CH340320A - Abdichtung einer durch die Wand eines Behälters hindurchgeführten Welle - Google Patents

Abdichtung einer durch die Wand eines Behälters hindurchgeführten Welle

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CH340320A
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CH
Switzerland
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shaft
collar
sealing
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wall
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English (en)
Inventor
Ackermann Gustav
Fuessle Heinz
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Bosch Gmbh Robert
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
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    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description


  Abdichtung einer durch die Wand eines Behälters     hindurchgeführten    Welle    Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung  einer durch die Wand eines Behälters, insbesondere  eines Gefässes für Haushaltküchenmaschinen, hin  durchgeführten und in dieser Wand gelagerten, um  laufend     antreibbaren    Welle mit einem Bund, der mit  seiner der Wand zugekehrten Stirnfläche gegen eine  an der Wand anliegende     Dichtringscheibe    drückt.  



  Die flüssigkeitsdichte Wellendurchführung kann  besonders einfach, billig und wirkungsvoll gestaltet  werden, wenn gemäss der Erfindung die aus gummi  elastischem Stoff bestehende     Dichtringscheibe    zwischen  dem mit der Welle umlaufenden Bund und dem still  stehenden Lager auf einen zylindrischen Abschnitt  eines dieser Teile mit Spannung aufgezogen ist, so dass  sie sich infolge der dadurch herbeigeführten     Aufweitung     ihres Innendurchmessers kegelartig aufrichtet und mit  ihrem äussern Rand als Dichtlippe federnd gegen den  andern Teil drückt.  



  Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschrei  bung unter Bezugnahme auf die     gezeichneten    Aus  führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Haushaltküchen  maschine mit einer teilweise im Schnitt dargestellten  Rührschüssel,       Fig.    2, 3 und 4 die gegenüber der     Fig.    1 vergrössert  und im Querschnitt dargestellten Einzelteile der flüssig  keitsdichten Wellendurchführung,       Fig.    5 den Lagerteil der Wellendurchführung gemäss       Fig.    4 nach Aufsetzen des in     Fig.    3 dargestellten Dicht  ringes,

         Fig.    6 die zusammengesetzte flüssigkeitsdichte Wel  lendurchführung mit den Einzelteilen nach den     Fig.    2  bis 4,       Fig.    7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer flüssig  keitsdichten Wellendurchführung im     Längsschnitt    und         Fig.    8 ein drittes Ausführungsbeispiel, ebenfalls im  Längsschnitt.  



  Auf der in     Fig.    1 dargestellten Haushaltküchen  maschine 1 ist eine     Rührschüssel    2 leicht abnehmbar  befestigt. Im Boden 3 dieser Schüssel ist eine Antriebs  welle drehbar gelagert, deren in die Schüssel hinein  ragender Abschnitt 4     mit    einem in der Schüssel um  laufenden Rührwerk 5 leicht lösbar gekuppelt ist.  



  An den Abschnitt 4 der Welle schliesst sich ein  durch den Boden 3 hindurchgeführter Lagerzapfen 6  an, auf den eine einen Wellenbund bildende, mit der  Welle umlaufende Scheibe 7 fest     aufgepresst    ist, die an       ihrem    Aussenrand einen Ringbund 8 hat. Der Lager  zapfen 6 hat eine Rille 9 zum Einsetzen eines     Spreng-          ringes    10     (Fig.    6 bis 8). Am untern Ende des Lager  zapfens sitzt ein als Kupplungsteil 11 ausgebildeter  Abschnitt der     Welle,    der sich beim Aufsetzen der  Schüssel 2 auf die Küchenmaschine 1 selbsttätig mit  einer nicht dargestellten Welle der Küchenmaschine  kuppelt.  



  Im Boden 3 der Schüssel ist ein Lagerkörper 12  dicht befestigt, in dessen Bohrung 13 bei zusammen  gebauter     Wellendurchführung    der Zapfen 6 geführt ist.  Der Ringbund 8 stützt sich dabei auf der Stirnfläche 14  des Lagerkörpers 12 ab. Auf seiner Unterseite hat der  Lagerkörper einen rohrförmigen Ansatz 15 mit Innen  gewinde, das auf eine die Welle der Küchenmaschine  umgebende Buchse 22 (s.     Fig.    1)     aufschraubbar    ist.  Die obere Stirnfläche 14 des Lagerkörpers ist mit einer       ringförmigen        Ausnehmung    16 versehen, so dass die  Lagerbohrung 13 einen rabenartigen     Ansatz    17 erhält.

    Der Lagerkörper selbst besteht aus einem zur Stoff  gruppe der Polyamide gehörenden Kunststoff.  



  Das eigentliche Dichtelement bildet eine ebene  Ringscheibe 18, die aus einem gummielastischen homo  genen     Polyester-Polyisocyanat-Polyaddukt,    insbeson-           dere    dem unter dem Handelsnamen      Vulkollan      (eingetragene Marke) bekannten Stoff hergestellt ist.  Der Lochdurchmesser dieser Ringscheibe 18 ist etwas  kleiner als der Aussendurchmesser des     nabenartigen     Ansatzes 17.

   Die Ringscheibe 18 wird, wie aus     Fig.    5  ersichtlich ist, auf den Ansatz 17     mit    Spannung auf  gezogen, wobei sie sich infolge der durch das Aufziehen  herbeigeführten     Aufweitung    ihres Innendurchmessers       derart    kegelartig aufrichtet, dass ihr äusserer Rand 19  die obere     Stirnfläche    14 des Lagerkörpers überragt.  



  Beim Zusammenbau der Wellendurchführung wird,  wie aus     Fig.    6 ersichtlich, auf das durch die Bohrung 13  der Unterlage nach unten herausragende Ende des  Zapfens 6 eine Federscheibe 20 aufgeschoben, die sich  einerseits an der untern     Stirnfläche    des Lagerkörpers 12  und anderseits an dem     Sprengring    10 unter     Vorspan-          nung    abstützt. Die Federscheibe 20 zieht dabei den  Ringbund 8 gegen die     Stirnfläche    14 des Lagerkörpers  12, wobei der äussere Rand 19 der Ringscheibe 18 als  Dichtlippe federnd gegen die untere Fläche der Scheibe  7 drückt.

   Hierdurch wird eine zuverlässige flüssigkeits  dichte Abdichtung zwischen der Scheibe 7 und dem  Lagerkörper 12 erzielt, die auch dann dicht ist,     wenn     bei     groben        Toleranzen    zwischen dem Zapfen 6 und  seiner Lagerbohrung 13 der Zapfen 6 bei einseitiger  Belastung im Betrieb nach der einen oder andern Seite  etwas kippt.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    7 hat der Lagerkörper 12  auf seiner obern Seite einen erhöhten     rohrförmigen     Ansatz 21, auf dem sich die Scheibe 7 abstützt. Die       Dichtringscheibe    18 ist auf diesen Ansatz 21 in gleicher  Weise aufgezogen wie beim ersten Beispiel.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    8 hat die Scheibe 7 einen  erhöhten Ringbund 8'. Der Dichtring 18 ist hier auf den  umlaufenden Zapfen 6 derart aufgezogen, dass seine  nach unten gerichtete Kante 19 als Dichtlippe federnd  an der obern     Stirnfläche    14 des Lagerkörpers 12 anliegt  und dort die flüssigkeitsdichte Abdichtung herstellt.  Bei diesem Beispiel läuft die     Dichtringscheibe    18 mit  dem Zapfen 6 um, während die mit dem Dichtring  zusammenwirkende Fläche, nämlich die     Stirnfläche    14  des Lagerkörpers 12, stillsteht.  



  Die     Dichtringscheibe    ist somit bei allen Ausfüh  rungsbeispielen zwischen dem mit der Welle umlaufen  den Bund 7 und dem stillstehenden Lager 12 auf einem  zylindrischen Abschnitt 17 bzw. 21 bzw. 6 mit Span  nung aufgezogen.  



  Der Dichtring könnte anstelle der in     Vig.    3 gezeig  ten ebenen Ringscheibe 18 auch kegelförmig geneigte  Flächen haben, so dass er schon etwas vorgeformt ist  in     Richtung    auf die Form, die er nach seinem Auf  ziehen annimmt. '  Die Neigung der     Dichtringscheibe    18 im Betrieb  hängt     wesentlich    davon ab, wie stark der betreffende  Ring beim Aufziehen auf den Ansatz     aufgeweitet    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abdichtung einer durch die Wand eines Behälters hindurchgeführten und in dieser Wand gelagerten, umlaufend antreibbaren Welle mit einem Bund, der mit seiner der Wand zugekehrten Stirnfläche gegen eine an der Wand anliegende Dichtringscheibe drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die aus gummielastischem Stoff bestehende Dichtringscheibe zwischen dem mit der Welle umlaufenden Bund und dem stillstehenden Lager auf einen zylindrischen Abschnitt eines dieser Teile mit Spannung aufgezogen ist,
    so dass sie sich infolge der dadurch herbeigeführten Aufweitung ihres Innendurchmessers kegelartig aufrichtet und mit ihrem äussern Rand als Dichtlippe federnd gegen den andern Teil drückt. UNTERANSPRÜCHE 1. Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das dem Wellenbund zugekehrte Ende des Wellenlagers nabenartig ausgebildet und die Dichtringscheibe auf diesen Nabenabschnitt auf gezogen ist, so dass ihr die Dichtlippe bildender äusserer Rand gegen die Stirnfläche des Wellenbundes drückt. 2.
    Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dichtringscheibe auf den Wellen abschnitt dicht unterhalb des Wellenbundes aufgezogen ist, so dass ihr die Dichtlippe bildender äusserer Rand gegen die Stirnfläche des Lagers drückt. 3. Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dichtringscheibe aus einem homogenen Polyester-Polyisocyanat-Polyaddukt be steht. 4. Abdichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenbund sich am Naben ende abstützt. 5. Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wellenbund sich ausserhalb der ringförmigen Dichtlippe abstützt. 6.
    Abdichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Wellenlager und die Abstütz- fläche für den Wellenbund aus einem zusammenhän genden Bauteil bestehen, der in der Behälterwand dicht befestigt ist. 7. Abdichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammenhängende Bauteil aus einem zur Stoffgruppe der Polyplaste, insbesondere der Polyamide gehörenden Stoff besteht. B. Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der der Abdichtungsseite entgegengesetzten Seite des Lagers und einer an der Welle angebrachten Schulter eine federnde Zwischen lage eingespannt ist, welche den Ringbund der Welle gegen seine Unterlage drückt.
CH340320D 1955-04-07 1955-12-16 Abdichtung einer durch die Wand eines Behälters hindurchgeführten Welle CH340320A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4281837A (en) * 1978-10-24 1981-08-04 Olympus Optical Co., Ltd. Water tight seal structure for camera
EP0078423A2 (de) * 1981-11-04 1983-05-11 Braun Aktiengesellschaft Mehrzweck-Küchenmaschine mit einem elektrischen Antriebsmotor
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DE202019100669U1 (de) * 2018-10-30 2020-01-31 Zhejiang Oubeijia Kitchenware Co., Ltd Milchaufschäumer

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