CH354238A - Vorrichtung zur Verbindung von Profilstreben - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Profilstreben

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CH354238A
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Inventor
Aart Nijhuis Gijsbertus
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Alkono Ag
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/98Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members the connecting pieces being specially adapted for drawing the frame members towards each other
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/766T-connections

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Description


      Vorrichtung        zur        Verbindung    von     Profilstreben       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver  bindung von Profilstreben durch Klemmen, wobei  eine Strebe mit ihrer Stirnfläche auf eine     Seitenwand     einer anderen Strebe     aufliegt    und wobei wenigstens  eine Strebe     Schlitze    oder     Kammern    aufweist, welche       gegeneinandergerichtete    Flanschen oder Ränder be  sitzt, derartig, dass die Schlitzbreite an der Stelle  dieser Flanschen geringer ist als in der Tiefe des  Schlitzes oder der Kammer.  



  Es ist bekannt, Profilstreben zu irgendeinem  Zwecke zusammenzubauen, wobei sie z. B.     aneinan-          dergeschweisst,    -genietet, -geschraubt oder auf irgend  eine Weise     aufeinandergeklemmt    werden. Diese be  kannten Arten, Profilstreben     aneinanderzubauen,     haben den Nachteil, dass die Verbindung nicht auf  einfache Weise verbunden und gelöst und vor allem  nicht auf einfache Weise verstellt, nachgestellt oder  verschoben werden kann, insbesondere nicht, wenn es  sich um eine Verstellung oder Verschiebung um eine  Kleinmass handelt.

   Bei diesen bekannten     Arten    von  Zusammenbau von Profilstreben werden die Streben  vielfach beschädigt oder     abgeändert    durch das An  bringen von     Nietlöchern,    Schraubenlöchern, Schweiss  stellen oder derartigen Verletzungen, oder durch Kör  nerschläge, und diese Abänderungen oder Beschädi  gungen erschweren oder verhindern dabei eine kleine  Verstellung oder Verschiebung der aneinander be  festigten Teile und verletzen zudem dabei öfters die  Formschönheit des Ganzen.

   Weiter haben die bekann  ten     Arten    von Zusammenbau von Profilstreben ent  weder den Nachteil, dass die Teile, welche für die  Verbindung benutzt werden, der Sicht nicht genügend       entzogen    sind und daher unschön aussehen, oder den  Nachteil, dass diese Teile teilweise aus den Aussen  profilen der Streben herausstehen und dadurch nicht  nur der Verbindung eine unschöne Ansicht verleihen,    sondern auch Raum einnehmen, weicher für weitere       Konstruktionsteile        benötigt    wird.  



  Zweck der Erfindung ist, eine leicht auseinander  nehmbare bzw. leicht verstellbare,     nachsteilbare    oder  verschiebbare Verbindung     mittels        Klemmung    von  Profilstreben zu erhalten, wobei die Teile der     zu    der  Verbindung gehörenden     Klemmvorrichtung    nicht  über das     Aussenprofil    und dessen gedachten Verlän  gerungen der     aufeinandergeklemmten    Streben heraus  stehen, und wobei das Befestigen bzw.

   das Lösen  oder Verstellen der Verbindung keine     Verletzungen     oder sonstige Beschädigungen der Streben verursacht,  so dass die Verstellung oder Verschiebung der Profil  streben auch um ein     Kleinstmass    nachher immer mög  lich ist und wobei zudem das     Festklemmen.bzw.    Lö  sen der für die Verbindung benutzten     Klemmteile    von  einem Orte neben der betreffenden Querstrebe mög  lich ist, und wobei noch weitere Vorteile erreicht  werden, wie Formschönheit der Verbindung und eine  weitgehende Unsichtbarkeit der zu der Klemmvor  richtung gehörenden     Teile.     



  Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch  erreicht, dass die Vorrichtung zur Verbindung von  Profilstreben wenigstens einen Klemmblock und einen  in diesen     Klemmblock        einschraubbaren        Zugbolzen          aufweist,    wobei der     Klemmblock    in einem der     Schlitze     einer Strebe derartig gelagert ist, dass er sich hinter  den Flanschen abstützen kann, und der Zugbolzen  kopf auf     einer    Strebe mittels eines innerhalb des       Aussenprofils    dieser Strebe sich befindenden Stütz  blöckchens abgestützt ist.  



  Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zur Verbin  dung von Profilstreben werden anhand der Zeich  nungen beschrieben. Dabei zeigt:       Fig.    1 eine Verbindung von zwei gleichen Profil  streben, wobei     die    Längsstrebe im     Schnitt    und die      Querstrebe in Draufsicht gezeichnet ist und wobei  zwei gegenüberliegende Wände einer Strebe durch  zwei weitere Wände verbunden sind, so dass die Strebe  hohl ist. Zwei Wände einer Strebe weisen     schwalben-          schwanzförmige    Schlitze auf und der     Klemmblock    mit       schwalbenschwanzförmigen    Teilen hakt in diesen       Schlitzen    ein.

   Die nicht in der     Längsstrebe    sich be  findenden Teile des Klemmblocks sind     im    Hohlraum  der Querstrebe oder deren gedachten Verlängerung  untergebracht. Der     Zugbolzen    befindet sich ebenfalls  in diesem     Hohlraum    und der     Zugbolzenkopf    stützt  sich mittels eines     Stützblöckchens    am Kopfende der  Querstrebe auf innere Teile dieser Strebe ab, welches       Stützblöckchen    dazu mit     zwei    kurzen kreisrunden       Achsstümpfen    versehen ist,

         Fig.    2 einen     Schnitt    nach Linie     11-II    der Verbin  dung nach     Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht des Klemmblockes nach     Fig.    1  und 2,       Fig.4    eine Ansicht eines     Stützblöckchens    nach       Fig.    1 und 2,  Mg.

   5 und 6 die Löcher, welche in der Wand der  Querstrebe nahe des Kopfendes angebracht sind,       Fig.    7 die Teile der     Flanschen,    welche über eine  bestimmte Länge entfernt werden müssen, um den  Klemmblock von der Seite in die Schlitze bringen zu  können,       Fig.8    und 9 weitere Ausführungsformen von  Schlitzen, welche ebenfalls     gegeneinandergerichtete     Ränder besitzen, derart, dass die Schlitzbreite an der  Stelle dieser Ränder geringer ist als in der Tiefe des       Schlitzes,          Fig.    10 ein     Strebenprofil,

      wobei zwei gegenüber  liegende Wände der Strebe von nur einem Steg ver  bunden sind und wobei ebenfalls     Schlitze    mit     gegen-          einandergerichteten    Rädern vorhanden sind und der  Steg Verdickungen aufweist.  



       Fig.    11 ein weiteres Ausführungsbeispiel unter Be  nutzung von zwei gleichen Streben nach     Fig.    10, wo  bei     zwei    Klemmverbindungen je mit einem Klemm  block und einem Zugbolzen benutzt sind und der  Klemmblock sich ganz in dem     Schlitz    der Längsstrebe  befindet und die benutzten     Stützblöckchen    halbmond  förmig sind,       Fig.    12 einen Schnitt nach Linie     XII-XII    von       Fig.    11,       Fig.    13 eine Verbindung von Profilstreben ähn  lich     Fig.    10,

   wobei die Verdickung des Steges nur  gering ist oder     ganz    fehlen kann und das     Stütz-          blöckchen    die Form eines in der Längsrichtung durch  bohrten Zylinders hat und jedes Loch im Steg nahe  des Kopfendes der Querstrebe mittels eines     schmäle-          ren    Teiles bis     zur    Stirnfläche durchläuft und dabei  Schultern bildet,       Fig.    14 einen Schnitt nach Linie     XIV-XIV    nach       Fig.    13,       Fig.        15c,    15b und 15c das zylindrische     Stü'tz-          blöckchen,

            Fig.    16, 17 und 18 Profilformen von Profilstre  ben, wobei die Bodenwand eines Schlitzes über der    ganzen     Länge    der Strebe einen Kanal aufweist und der  Querschnitt dieses Kanals kreisförmig ist,       Fig.    19 die Profilform einer Strebe, wobei der  Kanal hinter der Bodenwand eines Schlitzes liegt und  der Kanalquerschnitt rechteckig ist,       Fig.20    ein Profil     gemäss        Fig.    19, wobei ausser  Schlitzen und     Kanälen    auch noch weitere Hohl  räume vorhanden sind und dabei ein rechteckiger Ka  nal hinter mehreren     Schlitzbodenwänden    liegt,

         Fig.21    eine Ausführungsform einer Verbindung  von Profilstreben nach     Fig.    19, welche zwei Klemm  vorrichtungen aufweist, je mit einem Zugbolzen und  einem Klemmblock, wobei jeder Klemmblock ganz  in einem Schlitz liegt und jedes     Stützblöckchen    halb  mondförmig ist und dabei übergreifende Ränder be  sitzt und der Kopf des Zugbolzens ein sechseckiges  Loch aufweist, wobei die Achsrichtung dieses Lochs  dieselbe ist wie die Achsrichtung des geraden Zug  bolzens selbst, und weiter deutlich ist, dass man den  Zugbolzen verdrehen kann von einem Orte aus seit  lich der Querstrebe gelegen,       F!,22    einen Schnitt nach Linie     XXII-XXII     von der Verbindung nach     Fig.    21,

         Fig.    23 eine weitere Ausführungsform der Ver  bindung nach     Fig.    21, wobei aber das     Stützblöckchen     rechteckig und flach ist und die Löcher in den Wän  den nahe des Kopfendes der Querstrebe zwecks An  bringung und Verdrehung des Zugbolzens rechteckig  sind,       Fig.24    einen Schnitt eines Klemmblocks, wobei  die Achse     B-B    des mit Schraubengewinde     versehe-          nen    Lochs einen Winkel A von 45  bildet mit der  Ebene     C-C    der gegen die     Flanschen    der Längsstrebe  zu liegen kommenden Flächen des Klemmblocks,

         Fig.25    eine Draufsicht eines Klemmblocks ge  mäss     Fig.    24, wobei jedoch der Winkel A 90  ist und       zwei    gegenüberliegende Ecken des Klemmblocks ab  gerundet sind,       Fig.    26 und 27 wie der Klemmblock nach     Fig.    25  in einen Schlitz einer Strebe zu liegen kommt,       Fig.    28 die Draufsicht und einen teilweisen Schnitt  einer Verbindung, wobei ein     Klemmblock    nach     Fig.    24  benutzt wird und wobei eine Profilstrebe als Quer  strebe beispielsweise unter einem Winkel von 45   mit seinem Kopfende auf der Seitenwand zweier  Längsstreben geklemmt wird.  



  In     Fig.    1 ist 1 die Längsstrebe, 2 die Querstrebe,  3 sind die Schlitze oder Kammern, welche     gegenein-          andergerichtete        Flanschen    oder Ränder 9 haben, der  art, dass die Schlitzbreite an der Stelle dieser Flanschen  geringer ist als in der Tiefe des Schlitzes. Die be  nutzten Streben weisen ein Hohlprofil auf und der  Hohlraum ist mit 40 angegeben. Die Klemmvorrich  tung hat einen Klemmblock 5, einen Zugbolzen 6  und in dieser     Ausführungsform    auch ein Stütz  blöckchen 7. Weiter ist     in    dieser Ausführungsform  auch noch ein     Zentrierbolzen    18     benutzt,    der ein  Zentrierende 20 aufweist.

   Es gibt aber auch Ausfüh  rungsformen der Verbindung, welche entweder kein       Stützblöckchen    oder keinen     Zentrierbolzen    benutzen      oder beide     nicht    besitzen. Das     Stützblöckchen    7       (Fig.    4) weist zwei kurze     zylindrische        Achsstümpfe    21  auf, womit es in den Wänden der Querstrebe gela  gert ist. Weiter hat es ein Loch 16, wodurch der  Stiel des Zugbolzens gesteckt werden kann und wobei  der Innendurchmesser des Lochs etwas grösser ist als  der Aussendurchmesser des Stiels, so     d'ass    etwas Spiel  raum     zwischen    beiden Teilen entsteht.

   Der Zug  bolzen 6 ist mit     Schraubengewinde    versehen und  kann in das ebenfalls mit Schraubengewinde ver  sehene Loch 12 des Klemmblocks 5 eingeschraubt  werden. Der Klemmblock 5     (Fig.    3) hat     schwalben-          schwanzförmige    Teile, welche in die     Schlitze    3 ge  bracht werden können, so dass die Teile 8 sich  hinten in den Flanschen 9 einhaken können. Die  Schlitze 3 sind dementsprechend     schwalbenschwanz-          förmig.    In der Querstrebe sind nahe des Kopfendes  Löcher 11 in den Wänden angebracht.

   Weitere Aus  führungsformen dieser Löcher<B>111,</B> 211 zeigen die       Fig.5    und 6, während die     Fig.8    und 9 weitere  Ausführungsformen der Schlitze 103 und 203 zeigen,  welche ebenfalls Flansche 109     bzw.    209 aufweisen.  Die Wand der Löcher 11, 111, 211 ist an der Seite  der Stirnfläche der Strebe gebogen und halbkreisförmig  (26). Das     Stützblöckchen    wird nun in der Quer  strebe gelagert, wie die     Fig.    2 angibt, wobei es mit  seinen     Achsstümpfen    21 auf den Wänden 26 auf  liegt.

   Auch kann man zuerst den Zugbolzen mit  seinem Stiel durch das     Stützblöckchen    stecken und  dann beide zusammen in der Querstrebe anbringen  in der Lage, wie     Fig.    1 und 2 zeigen. Die Abmessun  gen des Zugbolzens und des     Stützblöckchens    sind  derart gewählt, dass diese Teile nicht über das Aussen  profil der Querstrebe oder ihrer gedachten Verlän  gerung hinausstehen, so dass die Ecken 15     (Fig.    2),  welche von der Längsstrebe und der Querstrebe ge  bildet werden, ganz     freibleiben.    Der     Klemmblock     wird mit seinen     Teilen    8 in die Schlitze der Längs  strebe geschoben und an seinen Platz gebracht.

    Wenn man einen     Zentrierbolzen    benutzen     will,    kann  der richtige Platz des     Klemmblocks    gesichert werden  von diesem     Zentrierbolzen    18, der in dasselbe Schrau  benloch 12 geschraubt wird und mit einem Zentrier  ende in ein     Zentrierloch    39 geschraubt wird. Dieses       Zentrierloch    wird dazu an der erwünschten Stelle in  die Längsstrebe gebohrt. Man kann aber auch auf Be  nutzung eines     Zentrierbolzens    und eines     Zentrierlochs     verzichten, um die     Längsstrebe    nicht zu beschä  digen.

   Die Verbindung der beiden Streben wird nun  wie folgt hergestellt: Einerseits bringt man den Zug  bolzen und das     Stützblöckchen    in der Querstrebe  an. Anderseits wird der Klemmblock mit seinen       Schwalbenschwanzteilen    in die Schlitze der Längs  strebe gebracht und so weit darin verschoben, bis er  sich am richtigen     Ort    befindet. Nun wird die Quer  strebe quer zur Längsstrebe gestellt, der Zugbolzen  wird mit seinem Stiel in das Schraubenloch des  Klemmblocks gedreht und dabei so fest gedreht,     da.ss     die Stirnfläche 41, 141 der Querstrebe festgeklemmt  wird gegen die Seitenwand der Längsstrebe, wie die         Fig.    1 und 2 zeigen.

   In festgeklemmtem Zustand  drückt der Kopf des Zugbolzens mit seiner nach der       Längsstrebe    zugekehrten Fläche auf das     Stützblöck-          chen    und dieses drückt mit seinen     Achsstümpfen    21  wieder auf die Flächen 26 der Querstrebe, also auf  innere Teile, so dass die Querstrebe mit seiner Stirn  fläche 41     (Fig.    5) bzw. 141     (Fig.    6) auf der Seiten  wand der Längsstrebe festgeklemmt wird.

   Wesentlich  ist, dass das     Stützblöckchen    den Druck des Zug  bolzenkopfes auf die Querstrebe     überträgt,    ohne dass  ein Teil dieses     Stützblöckchens    über das Aussen  profil der Querstrebe hinaussteht, so dass die Ecken  15 ganz     freibleiben.    In den     Fig.    1 und 2 steht das       Stützblöckchen    ausserdem nicht über die Querstreben  profilausmasse hinaus;     weil    die Endflächen 49 der       Achsstümpfe    glatt liegen mit der Aussenwand 50 der  Querstrebe.

   Das     Stützblöckchen    ist bei dieser und  auch bei weiteren gezeigten     Ausführungsformen    auf  Druck und zudem auf Biegung belastet. Die sich nicht  in den Schlitzen 3 befindenden Teile des Klemm  blocks 5     befinden    sich dabei im Hohlraum 40 der  Querstrebe oder derer gedachten Verlängerung. Der       Zugbolzen    befindet sich ebenfalls in diesem Hohl  raum der Querstrebe oder in deren gedachten Ver  längerung.

   Um den Klemmblock     nicht    ganz von     einem     Ende der Längsstrebe durchschieben zu müssen,  kann man die     Flansche    9 über eine     bestimmte    Länge  wegnehmen, wie     Fig.    7 mit 31 gestrichelt zeigt. Da  durch kann der Klemmblock auch mit seinen Teilen 8  von der Seite in den     Schlitzen    angebracht werden, und  braucht man die Teile 8 nicht ganz von einem Ende  eines Schlitzes einzuschieben.  



  Der     Zugbolzenkopf    kann mit einem sechseckigen  Loch 14 versehen werden. Mit einem besonderen  Werkzeug bzw. mit einem besonderen Schrauben  zieher mit sechseckigem Kugelende kann der Zug  bolzen nun verdreht werden von einem Ort an der       ,Seite    der Querstrebe aus, wobei das Loch 11 Zugang  gibt zu dem     Bolzenkopf.    Die gerade Achse des  Schraubenziehers kann dabei den Stand     S-S    haben,  so dass die gerade Achse des     Zugbolzens    und die  gerade Achse des Schraubenziehers einen stumpfen       Winkel    miteinander bilden.

   Da das     Stützblöckchen     sich mit seinen     Achsstümpfen    21 einigermassen drehen  kann um     eine    Achse     senkrecht    zur     Zugbolzenachse     und diese Drehung möglich ist,     weil    das Loch 16  etwas grösser ist als der Stiel des     Bolzens,    liegt der       Zugbolzenkopf    flach auf der betreffenden flachen  Seite des     Stützblöckchens.    Der     Klenunblock,    der mit  seinen     Schwalbenschwanzteilen    in den Schlitzen der  Längsstrebe verschiebbar .ist,

   stellt eigentlich ein     an     der Längsstrebe verschiebbares Schraubenloch 12  dar, und mit diesem verschiebbaren     Schraubenloch     kann nun eine Querstrebe an jeder Stelle auf die  Wand der Längsstrebe     aufgeklemmt    werden ohne  diese Wand zu beschädigen oder abzuändern, wenn  man wenigstens auf Benutzung eines     Zentrierbolzens     verzichtet.

   Dabei hat diese Klemmvorrichtung den       Vorteil,    dass sie nirgendwo über die Aussenprofile der  betreffenden Streben oder deren gedachten Verlän-           gerung    hinaussteht, und dass sie festgedreht und ge  löst werden kann von einem Ort an der Seite der  Streben aus, wobei dasselbe Loch, das     benutzt    wird,  um den     Zugbolzen    anzubringen, auch benutzt wird,  um diesen Bolzen festzudrehen bzw. zu lösen. Das       Aussenprofil    der Streben von     Fig.    1 und 2 ist z. B.

    rechteckig und angedeutet mit 27, 28, 29 und 30 in       Fig.7.    Unter dem Aussenprofil wird dabei verstan  den das Aussenprofil, das man bekommt, wenn man  die Schlitze 3 aufgefüllt denkt.  



       Fig.    10 zeigt eine andere     Profilform,    welche be  nutzt werden kann für die Streben. Das Aussen  profil ist ebenfalls rechteckig, angegeben von 327,  328, 329 und 330. Das Profil hat hier einen Steg 332,  der Verdickungen 324 aufweist. Die Schlitze 303 ha  ben wieder Flanschen 109, 309. Die Verdickungen  324 werden     benutzt,    um darin soweit nötig ein Loch  zu bohren, worin der Stiel des     Zugbolzens    angebracht  werden kann. Dieses Loch hat meistens die Richtung  der Querstrebe selbst;     Fig.    17 zeigt ebenfalls ein der  artiges Profil mit Loch in der Verdickung.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen eine Verbindung von  zwei Profilstreben nach     Fig.    10. Hierin ist 301 die  Längsstrebe, 302 die Querstrebe, 303 der Schlitz,  305 der Klemmblock, der hier ganz in dem betreffen  den     Schlitz        liegt    und nicht über das     Aussenprofil    der  Längsstrebe heraussteht, 306 der Zugbolzen, 307  das     Stützblöckchen,    das hier     halbmondförmig    ist,  308 sind Teile des Klemmblocks, weiche hervorstehen  und einhaken     können    hinter den     Flanschen    309 des  Schlitzes, 310 ist das Loch,

   das     im    Steg der Querstrebe  angebracht wird und dazu dient, um Zugbolzen und       Stützblöckchen    einzubringen und den Zugbolzen von  der Seite der Querstrebe aus zu verdrehen, 312 ist das  mit Schraubengewinde versehene Loch im Klemm  block, 313 ist der     Zugbolzenkopf    mit sechseckigem  Loch 314, 316 ist das Loch im     Stützblöckchen,    wo  durch der     Zugbolzen    gesteckt wird und das etwas  grösser ist als der Durchmesser des     Zugbolzenstiels,     so dass es seine Lage  suchen  kann.

   Weiter ist 322  der Steg des Profils, 333 ist ein Loch, das in den  Steg     gebohrt    wird zwischen der     Stirnfläche    341 und  dem Loch 310, um den Stiel des Zugbolzens ein  bringen zu können (vgl. die     Fig.    28), 324 sind die  Verdickungen, die     dazu    im Steg vorhanden sind, weil  der Steg selbst zu dünn ist, um das genannte Loch  323 darin zu bohren.  



  Beim Eindrehen des Zugbolzens klemmt sich die  Querstrebe mit ihrer Stirnfläche 341 auf die Seiten  wand der Längsstrebe. Klemmblock und Stiel des       Zugbolzens    sind ganz der     Sicht    entzogen. Das Loch  im halbmondförmigen     Stützblöckchen    ist wieder     etwas     grösser als der Durchmesser des     Zugbolzenstieles,    so  dass das     Stützblöckchen    sich wieder etwas drehen  kann um eine Achse senkrecht zu der Achse des Zug  bolzens und sich die Kopfunterseite des     Zugbolzens          flach    anlegen kann gegen die flache Seite des Stütz  blöckchens.

   Der     Zugbolzenkopf    ist wieder mit     einem     sechseckigen Loch 314 versehen.  



  Die     Fig.    13, 14 und 15 zeigen     eine    besondere    Ausführung der Verbindung, welche benutzt werden  kann, wenn der Steg 422 des Profils nicht oder nur  wenig verdickt (424) ist. Vorteilhaft wird jetzt ein  zylindrisch gebildetes und in der     Hauptachsenrich-          tung    durchbohrtes     Stützblöckchen    407 benutzt, das  mit einem Sägeeinschnitt 434 versehen ist. Das Loch  410 im Steg zwecks Einbringung und Drehung des  Zugbolzens wird jetzt in der Richtung nach der Stirn  seite der Querstrebe     fortgesetzt    von einem schmale  ren Teil 436 unter Bildung von Schultern 437.

   Diese  Schultern bilden eine gebogene Fläche oder sind     etwas     gegeneinander     geneigt,    so dass das     Stützblöckchen     wieder um eine Achse senkrecht zur Achse des Zug  bolzens etwas drehen kann. Der     Sägeeinschnitt    im       Stützblöckchen    ist etwas breiter als die Dicke der  Schultern bzw. die Dicke der Teile 424, so dass die  Schultern in den     Sägeeinschnitt    eingebracht werden  können., Der Klemmblock 405' ist hier von; rechteckiger  Form und also sehr einfach. Er liegt ganz im     Schlitze     403. Die Teile 408 des     Klemmblockes    klemmen sich  hinter den Flanschen 409, wenn die Klemmverbin  dung angezogen wird.

   Auch hier befinden sich die  Teile der Klemmverbindung in zusammengeklemmtem  Zustand ganz     innerhalb    des     Aussenprofils    der Streben,  wie     Fig.    14 zeigt. Die Ecken 415 sind wieder ganz  frei. Die Löcher 410 und 436 können z. B. ausgestanzt  werden, wenn der Steg genügend dünn ist.  



  Die     Fig.    15a, 15b,<B><I>15e</I></B> zeigen das zylindrische       Stützblöckchen    mit     Sägeeinschnitt    434.  



  Die     Fig.    16, 17, 18, 19 und 20 zeigen     Streben-          profile,    welche Ähnlichkeit haben mit dem Profil von       Fig.    10. In den     Fig.    16, 17 und 18 ist aber ein Ka  nal 504 vorhanden, der sich in der Bodenwand des  Schlitzes 503 befindet und dazu dient, den Stiel des  Zugbolzens überall wo nötig anbringen zu können.  Er ist also in Übereinstimmung mit dem Loch 333  der     Fig.    12. Der Unterschied ist aber, dass der Kanal  540 von vornherein über der ganzen Länge der Strebe  vorhanden ist und das Loch 333 nachträglich ge  bohrt werden muss.

   Der Kanal 504 hat bei den ge  zeigten Profilen einen kreisförmigen     Querschnitt.    In  den     Fig.    19, 20, 21 und 22 ist ein rechteckiger Kanal  604 im Profil vorhanden, der denselben Zweck hat  wie der runde Kanal 504. Der Kanal 604 befindet  sich aber hinter der Bodenwand des     Schlitzes    603  oder hinter mehreren Schlitzen, wie     Fig.    20 zeigt. In  zusammengeklemmtem Zustand der Verbindung be  findet sich der Stiel des Zugbolzens 606 ebenfalls in  diesem Kanal 604. Wie die     Fig.    20 zeigt, können also  in einer Strebe vorhanden sein: die Schlitze 603, die  Kanäle 604 und noch weitere Hohlräume 638.  



  Die     Fig.    21 und 22 zeigen eine     Ausführungsform     der Verbindung unter Benutzung von zwei gleichen  Profilstreben nach     Fig.    19. Diese Ausführungsform  hat viele Vorteile     und    wird     bevorzugt.    Hier ist 601  die Längsstrebe, 604 der Kanal zwecks Unterbrin  gung des     Zugbolzenstieles,    605 der Klemmblock, der  hier wieder die einfache rechteckige Form hat und       ganz    in den Schlitzen 603 liegt,<B>612</B> ist das Schrau  benloch im Klemmblock, 606 ist der     Zugbolzen    mit      einem mit einem Schraubengewinde versehenen Stiel,  607 ist das     Stützblöckchen,

      das wieder die Halb  mondform hat, aber hier mit hervorstehenden Rän  dern 617 versehen ist, welche die     Stegwände    umgrei  fen und wobei der Vorteil     erreicht    wird, dass das       Stützblöckchen    leichter angebracht werden     kann    und  besser an seinem Platze sitzt.  



  Ein Vergleich der Profile von     Fig.    17 und     Fig.    19'       zeigt    noch das Folgende: Bei einer Strebe mit Profil  nach     Fig.    17 ist die Benutzung eines     Stützblöckchens     nicht unbedingt notwendig, da die     Untenseite    des Zug  bolzenkopfes genügend     Aufliegefläche    haben kann  auf der     Kreisringfläche    547     (Fig.17),    die sich rings um  den Kanal 504 befindet.

   Bei einer Strebe mit Profil  nach     Fig.    19 aber liegt die     Untenseite    des Zugbolzen  kopfes auf den parallelen Flächen 648 auf und ist  also nicht ringsum unterstützt. Das     Stützblöckchen     stellt nun eine Brücke dar von der einen Fläche 648  zur anderen über dem Kanal 604.

   Das gezeigte       Stützblöckchen    607     (Fig.    22) hat dabei Ränder 617,  welche in die Stege 648 hineingreifen.     Trotzdem    liegt  das     Stützblöckchen    noch innerhalb der Profilausmasse,  so dass die Ecken 615     (Fig.    22)     freibleiben.    Es ist  auch möglich, die Ränder nahe und anliegend an der  Innenwand der beiden Stege 648 anzubringen, so dass  das     Stützblöckchen    etwas kürzer gemacht werden  kann und auch innerhalb der Profilausmasse selbst  bleibt.

   Die Länge des     Stützblöckchens    braucht dann  nicht     grösser    zu sein als der Abstand zwischen den  Aussenwänden der Stege 648, also nicht grösser als  die Breite des Kanals 604 plus die Dicke der beiden  Stege 648. In diesem Falle liegen alle zu der Klemm  vorrichtung gehörenden Teile innerhalb der Streben  aussenmasse der benutzten zusammengeklemmten Pro  file.

      In     Fig.    21 und 22 ist weiter 613 der     Bolzenkopf     mit sechseckigem Loch 614, 611 sind die Löcher in  den Wänden zwecks     Anbringung    und Drehung des  Zugbolzens, wobei der Wandteil 626 dieser Löcher an  der nach der Stirnfläche 641 gelegenen Seite gerun  det und halbkreisförmig gebogen ist, so dass das     Stütz-          blöckchen    sich wieder einigermassen um eine Achse  senkrecht zur     Bolzenachse    drehen kann. Das Loch in  dem     Stützblöckchen    ist dazu wieder etwas     grösser    als  der Durchmesser des     Zugbolzenstieles,    so dass Spiel  raum entsteht.

   In zusammengeklemmtem Zustand  sind Klemmblock und Stiel des Zugbolzens ganz der  Sicht entzogen. Die Ecken 615 sind ganz frei.     Alle     Teile der Klemmverbindung befinden sich innerhalb  des Aussenprofils der beiden Streben. Die Verbin  dung ist leicht     anzuschrauben    und leicht zu lösen.  Die Verbindung wird infolge des     Festschraubens     oder     Lösens    nicht abgeändert. Die Verbindung  kann um jedes Mass verstellt oder verschoben wer  den, da die Streben in keiner Weise beschädigt  oder     geändert    werden infolge des     Klemmens.    Das  Aussenprofil ist rechteckig, 627, 628, 629 und 630.

    Der Kopf des Zugbolzens weist ein sechseckiges Loch  614 auf, dessen Hauptachse dieselbe Richtung hat  wie die Hauptachse des Zugbolzens. Die Verbindung    weist zwei Klemmvorrichtungen auf, je mit einem  Klemmblock, einem     Zugbolzen    und einem     StÜtz-          blöckchen.     



       Fig.23    zeigt eine Verbindung übereinstimmend  mit der Verbindung von     Fig.    21 und     Fig.22.    Der  Unterschied ist, dass das Loch 711 Jetzt rechteckig  ist, d. h. die der Stirnseite der Querstrebe zugewandte  Wand 725 des Lochs 711 ist     jetzt        flach,    und das       Stützblöckchen    707 ist ebenfalls flach und hat hier  eine rechteckige     Form.    Wenn dieses     Stützblöckchen     keine hervorstehenden Ränder 717 aufweist oder  derartige Ränder an der Innenseite der Wände 748  anliegen und sich also     im    Kanal 604 befinden,

   braucht  es nicht über die     Wände    748 der Querstrebe     zu    grei  fen oder darüber     hinauszustehen    und können alle  Teile der     Klemmverbindung    in zusammengeklemmtem  Zustand     sich.    innerhalb der     Strebenausmasse    der Pro  filstreben befinden.  



       Fig.    24 zeigt einen Schnitt durch einen     Klemm-          block,    wobei die Achse     B-B    des Schraubenlochs  einen beliebigen     Winkel   <I>A</I> mit den Flächen     C-C     bilden kann, welche sich gegen die Innenseite der       Flanschen    109, 609, 909 der     Strebenschlitze    anlegen  sollen. Der Winkel A ist hier 45  gezeichnet. Mit  diesem Klemmblock     kann,    wie     Fig.28    zeigt, eine  Strebe 802 als Querstrebe unter einem beliebigen  Winkel auf eine andere Strebe 501, 801, 501', 801'  geklemmt werden.

   In     Fig.    28 sind Streben 501, 501',  801 benutzt, mit einem Profil nach     Fig.    17. Die     eine     Strebe 501' ist eine Querstrebe, welche rechtwinklig  steht zur anderen Strebe<B>501</B> als Längsstrebe. Beide  Streben 501 und 501' dienen als     Längsstreben    für  eine dritte Strebe 802, die mit ihren     Stirnflächenteilen     auf diese beiden Streben geklemmt ist.

   Die Strebe  802 kann hier als     Diagonalstab    eines Fachwerks auf  gefasst werden, und die Stirnseite hat dazu zwei Ab  schrägungen 845 unter 45  mit ihrer     Längsrichtung.     Das Loch 822 ist in diesem Beispiel auf der einen  Seite mit einer     flachen    Wand 825 und auf der an  deren Seite mit einer gerundeten Wand ausgeführt.  Der     Bolzenkopf    drückt ohne     Stützblöckchen    gegen die  flache ringförmige Wand 847, siehe auch     Fig.    17, ge  mäss 547.  



  Die Verbindung weist     zwei    Klemmvorrichtungen  auf je mit einem     Zugbolzen    806 und einem Klemm  block 805, wovon nur einer gezeichnet ist. Der Win  kel A ist in diesem Beispiel 45 . Da der Kanal 504  schon von vornherein     in    der Strebe vorhanden ist,  brauchen nur die Löcher 810 oder ähnliche Löcher  am Kopfende der Strebe 802 gemacht zu werden.  



       Fig.25    zeigt einen Klemmblock, wovon zwei  gegenüberliegende Ecken 943 abgerundet sind. Die       Fig.    26 zeigt, wie dieser Klemmblock in einem Schlitz  einer Strebe zu liegen kommt. Die Abrundungen die  nen dazu, den Klemmblock leichter von der Seite     in     einen Schlitz     einbringen    zu können, also ohne ihn von  einem Ende der Strebe aus in den     Schlitz    bringen und  durchschieben zu brauchen. Das     Wegnehmen    von  Teilen der Flansche 42, 542, wie gestrichelt angegeben  in der     Fig.    7, wird     also    vermieden.

   Um einen Klemm-      block mit abgerundeten Ecken, wie 905, von der     Seite     in einem     Schlitz        anzubringen,    wird er erst mit seiner  Längsrichtung in die     Längsrichtung    des     Schlitzes    ge  legt und in diesem Stand in den     Schlitz    gebracht.

    Danach wird er um 90  um     seine    Achse gedreht, und  zwar gemäss den     Fig.    25 und 26 rechtsherum, so dass  die Teile 908 hinter den Flanschen 909 zu liegen  kommen und beim Anziehen, des     Zugbolzens    hinter  den Teilen 909 einhaken, wie die     Fig.26    und 27       zeigen.    Die abgerundeten Ecken 943 und 944 verhin  dern dabei die     Drehung    um 90  nicht. Die abgerun  deten     Endflächen    845 des Kopfes der Querstrebe 502  liegen auf den Seitenwänden der Längsstreben<B>501</B>  bzw. 501' an.

   Zwischen der Kopffläche 846 und dem  Klemmblock und auch zwischen der Kopffläche 846  und den Seitenwänden der     Längsstreben    ist aber noch  ein freier Raum D. Die Teile der Klemmverbindung  liegen     also    bei dieser Ausführungsform nicht ganz       innerhalb    der     Strebenausmasse    der     aufeinanderge-          klemmten    Streben, aber sie liegen wohl innerhalb der  Aussenprofile und deren gedachten Verlängerungen.  



  Die Abrundung der gegenüberliegenden Ecken  eines Klemmblocks ist auch möglich bei anderen Aus  führungen des Klemmblocks, wie z. B. bei dem  Klemmblock 605     (Fig.    21) oder 405     (Fig.    13).  



  Das unter einem beliebigen Winkel Festklemmen  einer Querstrebe oder     Diagonalstrebe,    wie es in       Fig.    28 gezeigt ist, kann auch vorgenommen werden  bei anderen Ausführungsformen der Verbindung, wie  z. B. bei den Verbindungen nach     Fig.    21 oder 23. Das  Schraubenloch 612 wird dann ebenfalls unter einem  Winkel A in dem rechteckigen Klemmblock an  gebracht oder es werden Klemmblöcke nach     Fig.    24  benutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Verbindung von Profilstreben durch Klemmen, wobei eine Strebe mit ihrer Stirn fläche auf einer Seitenwand einer anderen Strebe aufliegt und wenigstens eine Strebe Schlitze oder Kammern aufweist, welche gegeneinandergerichtete Flanschen besitzt, derartig, dass die Schlitzbreite an der Stelle dieser Flanschen geringer ist als in der Tiefe des Schlitzes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmblock (5, 305, 405, 605, 805) und ein in diesen Klemmblock einschraubbarer Zugbolzen (6, 306, 406, 606, 806) vorgesehen ist,
    wobei der Klemmblock in einem der Schlitze einer Strebe der artig gelagert ist, dass er sich hinter den Flanschen abstützen kann und der Zugbolzenkopf auf einer Strebe mittels eines innerhalb dieser Strebe sich be- findenden Stützblöckchens abgestützt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teile der Klemmvorrichtung so angeordnet sind, dass sie sich innerhalb der Aussen profile oder ihrer gedachten Verlängerung befinden. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand der Querstrebe nahe des Kopfendes ein Loch (11,<B>111,</B> 211, 310, 410, 611, 711, 810) aufweist, das derart gelegen und gestaltet ist, dass mittels dieses Lochs der Zugbolzen und/oder das Stützblöckchen in seiner Lage innerhalb des Kopfendes der Querstrebe ein gebracht werden kann und der Kopf des Zugbolzens von einem Ort an der Seite der Querstrebe aus ge dreht werden kann. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Klemmvorrichtung so angeordnet sind, dass sie sich innerhalb der Strebenausmasse von zusammen geklemmten Profilstreben befinden. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinandergeklemmten Streben dasselbe Profil haben. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmvorrichtung nur einen Zugbolzen aufweist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mehrere Klemmvorrichtungen aufweist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querstrebe (802) an derselben Kopfflächenseite auf mehreren Längsstreben (501, 501') zugleich aufge- klemmt ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des in der Querstrebe angebrachten Klemm bolzens dieselbe Richtung hat wie die Längsachse der Querstrebe selbst und die Stirnfläche der Querstrebe oder der Teil dieser Stirnfläche, der gegen die Seiten wand der Längsstrebe anliegt, einen beliebigen Win kel bildet mit der Achse des Zugbolzens bzw. mit der Längsachse der Querstrebe. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Längs strebe und der Achse des Zugbolzens 90 beträgt. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe ein Hohlprofil (401, 504, 604) aufweist und der Stiel des Zugbolzens sich in dem Hohlraum dieses Hohlprofils befindet. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der sich nicht in der Längs strebe befindliche Teil des Klemmblocks sich in zu sammengeklemmtem Zustand der Verbindung in dem Hohlraum der Querstrebe befindet. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe einen Steg aufweist, welcher zwecks An bringung des Stiels des Zugbolzens durchbohrt oder durchbrochen ist. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand der Profilstrebe über ihre ganze Länge einen Kanal (504, 604) aufweist zwecks Anbringung des Stiels des Zugbolzens. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch. gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kanals kreis förmig (504) oder rechteckig (604) ist. 15. Vorrichtung nach Unteransprüchen 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe Öffnungen im Steg (310, 410, 810) oder in einer Wand (11, 111, 211, 611, 711) nahe am Kopfende aufweist, welche mit ihrer Hauptrichtung quer zur Längsachse der Strebe gelegen sind. 16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Stirnseite der Quer strebe gelegene Kante (725, 825) des Loches gerade ist. 17.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt durch die Öffnungen (711) rechteckig ist. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Stirnseite der Quer strebe gelegene Kante der Öffnung gebogen (26, 226, 326, 626) ist. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmblock vorhanden ist, der ein Schrauben gewinde aufweist, worin der Zugbolzen geschraubt werden kann. 20. Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Schraubenloches einen beliebigen Winkel (A) bildet mit den gegen die Flanschen des Schlitzes zu liegen kommenden Flächen des Klemmblocks. 21.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Achse des Schraubenloches und dem Flansch 90 beträgt. 22. Vorrichtung nach Unteransprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonal gegenüber liegenden Ecken (43, 943) gerundet sind. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblöckchen ein Loch besitzt, wodurch der Stiel des Zugbolzens gesteckt werden kann. 24.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des run- den Loches im Stützblöckchen grösser ist als der Aussendurchmesser des Stiels des zugehörigen Zug bolzens. 25. Vorrichtung nach Unteransprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblöckchen Ränder (617) aufweist, die um den Steg oder um die Wände der Querstrebe greifen können. 26.
    Vorrichtung nach Unteransprüchen 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblöckchen ge bogene Anliegeflächen aufweist zwecks Auflagerung in der Querstrebe. 27. Vorrichtung nach Unteransprüchen 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblöckchen zwei kurze kreisrunde Achsstümpfe aufweist zwecks .La gerung in den Wänden der Querstrebe. 28. Vorrichtung nach Unteransprüchen 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblöckchen halbmondförmig ist. 29.
    Vorrichtung nach Unteransprüchen 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblöckchen rechteckig ist. 30. Vorrichtung nach Unteransprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützblöckchen die Form eines in der Längsrichtung durchbohrten Zylin ders aufweist, in welchem an einem Ende ein Säge einschnitt (434) in der Längsrichtung angebracht ist. 31. Vorrichtung nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (435) des Sägeein schnittes im Stützblöckchen eine gebogene Fläche dar stellt. 32.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (410) in einem Steg am Kopfende mittels eines schmaleren Teiles (436) bis zur Stirnfläche der als Querstrebe benutzten Pro filstrebe durchläuft und dabei Schultern (437) zwi schen dem schmaleren Teil und dem breiteren Teil aufweist, derartig, dass diese Schultern in einen Säge einschnitt eines Stützblöckchens eingebracht werden können. 33. Vorrichtung nach Unteranspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterflächen der Profil strebe eine gebogene Fläche darstellen. 34.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf des Zugbolzens ein sechseckiges Loch (14) auf weist. 35. Vorrichtung nach Unteranspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das sechseckige Loch dieselbe Achsrichtung hat wie der Kopf des Zugbolzens bzw. des Zugbolzens selbst.
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