CH354706A - Spielzeug - Google Patents

Description

      Spielzeug       Es sind schon Puppenstuben bekannt, welche ge  wöhnlich oben und auf einer Seite offen sind und  den Nachteil haben, dass sie verhältnismässig viel  Platz benötigen und bei Nichtgebrauch nicht gut ver  sorgt werden können.  



  Dieser übelstand soll bei dem Spielzeug gemäss  vorliegender Erfindung dadurch behoben sein, dass  eine Schachtel eine     herabklappbare    Seitenwand und  eine Klappe in dem an diese Seitenwand sich     an-          schliessenden    Teil der Deckwand aufweist, und     dass     über dem nach Umklappen der Klappe verbleibenden  Teil der Deckwand ein an der Schachtel befestigtes,  zusammenlegbares Dach vorgesehen ist, derart, dass  diese Schachtel nach     Herabklappen    der Seitenwand  und Umklappen der Klappe sowie Aufstellen des  Daches ein offenes     Spielzeughaus    darstellt und nach  Zurückklappen der Seitenwand und der Klappe sowie  Zusammenlegen des Daches einen allseitig geschlos  senen,

   prismatischen Behälter bildet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Darstellung eines  ein Puppenhaus darstellenden     Spielzeuges,          Fig.    2 zeigt in gleicher Darstellung das Haus  nach dem     Zurückklappen    der     herabklappbaren    Sei  tenwand und der Klappe und während des     Zusam-          menlegens    des Daches, und       Fig.    3 zeigt in gleicher Darstellung wie     Fig.    2  das Haus nach dem Zusammenlegen des Daches.  Das dargestellte Puppenhaus weist zwei     Längs-          seitenwände    1, 2, eine Bodenwand 3 und eine Deck  wand 4 auf.

   Die eine     Schmalseitenwand    5 ist wie  ersichtlich nach unten     herabklappbar,    während die  andere, nicht ersichtliche     Schmalseitenwand    fest  stehend ist. Die     herabklappbare        Schmalseitenwand    5  hat aufstehende Ränder 6, welche in aufgeklapptem    Zustand über benachbarte Wände     greifen.    Es ist  aber auch denkbar, dass sich diese aufstehenden  Ränder 6 im aufgeklappten Zustand zwischen den  Wänden 1 und 2 befinden.

   In der Deckwand 4 ist  in dem an die Seitenwand 5     anschliessenden    Teil eine       Klappe    7 vorhanden, welche aus der in     Fig.    2 gezeig  ten Lage in die Lage nach     Fig.    1 umklappbar ist und  aufstehende Ränder 8 hat, welche im zurückgeklapp  ten Zustand ebenfalls benachbarte Wände übergrei  fen.

   Auf dem nach     Umklappen    der Klappe 7 ver  bleibenden Teil der Deckwand 4 ist ein zusammen  legbares Dach vorhanden, dessen eine Dachfläche 9  an der Kante zwischen Seitenwand 2 und     Deckwand     4     angelenkt    ist, während die zweite, mit der ersten  gelenkig verbundenen     Dachfläche    10 Vorsprünge 11  besitzt, die in     Schlitze    12 der Deckwand 4     einsteck-          bar    sind.

   An der Dachfläche 9 sind ferner zwei drei  eckförmige     Firstwände    13, 14 gelenkig angebracht,  die je einen Vorsprung 11' besitzen, welche Vor  sprünge     ebenfalls    in die     Schlitze    12 der Deckwand       einsteckbar    sind.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, bildet das darge  stellte     Spielzeug    bei     herabgeklappter    Seitenwand 5  und umgeklappter     Klappe    7 sowie aufgestelltem Dach  ein offenes Puppenhaus, wobei     die    Seitenwand 5  einen Vorgarten mit Gartenhag und die Klappe 7  eine Terrasse darstellt. Nach     Zurückklappen    der Sei  tenwand 5 und der Klappe 7 und Zusammenlegen  des Daches stellt die Schachtel     einen    allseitig ge  schlossenen Behälter dar, wie aus     Fig.    3 ersichtlich  ist, welcher leicht versorgt werden kann.  



  Ausser der Seitenwand 5 könnte z. B. auch noch  die Seitenwand 1, wie in     Fig.    1 strichpunktiert ange  deutet ist,     herabklappbar    ausgebildet sein. In diesem  Fall müsste eine Stütze 15 zwischen Deckwand 4  und Boden 3 vorgesehen sein.     Im        heraufgeklappten     Zustand würde dann     diese    Wand 1 zwischen der      Stütze 15 und den aufstehenden Rändern 6 und 8  der Seitenwand 5 und Klappe 7 gehalten. Diese Aus  führung eignet sich vorzüglich für     Spielzeughäuser,     welche eine Garage mit Parkplatz, einen Viehstall  oder     ähnliches    darstellen sollen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Spielzeug, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schachtel mindestens eine herabklappbare Seiten wand und eine Klappe in dem an diese Seitenwand sich anschliessenden Teil der Deckwand aufweist, und dass über dem nach Umklappen der Klappe ver bleibenden Teil der Deckwand ein an der Schachtel befestigtes, zusammenlegbares Dach vorgesehen ist, derart,

   dass diese Schachtel nach Herabklappen der Seitenwand und Umklappen der Klappe sowie Auf stellen des Daches ein offenes Spielzeughaus dar stellt und nach Zurückklappen der Seitenwand und der Klappe sowie Zusammenlegen des Daches einen allseitig geschlossenen, prismatischen Behälter bildet.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die herabklappbare Seitenwand und die Klappe aufstehende Ränder aufweisen, wel che in geschlossenem Zustand dieser Teile benach barte Wandteile übergreifen. 2. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das zusammenlegbare Dach auf einer Seite gelenkig und auf der anderen Seite lösbar mit der Schachtel verbunden ist.

   3. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens zwei benachbarte Seitenwände umklappbar sind und eine Stütze zwi schen Deckwand und Boden vorgesehen ist. 4. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an einem Dachteil und an den beiden Firstwänden vorstehende Nocken und in der Schachteldeckwand Schlitze zur Aufnahme der an diesen Teilen angebrachten Nocken vorgesehen sind.

   5. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dachteile so bemessen sind, dass sie im zusammengelegten Zustande gleich breit sind wie die Schachteldeckelwand.