Verfahren zum Spulen auf einer Fachspulmaschine und Fachspulmaschine zur Durchführung des Verfahrens Bei Fachspudmaschinen, d. h. beim Aufspulen mehrerer Fäden auf die gleiche Spule, ist es notwen- dig, dass nicht nur die bereits zusammenliegenden Fäden auf Anwesenheit durch einen Fadenwächter abgefühlt werden,
sondern darüber hinaus muss auch jeder einzelne Faden auf seine Anwesenheit geprüft werden. Bisher wurde nun beim Bruch eines Einzel fadens die Spulstelle oder die Spule stillgesetzt, wo bei auf die anderen Einzelfäden kein Einfluss aus geübt wurde.
Zur Behebung des Fadenbruches musste dann die Spulerin den Fadenstrang wieder von der Auflaufspule so weit abziehen, bis sie das Ende des gebrochenen Fadens fand. Nach erfolgter Zusammenfügung des gebrochenen Fadens konnte dann. der Spulvorgang weitergehen.
Dabei war aber das bereits zurückgenommene Fadenstrangende oft so lang, dass die Spulerin nach Knüpfung des Fadens noch längere Zeit an der Maschine verweilen musste, um das Fadenende, welches von der Ablaufspule be reits abgezogen war, von Hand zu spannen, bis es auf die Spule aufgelaufen war.
Es gibt auch Fachspul- maschinen, bei denen eine besondere Schleife vor gesehen ist, welche mit einem hin- und einem zu- rücklaufenden Zweig einen gewissen Fadenvorrat enthält, so dass das auflaufende Stück nur kurz ist.
Die Bedienung dieser Maschine erfordert jedoch etwas mehr Zeit, da die Schleife drei weit auseinan- derliegende -Fadenführer besitzt, um welche die Schleife von Hand gelegt werden muss;
denn das Herumlegen des Fadens um hoch oder tief liegende Fadenführungsstücke bedarf immer einer wesentlich längeren Arbeitszeit, als die Knotung selbst in An spruch nimmt. Da nun beim Ablaufenlassen des Fa dens vom Spinnkops die Anzahl der Fadenbrüche nicht unbeachtlich ist,
auf der anderen Seite das nach dem Fadenbruch noch auflaufende Fadenende nicht zu lang sein darf, können die @ächspülmaschinen der bekannten Bauweise nur mit langsamer Geschwindig keit und geringem Nutzeffekt spulen. Spulgeschwin- digkeiten von 400 m stellen bis heute die obere Grenze dar.
Im Gegensatz hierzu wird auf Kreuz- spulmaschinen, welche nur einen Faden aufspulen und ihn dabei reinigen, mit Geschwindigkeiten bis zu 1200 m gespult. Man ist daher auch schon, dazu übergegangen,
zunächst die zu fachenden Fäden auf der Kreuzspulmaschine zu reinigen und danach von der Kreuzspule auf der Zwirnmaschine unmittelbar die von der Kreuzspule kommenden Fäden zu ver zwirnen. Diese Möglichkeit besteht jedoch nur für zwei zu verzwirnende Fäden, während bei einer Viel zahl von Fäden die Unterbringung der Kreuzspulen mit Rücksicht auf Raum und Bedienung schwierig wird.
Die Erfindung betrifft nun ein. Verfahren zum Spulen auf einer Fachspulmaschine, bei welchem die zusammenlaufenden Fäden einzeln. auf Fadenbruch überwacht werden. Das Verfahren .ist dadurch ge- kennzeichnet, dass bei Bruch eines Fadens alle zu sammenlaufenden Fäden gebrochen werden.
Dies hat den Vorteil, dass mit erheblich höherer Fadengeschwindigkeit, nämlich ebenfalls bis zu etwa 1200 m pro Minute, gearbeitet werden kann, da durch den Bruch aller Fäden keinerlei Gefahr be steht, dass allzuviel Garn bis zur Beseitigung des Fehlers bzw.
Stillsetzung der Spulstelle auflaufen kann. Zwar entsteht dadurch die Mehrarbeit der drei bis vierfachen Knüpfung. - Diese Arbeitszeit ist aber gering gegenüber dem, was durch das schnellere Um spulen gewonnen werden kann. Hinzu kommt, dass hierbei die Verwendung bereits gereinigter Spulen besonders vorteilhaft ist.
Es brechen nämlich nach dem Reinigen und Umspulen auf Kreuzspulen- beim Wiederablaufenlassen praktisch keine Fäden wegen der geringen Beanspruchung beim Fachen.
Das Abtrennen oder Brechenlassen der Fäden kann z. B. dadurch geschehen, dass die verbleiben den Fäden festgeklemmt werden und unter der Schwungkraft der Auflaufspule bzw. der mit ihr noch verbundenen Trommel die verbleibenden Fäden bre chen bzw.
reissen. Dadurch wird gleichzeitig der Spule ein Teil ihrer Schwungkraft entzogen, so dass die Spulstelle schneller zum Stillstand kommt. Es ist aber auch möglich, durch andere Trennmittel, wie scharfe Kanten, eine Schere oder dergleichen, den Faden abzutrennen oder seine Trennung zu er leichtern.
Die erfindungsgemässe Fachspulmaschine zur Durchführung des oben dargelegten Verfahrens ent hält je einen Fadenwächter für die gleichzeitig auf einer Spule auflaufenden Fäden und zeichnet sich dadurch aus, dass in jedem der Fadenläufe einer Spulstelle eine Abtrennvorrichtung eingeschaltet ist, die von jedem der Fadenwächter auslösbar ist.
Nach stehend werden Ausführungsbeispiele der Maschine erörtert : es ist möglich, die Trennverrichtung ent weder so aufzubauen,
dass sie die verbleibenden Fä den gemeinsam trennt oder jeweils auf nur einen Fa den trennend einwirkt. In jedem Fall jedoch wird die Meldung nur irgendeines Fadenwächters alle Trenn- vorrichtungen der gleichen Spulstelle oder die ge- meinsame Trennvorrichtung in <RTI
ID="0002.0060"> Tätigkeit setzen. Die Befehlsübermittlung und gegebenenfalls Verstärkung kann hierbei von dem Fadenwächter auf die Trenn stelle elektrisch, elektronisch, mechanisch, hydrau lisch, pneumatisch oder auf ähnliche Weise erfolgen.
Diese vorteilshafte Bauweise erlaubt es auch, bei Fach- spulmaschinen Fadenführungstrommeln,insbesondere solche mit einer Nut bzw. einem Steigungsgang, aber auch Fadenführungstrommeln mit mehreren Nuten bzw. Steigungsgängen zu verwenden.
Die Verwendung eines Hilfsfadenführers ist hier bei mitunter von Vorteil<B>;</B> besonders dann, wenn die eine, z. B. untere Kante.
der Fadenführungstrommel bereits so auf die Fäden einwirkt, dass' sie sich leicht verwirren oder durch eine Drehbewegung verbinden, ist die Verwendung einer mehrgängigen Nutentrom- mel zur Fadenführung zweckmässig.
Die leichte Ver bindung der Einzelfäden durch Verdrehen erfolgt be sonders dann, wenn der Faden ungefähr radial oder mit einer im wesentlichen radialen Komponente in die Fadenführungstrommel eintritt, da er in diesem Fall, besonders an den Randgebieten der Spule,
durch die vorbeilaufende Nutenkante einen kleinen Drall erhält, der sich zwar über ein grosse Faden länge wieder aufhebt, im örtlichen Bereich aber die gegenseitige Zuordnung der Einzelfäden verbessert.
Die Einzelfäden sollen beim Einlaufen in das Trennglied möglichst in einer Ebene liegen. Die Fa- dentrenneinrichtung wird zweckmässigerweise mit nach vorne offenen Fadenleitgliedenn versehen, damit nach Behebung des Bruches und Anstellung der Ma schine der Faden von selbst in die Trenneinrichtung einlaufen kann. Ferner ist es vorteilhaft,
den Faden wächter vor die Fadentrenneinriehtung in Richtung des Fadenlaufs zu setzen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spulstelle, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Spulstelle, Fig. 3 die Seitenansicht einer weiteren Ausfüh rungsform einer Spulstelle.
In Fig. 1 und 2 ist an einem Maschinengestell 1 ein Träger 2 befestigt, auf welchem ein Antriebs motor 3 aufgebaut ist. Mittels eines Riemens 4 wird eine Fadenführungstrommel 5 angetrieben.
Die Fa- denführungstrommel 5 treibt an ihrem Umfang eine Spule 6 an, welche in einem Spulenrahmen 7 dreh bar gelagert ist. Ein Bolzen 8 dient zur schwenkbaren Aufnahme des Spulenrahmens 7. Die Fadenführungs- trommel 5 sitzt auf einer Welle 9.
Auf dem Träger 2 ist ein Lagerbock 10 angeord net, welcher eine um den Punkt 11 schwenkbare Platine 12 trägt. Diese steht unter Wirkung eines Elektromagneten 13. Der Faden F läuft über die Stirnfläche 14 des Elektromagneten 13.
Er läuft also zwischen der Platine 12 und dem Elektromagneten 13. In den Fadenlauf des von der Kreuzspule 15 ab gezogenen Fadens F ist ein Fadenwächter 16 einge- schaltet, der bei Fehlen des Fadens F in die Lage 16' ausschwenkt. Der Fadenwächter 16 ist um den Punkt 17 drehbar gelagert.
Er wird unter dem Druck einer Feder 18, die sich gegen eine Auflage 19 abstützt, in Richtung mit dem Uhrzeiger vorgespannt. Ein zwei tes Hebelende des Fadenwächters 16 ist mit einem Kontakt 20 versehen, welcher mit einem Gegenkon takt 21 zusammenarbeitet. Die beiden Kontakte 20 und 21 liegen in einem Stromkreis 22, 23, welcher von einer Stromquelle 24 gespeist wird und in wel chem auch der Elektromagnet 13 liegt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass einer Auflauf spule 6 mehrere Kreuzspulen 15 wie auch mehrere Fadenwächter 16 zugeordnet sind, wobei jedem Fa den F ein Fadenwächter 16 sowie die dazugehörigen Kontakte 20 und 21 zugeteilt sind. Die Kreuzspulen 15 sind an einem Halter 25 befestigt. über den Kreuzspulen 15 sind Fadenabstützungen 26 an geordnet.
In Fig. 3 sind die wirkungsgleichen Teile mit den Bezugszeichen der Fig. 1 und 2 versehen. Jedoch ist die Abstellung der Spulstelle mechanisch ausgeführt.
Die von den Kreuzspulen 15 abgezogenen Fäden F werden jeder über je einen Fadenspanner 27 und jeRTI ID="0002.0218" WI="7" HE="4" LX="1131" LY="2544"> einte Fallnadel 28 geführt. Die Fallnadeln 28 für jeden einzelnen Faden sind für eine Spulstelle in einem gemeinsamen Nadelkasten 29 längsbeweglich angeordnet.
Der Nadelkasten 29 ist in einem Gelenk 30 schwenkbar mit einem Ausleger 31 verbunden. Am Nadelkasten 29 ist ein Klemmglied 32 ange bracht, welches mit einer Gegenklemme 33 zusam- menarbeitet. Im Ausleger 31 ist eine Abstellwalze 34 drehbar gelagert. Sie wird in Richtung des Pfeiles 35 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben.
Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäss Fig. 1 und Fig. 2 ist folgende : Die von den Kreuz spulen 15 gemeinsam abgezogenen Fäden F werden über die Fadenabstützung 26 sowie über die Stirn- seite 14 des Elektromagneten 13 zur Fadenführungs- trommel 5 und weiter zur Auflaufspule 6 geführt.
Die Spule 6 erhält ihren Antrieb durch. die Faden führungstrommel 5. Gleichzeitig werden die Fäden F von den Fadenführungsnuten der Fadenführungs- trommel 5 in bekannter Weise hin- und hergeführt. Jeder einzelne von der Kreuzspule 15 kommende Faden wird von je einem Fadenwächter 16 auf seine Anwesenheit überwacht.
Beim Bruch nur eines Fa dens berührt durch Bewegung des Fadenwächters 16 im Sinne des Uhrzeigers der Kontakt 20 den Kontakt 21, wodurch der Stromkreis 22, 23 ge schlossen und damit der Magnet 13 erregt wird, der seinerseits die Platine 12 anzieht. Dadurch erfolgt die Abtrennung aller noch vorhandenen Fäden F.
Daraufhin erfolgt die nicht dargestellte, aber in vie len Variationen bekannte Abstellung der Spulstelle, und zwar am einfachsten durch Abheben und ge gebenenfalls Bremsen der Spulen 6 von der Faden führungstrommel 5. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 erfolgt die Durchtrennung der Fäden bei Fadenbruch eines Fadens durch Festklemmen aller verbliebenen Fä den in der Klemme 32, 33.
Diese wird beim Bruch eines Fadens F und nach dem Herunterfallen einer Fallnadel 28 dadurch tätig, dass die Fallnadel 28 in den Bereich der an ihrem Aussendurchmesser mit Zähnen versehenen Abstellwalze 34 gelangt.
Da die Abstellwalze 34 dauernd .im Sinne mit dem Uhrzeiger umläuft, wird der Nadelkasten 29 mit der Klemme 32 mitgenommen und um das Gelenk 30 im Sinne gegen den Uhrzeiger verschwenkt, wobei die Klemme 32 zusammen mit der Gegenklemme 33 die verblie benen Fäden F einklemmt und zum Reissen bringt, woraufhin die Abstellung der Spulstelle in an sich bekannter Weise erfolgt.
Die Betätigung der Trenneinrichtung kann ausser durch einen der betreffenden Fadenwächter auch durch andere Einrichtungen, insbesondere durch eine Fühleinrichtung, welche den erwähnten Durch messer der Spule abfühlt, vorgenommen werden.
Method for winding on a shed winder and shed winder for carrying out the method. H. When winding several threads onto the same bobbin, it is necessary that not only the threads that are already lying together are sensed for presence by a thread monitor,
In addition, every single thread must also be checked for its presence. So far, when a single thread breaks, the winding station or the bobbin has been stopped, where no influence was exercised on the other single threads.
To fix the thread breakage, the winder then had to pull the strand off the winding bobbin until she found the end of the broken thread. After the broken thread was joined together, it was then possible. the winding process continues.
However, the end of the thread strand that had already been taken back was often so long that the winder had to stay at the machine for a long time after the thread was tied in order to manually tension the thread end, which had already been pulled from the pay-off bobbin, until it was on the bobbin had accrued.
There are also specialized winding machines in which a special loop is provided which, with one branch running back and forth, contains a certain supply of thread, so that the piece running up is only short.
The operation of this machine, however, requires a little more time, since the loop has three widely spaced thread guides around which the loop must be placed by hand;
because laying the thread around high or low thread guide pieces always requires a much longer working time than the knot itself takes. Since the number of thread breaks is not negligible when the thread runs off the spinning head,
on the other hand, the end of the thread still running up after the thread breakage must not be too long, the washing machines of the known design can only wind at a slow speed and with little efficiency. Winding speeds of 400 m represent the upper limit to this day.
In contrast to this, package winding machines, which only wind one thread and clean it in the process, are wound at speeds of up to 1200 m. One has therefore already gone over to
first to clean the threads to be ply on the package winder and then to twist the threads coming from the package directly from the package on the twisting machine. However, this possibility is only available for two threads to be twisted, while with a lot of threads the accommodation of the cheeses with regard to space and operation is difficult.
The invention now relates to a. Method for winding on a shed winder, in which the converging threads are individually. monitored for thread breakage. The method is characterized in that if a thread breaks, all threads that come together are broken.
This has the advantage that it is possible to work with a considerably higher thread speed, namely also up to about 1200 m per minute, since the breakage of all threads means that there is no risk that too much thread will be lost until the fault is eliminated.
Can come to a standstill of the winding unit. It is true that this creates the additional work of three to fourfold knotting. - This working time is low compared to what can be gained by the faster order spools. In addition, the use of previously cleaned bobbins is particularly advantageous.
After cleaning and rewinding on cross-wound bobbins, practically no threads break when re-running because of the low stress in shedding.
The severing or breaking of the threads can e.g. B. happen that the remaining threads are clamped and under the inertia of the take-up bobbin or the drum still connected to it, the remaining threads break Chen or
tear. As a result, part of its momentum is withdrawn from the bobbin, so that the winding head comes to a standstill more quickly. It is also possible, however, to use other separating means, such as sharp edges, scissors or the like, to separate the thread or to facilitate its separation.
The specialized winding machine according to the invention for carrying out the method set out above contains a thread monitor for the threads simultaneously running up on a bobbin and is characterized in that a severing device is switched on in each of the thread runs of a winding station, which can be triggered by each of the thread monitors.
Exemplary embodiments of the machine are discussed below: It is possible to either set up the separating device in such a way that
that it separates the remaining threads together or has a separating effect on only one thread at a time. In any case, however, the message from just one thread monitor will be all cutting devices of the same winding unit or the common cutting device in <RTI
ID = "0002.0060"> set activity. The command transmission and, if necessary, amplification can be carried out electrically, electronically, mechanically, hydraulically, pneumatically or in a similar manner from the thread monitor to the separation point.
This advantageous construction also makes it possible to use thread guide drums in specialist winding machines, in particular those with a groove or a pitch, but also thread guide drums with several grooves or pitch turns.
The use of an auxiliary thread guide is sometimes of advantage here with <B>; </B> especially when one, e.g. B. lower edge.
the thread guide drum already acts on the threads in such a way that they easily become tangled or connect by a rotary movement, the use of a multi-turn grooved drum for thread guidance is expedient.
The easy connection of the individual threads by twisting takes place particularly when the thread enters the thread guide drum approximately radially or with an essentially radial component, because in this case, especially at the edge areas of the bobbin,
the passing edge of the groove gives a small twist, which is canceled over a large thread length, but improves the mutual assignment of the individual threads in the local area.
The single threads should be in one plane as possible when they run into the separating link. The thread separating device is expediently provided with thread guide members that are open to the front so that the thread can run into the separating device by itself after the break has been rectified and the machine is started. It is also advantageous
to set the thread guard in front of the thread separating device in the direction of the thread run.
In the drawing, the invention is shown for example. 1 shows a side view of a winding unit, FIG. 2 is a plan view of a winding unit, FIG. 3 is a side view of a further embodiment of a winding unit.
In Fig. 1 and 2, a carrier 2 is attached to a machine frame 1, on which a drive motor 3 is built. A thread guide drum 5 is driven by means of a belt 4.
The thread guide drum 5 drives a spool 6 on its circumference, which is rotatably mounted in a spool frame 7. A bolt 8 is used to pivot the bobbin frame 7. The thread guide drum 5 sits on a shaft 9.
On the carrier 2, a bearing block 10 is angeord net, which carries a plate 12 pivotable about the point 11. This is under the action of an electromagnet 13. The thread F runs over the end face 14 of the electromagnet 13.
It therefore runs between the plate 12 and the electromagnet 13. In the thread run of the thread F drawn from the cheese 15, a thread monitor 16 is switched on, which swings out into position 16 'if the thread F is missing. The thread monitor 16 is rotatably mounted about point 17.
It is pretensioned in the clockwise direction under the pressure of a spring 18 which is supported against a support 19. A two th lever end of the thread monitor 16 is provided with a contact 20 which works with a counter-contact 21. The two contacts 20 and 21 are in a circuit 22, 23, which is fed by a power source 24 and in wel chem also the electromagnet 13 is located.
From Fig. 2 it can be seen that a take-up bobbin 6 multiple cross-wound bobbins 15 as well as multiple thread monitors 16 are assigned, each Fa the F a thread monitor 16 and the associated contacts 20 and 21 are assigned. The cross-wound bobbins 15 are fastened to a holder 25. Over the cheeses 15 thread supports 26 are arranged on.
In FIG. 3, the parts with the same effect are provided with the reference numerals of FIGS. 1 and 2. However, the winding unit is shut off mechanically.
The threads F withdrawn from the cheeses 15 are each guided over a thread tensioner 27 and a drop needle 28 each via RTI ID = "0002.0218" WI = "7" HE = "4" LX = "1131" LY = "2544". The drop needles 28 for each individual thread are arranged to be longitudinally movable in a common needle box 29 for a winding station.
The needle box 29 is pivotably connected to an arm 31 in a joint 30. A clamping member 32, which works together with a counter-clamp 33, is attached to the needle box 29. A parking roller 34 is rotatably mounted in the boom 31. It is driven in the direction of arrow 35 by a motor, not shown.
The operation of the device according to FIG. 1 and FIG. 2 is as follows: The threads F withdrawn jointly from the cross bobbins 15 are transferred to the thread guide drum 5 and further to the take-up bobbin 6 via the thread support 26 and via the end face 14 of the electromagnet 13 guided.
The coil 6 receives its drive through. the thread guide drum 5. At the same time, the threads F are guided back and forth by the thread guide grooves of the thread guide drum 5 in a known manner. Each individual thread coming from the cheese 15 is monitored by a thread monitor 16 for its presence.
When only one thread breaks, the contact 20 touches the contact 21 by moving the thread monitor 16 in the clockwise direction, whereby the circuit 22, 23 is closed and the magnet 13 is excited, which in turn attracts the circuit board 12. This results in the separation of all remaining threads F.
Thereupon takes place, not shown, but known in many variations of the winding unit, the easiest way to do this by lifting and, if necessary, braking the bobbins 6 from the thread guide drum 5. In the embodiment according to FIG. 3, the threads are severed when a thread breaks by clamping all remaining threads in the clamp 32, 33.
This is activated when a thread F breaks and after a dropping needle 28 has fallen down, in that the dropping needle 28 comes into the area of the parking roller 34 provided with teeth on its outer diameter.
Since the parking roller 34 continuously rotates clockwise, the needle box 29 is taken along with the clamp 32 and pivoted about the hinge 30 counterclockwise, the clamp 32 together with the counter clamp 33 pinching the remaining threads F and brings to tear, whereupon the winding unit is turned off in a manner known per se.
In addition to one of the thread monitors concerned, the actuation of the separating device can also be carried out by other devices, in particular by a sensing device which senses the mentioned diameter of the bobbin.