CH350835A - Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen

Info

Publication number
CH350835A
CH350835A CH350835DA CH350835A CH 350835 A CH350835 A CH 350835A CH 350835D A CH350835D A CH 350835DA CH 350835 A CH350835 A CH 350835A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
nozzle needle
needle
spring
stroke
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Prof Dr Techn Pischinger
Original Assignee
Friedmann & Maier Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedmann & Maier Ag filed Critical Friedmann & Maier Ag
Publication of CH350835A publication Critical patent/CH350835A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto
    • F02M45/083Having two or more closing springs acting on injection-valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


  Einspritzdüse für     Einspritzbrennkraftmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzdüse  für     Einspritzbrennkraftmaschinen,    mit einer feder  belasteten und entgegen der Federbelastung durch  den Zuführungsdruck des Brennstoffes belasteten Dü  sennadel, deren Öffnungshub durch den Zuführungs  druck des Brennstoffes erfolgt. Es ist bekannt, Ein  spritzdüsen dieser Art als sogenannte Drosselzapfen  düsen auszubilden, bei welchen an der Düsennadel  ein Zapfen angesetzt ist, welcher während des ersten  Teiles des Hubes der Düsennadel den     Einspritzquer-          schnitt    der Düse verringert und nur einen ringförmigen  Einspritzkanal freigibt.

   Durch eine     derartige    Aus  bildung von Einspritzdüsen soll erreicht werden, dass  die zu Beginn der Einspritzzeit in den Verbrennungs  raum gelangende Brennstoffmenge möglichst klein  gehalten wird, wodurch ein allmähliches Ansteigen  des Verbrennungsdruckes bewirkt und     ein    harter  Gang des Motors verhindert werden soll. Dieser Effekt  wird bei den bekannten Einspritzdüsen dieser Art  jedoch nicht erreicht. Bei geringem Öffnen der Dicht  fläche der Düsennadel entsteht am     Düsennadelsitz     wegen des gedrosselten     Einspritzquerschnittes    ein  Brennstoffdruck, der die Nadel zusätzlich beschleu  nigt.

   Bei den bekannten Einspritzdüsen dieser Art  wurde dadurch die Düsennadel schnell aus der Dros  selstellung in die völlig offene Stellung gehoben, so  dass die Zeit, während welcher die gedrosselte Ein  spritzung erfolgte, so weit herabgesetzt wurde, dass  der Effekt des allmählichen Ansteigens des Verbren  nungsdruckes und des weichlaufenden Motors nicht  erreicht werden konnte. Man hat daher bereits vorge  schlagen, die die Düsennadel belastende Feder derart  steif auszubilden, dass ihre Kraftzunahme über dem  Teilhub, den die Nadel bis zur Vergrösserung des  Drosselspaltes vollführt, grösser wird als diejenige  Kraft, welche die Nadel bei der Eröffnung zu be  schleunigen versucht und wollte dadurch mindestens    bei niederer Drehzahl die Zeit der gedrosselten Ein  spritzung im Vergleich zur Zeit der vollen Einsprit  zung erhöhen.

   Auch damit konnte jedoch der er  wünschte Erfolg nicht erreicht werden, da sich in der  Praxis die Einstellung der Steifheit der Feder nicht  so präzise durchführen liess und anderseits auch die  Erhöhung der Steifheit der Feder, welche ja letzten  Endes entsprechend dem     Zuführungsdruck    des Brenn  stoffes gewählt sein muss, noch kein Mittel bildet, um  tatsächlich die Zeitspanne der gedrosselten Einsprit  zung zu erhöhen. Wenn die Federcharakteristik der  die Düsennadel belastenden Feder im Sinne dieses  Vorschlages steiler gewählt ist, so ist ein grösserer  Kraftaufwand     erforderlich,    um die Düsennadel über  haupt zu öffnen.

   Sobald aber der Öffnungsdruck  sich im Raum unterhalb der Düsennadel entwickelt  hat, so wird dann bei grösserer Steifheit der Feder die  Düsennadel durch die Massenkräfte schnell in ihre       völlig        geöffnete    Stellung gerissen. Es wurde nun  bereits vorgeschlagen, an Stelle von Drosselzapfen  düsen gewöhnliche Einspritzdüsen zu verwenden und  die Düsennadel durch stufenweise zur Wirkung ge  langende Federn zu belasten. Dadurch wurde erreicht,  dass die Düse zuerst in einer teilweise geöffneten Stel  lung verbleibt, bis der Brennstoffdruck so weit an  gestiegen ist, dass er die volle Öffnung der Düse  bewirkt. In dieser teilweise geöffneten Stellung bildet  sich nun aber kein scharfer Brennstoffstrahl aus.

   Der  Brennstoff wird daher im Verbrennungsraum nur  ungenügend verteilt, wodurch die Verbrennung ver  schlechtert wurde, und es tritt überdies noch der  Nachteil auf, dass durch den Brennstoffaustritt aus  der nur teilweise geöffneten Düse eine Verkokung der  Düse begünstigt wird. Der angestrebte     Effekt    einer  geregelten     Voreinspritzung    konnte     hiebei    nicht erzielt  werden.

        Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Nach  teile zu     vermeiden    und besteht darin, dass wenig  stens zwei zur Belastung der Düsennadel bestimmte  Federn vorgesehen sind, von welchen wenigstens  eine erst nach einem Teil des vollen Öffnungshubes  zur Wirkung gelangt, dass die Düse als Drosselzapfen  düse ausgebildet ist und dass der Hub der Düsennadel,  nach welchem die erst nach einem Teil des Öffnungs  hubes zugeschaltete Feder zur Wirkung gelangt, klei  ner bemessen ist als der Drosselhub der Düsennadel,

    nach dessen     Zurücklegung    der Drosselzapfen aus der       Drosselbohrung        austaucht.    Durch die Kombination  der beiden an sich bekannten Merkmale der Ausbil  dung der Düse als     Drosselzapfendüse    und der An  ordnung einer stufenweise zur Wirkung gelangenden  Federung können die     Vorteile    einer Drosselzapfen  düse voll ausgenützt werden, ohne dass ihre Nachteile  in Kauf genommen werden müssen.

   Bei einer solchen       Drosselzapfendüse    bietet die abgestufte Federbela  stung die Möglichkeit, die Düsennadel während einer  kontrollierbaren Periode in der Drosselstellung zu  halten und die Zeit der     Voreinspritzung        willkürlich     festzulegen und während dieser Periode einen schar  fen Brennstoffstrahl einzuspritzen, welcher eine gute  Verbrennung     gewährleistet    und die Gefahr einer  Verkokung der Düse     ausschaltet.     



  Die Düsennadel beginnt ihren Öffnungshub, bevor  noch der Zuführungsdruck des Brennstoffes, welcher  unter der Nadel wirkt, allzu hoch gestiegen ist, so  dass die Entwicklung eines zu hohen Öffnungsdruckes  vermieden wird. Durch den stufenartigen Anstieg der  dem Öffnungsdruck des Brennstoffes entgegenwirken  den Schliesskraft der Nadel, bei einer Nadelstellung,  bei welcher der volle Einspritzquerschnitt noch nicht  freigegeben ist, wird eine dem Öffnungsdruck ent  gegenwirkende Kraft     geschaffen,    welche verhindert,  dass die Nadel durch die Massenkräfte     sofort    in die  volle Öffnungsstellung gerissen wird.

   Es werden so  mit diese Massenkräfte von     vornherein    dadurch in  niederen Grenzen gehalten, dass die Nadel bereits bei  einem nicht allzu hohen     Öffnungsdruck    geöffnet wird,  und es werden anderseits diese Massenkräfte durch  den stufenartigen Anstieg des     Kraft-Wegdiagramms    der  Federung abgefangen, bevor die Düsennadel den vol  len Einspritzquerschnitt freigibt.  



  Die Anordnung kann     hiebei    so getroffen sein,  dass beim Zuschalten der genannten Feder der Schliess  druck der Nadel     stufenartig    zunimmt, wobei diese  Druckstufe wenigstens halb so gross ist als der am  Anfang der Stufe auf die Düsennadel wirkende  Schliessdruck.

   Eine solche Bemessung der     Vorspan-          nung    der später zur Wirkung gelangenden Belastungs  feder ermöglicht bei den üblichen Bauarten von     Ein-          spritzbrennkraftmaschinen    bei üblichen Brennstoff  drucken eine ausreichende Dauer der     Voreinspritzung.     Bei üblichen Einspritzsystemen bedeutet dies, dass  die Düsennadel bei dem erforderlichen Mindestwert  des Einspritzdruckes von ungefähr<B>100</B> bis 120 Atü  öffnet, während erst nach einem Ansteigen des Zu  führungsdruckes des Brennstoffes auf ungefähr 200    Atü die Düsennadel so weit geöffnet wird, dass der  volle     Einspritzquerschnitt    freigegeben wird.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von  Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen     Axialschnitt    durch eine Düse.       Fig.    2     zeigt    einen Schnitt durch den     Düsennadel-          sitz    nach     Fig.    1 in grösserem Massstab.  



       Fig.    3 stellt das     Kraft-Wegdiagramm    der Düsen  nadel dar.  



       Fig.    4     zeigt    einen Längsschnitt durch eine andere       Ausführungsform.     



       Fig.5    zeigt im Längsschnitt den die Führung  der Düsennadel bildenden Teil einer Einspritzdüse  nach     Fig.    4.  



  Nach der Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2  ist die Düsennadel 2 im Düsenvorsatz 1 in üblicher  Weise geführt. 3 ist der Anschluss der Brennstoff  leitung, von welchem der Brennstoff über eine Boh  rung 4, einen Ringkanal 5 und eine     Bohrung    6 in  einen Raum 7 unter der Düsennadel 2 gelangt. über  eine Stelze 8 wirkt eine Feder 9 unter Vermittlung  einer Kappe 10 auf die Düsennadel 2. Der im Raum  7 zur Wirkung gelangende Zuführungsdruck des  Brennstoffes     beaufschlagt    das untere Ende der Dü  sennadel bzw. die konische Ringfläche 11 derselben.  Der     beaufschlagte    Querschnitt ist der Querschnitt F  der Düsennadel 2 abzüglich des Querschnittes f, wel  cher durch den konischen Sitz 12 der Düsennadel  abgedeckt ist.

   Sobald nun der Öffnungsdruck im  Raum 7 überwiegt, wird die Düsennadel 2 angehoben,  wobei die Feder 9 zusammengedrückt wird. Solange  der Drosselzapfen 13 in die Bohrung 14 eintaucht, ist  der Brennstoffaustritt aus der Düse gedrosselt, und  es gelangt daher während dieses Zeitraumes nur eine  kleine Menge Brennstoff in den Zylinder des Motors.  Erst wenn der Drosselzapfen 13 aus der Bohrung 14       austritt,    wird der volle Öffnungsquerschnitt frei  gegeben, welcher in diesem Falle auch noch ein Ring  querschnitt ist, dessen Kern durch den abgesetzten  Zapfen 15 begrenzt ist.  



  Sobald nun der Sitz 12 der Düsennadel geöffnet  wird, wird wegen der Drosselung im Ringspalt zwi  schen dem Drosselzapfen 13 und der Bohrung 14 der       Ventilsitz    12 zusätzlich von unten     beaufschlagt.    Es  tritt somit ein     stufenartiger    Anstieg des auf die Dü  sennadel 2 von unten wirkenden Öffnungsdruckes auf,  und es wirken, abgesehen davon, noch die Massen  kräfte der Düsennadel im Sinne des Öffnungshubes,  so dass nun bei den bekannten Anordnungen die  Düsennadel sehr schnell in die volle Öffnungsstellung  gerissen wird, in welcher sie den vollen     Einspritzquer-          schnitt    (Ringquerschnitt zwischen der Bohrung 14  und dem abgesetzten Zapfen 15) freigibt.  



  Um nun die Zeitspanne der Einspritzung wäh  rend des Drosselhubes, das ist die Zeitspanne der  durch den in die Bohrung 14 eintauchenden Drossel  zapfen 13 gedrosselten Einspritzung, zu regeln bzw.  zu vergrössern, ist nun eine zweite vorgespannte Feder  16 vorgesehen, welche auf einen Federteller 17 wirkt.  Zwischen dem Federteller 17 und dem Flansch 18      der Kappe 10 ist ein Spalt 19 vorgesehen, so dass die  Feder 16 erst zur Wirkung gelangt, wenn die Nadel  einen Hub entsprechend der Grösse des Spaltes 19  ausgeführt hat.

   In dieser Stellung wird dann die  Nadel gehalten und erst, wenn der Öffnungsdruck  im Raum 7 so weit steigt, dass er nun auch die  Kraft der zugeschalteten Feder 16     überwinden    kann,  wird die Nadel 2 in die volle Öffnungsstellung ge  hoben, in welcher der     Drosselzapfen    13 aus der  Bohrung 14 austritt.  



  Das     Kraft-Wegdiagramm    ist     in        Fig.3    darge  stellt. Auf der Ordinate ist die Federkraft P und  auf der Abszisse der Öffnungshub der Düsennadel  s eingetragen. s' ist der Nadelhub, bei welchem der  Drosselzapfen 13 aus der Bohrung 14 austritt und  somit der volle Einspritzquerschnitt freigegeben wird.  s" ist der Endhub der Nadel, bei welchem der  volle Einspritzquerschnitt bereits freigegeben ist.  



  Bei Überwindung des Federdruckes     P1    beginnt  die Nadel zu öffnen. Im Nadelhub s"' vor Erreichung  des Nadelhubes s', bei welchem der volle     Einspritz-          querschnitt    freigegeben wird, schaltet sich nun die  Feder 16 zu. Die Schliesskraft der Nadel steigt stufen  artig vom Punkt     P,    bis zum Punkt     P3    an, und erst  nach Überwindung des     Druckes        P3    kann nun die  Düsennadel 2 völlig öffnen.

   Durch entsprechende       Vorspannung    der Feder 16 ist die Stufe     P,        3-P2    so  gross gewählt, dass sie zumindest der Hälfte der Kraft       P#    entspricht, welche vor der Stufe auftritt.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1 bis 3  sind die Belastungsfedern der Düsennadel, wie es bei  Einspritzdüsen üblich ist, im     obern    Teil der Düse  angeordnet und wirken über eine     Stelze    auf die Düsen  nadel. Dieser obere Teil der Düse ist durch eine  dichte Verschraubung bzw. durch eine     überwurf-          mutter    mit dem die Führung der Düsennadel bilden  den Teil verbunden.

   Wenn nun in der für die Be  lastungsfedern einer Einspritzdüse üblichen Weise die  zugeschaltete Feder im oberen Teil der Düse angeord  net ist, so wirken sich die Toleranzen des die     Führung     der Düsennadel bildenden Teiles, des oberen Teiles  der Düse, der Düsennadel selbst und der Stelze auf  die Einstellung des Hubteiles, nach welchem die zu  geschaltete Feder zur Wirkung gelangen soll, aus,  und es ist daher eine Korrektur dieser Einstellung er  forderlich, wozu noch kommt, dass die     präzise    Ein  stellung desjenigen     Hubteiles,    nach welchem die zu  geschaltete Feder zur Wirkung gelangen soll, durch  eine Demontage der Düse bei einer Reinigung oder  Reparatur beeinträchtigt wird.  



  Um diese Nachteile auszuschalten, kann, wie       Fig.    4 und 5 zeigen, die Ausbildung so getroffen wer  den, dass die zuzuschaltende Feder an der Düsen  nadel selbst angreift und der den Entspannungshub  der zugeschalteten Feder begrenzende Anschlag an  dem die Führung der Düsennadel bildenden Teil der  Einspritzdüse vorgesehen ist. Auf diese Weise müssen  nun nur die Länge der Düsennadel selbst und der die  Führung der Düsennadel bildende Teil der Düse in  ihren Toleranzen aufeinander abgestimmt werden,    und es wird vor allem eine     Summierung    der Toleranz  abmasse vermieden.

   Es kann daher     lediglich    durch  Toleranzkontrolle der Düsennadel und des die Füh  rung der Düsennadel bildenden Teiles der Einspritz  düse die richtige Einstellung des Hubes, nach welchem  die zugeschaltete Feder zur Wirkung gelangt, getroffen  werden, und diese Einstellung bleibt auch bei der  Demontage der Düse stets unverändert aufrechter  halten. Hiebei kann die     Anschlussfläche    des die Füh  rung der Düsennadel bildenden Teiles der Einspritz  düse an den oberen Teil derselben den den Hub der  zugeschalteten Feder begrenzenden Anschlag bilden.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    4 und 5  besteht die Düse in üblicher Weise aus dem die Füh  rung für die Düsennadel bildenden Düsenvorsatz 1  und dem Düsenkörper 22, welche Teile durch eine       Überwurfmutter    23 miteinander verbunden     sind.    Über  eine     Stelze    8 wird die Kraft einer Belastungsfeder 24,  welche die Düsennadel 2 während ihres gesamten  Hubes belastet, auf die Düsennadel übertragen. Der  Drosselzapfen 13 am unteren Ende der Düsennadel  2 taucht in die Drosselbohrung 21 ein. Der Drossel  hub, nach dessen     Zurücklegung    der     Drosselzapfen    13  aus der Drosselbohrung 21     austaucht,    ist mit a be  zeichnet.  



  Im unteren Teil der Düse ist nun die zweite Feder  25 vorgesehen, welche über einen Federteller 26 auf  eine Schulter 27 der Düsennadel 2 wirkt.     In    der tief  sten Stellung der Düsennadel 2     ist    der Federteller 26 _  gegen den die Führung der Düsennadel 2 bilden  den Teil 1 der Einspritzdüse, und zwar gegen die  obere     Anschlussfläche    28, welche zum Anschluss an  den Düsenkörper 22 dient, abgestützt. Erst nach  einem Hub b setzt sich der Federteller 26 auf der  Schulter 27 der Düsennadel 2 auf und überträgt auf  diese Weise die Kraft der Feder 25 auf die Düsen  nadel 2.  



  Die Feder 25 wird-somit erst nach einem Hub b  als Belastungsfeder für die Düsennadel 2 zugeschaltet.  Dieser Hub b ist kleiner als der gesamte     Drosselhub     a, so dass die Federbelastung der Düsennadel 2 stu  fenartig ansteigt, bevor noch der Drosselzapfen 13  aus der Drosseldüse     ausgetaucht    ist. Auf diese Weise  wird erreicht, dass die Düsennadel 2 eine gewisse  Zeitspanne in der Drosselstellung verbleibt, wenn nach       Zurücklegung    des Hubes b die Feder 25 zugeschaltet  wird.

   Dadurch, dass nun der Federteller 26 unmittel  bar gegen den die Führung der Düsennadel 2 bilden  den Teil 1 abgestützt ist, müssen lediglich die To  leranzen in der Länge der Düsennadel 2 und in der  Länge des die Führung für die Düsennadel bilden  den Teiles 1     präzise    eingehalten werden, um den Hub  b zu gewährleisten.

       Wenn    hingegen der den Hub der  zugeschalteten Feder 25 begrenzende Anschlag am  oberen Teil des Düsenkörpers 22 vorgesehen wäre  und die Feder 25 in der bei Belastungsfedern für       Brennstoffeinspritzdüsen    üblichen Art auf die     Stelze     8 wirken würde, so müssten für die Gewährleistung  des Hubes b auch die Toleranzen für die Länge der  Stelze 8 und für die Länge des Düsenkörpers 22 prä-           zise    eingehalten werden, und zwar noch     präziser    als  dies bei der vorliegenden Ausführungsform für die  Länge der Düsennadel 2 und des die Führung der  Düsennadel bildenden Teiles 1 erforderlich ist, da  sich die Toleranzen addieren.

   Durch die     Summierung     der Toleranzen können sich unzulässig hohe Ab  weichungen vom Sollmass ergeben, und diese müssen,  wenn der den Hub der zugeschalteten Feder 25 be  grenzende Anschlag im oberen Teil des Düsen  körpers 22 vorgesehen ist, bei der Montage ausge  glichen werden, was bei dem Ausführungsbeispiel nach  den     Fig.    1 und 2 durch Einbau eines die Lage dieses  Anschlages bestimmenden Zwischenringes von abge  stuften Stärken     erfolgt.    Bei der Ausbildung nach den       Fig.    4 und 5 hingegen ist nun die genaue Einhaltung  des Hubes b von der Montage unabhängig.  



  Da nun der den Entspannungshub der     zuzu-          schaltenden    Feder     begrenzende    Anschlag am unteren  Teil der Düse, das heisst an dem die     Führung    der  Düsennadel bildenden Teil, vorgesehen ist, bietet dort  die Anordnung eines Anschlages für den Gesamthub  der Düsennadel Schwierigkeiten. Der den Gesamt  hub der Düsennadel begrenzende Anschlag ist daher  im oberen Teil der Düse vorgesehen und wirkt mit  der     Stelze    zusammen. Dieser Anschlag ist von einer  gleichachsig mit der Stelze 8 angeordneten Stell  schraube 29 gebildet, welche mit dem oberen Ende  der Düsennadel bzw. mit dem dieses fassenden Feder  teller 30 zusammenwirkt.

   Auf diese Weise wird auch  die Möglichkeit geboten, den den Gesamthub der  Düsennadel begrenzenden Anschlag einstellbar     zu     machen und als Stellschraube auszubilden. Das von  einem     Vierkantkopf    31 gebildete     Verstellorgan    der  Stellschraube 29 liegt am oberen Ende der Einspritz  düse frei und ist daher leicht     zugänglich.    Durch eine  Gegenmutter 32 ist die Stellschraube 29 in ihrer Ein  stellage gesichert. Da nun am oberen Ende der Ein  spritzdüse nicht mehr die Möglichkeit für den An  schluss der     Leckölleitung    gegeben ist, ist dieser An  schluss 33 seitlich vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einer federbelasteten und entgegen der Feder belastung durch den Zuführungsdruck des Brenn stoffes belasteten Düsennadel, deren Öffnungshub durch den Zuführungsdruck des Brennstoffes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei zur Be lastung der Düsennadel bestimmte Federn vorgesehen sind, von welchen wenigstens eine erst nach einem Teil des vollen Öffnungshubes zur Wirkung gelangt, dass die Düse als Drosselzapfendüse ausgebildet ist und dass der Hub der Düsennadel, nach welchem die erst nach einem Teil des Öffnungshubes zugeschaltete Feder zur Wirkung gelangt, kleiner bemessen ist als der Drosselhub (a) der Düsennadel,
    nach dessen Zurücklegung der Drosselzapfen aus der Drossel bohrung austauscht. UNTERANSPRÜCHE 1. Einspritzdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zuschalten der genannten Feder der Schliessdruck der Nadel stufenartig zu nimmt, wobei diese Druckstufe (P.-P,) wenigstens halb so gross ist, als der am Anfang der Stufe auf die Düsennadel wirkende Schliessdruck (P,). 2.
    Einspritzdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zuzuschaltende Feder an der Düsennadel selbst angreift und der den Entspan nungshub der zugeschalteten Feder begrenzende An schlag (28) an dem die Führung der Düsennadel bil denden Teil der Einspritzdüse vorgesehen ist. 3. Einspritzdüse nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfläche des die Füh rung der Düsennadel bildenden Teiles (1) der Ein spritzdüse an den oberen Teil derselben den den Ent spannungshub der zuzuschaltenden Feder begrenzen den Anschlag (28) bildet. 4. Einspritzdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Gesamthub der Düsen nadel begrenzende Anschlag (29) am oberen Teil der Einspritzdüse angeordnet ist und auf das obere Ende einer Stelze (8) wirkt. 5.
    Einspritzdüse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Gesamthub der Düsen nadel begrenzende Anschlag (29) einstellbar ist. 6. Einspritzdüse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Gesamthub der Düsen nadel begrenzende Anschlag (29) von einer gleich achsig mit der Düsennadel angeordneten Stellschraube gebildet ist, deren Kopf am obern Ende der Düse frei liegt.
CH350835D 1956-11-16 1957-02-23 Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen CH350835A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT350835X 1956-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH350835A true CH350835A (de) 1960-12-15

Family

ID=3672432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH350835D CH350835A (de) 1956-11-16 1957-02-23 Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH350835A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520262A1 (fr) * 1982-01-26 1983-07-29 Stork Werkspoor Diesel Bv Dispositif d'injection de liquide avec aiguille d'arret commandee progressivement par ressort
WO1987003339A1 (en) * 1985-11-21 1987-06-04 Robert Bosch Gmbh Fuel injection nozzle for internal combustion engines
EP0360170A1 (de) * 1988-09-19 1990-03-28 Diesel Kiki Co., Ltd. Kraftstoffeinspritzventil
EP0502315A1 (de) * 1991-03-04 1992-09-09 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
WO1992019857A1 (en) * 1991-04-26 1992-11-12 Lucas Industries Public Limited Company Fuel injection nozzle
EP0615065A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-14 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kraftstoffeinspritzvorrichtung
GB2311557A (en) * 1996-03-26 1997-10-01 Bosch Gmbh Robert IC engine fuel injection valve

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520262A1 (fr) * 1982-01-26 1983-07-29 Stork Werkspoor Diesel Bv Dispositif d'injection de liquide avec aiguille d'arret commandee progressivement par ressort
WO1987003339A1 (en) * 1985-11-21 1987-06-04 Robert Bosch Gmbh Fuel injection nozzle for internal combustion engines
US4768719A (en) * 1985-11-21 1988-09-06 Robert Bosch Gmbh Fuel injection nozzle for internal combustion engines
EP0360170A1 (de) * 1988-09-19 1990-03-28 Diesel Kiki Co., Ltd. Kraftstoffeinspritzventil
EP0502315A1 (de) * 1991-03-04 1992-09-09 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
WO1992019857A1 (en) * 1991-04-26 1992-11-12 Lucas Industries Public Limited Company Fuel injection nozzle
EP0615065A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-14 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Kraftstoffeinspritzvorrichtung
GB2311557A (en) * 1996-03-26 1997-10-01 Bosch Gmbh Robert IC engine fuel injection valve
GB2311557B (en) * 1996-03-26 1998-07-08 Bosch Gmbh Robert Fuel injection valve for internal combustion engines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE663301C (de) Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen mit Selbstzuendung
DE1026572B (de) Einspritzduese fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
EP2049787A1 (de) Injektor für ein kraftstoffeinspritzsystem
DE3239461A1 (de) Kraftstoffeinspritzduese fuer einen verbrennungsmotor
DE102006049885A1 (de) Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff in Brennräume von Brennkraftmaschinen
EP1045975B1 (de) Steuereinheit zur steuerung des druckaufbaus in einer pumpeneinheit
DE3900763C2 (de) Kraftstoffeinspritzdüse, insbesondere Pumpedüse, für eine Brennkraftmaschine
CH350835A (de) Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE19716226C2 (de) Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen
EP1574701A1 (de) Common-Rail Injektor
DE4106813A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE10149961A1 (de) Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere Common-Rail-Injektor, sowie Kraftstoffsystem und Brennkraftmaschine
DE1751080B1 (de) Kraftstoffeinspritzduese fuer Dieselmotoren
DE102007005382A1 (de) Leckagefreier Injektor
WO2006125689A1 (de) Injektor für ein kraftstoffeinspritzsystem
EP0195440B1 (de) Brennstoffeinspritzventil
EP0293371B1 (de) Kraftstoff-einspritzdüse für brennkraftmaschinen
DE10212002C1 (de) Einspritzinjektor für Brennkraftmaschinen
DE102004054589B4 (de) Steuerventil und Einspritzventil
EP1036271B1 (de) Einspritzventil zur intermittierenden brennstoffeinspritzung
DE3024975A1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE102005057748A1 (de) Düsenbaugruppe für ein Einspritzventil
DE102016201539A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102009000283A1 (de) Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff
AT217250B (de) Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen