Hydraulische Vorrichtung zur trennenden oder verformenden Werkstoffbearbeitung Die Erfindung betrifft eine hydraulische Vorrich tung zur trennenden oder verformenden Werkstoff bearbeitung, die also beispielsweise zum Schneiden, Biegen, Drücken, Spalten, Stanzen usw. Verwendung finden kann.
Die Erfahrung lehrt, dass Drähte mit hoher Festig keit besonders für wichtige Hochbauten und weitläu fige Grossbauten verwendet werden, bei denen also die Vorrichtung möglichst schnell an verschiedenen Stellen einsatzbereit sein muss, sei es in verschiedenen Stockwerken oder auf einer weiträumigen Grund fläche. Bei der Lagerhaltung von Drähten pflegt man Drahtbunde oder -ringe möglichst auf engstem Raum zu stapeln, also in einer schwer zugänglichen Lage. Die vorliegende hydraulische Vorrichtung soll es er möglichen, an jeder Stelle des Stapels eine Probe oder auch ein längeres Stück abzuschneiden, ohne den Gesamtstapel zu stören, der ruhig in seiner Lage bleibt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus mindestens einem Arbeitskopf, der über Druck schläuche mit einem fahrbaren Pumpenwagen ver bunden ist, und zeichnet sich dadurch aus, dass der Arbeitskopf scherenartig zusammenwirkende Teile aufweist, von denen der eine mit dem Hydraulik zylinder und der andere mit den Kolben starr ver bunden ist.
Ein Steuerventil kann am Arbeitskopf angebracht oder aber fernsteuerbar (z. B. elektromagnetisch) sein. Um ein kontinuierliches Arbeiten zu ermöglichen, kann das Steuerventil verriegelbar sein.
Der vom Pumpenaggregat gespeiste Arbeitskopf kann durch die Schläuche verhältnismässig weit vom Pumpenwagen entfernt und an das zu bearbeitende Objekt herangebracht werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Deckplatte des Pumpenwagens als Unterstützungsfläche bei der Arbeit zu verwenden. Die wesentlichen Vorteile der genannten hydrau lischen Vorrichtung bestehen in der vielseitigen An wendbarkeit. Weiterhin kann die ganze Vorrichtung deicht an den Arbeitsplatz herangebracht werden und dann an diesem selbst mit Hilfe ihres über Schläuche mit dem Pumpenwagen verbundenen Arbeitskopfes noch einen grossen Aktionsraum erfassen. Solche Ar beitsstellen sind z. B.
Bauten, bei denen Drähte, Stäbe, Profile u. a. in Beton verarbeitet oder Drücke zum Heben, Setzen usw. angewandt werden, weit räumige Bauplätze zur Vorbereitung von Grossbauten, z. B. bei der Bearbeitung von Matten, Draht - und Stablager in Stahl - und stahlverarbeitenden Werken und Arbeitsplätze mit bereits eingebauten Stab- oder Profilteilen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin dung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar gestellt.
Fig. 1 zeigt als Anwendungsbeispiel diese Vor richtung mit einem Handscherkopf in Ruhelage vor einem Drahtstapel.
Fig. 2 lässt die Vorrichtung in Arbeitsstellung, von der Seite gesehen, erkennen.
Fig. 3 stellt die Vorrichtung mit dem Arbeitskopf im Einsatz, getrennt vom Pumpenwagen, dar, und Fig. 4 zeigt schematisch die Vorrichtung im Schnitt.
Der fahrbare Wagen 1 trägt eine Abdeckplatte 2, die zugleich Ablage- und Arbeitsplatz für den Ar beitskopf 3 ist. Dieser wird durch Schläuche 4 mit dem Druckmedium aus der Pumpe im Wageninnern versorgt und ist über ein Steuerventil 3a mit Druck knopfbetätigung leicht zu steuern. Die Schläuche 4 ergeben einen genügenden Aktionsradius für den Ar beitskopf, so dass dieser an alle Arbeitsstellen, be sonders an schwer zugängliche Stellen, leicht heran gebracht werden kann. Im Ruhestand sind die Schläuche 4 vorteilhaft auf dem Ständer 5 gelagert. Sie sind dann sicher und ohne Knickung ordentlich untergebracht, und anderseits im Einsatz leicht zu handhaben.
An die Arbeitsplatte 2 schliesst sich das Bedienungspult 6 für das Pumpenaggregat im Wagen innern an, welches z. B. elektrisch angetrieben ist und z. B. mittels Starkstromstecker am Netz liegt. Die Rahmen 7 dienen gleichzeitig zur Versteifung sowie zum Schutz der Armaturen, zum allseitigen Angriff zwecks leichterer Verfahrbarkeit und schliess lich zum Anbringen der innen und aussen zu mon tierenden Teile wie Räder 29, Behälter, Verkleidungs bleche usw. An beiden Seiten des Wagens bilden die Rahmen 7 je zwei Ösen 8 zum Anbringen von Hub haken bzw. zum Durchstecken von Tragrohren oder Stangen.
Der Arbeitskopf 3 besitzt einen Hydraulikzylin der 9, der starr mit einem nach innen sich erstrecken den Vorsprung 10 verbunden ist. Dieser Vorsprung arbeitet scherenartig mit einem kolbenfesten Teil 11 zusammen, um z. B. Draht von Rollen 22 abzuschnei den. Der Kolben 12 wird über das Steuerventil 3a mit Druckknopf betätigt.
Über Schläuche 4 ist der Arbeitskopf 3 mit dem Pumpenwagen 1 verbunden. Im Pumpenwagen 1 ist die über einen nicht dargestellten Elektromotor an getriebene Hoch- und Niederdruckpumpe 15 ange bracht, die über eine Saugleitung 16 Öl aus dem Druckölspeicher 17 entnimmt. Über ein Druckvor- wählventil 18 wird das Öl dem Kolben zugeführt. Dem Druckvorwählventil 18 sind ein Drucksteuerventil 18a vor- und für die Hochdruckanzeige ein Mano meter 19 nachgeschaltet, das den Druck in der Hoch druckleitung angibt. Die Rücklaufleitung 20 mündet in den Speicher 17. Der Bedienungsmann 23 bedient die ganze Vorrichtung.
Der Handgriff 25 am Wagen besteht am besten aus Leder. Die Druckschläuche 4 treten durch die Platte 24 aus dem Pumpenwagen 1 aus.
Hydraulic device for separating or deforming material processing The invention relates to a hydraulic Vorrich device for separating or deforming material processing, which can be used, for example, for cutting, bending, pressing, splitting, punching, etc. use.
Experience shows that wires with a high level of strength are used in particular for important high-rise buildings and large-scale buildings, in which the device must be ready for use as quickly as possible in different places, be it on different floors or on a large area. When storing wires, wire coils or rings are usually stacked in the smallest possible space, i.e. in a location that is difficult to access. The present hydraulic device should make it possible to cut off a sample or a longer piece at any point in the stack without disturbing the overall stack, which remains steady in its position.
The device according to the invention consists of at least one working head which is connected to a mobile pump truck via pressure hoses, and is characterized in that the working head has parts that interact like scissors, one of which is rigid with the hydraulic cylinder and the other with the piston connected is.
A control valve can be attached to the working head or it can be remotely controlled (e.g. electromagnetic). In order to enable continuous work, the control valve can be lockable.
The working head fed by the pump unit can be relatively far removed from the pump trolley through the hoses and brought up to the object to be processed. In principle, it is also possible to use the cover plate of the pump trolley as a support surface during work. The main advantages of the hydraulic device mentioned are the versatility to use. Furthermore, the entire device can be brought close to the workplace and then cover a large area of action itself with the aid of its work head connected to the pump truck via hoses. Such work are z. B.
Buildings in which wires, bars, profiles, etc. a. processed in concrete or pressures for lifting, setting, etc. are applied, spacious building sites for the preparation of large buildings, e.g. B. in the processing of mats, wire and rod storage in steel - and steel processing plants and workplaces with already installed rod or profile parts.
In the drawing, the subject matter of the invention is provided in an exemplary embodiment is.
Fig. 1 shows an application example of this before direction with a hand shaving head in the rest position in front of a wire stack.
Fig. 2 shows the device in the working position, seen from the side.
Fig. 3 shows the device with the working head in use, separated from the pump carriage, and Fig. 4 shows the device schematically in section.
The mobile carriage 1 carries a cover plate 2, which is at the same time storage and workplace for the beitskopf 3 Ar. This is supplied through hoses 4 with the pressure medium from the pump inside the car and is easy to control via a control valve 3a with push button actuation. The hoses 4 provide a sufficient radius of action for the work head so that it can be easily brought to all workplaces, especially hard-to-reach places. In retirement, the hoses 4 are advantageously stored on the stand 5. They are then stored safely and neatly without kinking and, on the other hand, easy to handle in use.
To the worktop 2 closes the control panel 6 for the pump unit in the car inside, which z. B. is electrically driven and z. B. is connected to the network by means of a power plug. The frame 7 also serve to stiffen and protect the fittings, to attack from all sides for the purpose of easier maneuverability and finally to attach the inside and outside to be installed parts such as wheels 29, containers, cladding sheets, etc. The frames form on both sides of the car 7 two eyelets 8 each for attaching lifting hooks or for inserting support tubes or rods.
The working head 3 has a hydraulic cylinder 9, which is rigidly connected to a protrusion 10 extending inwardly. This projection works like scissors with a piston-fixed part 11 together to z. B. wire from rolls 22 to cut off. The piston 12 is actuated via the control valve 3a with a push button.
The working head 3 is connected to the pump carriage 1 via hoses 4. In the pump truck 1, the high and low pressure pump 15 is driven by an electric motor, not shown, which takes oil from the pressure oil reservoir 17 via a suction line 16. The oil is fed to the piston via a pressure preselection valve 18. The pressure preselection valve 18 is a pressure control valve 18a upstream and a manometer 19 downstream for the high pressure indicator, which indicates the pressure in the high pressure line. The return line 20 opens into the memory 17. The operator 23 operates the entire device.
The handle 25 on the cart is best made of leather. The pressure hoses 4 exit the pump truck 1 through the plate 24.