Aufschleppe für Wasserfahrzeuge Es, sind Aufschleppen für flossartige Binnenwas- serfahrzeuge, die aus einzelnen zylindrischen La dungsbehältern bestehen, bekannt, wobei die Ladungsbehälter aus ihrem Verband herausgehoben und dann z. B. auf Schlitten an die Entladestelle, beispielsweise einen Erzbunker, befördert werden.
Es sind des, weiteren solche Aufschleppen, insbe- sondere für Hellingsanlagen, mit quer zur Auf schleppbahn liegenden Hellingen bekannt, bei denen der Schleppwagen durch eine oder mehrere Zugma schinen auf einer schräg und anschliessend horizon talen Bahn verfahrbar ist.
Es sind ferner Aufschleppen bekannt mit Füh rung des Schleppwagens auf mehreren Schienen mit einer --auch bei schräger Aufschleppbahn - stets waagrecht bleibenden Schleppwagenplattform.
Demgegenüber bezieht sich nun die vorliegende Erfindung auf eine solche Aufschleppe für Wasser fahrzeuge mit Führung des Schleppwagens auf Schie nen unter Verwendung einer waagrecht bleibenden Schleppwagenplattform, wobei erfindungsgemäss das Aufschleppgleis an Land mindestens angenähert im Winkel von 90" von einem Normalspurgleis gekreutzt wird,
wobei die nach der Wasserseite zu liegende Schiene des Normalspurgleises an der Kreuzungs stelle durch ein verstellbares Schienenzwischenstück überbrückbar ist, während das Aufschleppgleis an der Kreuzungsstelle mit der landseitigen Schiene des Normalspurgleises unterbrochen ist. In Sonderheit kann das Zwischenstück der nach der Wasserseite zu liegenden Schiene des Normalspurgleises auf einem mit Rollen versehenen Wagen angeordnet werden, dessen Rollen sich auf dem Aufschleppgleis bewe gen.
Beim Aufschleppen wird dann dieser Wagen von dem Schleppwagen mitgenommen und vor die sem hergeschoben.
Man kann aber auch dieses Zwischenstück selbst ausschwenkbar machen.
Zur Überbrückung der Unterbrechung des Auf- schleppgleises an der Kreuzungsstelle mit der land- seitigen Schiene des Normalspurgleises. ist zweck- mässig der Schleppwagen mit Stützrollen ausgerüstet. Bei einer Ausführungsform wird an der Kreuzungs stelle eine Hubvorrichtung vorgesehen, um die auf geschleppten Wasserfahrzeuge z. B.
Lastrohre, von dem Schleppwagen in die Wiegen von zu beiden Sei ten des Aufschleppgleises auf dem Normalspurgleis stehenden Drehgestellen umzusetzen.
Die Unterstützung des Aufschleppgleises ist zweckmässig als Träger ausgebildet, welcher sich auf der Land- und Wasserseite auf einem Betonfunda ment abstützt und in der Mitte freiliegt, wobei zwischen Betonfundament und Träger Querträger, Schienen oder dergleichen vorgesehen werden kön nen.
Diese erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet in einfachster Weise das Aufschleppen der Wasser fahrzeuge an Land und ihr Umsetzen auf Drehge stelle, die auf Normalspurgleisen verfahren werden.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen zeichnet sich die erfindungsgemässe Aufschleppe durch ihre grösstmögliche Einfachheit und damit durch Betriebssicherheit aus.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausfüh- rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Anordnung der Aufschleppe in der Ansicht, und zwar mit Anfangs- und Endstellung des Schleppwagens ; Fig. 2 die Anordung in der Draufsicht ;
Fig. 3 eine Stellung des Schleppwagens kurz vor dem Überqueren der Kreuzung, Aufschleppgleis - Normalspurgleis, im Aufriss ; Fig. 4 die Kreuzung mit der landseitigen Schiene des Normalspurgleises, und Fig. 5 das Absetzen eines ein Wasserfahrzeug bildenden. Lastrohres auf die Drehgestelle. Die Last rohre 1 werden wasserseitig von einem Schleppwa gen 2 übernommen.
Dieser Schleppwagen 2 bewegt sich auf dem Aufschleppgleis 3, das von einem Trä ger 4 unterstützt wird. Dieser Träger 4 ruht unter Einschaltung von Querträgern 5 auf Fundamenten 6 bzw. 7. Die die Lastrohre 1 übernehmenden Dreh gestelle 8, 9 stehen zu beiden Seiten des Aufschlepp- gleises 3 auf dem Normalspurgleis 10.
Der Schleppwagen 2 ist mit Rädern 11, 12, 13, 14 und Stützrädern 15, 16 ausgestattet. Die nach der Wasserseite zu liegende Schiene des Normalspur- geleises 10 ist an der Kreuzungsstelle des Auf schleppgeleises 3 und des Normalspurgeleises 10 unterbrochen und durch ein Schienenzwischenstück 17 überbrückbar, das auf einem Wagen angeordnet ist, dessen Rollen 19 sich auf dem Aufschleppgleis 3 bewegen.
Wie Fig. 3 zeigt, schiebt der Schlepp wagen 2 den Wagen 18 beim Aufschleppen vor sich her. Bei der Abwärtsbewegung des Schleppwagens 2 läuft also dieser Wagen 18 nach und wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wobei sich das Zwi schenstück 17 des Normalspurgleises 10 in der über- brückungslage gegen Auflagen (nicht dargestellt) abstützt, die seitlich neben dem Aufschleppgleis 3 vorgesehen sind und in dieser Lage verriegelt wird.
An der Kreuzungsstelle der Geleise 3, 10 ist das Gleis 3 wie Fig. 4 zeigt unterbrochen.
Für die Überbrückung der landseitigen Schiene 20 des Normalspurgleises 10 ist der Schleppwagen 2 mit Stützrädern 15, 16 ausgestattet. Eine an der Kreuzungsstelle befindliche Hubeinrichtung zum Übersetzen der Lastrohre 1 vom Schleppwagen 2 auf die Drehgestelle 8, 9 ist in. Einzelheiten zeichne risch nicht dargestellt.
Sie kann beispielsweise mittels Druckzylindern 22 arbeiten, die auf jeden der bei- den Sättel einwirken, auf denen das Lastrohr 1 auf dem Schleppwagen 2 aufliegt, wie auch ortsfeste Anlagen an der Kreuzungsstelle der beiden Geleise 3 und 10 dieses Anheben und Absetzen des Last rohres 1 auf die Drehgestelle 8 und 9 übernehmen können.
Towing for water vehicles There are towing for raft-like inland water vehicles, which consist of individual cylindrical loading containers, known, the cargo containers being lifted out of their association and then z. B. be transported on sledges to the unloading point, for example an ore bunker.
There are also known such towing systems, in particular for slipways, with slipways lying transversely to the towing path, in which the towing vehicle can be moved by one or more towing machines on an inclined and then horizontal path.
There are also known towing vehicles with guidance of the towing vehicle on several rails with a - even with sloping towing tracks - always remaining horizontal towing platform.
In contrast, the present invention relates to such a towing vehicle for water vehicles with guidance of the towing vehicle on rails using a horizontal towing vehicle platform, whereby according to the invention the towing track on land is crossed at least approximately at an angle of 90 "by a standard gauge track,
whereby the rail of the standard gauge track lying on the water side at the crossing point can be bridged by an adjustable rail spacer, while the towing track is interrupted at the crossing point with the landside rail of the standard gauge track. As a special feature, the intermediate piece of the rail of the standard gauge track facing the waterside can be arranged on a carriage provided with rollers, the rollers of which move on the towing track.
When towing this car is then taken by the tow truck and pushed in front of the sem.
But you can also make this intermediate piece swing out itself.
To bridge the interruption of the towing track at the crossing point with the land-side rail of the standard gauge track. it is practical if the tow truck is equipped with support rollers. In one embodiment, a lifting device is provided at the crossing point to the towed watercraft z. B.
Load pipes, from the tow truck to the cradles from the bogies on both sides of the towing track on the standard gauge track.
The support of the towing track is expediently designed as a carrier, which is supported on the land and water side on a concrete foundation and is exposed in the middle, with cross beams, rails or the like being provided between the concrete foundation and carrier.
This inventive device allows in the simplest manner the towing of the water vehicles on land and their implementation on Drehge place that are moved on standard gauge tracks.
In contrast to the known devices, the towing device according to the invention is distinguished by its greatest possible simplicity and thus by operational reliability.
The attached drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows an arrangement of the towing vehicle in a view, with the beginning and end positions of the towing vehicle; 2 shows the arrangement in plan view;
3 shows a position of the tow car shortly before crossing the crossing, towing track - standard gauge track, in elevation; 4 shows the intersection with the land-side rail of the standard gauge track, and FIG. 5 shows the setting down of a vessel forming a watercraft. Load tube on the bogies. The load pipes 1 are taken over by a tow truck 2 on the water side.
This tow car 2 moves on the towing track 3, which is supported by a 4 Trä ger. This girder 4 rests on foundations 6 and 7, with cross girders 5 interposed. The bogies 8, 9 which take over the load pipes 1 are on both sides of the towing track 3 on the standard gauge track 10.
The tow truck 2 is equipped with wheels 11, 12, 13, 14 and support wheels 15, 16. The rail of the standard gauge track 10 facing the water is interrupted at the intersection of the towing track 3 and the standard gauge track 10 and can be bridged by an intermediate rail piece 17, which is arranged on a carriage whose rollers 19 move on the towing track 3.
As Fig. 3 shows, the tow car 2 pushes the car 18 when being towed in front of you. During the downward movement of the towing vehicle 2, this vehicle 18 gradually runs back into its starting position, the intermediate piece 17 of the standard-gauge track 10 being supported in the bridging position against supports (not shown) which are provided laterally next to the towing track 3 and is locked in this position.
At the intersection of the tracks 3, 10, the track 3 is interrupted, as shown in FIG. 4.
For bridging the land-side rail 20 of the standard gauge track 10, the tow truck 2 is equipped with support wheels 15, 16. A lifting device located at the crossing point for translating the load pipes 1 from the tow truck 2 to the bogies 8, 9 is not shown in details.
It can work, for example, by means of pressure cylinders 22 that act on each of the two saddles on which the load pipe 1 rests on the tow truck 2, as well as stationary systems at the intersection of the two tracks 3 and 10 for lifting and lowering the load pipe 1 on the bogies 8 and 9 can take over.