CH343084A - Einrichtung zum Befestigen von unter Putz verlegbaren Schleudergardinen-Führungsschienen - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen von unter Putz verlegbaren Schleudergardinen-Führungsschienen

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CH343084A
CH343084A CH343084DA CH343084A CH 343084 A CH343084 A CH 343084A CH 343084D A CH343084D A CH 343084DA CH 343084 A CH343084 A CH 343084A
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CH
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Inventor
Graf Wilhelm
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Ebner Erwin
Hepperle Erwin
Graf Wilhelm
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/02Runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/104Means for mounting curtain rods or rails for mounting curtain rails

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


  Einrichtung zum Befestigen von unter Putz     verlegbaren        Schleudergardinen-Führungsschienen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung  zum Befestigen von unter Putz     verlegbaren,    im Quer  schnitt im wesentlichen U-förmigen     Schleudergardi-          nen-Führungsschienen    mittels Traglaschen, welche  Führungsschienen mit zur Bildung von Führungs  bahnen     einwärtsgerichteten    Ansätzen an den     U-Schen-          keln    versehen sind.  



  Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist es  üblich, die Führungsschienen mit den Traglaschen  zu verschrauben. Diese     Befestigungsart    hat den Nach  teil, dass man die Befestigungsstellen der Laschen an  den Schienen erst nach zeitraubendem Abmessen der  Entfernungen der Latten, Balken usw. bestimmen  kann, an denen die Laschen befestigt werden müssen.  Man kann sich zwar dadurch behelfen, dass man am  obern Quersteg der Führungsschienen in der Längs  richtung derselben verlaufende Schlitze vorsieht.  Jedoch können diese Schlitze immer nur eine be  schränkte Länge haben, so dass trotzdem ein genaues  Abmessen der Laschenabstände erforderlich ist.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu be  seitigen, ohne eine Schwächung der Stabilität der  Führungsschienen in Kauf nehmen zu müssen und  erreicht das dadurch, dass die Führungsschiene im  Bereich ihres obern Querstegs nach aussen gerichtete  Flanken hat, mit denen die Führungsschiene auf  paarweise gegeneinander gerichteten     Lappenansätzen     der Traglaschen abgestützt und geführt ist.  



  Nunmehr braucht beim Anbringen der Führungs  schiene nicht mehr auf die Abstände der Traglaschen  geachtet zu werden. Die Traglaschen können also  den örtlichen Gegebenheiten entsprechend angebracht  und dann in sie die Führungsschiene eingesetzt wer  den.  



  Um beim Verlegen der Führungsschienen unter  Putz zu vermeiden, dass Putzmaterial in den Hohl  raum der Führungsschiene gelangt, sind vorzugsweise    die     U-Schenkel    des     Schienenprofils    an     ihren        untern     Enden über die     einwärtsgerichteten,    die Führungs  bahnen bildenden Ansätze hinaus etwas verlängert  und auf diese Weise als Einbettung für eine Ab  deckung des zwischen den Ansätzen     befindlichen     Schlitzes ausgebildet.  



  Die Führungsbahnen selbst können schräg in  Richtung auf den Quersteg geneigt sein, so dass ihre  aufwärtsgerichteten Kanten     als    Lauffläche für die  Gleiter- oder Rollenhaken dienen. Zum gleichen  Zweck können die obern Kanten der die Führungs  bahnen     bildenden        Ansätze    aber auch mit einem nach  oben vortretenden Wulst versehen sein, der ebenfalls  als Lauffläche für die Gleiter- oder Rollenhaken  dient. Durch eine solche     Lauffläche    werden die Rei  bung der Gleiter- oder Rollenhaken und die beim  Schleudern derselben auftretenden Geräusche ver  ringert.  



  Die     Führungsschienen    können beispielsweise aus  Metall oder aber auch aus Kunststoff bestehen. Insbe  sondere bei Führungsschienen aus Kunststoff, die  unter Putz verlegt werden, kommt es leicht vor, dass  sich an den mit der Gipsfläche in einer Ebene liegen  den Enden der Schenkel Risse bilden, weil sich der  Gips mit dem Kunststoff nicht gut verbindet. Um  dies zu verhindern, können die Schenkel an ihren  untern Enden überdies mit nach aussen gerichteten  Flankenansätzen versehen sein, die sich über die       ganze    Länge der Führungsschienen erstrecken. Solche  nach aussen gerichtete Flankenansätze können aber  auch bei Führungsschienen aus Metall angeordnet  sein.  



  Auch die Traglaschen können bei der vorliegen  den     Einrichtung    wesentlich vereinfacht werden, und  zwar in der Weise, dass sie mit herausgedrückten,  paarweise gegeneinander gerichteten     Lappenansätzen     versehen sind, in denen die Führungsschiene oder      -schienen mittels ihrer nach aussen gerichteten     Füh-          rungsflanken    des Quersteges     geführt    sind. Dabei kön  nen die     Lappenansätze    dieser Traglaschen im Be  reich der beiden Längskanten, also auf beiden Seiten  derselben angeordnet sein. Die     Lappenansätze    kön  nen aber auch in der Längsmitte der Traglaschen  vorgesehen werden.  



  Zur weiteren Vereinfachung der Traglaschen kön  nen der oder die äussern     Lappenansätze    jeder Trag  lasche durch eine Umbiegung des Laschenendes ge  bildet werden. Ferner können der oder die innern       Lappenansätze    der Traglasche durch eine fest oder  lösbar mit derselben verbundene Auflage gebildet  werden, deren eine oder beide Stirnseiten in Form  eines Lappens abgewinkelt sind. Die     Anbringung    sol  cher lösbar befestigter Auflagen wird überall dort zu  empfehlen sein, wo nach     Anbringung    der     Traglaschen     an der Decke die     Führungsschienen    nicht     seitwäts    ein  geschoben werden     können.     



  Auch können die Traglaschen mit einem Winkel  versehen sein, der ihre Befestigung an vertikalen Flä  chen gestattet. Und schliesslich kann die Traglasche  an ihrer     äussern        Stirnseite    mit     einer    Abbiegung und  an deren Ende mit einem Winkelansatz versehen sein,  der sich in der Ebene der Schenkelenden erstreckt  und zum Anbringen einer Blende dient. Diese Ab  biegung der Traglasche kann durch die Ausprägung  aus einer Verlängerung der Traglasche gebildet wer  den, wobei der verbleibende, rahmenartige Teil der       Verlängerung    zur     Verankerung    der Traglasche in der  Decke beiträgt.  



  Auf der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Ein  richtung in verschiedenen     Ausführungsbeispielen    ver  anschaulicht, und zwar zeigen:       Fig.    1 bis 5 verschiedene Führungsschienen  profile,       Fig.    6 bis 11 und 16 verschiedene     Traglaschen-          ausführungen        mit    herausgedrückten     Führungslappen     in Schnitt und Ansicht,       Fig.    12 bis 15 verschiedene     Traglaschenausfüh-          rungen    mit aufgesetzten Führungslappen in Schnitt  und Ansicht,

         Fig.    17 den     Schnitt    durch eine Traglasche mit  eingesetzter Führungsschiene und angesetzter Blende  und       Fig.    18 den Schnitt durch eine Blende mit Be  leuchtungseinrichtung,       Fig.    19 und 20 zwei weitere Beispiele für Schie  nenprofile,       Fig.    21 eine für die Aufnahme zweier Schienen  gemäss     Fig.    19 bestimmte     Traglasche    in Ansicht,       Fig.    22 ein weiteres Beispiel für ein Schienen  profil,       Fig.    23 eine andere     Ausführungsform    einer Trag  lasche in Ansicht,

         Fig.    24 eine schaubildliche Darstellung zur Erläu  terung der     Anbringung    einer Traglasche gemäss       Fig.    23 in einer     Führungsschiene,          Fig.    25 und 26 weitere     Ausführungsformen    von       Traglaschen    in Ansicht,         Fig.    27 den Querschnitt einer unter Putz verleg  ten Führungsschiene und Blende (schaubildlich).  



  In den dargestellten     Ausführungsbeispielen    sind  die Querstege der im Querschnitt im wesentlichen  U-förmigen     Führungsschienen    mit 1, die Schenkel  mit 2, die Führungsbahnen für die Gleiter- oder Rol  lenhaken mit 3, die Traglaschen mit 4 und die Blen  den mit 5 bezeichnet.  



  Die Schenkel der in     Fig.    1 gezeigten Führungs  schiene sind an ihrem obern, dem verbindenden  Quersteg zugekehrten Ende mit auf beiden Seiten der  Führungsschiene eine Längsnute bildenden Einpässen  6 versehen, die durch die nach aussen gerichteten  Flanken des Quersteges 1 überdeckt werden. Diese  Flanken la dienen zum Einsetzen der Führungsschie  nen in die Traglaschen 4 und zur Führung derselben.  



  Die Schenkel 2 der     Führungsschiene    stehen an  ihren     untern    Enden über die     Führungsbahnen    3 hinaus  etwas vor und bilden auf diese Weise eine Einbettung  für eine in der Zeichnung strichpunktiert gezeigte Ab  deckung 7 der     Führungsbahnen    3. Diese Abdeckung  7 bleibt beim Verputzen der Decke in ihrer Einbet  tung und wird später     entfernt,    so dass die Führungs  bahnen 3 und der zwischen den beiden Führungs  bahnen verlaufende     Führungsschlitz    frei bleiben von  Putzmaterial.  



  Die in     Fig.    2 gezeigte Führungsschiene entspricht  im wesentlichen der Führungsschiene nach     Fig.    1. Bei  diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch die gegen  einander gerichteten Kanten der Führungsbahnen 3  nach oben mit Wülsten 8 versehen, die als Lauffläche  für die strichpunktiert gezeichneten Gleiter oder Rol  len 9 dienen.  



  Die Einbettung für die Abdeckung 7 braucht nicht  unbedingt aus     Verlängerungen    der Schenkel 2 zu be  stehen. Die Abdeckung 7 kann auch unter den Füh  rungsbahnen 3 angebracht sein, wenn diese schräg  nach oben gegen den Quersteg 1 gerichtet sind, wie  dies in     Fig.    3     gezeigt    ist. In diesem Falle dienen die  gegeneinander gerichteten Innenkanten der Führungs  bahnen als Laufbahn für die Gleiter oder Rollen 9.  



  Der Querschnitt gemäss     Fig.    4     zeigt    einen     Einpass     6a der Schenkel 2, bei dem die Schenkel am     Grunde     des Einpasses 6a bogenförmig geführt sind.  



  Wie in     Fig.    5 gezeigt ist, können die Schenkel 2  an ihren Enden mit zusätzlichen, nach aussen gerich  teten Flankenansätzen 10 versehen sein. Diese Aus  führungsform ist insbesondere für     Führungsschienen     aus Kunststoff gedacht, wobei die nach aussen gerich  teten Flankenansätze 10 zur Verhütung von Rissen  in der Gipsdecke im Bereich der Führungsschiene  dienen. Diese Flankenansätze 10 können aber auch  selbstverständlich bei Führungsschienen aus Metall  vorgesehen sein.  



       In    den     Fig.    6 und 7 ist eine     Traglasche    für eine  einzelne     Führungsschiene    gezeigt, die mit herausge  drückten, gegeneinander gerichteten Lappen 11 ver  sehen ist. In diese Lappen 11 wird die Führungs  schiene seitwärts eingeschoben. Zur Befestigung der      Traglasche an den Latten oder Balken der Decke  dienen Bohrungen 12.  



  Bei dem in den     Fig.    6 und 7     gezeigten    Ausfüh  rungsbeispiel sind die Lappen 11 im Bereich der bei  den Längskanten der Traglasche 4, also auf beiden  Seiten derselben angeordnet. Im Gegensatz dazu ist  die Traglasche gemäss den     Fig.    8 und 9 mit Lappen  11a versehen, die in der Längsmitte der Traglasche  4 vorgesehen sind.  



  Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss  den     Fig.    10 und 11 besteht der äussere Lappen der  Traglasche aus einer Umbiegung 11b des Laschen  endes, während der andere entgegengesetzt gerichtete  Lappen     lla    aus der Traglasche herausgedrückt ist,  und zwar ebenfalls in der Längsmitte der Lasche.  Der einzelne Lappen l la kann durch ein     Lappenpaar     im Bereich der beiden Längskanten der Traglasche  ersetzt werden, so wie dies in den     Fig.    6 und 7 ge  zeigt ist. Ebenso können alle gezeigten     Traglaschen     für zwei oder mehr Führungsschienen ausgebildet  sein, wobei sich lediglich die Zahl der paarweise       gegeneinandergerichteten    Lappen entsprechend er  höht.  



  Wie die     Fig.    12 und 13 bei einer Traglasche     für_     eine Führungsschiene und die     Fig.    14 und 15 bei  einer Traglasche für zwei Führungsschienen zeigen,  können der oder die innern Lappen der Traglasche  durch Abbiegungen     11e    an den Stirnseiten einer  Auflage 19 bzw. 19a gebildet werden, die mit der  eigentlichen Traglasche 4 verschraubt ist.  



  Die     Fig.    16 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spiel, bei dem die Traglasche 4 mit einem Winkel  ansatz 13 versehen ist, der zum Befestigen der Trag  lasche an der     vertikalen    Wandfläche dient. Im übri  gen ist die Traglasche 4 für zwei     Führungsschienen     bestimmt, wobei die Lappen zur     Führung    der innern  Führungsschiene gemäss dem in     Fig.    6 gezeigten       Ausführungsbeispiel    herausgedrückt sind, während  die Lappen zur Aufnahme der     äussern    Führungs  schiene gemäss dem in     Fig.    10 gezeigten Ausfüh  rungsbeispiel ausgebildet sind.  



  Bei dem in     Fig.    17 gezeigten Ausführungsbeispiel  ist die Traglasche in ihrer äussern Stirnseite mit  einer Abbiegung 14 und an deren Ende mit einem  Winkelansatz 15 versehen, der sich ungefähr in der  Ebene der Schenkelenden erstreckt.  



  Der Winkelansatz 15 dient zur Befestigung der  Blende 5. Die     Abbiegung    14 und der Winkelansatz  15 können beispielsweise aus einer     Verlängerung    16  der Traglasche herausgedrückt sein, so dass die Ver  längerung 16 in Form eines Rahmens stehen bleibt,  der zur     Verankerung    der Traglasche in der Deck  beiträgt.  



  Anstelle einer Blende 5 kann an dem Winkel  ansatz 15 auch ein     Blendenträger    17 befestigt wer  den, der die eigentliche Blende 5a     (Fig.    18) mittels  einer geeigneten Führung aufnimmt. Die Blende 5  bzw. 5a kann schliesslich noch als Träger für eine  Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise eine Leucht-         stoffröhre,    dienen, wie dies in     Fig.    18 strichpunk  tiert ist.  



  In     Fig.    19 und 20 ist eine von den     Fig.    1 bis 5  und 17 abweichende Form der Führungsschienen  dargestellt. Gemäss     Fig.    21 ist die Traglasche 4 zum  Tragen zweier,     nebeneinanderliegender    Führungs  schienen vorgesehen und kann in ihrer Längsmitte  bei 18 eingestellt und befestigt werden.  



  Eine Sicherung der Führungsschienen 1 gegen  über den Traglaschen ist nicht erforderlich, weil die  Führungsschienen im Verputz eingebettet werden.  Soweit es die     räumlichen    Verhältnisse gestatten, kön  nen auch die Traglaschen zuerst angeschraubt und  dann erst die Führungsschienen seitwärts eingescho  ben werden, was die Befestigung der Traglaschen  an den     Deckenlatten    noch mehr erleichtert.  



  In     Fig.    22 ist eine     Tragschienenform    mit     bom-          bierten    Führungsflächen 19, 20 dargestellt, die den  Gleitern oder Rollen eine reibungsarme und nahezu  geräuschlose     Führung    verleihen. Diese Führungs  schiene kann nach     Fig.    23 durch eine Lasche 21 mit  an den Längskanten     abgekröpften    Tragwinkeln 21a  gehalten werden.  



  Wie     Fig.    24 zeigt, können die Traglaschen 4 bei  schräger Haltung an jeder beliebigen Stelle der Füh  rungsschiene 1 angesetzt und dann durch     Verschwen-          ken    um einige Winkelgrade (bis zur     Senkrechtlage     gegenüber der Schiene) in die     Anschraubstellung    ge  bracht werden. Hierdurch wird die Montage ausser  ordentlich erleichtert. Dies     gilt    auch für die nach       Fig.    25     ausgebildeten    Laschen.

   Die Laschen können,  wo sogenannte Blenden nach     Fig.    27 verlangt werden,  an ihrem Ende ein Loch 22 besitzen, in welchem  ein     runder    oder     unrunder    Nietschaft 23 eines mit  Innengewinde versehenen Tragbolzens 24 befestigt  werden kann, der zum nachträglichen Anschrauben  der Blende 25 dient.  



  Der Schlitz 26 bei der Ausführung nach     Fig.    27  bezweckt, Schiene und Laschen einander so anzu  passen, dass die Führungsschiene genau in ihre Achs  richtung zu liegen kommt, so dass ein nahezu ge  räuschloses Verschieben der Vorhangträger gewähr  leistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Befestigen von unter Putz ver- legbaren, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Schleudergardinen-Führungsschienen mittels Trag laschen, welche Führungsschienen mit zur Bildung von Führungsbahnen einwärts gerichteten Ansätzen an den U-Schenkeln versehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Führungsschiene im Betrieb ihres obern Quersteges nach aussen gerichtete Flanken hat, mit denen die Führungsschiene auf paarweise gegen einander gerichteten Lappenansätzen der Traglaschen abgestützt und geführt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken der Führungsschie- nen in der Ebene des obern Querstegs des U-Profils liegen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, daduch gekennzeichnet, dass die Flanken der Führungsschiene Längsnuten begrenzen, die durch an den obern Enden der U-Schenkel gebildete Ein pässe erzeugt sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel der Führungs schiene an ihren untern Enden über die die Führungs bahnen bildenden Ansätze vorstehen und als Einbet tung für eine Abdeckung des zwischen den Ansätzen gebildeten Schlitzes dienen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Führungsbahnen bilden den Ansätze schräg gegen den Quersteg geneigt sind, so dass ihre aufwärts gerichteten Kanten als Lauf fläche für die Gleiter- oder Rollenhaken dienen. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Kanten der die Füh rungsbahnen bildenden Ansätze der Führungsschie nen mit einem nach oben vorspringenden Wulst ver sehen sind, der als Lauffläche für die Gleiter- oder Rollenhaken dient. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel der Führungs schiene an ihren untern Enden mit nach aussen gerich teten Flankenansätzen versehen sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappenansätze der Trag laschen aus dem Laschenwerkstoff herausgedrückt sind. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lappenansatz der Traglaschen durch eine Umbiegung der Trag lasche erzeugt ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lappenansatz durch einen an der Traglasche befestigten Teil gebil det ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Traglaschen einen zu ihrer Befestigung an einer vertikalen Fläche dienenden ab gewinkelten Teil aufweisen. 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der abge winkelte Teil der Traglasche durch eine Verlängerung an der Traglasche gebildet ist. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Traglaschen mit Führungs schlitzen für die genaue Einstellung zur Achsrichtung der Führungsschiene und mit Nietlöchern zum Be festigen eines Tragbolzens für eine Blende versehen sind.
CH343084D 1955-12-13 1955-12-13 Einrichtung zum Befestigen von unter Putz verlegbaren Schleudergardinen-Führungsschienen CH343084A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3273197A (en) * 1965-02-08 1966-09-20 Kirsch Co Structural device
EP1430818A3 (de) * 2002-12-21 2005-01-12 MHZ Hachtel GmbH & Co. KG Schienensystem für Flächenvorhänge

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