CH363389A - Verbindungsmuffe für Elektroinstallationen - Google Patents

Verbindungsmuffe für Elektroinstallationen

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CH363389A
CH363389A CH6713058A CH6713058A CH363389A CH 363389 A CH363389 A CH 363389A CH 6713058 A CH6713058 A CH 6713058A CH 6713058 A CH6713058 A CH 6713058A CH 363389 A CH363389 A CH 363389A
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CH
Switzerland
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sleeve
connection
plastic
electrical installations
connection sleeve
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CH6713058A
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English (en)
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Haenggli Wilhelm
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Haenggli Wilhelm
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description


      Verbindungsmuffe        für        Elektroinstallationen       Bei Elektroinstallationen     finden    heute     vielfach     Kunststoff Leitungsrohre Verwendung. Zur Verbin  dung dieser Rohre fehlte bis jetzt eine Verbindungs  muffe, welche hauptsächlich in bezug auf Beständig  keit und Isolation die gleichen Eigenschaften wie  die Rohre besitzt.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,     d'ass     die     Verbindungsmuffe    eine auf ein Kunststoffrohr auf  geschobene, gewindelose Verbindungshülse aus wei  cherem     Kunststoff    und wenigstens einen mit koni  schem,     sägezahnartigem    Innengewinde versehenen       Verschlussring    aus härterem Kunststoff als die Hülse  oder aus Metall aufweist und dass     beim    Aufschrauben  die Hülse derart     zusammengepresst    wird, dass sich  das Hülsenende verengt und dadurch die Verbindung  des Kunststoffrohres mit der Hülse hermetisch ab  schliessend macht.  



  Anhand der Zeichnung werden Ausführungs  beispiele der     Erfindung    erläutert.  



       Fig.    1 zeigt den Längsschnitt durch     eine    gerade  Verbindung,       Fig.    2 den Längsschnitt durch eine Verbindung  mit Anschluss an einen Apparat und       Fig.    3 die Ansicht einer     T-Verbindung.     



  Die Verbindungsmuffe besteht aus wenigstens  zwei Teilen, einer     Verbindungshülse    12     (Fig.    1), 22       (Fig.2),    32     (Fig.3)    und wenigstens     einem        Ver-          schlussring    13     (Fig.    1), 23     (Fig.    2), 33     (Fig.    3). Die  Verbindungshülse muss im Vergleich zum     Ring    aus  weicherem Kunststoff bestehen, z.

   B.     Weich-Poly-          äthylen;    der     Verschlussring    hingegen muss aus här  terem Material hergestellt sein,     damit    das     härtere     Gewinde sich in das weichere Material     einschrauben     lässt. Zu dessen Herstellung lassen sich     vorteilhaft     thermoplastische oder     gehärtete        Kunststoffe,        evtl.       mit Armierung, z. B. Glasfasern, oder auch,     Metall,     z. B.     korrosionsbeständiges        Anticorodäl,    verwenden.

    Die Eigenschaften der zu verwendenden Materialien  müssen den Vorschriften des     SEV    entsprechen:  Für eine gerade     Verbindung        sind    eine Hülse 12  und zwei     Verschlussringe    13, für den Anschluss an  Apparate eine     Anschlusshülse    22 mit dem entspre  chenden     Anschlussgewinde    und     ein        Verschlussring     23 und für     Winkel-    und     T-Verbindungen        eine    Win  kel- oder     T-Hülse    32 und zwei bzw. drei Verschluss  ringe<B>33</B> erforderlich.  



  Diese Verbindungsmuffen werden     für    gewindelose       Kunststoffrohre    verwendet. Das zeitraubende     Ge-          windeschneiden    ist somit nicht mehr notwendig.    Eingelegte     Dichtungsringe    sind     keine    vorhanden.

      Bei der Montage werden vorerst die     Verschluss-          ringe    13 .so über die Leitungsrohre 11 geschoben,     d'ass     das konische     Innengewinde    15 gegen die     Verbin-          dungsstelle    zeigt. -Dann werden die     Leitungsrohre    in  die     Verbindungshülse    12 eingeführt bzw. die     Hülse     über die Rohre gestülpt. Nach dem Andrücken der       Verschlussringe    13 über den     Hülsenrand    14     kann    der       Ring    von Hand kräftig angezogen werden.

   Durch       die    Einwirkung des konischen Sägegewindes 15  schraubt sich der     Verschlussring    13 in die weiche  Hülse 12 ein und presst den Hülsenrand 14 so     stark     auf die zu verbindenden Rohre 11, dass eine     voll-          ständige    Abdichtung erreicht wird. Dieser Druck ist  so stark, dass zum Festschrauben der     Verschlussringe     kein Werkzeug     verwendet    zu werden braucht. Zu die  sem Zweck sind die     Ringe    aussen     randriert    oder mit  Rippen versehen.  



  Durch die Verwendung     einer        elastischen    Verbin  dungshülse und durch die Konstruktion der     Ver-          schlussringe    ist eine gute Anpassung an     die    bestehen-      den     Dimensions-Schwankungen    der Leitungsrohre       möglich.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbindungsmuffe für Elektroinstallationen, da durch gekennzeichnet, dass sie .eine auf ein Kunst stoffrohr aufgeschobene, gewindelose Verbindungs- hülse aus weicherem Kunststoff und wenigstens einen mit konischem,
    sägezahnartigem Innengewinde ver- sehenen Verschlussring aus härterem Kunststoff als die Hülse oder aus Metall aufweist und dass beim Aufschrauben die Hülse derart zusammengepresst wird, dass sich das Hülsenende verengt und dadurch die Verbindung de Kunststoff Rohres mit der Hülse hermetisch abschliessend, macht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verbindungsmuffe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verschlussring aus gegen Feuchtigkeit und Chemikalien beständigem, armiertem oder nichtarmiertem Kunststoff oder aus Metall besteht, welcher Ring innen ein konisch ver laufendes Sägegewinde besitzt. 2. Verbindungsmuffe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungshülse für den Anschluss des Rohres an ein Apparategehäuse einseitig ein Gewinde besitzt. 3.
    Verbindungsmuffe nach Patentanspruch, zur Verbindung von zwei oder drei Kunststoffrohren, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungshülse als Winkel- bzw. T-Stück ausgebildet ist.
CH6713058A 1958-12-09 1958-12-09 Verbindungsmuffe für Elektroinstallationen CH363389A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4488738A (en) * 1981-05-12 1984-12-18 Valdes Osvaldo J Synthetic plastic pipe coupling and method of assembly
US5860678A (en) * 1996-06-26 1999-01-19 Urzua; Melchor Jorge Mittersteiner Self-threading joining system for flexible or semirigid pipes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4488738A (en) * 1981-05-12 1984-12-18 Valdes Osvaldo J Synthetic plastic pipe coupling and method of assembly
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