CH363879A - Zentrifugalwindsichter - Google Patents

Zentrifugalwindsichter

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CH363879A
CH363879A CH6211558A CH6211558A CH363879A CH 363879 A CH363879 A CH 363879A CH 6211558 A CH6211558 A CH 6211558A CH 6211558 A CH6211558 A CH 6211558A CH 363879 A CH363879 A CH 363879A
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CH
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jacket
air
space
classifying
air inlet
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CH6211558A
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Goran Gustavsson Karl Axel
Emil Mansson Bo Gustav
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Bahco Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


      Zentrifugalwindsichter       Die     Erfindung    bezieht sich auf einen     Zentrifugal-          windsichter    und bezweckt, diesen so auszubilden, dass  eine scharfe     Fraktionierungsgrenze        für    alle Typen von  Materialien, die im     Sichter    behandelt werden sollen,  unter gleichzeitiger Rücksichtnahme auf die beson  deren Eigenschaften der Materialien und bei gleich  zeitiger bestmöglicher Ausnutzung des     Sichters    ein  gestellt werden kann.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen     Zentrifugal-          windsichter    mit einem stillstehenden Sichtraum, der  von einem mit einem spiralförmigen     Lufteinlass        ver-          sehenen    Mantel umgeben ist und an seinem Umfang  mit dem von dem Mantel begrenzten Raum kommuni  ziert sowie einen zentralen     Luftauslass        aufweist,    so dass  ein durch den Einlass eingeführter und in dem vom  Mantel begrenzten Raum in Rotation versetzter Luft  strom in den Sichtraum an dessen Umfang einströmt  und durch dessen zentralen     Auslass    abzieht,

   wobei der       Windsichter    mit Anordnungen zum Einführen des zu  sichtenden Gutes in Form eines     gleichmässig    verteil  ten,     ringförmigen    Vorhangs in den Sichtraum versehen  ist, wo das Gut vom Luftstrom in eine gröbere und  eine feinere Fraktion aufgeteilt wird. Der oben  genannte Zweck der Erfindung wird dadurch     erreicht,     dass sowohl die     Kreisbogenlänge    der am Mantel vor  gesehenen Öffnung des Lufteinlasses als auch die  Höhe des Sichtraumes einstellbar sind.  



  Gemäss einer besonders     zweckmässigen    Ausfüh  rungsform der     Erfindung    ist im Sichtraum eine     mit     Schaufeln versehene     rotierbare    Scheibe vorgesehen,  die in einer Ebene     rotiert,    welche im wesentlichen  senkrecht zu dem ringförmigen Vorhang     eingeführten     Gutes liegt, wobei dem Gut eine     tangentiale    Geschwin  digkeitskomponente erteilt wird, die im wesentlichen  der     tangentialen    Geschwindigkeitskomponente des  Luftstromes entspricht,

   wenn die     Kreisbogenlänge    der  am Mantel vorgesehenen     Lufteinlassöffnung    in einer    Mittellage eingestellt ist. Hierdurch wird dem Gut von  Anfang an eine     tangentiale    Geschwindigkeitskompo  nente erteilt, die normalerweise in der Nähe der Ge  schwindigkeitskomponente liegt, die ihm von dem  Luftstrom     erteilt    werden soll, so dass die Arbeit, die  der Luftstrom auszuführen braucht, um dem Gut die  gewünschte     tangentiale    Geschwindigkeit zu erteilen,  nur einer kleineren Beschleunigung oder gegebenen  falls Verzögerung des Gutes entspricht. Hierdurch  wird das Fraktionsvermögen des Apparates wesent  lich     verbessert.     



  Die Erfindung ist nachstehend     an    Hand zweier auf  der Zeichnung veranschaulichter     Ausführungsformen     näher beschrieben.  



  Auf der Zeichnung zeigt     Fig.    1 die eine Aus  führungsform im     Vertikalschnitt    und     Fig.    2 in     einem          Horizontalschnitt    nach der Linie     11-II    in     Fig.    1.       Fig.    3 zeigt die zweite     Ausführungsform    im Vertikal  schnitt.  



  Der in     Fig.    1 und 2 dargestellte     Zentrifugalwind-          sichter    besteht aus einem im wesentlichen zylindri  schen Mantel 1, der mit einem     spiralförmigen    Luft  einlass 2 in einem Stück ausgebildet ist, und einem     im     Mantel 1 befestigten trichterförmigen     Unterteil    3,

   der  einen     Sammelraum    für das abgeschiedene gröbere  Gut bildet     undeinen        für    dieses bestimmten     Auslass    4       aufweist.    Ein zentraler     Luftauslass    5 ist im Zentrum  der oberen     Partie    des Unterteiles 3 angebracht und  steht über einen durch den Mantel 1 gehenden     Kanal     6 mit einer zu     einem        Ventilator        führenden    Leitung 7  in Verbindung, die mit einer     Klappe    8 zur Regelung  der Grösse des Luftstromes versehen ist.  



  Am     Umfang    des Luftauslasses 5 ist ein schwach       konisches    Blech 9 befestigt, das den Sichtraum nach  unten     begrenzt.    Nach oben wird dieser Raum von der  Unterseite eines konischen     Gutverteilers    10 und von  einem konischen Flansch 11 in einem den Gutvertei-           ler    10 umgebenden konischen Mantel 12 begrenzt.  Der Mantel 12 ist seinerseits an einem     Blechzylinder     13 befestigt, der sich durch eine zentrale Öffnung in  einem den     Windsichter    nach oben abschliessenden  Oberteil 14 hindurch erstreckt.

   Der Gutverteiler 10  ist an einer Stange 15 befestigt, deren oberer Teil mit  einem Gewinde versehen ist und eine Mutter 16 trägt,  die auf einem Joch 17 ruht, das am Zylinder 13 be  festigt ist. Durch Anziehen der Mutter 16 kann der  Mantel 12 zum Anliegen an eine Anzahl am Umfang  des Gutverteilers 10 befestigter Abstandsstücke 18  gebracht werden, die die Grösse des Spaltes zwischen  dem Gutverteiler 10 und dem Mantel 12 bestimmen.  Auf den oberen mit Gewinde versehenen Teil der  Stange ist weiter ein Handrad 19 aufgeschraubt, das  an einem am     Oberteil    14 befestigten Joch 20 anliegt.  Mit Hilfe dieses Handrades kann die     ganze,    aus dem  Gutverteiler 10, dem Zylinder 13 und dem Mantel 12  gebildete Anordnung angehoben und gesenkt werden,  wodurch sich die Höhe einstellen lässt.  



  In den Zylinder 13 ist um die Stange 15 ein Gut  einlasstrichter 21 eingesetzt, der vertikal verschiebbar  ist. An seinem Umkreis ist der Trichter 21 mit einer  Anzahl     Bolzen    22 versehen, die durch Schlitze 23 im  Zylinder 13 herausragen und an denen     Muttern    24 be  festigt sind, mit deren Hilfe der Trichter 21 in der ge  wünschten Lage fixiert werden kann.  



  Der     Lufteinlass    2 kann ganz oder teilweise mit       Hilfe    eines Schiebers     abgeschlossen    werden, der von  einem im wesentlichen halbkreisförmig gebogenen  Blech 25     gebildet    wird, der in Führungen 26 gleitet.  



  Das zu sichtende Gut wird in den Trichter 21 auf  gegeben und gleitet danach an der konischen Ober  fläche des Gutverteilers 10 in einer Menge herab, die  von dem Spalt zwischen dem oberen Ende des Gut  verteilers 10 und dem     unteren    Ende des Trichters 21       bestimmt    wird. Dieser Spalt ist durch     Einstellung    der  Lage des Trichters 21 in der obengenannten Weise re  gelbar. Das Gut rutscht danach durch den Spalt zwi  schen dem Gutverteiler 10 und dem Mantel 12 herab  und gelangt in Form eines gleichmässig verteilten ring  förmigen Vorhangs in den Sichtraum.

   Luft strömt  durch den Einlass 2 ein, und ihr wird eine rotierende       Bewegung    im Mantel 1 erteilt, wonach sie unter fort  gesetzter Rotation in den Sichtraum einströmt und  durch den zentralen     Auslass    5 ausströmt, wobei das  zu     sichtende    Gut durch die Luftrotation mitgenom  men wird.

   Das feinere Gut folgt dem Luftstrom nach  dem Zentrum mit und kann aus dem durch die Aus  lassleitung 6 abziehenden Luftstrom abgeschieden wer  den, während das gröbere Gut von der Zentrifugal  kraft nach aussen gegen den Umfang des Sichtraumes  geschleudert wird, wo es in den Unterteil 3 des     Sich-          ters        herabrutscht    und durch die     öffnung    4 entnom  men wird.

   Die     tangentiale    Geschwindigkeitskom  ponente der Luft im Sichtraum wird durch eine grö  ssere oder geringere Drosselung des     Lufteinlasses    mit       Hilfe    des Schiebers 25 eingestellt,     während        ihre    ra  diale Geschwindigkeitskomponente von der Höhe des  Sichtraumes bestimmt wird, die in der oben angege-         benen    Weise einstellbar ist.

   Durch diese kombinierte       Einstellungsmöglichkeit    kann eine sehr scharfe     Frak-          tionierungsgrenze    innerhalb weiter     Korngrössengren-          zen    eingestellt werden, und gleichzeitig lässt sich so  wohl die radiale als auch die     tangentiale    Geschwin  digkeitskomponente innerhalb weiter     Intervalle    vari  ieren, wodurch es möglich ist, die Verhältnisse im  Sichtraum dem Charakter des     behandelten    Gutes       anzupassen    und den     Sichte-r    in so effektiver Weise wie  möglich für das jeweilige Gut auszunutzen.

   Dies er  gibt sich klar aus der nachstehenden Überlegung.  



  Ein Partikel, das sich im Sichtraum befindet, wird  von zwei entgegengesetzt gerichteten Kräften beein  flusst. Die eine Kraft ist radial nach aussen gerichtet,  und ihre Grösse     hängt    von der     tangentialen    Geschwin  digkeit des Gases, dem Rotationsradius sowie dem  Durchmesser und dem     spezifischen    Gewicht des Par  tikels ab.

   Die andere Kraft ist radial nach innen ge  richtet und entsteht als Folge der Reibung des Gases  an der     Partikeloberfläche.    Diese Reibung ist ihrer  Grösse nach von der radialen     Strömungsgeschwindig-          keit    des Gases, dem Durchmesser des Partikels, dem  spezifischen Gewicht des Gases und einem     Strömungs-          Widerstandskoeffizienten    abhängig, der     seinerseits     eine Funktion der     Reynoldsschen    Zahl und der kine  matischen Viskosität des Gases ist.

   Für die beiden  Kräfte erhält man folgende Ausdrücke:  
EMI0002.0048     
    In diesen beiden Ausdrücken ist:  C = die radial nach aussen gerichtete Kraft,  D = der Durchmesser des Partikels,       yP    = das spezifische Gewicht des Partikels,       Vt    = die     tangentiale    Gasgeschwindigkeit,  R = der jeweilige Radius,  F, = die radial nach innen gerichtete Kraft,       y1    = das spezifische Gewicht der Luft,       V,    = die radiale Gasgeschwindigkeit,       c1    = ein     Strömungs-Widerstandskoeffizient    eines  Partikels,  g = die     Schwerkraftskonstante.     



  Für eine gegebene Gasmenge ist     V,    eine Funktion  der     Kreisbogenlänge    der am Mantel vorgesehenen     öff-          nung    des Lufteinlasses und     V,    eine Funktion der  Höhe des Sichtraumes.  



  Wird C =     Ft    gesetzt, so kann, wenn die übrigen       Werte    der Variablen bekannt sind, D bestimmt wer  den. Ein Partikel mit diesem Durchmesser     befindet     sich im Gleichgewicht, während grössere Partikel nach  aussen geschleudert werden und kleinere Partikel dem  Gasstrom nach innen     mitfolgen.    Der Durchmesser D  bedeutet also die     Fraktionierungsgrenze    bei den herr  schenden Verhältnissen.

        Beim Studium der Gleichungen sieht man ohne  weiteres ein, dass für ein gewisses im     Gleichgewicht     befindliches Partikel (eine gewisse     Fraktionierungs-          grenze)    ein beliebiger Wert für     V,    oder     V,    gewählt  werden und     V,    bzw.     Vt    berechnet werden kann.

   Wenn  eine gewisse     Sichtraumhöhe    gewählt worden ist, kann  also eine dieser Höhe entsprechende     Kreisbogenlänge     der     Einlassöffnung    im Mantel leicht berechnet und  eingestellt werden, und     wenn    auf der anderen Seite  eine gewisse     Öffnung    gewählt worden ist, kann eine  entsprechende     Sichtraumhöhe    leicht berechnet und  eingestellt werden.  



  Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass, wenn die  Höhe des Sichtraumes     unveränderlich    ist, man eine  gewisse gewünschte     Fraktionierungsgrenze    nur bei  einem bestimmten Wert der     tangentialen    Luft  geschwindigkeit erhalten kann.

   Wenn auf der anderen  Seite die     Kreisbogenlänge    der     Lufteinlassöffnung    un  veränderlich ist, kann man eine gewünschte     Fraktio-          nierungsgrenze    nur bei einer bestimmten radialen       Luftgeschwindigkeiterhalten        (Sichtraumhöhe).    In die  sen beiden Fällen ist man also an einen bestimmten  Wert sowohl der     tangentialen    als auch der radialen  Luftgeschwindigkeit gebunden, um eine gewisse ge  wünschte     Fraktionierungsgrenze    zu erhalten.

   Wenn  dagegen sowohl die     Lufteinlassöffnung    im     Mantel    als  auch die Höhe des Sichtraumes variiert werden kön  nen, ist es möglich, die gewünschte     Fraktionierungs-          grenze    in weiteren Gebieten, sowohl für die radiale  als auch für die     tangentiale    Luftgeschwindigkeit     zu     erhalten, vorausgesetzt, dass diese beiden     Variabeln    in       LTbereinstimmung    mit den oben angeführten Gleichun  gen einander     angepasst    sind.

   Dies bedeutet,     dass    man  entweder die radiale     Luftgeschwindigkeit    oder die     tan-          gentiale    Luftgeschwindigkeit in solcher Weise frei  wählen kann, dass sie sich für das     zu        behandelnde    Ma  terial eignet, und dass man danach die     tangentiale        bzw.     die radiale Geschwindigkeit so einstellen kann, dass  man die     gewünschte        Fraktionierungsgrenze    erhält.

   Bei  spielsweise kann es für gewisse Materialien zweck  mässig sein, das Material einem intensiven     zentrifu-          galen    Feld auszusetzen. In solchen Fällen kann man  eine hohe     tangentiale    Luftgeschwindigkeit     wählen    und  danach eine dieser und der gewünschten     Fraktionie-          rungsgrenze    entsprechende hohe radiale Luftgeschwin  digkeit einstellen.

   Weiter kann es für gewisse Materia  lien wünschenswert sein, beispielsweise mit einer gro  ssen     Sichtraumhöhe    zu arbeiten, wenn man voluminö  ses Gut hat, das     fraktioniert    werden soll.     In    einem  solchen Fall kann die     Fraktionierungsgrenze        durch     Einstellung einer entsprechenden Länge der     Luftein-          lassöffnung    im Mantel eingestellt werden.  



  Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass die be  schriebene Kombination eine scharfe Einstellung einer  gewünschten     Fraktionierungsgrenze    unter gleichzeiti  ger Rücksichtnahme auf den Charakter des behan  delten Gutes ermöglicht, und zwar in einer Weise, wie  es nicht möglich ist,     wenn    nur die     tangentiale    oder nur  die radiale Luftgeschwindigkeit variiert werden kann.  Weiter ist es möglich, für jedes Material die Verhält-         nisse    so zu gestalten, dass der Apparat so     effektiv    wie  möglich für dieses Material dadurch ausgenützt wird,  dass höchstmögliche Luftgeschwindigkeiten gewählt  werden, die das Material aushalten kann.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    3 stimmt im we  sentlichen mit der oben beschriebenen Ausführungs  form nach     Fig.    1 und 2 überein, und die Teile, die  gleich sind, haben die gleichen Bezugszeichen     erhalten     und brauchen daher nicht erneut beschrieben zu wer  den.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    3 ist die den  Sichtraum begrenzende Wand 9' eben anstatt konisch,  und ebenso ist der Flansch 11' am Mantel 12 eben.  Weiter ist im     Gutverteiler    10 ein Elektromotor 27  eingebaut, der von einem im Gutverteiler angeord  neten Stativ 28 getragen wird. Auf der     Motorwelle    29  ist eine     mit    Schaufeln 31 versehene Scheibe 30 be  festigt.

   Dem zwischen dem     Gutverteiler    10 und dem  Mantel 12     herabrutschenden    Gut wird von den Schau  feln. 31 eine     tangentiale    Geschwindigkeitskomponente  erteilt, die der     tangentialen    Geschwindigkeitskompo  nente der Luft entspricht, wenn der Schieber 25 in  einer Mittellage eingestellt ist. Hierdurch     wird,    wie  oben angeführt, das     Fraktionierungsvermögen    verbes  sert. Der     Gutverteiler    10 ist mit dem Mantel 12  durch Abstandsstücke 18' fest verbunden, die     rohr-          förmig    sind.

   Durch sie wird von den Schaufeln Luft  zur Kühlung des Motors 27     eingesaugt.    Im übrigen  stimmt die Funktion der     Ausführungsform    nach     Fig.    3  vollständig mit der oben beschriebenen Funktion der  Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2 überein.

Claims (1)

  1. PATENT,\,NSPRUCH Zentrifugalwindsichter mit einem stillstehenden Sichtraum, der von einem mit einem spiralförmigen Lufteinlass versehenen Mantel umgeben ist und an sei nem Umfang mit dem von dem Mantel begrenzten Raum kommuniziert sowie einen zentralen Luftaus lass aufweist, so dass ein durch den Einlass eingeführ- ter und in dem vom Mantel begrenzten Raum in Ro tation versetzter Luftstrom in den Sichtraum an des sen Umfang einströmt und durch dessen zentralen Auslass abzieht,
    wobei der Windsichter mit Anord nungen zum Einführen des zu sichtenden Gutes in Form eines gleichmässig verteilten, ringförmigen Vor hangs in den Sichtraum versehen ist, wo das Gut vom Luftstrom in eine gröbere und eine feinere Fraktion aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Kreisbogenlänge der am Mantel vorgesehenen Öff nung des Lufteinlasses als auch die Höhe des Sicht raumes einstellbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zentrifugalwindsichter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Sichtrau mes dadurch einstellbar ist, dass dessen obere oder untere Begrenzungswand vertikal verschiebbar ist. 2. Zentrifugalwindsichter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisbogenlänge der am Mantel vorgesehenen öff- nung des Lufteinlasses mittels eines im wesentlichen halbkreisförmigen Schiebers einstellbar ist.
    3. Zentrifugalwindsichter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Anordnungen zur Einführung des Gutes in den Sichtraum aus einem den Sichtraum oben be grenzenden konischen Gutverteiler und einem über dem Gutverteiler angebrachten Trichter besteht, der so angeordnet ist, dass das Gut an der Oberseite des Gutverteilers eingeführt wird, und der gegenüber dem Gutverteiler zwecks Regelung der eingeführten Gut menge einstellbar ist.
    4. Zentrifugalwindsichter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Sichtraum eine mit Schaufeln versehene rotierbare Scheibe angeordnet ist, die in einer Ebene rotiert, die im wesentlichen senkrecht zu dem ring förmigen Vorhang eingeführten Gutes liegt, wobei dem Gut eine tangentiale Geschwindigkeitskompo nente erteilt wird, die im wesentlichen der tangentia- len Geschwindigkeitskomponente des Luftstromes ent spricht,
    wenn die Kreisbogenlänge der am Mantel vor gesehenen COffnung des Lufteinlasses in eine Mittel lage eingestellt ist.
CH6211558A 1958-01-29 1958-07-23 Zentrifugalwindsichter CH363879A (de)

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