Falle zu SchloB Beim Schliessen einer Tür kommt gewöhnlich eine im Türschloss angeordnete Falle 1 in eine am Türrahmen angeordnete Öffnung 2 zu liegen. Damit wird die Tür in ihrer geschlossenen Stellung fest gehalten. Die Falle lässt sich in den meisten Fällen durch den sogenannten Türdrücker ins Schloss zu rückziehen. Alsdann ist die Tür in ihrer Bewegung wieder frei. über der im Holz des Türrahmens an geordneten Vertiefung für das Einschnappen der Falle ist gewöhnlich das sogenannte Schliessblech 3 auf geschraubt.
Die Falle selbst ist meistens so ausgebil det, dass sie entsprechend Fig.2 beim Schliessen der Tür durch das Auftreffen auf dem Schliessblech (Stellung<I>A)</I> zurückgleitet (Stellung<I>B)</I> und in der geschlossenen Türstellung in die vorher erwähnte Rahmenöffnung hineinschnellt (Stellungen C und D).
Bei geschlossener Tür müssen bei bekannten Ein richtungen die der Gleitrichtung des Riegels parallele, entgegen der Zeichnung bis zu vorderst am Kopf reichende Fläche 4 und die ihr zugeordnete Schliess kante des Schliessbleches 5 in genau gleicher Ebene liegen. Steht die erwähnte Kante 5 des Schliessble- ches 3 nur leicht vor, kann die Falle 1 gar nicht zum Eingriff mit der Kante 5 des Schliessbleches 3 ge bracht und somit die Tür nicht richtig geschlossen werden. Steht sie dagegen zurück, ist der Türschluss nicht einwandfrei: Die Tür bewegt sich bei geringsten Erschütterungen oder Luftbewegungen, und es ent steht das berüchtigte Klappern der Tür.
Ein weiterer übelstand der heute gebräuchlichen Türfallen ist das erhebliche Geräusch, welches beim Schliessen der Tür durch das Auftreffen von Metall auf Metall entsteht. Mit der vorstehenden Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden.
Die in Fig. 1 und 2 gezeichnete, ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes darstellende Falle soll aus Kunststoff bestehen, um die Geräusche zu dämpfen. Ausserdem ist ihre der Gleitrichtung der Türfalle 1 parallele Rückfläche 4 vorn abgeschrägt. Der Win kel a der entsprechenden Abschrägung 6 ist kleiner als der Reibungswinkel des verwendeten Kunststoffes, den dieser gegenüber dem Material hat, aus dem die mit der Abschrägung zum Eingriff kommende Kante 5 des Schliessbleches 3 besteht. Diese Kante kann nun innerhalb des Masses a an jede beliebige Stelle zu liegen kommen, ohne dass die Schliessung der Tür darunter leidet. Damit wird das Verziehen der Tür innerhalb einer gewissen Grössenordnung kompen siert.
Der Pfeil P deutet die Federkraft an, gegen welche die Falle jeweils zurückgestossen wird und welche jeweils das Einschiessen der Falle in das Schliessblech bewirkt.
Trap to lock When a door is closed, a latch 1 arranged in the door lock usually comes to rest in an opening 2 arranged on the door frame. This will hold the door firmly in its closed position. In most cases, the latch can be retracted into the lock using the so-called door handle. Then the door is free to move again. The so-called strike plate 3 is usually screwed on over the recess in the wood of the door frame for snapping the latch.
The latch itself is usually designed in such a way that it slides back (position <I> B) </I> when the door is closed when it hits the strike plate (position <I> A) </I> and in When the door is in the closed position, it snaps into the aforementioned frame opening (positions C and D).
When the door is closed, the parallel to the sliding direction of the bolt, contrary to the drawing up to the front of the head reaching surface 4 and the associated closing edge of the striking plate 5 must lie in exactly the same plane with known A directions. If the mentioned edge 5 of the striking plate 3 protrudes only slightly, the latch 1 cannot at all be brought into engagement with the edge 5 of the striking plate 3 and thus the door cannot be closed properly. If, on the other hand, it stands back, the door does not close properly: the door moves with the slightest vibration or air movement, and the notorious rattling of the door occurs.
Another problem with the door latches in use today is the considerable noise that occurs when the door is closed when metal hits metal. The above invention is intended to remedy these disadvantages.
The illustrated in Fig. 1 and 2, an example of the subject invention trap is to be made of plastic in order to dampen the noise. In addition, its rear surface 4 parallel to the sliding direction of the door latch 1 is beveled at the front. The Win angle a of the corresponding bevel 6 is smaller than the angle of friction of the plastic used, which it has with respect to the material from which the edge 5 of the striking plate 3 that comes into engagement with the bevel is made. This edge can now come to lie at any point within the dimension a without the closing of the door being affected. This compensates for the door warping within a certain range.
The arrow P indicates the spring force against which the latch is pushed back and which causes the latch to be shot into the strike plate.