CH332077A - Baustoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Baustoff und Verfahren zu seiner Herstellung

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CH332077A
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/30Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing magnesium cements or similar cements
    • C04B28/32Magnesium oxychloride cements, e.g. Sorel cement
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description


  Baustoff und Verfahren zu     seiner        Herstellung       Baustoffe, hergestellt aus     kaustischer    Ma  gnesia     (Magnesiumoxyd),        Magnesiumchlorid     und organischen oder anorganischen Füllstof  fen sind bekannt. Zur Herstellung eines der  artigen Baustoffes verrührt man     kaustische     Magnesia mit einem Füllstoff, der meist aus  Säge- oder Korkmehl besteht. Diesem     Säge-          oder    Korkmehl können Steinmehl zur     Strek-          kung    sowie Farbstoffe, insbesondere Ocker,  zugesetzt werden.

   Das Ganze verarbeitet man  dann mit einer     Magnesiumchlorid'lösung    von  20 bis     2:5         Be    zu einer mörtelartigen Masse, die  man zu Platten presst oder vergiesst. Die Er  härtung erfolgt in 16 bis 20 Stunden; und es  ergibt sich ein Erzeugnis von grosser Härte  und Druckfestigkeit.  



  Der Herstellungspreis dieses Baustoffes  wird entscheidend von dem Anteil an     kausti-          seher    Magnesia bestimmt, das durch Erhitzen  von     Magnesit    auf höchstens     800     erhalten  wird. Grundsätzlich ist hierbei als Füllmittel  auch ein anorganisches Füllmittel, beispiels  weise Sand, verwendbar, besonders wenn die  ser Sand als Sandmehl Verwendung findet.       Ilierdureh    erhöht sich aber der notwendige  Anteil von     Magnesiumoxyd,    wodurch die Her  stellungskosten beträchtlich gesteigert werden.  Gleichzeitig sinken die Dammwerte des Bau  stoffes.

     Aus diesen Gründen, also zur Erreichung  einer genügenden Dammfestigkeit und gleich  zeitig eines ausreichend niedrigen Preises, wird    als Füllstoff im     a'l'lgemeinen    Holz- oder  Korkmehl, also ein organisches Füllmittel,  benutzt. Durch Verwendung von derartigen  organischen Füllstoffen wird auch die Ver  arbeitungsfähigkeit des Baustoffes verbessert,  was insbesondere für seine Oberfläche von  Bedeutung ist. Man erreicht auf diese Weise  eine genügende Dammfähigkeit, insbesondere  für Wärme, wenn auch die Schalldämmung  dieses Baustoffes sehr gering und praktisch  gleich Null ist, gleichgültig, welche Füllstoffe  verwendet werden.  



  Bei Verwendung von organischen Füll  stoffen, also insbesondere Holzmehl oder Kork  mehl, ergeben sich Schwierigkeiten, die vor  allem in der Wasseraufnahmefähigkeit dieser  organischen Füllstoffe begründet sind. Der  so hergestellte Baustoff neigt zu Rissen und  Formveränderungen, selbst nach längerer Ver  lagerungszeit, was gerade bei Fussbodenplatten  einen erheblichen Nachteil darstellt. Hiermit  hängt zusammen, dass dieser Baustoff auch  gegen elektrische Ströme wenig isolationsfest  ist. Um diese Nachteile nicht zu gross werden  zu lassen, ist man gezwungen, den Anteil an  organischen Füllstoffen zu begrenzen, was  wiederum dazu führt, dass - von der völlig  ungenügenden Schalldämmung abgesehen   auch die Wärmedämmung zu wünschen übrig  lässt.  



  Die Erfindung     bezweckt    die Behebung  dieser Nachteile. Der erfindungsgemässe Bau-      Stoff enthält ein erhärtetes Umsetzungspro  dukt aus     kaustischer    Magnesia, Magnesium  chlorid und Wasser sowie anorganische oder  organische Füllstoffe und ist dadurch ge  kennzeichnet, dass er Poren enthält, deren  Wandungen aus dem genannten Umsetzungs  produkt gebildet sind. Schaumbildende Mittel  sind insbesondere von der     Schaumbetonher-          stellung    her bekannt.

   Dadurch, dass diese  Schaumbildner in die Masse eingebracht wer  den, ist es möglich, durch mechanische, ins  besondere maschinelle     Rührer,        Peitscher,     Zwangsmischer oder dergleichen Luftblasen  in die Masse hineinzubringen, die genügend  stabil sind, um die Abhärtung des Erzeug  nisses zu überdauern.  



  Auf diese Weise ergibt sich ein Baustoff  von grosser     Porosität,    hoher Festigkeit und  äusserst geringem spezifischem Gewicht, der  über eine grosse Wärme- und Trittschalldäm  mung verfügt. Es ist ohne weiteres     möglich,     ein Raumgewicht von 300     kg/ms    bei völlig  ausreichender Festigkeit zu erhalten.

   Dadurch,  dass das Gefüge des Baustoffes mit Hilfe  des Schaumbildners aufgelockert worden ist,  ist es     bedenkenfrei    möglich, in grossem Um  fange und sogar ausschliesslich, anorganische  Füllstoffe, beispielsweise Sand, nicht nur in  Form von Sandmehl, sondern auch in Form  von grobem     ungemahlenem    Sand zu verwen  den, ohne dass Gefahr besteht,     da.ss    der v er  teuernde Anteil an     Magnesiumoxyd    unge  bührlich wächst oder dass sich zu geringe       Dämmwerte    ergeben.

   Ohne dass also organische  Füllstoffe, beispielsweise Holzmehl, benutzt  werden müssen, ergeben sich Werte für die  Wärme- und Trittschalldämmung, die wesent  lich     günstiger    sind als die entsprechenden  Werte des bekannten     Steinholzbaustoffes.     



  Der Baustoff kann weiter dadurch ver  bessert werden, dass ihm bei seiner Herstel  lung Kunstharz und/oder Bitumen hinzuge  setzt wird. Auf diese Weise ergibt sich ein  äusserst zähes     Gefüge    von grosser Biege- und  Zugfestigkeit. Hierdurch kann auch ein was  serfester Baustoff erhalten werden.  



  Vorzugsweise wird der     Baüstoff    dadurch  hergestellt, dass man aus einem schaumbil-         denden    Mittel und einer wässerigen     Magne-          siumchloridlösung    Schaum erzeugt,     Magne-          siumoxyd    und organische oder anorganische  Füllstoffe zugibt und die Masse erhärten  lässt. Danach kann allmählich ein Kunstharz       und/oder    Bitumen zusammen mit einem     or-          anischen    oder anorganischen     Füllstoff    zu  gegeben werden. Die so erhaltene Masse ver  festigt sich unter Erhärten. Das Verfahren  ist auch ohne Kunstharz und/oder Bitumen  ausführbar.

   Falls jedoch Kunstharz zugegeben  wird, wodurch sieh das     Erzeugnis    wesentlich  verbessert, wird es sich häufig empfehlen,  etwas Bitumen hinzuzusetzen. Die     Magnesium-          chloridlösung    stellt nämlich eine sehr aggres  sive Lauge dar, die insbesondere rostför  dernd und eisenzersetzend wirkt. Durch die  Hinzufügung von Bitumen wird diese Wir  kung weitgehend unterbunden.  



  Es empfiehlt sich, Kunstharz     und/oder     Bitumen in Form einer Dispersion oder Emul  sion beizugeben. An Wasser wird zur Her  stelhing des Baustoffes nur das Lösungswasser  der     Magnesiumchloridlösung    und die geringe       Wassermenge    für die Kunstharz-     und/oder          Bitumen-Dispersion    oder Emulsion benötigt.  Zusätzliche     Wassermengen,    wie sie beispiels  weise bei allen Leichtbetonen notwendig sind,  entfallen hier vollständig. Auf diese Weise  sind dieser Baustoff und sein Herstellungs  verfahren mit grossem Vorteil auch zum Her  stellen von in sich geschlossenen     Estrichdecken     unmittelbar auf dem Bau verwendbar.

   Hier  bei wirkt sich weiter als Vorteil aus, dass  das erfindungsgemäss hergestellte Erzeugnis  schon kurze Zeit nach dem Aufgiessen be  gehbar ist. Schon wenige Stunden reichen aus,  um ohne Bedenken eine Begehung vorzu  nehmen, und nach einem Tage kann auf dem  Estrich weitergearbeitet werden.  



  Vorzugsweise weist die wässerige     Ma.gne-          siumchloridlösung    eine Dichte von 30 bis       3,5         Be    auf; ist also wesentlich zäher als  diejenige     Magnesiumchloridlösung,    die übli  cherweise zur Herstellung von Steinholz be  nutzt wird.  



  Von entscheidender Bedeutung ist bei der  Herstellung des Baustoffes die Stabilität des      erzeugten Schaumes, der bei Einführung des  Füllstoffes oder der Dispersion oder Emul  sion nicht zerstört werden darf. Wesentlich  ist ausserdem die Verträglichkeit des Schaum  bildners mit den übrigen Bestandteilen des  Baustoffes. Hierbei hat sich als besonders       Günstig    das     Ammoniumsalz    einer     Alkylaryl-          sulfosäure    erwiesen. Wenn sich auch das       Ammoniumsalz    als besonders wertvoll heraus  <B>01</B>     estellt    hat, können auch andere     Alkylaryl-          sulfonate    benutzt werden.

   Es hat sich weiter  als     zweckmässig    herausgestellt, diesem     Schaum.-          mittel    einen. Stabilisator zuzusetzen, der v     or-          z gsweise    ein     Polyacrylsäureester    ist. Mit  Hilfe dieses kombinierten Schaummittels, also       des    Mittels, das gleichzeitig den Stabilisator  enthält, wird zum     Beispiel    maschinell mit  Hilfe eines Zwangsmischers so lange Luft in  die     Magnesiumchloridlösung    eingepeitscht, bis  sich ein stabiler Schaum gebildet hat.

   Danach  kann das Bitumen oder das Kunstharz in  Form einer Dispersion oder Emulsion zusam  men mit. dem organischen oder anorganischen  Füllstoff zugesetzt werden. Es empfiehlt sich  hierbei ein allmähliches Zusetzen, wobei bei  spielsweise     intermittierend    etwas     Kunstharz-          bzw.        Bitumen-Emulsion    oder     -Dispersion    und  danach etwas Füllstoff zugeführt werden.

         Besonders    günstig wirkt sich die Tatsache  aus, dass als Füllstoff nicht nur Sägemehl  oder Korkmehl, sondern beliebige andere or  ganische oder anorganische Füllstoffe, bei  spielsweise auch grober,     ungemahlener    Sand,  zugesetzt werden können, ohne dass dadurch  die stabile Schaummasse zerstört wird.  



  Wenn es sich auch empfiehlt, die Mischung  des Füllstoffes und der Kunststoff- bzw. Bi  tumen-Emulsion oder -Dispersion mit der       Schaummasse    maschinell vorzunehmen, kann  diese Mischung auch ohne weiteres von Hand  vorgenommen werden.  



  Falls für die Ausführung des Verfahrens  eine     Kunstharz-Dispersion    oder -Emulsion be  nutzt wird, wird vorzugsweise ein     Pölyvinyl-          harz    und vor allem     Polyvinylazetat    verwen  det. Als     Bitumen-Dispersion    oder -Emulsion  wird vorzugsweise eine stabile     Bitumen-Emul-          sion    verwendet.    Schon erwähnt wurde, dass das Verfahren  mit grossem Vorteil zur Herstellung von  Estrichen unmittelbar auf dem Bau benutzt  werden kann. Stattdessen können aber auch  Bausteine oder Bauplatten in beliebigen  Grössen hergestellt werden.

   Es ist weiter auch  möglich, ganze Bauteile nach dem erfindungs  gemässen Verfahren anzufertigen,     beispiels-          weise    die Wand eines Hauses oder eines Zim  mers, wobei dann entsprechende     öffnungen     für Türen, Fenster usw. vorzusehen sind.  



  Schliesslich kann der erfindungsgemässe  Baustoff mit grossem Vorteil in Verbindung  mit andern Bauelementen benutzt werden,  wobei sich besonders günstig sein gutes Haft  vermögen auswirkt. Es ist     beispielsweise    be  kannt, dass mit grossem Vorteil Asbestzement  in der Stärke von einigen Millimetern zur  Abdeckung von irgendwelchen Räumen nach  aussen benutzt werden kann. Dieser Asbest  zement wird für diese Zwecke in Form von  geraden oder gewellten Platten benutzt.

   Sein  Mangel liegt in der zu geringen Wärme- und       Schallisolationsfähigkeit.    Es ist nun leicht  möglich,     diesen    Asbestzement mit einer Schicht  des erfindungsgemäss hergestellten porösen  Baustoffes zu bedecken, indem beispielsweise  die Mischung der Ausgangsstoffe auf die       Wellplatte    oder die glatte Platte aus Asbest  zement aufgestrichen wird. Auf diese Weise  ergibt sich für das     Gesamterzeugnis    eine  äusserst gute Wärme- und Schalldämmung.  



  Für alle diese     Verwendungsgebiete    wirkt  sich sehr günstig die Tatsache aus, dass der  erfindungsgemässe Baustoff wasserdicht ist,  und dass auch bei längerer Wassereinwirkung  das     Wasser    nicht in sein Inneres einzieht.  



  Als Beispiel für ein Mischungsverhältnis,  das sich gut bewährt hat, seien folgende  Werte genannt:  0,75 1     Magnesiumchlorid    in einer wässeri  gen Lösung von     3i2         Be,     9 g Schaummittel in Kombination mit  dem Stabilisator,       400    g     Magnesiumoxyd        (kaustische    Magne  sia),  <B>30</B> g stabile     Bitumenemulsion,     1,5 1 Holzmehl.      Das an zweiter Stelle aufgeführte Schaum-.

    mittel in Kombination mit dem Stabilisator  besteht aus  
EMI0004.0001     
  
    1. <SEP> Polyvinylchlorid <SEP> 201/o
<tb>  2. <SEP> Ammoniumsalz <SEP> der <SEP> Alkylaryl  sulfosäure <SEP> 40- <SEP> 1/o
<tb>  3. <SEP> Kalilauge <SEP> <B>511/0</B>
<tb>  4. <SEP> Polyacrylsäureester <SEP> <B>15,1/0</B>
<tb>  5. <SEP> Wasser <SEP> 20 <SEP> 0/0
<tb>  <B>100010</B>       Als Schaummittel     wirken    die Stoffe 1. bis 3.  und     als    Stabilisator der Stoff 4.  



  Im erfindungsgemässen Baustoff liegen  zum Beispiel die     Holzmehlkörner    nicht mehr  als eine kompakte     Steinholzmasse,    sondern in  einem     Poren-Gitterwerk    vor, was gemeinsam  mit dem Bitumen oder Kunstharz den Erfolg  hat, dass das Material überhaupt nicht zu     Riss-          bildungen    oder Verformungen neigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Baustoff, enthaltend ein erhärtetes Um- setzungsprodukt aus kaustiseher Magnesia, Magnesiumchlorid und Wasser sowie orga nische oder anorganische Füllstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass Poren enthalten sind, deren Wandungen aus dem genannten Um setzungsprodukt gebildet sind.
    II. Verfahren zur Herstellung eines Bau stoffes nach Patentanspruch T, dadurch ge kennzeichnet, dass man aus einem schaum bildenden Mittel und einer wässerigen Magne- siumchloridlösung Schaum erzeugt, Magne- siumoxyd und organische oder anorganische Füllstoffe zugibt und die Masse erhärten lässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Baustoff nach Patentanspruch -I, da durch gekennzeichnet, dass er noch Kunst harz enthält. 2. Baustoff nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass er noch Bitumen enthält. 3. Baustoff nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass er noch Kunst harz und Bitixmen enthält. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II. zur Herstellung eines Baustoffes nach Patentan spruch I und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Schaum das Kunstharz in Form einer Dispersion allmählich mit dem Füllstoff zugegeben wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1I zur Herstellung eines Baustoffes nach Patentan spruch I und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Schaum das Bitumen in Form einer Emulsion allmählich mit dem Füllstoff zugegeben wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Schaum allmählich Kunst harz, Bitumen. und Füllstoff zugegeben wer den. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch Il, da- düreh gekennzeichnet, da.ss die wässerige Ma gnesiumchloridlösung eine Dichte von<B>30'</B> bis 35 Be hat. B. Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als schaumbildendes Mittel ein Salz, ins besondere das Ammoniumsalz einer Alkylaryl- sulfosäüre, verwendet wird. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass dem schaumbildenden Mittel ein Stabilisator, vorzugsweise ein Polyacr, yl- säureester, zugesetzt wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunstharz eine wässerige Dispersion eines Polyvinylaeetates verwendet wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man die Masse zur Erzeugung von Bausteinen oder Bauplatten in Formen giesst und erhärten lässt. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass man die Masse zu , Fussböden giesst und erhärten lässt. 13. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, da.ss man die Masse auf eine Schicht aus Asbestzement giesst und erhärten lässt.
CH332077D 1953-09-18 1954-08-18 Baustoff und Verfahren zu seiner Herstellung CH332077A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1508553A2 (de) * 2003-08-19 2005-02-23 Styromagnesit Steirische Magnesitindustrie GmbH Pumpfähiger selbstnivellierender Magnesiaestrich sowie Verfahren zum Aufbringen dünnschichtiger Magnesiaestriche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1508553A2 (de) * 2003-08-19 2005-02-23 Styromagnesit Steirische Magnesitindustrie GmbH Pumpfähiger selbstnivellierender Magnesiaestrich sowie Verfahren zum Aufbringen dünnschichtiger Magnesiaestriche
EP1508553A3 (de) * 2003-08-19 2008-05-28 Styromagnesit Steirische Magnesitindustrie GmbH Pumpfähiger selbstnivellierender Magnesiaestrich sowie Verfahren zum Aufbringen dünnschichtiger Magnesiaestriche

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