CH341896A - Geschachtelter Eisenkörper für Transformatoren - Google Patents

Geschachtelter Eisenkörper für Transformatoren

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CH341896A
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Inventor
Hans Dipl Ing Schneider
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Oerlikon Maschf
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description


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 Geschachtelter Eisenkörper für Transformatoren Die Erfindung bezieht sich auf geschachtelte Eisenkörper für Transformatoren mit stumpf zusammenstossenden Einzelblechen und abwechslungsweise gegeneinander versetzten Stossfugen der Blechschichten. 



  Um bei Transformatoren den    Magnetisierungs-      strom   klein zu halten, ist es üblich, die Jochbleche in die Säulenenden einzuschichten. Die Arbeit des    Schichtens   ist jedoch umständlich, besonders dann, wenn der Kernquerschnitt fein abgestuft    (Fig.   1) oder in Anpassung an runde Spulen annähernd kreisförmig ist    (Fig.   2). Ferner besteht die Gefahr, dass die Blechisolation beim    Ineinanderschichten   beschädigt wird. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die Blechschichten aus stumpf zusammenstossenden Einzelblechen aufzubauen und die Stossfugen abwechselnd gegeneinander zu versetzen.

   Die bekannte Art der    Schachtelung,   die sich nur auf rechteckige Kernquerschnitte bezieht, benötigt aber mehrere Blechpläne und bedingt dadurch insbesondere bei    Dreiphasentransformatoren   eine grössere Anzahl von Blechen verschiedener Abmessungen. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Mängel des Bekannten zu vermeiden und die Herstellung geschachtelter Eisenkörper für Transformatoren auf einfache Weise zu ermöglichen. Dies lässt sich erfindungsgemäss dadurch erreichen, dass die    Schachtelung   höchstens zwei Blechpläne aufweist, wobei in allen Blechschichten die Säulenbleche mit beiden Enden stumpf gegen die entsprechenden Jochbleche stossen. 



  Die Joche und Säulen benachbarter Blechschichten können gleiche Abmessungen aufweisen, wobei sie jedoch abwechselnd in Längsrichtung der    Säulen,   gegeneinander verschoben sind. Dadurch wird es möglich, die    Schachtelung   mit    Hilfe   von nur zwei Blechgrössen auch bei    Dreiphasentransformatoren   zu erreichen. Ferner ist es zweckmässig, die Säulen aus korngerichtetem und die Joche aus gewöhnlichem warmgewalztem Blech herzustellen, um die Abmessungen des Transformators günstig beeinflussen zu können und die Eisenverluste zu verkleinern. 



  In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt. Es zeigen die    Fig.      3a-c,      5a-c,      6a-c   und    8a-c   jeweils zwei Blechpläne sowie die zugehörige    Schachtelung   und die    Fig.   4, 7 und 9-13 verschiedene Jochquerschnitte. 



  Nach    Fig.   3a und 3b besteht eine Blechschicht aus schmalen Jochblechen 1 und langen Säulenblechen 2    (Fig.   3a) und die nächste Blechschicht aus breiten Jochblechen 1' und kurzen Säulenblechen 2'    (Fig.   3b). Die Bleche 2 bzw. 2' stossen mit beiden Enden stumpf gegen die Bleche 1 bzw. 1' und bilden Stossfugen 3 bzw. 3'. Durch abwechslungsweises    Übereinanderlegen   der entsprechend den Plänen 3a und 3b aufgebauten Blechschichten entsteht die in    Fig.   3c gezeigte    überlappung   der Stossfugen. Das Joch eines derart geschachtelten Eisenkörpers ist in    Fig.   4 im Schnitt wiedergegeben.

   Darin ist die übliche Isolierung der einzelnen Transformatorbleche mittels Papier-, Lack- oder    Oxydschichten   durch Abstände zwischen den Blechen angedeutet. Das Zusammenpressen des Blechpaketes geschieht durch nicht gezeigte Bolzen, welche die Löcher 4 der Bleche durchsetzen. Das obere breite Jochblech 1'    (Fig.   3b) weist gegenüber dem untern Jochblech 1' noch zusätzliche Bohrungen 5 auf, die als Entlüftungsöffnungen dienen. Wie der    Fig.   4 entnommen werden kann, entstehen im Bereich des Transformatorfensters infolge des    Verschachtelns   nach unten offene Schlitze.

   Ohne Entlüftungsöffnungen wäre beim    Eintauchen   des Transformators in das Öl die Bildung von Luftsäcken möglich, die bei Erwär- 

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    mung   entweichen würden, wodurch der Buchholzschutz ansprechen könnte. Die Entlüftungsöffnungen 5 dienen also der Verhinderung einer    falschen   Betätigung der Schutzeinrichtungen. 



  Der in    Fig.   4    gezeigte      Jochquerschnitt   entsteht auch bei der    Schachtelung   der Bleche nach den    Fig.      5a-c.   Nach    Fig.   5a ist oben ein schmales Jochblech 1 und unten ein breites Jochblech 1' vorgesehen. Die nächste Blechschicht weist oben ein breites Jochblech l' und unten ein schmales Jochblech 1 auf. Beide Schichten bestehen aus gleich grossen Blechen, die um 180  in der Blechebene gegeneinander verdreht sind. 



  Nach den    Fig.      6a-c   werden in einer Blechschicht schmale Jochbleche 1 und lange Säulenbleche 2    (Fig.   6a), in der nächsten Schicht breite Jochbleche 1' und kurze Säulenbleche 2'    (Fig.   6b) verwendet. Die zugehörige    Schachtelung   ist in    Fig.   6c, der Jochquerschnitt in    Fig.   7 wiedergegeben. 



  Eine    Schachtelung,   bei der nur zwei    Blechgrössen;   erforderlich sind, ist in den    Fig.      8a-c   dargestellt. Hier sind die beiden Schichten gemäss    Fig.   8a und 8b    gleich,   aber um 180  in der Blechebene gegeneinander verdreht und in der Längsrichtung der Säulen gegeneinander verschoben, so dass sich die Stossfugen 3 überlappen, wie der    Fig.   8c zu entnehmen ist. Diese Art der    Schachtelung,   deren    Jochquer-      schnitt   in    Fig.   9 gezeigt ist, bedingt allerdings eine entsprechend asymmetrische Anordnung der Bolzenlöcher 4. 



  Joche mit einfachen rechteckigen Querschnitten    (Fig.   4, 7, 9) werden meistens nur für kleine Transformatoren verwendet. Bei grösseren Transformatoren wird der    Jochquerschnitt   abgestuft, um eine bessere Anpassung an einen    annähernd   runden Säulenquerschnitt zu erhalten. 



  Nach    Fig.   10 ist das Joch symmetrisch abgestuft, und die Bleche sind nach der in    Fig.   6c gezeigten Art geschachtelt. Das breite Blech 1' der ersten Stufe dient auch als schmales Blech 1 der zweiten Stufe, da die Breite U der    überlappung   gleich der Höhe S der Stufe gewählt ist. Für n Stufen des Joches sind n    +   1 verschiedene    Jochblechbreiten   notwendig. Mit 6 ist die Teilansicht einer Säule angedeutet. 



  Das in    Fig.   11 gezeigte Joch ist nur auf der dem    Transformatorfenster   abgekehrten Seite abgestuft. Die Bleche sind nach    Fig.   3c geschachtelt. Da auch hier die Höhe S der Stufen gleich der Breite U der    Überlappung   ist, entspricht ein breites Blech 1' der ersten Stufe einem schmalen Blech 1 der    zweiten.   Stufe. 



  Das Joch gemäss    Fig.   12 ist nach    Fig.   8c geschachtelt. Man benötigt hierbei für n Stufen nur    ra   verschiedene    Jochblechbreiten.   Die Breite U der    Überlappung   ist von der Höhe S der Stufen unabhängig. 



  In    Fig.   13 ist eine kombinierte    Schachtelung   nach    Fig.   8c und    Fig.   6c dargestellt. Auch hier hat die    überlappungsbreite   U einen andern Wert als die Stufenhöhe S. Bei Transformatoren mit grossen Blechteilen können zur Erleichterung des    Verschachtelns   oder aus Festigkeitsgründen mehrere    übereinandergelegte   Bleche eine Schicht bilden. 



  In der Zeichnung sind nur    Dreiphasentransfor-      matoren   dargestellt. Die beschriebene Art des    Ver-      schachtelns   kann jedoch auch bei Einphasen-, Fünfschenkel- und    Rahmenkerntransformatoren   entsprechend angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschachtelter Eisenkörper für Transformatoren mit stumpf zusammenstossenden Einzelblechen und abwechslungsweise gegeneinander versetzten Stossfugen der Blechschichten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtelung höchstens zwei Blechpläne aufweist, wobei in allen Blechschichten die Säulenbleche mit beiden Enden stumpf gegen die entsprechenden Jochbleche stossen. UNTERANSPRÜCHE 1. Geschachtelter Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass abwechslungsweise eine Blechschicht aus schmalen Jochblechen und langen Säulenblechen und die nächste Blechschicht aus breiten Jochblechen und kurzen Säulenblechen besteht. 2.
    Geschachtelter Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass abwechslungsweise eine Blechschicht oben ein schmales und unten ein breites Jochblech und die nächste Blechschicht oben ein breites und unten ein schmales Jochblech aufweist. 3. Geschachtelter Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Joche und Säulen benachbarter Blechschichten gleiche Abmessungen aufweisen, aber abwechslungsweise in Längsrichtung der Säulen gegeneinander verschoben sind. 4. Geschachtelter Eisenkörper nach Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich des Transformatorfensters vorstehenden Jochbleche mindestens je eine Entlüftungsöffnung aufweisen. 5. Geschachtelter Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Joche abgestuft sind. 6.
    Geschachtelter Eisenkörper nach Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass Jochbleche gleicher Breite als die breiteren Bleche einer Stufe und zugleich als die schmaleren Bleche der nächsten Stufe dienen. 7. Geschachtelter Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen. B. Geschachtelter Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen aus korngerichtetem und die Joche aus warmgewalztem Transformatorblech hergestellt sind.
CH341896D 1955-12-30 1955-12-30 Geschachtelter Eisenkörper für Transformatoren CH341896A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9001592U1 (de) * 1990-02-12 1990-05-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kern einer Transduktordrossel
EP0556939A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-25 Siemens Aktiengesellschaft Transformator- oder Drosselkern für einen Leistungstransformator oder eine Leistungsdrossel
DE102008032799A1 (de) * 2008-07-11 2010-01-14 Abb Technology Ag Transformator mit einem Kern
EP3018664A1 (de) * 2014-11-06 2016-05-11 Siemens Aktiengesellschaft Magnetkern für eine elektrische Induktionseinrichtung

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