CH358977A - Device for moving crops lying on the ground to the side - Google Patents

Device for moving crops lying on the ground to the side

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Publication number
CH358977A
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Authority
CH
Switzerland
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wheels
calculating
wheel
frame
carriers
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Application number
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German (de)
Inventor
Lely Cornelis Van Der
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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Publication date
Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
Publication of CH358977A publication Critical patent/CH358977A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  

  



  Gerät zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut, mit einem Gestell und mehreren, von Trägern getragenen Rechenrädern, wobei in wenigstens einer Betriebsstellung die Rechenräder sich überlappen.



   Gemäss der Erfindung sind die die Rechenräder tragenden Träger gegenüber dem Gestell um wenigstens annähernd senkrechte Achsen verstellbar und in mehreren Lagen feststellbar, und ist ausserdem jedes Rechenrad einzeln gegenüber seinem Träger um eine wenigstens annähernd senkrechte Achse verstellbar und in mehreren Lagen feststellbar. Auf diese Weise ist ein relativ einfaches Gerät herstellbar, das sehr vielseitig verwendbar ist.



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :
Fig.   1    eine Draufsicht eines Gerätes nach der Erfindung in der Betriebsstellung als ein das Erntegut nach links versetzender Seitenrechen,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie II-II der Fig.   1,   
Fig. 3 eine Draufsicht des Gerätes nach Fig.   1    in der Betriebsstellung als ein das Erntegut nach links versetzender   Schwadenwender,   
Fig. 4 eine Draufsicht des Gerätes nach Fig.   1    in der Betriebsstellung als ein das Erntegut nach rechts versetzender Seitenrechen,
Fig. 5 eine Draufsicht des gleichen Gerätes in der Betriebsstellung als ein das Erntegut nach links versetzender Breitwender,
Fig.

   6 eine Draufsicht des gleichen Gerätes in der Betriebsstellung eines das Erntegut nach der Mitte versetzenden Seitenrechens,
Fig. 7 eine Draufsicht des gleichen Gerätes in einer Betriebsstellung als Schwadenstreuer,
Fig. 8 eine Draufsicht des Gerätes nach Fig.   1    in der Transportlage,
Fig. 9 eine Draufsicht einer Abänderung des Gerätes nach Fig.   1    in der Betriebsstellung als ein das Erntegut nach links versetzender Seitenrechen.



   Gemäss Fig.   1    hat das Gerät einen Zugarm 1, an dessen vorderem Ende 2 in allen Betriebsstellungen und in der Transportlage die Zugkraft eines Schleppers oder eines anderen Fahrzeuges oder eines Zugtieres angreift und das Gerät in der Richtung des Pfeiles V (Fig.   1    und   3-8)    fortbewegt. Das hintere Ende des Zugarmes 1 umfasst mit einer Gabel 3 einen Gestellbalken 5 und ist mittels eines Bolzens 4 gelenkig mit dem Gestellbalken 5 verbunden. Am Zugarm   1    sind Augen 6 und 7 befestigt, und mittels eines Verriegelungsbolzens 8, der durch die genannten Augen und Löcher einer halbkreisförmigen, am Gestellbalken 5 befestigten Schiene 9   hindurch-    gesteckt werden kann, ist der Zugarm 1 in verschiedenen Lagen gegenüber dem Gestellbalken 5 verriegelbar.

   Der Gestellbalken 5 ist ein Rohr, auf welches zwei Büchsen 10 und 11 (Fig.   1    und 2) drehbar und längsverschiebbar aufgebracht sind. Die Büchsen 10 und 11 sind gegen ein Abgleiten vom   Gestell-    balken 5 durch zwei Büchsen 12 bzw. 13 gesichert, die über die Enden des Gestellbalkens 5 geschoben sind. Die Büchsen 12 und 13 sind wohl abnehmbar, aber nicht drehbar und nicht längsverschiebbar auf dem Balken 5 befestigt. Die Büchse 12 ist mit einem senkrechten Rohr 14 fest verbunden, in dem eine Stange 15 (Fig. 2) drehbar geführt ist. Das untere Ende 16 dieser Stange 15 hat die Form eines Bügels und ist mit der Achse 17 eines Laufrades 18 verbunden. Die Achse 17 liegt in einer gewissen Entfernung von der Mittellinie des Rohres 14, so dass das Laufrad 18, bei frei drehbarer Stange 15, ein selbsteinstellendes Laufrad ist.

   Das Laufrad 18 kann aber in einer bestimmten Lage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festgestellt werden, die aus einem fest mit dem Rohr 14 verbundenen, durchbohrten Ansatz 19 und einer fest mit einem Ring 20 verbundenen   Verstellplatte    21 besteht. Der Ring 20 kann sich um das Rohr 14 drehen, ist aber gegen ein Abgleiten vom Rohr 14 gesichert. Die Stange 15 hat eine Keilnut 22, die eine Drehung des Ringes 20 um das Rohr 14 verhindert. Der Ring 20 kann gegenüber dem Rohr 14 durch einen durch den Ansatz 19 und die Verstellplatte 21 hindurchgesteckten Bolzen in mehreren Lagen verriegelt werden. Das Laufrad 18 kann sich dann nicht mehr um das Rohr 14 drehen, wohl aber gegenüber dem Rohr 14 nach oben und unten bewegen.

   Die erwünschte Höhenlage der Laufradachse 17 gegenüber dem Rohr 14 kann mittels einer in das obere Ende des Rohres 14 einschraubbaren, mit einer Handkurbel 24 versehenen Spindel 23 eingestellt werden.



   An der Büchse 13 ist, übereinstimmend mit der Lagerung des Laufrades 18 an der Büchse 12, ein Laufrad 25 befestigt.



   Die Laufräder 18 und 25 haben zweckmässig in allen Betriebsstellungen des Gerätes die gleiche Höhenlage gegenüber den Büchsen 12 bzw. 13. In der in Fig.   1    dargestellten Betriebsstellung ist das Laufrad 18 selbsteinstellend, während das Laufrad 25 mittels des Verriegelungsbolzens 26 in einer bestimmten Lage festgestellt ist.



   In der in Fig.   1    dargestellten Lage legen sich die Büchsen 10 und 11 gegen die Büchsen 12 bzw. 13 und sind gegen Längsverschiebung durch die durch den Gestellbalken 5 hindurchgesteckten Bolzen 27 bzw. 28 gesichert, die aber ein Drehen der Büchsen 10 und 11 um den Gestellbalken 5 ermöglichen. Um die Büchsen 10 und 11 greifen die Gabeln 31 und 32 zweier Büchsen 33 bzw. 34, in denen die etwa waagrechten, vorderen Enden 35 und 36 zweier Rechenradträger 37 und 38 drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert sind. Durch die Gabeln 31 und 32 sind Gelenkbolzen 29 und 30 gesteckt, die in den meisten Betriebslagen des Gerätes wenigstens annähernd senkrecht verlaufen. Der Zwischenraum zwischen den Büchsen 33 und 34 und den Büchsen 10 bzw. 11 ist kurz und beträgt nur etwa ein Sechstel des Durchmessers eines Rechenrades.

   Die Träger 37 und 38 können gegen Drehung in den Büchsen 33 und 34 mittels Verriegelungsbolzen 39 bzw. 40 verriegelt werden. Ausserdem können die um die Gelenkbolzen 29 und 30 drehbaren Gabeln 31 bzw. 32 mittels Verriegelungsbolzen 41 bzw. 42 gegenüber den Büchsen 10 bzw. 11 verriegelt werden.



   Die Gelenkbolzen 29 und 30 können statt-in Fortbewegungsrichtung   gesehen-vor    den Büchsen 10 und 11 auch hinter diesen liegen, wobei dann die bogenförmigen Schienen, in welche die Enden der Verriegelungsbolzen 41 und 42 eingesteckt werden, vor den Büchsen 10 und 11 liegen. Die Gabeln 31 und 32 können auch statt in der Verlängerung der Büchsen 33 und 34 unterhalb dieser Büchsen liegen, wodurch sich eine günstige Konstruktion ergibt.



   Die Träger 37 und 38 verlaufen bügelartig von ihren vorderen Enden 35 und 36 schräg nach oben bis zu den höchsten Punkten 43 bzw. 44 und von dort mit senkrecht verlaufenden Teilen 45 und 46 nach unten und enden in je zwei waagrechten Rohren 47 und 48 bzw. 49 und   50.    Die Rohre 47 und 48 und der Teil 45 und ebenso die Rohre 49 und 50 und der Teil 46 sind fest miteinander verbunden. In den Rohren 47,48,49 und 50 sind Stangen 51,52, 53 und 54 drehbar und längsverschiebbar gelagert, die mittels Verriegelungsvorrichtungen 55,56,57 und 58 arretiert werden können. Diese Vorrichtungen sind Einklemmvorrichtungen, von denen in Fig. 2 die Einklemmvorrichtung 56 sichtbar ist.

   Je ein Ende der Stangen 51 bis 54 liegt in den Rohren 47 bis 50, während die freien Enden der Stangen mittels einstellbarer, gelenkiger Verbindungen 60,61,62 und 63 mit den Achsen 64,65,66 und 67 von vier Rechenrädern 68,69,70 und 71 verbunden sind.



  Die Naben 72,73,74 und 75 dieser Rechenräder sind frei um ihre Achsen drehbar. Die Rechenräder sind alle gleicher Konstruktion und am Umfang mit Zinken 76 versehen. Die Entfernung der senkrechte Achsen aufweisenden, gelenkigen Verbindungen 60 bis 63 bis zur Ebene des jeweiligen Rechenrades ist weniger als ein Viertel des Rechenraddurchmessers.



   Die Rechenradträger 37 und 38 haben Ösen 77 bzw. 78, an denen die hinteren Enden von Schrau  benfedern    79 bzw. 80 befestigt sind, die vorn an den Enden 83 und 84 an den Büchsen 12 und 13 befestigter Streben 85 und 86 angeschlossen sind.



  Dieser Anschluss kann an verschiedenen Punkten 81 bzw. 82 der Enden 83 und 84 der Streben 85 und 86 erfolgen. Da das vordere Ende 2 des Zugarmes 1 von dem Schlepper oder dergleichen in einer bestimmten Höhe über dem Boden gehalten wird, wirken die Federn 79 und 80 im Sinne einer Verringerung des Raddruckes der Rechenräder 68-71 auf den Boden.



   In der in den Fig.   1    und 2 dargestellten Lage, in der das Gerät als nach links versetzender Seitenrechen arbeitet, sind alle beweglichen, mit Ein  stellvorrichtungen    versehenen Teile in der gezeichneten Lage verriegelt mit Ausnahme des Laufrades 18, das selbsteinstellend ist, und mit Ausnahme der Träger 37 und 38, die derart eingestellt sind, dass sie sich in den Büchsen 33 bzw. 34 um einen kleinen Winkel verdrehen können. Hierdurch wird erreicht, dass die je zu einer gemeinschaftlichen Rechenrädergruppe gehörenden Rechenräder 68 und 69 bzw.



  70 und 71 einen gleichen Druck auf den Boden aus üben. Da die Osen 77 und 78 und auch die anderen Anschlusspunkte 81 und 82 der Schraubenfedern 79 und 80 höher liegen als die Drehachsen der   Büch-    sen 33 und 34, halten die Federn 79 und 80 die Bügel der Träger 37 und 38 ungefähr senkrecht.



   Der Gestellbalken 5 bildet für die Büchsen 10 und 11, und damit auch für jede Rechenrädergruppe, eine Gelenkachse, die nachfolgend Gruppengelenkachse genannt wird. Um diese Gelenkachse herum schwingt jede   Rechenrädergruppe,    wenn die Rechenräder eine Bodenunebenheit   iiberfahren.   



   Der Gestellbalken 5 hat weiterhin zwei   Stütz-    glieder 87 und 88, in deren Aussparungen 89 und 90, wie weiter unten beschrieben, die Träger 37 und 38 in der Transportlage ruhen.



   Wenn das in den Fig.   1    und 2 dargestellte Gerät in der Richtung des Pfeiles V über den Boden fortbewegt wird, so wird das in einem Streifen vor den Rechenrädern am Boden liegende Erntegut links vom Rechenrad 71 abgelegt. Das Gerät ist also ein nach links versetzender Seitenrechen.



   Durch Anderung der Höhenlage der I. aufräder 18 und 25 gegenüber dem Gestellbalken 5 kann man erreichen, dass die Büchsen 10 und 11 gleich hoch, niedriger oder höher als die Achsen 64,65.66 und 67 liegen. Je höher die Büchsen 10 und 11 liegen, desto leichter können die Rechenräder Hindernisse überfahren. Eine senkrechte Lage der Rechenräder kann eingestellt werden, indem man die Stangen 51 und 52 bzw. 53 und 54 in den Rohren 47 und 48 bzw. 49 und 50 nötigenfalls um einen bestimmten Winkel dreht.



   Bei der beschriebenen Ausführung liegen die Träger 37 und 38 niedriger als die höchsten Punkte der Rechenräder   68-71.    Weil die Träger 37 und 38 aber hinter ihren höchsten Punkten, in welchen die grössten Belastungsmomente auftreten, keine Laufräder, sondern nur die in hohem Mal3e nachgiebigen Rechenräder tragen, ist die Gefahr eines Bruches der Träger 37 und 38 gering.



   Die in Fig. 3 dargestellte Lage des Gerätes weicht von der in Fig.   1    und 2 gezeigten in folgendem ab : Das Laufrad 25 und der Zugarm 1 sind gegen über dem Gestellbalken 5 in einer anderen Lage eingestellt. Weiter sind die Träger 37 und 38 in einen anderen Winkel gegenüber den Büchsen 10 und 11 verriegelt, und die Büchsen 10 und 11 liegen in einem Abstand von den Büchsen 12 und 13. Die Büchsen   10    und 11 haben also einen geringeren gegenseitigen Abstand. Die Büchsen 10 und 11 sind weiterhin frei um den Gestellbalken 5 drehbar, aber infolge der durch den Gestellbalken 5 hindurchgesteckten Bolzen 91 und 92 bzw. 93 und 94 in der Längsrichtung nicht verschiebbar.

   Die Rechenräder 68 und 69 überlappen sich, so dass sie gemeinschaftlich einen Schwaden über eine kleine Strecke nach links versetzen, wobei der Schwaden einmal umgewendet wird. Der Schwaden wird jedoch nicht vom Rechenrad 70 übernommen, da das Rechenrad 69 jetzt hinter dem Rechenrad 70 liegt. Die Rechenräder 70 und 71 versetzen und wenden gemeinschaftlich einen anderen Schwaden. Das Gerät kann dem gegenseitigen Abstand der am Boden liegenden Schwaden angepasst werden, indem man die Entfernung zwischen den Büchsen 10 und 11 ändert. Eine Anpassung an die Breite eines einzelnen Schwadens ist dadurch   mög-    lich, dass man den Abstand zwischen den Trägern 37 und 38 durch Drehung der Streben um die Gelenkbolzen 29 und 30 ändert.

   Zum gleichen Zweck kann man auch die Stangen 51 und 52 in den Rohren 47 und 48 bzw. die Stangen 53 und 54 in den Rohren 49 und 50 verschieben. Die Anordnung der Rechenräder jeder Gruppe, gegenseitig und im Verhältnis zu den   Rechenradträgern,    ist in Fig. 3 übereinstimmend mit Fig.   1    angegeben.



   Die Betriebsstellung des Gerätes nach Fig. 4 ergibt sich aus der Betriebsstellung nach Fig. 3, indem man die Rechenräder 68-71 um die senkrechten Gelenkachsen 60-63 dreht und die Lage des Zugarmes 1 gegenüber dem Gestellbalken 5 ändert. Ein weiterer Unterschied ist der,   dal3    das Laufrad 25 selbsteinstellend ist, und das jetzt hintere Laufrad 18 in der Fahrtrichtung verriegelt ist. Auch der Abstand zwischen den Büchsen 10 und 11 ist etwas abweichend, und die Träger 37 und 38 sind um kleine Winkel um die Gelenkbolzen 29 und 30 verschwenkt. Das Gerät nach Fig. 4 ist ein nach rechts versetzender Seitenrechen, denn alle Rechenräder überlappen sich.

   Wenn die Umwandlung aus der Lage nach Fig.   1    oder 3 in die Lage nach Fig. 4 bei stillstehendem Gerät erfolgt, liegen   die in Fig. 1    oder 3 hinteren Zinken 76 der Rechenräder (z. B.



  Rad 71) auch in der Betriebsstellung nach Fig. 4 wieder hinten. Wenn in der ersten Betriebsstellung die hinteren Zinken sich nach unten erstrecken, um das Rechengut leicht loszulassen, ist dies also auch in der anderen Betriebsstellung der Fall.



   Man kann das Gerät nach Fig. 4 in einen nach rechts versetzenden Schwadenwender umwandeln, indem man den Gestellbalken 5 in einem solchen Winkel zur Fortbewegungsrichtung einstellt, dass das Rechenrad 69 vor dem Rechenrad 70 zu liegen kommt. Die Lage des Zugarmes 1 und festgestellten Laufrades 18 ist dann der neuen Lage des Gestellbalkens 5 anzupassen, ebenso wie die Lage des Zugarmes 1 und des Laufrades 25 der Lage des Gestellbalkens 5 angepasst werden muss, wenn man das Gerät von der Betriebsstellung gemäss Fig.   1    zu der gemäss Fig. 3 umwandelt.



   Eine Verwendung des Gerätes als Breitwender ist in Fig.   5    dargestellt, die die hierfür geeignete Winkelstellung des Zugarmes   1    zum Gestellbalken 5 und des Laufrades 18 zeigt. Das Laufrad 25 ist daher selbsteinstellend. Die Träger 37 und 38 liegen wenigstens annähernd senkrecht zum Gestellbalken 5 bzw. zu den Büchsen 10 und 11. Zur Erzielung der Betriebsstellung nach Fig.   5    aus irgendeiner der vorher beschriebenen Betriebslagen werden die Achsen 64-67 der Rechenräder 68-71 in ihren gelenkigen Verbindungen 60-63 so weit gedreht, bis ihre Mittellinien in der Verlängerung der Stangen 51-54 liegen.



  Ausserdem werden die Verriegelungsvorrichtungen 55 und 56 zeitweilig gelöst, die Stangen 51 und 52 aus den Rohren 47 und 48 entfernt und umgekehrt in die Rohre 48 und 47 wieder eingeführt. Eine gleiche Auswechslung der Stangen findet bei der anderen Rechenrädergruppe statt. Die Stangen 51-54 werden hier tiefer in die Büchsen 47-50 hineingesteckt als in den vorher beschriebenen Betriebslagen. Nach Um wechslung der Rechenräder 68 und 69 bzw. 70 und 71 werden sie in ihrer neuen Stellung wieder ver  riegelt.    Durch die beschriebenen Massnahmen erreicht man, dass die gemäss Fig. 3 an der hinteren Seite sich nach unten erstreckenden Zinken der Rechenräder auch in der Lage der Rechenräder gemäss Fig. 5 sich nach unten erstrecken.



   Der Breitwender gemäss Fig. 5 versetzt das Erntegut nach links. Ein Versetzen nach rechts wird dadurch ermöglicht, dass man den Zugarm 1 um etwa   75"nach    rechts dreht, das Laufrad 18 selbsteinstellend macht und das Laufrad 25 um 90  nach rechts dreht und in dieser Lage verriegelt.



   Bei der in Fig. 6 dargestellten Betriebslage versetzen die beiden Rechenrädergruppen das Erntegut zur Mitte. Der Zugarm   1    steht senkrecht zum Gestellbalken 5. Die Ebenen der Laufräder 18 und 25 sind senkrecht zum Gestellbalken 5 festgestellt.



  Die Büchsen 10 und 11 sind möglichst nahe beieinander und gegen Längsverschiebung gesichert, können sich aber frei um den Gestellbalken 5 drehen. Die Träger 37 und 38 verlaufen etwa senkrecht zueinander und sind in geeigneten Winkelstellungen gegen über den Büchsen 10 und 11 verriegelt. Die Rechenräder 68 und 69 haben gegenüber dem Träger 37 die gleiche Lage wie in Fig. 3, während die Lage der Rechenräder 70 und 71 gegenüber dem Tläger 38 der in Fig. 4 gezeigten Lage entspricht. Bei der Fortbewegung des Gerätes in der Richtung des Pfeiles V wird also das Erntegut in einem Streifen zwischen den Rechenrädern 69 und 70 abgelegt.



   In der in Fig. 7 gezeigten Betriebsstellung ist das Gerät ein Schwadenstreuer. Der Zugarm   1    und die Laufräder 15 und 28 haben gegenüber dem Gestellbalken 5 die gleiche Lage wie in Fig. 6. Die Träger 37 und 38 haben gegenüber dem Gestellbalken 5 jedoch eine Lage, die im wesentlichen der Fig. 5 entspricht, mit dem Unterschied, dass die Rechenräder 68-71 in ihren gelenkigen Verbindungen 60-63 so gedreht sind, dass die vorderen Zinken der Rechenräder 68 und 69 in der Nähe des Trägers 37 und die vorderen Zinken der Rechenräder 70 und 71 in der Nähe des Trägers 38 liegen. Die Büchsen 10 und 11 sind in einem solchen gegenseitigen Abstand eingestellt, dass die Rechenräderpaare 68,69 und 70, 71 je einen Schwaden zerstreuen, das heisst der Breite nach auseinanderziehen, wodurch das Schwadeninnere nach oben zu liegen kommt und besser trocknen kann.



   Fig. 8 zeigt die Transportlage des Gerätes. Die ge  genseitigen    Lagen des Zugarmes 1, des Gestellbalkens 5 und der Laufräder 18 und 25 sind dabei die gleichen wie in den Fig. 6 und 7. Die Büchsen 10 und 11 sind möglichst weit voneinander entfernt.



   Von der Betriebslage nach Fig. 3 ausgehend, kann man diese Transportlage dadurch erreichen, dass man zunächst die Laufräder 18 und 25 und den Zugarm   1    in den erwähnten Lagen verriegelt. Dann löst man die Verriegelungen der Träger 37 und 38 gegen Verdrehung in den Büchsen 33 und 34 und um die Gelenkbolzen 29 und 30, und verdreht den Träger 38 um etwa   300 in    der Fortbewegungsrichtung nach rechts, während man den Träger 37 um etwa   150     nach links dreht. In dieser neuen Lage werden die Träger 37 und 38 wieder mit den Büchsen 33 und   34    verriegelt. Darauf hebt man die Träger 37 und 38 an und legt sie in die Aussparungen 89 bzw. 90 der am Gestellbalken 5 befestigten Stützglieder 87 und 88.

   Die Rechenräder 68-71 nehmen dann die in Fig. 8 dargestellte Lage weit über dem Boden ein, kommen also beim Transport mit dem Boden nicht in Berührung.



   Die Konstruktion des Rechenrades 68 ist in Fig. 8 näher dargestellt. Die Nabe 72 dieses Rechenrades hat eine runde Scheibe 100, an der viele Speichen 101 befestigt sind. Diese Speichen sind durch Offnungen einer Felge 102 hindurchgeführt. Die durch die Felge hinausragenden Verlängerungen der Speichen 101 sind ausserhalb der Felge scharf umgebogen und bilden die Zinken 76. Die Rechenräder 69-71 gleicher Konstruktion sind in Fig. 8 nur schematisch dargestellt.



   Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsart. Das Gerät wird hier von einem Schlepper   105    gezogen, der hinten eine mit Löchern 106 versehene Ackerschiene 107 hat. Eine Gabel 108 mit durchbohrten Ansätzen 109 und   110    ist mittels Bolzen 111 bzw.



  112 fest, aber lösbar, mit der Ackerschiene 107 verbunden. Eine zweite Gabel 113 ist mittels eines waagrechten Gelenkbolzens 114 gelenkig mit geringem Spiel mit der Gabel 108 verbunden. Der Zugarm 115 ist mittels einer um eine senkrechte Achse 117 drehbaren Gelenkverbindung 116 mit der Gabel 113 verbunden. Die Verbindung hat nur geringes Spiel, so   dal3    der Zugarm   115    sich nur um seine Längsachse drehen kann, wenn der Schlepper 105 sich um seine Längsachse dreht. Der Zugarm 115 ist mit einem den Ausführungen gemäss Fig.   1    bis 8 entsprechenden Gestellbalken 5 gelenkig verbunden. Der Zugarm 115 ist um einen senkrechten Bolzen 118 drehbar und kann auf der gebogenen, fest mit dem Gestellbalken 5 verbundenen Schiene 120 mittels eines Verriegelungsbolzens 119 festgestellt werden.



   In einer sich nach unten erstreckenden, fest mit dem Zugarm 115 verbundenen Gabel 121 ist die Achse 122 eines Laufrades 123 gelagert.



   Auf die Enden des Gestellbalkens 5 sind drehbare Büchsen 12 und 13 aufgeschoben, die aber hier keine Laufräder tragen. Büchsen 10 und 11 tragen, wie in Fig.   1    beschrieben, die Träger 37 und 38 mit den Rechenrädern   68-71.    Der Gestellbalken 5 kann nur dann seitwärts umkippen, wenn sich der Zugarm 115 um seine Längsachse dreht. Die Möglichkeit solcher Kippbewegungen ist also gering. Der Druck der Rechenräder gegen den Boden bleibt auch bei geringen Kippbewegungen des Gestellbalkens 5 infolge der Drehbarkeit der Büchsen 10 und 11 und aus den bei der Beschreibung der Fig.   1    erwähnten Gründen praktisch gleich. 



   Soweit bekannte Kombinationen eines Schleppers mit einer Heumaschine, bei denen ein mit einem Laufrad versehener Zugarm an dem Schlepper angeschlossen ist, eine gelenkige Verbindung zwischen Zugarm und Schlepper hatten, hatte diese Verbindung immer ein grosses Spiel, so dass der Schlepper Bewegungen um seine Längsachse ausführen konnte, ohne   dal3    die Heumaschine diese Bewegungen mitmachte.



   Ein Vorteil der Konstruktion nach Fig. 9 ist, dass nur ein einziges Laufrad notwendig ist. Ein weiterer Vorteil, der sich auch dann ergibt, wenn man statt eines Laufrades 123 zwei dicht nebeneinanderliegende Laufräder 124 und 125 mit der gleichen Achse 122, wie in Fig. 9 gestrichelt dargestellt, vorsehen würde, besteht darin, dass sich das ganze Gewicht auf das eine Laufrad oder auf die beiden dicht nebeneinanderliegenden Laufräder stützt, wodurch sich ein erwünschter grosser Widerstand gegen seitliches Rutschen ergibt.



   Besonders bei einer Betriebsstellung, in der ein Rechenrad nahe einem Laufrad liegt, wie z. B. bei der in Fig. 6 dargestellten Betriebsstellung, ist es zweckmässig, wenn wenigstens eines der Laufräder in einer Lage verriegelt werden kann, in der die waagrechte Drehachse des Laufrades vor, statt hinter der senkrechten Schwenkachse des Laufrades liegt. Eine solche Anordnung ergibt dann mehr Raum für das Erntegut.



   Die Erfindung ist anhand eines mit zwei Rechenrädergruppen versehenen Gerätes beschrieben worden. Es können natürlich auch mehr als zwei Rechenrädergruppen vorgesehen sein.



  



  Device for moving crops lying on the ground to the side
The invention relates to a device for the lateral displacement of crop lying on the ground, with a frame and several rake wheels carried by carriers, with the rake wheels overlapping in at least one operating position.



   According to the invention, the carriers carrying the rake wheels are adjustable around at least approximately vertical axes and can be locked in several positions relative to the frame, and each rake wheel is also individually adjustable with respect to its carrier around an at least approximately vertical axis and can be fixed in several positions. In this way, a relatively simple device can be produced which is very versatile.



   The invention is explained in more detail below with reference to the drawings. Show it :
1 shows a plan view of a device according to the invention in the operating position as a side rake that moves the crop to the left,
Fig. 2 is a vertical section along line II-II of Fig. 1,
3 shows a top view of the device according to FIG. 1 in the operating position as a swath turner which moves the crop to the left;
4 shows a top view of the device according to FIG. 1 in the operating position as a side rake that moves the crop to the right,
5 shows a plan view of the same device in the operating position as a broad-turner which moves the crop to the left,
Fig.

   6 is a plan view of the same device in the operating position of a side rake that moves the crop towards the center,
7 is a top view of the same device in an operating position as a swath spreader,
8 shows a top view of the device according to FIG. 1 in the transport position,
FIG. 9 shows a plan view of a modification of the device according to FIG. 1 in the operating position as a side rake which moves the crop to the left.



   According to Fig. 1, the device has a pulling arm 1, at the front end 2 of which the pulling force of a tractor or another vehicle or a draft animal acts in all operating positions and in the transport position and the device moves in the direction of arrow V (Fig. 1 and 3 -8) moved. The rear end of the pull arm 1 comprises a frame beam 5 with a fork 3 and is articulated to the frame beam 5 by means of a bolt 4. Eyes 6 and 7 are attached to the pull arm 1, and the pull arm 1 can be locked in various positions relative to the frame bar 5 by means of a locking bolt 8, which can be inserted through the eyes and holes of a semicircular rail 9 attached to the frame beam 5 .

   The frame beam 5 is a tube on which two sleeves 10 and 11 (Fig. 1 and 2) are mounted rotatably and longitudinally. The bushes 10 and 11 are secured against sliding off the frame beam 5 by two bushings 12 and 13, respectively, which are pushed over the ends of the frame beam 5. The bushes 12 and 13 are removable, but not rotatable and fixed on the beam 5 in a longitudinally displaceable manner. The sleeve 12 is firmly connected to a vertical tube 14 in which a rod 15 (Fig. 2) is rotatably guided. The lower end 16 of this rod 15 is in the form of a bracket and is connected to the axis 17 of an impeller 18. The axis 17 lies at a certain distance from the center line of the tube 14, so that the impeller 18, with the rod 15 freely rotating, is a self-adjusting impeller.

   The impeller 18 can, however, be fixed in a certain position by means of a locking device which consists of a pierced extension 19 firmly connected to the tube 14 and an adjusting plate 21 firmly connected to a ring 20. The ring 20 can rotate around the tube 14, but is secured against sliding off the tube 14. The rod 15 has a keyway 22 which prevents rotation of the ring 20 about the tube 14. The ring 20 can be locked in several positions with respect to the tube 14 by means of a bolt inserted through the extension 19 and the adjusting plate 21. The impeller 18 can then no longer rotate around the tube 14, but can move up and down relative to the tube 14.

   The desired height of the impeller axis 17 relative to the tube 14 can be set by means of a spindle 23 which can be screwed into the upper end of the tube 14 and is provided with a hand crank 24.



   An impeller 25 is attached to the sleeve 13, in accordance with the mounting of the impeller 18 on the sleeve 12.



   In all operating positions of the device, the running wheels 18 and 25 are expediently the same height as the bushings 12 and 13, respectively. In the operating position shown in FIG. 1, the running wheel 18 is self-adjusting, while the running wheel 25 is fixed in a certain position by means of the locking bolt 26 is.



   In the position shown in Fig. 1, the sleeves 10 and 11 lie against the sleeves 12 and 13 and are secured against longitudinal displacement by the bolts 27 and 28 pushed through the frame beam 5, which, however, prevent the sleeves 10 and 11 from rotating allow the frame beam 5. The forks 31 and 32 of two bushings 33 and 34, in which the approximately horizontal, front ends 35 and 36 of two rake wheel carriers 37 and 38 are rotatably but not axially displaceable, engage around the bushes 10 and 11. Hinge pins 29 and 30 are inserted through the forks 31 and 32 and run at least approximately vertically in most operating positions of the device. The space between the sleeves 33 and 34 and the sleeves 10 and 11 is short and is only about one sixth the diameter of a calculating wheel.

   The carriers 37 and 38 can be locked against rotation in the sleeves 33 and 34 by means of locking bolts 39 and 40, respectively. In addition, the forks 31 and 32, which are rotatable about the hinge pins 29 and 30, can be locked with respect to the bushes 10 and 11 by means of locking pins 41 and 42, respectively.



   The hinge pins 29 and 30 can also lie behind the bushes 10 and 11 instead of in front of the bushes 10 and 11, in which case the curved rails into which the ends of the locking pins 41 and 42 are inserted are in front of the bushes 10 and 11. The forks 31 and 32 can also be located below these sleeves instead of in the extension of the sleeves 33 and 34, which results in a favorable construction.



   The supports 37 and 38 run in a bow-like manner from their front ends 35 and 36 obliquely upwards to the highest points 43 and 44 and from there with vertically extending parts 45 and 46 downwards and each end in two horizontal tubes 47 and 48 or 49 and 50. The tubes 47 and 48 and the part 45 and also the tubes 49 and 50 and the part 46 are firmly connected to one another. In the tubes 47, 48, 49 and 50 rods 51, 52, 53 and 54 are rotatably and longitudinally displaceably mounted, which can be locked by means of locking devices 55, 56, 57 and 58. These devices are clamping devices, of which the clamping device 56 is visible in FIG. 2.

   One end of each of the rods 51 to 54 lies in the tubes 47 to 50, while the free ends of the rods by means of adjustable, articulated connections 60, 61, 62 and 63 with the axes 64, 65, 66 and 67 of four calculating wheels 68, 69 , 70 and 71 are connected.



  The hubs 72,73,74 and 75 of these calculating wheels are freely rotatable about their axes. The rake wheels are all of the same construction and have teeth 76 on the circumference. The distance of the articulated connections 60 to 63, which have vertical axes, to the plane of the respective calculating wheel is less than a quarter of the calculating wheel diameter.



   The computing wheel carriers 37 and 38 have eyelets 77 and 78, to which the rear ends of screw benfedern 79 and 80 are attached, the front ends 83 and 84 on the sleeves 12 and 13 attached struts 85 and 86 are connected.



  This connection can take place at various points 81 and 82 of the ends 83 and 84 of the struts 85 and 86. Since the front end 2 of the pulling arm 1 is held by the tractor or the like at a certain height above the ground, the springs 79 and 80 act to reduce the wheel pressure of the rake wheels 68-71 on the ground.



   In the position shown in Figs. 1 and 2, in which the device works as a left-shifting side rake, all movable parts provided with a adjusting device are locked in the position shown with the exception of the impeller 18, which is self-adjusting, and with the exception the carriers 37 and 38, which are set in such a way that they can rotate through a small angle in the sleeves 33 and 34, respectively. This ensures that the calculating wheels 68 and 69 or



  70 and 71 exert equal pressure on the ground. Since the eyelets 77 and 78 and also the other connection points 81 and 82 of the helical springs 79 and 80 are higher than the axes of rotation of the bushings 33 and 34, the springs 79 and 80 hold the brackets of the supports 37 and 38 approximately perpendicular.



   The frame bar 5 forms a joint axis for the bushings 10 and 11, and thus also for each calculating wheel group, which is hereinafter referred to as the group joint axis. Each calculating wheel group swings around this joint axis when the calculating wheels drive over an uneven ground.



   The frame beam 5 also has two support members 87 and 88, in the recesses 89 and 90 of which, as described further below, the carriers 37 and 38 rest in the transport position.



   When the device shown in FIGS. 1 and 2 is moved over the ground in the direction of arrow V, the crop lying on the ground in a strip in front of the rake wheels is deposited to the left of rake wheel 71. The device is therefore a page rake that moves to the left.



   By changing the height of the I. wheels 18 and 25 compared to the frame beam 5, one can achieve that the sleeves 10 and 11 are the same height, lower or higher than the axes 64, 65, 66 and 67. The higher the bushes 10 and 11 are, the easier it is for the calculating wheels to drive over obstacles. A vertical position of the calculating wheels can be set by turning the rods 51 and 52 or 53 and 54 in the tubes 47 and 48 or 49 and 50 through a certain angle if necessary.



   In the embodiment described, the carriers 37 and 38 are lower than the highest points of the calculating wheels 68-71. However, because the carriers 37 and 38 do not carry any running wheels behind their highest points, at which the greatest load moments occur, but only the rake wheels, which are highly flexible, the risk of the carriers 37 and 38 breaking is low.



   The position of the device shown in Fig. 3 differs from that shown in Fig. 1 and 2 in the following: The impeller 25 and the pull arm 1 are set in a different position relative to the frame beam 5. Furthermore, the carriers 37 and 38 are locked at a different angle with respect to the sleeves 10 and 11, and the sleeves 10 and 11 are at a distance from the sleeves 12 and 13. The sleeves 10 and 11 are therefore at a smaller mutual distance. The bushes 10 and 11 are still freely rotatable about the frame beam 5, but due to the bolts 91 and 92 or 93 and 94 pushed through the frame beam 5, they cannot be displaced in the longitudinal direction.

   The computing wheels 68 and 69 overlap so that they jointly move a swath over a small distance to the left, the swath being turned over once. However, the swath is not taken over by the calculating wheel 70, since the calculating wheel 69 is now behind the calculating wheel 70. The calculating wheels 70 and 71 jointly move and turn another swath. The device can be adapted to the mutual spacing of the swaths lying on the ground by changing the distance between the bushes 10 and 11. An adaptation to the width of an individual swath is possible in that the distance between the supports 37 and 38 is changed by rotating the struts around the hinge pins 29 and 30.

   For the same purpose, the rods 51 and 52 in the tubes 47 and 48 or the rods 53 and 54 in the tubes 49 and 50 can be moved. The arrangement of the calculating wheels of each group, mutually and in relation to the calculating wheel carriers, is indicated in FIG. 3 in accordance with FIG.



   The operating position of the device according to FIG. 4 results from the operating position according to FIG. 3, in that the calculating wheels 68-71 are rotated about the vertical joint axes 60-63 and the position of the pull arm 1 relative to the frame beam 5 is changed. Another difference is that the running wheel 25 is self-adjusting and the running wheel 18, which is now at the rear, is locked in the direction of travel. The distance between the bushes 10 and 11 is also somewhat different, and the supports 37 and 38 are pivoted about the hinge pins 29 and 30 through small angles. The device according to FIG. 4 is a side rake which is offset to the right, because all rake wheels overlap.

   If the conversion from the position according to FIG. 1 or 3 to the position according to FIG. 4 takes place with the device at a standstill, the rear tines 76 of the rake wheels in FIG. 1 or 3 (e.g.



  Wheel 71) back again in the operating position according to FIG. If the rear tines extend downwards in the first operating position in order to easily let go of the screenings, this is also the case in the other operating position.



   The device according to FIG. 4 can be converted into a swath turner which is offset to the right by setting the frame beam 5 at such an angle to the direction of movement that the calculating wheel 69 comes to rest in front of the calculating wheel 70. The position of the pull arm 1 and the fixed impeller 18 must then be adapted to the new position of the frame beam 5, just as the position of the pull arm 1 and the impeller 25 must be adapted to the position of the frame beam 5 when the device is moved from the operating position according to FIG converts to that according to FIG.



   A use of the device as a wide turner is shown in FIG. 5, which shows the suitable angular position of the pull arm 1 in relation to the frame beam 5 and the running wheel 18. The impeller 25 is therefore self-adjusting. The supports 37 and 38 are at least approximately perpendicular to the frame beam 5 or to the bushings 10 and 11. To achieve the operating position according to FIG. 5 from any of the previously described operating positions, the axes 64-67 of the rake wheels 68-71 are articulated 60-63 turned until their center lines are in line with the extension of rods 51-54.



  In addition, the locking devices 55 and 56 are temporarily released, the rods 51 and 52 are removed from the tubes 47 and 48 and, conversely, reinserted into the tubes 48 and 47. The same exchange of rods takes place in the other group of calculating wheels. The rods 51-54 are inserted deeper into the bushings 47-50 than in the operating positions described above. After changing the calculating wheels 68 and 69 or 70 and 71, they are locked again in their new position. As a result of the measures described, it is achieved that the prongs of the rake wheels extending downward on the rear side according to FIG. 3 also extend downward in the position of the rake wheels according to FIG. 5.



   The spreader according to FIG. 5 moves the crop to the left. An offset to the right is made possible by turning the pull arm 1 by about 75 "to the right, making the running wheel 18 self-adjusting and rotating the running wheel 25 by 90 to the right and locking it in this position.



   In the operating position shown in FIG. 6, the two groups of rake wheels move the crop to the center. The pull arm 1 is perpendicular to the frame beam 5. The planes of the running wheels 18 and 25 are fixed perpendicular to the frame beam 5.



  The bushes 10 and 11 are as close to one another as possible and secured against longitudinal displacement, but can rotate freely around the frame beam 5. The carriers 37 and 38 run approximately perpendicular to one another and are locked in suitable angular positions with respect to the sleeves 10 and 11. The computing wheels 68 and 69 have the same position with respect to the carrier 37 as in FIG. 3, while the position of the computing wheels 70 and 71 with respect to the bracket 38 corresponds to the position shown in FIG. When the device moves in the direction of arrow V, the crop is deposited in a strip between the rake wheels 69 and 70.



   In the operating position shown in Fig. 7, the device is a swath spreader. The pull arm 1 and the running wheels 15 and 28 have the same position with respect to the frame beam 5 as in FIG. 6. The carriers 37 and 38, however, have a position with respect to the frame beam 5 which essentially corresponds to FIG. 5, with the difference that the calculating wheels 68-71 are rotated in their articulated connections 60-63 in such a way that the front teeth of the calculating wheels 68 and 69 are in the vicinity of the carrier 37 and the front teeth of the calculating wheels 70 and 71 are in the vicinity of the carrier 38. The bushes 10 and 11 are set at such a mutual distance that the calculating wheel pairs 68, 69 and 70, 71 each disperse a swath, that is, pull them apart widthwise, so that the inside of the swath comes to lie up and can dry better.



   Fig. 8 shows the transport position of the device. The ge mutual positions of the pull arm 1, the frame beam 5 and the wheels 18 and 25 are the same as in FIGS. 6 and 7. The sleeves 10 and 11 are as far apart as possible.



   Starting from the operating position according to FIG. 3, this transport position can be achieved by first locking the running wheels 18 and 25 and the pulling arm 1 in the aforementioned positions. Then you release the locks of the carriers 37 and 38 against rotation in the bushings 33 and 34 and around the hinge pins 29 and 30, and rotates the carrier 38 by about 300 in the direction of travel to the right, while the carrier 37 by about 150 to the left turns. In this new position, the carriers 37 and 38 are locked to the sleeves 33 and 34 again. The supports 37 and 38 are then lifted and placed in the recesses 89 and 90 of the support members 87 and 88 attached to the frame beam 5.

   The computing wheels 68-71 then assume the position shown in FIG. 8 far above the ground, that is to say they do not come into contact with the ground during transport.



   The construction of the calculating wheel 68 is shown in more detail in FIG. The hub 72 of this calculating wheel has a round disc 100 to which many spokes 101 are attached. These spokes are passed through openings in a rim 102. The extensions of the spokes 101 protruding through the rim are sharply bent outside the rim and form the prongs 76. The calculating wheels 69-71 of the same construction are only shown schematically in FIG.



   Fig. 9 shows a modified embodiment. The device is pulled here by a tractor 105, which has a drawbar 107 provided with holes 106 at the rear. A fork 108 with pierced lugs 109 and 110 is secured by means of bolts 111 and



  112 firmly but detachably connected to the drawbar 107. A second fork 113 is connected to fork 108 in an articulated manner with little play by means of a horizontal hinge pin 114. The pull arm 115 is connected to the fork 113 by means of an articulated connection 116 rotatable about a vertical axis 117. The connection has little play, so that the pull arm 115 can only rotate about its longitudinal axis when the tractor 105 rotates about its longitudinal axis. The pull arm 115 is connected in an articulated manner to a frame beam 5 corresponding to the embodiments according to FIGS. 1 to 8. The pull arm 115 can be rotated about a vertical bolt 118 and can be fixed on the curved rail 120 which is firmly connected to the frame beam 5 by means of a locking bolt 119.



   The axle 122 of an impeller 123 is mounted in a fork 121 which extends downward and is firmly connected to the pulling arm 115.



   Rotatable sleeves 12 and 13 are pushed onto the ends of the frame beam 5, but they do not carry any running wheels here. As described in FIG. 1, bushes 10 and 11 carry carriers 37 and 38 with rake wheels 68-71. The frame beam 5 can only tip over sideways when the pull arm 115 rotates about its longitudinal axis. The possibility of such tilting movements is therefore low. The pressure of the rake wheels against the ground remains practically the same even with slight tilting movements of the frame beam 5 due to the rotatability of the bushings 10 and 11 and for the reasons mentioned in the description of FIG. 1.



   As far as known combinations of a tractor with a hay machine, in which a pulling arm provided with a running wheel is connected to the tractor, had an articulated connection between the pulling arm and the tractor, this connection always had a lot of play so that the tractor could move around its longitudinal axis without the hay machine making these movements.



   An advantage of the construction according to FIG. 9 is that only a single impeller is necessary. Another advantage, which would also result if, instead of one impeller 123, two impellers 124 and 125 lying close to one another with the same axis 122, as shown in broken lines in FIG. 9, is that the entire weight is on the a running wheel or on the two running wheels lying close together, which results in a desired high resistance to lateral sliding.



   Especially in an operating position in which a calculating wheel is close to an impeller, such as. B. in the operating position shown in Fig. 6, it is useful if at least one of the wheels can be locked in a position in which the horizontal axis of rotation of the wheel is in front of, instead of behind the vertical pivot axis of the wheel. Such an arrangement then gives more space for the crop.



   The invention has been described with reference to an apparatus provided with two groups of calculating wheels. Of course, more than two groups of calculating wheels can also be provided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Gerät zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut, mit einem Gestell und mehreren, von Trägern getragenen Rechenrädern, wobei in wenigstens einer Betriebsstellung die Rechenräder sich überlappen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rechenräder tragenden Träger gegenüber dem Gestell um wenigstens annähernd senkrechte Achsen verstellbar und in mehreren Lagen feststellbar sind, und ausserdem jedes Rechenrad einzeln gegenüber seinem Träger um eine wenigstens annähernd senkrechte Achse verstellbar und in mehreren Lagen feststellbar ist. PATENT CLAIM Device for moving crops lying on the ground to the side, with a frame and several rake wheels carried by carriers, the rake wheels overlapping in at least one operating position, characterized in that the carriers carrying the rake wheels are adjustable relative to the frame about at least approximately vertical axes and can be locked in several positions, and in addition each calculating wheel is individually adjustable with respect to its carrier about an at least approximately vertical axis and can be locked in several positions. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder (68 bis 71) um wenigstens annähernd 180 um die senkrechten Achsen (60 bis 63) gegenüber ihren Trägem verstellbar sind. SUBCLAIMS 1. Apparatus according to claim, characterized in that the computing wheels (68 to 71) are adjustable by at least approximately 180 about the vertical axes (60 to 63) with respect to their carriers. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der senkrechten Drehachsen (60 bis 63) der Rechenräder bis zur Ebene des jeweiligen Rechenrades (68 bis 71) weniger als ein Viertel des Rechenraddurchmessers ist. 2. Device according to claim, characterized in that the distance of the vertical axes of rotation (60 to 63) of the calculating wheels up to the plane of the respective calculating wheel (68 to 71) is less than a quarter of the calculating wheel diameter. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rechenradachse (64,54,66,67) um 180 um eine waagrechte Gelenkachse (51,52, 53,54) drehbar ist, die in der Nähe des gedrehten Rechenrades liegt und in wenigstens einer der Be triebsstellungen des Gerätes einen Winkel mit der Achse des betreffenden Rechenrades bildet. 3. Device according to claim, characterized in that each calculating wheel axis (64,54,66,67) is rotatable by 180 about a horizontal hinge axis (51,52, 53,54) which is in the vicinity of the rotated calculating wheel and in at least one of the loading operating positions of the device forms an angle with the axis of the calculating wheel in question. 4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Rechenräder tragenden Träger gegenüber dem Gestell seitlich verschiebbar sind. 4. Apparatus according to claim, characterized in that the carrier carrying the computing wheels can be moved laterally relative to the frame. 5. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Träger zwei Rechenräder angeordnet sind. 5. Device according to claim, characterized in that two computing wheels are arranged on a carrier. 6. Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den an einem Träger angeordneten Rechenrädem veränderlich ist. 6. Apparatus according to dependent claim 5, characterized in that the distance between the computing wheels arranged on a carrier is variable. 7. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegestell von vor der Rechenräderreihe angeordneten Laufrädem (18,25) abgestützt wird. 7. Device according to claim, characterized in that the device frame is supported by running wheels (18, 25) arranged in front of the row of computing wheels. 8. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein-Zugarm (115) vorgesehen ist, der um eine senkrechte Drehachse (118) des Laufrades (123) gegenüber dem Gerätegestell in verschiedenen Stellungen einstellbar und feststellbar ist. 8. Device according to claim, characterized in that a pull arm (115) is provided which is adjustable and lockable in various positions about a vertical axis of rotation (118) of the impeller (123) relative to the device frame.
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