CH358045A - Drehergeschirr - Google Patents

Drehergeschirr

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Publication number
CH358045A
CH358045A CH358045DA CH358045A CH 358045 A CH358045 A CH 358045A CH 358045D A CH358045D A CH 358045DA CH 358045 A CH358045 A CH 358045A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
heald
harness
lifting
leno
legs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Kaufmann Frank
Original Assignee
Steel Heddle Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Mfg Co filed Critical Steel Heddle Mfg Co
Publication of CH358045A publication Critical patent/CH358045A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms
    • D03C7/02Gauze healds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description


      Drehergeschirr       Die     Erfindung    bezieht sich auf ein     Drehergeschirr     mit     Dreher-Webelitzen,    bestehend aus zwei einen       Halblitzenaufsitz    bildenden Hebelitzen und einer mit  einem Fadenauge versehenen Halblitze aus Flach  metall, wobei die Hebelitzen oberhalb des Halb  litzenaufsitzes in entgegengesetzten Richtungen nach  aussen     abgekröpft    sind.  



  Ein derartiges     Drehergeschirr    ist im amerikani  schen Patent Nr. 1037151 beschrieben.  



  Das     erfindungsgemässe        Drehergeschirr    unter  scheidet sich von dieser bekannten Ausführung da  durch, dass die unterhalb des     Halblitzenaufsitzes     befindlichen     Hebelitzenschenkel    bis zum unteren  Ende - bezogen auf die     Mittelfachstellung    des Ge  schirrs - der Halblitze nebeneinander und parallel  zueinander verlaufen.  



  Im folgenden wird eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes unter Bezug  nahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert       Fig.    1 stellt einen senkrechten Schnitt durch ein       Drehergeschirr    in der     Mittelfachstellung    dar,       Fig.    2 zeigt den mittleren Teil des in     Fig.    1  dargestellten     Drehergeschirres    in vergrössertem  Masstab in der     Mittelfachstellung,    wobei der Dreher  faden und der     darüberliegende        Steherfaden    ebenfalls  dargestellt sind.  



       Fig.    3 zeigt eine der     Fig.    2 entsprechende Dar  stellung, jedoch in     Offenfachstellung.     



       Fig.    4 zeigt in vergrössertem Masstab eine Seiten  ansicht des mittleren Teiles einer Hebelitze mit dem       Ösenteil    der zugehörigen     Dreherhalblitze.     



  Das dargestellte     Drehergeschirr    weist eine       Dreherhalblitze    7 und ein Paar von Hebelitzen 16  auf, wie sie im Prinzip aus der vorgenannten       US-Patentschrift    1037151 bekannt sind. Die unteren  Teile dieser Hebelitzen sind jedoch in     neuartiger       Weise ausgebildet, wie dies nachstehend. noch be  schrieben werden soll.  



  Die     Dreherhalblitze    7 entspricht ebenfalls im  wesentlichen der bekannten     Ausführungsform        ge-          mäss    der     US-Patentschrift    1037151, nur dass nun  mehr die unteren Enden nicht mehr um denselben  Betrag gespreizt zu werden brauchen, wie es bisher  notwendig war. Die dargestellte Halblitze 7 ist durch  Ausstanzen aus einem dünnen Streifen von Flach  metall hergestellt und weist an ihrem oberen Ende  einen in einer einzigen Ebene     liegenden    Augenteil 8  auf, der das Fadenauge 9 enthält, durch welches der       Dreherfaden    10 gezogen ist.

   Der äussere, obere  Rand 11 des Augenteiles 8 der Halblitze 7 ist  bogenartig ausgebildet, wogegen der innere und  untere Rand 12 gerade verläuft. Vom Augenende  8 der Halblitze 7 erstrecken sich die beiden     Halb-          litzenschenkel    13 nach unten. An ihrem unteren  Ende weisen sie verbreiterte Teile 14 auf, die     mit     Schlitzen 15 versehen sind. Dieselben dienen zum  Aufreihen der Halblitzen auf den     Litzentragschienen     6 des Halbschaftes.  



  Wie     z.B.    aus der     US-Patentschrift    Nr. 1037151  bekannt, sind jeder     Dreher-Halblitze    zwei Hebelitzen  16 zugeordnet, von denen jede aus zwei flachen Me  tallstreifen oder aus Draht 17 und 18 besteht, die  sich an ihren mittleren Teilen kreuzen, so dass am  Mittelteil jeder Hebelitze ein Sitz 22 für den inneren,  unteren Rand 12 des Augenteiles 8 der     Halblitze    7       vorliegt        (Fig.    4).

   Die Anordnung ist derart getroffen,  dass dann, wenn eine der Hebelitzen über die in       Fig.    2 der Zeichnung dargestellte     Mittelfachstellung     hinaus angehoben wird, diese Litze die Halblitze 7  mitnimmt und hierdurch den     Dreherfaden    10 über  den     Steherfaden    30 hinaus anhebt.  



  In der     z.B.    aus der     US-Patentschrift    Nr. 1037151  bekannten Weise sind die beiden Hebelitzen 16 in      ihrem     mittleren        Teil    bei 28 aus ihrer geraden Rich  tung heraus in     entgegengesetzer    Richtung     abgekröpft.     Es entsteht dadurch zwischen den beiden Hebe  litzenschenkeln ein Zwischenraum, in welchem das  Kreuzen der Fäden stattfinden kann.  



  Die oberen Schenkel der zwei zusammengehörigen  Hebelitzen 16 verlaufen im wesentlichen parallel  zueinander und mit Abstand voneinander und enden  in oberen, bei 24     geschlitzten    Enden, welche auf den       Litzentragschienen    31 aufgereiht sind. Die letzteren  sind in der     üblichen    und bekannten Weise von den  Tragstäben 32 der     Hebeschäfte    getragen.  



  Die     Erfindung    bezieht sich nun auf die Aus  bildung der unteren Schenkel der Hebelitzen 16,  d. h. auf die Teile die unterhalb der     Abkröpfung    28  liegen. Von der Stelle weg, an welcher der Augenteil  der     Dreherhalblitze    von den Hebelitzen     erfasst    wird,  verlaufen die unteren Teile der letzteren im wesent  lichen parallel und dicht nebeneinander. An einer  Stelle unmittelbar unterhalb den unteren Enden der  Schenkel 13 der Halblitze sind dann jedoch die  unteren Enden der Hebelitzen 16, bei 33, in entge  gengesetzten Richtungen, nach aussen abgebogen  und verlaufen     anschliessend    wieder in senkrechter  Richtung parallel zueinander nach unten.

   Die vor  stehenden Ausführungen beziehen sich auf die Mit  telfachstellung des     Geschirres.    Die senkrecht ver  laufenden unteren Endstücke der Hebelitzen ent  halten Schlitze 34, mit welchen sie auf die Litzen  tragschienen 35 der Hebeschäfte aufgereiht sind.  Der Abstand der geschlitzten Enden der unteren       Hebelitzenschenkel    ist, wie aus der Zeichnung er  sichtlich, praktisch gleich gross, wie der Abstand der  geschlitzten oberen Enden der Hebelitzen.  



  Durch die beschriebene     Anordnung    und Aus  bildung der Teile wird eine     erhebliche        Verminderung     des erforderlichen     Aufspreizens    der unteren Schenkel  13 der Halblitzen 7 erreicht. Infolge der nahen, pa  rallel verlaufenden Anordnung der unteren Schenkel  der Hebelitzen unterhalb des     Halblitzenaufsitzes       ergibt sich weiterhin eine erheblich erleichterte  Arbeitsweise beim Anheben und Absenken der       Hebeschäfte.     



  Schliesslich wird bei der beschriebenen Aus  bildung des     Drehergeschirres    eine wesentlich ge  ringere Fehlarbeit der Teile gewährleistet, obwohl  mit erheblich grösserer Arbeitsgeschwindigkeit ge  arbeitet und eine verbesserte, und erhöhte Produk  tion erreicht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehergeschirr mit Dreher-Webelitzen, bestehend aus zwei einen Halblitzenaufsitz bildenden Hebe litzen und einer mit einem Fadenauge versehenen Halblitze aus Flachmetall, wobei die Hebelitzen oberhalb des Halblitzenaufsitzes in entgegengesetzen Richtungen nach aussen abgekröpft sind, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb des Halblitzen- dufsitzes (22)
    befindlichen Hebelitzenschenkel bis zum unteren Ende - bezogen auf die Mittelfachstel- lung des Geschirrs - der Halblitze nebeneinander und parallel zueinander verlaufen. UNTERANSPRGCHE 1. Drehergeschirr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Hebelitzenschenkel am unteren Ende in entgegengesetzten Richtungen nach aussen abgebogen sind und in geschlitzten End- teilen enden, mit welchen sie an Litzentragschienen (35) gehalten sind.
    2. Drehergeschirr nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die geschlitzten Endteile der unteren Hebelitzenschenkel parallel zueinander, in senkrechter Richtung und im Abstand vonein ander verlaufen, wobei dieser Abstand mindestens annähernd gleich gross ist, wie der Abstand der geschlitzten oberen Enden der Hebelitzen (16).
CH358045D 1956-12-04 1956-12-04 Drehergeschirr CH358045A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH358045T 1956-12-04

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CH358045A true CH358045A (de) 1961-10-31

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ID=4511775

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CH358045D CH358045A (de) 1956-12-04 1956-12-04 Drehergeschirr

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CH (1) CH358045A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1008087A3 (fr) * 1993-02-11 1996-01-16 Nuovo Pignone Spa Ameliorations de metier a tisser.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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