CH359240A - Product intended for sucking up liquids, e.g. sanitary napkin - Google Patents

Product intended for sucking up liquids, e.g. sanitary napkin

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CH359240A
CH359240A CH359240DA CH359240A CH 359240 A CH359240 A CH 359240A CH 359240D A CH359240D A CH 359240DA CH 359240 A CH359240 A CH 359240A
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CH
Switzerland
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German (de)
Inventor
Calvin Bletzinger John
Underhill Day Winterton
Original Assignee
Kimberly Clark Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins

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Description

  

  
 



  Zum Aufsaugen von Flüssigkeiten bestimmtes Erzeugnis, z.B. sanitäre Binde
Die Erfindung betrifft ein zum Aufsaugen von Flüssigkeiten bestimmtes Erzeugnis, das ein saugfähiges Polster aus Fasermaterial enthält und eine Umhüllung mit zwei Scharen von Fäden aufweist, wobei die Fäden jeder Schar in Abständen voneinander angeordnet sind und die Fäden der einen Schar quer zu den Fäden der andern Schar laufen. Das Erzeugnis kann beispielsweise eine sanitäre Binde, eine Monatsbinde, ein Wundverband, ein Tampon oder dergleichen sein.



   Das saugfähige Polster kann aus Fasern bestehen, welche die Neigung haben, sich voneinander zu trennen, wenn eine wirksame Halterung fehlt. Die Verwendung eines wesentlichen Anteiles an kurzen Fa  scrn    in dem Polster ist aus technischen und wirtschaftlichen Gründen erwünscht; die Umhüllung hat dann die Aufgabe, die kurzen Fasern zusammenzuhalten.



   Die Gewebeumhüllung einer sanitären Binde erstreckt sich gewöhnlich über die Enden des saugfähigen Polsters hinaus zwecks Bildung von Laschen oder Schlaufen, mittels welcher die Binde an der Schnalle eines Gürtels oder Kleidungsstückes befestigt wird. Hierbei ist es wichtig, dass das Gewebe   fcst    genug ist,   tim    ein Ausfransen oder ein Zerstören des Verbandes durch Nadeln, Schnallenspitzen oder sonstige Befestigungsmittel zu verhindern. Gleichzeitig ist es erwünscht, dass die Gewebehülle von geringem Gewicht und sehr durchlässig für die zu absorbierende Flüssigkeit ist. Die Forderung nach Erzielung einer entsprechenden Festigkeit steht im Widerspruch zu der Forderung hoher Durchlässigkeit und geringen Gewichtes.

   Ein weiteres Erfordernis sowohl von Binden wie Tampons ist die Schaffung einer glatten Oberfläche, um ein Scheuern oder sonstige Unbequemlichkeit für den Träger auszuschliessen.



   Bisher wird als Hülle für sanitäre Binden gewobene Baumwollgaze mit 7 bzw. 5,5 Fäden pro cm Breite bzw. Länge verwendet. Man hat zwar schon versucht, weitmaschigere Gewebe zu benutzen; diese haben sich jedoch wegen der Neigung zum Ausfransen sowie wegen der Schwierigkeit bei der Handhabung in der Herstellung sanitärer Binden oder anderer Flüssigkeit aufsaugender Bandagen und dergleichen als unbrauchbar erwiesen.



   Gewöhnliche Gaze mit 7 X 5,5 Fäden pro cm wurde als Hülle für sanitäre Binden bevorzugt, weil dieses Gewebe ausreichend stabil ist; das heisst die Fadenabstände sind konstant genug, um eine angemessene Festigkeit gegen Ausfransen und Beschädigung durch Nadelstifte bei der Befestigung an einem Gürtel oder sonstigen Trageinrichtung zu gewährleisten; auch sieht das Gewebe gut aus, was bei Artikeln wie sanitäre Binden von Wichtigkeit ist, und schliesslich hat das Gewebe die Eigenschaft, kurze Fasern des Polsters gegen Herausfallen zu sichern.



  Vom Standpunkt der Festigkeit und der Halterung des Polsters könnten weitmaschigere Gewebe verwendet werden; solche Gewebe fransen aber während des Bleichens und anderer Behandlungen, denen sie für den gewünschten Endzweck unterworfen werden müssen, zu rasch aus.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein zum Aufs augen von Flüssigkeiten bestimmtes Erzeugnis, z. B. eine sanitäre Binde, zu schaffen, das den Erfordernissen an Durchlässigkeit der Umhüllung, der Glätte und Festigkeit genügt, das aber gleichzeitig die Verwendung einer unverhältnismässig grossen Menge an Material vermeidet und damit Kosten erspart. Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe, ein saugfähiges Polster aus Fasermaterial enthaltende und eine Umhüllung mit zwei Scharen  von Fäden aufweisende Erzeugnis dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Fäden der einen Schar mit den Fäden der anderen Schar im Dreherverband verwoben sind, und dass die Fäden wenigstens der einen Schar einen Drall von weniger als 2,4 Umdrehungen pro cm besitzen, damit sich die Fäden an den Kreuzungsstellen abflachen können.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Es zeigt:
Fig. 1 eine sanitäre Binde in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2, wie die sanitäre Binde gemäss Fig. 1 beim Gebrauch befestigt ist,
Fig. 3 einen Menstruationstampon in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Stück der Umhüllung der Binde gemäss Fig. 1 und des Tampons gemäss Fig. 3, in einer ersten Ausführungsform, in vergrössertem Massstabe,
Fig. 5 ein Stück der Umhüllung in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6, 7 und 8 Querschnitte nach den Linien 6-6, 7-7, 8-8 von Fig. 4 in nochmals vergrössertem Massstabe,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 4 in nochmals vergrössertem Massstabe,
Fig. 10 einen Ausschnitt aus einer ersten Variante zu Fig. 4, im gleichen Massstabe wie Fig. 9 und
Fig. 11 einen Ausschnitt aus einer zweiten Variante zu Fig. 4, ebenfalls im Massstabe der Fig. 9.



   Die sanitäre Binde gemäss Fig. 1 besitzt ein Polster, das die gewünschte Absorptionsfähigkeit und die gewünschte Kapazität zum Festhalten der absorbierten Flüssigkeit hat. Im Beispielsfalle ist das Polster 1 an den Enden 2 dünner und abgerundet.



  Das Polster besteht beispielsweise aus Zellulosewatte oder aus kurzem, saugfähigem Holzfaserzeug oder anderen Fasern. Geeignete Fasern haben eine Länge der Grössenordnung von ungefähr 1,6 mm bis 5 mm.



  Das Polster ist in eine Hülle 3 eingeschlossen, die aus einem weitmaschigen, sehr durchlässigen Gazegewebe besteht, das den Durchtritt von Flüssigkeit zu dem absorbierenden Polster 1 widerstandslos ermöglicht. Die Hülle 3 ist von rechteckiger Form und ist um das Polster 1 gefaltet, wobei sich die gegen  überliegenden    Ränder, wie bei 4 angedeutet, überlappen. Die Hülle hat eine solche Länge, dass sie an den entgegengesetzten Enden des absorbierenden Polsters über dieses vorsteht und Befestigungslaschen 5 und 6 bildet. Im Beispielsfalle ist die vordere Lasche 5 etwas kürzer als die hintere Lasche 6, jedoch ist dies nicht wesentlich.



   Die Hülle 3 muss fest genug sein, um das Saugpolster tragen zu können, das heisst sie muss ein Durchbrechen des Polstermaterials verhindern; ferner müssen die Befestigungslaschen 5 und 6 eine ausreichende Festigkeit haben, um die Binde an einem Gürtel oder einem Kleidungsstück mit Hilfe von Nadelstiften oder dergleichen befestigen zu können.



  Wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt, ist eine übliche Art der Halterung einer Binde das Durchziehen des Laschenendes durch die Schnalle eines Gürtels, wobei die Lasche von einem Nadelstift 8 der Schnalle durchstochen wird. Die die Gewebehülle bildenden Fäden werden beim Einstechen der Halterungslaschen in die Nadelstifte 8 erheblichen Zugbeanspruchungen unterworfen; das Hüllenmaterial hat dabei die Neigung zu brechen und auszufransen, wenn nicht die Fäden der Hülle in fester Lage zueinander gehalten sind. Dieses Ausfransen beeinträchtigt die Festigkeit und Tragsicherheit der Binde an dem Gürtel oder dergleichen, was sehr nachteilig ist.



   Ein Weg zur Beseitigung dieses Nachteiles besteht in der Anwendung der bekannten Technik des Webens mit Dreherbindung an mindestens einem Teil der Kettenfäden, wenn nicht an allen Kettenfäden des gewebten Stoffes.



   Fig. 4 zeigt in vergrössertem Massstab beispielsweise gewebte Gaze 9 mit einer Fadendichte von ungefähr 4 X 2 Fäden pro cm, bei welcher bestimmte Kettenfäden in Dreherbindung verarbeitet sind. Der Stoff 9 besteht aus normal verwerten Ketten- und Schussfäden 10 bzw. 11. Er enthält ferner in vorbestimmten Abständen Kettenfäden 12, die verdreht sind. Diese Kettenfäden 12 bestehen je aus einem Paar von Fäden 13 und 14, die dicht aneinanderliegen. Die Fäden 13 und 14 kreuzen einander, so dass sie Schlaufen 15 bilden, durch welche die Schussfäden 11 hindurchgehen. Letztere sind zwischen den Kettenfäden 13 und 14 mit einer Kraft gefasst, die ausreicht, um eine Relativverschiebung der Schussfäden und der Kettenfäden gegeneinander zu verhindern.



   Durch die so erzeugte gegenseitige Bindung zwischen den Kettenfäden 12 und den Schussfäden 11 werden auch die auf gewöhnliche Weise miteinander verwebten Ketten- und Schussfäden 10 und 11 gegen relative Verschiebung zueinander einigermassen gesichert. Das Ausmass dieser Wirkung ist abhängig von der Häufigkeit der Anordnung von Kettenfäden 12.



   Den Schussfäden wird also ein beträchtlicher Widerstand gegen Verschiebung längs der Kettenfäden verliehen; die bei der Befestigung an dem Nadelstift 8 oder dergleichen auf das Gewebe ausgeübten Zugkräfte können daher ohne Verschiebung der Schussfäden aufgenommen werden, mit der Folge, dass die Sicherheit der Befestigung der Binde an dem Trägerteil nicht beeinträchtigt wird. Das soll nicht heissen, dass die Schussfäden völlig unbeweglich gegenüber den Kettenfäden liegen; entscheidend ist, dass ihre Bewegung, hervorgerufen durch die erwähnten Zugkräfte, auf ein   unschädliches    Mass begrenzt ist.

   Eine starre gegenseitige Bindung der Fäden kann bewirkt werden durch an den Kreuzungsstellen aufgebrachten Klebstoff; indessen erweist sich die beschriebene Webart mit Dreherbindung als eine sehr wichtige und nützliche Massnahme zur Stabilisierung der Lage der Fäden ohne Zuhilfenahme von Klebstoff und ohne fühlbaren Verlust an Flexibilität,   Weichheit und anderen für die Hülle erwünschten Eigenschaften.



   Die Verwebung mindestens eines Teiles der Kettenfäden in Dreherbindung bei Hüllen von sanitären Binden gestattet eine weitmaschigere Ausführung des Gewebes, als bisher möglich. Die Verringerung der Zahl der Fäden pro Flächeneinheit bringt eine Verringerung der Materialkosten mit sich; und die kleinere Zahl an Schussfäden pro Längeneinheit gestattet die Erzeugung eines Gewebes bei höherer Fabrikationsgeschwindigkeit, die bekanntlich in weitem Umfang bestimmt ist durch die Zahl der Schussfäden pro Längeneinheit.



   Überdies ergibt die Verringerung der Fäden pro Flächeneinheit ein weicheres und flexibleres Gewebe, das um das absorbierende Polster in der Längsrichtung leicht gefaltet werden kann; die Stabilisierung der gegenseitigen Lage der Fäden bedingt auch ein vorteilhaftes Aussehen infolge der Gleichförmigkeit der Fadenanordnung in dem Gewebe. Auch erlaubt die erwähnte Stabilisierung die verschiedenen Behandlungsarten des Gewebes, wie das Bleichen, Wenden usw., mit geringeren Verlusten, hervorgerufen durch Fadenbrüche, verglichen mit   Ge    weben bisher üblicher Ausführung bei gleicher Maschenweite.



   Sehr gute Resultate wurden erzielt mit der Kombination eines Drehergewebes und eines gewöhnlichen Gewebes nach Fig. 4. Beispielsweise ist eine Hülle für eine sanitäre Binde hergestellt mit 2 bis 7,2 gewöhnlichen Kettenfäden pro cm Breite und einem Paar von Drehergewebe-Kettenfäden auf je   2,5 cm    Breite sowie 1,6-5,5 Schussfäden pro cm Länge. Es können aber auch alle Kettenfäden im Dreherverband angeordnet sein, wie die Fig. 5 und 10 zeigen. In diesem Fall können 3,2 Kettenfäden pro cm Breite und 1,6 Schussfäden pro cm Länge vorhanden sein. Bei Drehergeweben der gezeigten Art sind die Kettenfäden in Paaren angeordnet und die Fäden jedes Paares sind in grösseren Abständen voneinander gehalten als die Einzelkettenfäden ge wöhnlicher Gewebe.



   Die Fig. 11 zeigt die Verwendung eines sogenannten unechten Drehergewebes. Die Kettenfäden
12b dieses Gewebes bestehen je aus einem Fadenpaar 13b und   14b;    die Fäden jedes Paares kreuzen sich nicht nur zwischen benachbarten Schussfäden
11 (wie dies bei einem echten Drehergewebe der Fig. 10 der Fall ist), sondern kreuzen abwechselnd über und unter aufeinanderfolgenden Schussfäden.



  Die Fadenpaare 12b verlaufen so, dass sie Schlaufen bilden, zwischen denen die Schussfäden 11 hindurchgehen und in welchen diese Schussfäden gefasst sind.



   Die Hülle einer sanitären Binde wird im   allge    meinen in einer Breite von ungefähr 20 cm verwendet und in der Längsrichtung um das absorbierende Polster gefaltet. Bei einer Breite dieser Grössenordnung wird der Vorteil der gegenseitigen Fixie rung der Fäden schon erreicht, wenn man nur wenige Kettenfäden im Dreherverband verarbeitet in Kombination mit gewöhnlich verwebten Kettenfäden und Schussfäden bei einer Maschenweite von 4 X 6 Fäden pro cm.



   Zusätzliche Vorteile ergeben sich dadurch, dass wenigstens ein Teil der Fäden schwach gedreht ist, das heisst weniger als 2,4 Umdrehungen pro cm Drall besitzt. Schwach gedrehte Fäden sind gewöhnlich weicher als in üblicher Weise versponnene Fäden von vergleichbarem Gewicht.



   Die Weichheit schwach gedrehter Fäden ergibt nicht bloss hohe Flexibilität und die Möglichkeit, die Hülle ohne Schwierigkeit um das Polster zu falten, sondern verhindert auch ein lästiges Scheuern an der Berührungsstelle mit dem Körper des Trägers.



   Diese vorteilhaften Eigenschaften der Weichheit und Glätte können gesteigert werden durch Auflegen eines Faservlieses 16 (Fig. 4, 5, 9-11), beispielsweise aus Baumwollfasern. Die Länge dieser Fasern wird zweckmässig so gewählt, dass die Fasern im allgemeinen die Zwischenräume des Gewebes überspannen und mit   Fadenteilen    des Gewebes reibungsschlüssig in Berührung treten. Mindestens ein Teil der Fasern kreuzt sich mit den Fäden des Gewebes. Das Faservlies kann in Form von freien Fasern aufgeblasen oder als ein fertiges Faservlies aufgetragen werden, wie es aus einem Krempel oder aus anderen Einrichtungen kommt, welche die Fasern zu einem mattenförmigen Gebilde vereinigen. Der Verband kann durch Zusammenkalandern des Gewebes und des Faservlieses gefestigt werden.



   Das erwähnte Faservlies kann mit dem Gazegewebe auch verklebt werden, dadurch, dass dem Faservlies oder einem Teil oder allen Fäden der Gaze oder beiden Teilen ein kleiner Prozentsatz an thermoplastischen Fasern oder klebstofftragenden Fasern einverleibt wird und dass das vereinigte Ge bilde einer Wärme oder Druckbehandlung unterworfen oder sonstwie behandelt wird, um die thermoplastischen Fasern oder den Klebstoff zu reaktivieren und dadurch eine gute Bindung herbeizuführen.



  Nach   einem    anderen Ausführungsbeispiel wird Klebstoff direkt auf die Fäden des Gewebes aufgetragen und das Faservlies aufgelegt. Auch hier kann kalandriert werden, um ein tieferes Einbetten der Fasern in den Klebstoff zu erzielen. Es kann auch Klebstoff auf das vereinigte Gebilde aufgesprüht werden, wobei ein Teil des Klebstoffes die Fasern an den Kreuzungsstellen trifft und die gewünschte Bindung erzeugt. Das besprühte Gewebe kann zur Verbesserung des Kontaktes zwischen dem Klebstoff, den Fasern und Fäden kalandriert werden.

   Als Klebstoff findet vorzugsweise ein   Kunststoffkleber    an dem Gewebe Verwendung, der vor dem Aufbringen des Faservlieses ganz oder teilweise ausgehärtet wird und der nach dem Aufbringen des Faservlieses durch geeignete Behandlung reaktiviert wird; durch Zusammenkalandrieren des Vlieses und des Gewebes werden die Fasern des ersteren in den Klebstoff eingebettet.  



   Das Faservlies kann aus Fasern irgendwelcher Art bestehen; im Falle einer Umhüllung für sanitäre Binden soll das Faservlies von geringem Gewicht und schwacher Dichte sein, um die Porosität der Hülle nicht zu verringern. Geeignet ist ein Faservlies mit einem Basisgewicht in der Grössenordnung von 1,8 bis   7,2 g    pro Quadratmeter, vorzugsweise einem Gewicht von rund   4,8 g.    Ein Beispiel für geeignete Fasern sind Baumwollfasern mit einer Faserlänge von 1,6 mm bis 25 mm, wobei ungefähr   500/o    der Fasern eine Länge von ungefähr 11 mm aufweisen.



   Die Fäden des Gewebes, mag dieses ganz oder nur zum Teil ein Drehergewebe sein, besitzen vorzugsweise eine Fadenstärke in der Grössenordnung zwischen 20 und 100 Denier, bei einer Maschenweite des Gewebes in der Grössenordnung von ungefähr 2 X 1,6 bis 3,2 X 6 Fäden pro cm. Die schwach gedrehten Fäden weisen vorteilhaft einen Denier Wert in der Grössenordnung von 15 bis 150 auf und bestehen aus 2 bis 150 Einzelfäden von 1 bis 15 Denier. Der Drall wenigstens eines Teiles der Fäden beträgt weniger als 2,4 Windungen pro cm.



  Eine bevorzugte Ausführungsform enthält kontinuierliche Mehrfachfäden von 75 Denier je aus 30 Einzelfäden mit einem Drall von ungefähr 1,6 Windungen pro cm. Diese Angaben beziehen sich sowohl auf die Ketten- wie auf die Schussfäden.



   Nur schwach gedrehte Fäden, seien es solche aus Baumwollfasern oder solche aus Mehrfach-Einzelfäden, haben auch den Vorzug, dass der schwache Drall eine Abflachung der Fäden erleichtert, wenn der gewebte Stoff mit oder ohne   Vliesaufiage    kalandriert wird. Durch die Abflachung wird die Stärke des Gewebes verringert und dessen Flexibilität erhöht. Die   Oberflläche    des Gebildes wird gegenüber einem nicht kalandrierten Stoff mit runden Fäden glatter. Wie aus Fig. 6 im vergrösserten Massstab ersichtlich, hat ein Schussfaden 11 zwischen seinen Kreuzungspunkten mit den Kettenfäden eine mehr oder weniger ovale Querschnittsform, wie bei lla gezeigt. Der Querschnitt der Kettenfäden 10 hat zwischen den Schussfäden 11 eine ähnliche Querschnittsform. Diese ergibt eine flache, glatte Oberfläche.

   Um eine Bindung einer Faservliesauflage an die Gewebefäden zu erhalten, ist die Verbreiterung der Fäden sehr vorteilhaft, weil sich eine vergrösserte Oberfläche für die Bindung der Fasern des Faservlieses ergibt. An den Kreuzungspunkten der Fäden des Gewebes bewirkt der beim   Kalander    ausgeübte Druck ein Abflachen der Kreuzungsknoten, wie bei 10b und   llb    gezeigt; die Fäden sind an den Kreuzungspunkten teilweise ineinander gedrückt. Auch diese Erscheinung trägt zur Glättung der Oberfläche des Gebildes bei. Die Abflachung wird besonders stark, wenn die Gaze aus leicht gezwirnten Fäden besteht, da die leichte Verzwirnung ein seitliches Ausweichen der Fasern der Fäden zueinander gestattet. Hier wird die Abflachung mehr durch das erwähnte seitliche Verschieben als durch Verdichtung der Fäden erzeugt.

   Die Kreuzungspunkte von im Dreherverband liegenden Kettenfäden 12 mit den Schussfäden 11 werden ebenfalls abgeflacht, wie in Fig. 7 gezeigt; und auch die Kreuzungen der Fadenpaare 13 und 14 zwischen den Schussfäden erfahren eine Abflachung, wie in Fig. 8 gezeigt. Die sich hierbei ergebende Vergrösserung der Flächen, mit welchen die Kettenfäden an den Schussfäden angreifen, erhöht den Reibungskontakt zwischen den Fäden, was zur Stabilisierung der gegenseitigen Lage der Fäden wesentlich beiträgt.



   In manchen Fällen kann diese Stabilisierung noch erhöht werden durch Anwendung von Klebstoff, vorzugsweise in der Art, dass Klebstoff mehr oder weniger diskontinuierlich längs der Kettenfäden aufgetragen wird, wie bei 17 in Fig. 9 gezeigt, oder auch derart, dass man Klebstofftropfen oder -klumpen an den Stellen aufbringt, wo die Schussfäden die Kettenfäden kreuzen, wie bei 18 angedeutet. Der Klebstoff dient zur gegenseitigen Bindung der Fäden an den Kreuzungspunkten sowohl in der   Längs- wie    in der Querrichtung des Gewebes. Die zwischen den Kreuzungspunkten liegenden langen Teile der Fäden bleiben   ungebunden;    die Schussfäden sind zwischen den Kreuzungspunkten im wesentlichen überhaupt frei von Klebstoff.



   Ein Drehergewebe kann an den Kreuzungspunkten in ähnlicher Weise durch Klebstoff zusätzlich gebunden sein, wie in Fig. 10 gezeigt. Wie in dieser Figur bei 19 angedeutet, sind die Fadenpaare 13 und 14 jeder Kette untereinander und mit dem Schussfaden 11 gebunden. Klebstoff kann an den Kettenfäden 13 oder 14 oder beiden auch zwischen den Kreuzungspunkten mit den Schussfäden vorgesehen sein, wie in Fig. 10 bei 20 und 20a angedeutet. Auf diese Weise werden die Fadenpaare jeder Kette auch zwischen benachbarten Schussfäden aneinandergebunden. Der Klebstoff wird so aufgebracht, dass die Weichheit des Gewebes erhalten bleibt. Der Klebstoff kann zugleich zur Bindung einer Faservliesauflage dienen, die zur Festigung des Ver  bandes aufgewalzt t sein kann.

   Auch ein unechtes    Drehergewebe kann, wie in Fig. 11 gezeigt, zusätze lich durch Klebstoff gebunden sein, wobei die Klebestellen, wie bei 19b gezeigt, zwischen den sich kreuzenden Ketten- und Schussfäden liegen und, wie bei 20b gezeigt, an den Kreuzungen der Fadenpaare   13 b    und   1 4b    jeder Kette zwischen benachbarten Schussfäden.



   Es ist nicht erforderlich, den Klebstoff diskon  tinuierlich    auf die Fäden aufzurollen; der Klebstoff kann in irgendeiner anderen Weise kontinuierlich oder diskontinuierlich längs der Kettenfäden oder der Schussfäden oder beider aufgebracht werden; er braucht auch nicht auf alle Fäden aufgebracht zu werden. Um die Weichheit und Flexibilität des Gewebes zu erhalten, ist allerdings der diskontinuierliche Auftrag vorzuziehen. Wie schon angedeutet, können zwischen den mit Klebstoff versehenen Fäden Fäden von Klebstoff freigelassen werden.  



   Für bestimmte Zwecke kann der Klebstoff auf die Fäden vor deren Verarbeitung zu dem Gewebe aufgebracht werden, vorzugsweise in trockenem oder inaktivem Zustand. Zu diesem Zweck findet ein Klebstoff Verwendung (z. B. ein thermoplastischer Klebstoff), der durch Lösungsmittel, Wärme oder Druck oder durch die Anwendung mehrerer oder aller dieser Massnahmen oder auf andere Weise reaktiviert werden kann, nachdem die Fäden zu dem Gewebe verarbeitet sind. In dem fertigen Gewebe werden diese Fäden dann chemisch oder mechanisch reaktiviert, um die angestrebte Bindung an den Kreuzungen herbeizuführen. Auch eine Faserstoffauflage kann durch die reaktivierten Fäden gebunden werden.



   Das Aufbringen des Klebstoffes kann durch Tauchen, Sprühen, Bedrucken oder sonstwie erfolgen; der Klebstoff kann auf den ganzen Umfang der Fäden oder auf einen Teil des Umfanges kontinuierlich oder diskontinuierlich aufgebracht werden. Wie schon erwähnt, kann dies vor Verarbeitung der Fäden zu dem Gewebe oder nachher oder auch während dieser Verarbeitung geschehen.



   Der Klebstoff kann in ausgewählten Bereichen oder Zonen des Gewebes, um dort eine erhöhte Stabilität herbeizuführen, aufgebracht werden. Bei dem Gewebe nach Fig. 4 sind an den einfachen Kettenfäden   1 0a    Klebestellen vorgesehen, die mit den benachbarten, im Dreherverband geführten Kettenfäden 12 im Sinne der Stabilisierung des Gewebes zusammenwirken. Es können aber auch die Drehergewebeketten 12 durch Klebstoff gebunden sein.



   Eine sanitäre Binde ist in Fig. 1 gezeigt. Sie umfasst ein saugfähiges Polster, das beispielsweise aus einer Mehrzahl übereinander geschichteter Lagen von Kreppapiergewebe oder aus   Holzfaserstoff    (Flaum) oder aus einer Kombination aus Kreppapiergewebe und Holzfaserstoff besteht und eine Drehergewebehülle (beispielsweise die in Fig. 5 gezeigte), die pro cm Breite bzw. Länge 5,5 Kettenfäden Nr. 40 (englische Numerierung) aus   Baumwollstapelfaser    und 2,8 Schussfäden Nr. 50 aus   Baumwollstapelfaser    aufweist. Ein derartiges Gewebe ist dank der Umfassung der Schussfäden durch die im Dreherverband verlegten Kettenfäden stabil; diese Stabilität ist erhöht durch Verklebung der Kreuzungspunkte des Gewebes, wie in Fig. 10 gezeigt.



   Wenn der Klebstoff längs der Kettenfäden diskontinuierlich aufgerollt wird, bleiben die Schussfäden zwischen den Kreuzungspunkten im wesentlichen frei von Klebstoff, wie in Fig. 10 gezeigt. Auf diese Weise wird ein grosser Teil der Fäden und damit das Gewebe selbst in der normalen Weichheit und Flexibilität erhalten.



   Vorzugsweise wird ein Klebstoff von dauernder Flexibilität verwendet, so dass die durch ihn verursachte Versteifung des Gewebes auf ein Minimum reduziert wird.



   Als Klebstoff kommt beispielsweise ein Plastisol in Frage, bestehend aus 120 Teilen Polyvinylchlorid Harzpaste (im Handel unter der Bezeichnung  Geon 121 ) und 92 Teilen Dioctylphtalat-Weichmacher (im Handel unter dem Namen  Flexosol DOP  oder    GP-261 ).   



   Auf die mit Klebestellen versehene Oberfläche des Gewebes wird ein nicht gewebtes Baumwollfaservlies aufgetragen und durch die Klebestellen verbunden. Das Gesamtgewicht beträgt ungefähr 18g pro Quadratmeter und setzt sich zusammen aus 10,1 g Fadengewebe, 3,1 g Klebstoff und 4,8 g Faservlies. Für das Faservlies findet vorzugsweise die als  B   comber      bekannte   Baumwollfaser    Verwendung.



   Die Eigenschaften hoher Porosität, Festigkeit, Stabilität, Weichheit, Flexibilität und geringen Gewichtes eines Gewebes, bei dem mindestens ein Teil der Kettenfäden im Dreherverband liegt, sind auch besonders vorteilhaft bei Hüllen für Tampons, wie in Fig. 3 gezeigt. Ein derartiger Tampon weist einen absorbierenden Körper 21 aus Fasermaterial auf.



  Watte aus Baumwolle, in   Längs- und    Querrichtung zu einem Stapel gepresst, ist ein Beispiel für einen derartigen absorbierenden Körper. Der Grad der Kompression wird so gewählt, dass der Tampon, so lange er bei durchschnittlichen atmosphärischen Bedingungen trocken bleibt, den komprimierten Zustand hält, bei Befeuchtung durch die Benutzung aufquillt und rasch einen hohen Grad an Kapazität annimmt.



   Der saugfähige Körper ist in eine Gewebehülle 22 der beschriebenen Ausführung eingeschlossen.



  Die Hülle wird an den unkomprimierten Tampon gelegt, hierauf wird gepresst, wobei sich die Hülle rings um die Oberfläche des Tampons schliesst und in denselben eingedrückt wird. Das Einbetten der Hülle in den Tamponkörper hat zur Folge, dass letzterer eine sich glatt anfühlende Oberfläche erhält. Um den Tampon kann eine   Faservliesauflage    gelegt werden, besonders wenn der Tamponkörper kurze Fasern enthält; die   Faservliesauflage    kann jedoch weggelassen werden, ohne dass die Oberflächenglätte des Tampons leidet.



   Das Schliessen der Gewebehülle um den Tamponkörper beim Zusammenpressen des letzteren hat zur Folge, dass das Gewebe in diesem Zustand eine geringere Durchlässigkeit aufweist, als im normalen entfalteten Zustand. Da das Gewebe sehr weitmaschig ausgeführt werden kann, wird dieser Mangel der Verringerung der Durchlässigkeit ausgeglichen; die Gewebehülle des Tampons bleibt auch im komprimierten Zustand hinreichend durchlässig, um den Zugang der Flüssigkeit zu dem absorbierenden Polster zu gestatten.



   Die Weichheit und Flexibilität des Gewebes ist bei Verwendung als Hülle eines Tampons dieser Art von besonderem Vorteil, weil die Flexibilität und Weichheit die Dehnung der Hülle unter der Einwirkung der Expansionskraft des befeuchteten absorbierenden Polsters gestattet. Wenn die Gewebe hülle beim Komprimieren des Tamponkörpers mit komprimiert wird, dann entstehen Falten, die an sich keine Haltewirkung auf den Tamponkörper in  gepresstem Zustand ausüben. Der Tamponkörper wird vielmehr durch die ineinandergreifenden Fasern in gepresstem Zustand gehalten; sobald der Tamponkörper feucht wird, verlieren die Fasern ihre Eigenschaft, sich gegenseitig und die Hülle in der durch die Kompression erzeugten Form zu halten; die Flexibilität und Weichheit der Hülle gestattet dem angefeuchteten Tamponkörper rasch zu expandieren.



   Der Tamponkörper ist mit einem Bindfaden 23 versehen   (Fig.    3). Die Gewebehülle gewährleistet die Möglichkeit des voll'ständigen Herausziehens des Tampons mit Hilfe des Bindfadens, da sie gegen über hierbei auftretenden Zugkräften widerstandsfähig ist.



   Der Ausdruck  weitmaschig  bezieht sich auf Gewebe einer Maschenweite, die ähnlich oder grösser ist, als jene der üblichen gewebten Gaze mit 7,2 X 5,5 Fäden pro cm mit Kettenfäden Nr. 30 und Schussfäden Nr. 40 (englische Numerierung).   



  
 



  Product intended for sucking up liquids, e.g. sanitary napkin
The invention relates to a product intended for absorbing liquids, which contains an absorbent pad made of fiber material and has a covering with two sets of threads, the threads of each set being spaced apart and the threads of one set transversely to the threads of the other Run flock. The product can be, for example, a sanitary napkin, a sanitary napkin, a wound dressing, a tampon or the like.



   The absorbent pad can be made of fibers which have a tendency to separate from one another in the absence of an effective support. The use of a substantial proportion of short fibers in the cushion is desirable for technical and economic reasons; the sheathing then has the task of holding the short fibers together.



   The tissue wrap of a sanitary napkin usually extends beyond the ends of the absorbent pad to form tabs or loops by which the napkin is attached to the buckle of a belt or garment. It is important that the fabric is strong enough to prevent fraying or destruction of the dressing by needles, buckle tips or other fasteners. At the same time, it is desirable that the tissue cover is lightweight and very permeable to the liquid to be absorbed. The requirement to achieve a corresponding strength is in contradiction to the requirement of high permeability and low weight.

   Another requirement of both sanitary napkins and tampons is the creation of a smooth surface to avoid chafing or other discomfort to the wearer.



   Woven cotton gauze with 7 or 5.5 threads per cm of width or length has been used as a cover for sanitary napkins. Attempts have already been made to use wider-meshed fabrics; however, these have proven to be unusable because of the tendency to fray and because of the difficulty in handling them in the manufacture of sanitary napkins or other liquid-absorbing bandages and the like.



   Ordinary gauze with 7 X 5.5 threads per cm was preferred as a cover for sanitary napkins because this fabric is sufficiently stable; that is, the thread spacing is constant enough to ensure adequate resistance to fraying and damage from needle pins when attached to a belt or other carrying device; the fabric also looks good, which is important for articles such as sanitary napkins, and finally the fabric has the property of preventing short fibers of the cushion from falling out.



  From the standpoint of strength and support of the pad, wider mesh fabrics could be used; however, such fabrics fray too quickly during the bleaching and other treatments to which they must be subjected for their desired end use.



   The invention is based on the object of a product intended for sucking up liquids, e.g. B. to create a sanitary napkin that meets the requirements for permeability of the envelope, smoothness and strength, but at the same time avoids the use of a disproportionately large amount of material and thus saves costs. For this purpose, the product according to the invention, containing an absorbent pad made of fiber material and having a covering with two sets of threads, is characterized in that at least some of the threads of one set are interwoven with the threads of the other set in a leno bandage, and that the threads at least one group have a twist of less than 2.4 revolutions per cm so that the threads can flatten at the crossing points.



   Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.



   It shows:
1 shows a sanitary napkin in a perspective view,
FIG. 2 shows how the sanitary napkin according to FIG. 1 is attached during use,
3 shows a menstrual tampon in side view,
4 shows a piece of the cover of the bandage according to FIG. 1 and of the tampon according to FIG. 3, in a first embodiment, on an enlarged scale,
5 shows a piece of the casing in another embodiment,
6, 7 and 8 are cross-sections along the lines 6-6, 7-7, 8-8 of FIG. 4 on a further enlarged scale,
9 shows a detail from FIG. 4 on a further enlarged scale,
10 shows a detail from a first variant of FIG. 4, on the same scale as FIGS
11 shows a detail from a second variant of FIG. 4, also to the scale of FIG. 9.



   The sanitary napkin according to FIG. 1 has a pad which has the desired absorption capacity and the desired capacity to hold the absorbed liquid. In the example case, the pad 1 is thinner and rounded at the ends 2.



  The upholstery consists for example of cellulose wadding or short, absorbent wood fiber material or other fibers. Suitable fibers are on the order of about 1.6 mm to 5 mm in length.



  The pad is enclosed in a cover 3, which consists of a wide-meshed, very permeable gauze fabric, which allows the passage of liquid to the absorbent pad 1 without resistance. The cover 3 is rectangular in shape and is folded around the cushion 1, the opposite edges, as indicated at 4, overlapping. The length of the cover is such that it protrudes over the absorbent pad at the opposite ends thereof and forms fastening tabs 5 and 6. In the example, the front flap 5 is slightly shorter than the rear flap 6, but this is not essential.



   The cover 3 must be firm enough to be able to carry the absorbent pad, that is to say it must prevent the padding material from breaking through; Furthermore, the fastening tabs 5 and 6 must have sufficient strength to be able to fasten the bandage to a belt or an item of clothing with the aid of needle pins or the like.



  For example, as shown in FIG. 2, a common way of holding a bandage is to pull the end of the tab through the buckle of a belt, the tab being pierced by a needle pin 8 of the buckle. The threads forming the fabric sheath are subjected to considerable tensile stresses when the retaining tabs are pierced into the needle pins 8; the casing material has the tendency to break and fray unless the threads of the casing are held in a fixed position to one another. This fraying affects the strength and security of the bandage on the belt or the like, which is very disadvantageous.



   One way of overcoming this disadvantage is to use the known technique of leno weave weaving on at least some, if not all, of the warp threads of the woven fabric.



   4 shows on an enlarged scale, for example, woven gauze 9 with a thread density of approximately 4 × 2 threads per cm, in which certain warp threads are processed in leno weave. The fabric 9 consists of normally recycled warp and weft threads 10 and 11. It also contains warp threads 12 that are twisted at predetermined intervals. These warp threads 12 each consist of a pair of threads 13 and 14 which lie close to one another. The threads 13 and 14 cross one another so that they form loops 15 through which the weft threads 11 pass. The latter are gripped between the warp threads 13 and 14 with a force that is sufficient to prevent a relative displacement of the weft threads and the warp threads with respect to one another.



   Due to the mutual bond created in this way between the warp threads 12 and the weft threads 11, the warp and weft threads 10 and 11, which are interwoven in the usual way, are also to some extent secured against relative displacement to one another. The extent of this effect depends on the frequency with which the warp threads 12 are arranged.



   The weft threads are thus given considerable resistance to displacement along the warp threads; the tensile forces exerted on the fabric during attachment to the needle pin 8 or the like can therefore be absorbed without shifting the weft threads, with the result that the security of the attachment of the bandage to the carrier part is not impaired. That is not to say that the weft threads are completely immobile in relation to the warp threads; it is crucial that their movement, caused by the tensile forces mentioned, is limited to a harmless level.

   A rigid mutual binding of the threads can be effected by means of adhesive applied at the crossing points; however, the weave described with leno weave proves to be a very important and useful measure for stabilizing the position of the threads without the aid of glue and without any noticeable loss of flexibility, softness and other properties desired for the casing.



   The weaving of at least some of the warp threads in a leno weave in the covers of sanitary napkins allows the fabric to be made wider than previously possible. The reduction in the number of threads per unit area entails a reduction in material costs; and the smaller number of weft threads per unit length allows the production of a fabric at a higher production speed, which, as is known, is largely determined by the number of weft threads per unit length.



   Moreover, the reduction in threads per unit area results in a softer and more flexible fabric which can easily be folded about the absorbent pad in the longitudinal direction; the stabilization of the mutual position of the threads also results in an advantageous appearance due to the uniformity of the thread arrangement in the fabric. The stabilization mentioned also allows the various types of treatment of the fabric, such as bleaching, turning, etc., with lower losses caused by thread breaks, compared to weaving of the usual design with the same mesh size.



   Very good results have been achieved with the combination of a leno fabric and an ordinary fabric according to FIG. 4. For example, a cover for a sanitary napkin is made with 2 to 7.2 ordinary warp threads per cm of width and a pair of leno warp threads on every 2, 5 cm wide and 1.6-5.5 weft threads per cm length. However, all of the warp threads can also be arranged in a leno arrangement, as shown in FIGS. 5 and 10. In this case there can be 3.2 warp threads per cm width and 1.6 weft threads per cm length. In leno fabrics of the type shown, the warp threads are arranged in pairs and the threads of each pair are kept at greater distances from one another than the single warp threads of ordinary fabrics.



   Fig. 11 shows the use of a so-called false leno fabric. The warp threads
12b of this fabric each consist of a pair of threads 13b and 14b; the threads of each pair not only cross between adjacent weft threads
11 (as is the case with a real leno fabric of FIG. 10), but instead cross alternately over and under successive weft threads.



  The thread pairs 12b run in such a way that they form loops between which the weft threads 11 pass and in which these weft threads are captured.



   The wrap of a sanitary napkin is generally used in a width of about 20 cm and is folded lengthways around the absorbent pad. With a width of this order of magnitude, the advantage of mutual fixation of the threads is already achieved if only a few warp threads are processed in a leno in combination with usually woven warp threads and weft threads with a mesh size of 4 X 6 threads per cm.



   Additional advantages result from the fact that at least some of the threads are slightly twisted, that is to say have less than 2.4 revolutions per cm of twist. Weakly twisted threads are usually softer than threads of comparable weight that are spun in the usual way.



   The softness of weakly twisted threads not only results in high flexibility and the possibility of folding the cover around the cushion without difficulty, but also prevents annoying chafing at the point of contact with the wearer's body.



   These advantageous properties of softness and smoothness can be increased by applying a fiber fleece 16 (FIGS. 4, 5, 9-11), for example made of cotton fibers. The length of these fibers is expediently chosen so that the fibers generally span the interstices of the fabric and come into frictional contact with thread parts of the fabric. At least some of the fibers cross with the threads of the fabric. The fiber fleece can be inflated in the form of free fibers or applied as a finished fiber fleece, as it comes from a card or from other devices which combine the fibers into a mat-shaped structure. The dressing can be strengthened by calendering the fabric and the nonwoven fabric.



   The mentioned fiber fleece can also be glued to the gauze fabric by incorporating a small percentage of thermoplastic fibers or adhesive-bearing fibers into the fiber fleece or part or all of the threads of the gauze or both parts and subjecting the combined structure to a heat or pressure treatment or otherwise treated in order to reactivate the thermoplastic fibers or the adhesive and thereby bring about a good bond.



  According to another embodiment, glue is applied directly to the threads of the fabric and the nonwoven fabric is placed on top. Calendering can also be used here in order to achieve a deeper embedding of the fibers in the adhesive. Adhesive can also be sprayed onto the united structure, a portion of the adhesive hitting the fibers at the intersection points and creating the desired bond. The sprayed fabric can be calendered to improve the contact between the adhesive, fibers and threads.

   The adhesive used on the fabric is preferably a plastic adhesive which is fully or partially cured before the application of the fiber fleece and which is reactivated by suitable treatment after the application of the fiber fleece; by calendering the fleece and fabric together, the fibers of the former are embedded in the adhesive.



   The fiber fleece can consist of fibers of any kind; in the case of a cover for sanitary towels, the fiber fleece should be of low weight and low density so as not to reduce the porosity of the cover. A fiber fleece with a basis weight in the order of magnitude of 1.8 to 7.2 g per square meter, preferably a weight of around 4.8 g, is suitable. An example of suitable fibers are cotton fibers with a fiber length of 1.6 mm to 25 mm, with approximately 500 / o of the fibers having a length of approximately 11 mm.



   The threads of the fabric, be it wholly or only partially a leno fabric, preferably have a thread size in the order of magnitude between 20 and 100 denier, with a mesh size of the fabric in the order of magnitude of approximately 2 X 1.6 to 3.2 X 6 Threads per cm. The weakly twisted threads advantageously have a denier value in the order of magnitude from 15 to 150 and consist of 2 to 150 individual threads of 1 to 15 denier. The twist of at least some of the threads is less than 2.4 turns per cm.



  A preferred embodiment contains continuous multiple threads of 75 denier each of 30 individual threads with a twist of approximately 1.6 turns per cm. This information relates to both the warp and weft threads.



   Only weakly twisted threads, be it those made of cotton fibers or those made of multiple single threads, also have the advantage that the weak twist makes it easier to flatten the threads when the woven fabric is calendered with or without a fleece layer. The flattening reduces the strength of the tissue and increases its flexibility. The surface of the structure becomes smoother than a non-calendered fabric with round threads. As can be seen on an enlarged scale from FIG. 6, a weft thread 11 has a more or less oval cross-sectional shape between its points of intersection with the warp threads, as shown at 11a. The cross-section of the warp threads 10 has a similar cross-sectional shape between the weft threads 11. This results in a flat, smooth surface.

   In order to obtain a binding of a fiber fleece overlay to the fabric threads, the broadening of the threads is very advantageous because an enlarged surface results for the binding of the fibers of the fiber fleece. At the points of intersection of the threads of the fabric, the pressure exerted in the calender causes the intersection nodes to flatten, as shown at 10b and 11b; the threads are partially pressed into one another at the crossing points. This phenomenon also contributes to smoothing the surface of the structure. The flattening becomes particularly pronounced when the gauze consists of lightly twisted threads, since the slight twisting allows the fibers of the threads to move laterally to one another. Here the flattening is produced more by the mentioned lateral displacement than by compression of the threads.

   The points of intersection of the warp threads 12 lying in the leno bond with the weft threads 11 are also flattened, as shown in FIG. 7; and the intersections of the thread pairs 13 and 14 between the weft threads also experience a flattening, as shown in FIG. The resulting enlargement of the areas with which the warp threads attack the weft threads increases the frictional contact between the threads, which contributes significantly to stabilizing the mutual position of the threads.



   In some cases, this stabilization can be increased by using glue, preferably in such a way that glue is applied more or less discontinuously along the warp threads, as shown at 17 in FIG. 9, or also in such a way that drops or clumps of glue are produced applies at the points where the weft threads cross the warp threads, as indicated at 18. The adhesive serves to bind the threads to each other at the crossing points both in the longitudinal and in the transverse direction of the fabric. The long parts of the threads lying between the crossing points remain untied; the weft threads are essentially free of adhesive at all between the crossing points.



   A leno fabric can be additionally bonded at the crossing points in a similar manner by adhesive, as shown in FIG. 10. As indicated at 19 in this figure, the thread pairs 13 and 14 of each warp are bound to one another and to the weft thread 11. Adhesive can also be provided on the warp threads 13 or 14 or both between the points of intersection with the weft threads, as indicated in FIG. 10 at 20 and 20a. In this way, the pairs of threads of each warp are also tied to one another between adjacent weft threads. The adhesive is applied in such a way that the softness of the fabric is retained. The adhesive can also be used to bind a nonwoven fabric, which can be rolled on to strengthen the United band.

   Also a fake leno fabric can, as shown in FIG. 11, be additionally bound by glue, the glue points, as shown at 19b, being between the crossing warp and weft threads and, as shown at 20b, at the intersections of the thread pairs 13b and 14b of each warp between adjacent weft threads.



   It is not necessary to roll up the adhesive discontinuously on the threads; the adhesive can be applied in some other way continuously or discontinuously along the warp threads or the weft threads or both; nor does it need to be applied to all threads. In order to maintain the softness and flexibility of the fabric, however, the discontinuous application is preferable. As already indicated, threads of adhesive can be released between the threads provided with adhesive.



   For certain purposes, the adhesive can be applied to the threads before they are processed into the fabric, preferably in the dry or inactive state. For this purpose an adhesive is used (e.g. a thermoplastic adhesive) which can be reactivated by solvents, heat or pressure or by the application of several or all of these measures or in some other way after the threads have been processed into the fabric. These threads are then chemically or mechanically reactivated in the finished fabric in order to bring about the desired bond at the intersections. A fiber layer can also be bound by the reactivated threads.



   The adhesive can be applied by dipping, spraying, printing or otherwise; the adhesive can be applied continuously or discontinuously to the entire circumference of the threads or to part of the circumference. As already mentioned, this can be done before the threads are processed into the fabric or afterwards or during this processing.



   The adhesive can be applied in selected areas or zones of the fabric in order to bring about increased stability there. In the fabric according to FIG. 4, gluing points are provided on the simple warp threads 10a, which cooperate with the adjacent warp threads 12 guided in a leno arrangement in the sense of stabilizing the fabric. However, the leno fabric chains 12 can also be bound by adhesive.



   A sanitary napkin is shown in FIG. It comprises an absorbent pad, which consists, for example, of a plurality of layers of crepe paper fabric or of wood fiber (fluff) or a combination of crepe paper fabric and wood fiber, and a leno fabric cover (for example that shown in FIG. 5), which is per cm width or Length 5.5 warp threads No. 40 (English numbering) made of cotton staple fiber and 2.8 weft threads No. 50 made of cotton staple fiber. Such a fabric is stable thanks to the encircling of the weft threads by the warp threads laid in a leno arrangement; this stability is increased by gluing the intersection points of the fabric, as shown in FIG.



   If the adhesive is rolled up discontinuously along the warp threads, the weft threads between the crossing points remain essentially free of adhesive, as shown in FIG. In this way, a large part of the threads and thus the fabric itself is retained in its normal softness and flexibility.



   Preferably, an adhesive of permanent flexibility is used so that the stiffening of the fabric caused by it is reduced to a minimum.



   A plastisol, for example, consisting of 120 parts of polyvinyl chloride resin paste (sold under the name Geon 121) and 92 parts dioctyl phthalate plasticizer (sold under the name Flexosol DOP or GP-261) can be used as the adhesive.



   A non-woven cotton fiber fleece is applied to the surface of the fabric provided with adhesive points and connected by the adhesive points. The total weight is around 18g per square meter and is made up of 10.1 g of thread fabric, 3.1 g of adhesive and 4.8 g of nonwoven fabric. The cotton fiber known as comber is preferably used for the fiber fleece.



   The properties of high porosity, strength, stability, softness, flexibility and low weight of a fabric in which at least some of the warp threads are in leno are also particularly advantageous in cases for tampons, as shown in FIG. Such a tampon has an absorbent body 21 made of fiber material.



  Wadding made of cotton, pressed into a stack in the longitudinal and transverse directions, is an example of such an absorbent body. The degree of compression is chosen so that the tampon, as long as it remains dry under average atmospheric conditions, maintains the compressed state, swells when moistened through use and quickly assumes a high degree of capacity.



   The absorbent body is enclosed in a fabric sleeve 22 of the embodiment described.



  The cover is placed on the uncompressed tampon and pressed on, the cover closing around the surface of the tampon and being pressed into it. The embedding of the cover in the tampon body has the consequence that the latter receives a surface that is smooth to the touch. A nonwoven pad can be placed around the tampon, especially if the tampon body contains short fibers; however, the fiber fleece overlay can be omitted without the surface smoothness of the tampon suffering.



   Closing the fabric cover around the tampon body when the latter is pressed together has the consequence that the fabric in this state has a lower permeability than in the normal unfolded state. Since the fabric can be made very wide mesh, this lack of reduction in permeability is compensated for; the fabric envelope of the tampon remains sufficiently permeable even in the compressed state to allow the liquid to access the absorbent pad.



   The softness and flexibility of the fabric is of particular advantage when used as the cover of a tampon of this type, because the flexibility and softness allow the cover to stretch under the action of the expansion force of the moistened absorbent pad. If the fabric cover is also compressed when compressing the tampon body, then folds arise which in themselves have no holding effect on the tampon body in the pressed state. Rather, the tampon body is held in a compressed state by the interlocking fibers; As soon as the tampon body becomes moist, the fibers lose their property of holding each other and the cover in the shape produced by the compression; the flexibility and softness of the envelope allows the moistened tampon body to expand rapidly.



   The tampon body is provided with a string 23 (Fig. 3). The fabric cover ensures that the tampon can be pulled out completely with the aid of the twine, since it is resistant to tensile forces which occur in the process.



   The term wide-meshed refers to fabric with a mesh size that is similar to or larger than that of the usual woven gauze with 7.2 X 5.5 threads per cm with warp threads No. 30 and weft threads No. 40 (English numbering).

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zum Aufsaugen von Flüssigkeiten bestimmtes Erzeugnis, das ein saugfähiges Polster aus Fasermaterial enthält und eine Umhüllung mit zwei Scharen von Fäden aufweist, wobei die Fäden jeder Schar in Abständen voneinander angeordnet sind und die Fäden der einen Schar quer zu den Fäden der anderen Schar laufen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Fäden der einen Schar mit den Fäden der anderen Schar im Dreherverband verwoben sind, und dass die Fäden wenigstens der einen Schar einen Drall von weniger als 2,4 Umdrehungen pro cm besitzen, damit sich die Fäden an den Kreuzungsstellen abflachen können. PATENT CLAIM Product intended for absorbing liquids, which contains an absorbent pad made of fiber material and has a covering with two sets of threads, the threads of each set being spaced apart and the threads of one set running transversely to the threads of the other set, thereby characterized in that at least some of the threads of one group are interwoven with the threads of the other group in the leno association, and that the threads of at least one group have a twist of less than 2.4 revolutions per cm, so that the threads at the crossing points can flatten. UNTERANSPRÜCHE 1. Erzeugnis nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden der einen und die Fäden der anderen Schar an ihren Kreuzungsstellen miteinander verklebt sind. SUBCLAIMS 1. Product according to claim, characterized in that the threads of the one and the threads of the other set are glued to one another at their crossing points. 2. Erzeugnis nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung mindestens auf einer Seite einen Belag aus einem Faservlies aufweist. 2. Product according to claim, characterized in that the cover has a covering made of a fiber fleece on at least one side. 3. Erzeugnis nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faservliesbelag geringeres Gewicht pro Flächeneinheit besitzt als der Rest der Umhüllung. 3. Product according to dependent claim 2, characterized in that the fiber fleece covering has a lower weight per unit area than the rest of the cover. 4. Erzeugnis nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einem Gewebe besteht, das in Ketten- und in Schussrichtung je 2,8 Fäden pro cm aufweist. 4. Product according to claim, characterized in that the covering consists of a fabric which has 2.8 threads per cm in both warp and weft directions. 5. Erzeugnis nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden wenigstens der einen Schar zwischen den genannten Kreuzungsstellen frei von Klebstoff sind. 5. Product according to claim, characterized in that the threads of at least one group between said crossing points are free of adhesive. 6. Erzeugnis nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Drall von weniger als 2,4 Umdrehungen pro cm aufweisenden Fäden aus einer Vielzahl kontinuierlicher Filamente bestehen. 6. Product according to claim, characterized in that the threads having a twist of less than 2.4 revolutions per cm consist of a large number of continuous filaments. 7. Erzeugnis nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einem Gewebe besteht, dessen Kettenfäden aus paarweise miteinander verdrehten EinzeKäden bestehen, welche die Schussfäden an ihren Kreuzungsstellen im Dreherverband umschliessen. 7. Product according to claim, characterized in that the covering consists of a fabric, the warp threads of which consist of single threads twisted with one another in pairs, which enclose the weft threads at their crossing points in the leno bond. 8. Erzeugnis nach Patentanspruch, bei dem nur ein Teil der Fäden der einen Schar mit den Fäden der anderen Schar im Dreherverband verwoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der übrigen Fäden der erstgenannten Schar Fäden der anderen Schar abwechselnd auf der Ober- und der Unterseite kreuzt. 8. Product according to claim, in which only some of the threads of one group are interwoven with the threads of the other group in the leno association, characterized in that each of the remaining threads of the first group of threads of the other group alternately on the top and bottom crosses. 9. Erzeugnis nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich wechselweise kreuzenden Fadenteile aneinandergepresst und abgeflacht sind. 9. Product according to dependent claim 6, characterized in that the alternately crossing thread parts are pressed against one another and flattened. 10. Erzeugnis nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden der einen Schar auch zwischen den Kreuzungsstellen mit den Fäden der anderen Schar mit Klebstoff versehen sind. 10. Product according to dependent claim 1, characterized in that the threads of one group are provided with adhesive between the points of intersection with the threads of the other group. 11. Erzeugnis nach Unteransprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Faservliesbelag mit dem Gewebe durch an den Kettenfäden vorhandenen Klebstoff verbunden ist. 11. Product according to dependent claims 2 and 10, characterized in that the fiber fleece covering is connected to the fabric by adhesive present on the warp threads.
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