelle 1 dazu zu verwenden, um den Verteiler 5a der Modulationsstelle 2 zu steuern, und zwar über den Kathodenverstärker 12 und die Ver zögerungsleitung 13. Somit wirkt die Modulations- stelle 1 als Haupt- oder Steuerstelle, welche über die Verzögerungsleitung 13 das Grundfrequenzsignal lie fert, um zu gewährleisten, dass die Ausgangsimpuls- folge der Modulationsste@lle 2 die gleiche Grundfre quenz aufweist wie das Ausgangssignal der Modula- tionsstelle 1, wobei das Ausgangssignal der Modu- lationsstelle 2 dank der Verzögerungslcitung 13 zeitlich verschoben wird, um eine wechselweise Inein- anderschachtelung der Ausgangssignale der Modu- lationsstellen 1 und 2 zu ermöglichen. Der Ausgang des Oszillators 4a ist durch den Schalter 14 unter brochen, um zu verhindern, dass er den Verzögerungs- leitungsverteiler 5a treibt. Das Synchronisier- oder Markiersignal für das Ausgangssignal der 2N-Impuls- folge wird durch .den Markiergenerator 15 der Stelle 1 geliefert, und zwar bestehen die Markiersignale aus dreifachen Impulsen, um die Erzeugung falscher Markierimpulse durch die Kanalimpulse am Emp- fangsende zu verhindern. Der Ma:rkiergenerator 17 der Hilfsmodu lationsstelle 2 wird durch Betätigung des Schalters 16 unwirksam gemacht. Die Diagramme <I>A</I> und<I>B</I> der Fig. 3 zeigen die entsprechende Multi- plex-Kanalimpulswelle, die in jeder Stelle 1 und 2 erzeugt wird, wobei die beiden Wellen um die in der Verzögerungsleitung 13 erzeugte Verzögerung vom Betrag T12 gegeneinander verschoben sind, wo<I>T</I> gleich dem Zeitabstand zwischen benachbarten Kanal signalen der N-Kanal-Signalwel'le ist. Das Diagramm C der Fig.3 zeigt die, resultierende ineinanderge- schachtelte Multiplex-Kanalimpulswelle, welche durch Kombination der Ausgangssignale der beiden Stellen 1 und 2 entsteht. Die Ausgangssignale der beiden Stellen können direkt, wie dies die Fig. 1 zeigt, oder, falls erwünscht, über ein Dämpfungsglied gemischt werden. Die Multiplex-Impulsfolge gelangt über den Sender 3 zu der in der Fig. 2 dargestellten Empfangs- endstelle, welche nachstehend beschrieben wird. Die Multiplex-Impulsfolge des Diagramms C der Fig. 3, die vom Sender 3 der Fig. 1 ausgestrahlt wird, gelangt zum Hochfrequenzempfänger 18 der Fig. 2. Diese empfangene Impulsfolge, die aus den zeitlich ineinandergeschachtelten Impulsfolgen der Modula- tionsstellen 1 und 2 besteht, gelangt zu einer Impuls folgen-Trennvorrichtung 19, wo die beiden die Kom ponenten der Multiplex-Impulsfolge bildenden Impuls folgen (Teilimpulsfolgen) getrennt und den entspre chenden Demodulationsstellen 20 und 21 zugeführt werden. Die beiden Demodulationsstellen 20 und 21 sind identisch und von bekanntem Aufbau; sie ent halten einen Verstärker 22 (Stelle 1), eine aus einem Amplitudensieb und einem Former bestehende Vor richtung (Impulsformer) 23, um den dieser zugeführ- ten Impulsen die gewünschte Form zu erteilen. Mit dem Ausgang der Vorrichtung 23 ist ein Verstärker 24 verbunden, über welchen die Impulsfolge den Kanaldemodulatoren 25 zugeführt wird, um die Kanalsignale der entsprechenden Kanalimpulsfolge mit Hilfe von Torsignalen zu trennen, weiche im Verzögerungäleitungsverteiler 26 erzeugt werden, wel cher normalerweise durch den Markierdetektor 27, den Former 28 und den Verzögerungsleitungstreiber 29 erregt wird. Wenn das Kanalsignal durch die Demodulatoren 25 von der Impulsfolge getrennt wird, wird es gleichzeitig demoduliert, um die durch das Kanalsignal übertragene Nachricht wiederzugewinnen. Die wiedergewonnene Nachricht gelangt zum Ver braucher 30. Für den normalen N-Kanal-Betrieb befinden sich die Schalter 31 und 32 in der Stellung N, während für 2N-Kanal-Betrieb die Schalter 31 und 32 die in der Zeichnung angegebene Stellung 2N einnehmen., um die getrennte Impulsfolge und den detektierten Markierimpuls von der Impulsfolgen-Trennvorrich- tung 19 entgegenzunehmen. Bei der Zerlegung der 2N-Impulsfolge des Dia gramms der Fig. 3 ist der Zeitpunkt, in welchem ein Impuls auftritt, die einzige Grösse, welche gestattet, diejenige der beiden Impulsfolgen zu bestimmen, zu welcher der betreffende Impuls gehört. Die Impuls folgen-Trennvorrichtung 19 enthält eine Schaltvor richtung 33 mit zwei Ausgängen 34 und 35 und ein (Steuer)-Mittel 36, welches die Schaltvorrichtung 33 in den gewünschten Zustand versetzt. Dieses Mittel 36 ist so ausgebildet, dass es die Schaltvorrichtung 33 betätigt, um die Signale der empfangenen Impulsfolige wechselweise an die Ausgangskreise 34 und 35 zu schalten, um die die Komponenten der Multiplex- Impulsfolge bildenden Impulsfolgen den entsprechen den Demodulationsstellen zuzuführen. Die richtige Zeitlage des Arbeitens des Mittels 36 wird dadurch gewährleistet, dass man die empfangene Impulsfolge dem Mittel 36 zuführt und die Zeitlage :der Kanal- signale der Impulsfolge verwendet, um das Mitteil 36 zu betätigen, welches seinerseits die Schaltvorrichtung 33, wie erwähnt, derart betätigt, dass aufeinanderfol- gende Kanalimpulse der Impulsfolge je dem entspre chenden Ausgangskreis und damit die beiden Impuls folgen den entsprechenden Demodulationsstellen zu- geführt werden. Das Mittel 3 6 wird weiter gesteuert durch die Detcktion des Synchronisierimpulses und durch Anlegung des Synchronisierimpulses an das Mittel 36, um zu ,gewährleisten, dass jeweils das rich tige von zwei aufeinanderfoligenden Kanalsignalen dem zugeordneten Ausgangskreis und damit,der ent sprechenden Demodulationsstel'le zugeführt wird. Die Schaltvorrichtung 33 enthält die Torvorrichtungen 37 und 38, welche parallel mit dem Ausgang des Emp fängers 18 über eine Verzögerungsleitung 39 ge koppelt sind. Das erwähnte Mittel 36 ist ein Flip- Flop-Kreis 40, welcher die genannten Torvorrichtun- gen 37 und 38 wechselweise : ein- und ausschaltet. Die 2N-Kanal-Impulsfolge vom Empfänger 18 wird über den Verstärker 41 zum Flip-Flop-Kreis 40 ge führt, um diesen Kreis in der richtigen Zeitlage zu synchronisieren, um die Torröhren 37 und 38 ein- und auszuschalten zwecks Trennung der wechselweise aufeinanderfolgenden Kanalimpulse der 2N-Impuls- folge, das heisst zwecks Trennung der : beiden Teil impulsfolgen, welche über die Ausgangsleitungen 34 und 35 den entsprechenden Demodulationsstellen 20 und 21 zugeführt werden. Die Verzögerungsleitung 39 verzögert die Eingangsimpulsfolige genügend lange, um der Umschaltzeit des Flip-Flop-Kreises 40 Rech nung zu tragen. Die durch die Verzögerungsleitung 39 bewirkte Verzögerung <I>t</I> ist .im Diagramm<I>D</I> der Fig. 3 angegeben. Das Diagramm H der Fig. 3 zeigt :das Ausgangs signal des Flip-Flop-Kreises 40 zum Tor 38, welches durch die Impulse A des Diagramms C erzeugt wird, indem :diese Impulse die eine Seite des Kreiseis 40 ausschalten, und .durch die Impulse B des Diagramms C, welche die andere Seite des Flip-Flop-Kreises ausschalten bzw. die erstgenannte Seite :des Kreises 40 wieder einschalten. Das Diagramm I der Fig. 3 zeigt das Ausgangssignal des Flip-Flop-Kreise.s 40 zum Tor 37, welches durch die umkehrende Wirkung der Impulse A und B des Diagramms C erzeugt wird. Die gestrichelten Teile in den Diagrammen<I>A, B, C,</I> <I>D, H, 1, J</I> und<I>K</I> stellen die Modulationsauslenkung der Kanalimpulse dar. Die Diagramme J und K zeigen das Ausgangssignal der Tore 38 :bzw. 37, das .heisst die Teilimpulsfolgen, die durch Trennung der im Diagramm D der Fi:g.3 dargestellten Multiplex- Impulsfolge entstehen. Der in. den Diagrammen<I>A, B</I> und C der Fing. 3 dargestellte Markierimpuls M wird im Markierdetek- tor 42 der Trennvorrichtung 19 detektiert, bevor die Impulsfolgen .getrennt werden. Dieses detektierte Markier- oder Synchronisiersignal, welches durch das Diagramm E der Fig. 3 dargestellt wird, gelangt an den Flip-Flop-Kreis 40, um diesen in : die richtige Phasenlage zu bringen, um zu gewährleisten, dass die richtigen, wechselweise auftretenden Kanalsignale der empfangenen Multiplex-Signalwelle den entsprechen den Demodulationsstellen über die Tore 37 und 38 zugeführt werden. Das gleiche detektierte Markier signal gelangt auch zu den Demodulationsstellen 20 und 21. Wie dargestellt, gelangt das detektierte Mar- kiersignal direkt zur Demodulationsstelle 20 und in dieser zum Schalter 32 und über die Verzögerungs leitung 43 zum Schalter 32a in der Demodulations- stelle 21. Das detektierte Markiersignal, welches in der Trennvorrichtung 19 auftritt, wird dazu ver wendet, das Arbeiten dieser Demodulationsstellen in der richtigen Zeitlage erfolgen zu lassen zwecks Tren nung der Kanäle und Demodula-tion der entsprechen den, der Trennvorrichtung zugeführten Impulsfolgen, und weiter wird das der Demodulationsstelle 21 zuge- führte Markiersignal in der Verzögerungsleitung 43 um den Betrag T2 zeitlich verzögert. Der Grund für diese Impulsverzögerung wird bei der weiteren Beschreibung der Arbeitsweise der Impulstrennvor- richtung 19 ersichtlich. Man erkennt, dass verschiedene Kanalimpulse oder -signale in irgendeiner Reihenfolge in den Teil impulsfolgen ausfallen können und somit auch in der vom Empfänger 18 empfangenen Multiplex-Impuls- folge. Dieser Ausfall kann verschiedene Gründe haben, beispielsweise auch die gewollte Unterdrückung bzw. Abzweigung oder die Einfügung von Kanälen vor der hier betrachteten Empfangseinrichtung. Ein solcher Fall ist in den Diagranimen der Fig. 3 dar gestellt, und zwar ist das Kanalsignal des Kanals 4 am Ausgang der Stelle 1 nicht vorhanden, während der Kanal 2 am Ausgang der Stelle 2 fehlt. Diese Kanalsignale sind .selbstverständlich auch in der am Empfänger 18 empfangenen Multiplex-Impulsfolge nicht vorhanden. Falls keine Massnahmen ergriffen werden, um diesen fehlenden Kanalsignalen Rechnung zu tragen oder sie zu kompensieren, würde der Flip- Flop-Kreis 40 bezüglich der Kanalsignale der emp fangenen Impulsfolgen ausser Phase fallen, und damit würde sich die richtige wechselweise Kanaltrennung nicht einstellen. Eine Möglichkeit, um derartige fehlende Kanal signale zu kompensieren, ist in der Fig. 2 gezeigt. An jeder der Demodulationsstellen 20 und 21 wird ein Ausgangssignal von jeder Anzapfung der Verzöge rungsleitungsverteiler 26 bzw. 26a abgenommen. Diese Ausgangssignale von den Anzapfungen der Ver- zögerungsleitungsverteiler gelangen gemeinsam zu einer Differenziervorrichtung 44. Diese wirkt als Quelle von Steuerimpulsen in der Demodulationsstelle 20, wobei diese Impulse in einer gewissen zeitlichen Beziehung zu den Impulsen der Impulsfolge stehen, welche der Stelle 20 zugeführt wird, wie dies aus dem Diagramm F der Fig. 3 ersichtlich ist. Das Aus gangssignal der Differenziervorrichtung 44a besteht aus Steuerimpulsen, die mit den Kanalsignalen der der Stelle 21 zugeführten Impulsfolge in einer ge wissen zeitlichen Beziehung stehen und bezüglich der Steuerimpulse der Stelle 20 um einen Betrag T/2 verzögert sind, welcher gleich der Verzögerung ist, welche dem detektierten Markiersignal in der Ver zögerungsleitung 43 erteilt wird, wie sich dies aus dem Diagramm G der Fig. 3 ergibt. Somit verschiebt die Verzögerungsleitung 43 die Steuerimpulse am Ausgang der Differenziervorrichtung 44a derart, dass diese Steuerimpulse bezüglich der Kanalimpulse der entsprechenden Impulsfolge die richtige Zeitlage ein nehmen. Diese Steuer- oder Auslöseimpulse werden dann im Verstärker 45 verstärkt, im Formgeber 46 geformt und über den Kathodenverstärker 47 dem Flip-Flop-Kreis 40 zugeführt, wobei die Phasenlage dieser Impulse. so ist, dass sie unmittelbar nach der letzten möglichen Zeit für den entsprechenden Kanal impuls ankommen. Das Auftreten der Steuerimpulse der Demodulationsstellen 20 und 21 hat auf den Flip-Flop-Kreis 40 keine Wirkung, wenn ein Kanal impuls diesen Kreis bereits betätigt hat, um die Tore 37 und 38 zu betätigen. Wenn jedoch ein Kanal impuls fehlt, dann betätigt der Steuerimpuls der De- modulationseinrichtung den Flip-Flop-Kreis 40 und sorgt dafür, dass dieser weiterhin seinen richtigen zyklischen Betrieb, das heisst seine richtige Phase beibehält. Es besteht keine strenge Forderung hin sichtlich der Zeitlage der Steuerimpulse, die von den entsprechenden Demodulationss@tellen abgegeben wer den, da diese Impulse in irgendeinem Zeitpunkt nach dem entsprechenden Kanalimpuls und vor dem näch sten Kanalimpuls auftreten können. Die Verstärker 22 und 22a der Demodulations- stellen 20 bzw. 21 können ausser Betrieb genommen werden, wie dies durch die dargestellten Stellungen der Schalter 31 und 31a zum Ausdruck kommt, da die Torvorrichtungen 37 und 38, die in Reihe mit den entsprechenden Demodulationsstellen liegen, die Kanalimpulse verstärken und umkehren im Hinblick auf den 2N-Kanal-Betrieb. Die Fig.4 zeigt das Schema eines Flip-Flop- Kreises, welcher imstande ist, die vom Flip-Flop- Kreis 40 der Fig. 2 verlangten Funktionen durchzu führen. Der in der Fig. 4 dargestellte Flip-Flop-Kreis 40 ist von an sich bekanntem Aufbau, so dass auf die Funktion der einzelnen Schaltelemente nicht im ein zelnen eingegangen wird. Jedoch wird im nachstehen den die Anlegung der verschiedenen Signale an den Flip-Flop,Kreis der Fig.4 näher betrachtet. Die Impulsfolge, welche das zeitlich richtige Arbeiten des Flip-Flop-Kreises 40 gemäss Diagramm C der Fig. 3 steuert, gelangt vom Verstärker 41 der Fig. 2 zur Klemme 48 der Fig. 4 und von dieser zu den Gittern 49 und 50 der Röhren 51 und 52, und zwar über die Dioden 53 und 54, welche durch die ihnen zuge ordneten Widerstände so vorgespannt sind, dass die Impulse der Impulsfolge den Flip-Flop-Kreis betäti gen können, wenn sie auf dem richtigen Gitter der beiden Röhren 51 und 52 auftreten. Der Markier- impu:ls vom Detektor 42 der Fig.2 gelangt zur Klemme 55 der Fig. 4 und zum Gitter 50 der Röhre 52 über die Diode 56. Wie erwähnt, besteht die Auf gabe dieses Markierimpulses darin, um das Arbeiten des Flip-Flop-Kreises 40 in der richtigen Zeitlage be- züglich des empfangenen Multiplex-Signals zu ge- währleisten. Die Steuerimpulse, welche die richtige Phasenlage des Flip-Flop-Kreises 40 bezüglich des Kanalsignals gewährleisten, wenn ein oder mehrere Kanalsignale ausfallen, gelangen von den Demodu- lationsstellen 20 und 21 zu den Klemmen 57 und 58 und von diesen zum entsprechenden Gitter der Röh ren 51 und 52, und zwar über die Dioden 59 bzw. 60. Man erkennt, dass alle Impulseingangssignale des Flip-Flop-Kreises 40 über Dioden zugeführt werden. Diese Dioden verhindern, dass die Steuerimpulse und der Synchronisierimpuls das Arbeiten des Flip-Flop- Kreises beeinflussen, solange die Impulsfolge die rich tige Phasenlage aufweist und die Kanalimpulse vor handen sind, und verhindern weiter eine Wechsel wirkung zwischen den verschiedenen Impulsquellen. Dies geschieht in der folgenden Weise: Es soll angenommen werden, dass die Röhre 51 leitet und die Röhre 52 gesperrt ist. Dies bedeutet, dass die Stelle 66 im Anodenkreis der Röhre 51 sich auf einem niederen Potential befindet, während sich die Stelle 67 im Anodenkreis der Röhre 52 auf einem verhältnismässig hohen Potential befindet, welches angenähert dem Potential B+ entspricht. An den Di oden 54, 56 und 60 liegt anodenseitig das niedere Potential des Punktes 66, während an den Dioden 53 und 59 anodenseitig das hohe Potential des Punk tes 67 liegt. Wenn nun die negativen Impulse der Impulsfolge an die Kathode der Diode 53 und 54 angelegt werden, treffen sie an diesen Dioden eine solche Vorspannung an, dass die negativen Impulse durch die Diode 53 aufgehalten, aber von der Diode 54 durchgelassen werden. Dadurch wird die Röhre 52 leitend und die Röhre 51 gesperrt, wodurch die rela tive Polarität an den Punkten 66 und 67 umgekehrt wird. Der angelegte Steuerimpuls trifft ein hohes Potential vom Punkt 66 an und hat somit keine Wir kung auf die Schaltung. Wenn jedoch der Kanalimpuls nicht auftreten würde, wenn die Röhre 52 gesperrt ist, wäre der leitende Zustand der Röhren 51 und 52 nicht umgekehrt worden, und der Steuerimpuls würde von der Diode 60 durchgelassen, um den Zustand der Röhren 51 und 52 umzukehren. Die gleiche Wirkung ergibt sich durch den Synchronisierimpuls an der Klemme 55. Nach der Umkehr des leitenden Zu standes der Röhren 51 und 52 durchläuft der nächste Kanalimpuls an der Klemme 48 die Diode 53 und kehrt wiederum den leitenden Zustand der Röhren 51 und 52 um. Wenn jedoch dieser Kanalimpuls ausfällt, gelangt der Steuerimpuls durch die Diode 59 und bewirkt die Umkehr des leitenden Zustandes der Röhren 51 und 52. Wenn der Kanalimpuls vorhanden ist, dann bewirkt die Umkehr des leitenden Zustandes eine derartige Vorspannung der Diode 59, dass der Steuerimpuls wirkungslos bleibt. Die beschriebenen Vorgänge bewirken, dass der Flip-Flop-Kreis 40 in zyklischem Betrieb und in der richtigen Phasen beziehung mit der empfangenen Impulsfolge :gehalten wird, so dass die gewünschte Umschaltung von auf einanderfolgenden Kanalimpulsen der empfangenen Impulsfolge zu den entsprechenden Demodulations- stellen erreicht werden kann. In der Fig. 2 ist, wie erwähnt, eine mögliche An ordnung dargestellt, um die notwendigen Steuer impulse zu erzeugen, welche verhindern, dass der Flip- Flop-Kreis 40 beim Ausfall eines Kanalsignals ausser Phase gerät. Die Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung zur Gewinnung der Steuerimpulse von der in den Diagrammen F und G der Fig.3 gezeigten Art, welche eine bestimmte zeitliche Beziehung zu den Kanalimpulsen der empfangenen Impulsfolge auf weisen. Jede der beiden Demodulationsstellen 20 und 21 ist mit der gleichen Anordnung zu versehen, wie sie im einzelnen für die Stelle 20a dargestellt ist, und das die Zeitlage steuernde Ausgangssignal einer der genannten Stellen wird durch die Schalter 61 und 62 gewählt, die mechanisch miteinander gekuppelt sind, wie dies durch die gestrichelte Linie 63 zum Aus druck kommt. Wie ersichtlich, sind in der Stelle 20a die Ausgangsanzapfungen des Verzögerungsleitungs- verteilers 28 wechselweise mit Sammelschienen ver bunden. Mit andern Worten sind die Ausgänge für die Kanäle 1, 3, 5 und 7 und die Ausgänge der übrigen ungeradzahligen Kanäle mit der gemeinsamen Aus gangsverbindung 64 und die Ausgänge für die Kanäle 2, 4, 6 und die übrigen geradzahligen Kanäle mit der gemeinsamen Ausgangsverbindung 65 verbunden. Jeder dieser Ausgänge der Stelle 20a führt starke Komponenten mit der Wiederholungsfrequenz der Kanalimpulse der entsprechenden Impulsfolge der Endstellen oder der Teilimpulsfolge der empfangenen Multiplex-Impulsfolge. Die Trennung dieser beiden Ausgänge bezweckt, die Erzeugung eines scharfen Zeitgabeimpulses am Ausgang eines Systems zu ge statten, in welchem die Kanaltore das ganze Kanal- intervall belegen, so dass sich nicht eine unterbrochene Welle, sondern eine kontinuierliche Welle ergibt. Die Ausgangssignale der ungeradzahligen und geradzah- ligen Kanäle der Verzögerungsleitung 28 gelangen zu den Formgebern 68, 69, 70, 71 und 72, wo sie in die richtige Form gebracht, differenziert, verstärkt und zeitlich ineinandergeschachtelt werden, um eine Steuerimpulsfolge zu ergeben, wie sie in den Dia grammen F und G der Fig. 3 dargestellt sind, und zwar in Abhängigkeit von der Endstelle, von welcher diese Zeitgabesignale gewonnen werden. Der Ausgang des Formers 72 ist mit den in Reihe geschalteten Ver- zögerungsleitungen 73 und 74 verbunden. Die Ver zögerung der Leitung 73 ist so bemessen, ,dass zwi schen den Steuerimpulsen und der empfangenen Im pulsfolge die richtige Phasenlage eintritt. Vom Ende der Leitung 73 wird ein Ausgangssignal abgenommen und der Klemme 75 des Schalters 77 zugeführt. Die Verzögerung,der Leitung 74 ist gleich T/2 und somit von solcher- Grösse, dass die Steuerimpulsfolge in eine gewünschte Zeitlage bezüglich der anderen Teil impulsfolge der empfangenen Impulsfolge verschoben wird. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 74 ist mit der Klemme 76 des Schalters 78 verbunden. Die miteinander gekuppelten Schalter 77 und 78 gestatten, die Steuerimpulse an das entsprechende Gitter des Flip-Flop-Kreises 40 anzulegen, um die richtige zeit liche Beziehung zwischen den Steuerimpulsen und der empfangenen Impulsfolge zu erzielen. Falls das Zeitgabesignal von der Endstelle 20a gewonnen wird, sind die Schalter 77 und 78 in der dargestellten Lage zu belassen. Somit gelangen die an der Klemme 75 auftretenden Steuerimpulse an das Gitter 49 des Flip-Flop-Kreises 40 der Fig.4 und die an der Klemme 76 auftretenden Steuerimpulse an das Gitter 50 des Kreises 40. Wenn jedoch das Zeitgabesignal aus der Endstelle B gewonnen wird und somit bez'üg- lich des Zeitgabesignals der Endstelle 20a eine Ver zögerung von T; '2 aufweist, sind die Schalter 77 und 78 in die andere Stellung umzulegen. Somit gelangen die Steuerimpulse von der Klemme 75 zum Gitter 50 des Flip-Flop-Kreises 40 und die Steuerimpulse an der Klemme 76 zum Gitter 49 des Kreises 40, wo durch sich die richtige zeitliche Beziehung zwischen den Steuerimpulsen und den Kanalimpulsen der emp fangenen Impulsfolge einstellt zwecks Trennung der Teilimpulsfolge von der empfangenen Impulsfolge und Anlegung der getrennten Teilimpulsfolge an die richtige Demodulationsendstelle. Weiter ist ein Schal ter 79 nötig, welcher in Verbindung mit den Schaltern 77 und 78 arbeitet, um die richtige Zeitlage des Syn- chronisierimpulses bezüglich der Steuerimpulse zu gewährleisten. Wie ersichtlich, wird der Synchronisier- impuls über eine Verzögerungsleitung 80 zum Gitter 50 des Flip-Flop-Kreises 40 geführt, und zwar direkt, wenn die Zeitgabeimpulse von der Demodulations- stelle 20a herrühren. Die Verzögerungsleitung 80 dient dazu, die richtige Phasenlage des Synchronisier- impulses bezüglich der empfangenen Impulsfolge zu gewährleisten. Wenn jedoch die Zeitgabeimpulse von der Endstelle B herrühren, ist der Schalter 79 in die obere Stellung zu bringen, so dass der Synchronisier- impuls über die Diode. 81 zum Formgeber 71 gelangt und von dort zusammen mit den Steuerimpulsen zum entsprechenden Gitter des Flip-Flop-Kreises 40.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Signaltrennvorrichtung für Signale aus einer Si gnalquelle, welche eine Anzahl Kanalsignale und ein Synchronisiersignal abgibt, mit einer Schaltanordnung (33) mit zwei Ausgangskreisen (34, 35), einem ersten Signalweg (über 39), welcher die Signale der Quelle der Schaltanordnung (33) zuführt, und mit einem Mittel (36), um die Schaltanordnung in den Zustand zu versetzen, die Signale der Quelle wechselweise den genannten Ausgangskreisen zuzuführen, gekennzeich net durch einen zweiten Signalweg (über 41), welcher die Signale der Quelle dem erstgenannten Mittel zu führt,um dieses zu betätigen und dadurch die Schalt anordnung in den Zustand zu versetzen, um wechsel weise auftretende Kanalsignale der genannten Anzahl von Kanalsignalen je den entsprechenden Ausgangs kreisen zuzuführen, und ferner durch auf das ge nannte Synchronisiersignal ansprechende Mittel (42), um das erstgenannte Mittel (36) derart zu steuern, dass jeweils das richtige Kanalsignal der wechselweise auftretenden Kanalsignale dem entsprechenden Aus gangskreis zugeführt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung zwei Schaltvorrichtungen (37, 38) aufweist, dass die zwei Ausgangskreise mit je einer Verbrauchsvorrich tung (20, 21) gekoppelt sind, dass weiter die Signale der Quelle an beide Schaltvorrichtungen gelangen, und dass das erstgenannte Mittel (36) abwechselnd den Zustand der Schaltvorrichtungen ändert. 2. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem der zwei Ausgangskreise ein Mehrkanal-Signaldemodulator (20, 21) gekoppelt ist.3. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, die auf die Zeitlage des Synchronisiersignals ansprechen, um Zeitgabesignale zu erzeugen, die in einer bestimmten zeitlichen Be ziehung zu jedem der genannten Kanalsignale liegen, und schliesslich durch Mittel, um die genannten Zeit gabesignale dem erstgenannten Mittel (36, 40) zuzu führen, damit dieses sein zyklisches Arbeiten auch beim Fehlen von Kanalsignalen aufrechterhält, wel che mit den genannten Zeitgabesignalen in zeitlicher Beziehung stehen.4. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit den zwei Ausgangs kreisen (34, 35) je ein Signaldemodulator (20, 21) ge koppelt ist, und dass jeder der genannten Demodula- toren Mittel aufweist, um Zeitgabesignale zu erzeugen, die mit jedem der dem entsprechenden Demodulator zugeführten Kanalsignal in einer bestimmten zeit lichen Beziehung stehen, und schliesslich durch Mittel, um die Zeitgabesignale mindestens eines der genann ten Demodulatoren dem erstgenannten Mittel zuzu führen,um das zyklische Arbeiten dieses Mittels beim Fehlen des Kanalsignals weiterzuführen, welches mit den Zeitgabesignalen in Beziehung steht. 5. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit den zwei Ausgangs kreisen je ein Signaldemodulator gekoppelt ist, und dass jeder der genannten Demodulatoren Mittel auf weist, um Zeitgabesignale zu erzeugen, welche mit der Zeitlage jedes der dem Demodulator zuge führten Kanalsignale in einer bestimmten Beziehung stehen, und durch Mittel, um die Zeitgabesignale jedes Demodulators dem erstgenannten Mittel (36, 40) zuzuführen,um das zyklische Arbeiten desselben beim Fehlen des Signalkanals aufrechzuerhalten, welches mit dem genannten Zeitgabesignal in Bezie hung steht. 6. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit den zwei Ausgangs kreisen je ein Signaldemodulator gekoppelt ist, und dass jeder der genannten Demodulatoren Mittel zur Erzeugung von Zeitgabesignalen aufweist, eine Ver- zögerungsvorrichtung mit zwei Ausgängen, deren Aus- gangssignale den gleichen Zeitabstand wie benach barte Kanalsignale aufweisen,um die Zeitlage der Zeitgabesignale in eine bestimmte Beziehung zu jedem Kanalsignal zu bringen, weiter Mittel, um die Zeit gabesignale eines Demodulators selektiv der genann ten Verzögerungsvorrichtung zuzuführen, und Mittel, um die beiden Ausgangssignale dem erstgenannten Mittel derart zuzuführen, um das zyklische Arbeiten desselben beim Fehlen der Kanalsignale aufrechtzu erhalten, die mit den Zeitgabesign.alen in Beziehung stehen.7. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (33) zwei Torkreise (37, 38) aufweist, denen über den ersten Signalweg die Signale der genannten Quelle zugeführt sind, dass weiter das erstgenannte Mittel (36) aus einem Flip-Flop-Kreis besteht, welcher ab wechselnd den Zustand der genannten Torkreise ändert, und dass die Signale der genannten Quelle über den zweiten Signalweg zum Flip-Flop-Kreis zu geführt werden, um das zeitlich richtige Arbeiten des selben zu steuern und dadurch die genannten Tor kreise in den Zustand zu versetzen,wechselweise auf tretende Kanalsignale durchzulassen. B. Signaltrennvorrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel, welche auf die Zeitlage des Synchronisiersignals ansprechen, um zwei Grup pen von Zeitgabesignalen zu erzeugen, wobei eine der genannten Gruppen von Zeitgabesignalen mit der Zeitlage der ungexadzahfigen Kanalsignale der .ge nannten Anzahl von Kanalsignalen und die andere Gruppe mit der Zeitlage der geradzahligen Kanal signale in Beziehung steht, und durch Mittel,um eine der Gruppen von Zeitgabesignalen der einen Seite des Flip-Flop-Kreises und die andere Gruppe von Zeitgabesignalen der anderen Seite des Flip-Flop- Kreises zuzuführen, um das zyklische Arbeiten ,des selben beim Fehlen eines Kanalsignals aufrechtzu erhalten, welches mit einzelnen der genannten Zeit gabesignale in Beziehung steht.9. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, für Signale einer Mehrkanalsignalquelle, welche eine Anzahl ungeradza iger Kanalsignale, eine Anzahl geradzahliger Kanalsignale und ein Synchronisier- signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt anordnung zwei Torkreise aufweist, denen über den ersten Signalweg die Signale der genannten Quelle zugeführt sind, dass weiter eine Demodulationsstelle für ungeradzahlige Kanalsignale vorhanden ist,die mit einem der genannten Torkreise gekoppelt ist, weiter eine Demodulationsstelle für geradzahlige Kanalsignale, die mit dem anderen Torkreis gekoppelt ist, weiter ein das erstgenannte Mittel (36) bildender Flip-Flop-Kreis, um abwechselnd den leitenden Zu stand der Torkreise zu ändern, dass weiter der zweite Signalweg die Signale der genannten Quelle jeder Seite (Fig. 4) des Flip-Flop-Kreises zuführt, um die Zeit lage des Arbeitens desselben zu steuern und dadurch die Torkreise in den Zustand zu versetzen,die unge- radzahligen Kanalsignale der Demodulationsstelle für ungeradzahlige Kanalsignale und die geradzahligen Kanalsignale der Demodulationsstelle für die gerad- zahligen Kanalsignale zuzuführen, und dass schliesslich auf das Synchronisiersignal ansprechende Mittel das zyklische Arbeiten des Flip-Flop-Kreises derart steuern, dass sich die richtige Phasenbeziehung mit den Signalen der genannten Quelle einstellt. 10.Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch für Signale einer Mehrkanalsignalquelle, welche eine Anzahl ungeradzahliger Kanalsignale, eine Anzahl geradzahliger Kanalsignale und ein Synchronisier signal abigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt anordnung zwei Torkreise aufweist, denen über den ersten Signalweg die Signale der genannten Quelle zugeführt sind, dass weiter eine Demodulationsstelle (20) für ungeradzahlige Kanalsignale vorhanden ist,welche einen Zeitgabesignalverteiler aufweist, welcher mit einem der genannten Torkreise gekoppelt ist, weiter eine Demodulationsstelle (21) für die gerad- zahligen Kanalsignale, welche einen Zeitgabe-Signal- verteiler enthält, der mit dem anderen Torkreis ge koppelt ist, weiter einen das erstgenannte Mittel bil denden Flip-Flop-Kreis, um abwechselnd den leiten den Zustand der Torkreise zu ändern,dass weiter über den zweiten Signalweg die Signale der genannten Quelle mit jeder Seite des Flip-Flop-Kreises gekoppelt sind, um die Zeitlage des Arbeitens desselben zu steuern, und dadurch die Torkreise in den Zustand zu versetzen, die ungeradzahligen Kanalsignale der Demodufiationsstelle für ungeradzahlige Kanalsignale und die geradzahligen Kanalsignale der Demodula- tionsstel'le für geradzahlige Kanalsignale zuzuführen,weiter gekennzeichnet durch einen Synchronisier- sibgnaldetektor, welcher mit der genannten Quelle ge koppelt ist, um das Synchronisiersignal zu detektieren und ein Hauptzeitgabesignal zu erzeugen, weiter durch Mittel, um dieses Hauptzeitgabesignaldem Flip-Flop- Kreis zwecks Phaseneinstellung desselben zuzuführen, weiter durch Mittel,welche das Hauptzeitgabesignal direkt dem Zeitgabesignalvertefer der Demod'ulations- stelle für ungeradzahlige Kanalsignale zuführen, ferner durch Verzögeirungsmittel, welche das Hauptzeitgabe- signal :dem Zeitgabesignalverteiler der Demodulations- stelle für die geradzahligen Kanalsignale zuführen, ferner durch Mittel, welche ,gemeinsam mit den Aus gangsanzapfungen des genannten Verteilers für unge- radzahlige Kanalsignale gekoppelt sind, um Steuer impulse zu erzeugen, die mit der Zeitlage der unge:- radzahligen Kanalsignale in Beziehung stehen, ferner durch Mittel, welche gemeinsam mit den Aus.gangs- anzapfungen des Verteilers für die geradzah#ligen Kanäle gekoppelt sind, um Steuerimpulse zu erzeugen, welche mit der Zeitlage der geradzahligen Kanal signale in Beziehung stehen, und schliesslich durch Mittel,um die Steuerimpulse für die gerad'zahligen Kanäle und die ungeradzahligen Kanäle getrennt der entsprechenden Seite des Flip-Flop-Kreises zuzu führen, um das zyklische Arbeiten desselben beim Fehlen des Kanalsignals weiterzuführen, welches mit einzelnen der Steuerimpulse in Beziehung steht.11. Signaltrennvorrichtung nach Patentanspruch, für Signale einer Mehrkanalsignalquelle, welche eine Anzahl ungeradzahli!ger Kanalsignale, eine Anzahl geradzahliger Kanalsignale und ein Synchronisier signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt anordnung zwei Torkreise (37, 38) aufweist, denen über den ersten Signalweg die Signale der genannten Quelle zugeführt sind, weiter gekennzeichnet durch eine Demodulationsste'lle (20) für ungeradzahlige Kanalsignale,welche einen Zentgabesignalverteiler (26) enthält, welcher mit einem der Torkreise ge koppelt ist, weiter durch eine Demodulationsstelle (21) für geradzahlige Kanalsignale, welche einen Zeit gabesignalverteiler (26a) aufweist, der mit dem ande ren Torkreis gekoppelt ist, weiter durch einen das erstgenannte Mittel bildenden Flip-Flop-Kreis (40), um abwechslungsweise den leitenden Zustand der Torkreise zu ändern,wobei die Signale der genannten Quelle über den zweiten Signalweg jeder Seite des Flip-Flop-Kreises zugeführt sind, um die Zeitlage des Arbeitens desselben zu steuern und dadurch die Tor kreise in die Lage zu versetzen, die ungeradzahligen Kanalsignale der Demodulationsstelle für ungerad- zahlige Kanalsignale und die geradzahligen Kanal signale der Demodulationsstelle für geradzahlige Kanalsignale zuzuführen, weiter durch einen Synchro- nisiersignaldetektor, welcher mit der genannten Quelle gekoppelt ist,um das Synchronisiersignal zu detek- tieren und ein Hauptzeitgabesignal zu erzeugen, ferner durch Mittel, um dieses Hauptzeitgabesignal dem Flip-Flop-Kreis zwecks Phaseneinstellung desselben zuzuführen, ferner durch Mittel, um das Hauptzeit gabesignal dem Zeitgabesignalverteiler jeder Demodu- lationsste:lle zuzuführen, ferner durch Mittel, die mit den Ausgangsanzapfungen jedes Verteilers der ge nannten Demodulationsstelle gekoppelt sind, um Zeit gabesignale zu erzeugen, ferner durch Zeitverzöge- rungsmittel, welche mit den genannten Demodula- tionsstellen selektiv gekoppelt sind, um aus den ausgewählten Zeitgabesignalen einer der genannten Demodulationsstellen eine erste Folge von Steuer signalen zu erzeugen,welche in zeitlicher Beziehung zu den ungeradzahligen Kanalsignalen stehen und eine zweite Folge von Steuersignalen zu erzeugen, welche in zeitlicher Beziehung zu den geradzahligen Kanal signalen stehen, und schliesslich durch Mittel, um die genannte erste und zweite Folge von Steuersignalen getrennt der richtigen Seite des Flip-Flop-Kreises zuzuführen, um das zyklische Arbeiten desselben beim Fehlen des Kanalsignals aufrechtzuerhalten, welches mit den einzelnen Steuerimpulsen in Beziehung steht.
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