CH329850A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohrausgleichern sowie nach dem Verfahren hergestellter Rohrausgleicher - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohrausgleichern sowie nach dem Verfahren hergestellter Rohrausgleicher

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CH329850A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von     Rohrausgleichern    sowie nach dem Verfahren  hergestellter Rohrausgleicher    Die     vorlie-ende    Erfindung bezieht sieh auf  ein Verfahren     zur    Herstellung eines     Rohraus-          k'          (yleiehers    mit einem Federrohr, das in     Längs-          riehtung    ausgerichtete Zylinderabschnitte und  einen koaxial zu den     Zylinderabsehnitten        lie-          (,Wilden    Ringwulst aufweist, aus einem     rohr-          förmigen    Zuschnitt,

   wobei der     Ringw-Lilst          zwis,ehen    beiden     Zvlinderabsehnitten    liegt       micl    wobei ein     Axialsehnitt    durch diesen Ring  wulst eine     Ovalform    mit einer     Hauptaehse        und     einer     Nebenaehse    hat, von denen die     Haupt-          aehse    senkrecht zur Achse des     Rohraus-lei-          ehers    steht.  



  Ein Rohrausgleicher, bei dem jeder     Ring-          witist    einen ungefähr kreisförmigen     Quer-          sehnitt    hat, ist bekanntlich sehr gut zur     Ver-          wendun-#    in Rohrleitungen oder     dergleiehen     geeignet, die hohen     Innendrüeken    unterworfen  werden. Der Grund hierfür     lieat    darin,     dass     in den     Rinnwülsten    dieser     Rohraus-1eieher    die       i,oiii        Innendriiek    herrührenden Spannungen  verhältnismässig klein sind.

   Der Nachteil die  ser     Rohrausgleieher    ist jedoch darin zu sehen,       (hiss    sie     infol-e    der     dureh        Ausfederan-,en        auf-          Iretenden    Biegespannungen verhältnismässig       1)oelibeanspri-ieht    sind und daher die Grösse  oder die Zahl der Ausfederungen begrenzt ist.  



  Es ist ferner bekannt,     dass    ein     Rohraus-          -leieher    mit     Rin-Wülsten        übliehen        U-förmigen     <B>3</B>     Quersehnittes    besser als die     Rohrausgleieher     mit     ini    Querschnitt kreisförmigen Ringwülsten       zür    Verwendung in Rohrleitungen geeignet       tD        C>       ist, die verhältnismässig niedrigen     Innendruk-          ken    unterworfen sind.

   Der Grund hierfür ist  darin zu sehen,     dass    die in U-förmigen Ring  wülsten auftretenden Biegespannungen, die  lediglich von der Ausfederung des     Rohraus-          gleiehers    herrühren, verhältnismässig niedrig  sind. Der Nachteil des     U-Törmigen    Ringwulstes  besteht jedoch, darin,     dass    die infolge des  Druckes auftretenden Spannungen verhältnis  mässig hoch sind, so     dass    infolgedessen die       RohrausgJeicher    auf Verwendung mit niedri  gen Drücken begrenzt sind.  



  Da nun die Verwendungsdauer eines     Rohr-          ausgleiehers    jeder dieser Arten von der Grösse  der vereinigten Druck- und Biegespannungen  abhängt, die in den Ringwülsten des     Rohraus-          Cyleiehers    durch den zur Einwirkung kommen  den     Innendriaek        und    durch die Längsverkür  zung oder Längsausdehnung erzeugt werden,  folgt,     dass    der erfindungsgemässe     Rohrausglei-          eher    den.

   Vorteil der durch Druck in der einen       Rohrausgleieherart    erzeugten niederen Span  nung und den Vorteil der durch Biegung der  Ringwülste in der andern     Rohrausgleiehsart     erzeugten niederen Spannung vereinigt.  



  Die Erfindung schafft nun ein Verfahren  und eine Vorrichtung zur Herstellung eines  Rohrausgleichers, der einen oder mehrere  Ringwülste mit einem ovalen Querschnitt hat,  dessen     Hauptaehse    senkrecht zur Achse des       Rohrausgleiehers    steht. Derartige Ringwülste  widerstehen bei gleich hohem Innendruck und      bei     -leieher    Grösse der Ausfederung einer grö  sseren Zahl von     Durehbiegungen    oder bei  hohem     Iiinendriiek    und gleich vielen Ausfede  rungen stärkeren Biegungen als die bekannten  Formen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist ge  kennzeichnet durch folgende Arbeitsgänge, die  darin bestehen,     dass    ein     Zwischenabsehnitt     des rohrförmigen Zuschnittes anfänglich mit  einem Ringwulst versehen wird, dessen Höhe  grösser als die Breite ist,     dass    die axial im  Abstand stehenden Abschnitte des Rohrzu  schnittes auf gegenüberliegenden Seiten des  anfänglichen Ringwulstes gegen eine nach  aussen erfolgende Formänderung verstärkt  werden, lind     dass    der rohrförmige Zwischen  abschnitt durch     Innendruek    nach aussen mit  tels hydraulischen Druckes in seiner Form an  den Stellen geändert wird, an denen er gegen       Yormänderung    nicht gesichert ist,

   und     dass    die  im Abstand stehenden Abschnitte gegenein  ander bewegt werden, wobei der     Innendruek     und die Bewegung zusammen arbeiten, um den  anfänglichen Ringwulst zu einem     Ringvulst     ovaler Form umzuformen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur  Durchführung dieses Verfahrens ist gekenn  zeichnet durch einen Hohlkörper, der in das  einen     Ausgangsringwulst    enthaltende, vom       Rohrzusehnitt    gebildete Federrohr im Abstand  zu diesem Federrohr eingesetzt werden kann,  um zwischen diesen Teilen eine Ringkammer  zu bilden; durch eine Dichtungseinrichtung,  die die Ringkammer abdichtet, damit in der  Kammer ein Druckmittel unter höherem  Druck als Aussenluftdruck aufgenommen wer  den kann, und durch eine Einrichtung, die  das Druckmittel in die Kammer einführt.  



  Einen weiteren Gegenstand der Erfindung  bilden die nach diesem Verfahren hergestellten  Rohrausgleicher mit     einstüekigem    Federrohr,  die gekennzeichnet sind durch in     Längsrieli-          tung    ausgerichtete     Zylinderabsehnitte    und  einem zwischen diesen     Zylinderabsehnitten    lie  genden koaxialen Ringwulst, wobei der Ring  wulst im     Axialsehnitt    eine ovale Form mit  einer     Hauptaehse    und einer Nebenachse hat,  von denen die     Hauptaehse    senkrecht zur Achse    des Federrohres liegt;

       und    wobei der Ring  wulst     zum    Innenraum des Federrohres kon  kav ist und an     -e-enüberstehenden    Enden  mit dem axial ausgerichteten     Zylinderabsehnitt     durch gebogene Teile in Verbindung steht, die  zum Innenraum des Federrohres konvex sind.  



  Die nachfolgend beschriebenen und dar  gestellten Ausführungen sind als     ALisführun2-ns-          beispiele    zu betrachten.  



  In den Zeichnungen ist       Fig.   <B>1</B> ein Schnitt einer     hvdraulisellen     Presse, der in vollen Linien den obern Stössel  und den untern Stössel mit einem     zylindri-          sehen        Rohrzusehnitt    zeigt, der zwischen die  Stössel eingesetzt ist und an dem die erste  Stufe des Formvorganges vorgenommen wer  den soll, wobei in     gestriehelten    Linien eine       Zwisehenstellun.g    des Stössels gezeigt ist,  <B>.</B>     Fig.    2 ein der     Fig.   <B>1</B> ähnlicher Schnitt mit  dem     Lintern    Stössel in angehobener Stellung,

         Fig.   <B>3</B> eine der     Fig.   <B>1</B> ähnliche Ansicht,  bei der das Federrohr nach     Fig.    2 in die mit  andern     Gesenkteilen    ausgerüstete Presse ein  gesetzt ist und die zweite und letzte Stufe des  Formvorganges erfolgen kann,       Fig.    4 eine der     Fig.   <B>3</B> ähnliche Ansieht  mit dem untern Stössel in gehobener     Stelluing,,          Fig.   <B>5</B> ein Schnitt eines     erfindiin_--s#"-emässeii          Rohraus-leiehers    mit dem Federrohr nach       Fig.    4,

         Fig.   <B>6</B> eine der     Fig.   <B>1</B> ähnliche Ansieht     mit     andern     (lesenkteilen,          Fig.   <B>7</B> eine der     Fig.   <B>6</B> ähnliche Ansieht, die  den untern Stössel in angehobener Stellung  zeigt,       Fig.   <B>8</B> ein Schnitt nach Linie<B>8-8</B> der       Fig.   <B>8A</B> durch eine übliche hydraulische     j     Presse, wobei der obere und der untere Stössel  mit einem     dazwisehenliegenden        zylindrisehen     Zuschnitt dargestellt sind,

         Fig.   <B>8A</B> ein Schnitt nach Linie     8-1-8.1    der  der     Fig.   <B>8,</B>       Fig.   <B>9</B> eine der     Fig-.   <B>8</B> ähnliche Ansicht mit  dein untern Stössel in teilweise angehobener  Stellung,       Fig.   <B>10</B> eine der     Fig.   <B>9</B> ähnliche Ansieht       el     mit andern     Gesenkteilen    zu Beginn der zwei-!       ten    und letzten     Fornistufe,              Fig-.   <B>11</B> eine der     Fig.   <B>10</B> ähnliche Ansieht       mit    dem.

   untern Stössel     in        anoehobener    Stel  lung,       Fig.   <B>129</B> ein     Sehnitt    durch einen Rohraus  gleicher mit dem Federrohr nach     Fig.   <B>11,</B>       Fig.   <B>13</B> eine der     Fig.   <B>11</B> ähnliche Ansicht  mit andern     Gesenkteilen,

            Fig.    14 ein     Teilsehnitt    eines     Rohrausglei-          eliers    von verhältnismässig grossem     Durch-          inesser    und des üblichen     U-förmigen        Ring-          Wulstes,          Fig.   <B>15</B> ein Schnitt, der den     Rohrausglei-          eher    der     Fi-.    14 mit einer hydraulisch betätig  ten Vorrichtung zum     Auswölben    des Ring  wulstes     zei-t,    und zwar in der Stellung bei  Beginn der Formung,

         Fig.   <B>16</B> eine der     Fig.   <B>15</B> ähnliche Ansieht,  bei der der     Rohrausgleieher    auf die     erforder-          lielie    Länge zusammengedrückt ist und die       Rino-wülste    teilweise geformt sind,       Fig.   <B>17</B> eine der     Fig.   <B>16</B> ähnliche Ansieht  mit den Ringwülsten in     Endform,          Fig.   <B>18</B> ein Schnitt des     Rohrausgleiehers          naeliJig.   <B>17</B> ohne     Auswölbvorriehtung,

            Fi-.   <B>19</B> ein Schnitt durch einen Rohraus  gleicher mit mehreren     einstüekigen    Federroh  ren, die mehrere     Ring-wülste    aufweisen,       Fig.    20     ein        Teilsehnitt    des in     Fig.    14 dar  gestellten Rohrausgleichers, der in einer     Vor-          behandlung    auf die erforderliche Länge     zu-          saminengedrilekt,    und dem eine zweite Aus  führung der hydraulischen     Auswölbvorrieh-          tung        7i-i,-eordnet    ist,

   wobei die Endform der  Ringwülste durch gestrichelte Linien gezeigt  wird, und       Fig.    21 ist ein der     Fig.   <B>3</B> ähnlicher Schnitt,       der    das zum Einbau in eine Rohrleitung be  stimmte Federrohr nach     Fio,.    2 vor Beginn der  zweiten und letzten Formstufe zeigt.  



  Die     Fig.   <B>1</B> und 2 zeigen einen Teil einer  üblichen hydraulischen Presse<B>10</B> mit obern  und untern Stösseln<B>11</B> und 12, von denen  jeder Stössel relativ zum andern Stössel     ver-          esehoben    -werden kann, wobei sieh ein     zylindri-          seher        Rohrzusehnitt   <B>13</B> zwischen den Stösseln  befindet, aus dem das Federrohr des     Rohr-          ausgleiehers    durch hydraulisches     Auswölben     auf der Presse hergestellt werden soll. Ein    Gewindenippel 14 mit einer Mutter<B>15</B> ist  in der Öffnung<B>16</B> des obern Stössels<B>11</B> ein  stellbar.

   Die Mutter<B>15</B> ist grösser als die  Öffnung<B>16.</B> Der Nippel 14, an dessen oberem  Ende die<B>E</B>     ntlüftungsleitung   <B>17</B> befestigt ist,  liegt an seinem untern Ende unmittelbar unter  halb des Stössels<B>11</B> und innerhalb des obern En  des von Zuschnitt<B>13.</B> Eine flache     Ringseheibe   <B>18,</B>  deren obere Fläche parallel zur untern Fläche  des Stössels<B>11</B> verläuft, ist auf das untere  Ende des Gewindenippels 14     aufgesehraubt.     Das hydraulische Druckmittel, z. B. Druck  wasser, kann also aus dem Innenraum des  Zuschnittes<B>13</B> durch die Entlüftungsleitung  <B>17</B> abströmen.  



  Die Scheibe<B>18,</B> deren Aussendurchmesser  etwas kleiner als der Innendurchmesser des       Zusehnittes   <B>13</B> ist, hat auf ihrem Umfang an  der untern Fläche einen Ringflansch, der einen  Sitz<B>19</B> und einen abgesetzten Abschnitt 20  mit einer Wand 21 trägt. Sitz<B>19</B> und Wand  21 schneiden sieh unter einem rechten Winkel.  Der abgesetzte Abschnitt 20     passt    gleitend  in einen flachen Ring 22, dessen     Aussendurch-          inesser    dem     Aussendurehmesser    des Zuschnit  tes     13,entsprieht    und der zwischen der untern  Fläche     des'Stössels   <B>11</B> und dem obern Stirn  ende des     Zusehnittes   <B>13</B> liegt.

   Auf dem Ring  sitz<B>19</B> legt sich zwischen Sitz<B>19</B> und     Unter-          Räche    des Ringes 22, ferner an die Wand 21  des abgesetzten     Absehnittes    20 und an die       Innenfläehe    des obern Endes vom Zuschnitt  <B>13</B> ein aus Gummi oder dergleichen bestehen  der     zusammenpressbarer    Dichtungsring<B>23</B> an,  der bei Einwirkung eines hydraulischen     Druk-          kes    auf die Ringscheibe<B>18</B>     zusammengepresst     wird und eine wasserdichte     Abdiehtung        zwi-          sehen    diesen Teilen bildet.

   Der Dichtungsring  <B>23,</B> der auf die Scheibe<B>18</B> vor deren Auf  schrauben auf den Gewindenippel 14 aufge  setzt wird, kann nach dem Einführen des     Zu-          sehnittes   <B>13</B> zuerst     zusammengepresst    werden,  indem die verstellbare Mutter<B>15</B> von Hand  oder anderweitig gedreht wird, worauf das  durch hydraulischen Druck auf die Scheibe<B>18</B>  erfolgende Zusammendrücken eine wasser  dichte Verbindung am obern geschlossenen  Ende des     Rohrziasehnittes   <B>13</B> bildet.

        Eine ähnlich geformte flache kreisförmige  Scheibe 24 mit einem Ringflansch, der einen  Sitz<B>25</B> und einen abgesetzten Abschnitt<B>26</B>  mit einer Wand<B>27</B> bildet, hat einen     zusammen-          drückbaren    Dichtungsring<B>28,</B> der an der  obern Fläche. eines flachen Ringes<B>29,</B> ferner  an der Wand<B>297</B> des abgesetzten Abschnittes  <B>26</B> und an der     Innenfläehe    des untern Endes  von Zuschnitt<B>13</B> anliegt, so     dass    bei Einwir  kung von hydraulischem Druck auf die obere  Fläche der Scheibe 24 der     Diehtungsring   <B>28</B>       zusammengepresst    wird und eine wasserdichte  Verbindung zwischen diesen beiden herstellt.

    Die Scheibe 24, die vom Stössel 12 im Abstand  steht, damit sie sieh beim Zusammendrücken  des Dichtungsringes<B>28</B> bewegen kann, hat  auch einen     Gewindenippel   <B>30,</B> der eine<B>Öff-</B>  nung<B>31</B> des Stössels 12 durchsetzt und mit  einer Leitung<B>32</B> verbunden ist, die ein Druck  mittel, z. B. Druckwasser, dem Innenraum des       Rohrzusehnittes   <B>13</B> zuführt. Gleich dem obern  Gewindenippel 14 hat auch der Nippel<B>30</B> eine  Mutter<B>33,</B> die die Scheibe 24 anfänglich gegen  den Stössel 12 zieht und den     Diehtungsring   <B>28</B>  so weit     zusammendrüekt,        dass    das untere Ende  des Rohrzuschnittes<B>103</B> abgedichtet ist.

   Wie  üblich, kann in die Leitung<B>32</B> ein Ventil, nicht  dargestellt, eingebaut sein, um das Druckwas  ser nach Beendigung der     Auswölbung    aus dem  Innenraum des     Zusehnittes    abzulassen.     Ge-          senke    34 und<B>35,</B> von den Stösseln     getragen,-          umgeben    den obern     Endabsehnitt    und den  untern     Endabsehnitt    des     Zusehnittes   <B>13.</B> Diese  von den     Gesenken    umgebenen Abschnitte bilden  die in entgegengesetzter Richtung sieh     erstrek-          henden,

      axial ausgerichteten     Rohrabsehnitte   <B>36</B>  und<B>37</B>     (Fig.    2) des fertigen Federrohres, wäh  rend der zwischen den     Gesenkteilen    34 und  <B>35</B> vorhandene Teil des Zuschnittes<B>13</B> den  Ringwulst<B>38</B> des Federrohres bildet. Die       Gesenke    34 und<B>35</B> haben die sieh gegenüber  liegenden Vertiefungen<B>39</B> und 40, die ring  förmig um den Zuschnitt<B>13</B> liegen. Die innen  liegende Kante und die aussenliegende Kante  der Vertiefungen haben     Abruindungen    41     bzw.     42.

   Bei der in     Fig.    2 dargestellten Stellung  der Vorrichtung stossen die Oberflächen der       unterschnitteneu        Gesenke    34 und<B>35</B> anein-         ander,    so     dass    dadurch die gegenseitigen Re  lativbewegungen der Stössel<B>11</B> und 12     be-          oTenzt    werden. Die vertiefte     Gesenkform    ist  ,jedoch nur als Beispiel zu werten.

   Die     Ge-          senke    können sieh gegenüberstehende Flächen  haben, die vollkommen flach sind, und     e.s     können andere Einrichtungen vorgesehen sein,  die, die gegenseitige Bewegung der Stössel<B>11</B>  r3<B>C</B>     ZD        -,     und 12 begrenzen. Die flachen Ringe 22 und  <B>29</B> können auch mit den     Gesenken    34 und<B>35</B>  aus einem Stück bestehen. Vorzugsweise wer  den die     Gesenke    34 und<B>35</B> an dem obern  Stössel<B>11</B> und an dem untern Stössel 12 mit  tels     Sehraubenbolzen    43 befestigt, die in die  Stössel     eingesehraubt    sind.  



  In die<B>Füll-</B> und     Ablassleitung   <B>32</B> ist  ein     Dreiwegeventil,    nicht dargestellt, einge  baut, mit dem das     Druekwasser    dem     Innen--          raum    des     RohrzLisehnittes   <B>13</B> zugeführt wird,  sobald das     Auswölben    beginnt, oder aus dem  das Wasser abgeleitet wird, wenn das     Aus-          wölben    beendet ist.

   In die     Entlüftun--sleituii--          17    kann ein Ventil (nicht dargestellt) einge  baut sein, mit dem der Zuschnitt entlüftet  wird und mit dem eine bestimmte     Wasser-          inen-e    aus dem Zuschnitt von Zeit     züi    Zeit ab  gelassen werden kann-, wenn sieh die Stössel<B>11</B>  und 12 gegenseitig verschieben. Auf diese  Weise wird die     Verkleinerun--    des zwischen  den Stösseln     befindliehen    Raumes während  des     Auswölbens    ausgeglichen.  



  Nehmen der Zuschnitt<B>13</B> sowie die     Gresenke     34 und<B>35</B> die in     Fig.   <B>1</B> in vollen Linien     dar-          lyestellten        Stellun-en    ein und ist das Ventil       t'        el     oder die Entlüftungsleitung<B>17</B> geöffnet, dann  wird.

       züm    Betrieb der hydraulischen Presse  eine den Zuschnitt<B>13</B>     füllendp    Wassermenge  oder ein anderes Druckmittel in den Innen  raum des     Zusehnittes   <B>13</B> mittels des mit der  Zuführungsleitung 32 verbundenen Nippels<B>30</B>  zugeführt, worauf die     Eiitlüftun--sleitun--   <B>17</B>  geschlossen und ein Druck auf das     eingesehlos-          sene    Wasser mittels der Druckleitung 32 zur Ein  wirkung gebracht wird.

   Durch den     auf    die  flachen Scheiben<B>18</B> und 24 wirkenden Innen  druck werden die Scheiben in entgegengesetz  ten     Riehtungen    zu den flachen Ringen     '2121        bzw.     <B>29</B> etwas verschoben, so     dass    die Diehtungs-      ringe 22     und    28     zusammengepresst    werden und  eine wasserdichte Verbindung an jedem Ende  des     Zusehnittes   <B>13</B> bilden.

   Wird der Innen  raum des     Rohrzusehnittes   <B>13</B> einem     hydrauli-          sehen    Druck unterworfen, dann wird der     vor-          sehiebbare    Stössel, der entweder der Stössel  <B>11</B> oder der Stössel 12 sein kann, im darge  stellten Beispiel aber der Stösse] 12 ist, gleich  zeitig zum ortsfesten Stössel, im Beispiel zum  Stössel<B>11,</B> bewegt.

   Wenn der Druck die       Streekl-renze    des     Metalles    von Zuschnitt<B>13</B>  übersteigt, wölbt sieh der     Zusehnitt    in seiner  Mitte     züi    einer gleichförmig gebogenen, das  heisst     kiTisbogenförmigen    Form, wie sie     ge-          striehelt    in     Fig.   <B>1</B> dargestellt ist.  



  Die     Auswölbung    ist     auf    den zwischen den       Gesenken    34 und<B>35</B> liegenden Raum begrenzt.       Der        Bedienungsmann    der Presse hebt den  Stössel 12,     indein    er Druck aus der     Leituno,   <B>32</B>       zitführt    oder Wasser aus dem Innenraum des       Zusehnittes   <B>13</B> über die Entlüftungsleitung  <B>17</B>     ablüsst,    so     dass    die     Auswölbung    an der  Mitte des     Zusehnittes   <B>1.3</B> fortschreitet,

   bis die  Stössel der Presse die in     Fig.    2 dargestellten       l#diltl.,;tellun.-o-en    einnehmen. Auf diese Weise  wird ein üblicher     U-förmiger    Ringwulst er  zeugt, der geradlinige     par'allele    Seitenwände  hat.

   Die Höhe dieses     U-förmigen    Ringwulstes       lign,-t    von der Tiefe der in den     Gesenken    34       und   <B>35</B>     befindliehen    Vertiefungen ab, während  die Höhe des Ringwulstes von der zwischen       deti        Gesenken    34 und<B>35</B> vorhandenen Länge  des     Zusehnittes   <B>13</B> abhängt.

   Die Tiefe der  Vertiefungen und die Länge des     Zusehnittes     zwischen     den    Stösseln 34 und<B>35</B> werden so       Olewählt,        dass    ein üblicher     U-förmiger        Aus-          gangsringwulst    entsteht, dessen Höhe     wesent-          ]ich    grösser als seine Breite ist.  



  Nachdem dieser     Ausgangsringwulst    im Zu  schnitt<B>13</B> geformt ist, wird das     Driiekwasser          ibgelassen,    und die     Gesenke    34 und<B>35</B> werden       durell    andere     Gesenke    44     bzw.    45     (Fig.   <B>3</B> Lind  4) ersetzt. Diese     Gesenke    haben Ringe 46 und  47, die an den von den Stösseln getragenen  Teilen 48     bzw.    49 befestigt sind.

   Die sieh ge  genüberstehenden Umfangskanten der Ringe  46     und    47 haben     AbrundLingen   <B>51</B> und<B>52,</B>       und    die sieh     -e-enüberstehenden    Flächen der  <B>C M</B>    Teile 48 und 49 sind ziemlich weit zurück  gesetzt.  



  Bei den in     Fig.   <B>3</B> dargestellten Anfangs  stellungen des     Zusehnittes   <B>13</B> und der     Gesenke     44 und 45 wird     Druekflüssigkeit    wieder dem  Zuschnitt<B>13</B> zugeführt, und der verschiebbare  Stössel 12 wird gleichzeitig zum ortsfesten  Stössel<B>11</B> in der beschriebenen Weise gehoben,  bis die Stössel<B>11</B> und 12 die in     Fig.    4 dar  gestellten Relativstellungen einnehmen,

   in  denen der     Flüssigkeitsdruek    und die Relativ  bewegung der Stössel<B>11</B> und 12 den in     Fig.   <B>3</B>  dargestellten     Ausgangsringwulst    in eine     End-          form    übergeführt haben, die einen ovalen Teil  <B>53</B> hat, der konkav zum Innenraum des     Zu-          sehnittes   <B>13</B> ist,

   dessen     Hauptaehse    senkrecht       zar        Längsaehse    des     Zusehnittes    steht und des  sen gebogene Teile 54 konvex zum Innenraum  des     Zusehnittes    sind und den ovalen Teil<B>53</B>  mit den entgegengesetzt gerichteten, in     Längs-          riehtung    sieh erstreckenden     Rohrabsehnitten     <B>36</B> und<B>37</B> des fertigen Federrohres verbindet.

    Die genaue     Endform    des Ringwulstes wird  natürlich von     der    Grösse des von innen her zur  Einwirkung kommenden     Auswölbdruckes-be-          stimmt.    Je höher der angewendete Druck ist,  desto stärker werden die Seitenwände der  Ringwülste     ausgewölbt.    Nachdem der Zu  schnitt<B>13</B> mit seinem endgültigen     Ringwuilst     versehen ist, wird der     Auswölbdruck    abge  lassen und das     einstückige    fertige Federrohr  <B>55</B> aus der Presse herausgenommen.  



  Zum Einbau des in dieser Weise geformten  Federrohres<B>55</B> in eine Rohrleitung werden die       Rohrabsehnitte   <B>36</B> und<B>37</B> mit den entgegen  gesetzt gerichteten     Anschlussringen   <B>56</B> und<B>57</B>       (Fig.   <B>5)</B> versehen. Diese     Ansehlussringe    haben  abgerundete Umfangskanten<B>58</B>     bzw.   <B>59,</B> die  mehr oder weniger dicht in die konvex ge  bogenen Teile 54 eingreifen.

   Die     Anschluss-          ringe   <B>56</B> und<B>57</B> sind an den     Rohrabsehnitten     <B>36</B> und<B>37</B> in üblicher Weise mittels     Schwel-          ssens    oder     Lötens    oder mittels der     Überlap-          pungs-    oder     Plaehschweissung   <B>60</B> und<B>61</B> be  festigt. Die äussern freien Enden der     An-          sehlussringe   <B>56</B> und<B>57</B> können unmittelbar- an  einer Rohrleitung befestigt werden, indem  z.

   B. das eine Ende eine     Abschrägung   <B>62</B> er-      hält, so     dass    es in die Rohrleitung eingeführt  werden kann, oder indem das Federrohr an  einen Flansch<B>63</B> angesetzt wird.     Natürlieh     können auch beide gegenüberliegenden Enden  des Rohrausgleichers mit     Absehrägungen   <B>62</B>  in die Rohrleitung eingeschweisst werden, oder  beide Enden können     Flansehe   <B>63</B> haben.<B>A</B>     usser-          dem    kann der mit einem U-förmigen Ring  wulst versehene Zuschnitt in eine Rohrleitung  eingebaut werden, ehe der Ringwulst seine  endgültige ovale Form erhält.

   In diesem Falle  unterscheiden sieh die     Gesenke    und die Form  der     Gesenke    etwas von den in     Fig.   <B>3</B> dar  gestellten und beschriebenen Teilen, wie dies  aus     Fig.    21 ersichtlich ist.

   Hierbei erübrigen  das an dem obern     geflansehten    Ende des Zu  schnittes     befindliehe        Ansehlussstück   <B>56</B> und  der     Flanschteil   <B>63</B> das in     Fig.   <B>3</B> dargestellte       Gesenk    44, während der einfache Ring 45a  für das vergleichsweise komplizierte     Gesenk     45 nach     Fig.   <B>3</B> eingesetzt wird.

   Werden  ausserdem mit den     Ansehlussstileken   <B>56</B> und  <B>57</B> und dem Flansch<B>63</B> die in     gestriehelten     Linien in     Fig.    21 dargestellten     Gesenkringe     45b verwendet, dann kann der Zuschnitt<B>13</B>  mit seinem üblichen     U-förmigen        Ausgangs-          ringwulst    versehen werden, nachdem er für  den Einbau in einen Rohrstrang vorbereitet  worden ist.

   Werden ferner     Gesenkringe    45b  geringerer Höhe als dargestellt verwendet, so       dass    die vorstehenden Flächen der Ringe von  den vorstehenden Kanten<B>58</B> und<B>59</B> der     An-          schlussstüeke   <B>56</B> und<B>57</B> zurückgesetzt sind, wie  durch die gestrichelten Linien 45c gezeigt,  so kann die Anordnung auch zur Herstellung  von Duplikaten eines Modell- oder     Versuchs-          Rohrausgleichers    durch das nachstehend     be-          sehriebene    Direktverfahren verwendet werden.  



  Sollen mehrere ähnliche     Rohrausgleieher     der beschriebenen Art hergestellt werden, von  denen jeder     Rohrausgleieher    die gleiche     Aus-          federungsdauer    hat, so wird mittels des be  schriebenen Verfahrens ein erster Rohraus  gleicher hergestellt und durch Versuche be  stimmt, ob dieser     RohraLisgleieher    den Erfor  dernissen entspricht. Zeigt die Probe eine     züi-          friedenstellendeAusfederungsdauer,    dann wer  den die erforderlichen Duplikate nach folgen-    dem Verfahren hergestellt.

   Ein neuer Zu  schnitt 64     (Fig.   <B>6</B> und<B>7)</B> wird in die     hydraii-.#          lisehe    Presse in genau der     gleiehen    Weise ein  geführt, wie der Zuschnitt<B>13,</B> jedoch sind  an Stelle der     Gesenke    34 und<B>35</B> andere     Ce-          senke   <B>65</B>     bzw.   <B>66</B> eingebaut. Die     Gesenke   <B>65</B>  und<B>66</B> bestehen aus Ringen<B>67</B> und<B>68,</B> die mit  den von den Stösseln getragenen Scheiben<B>69</B>       bzw.   <B>70</B> verbunden sind.

   Die gegenüber  stehenden Umfangskanten der     (-u'esenkrin-e   <B>67</B>  und<B>68</B> haben     Abrundun---yen   <B>71</B> und<B>72.</B> Die  gegenüberstehenden Flächen der Scheiben<B>69</B>  und<B>70</B> sind ziemlich weit     zuirüekgesetzt,    wie  dies aus den Figuren ersichtlich ist.     Ein     kreisringförmiges     Abstaiidsstüek   <B>73</B> wird von  der Aussenkante der Scheibe<B>70</B> getragen     und     ragt von dieser Scheibe<B>70</B> nach oben.  



  Bei der in     Fig.   <B>6</B> dargestellten Stellung des       Zusehnittes    64     und    der     Gesenkteile   <B>65</B> und  <B>66</B> wird ein     Flüssigkeitsdriiek,    der gleich dem  Druck ist, der zur Herstellung des Ringwulstes  des     Zusehnittes   <B>103</B> des     Modell-Aasgleiehsrohres     in     Endform    angewendet wird, dem Innen  raum des     Zusehnittes    64 zugeführt, und gleich  zeitig wird der bewegliche Stössel 12     zum     festen Stössel<B>11</B> gehoben.

   Der Bedienungs  mann hebt den Stössel 12 weiter, führt     Driiek"     aus der Leitung<B>312</B> zu oder leitet Druckmittel  aus dem Innenraum des     Zusehnittes    64 ab, um  das     Auswölben    des     Zwisehenabsehnittes    von  Zuschnitt 64 fortzusetzen, bis die zueinander  beweglichen Stössel der Presse ihre in     Fig.   <B>7</B>  dargestellten Endstellungen einnehmen.  



  Da der Zuschnitt 64 einen Ringwulst haben  soll, dessen Querschnitt gleich dem Quer  schnitt des     Rinowulstes    des     Modellzusehnittes     <B>13</B> ist, müssen die     Rüekstellungen    der gegen  überstehenden Flächen der Scheiben<B>69</B> und  <B>70,</B> die die sieh gegenüberstehenden Umfangs  kanten der     Gesenkringe   <B>67</B> und<B>68</B> bilden, fer  ner die Höhe des     Abstandsstilekes   <B>73</B> und  die Länge des zwischen den     Gesenken   <B>65</B>     und     <B>66</B>     befindliehen    Zuschnittes 64 entsprechend  gewählt werden.

   Nachdem der Zuschnitt 64     mit     einem Ringwulst versehen ist, der dem Ring  wulst des     Zusehnittes   <B>1.3</B> ähnlich ist, nimmt  der     Bedienunasmann    das     einstüekige    Feder  rohr aus der Presse heraus und bereitet es zum      unmittelbaren<B>E</B>     inbau    in einen Rohrstrang  vor, wie dies mit Bezug auf das Federrohr  55     (Fik-l-.   <B>5.)</B> beschrieben ist.  



  Die vorstehende Beschreibung betrifft die  Herstellung von     Rohrausgleiehern        mitje    einem  Federrohr mit     mir    einem Ringwulst. Die     E,        r-          l'hidung-    bezieht sich jedoch auch     auf    einen       1Zolii-aii,s,#-leieher    mit mehreren     Ring-wülsten.     Die Herstellung dieser     Rohrausgleieherart    wird  nachstehend im einzelnen an Hand der     Ffig.   <B>8</B>  bis<B>13</B> beschrieben.  



  Ein     zviindriseher    Zuschnitt 74     (Fig.   <B>8)</B>       entspreehender    Länge wird in eine     hydrau-          liselie    Presse in genau der gleichen Weise ein  gesetzt, wie die Zuschnitte<B>13</B> und 64, jedoch  weicht die Anordnung der     Cresenke    ab. Sollen  beispielsweise drei Ringwülste geformt wer  den, so werden zwischen dem obern     Gesenk   <B>75</B>       und    dem untern     Oresenk   <B>76</B> zwei     Zwischen-          'gesenke   <B>77</B>     bzw.   <B>78</B> verwendet.

   Die obern und  untern     Gesenke   <B>75</B> und<B>76</B> haben gegenüber  liegende Vertiefungen<B>79</B>     bzw.   <B>80</B> mit einer       Aussenfläelie   <B>81</B> und einer     Innenfläehe   <B>82</B> für  <B>das</B>     Gesenk   <B>75</B> und mit einer     Aussenfläehe   <B>83</B>  und einer     Innenfläehe    84 für das     Gesenk   <B>76.</B>  Die     --e-enüberliegenden        LTmfangskanten    der       .l#   <I>n</I>  Flächen<B>82</B> und 84 haben Abrundungen<B>85</B>       bzw.   <B>86,

  </B>     wobeijede    Abrundung gegenüber der       Umfan.gskante    ihres zugehörenden Aussen  kranzes zurückgesetzt ist. Die im     Gesenk   <B>75</B>       bzw.   <B>76</B> vorhandenen Vertiefungen enthalten       Füllstileke   <B>87</B>     bzw.   <B>88,</B> die mittels versenkter       Kopfsehrauben   <B>89</B> herausnehmbar befestigt  sind. Die Dicke der Füllstücke<B>87</B> und<B>88</B>       ist    so gewählt,     dass    die freie Fläche jedes       Füllstüekes    mit der abgerundeten Umfangs  kante des zugehörenden Ringes<B>82</B>     bzw.    84  fluchtet.

    



  Den     Zwisehengesenken   <B>77</B> und<B>78</B> sind       Verstärkunasringe   <B>90</B> und<B>91</B> zugeordnet, die  einen Teil des fertigen     Rohrausgleiehers    bilden  und die unabhängig von den     Gesenken   <B>77</B> und  <B>78</B> dem     A-Liswölbiinosdruek    widerstehen sollen.       kl     Diese Verstärkungsringe liegen um in     Längs-          C          riehtun-    im Abstand stehenden Abschnitten  <B>C</B>  des     Zusehnittes    74 herum.

   Die in     entgegen-          (yesetzte        RiehtlID-en    weisenden Umfangskanten  haben Abrundungen<B>92</B> und<B>93,</B> und jeder    Ring hat in der Mitte -zwischen seinen gegen  überstehenden Enden eine nach aussen gerich  tete Ringnut 94. Jedes     Gesenk   <B>77</B> und<B>78</B>  hat einen Ringkranz<B>95,</B> dessen Höhe in axialer  Richtung grösser als die Höhe der Verstär  kungsringe ist. Der Kranz<B>95</B> hat in der Mitte  seiner Fläche einen Steg<B>96</B> mit einer Mittel  öffnung.

   Der die Mittelöffnung begrenzende       Randabsehnitt    dieses Steges<B>96</B> ist herausnehm  bar in die Nut 94 des zugehörenden Ringes       eingepasst,    und an jeder Seite jedes Steges<B>96</B>  ist ein kreisringförmiges     Füllstüek   <B>97</B> beispiels  weise mittels versenkter Kopfschrauben<B>98</B>  herausnehmbar befestigt. Die Dicke der     Füll-          stüeke   <B>97</B> ist so gewählt,     dass    die freie Fläche  der Füllstücke mit der abgerundeten Umfangs  kante des zugehörenden     Verstärkungsstliekes          iluehtet.     



  Sobald der Zuschnitt 74, die     Gesenke   <B>75,</B>  <B>76, 77</B> und<B>78</B> und die Verstärkungsringe<B>90</B>  und<B>91</B> in die in     Fig.   <B>8</B> dargestellten Stellun  gen eingesetzt sind, wird ein hydraulischer  Druck dem Innenraum des     Zusehnittes    74  zugeführt Lind der verschiebbare Stössel  12 gleichzeitig zum feststehenden Stössel<B>11</B>  gehoben. Überschreitet der ausgeübte Druck  die     Streekgrenze    des     Metalles    des     Zusehnittes     74, dann wölbt sich der Zuschnitt zwischen  den     Gesenken    aus.

   Das     Auswölben    wird so  lange fortgesetzt, bis die Stössel die in     Fig.   <B>9</B>  dargestellte Relativstellung einnehmen.     Auf     diese Weise werden die üblichen U-förmigen  Ringwülste mit geradlinigen parallelen Sei  tenwänden geformt.

   Die Höhe dieser Ring  wülste hängt von der Grösse des Abstandes der       Gesenke    ab, was vom Zusammenwirken der       Gesenke   <B>75, 76, 77</B> und<B>78</B> und ihren zu  gehörigen     Füllstüeken   <B>87, 88, 97</B> und<B>98</B>  bestimmt wird, während die Höhe der Ring  wülste von der zwischen     aufeinanderfolgen-          den        Gesenken        befindliehen    Länge des Zu  schnittes, 74 abhängt.

   Die Abstände und die  zwischen     aufeinanderfolgenden        Gesenken    vor  handene Länge des     Zusehnittes    74 sind so  gewählt,     dass    die üblichen     U-lörmigen    Ring  wülste eine Höhe haben, die wesentlich grö  sser als ihre Breite ist.

   Eine Vorrichtung, bei  spielsweise Führungsstangen 76a, können vor-      gesehen sein, an denen die     Zwisehengesenke     <B>77</B> und<B>78</B> bis     zLim    Beginn der     Auswölbung     des     Zusehnittes    74 auf den richtigen Abstand  eingestellt werden und die die     Gesenke    nach  dem Beginn der     Auswölbung    führen. Ebenso  ist eine Einrichtung vorgesehen, die den Ein  bau der     Zwisehengesenke    und der zugehörigen       Füllstüeke    in Arbeitsstellung und das Heraus  nehmen dieser Teile aus der     Arbeitsstelluno,     ermöglichen.

   Eine derartige Vorrichtung, die  beispielsweise einen geteilten Aufbau haben  kann, ist in     Fig.   <B>8A</B> gezeigt. Bei dieser Aus  führung sind die kreisringförmigen     Gresenke     <B>77</B> und<B>78</B> und die kreisringförmigen     Füll-          stileke   <B>97</B> in Richtung eines Durchmessers  teilt.

   Die     Gesenke   <B>77</B> und<B>78</B> haben sieh     gegen-          übersteliende        Ansehlaglappen    77a, die die  Führungsstangen 76a gleitend umfassen und  die von     Sehraubenbolzen   <B>78 .</B> durchsetzt wer  den, so     dass    die Teile abnehmbar in Arbeits  stellung befestigt werden können.  



       Naelidem    der     Zuselinitt    74     auf    diese Weise  mit seinen     Ausgangsringwülsten    versehen ist,       lässt    der Bedienungsmann den zur Einwirkung  gebrachten hydraulischen Druck ab und ent  fernt dann die     Füllstüeke   <B>87</B> und<B>88</B> aus dem       obern        Gesenk   <B>75</B>     bzw.    dem untern     Gesenk   <B>76</B>  und die     Füllstüeke   <B>97</B> aus den     Zwischengesen-          ken   <B>77</B> und<B>78.</B>    Bei herausgenommenen     

  Füllstüeken    und  dem in     Fig.   <B>10</B> dargestellten Zustand der     Vor-          riehtung    wird wieder ein     Innendruek    auf den  Zuschnitt 74 zur Einwirkung gebracht Lind  der     versehiebbare    Stössel 12 gleichzeitig     züm     ortsfesten Stössel<B>11</B> verschoben, bis die Stössel  <B>11</B>     und    12 die in     Fig.   <B>11</B> dargestellten Relativ  stellungen einnehmen,

   in denen der zur Ein  wirkung gebrachte     Innendruek    und die Re  lativbewegung der Stössel<B>11</B> und 12 gemein  sam den in     Fig.   <B>10</B> dargestellten     Ausgangs-          ringwülsten    die von der Erfindung     erstreb-          g    u       ten    endgültige ovale Form gegeben haben. Der  Bedienungsmann     lässt    dann den     Auswölbungs-          druck    ab und hebt das fertige Federrohr 98a       (Fig.    12) aus der Presse heraus.  



  Wie ans     Fig.    12 ersichtlich, bilden die     Vor-          stärk-ungsringe   <B>90</B>     und   <B>91</B> Teile des fertigen       #D            Rohrausgleiehers.    Zum Einbau des Feder  rohres 98a in eine     Robrleitung-    können die     gle-          '.enüberliegenden        Endabsehnitte    wie bei dein  Federrohr<B>55</B> vorbereitet werden.  



  Soll- eine Vielzahl ähnlicher     Rolirausglei-          eher    mit mehreren Ringwülsten hergestellt  werden, von denen jeder     Rohrausgleieher    die  gleiche     Ausfederungsdauer    hat,<B>so</B> wird das  gleiche Verfahren befolgt wie bei der Her  stellung von mehreren gleichen     Rohrausglei-          ehern        mit    einer einzigen Ringwulst. Zuerst  wird ein     Modell-Rohrausgleieher    nach dein  vorstehend beschriebenen Verfahren herge  stellt und dann erprobt.

   Zeigt dieser     Modell-          Rohrausgleieher    eine     zufriedenstellende        Aus-          federun.o.-sdauer,    dann werden die     erforder-          lieben    Duplikate nach dem     naehstehend        be-          sehriebenen    direkten und vereinfachten Ver  fahren hergestellt.  



  Ein neuer     zylindriseher        Zusehnitt   <B>99</B>       (Fig.   <B>13)</B> und     Verstärkungsringe   <B>100</B> und<B>101</B>  von solcher Festigkeit,     dass    sie dem     hydrau-          lisehen    Druck widerstehen, werden in eine  hydraulische Presse<B>10</B> genau in der gleichen  Weise eingesetzt, wie der Zuschnitt 74 vor  dem Herstellen der     Ausgangsringwulst,

      jedoch  werden die     Füllstileke   <B>87</B> und<B>88</B> durch andere       Füllstüeke    102     bzw.   <B>103</B> und die     Füllstüeke     <B>97</B> durch andere     Füllstüeke    104 ersetzt.

   Die  eingesetzten     Füllstüeke    102,<B>103,</B> 104 sind  nicht so     diek    wie die herausgenommenen     Füll-          stüeke,    so     dass    die freie Fläche jedes     Füllstük-          kes    von der abgerundeten     Umfangskante    des,  zugehörenden     Gesenkringes    ziemlich weit     züi-          rüekgesetzt    ist.  



  Ein     hydranliseher    Druck., der gleich dein       Druek    ist<B>'</B> der zur Formung der Ringwulst des       Zusebnittes    74 des     Modell-Rohrausgleieliers     in     Endform        ausaeübt    wurde, wird dann auf  den Innenraum des     Zusehnittes    zur Einwir  kung     gebraeht    und der bewegliche Stössel 12  gleichzeitig     züm    ortsfesten Stössel<B>11</B> gehoben.

    Das     Auswölben    wird fortgesetzt, bis die relativ  zueinander     versehiebbaren    Stössel der Presse  ihre in     Fig.   <B>13</B> dargestellten Endstellungen  einnehmen. Damit der Zuschnitt<B>99</B> Ring  wülste erhält, die einen Querschnitt haben, der  gleich dem Querschnitt des     Rinawulstes    des i  <B>C</B>           Rollraus#,leichers    98a ist, müssen natürlich der  Abstand jedes     Füllstüekes    102,<B>103,</B> 104 von  der abgerundeten     Umfangskante    des zugehöri  gen     Gesenkringes    oder des Verstärkungsringes  und die Länge des zwischen den     Gesenken   <B>75,</B>  <B>76,

   77</B> und<B>78</B> befindlichen Zuschnittes<B>99,</B> ent  sprechend gewählt werden. Nachdem der     Züi-          schnitt   <B>99</B> mit den gewünschten Ringwülsten  versehen     ist,    wird das fertige Federrohr aus  der Presse herausgenommen und für den un  mittelbaren Einbau in eine Rohrleitung ent  sprechend dem Federrohr 98a vorbereitet.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann zwar       zür    Herstellung von     Rohrausgleiehern    mit  mehreren Ringwülsten     gut    verwendet werden,  wenn die     Rollraus#Heieher    keinen grösseren       L,     Durchmesser als etwa<B>180</B> cm haben. Für die  Herstellung von im Durchmesser grösseren       RohraLlsgleiehern        muss    eine andere Vorrich  tung verwendet werden. Die Herstellung die  ser grösseren     Rohrausgleieller    wird nach  stehend     all    Hand der     Fig.    14 bis<B>18</B> näher  beschrieben.  



       Fhn    14 zeigt einen     Rohrausgleieller    grossen  Durchmessers, der aus einem     einstilekigen    Fe  derrohr<B>105</B> mit im Querschnitt     Mörmigen          Rin,-wülsten    besteht, deren Höhe wesentlich  grösser als ihre Breite ist und die zusätzliche       Verstärkungsringe   <B>106</B> zwischen den Ring  wülsten und andere Verstärkungsringe<B>107</B>       all        #-,#egenüberliegenden    Stirnenden haben.

    Jeder Ring<B>107</B> besteht aus einem in     Längs-          rielitung        des    Federrohres<B>105</B> angeordneten       Ati#,#c#liliiss"#tüek   <B>108</B>     und    aus einem     Verstär-          litingsring   <B>109,</B> der um das     Ansehlussstilek   <B>108</B>       liertnii,sitzt    und zwischen den Enden des     All-          selilussstilekes    aufgestellt ist.

       eledes        Anschluss-          stüek   <B>108</B> ist am Federrohr<B>105</B> mittels einer       i'I)erl#il)puiigssehweissiing   <B>110</B> befestigt. Die  n     el          #lul.')wikante    des     Ansehlussstückes   <B>108</B> hat eine  <B>111,</B> und die Innenkante hat eine       Mrundun-    112.

   Die Verstärkungsringe<B>107</B>  sind so     auf-estellt,        dass    die abgerundete     Uni-          rangskante    112 der     Anschlussstücke   <B>108</B> dicht  an den     zu-,ehörigen        Ringrändern    anliegen. Die  in     entgeg-engesetzte    Richtungen weisenden       Uinfangskanten    jedes Verstärkungsringes<B>106</B>  haben Abrundungen<B>113.</B> Die Hölle des  <B>In</B>    Ringes<B>106</B> ist so gewählt,     dass    diese ab  gerundeten Kanten<B>113</B> dicht an den zu  gehörenden Ringwülsten anliegen.  



  Der in     Fig.    14 dargestellte Rohrausgleicher  grossen Durchmessers wird in einer beliebigen  Einrichtung geformt, wird dann koaxial um  einen zylindrischen Hohlkörper 114 gestellt.,  und zwischen gleiche obere und untere Stössel  <B>115</B> und<B>116</B> eingesetzt, wie in     Fig.   <B>15</B> gezeigt.

    Jeder Stössel<B>115</B> und<B>116</B> ist ein Kreisring mit  einem flachen Ring<B>117,</B> der sieh an die     ab-          gesehrägte    Kante<B>111</B> des benachbarten-     An-          schlussstüekes   <B>108</B> anlegt, und mit einem Ring  teil<B>118,</B> der an dem flachen Ring<B>117</B> be  festigt ist und in das Federrohr koaxial zum  zugehörenden     Ansehlussstück   <B>108</B> hineinragt.  



  Der zylindrische Hohlkörper 114 hat axial  ausgerichtete obere und untere Abschnitte<B>119</B>  und 120 und einen koaxialen Zwischen  abschnitt 121, der ein glatter zylindrischer       Grehäusemantel    ist. Jeder Abschnitt<B>119</B> und  120 hat die Form eines zylindrischen Gehäuse  mantels 122 mit lotrecht dazu in Abstand ste  henden flachen Ringen<B>123,</B> die an der     Innen-          Bäche    des Gehäusemantels     bzw.    am Zwischen-'  abschnitt und dem innenliegenden     Endab-          schnitt    befestigt sind. Der an dem innern     End-          abschnitt    befestigte Ring<B>123</B> ragt in den  Zwischenabschnitt 121 hinein.

   An der     Uni-          langskante    des aussenliegenden     Endabschnit-          tes    des     Gehäuselnantels    122 ist ein- Ring 124  befestigt, der auf der Innenseite des zu  gehörenden Anschlusses<B>108</B> und im Abstand  von dem flachen Ring<B>117</B> des zugehörenden  Stössels angeordnet ist.

   Der     Aussendurehmesser     des Ringes 124 ist etwas kleiner als der     Innen-          durehmesser    des     Anschlussstückes   <B>108,</B> und der       Innendurehmesser    des Ringes 124 ist etwas  grösser als der Aussendurchmesser des Ringes  <B>11.8.</B> An den gegenüberliegenden Enden der  Vorrichtung wird daher ein kleiner Raum ge  bildet, der von den sich gegenüberstehenden  senkrechten Flächen des Ringes<B>118</B> und des       Anschlussstückes   <B>108</B> begrenzt wird. Jeder  Ringraum enthält einen     Diehtungsring   <B>126,</B>  der an dem Ring 124 anliegt.

   Der untere  Dichtungsring<B>126</B> berührt ausserdem den  Ring<B>-117,</B> während der obere Dichtungsring      <B>126</B> von seinem flachen Ring<B>127</B> einen<B>Ab-</B>  stand hat.  



  Der Zwischenabschnitt 121 des     zylindri-          sehen    Hohlkörpers 114 ist zwischen dem obern  Abschnitt<B>119</B> und dem untern Abschnitt 120  mittels im Umfang im Abstand angeordneten  Schrauben<B>127</B> lösbar befestigt, die     fluehtende     Öffnungen der Innenringe<B>123</B> durchsetzen.

    Die Stössel<B>115</B> und<B>116</B> sind an dem obern  Abschnitt<B>113</B>     bzw.    dem untern Abschnitt 120  mittels im Umfang im Abstand angeordneten  Schrauben<B>128</B> verstellbar und lösbar befestigt,  die in die äussern Ringe<B>123</B>     eingesehraubt    sind  und aus Öffnungen der flachen Ringe<B>117</B>  vorstehen, so     dass        Sehraubenmuttern        auf    das  Aussenende der Schrauben aufgeschraubt wer  den können.  



  Der obere Abschnitt<B>119</B> und der untere  Abschnitt 120 des zylindrischen Hohlkörpers  114 hat<B>je</B> eine Öffnung, in die ein Nippel<B>129</B>       eingepasst    ist, der aus den Abschnitten nach  innen vorsteht. Der dem untern Abschnitt 120  zugeordnete Nippel<B>129</B> ist mit einer mit  Ventil ausgerüsteten Rohrleitung (nicht dar  gestellt) verbunden, die Druckwasser dem  zwischen dem     Rohra-usgleieher    und dem zylin  drischen Hohlkörper 114     befindliehen    Ring  raum zuführt, während der dem obern<B>Ab-</B>  schnitt<B>119</B> zugehörende Nippel<B>129</B> mit einer  mit Ventil ausgerüsteten Rohrleitung (nicht  dargestellt) verbunden     ist,    die den erwähnten  Ringraum entlüftet.  



  Bei der in     Fig.   <B>15</B> dargestellten Stellung  des Rohrausgleichers und der     hYdraulisch    be  tätigten     Auswölbvorrichtung    werden die  Schraubenbolzen<B>128</B> angezogen, um den<B>Ab-</B>  stand zwischen den Stösseln<B>115</B> und<B>116</B> zu  verkürzen. Durch die Relativbewegung des  Stössels wird jeder Ringwulst des     Rohraus-          gleichers    teilweise geschlossen und der zwi  schen dem obern Dichtungsring<B>126</B> und sei  nem Ring<B>117</B> bestehende Raum ausgefüllt,  während der untere Endabschnitt des Ringes  <B>118</B> gleichzeitig in den Abschnitt<B>119</B> ein  geschoben wird..

   Durch eine weitere Bewe  gung der Stössel<B>115</B> und<B>116</B> wird jeder Ring  wulst des     Rohrausgleiehers    noch weiter zur       Endstellung    geschlossen, und die Diehtungs-    ringe<B>126</B> werden     zu.saminenger-Irliekt        und        da-          e     durch eine wasserdichte     Verbindun-    zwischen  den zugehörenden Teilen     (Fig.   <B>16)</B> gebildet.  Die zwischen den Abschnitten<B>119,</B> 120     und     1.21 vorhandene     Verbindungsstelle    wird mit  tels der Dichtungen<B>1225</B> wasserdicht abge  schlossen.  



  Bei geöffneter     Entlüftungsleitun.,.,    wird der  zwischen dem     zylindrisehen        flohlkörper    114  und dem in dem     Rohrausgleieller    vorhandenen  abgedichteten Raum über die     Zuführleitung     mit Wasser gefüllt, worauf die Entlüftungs  leitung geschlossen und ein Druck auf das  eingeschlossene Wasser ausgeübt wird. Bei  genügend hohem Druck beginnt die     Auswöl-          bung    der Ringwülste, die bei weiter fort  gesetztem Druck schliesslich die von der Er  findung erstrebte     ge-#N,1insehte        Ovalform          (Fig.   <B>17)</B> annehmen.

   Der     Innendruel-,    wird  dann von der Bedienungsperson abgelassen  und das Druckmittel aus dem abgedichteten  Raum abgelassen. Der fertige     Rohrausgleieher          (Fig.   <B>18)</B> wird dann aus der     Auswölbvorrieh-          tung    herausgehoben, indem zuerst der obere  Stössel<B>115</B>     und    sein zugehörender     Diehtungs-          ring   <B>126</B> entfernt werden.

   Dann werden die  untern Schrauben<B>128</B> gelockert, und der     Rohr-          ausgleieher    wird aus seiner um den     zylindri-          sehen    Hohlkörper 114 liegenden Stellung     in          senkreehter    Richtung abgezogen. Ein neuer       Rohrausgleieher    kann dann eingesetzt und in  gleicher Weise behandelt werden.  



  Die genaue Endform der Ringwülste wird  durch die Grösse des     Innendruekes    und die  Form der Ringwülste bestimmt, mit denen  der     Rohrausgleieher    anfangs versehen worden  ist. Der Hohlkörper 114 besteht in der dar  gestellten Ausführung aus drei Abschnitten.  Er kann aber auch aus nur einem Abschnitt  bestehen. Bei dem Aufbau aus mehr als einem  Abschnitt kann der     flohlkörper    jedoch den  veränderlichen Längen des     Rohrausgleiehers          angepasst    werden.

   Jeder mehrere     Ringwülste     aufweisende     Rohrausgleieher    von kleinerem  oder grösserem Durchmesser kann, wie in       Fig.   <B>19</B> dargestellt, aus     niehreren        einstilekigen     Federrohren bestehen, von denen jedes Feder  rohr einen einzigen     Ringwulst    hat, In diesem  C<B>C,</B>      Falle werden die gegenüberstehenden Enden  der verschiedenen Federrohre mit den     An-          selilussstücken    56a und 57a und mit den       dazwisehenliegenden    Verstärkungsringen 106a  durch     Cberlappungssehweissung    verbunden.  



       Fi##"".    20     zeic    eine andere     Einriehtun-    zur  Herstellung von     Rohrausgleiehern    grossen       Durehmessers.    In diesem Falle wird der in       Fi-.    1.4     dar-,estellte        Rohraus-leieher    grossen  Durchmessers nach seinem Zusammenpressen       auf    die erforderliche Endlänge koaxial um  einen     zylindrisehen    Hohlkörper<B>130</B> gestellt,  der die Form eines     Gebäusemantels   <B>131</B> mit  zwei flachen     Kreisringseheiben   <B>132</B> hat,

   die an       ge#"-enliberliegendeii        Endabsehnitten    des     Ge-          bäuseniantels    beispielsweise     dureh        Ansehwei-          ssen    befestigt sind. Der Hohlkörper hat ferner  Nippel<B>133</B> und 134, an die die Entlüftungs  leitung     bzw.    die     Zuführleitung    (nicht dar  gestellt) angeschlossen sind.

   Beim Betrieb der  Vorrichtung werden die aussenliegenden     Unt-          fangrskanten    der Ringe<B>132</B> beispielsweise  durch Schweissen mit den     Innenflächen    der       Ansehlussstileke   <B>108,</B> wie dargestellt, verbun  den, so     (lass    auf diese Weise ein rund um den       Gebäus,emantel   <B>131</B> sieh erstreckender     wasser-          dieliter    Behälter geformt ist.

   Nachdem die       Rin-wulste    mittels eines hydraulischen     Druk-          kes    in ihre Endform übergeführt worden sind  und die     Driiekflüssigkeit    abgelassen wurde,  wird     der    fertige Rohrausgleicher vom Zylin  der<B>130</B> abgetrennt, indem ein Schneidbrenner,  beispielsweise auf der Linie<B>135</B> der     Ringleile     <B>132</B> einen Schnitt ausführt. Eine nähere     Be-          selireibung    dieser abgeänderten Vorrichtung  zur Herstellung von     Rohrausgleiehern    grö  sseren Durchmessers erscheint für ein Ver  ständnis der Erfindung nicht notwendig.  



       Zuni    Herstellen von     Rohrausgleiehern     grösseren Durchmessers können auch andere  Verfahren befolgt werden. Der in     Fi--.    14 dar  gestellte Rohrausgleicher grossen     Durehmes-          sers    kann nach seinem mittels irgendeiner der  beschriebenen Einrichtungen erfolgenden     Zu-          saininenpressen        auf    die     gewünsehte    Endlage  in eine Rohrleitung eingebaut und dann der       züm        Auswölben    der Ringwülste erforderliche  Druck     zur    Einwirkung gebracht werden.

       Hier-          el       bei ist     mir    notwendig,     dass    die Rohrleitung  und die zur Verankerung der Rohrleitung ver  wendete Einrichtung dem     Auswölbdruek    ohne       Ausf        edern    widersteht.  



  Die Vorteile der Erfindung ergeben sich  aus den     naehstehenden    Angaben einer     prak-          tisehen    Ausführung. Wird ein Federrohr mit  dem üblichen     U-förmigen    Ringwulst verwen  det, dann erhöhen sich die infolge des     Innen-          druekes    entstehenden Spannungen entspre  chend der Vergrösserung des Durchmessers des       Rohrausgleiehers,    selbst wenn die Dicke und  die Form des Ringwulstes     gleiehgehalten    wer  den.  



  Infolgedessen gibt die Erfindung eine     Lö-          sang    zum Problem der Herstellung von     Rohr-          ausgleichern    grossen Durchmessers, weil die  Wurzel der Welle gegen     Innendruek    jederzeit  ausreichend gestützt ist und weil derjenige  Teil der Welle,- der dem Innendruck ausge  setzt und der dem     Innendruek    gegenüber  nicht gestützt wird, konkav ist.  



  Zur Herstellung eines Federrohres     init     einem Ringwulst unter Anwendung von     In-          nendruek        muss    die Grösse des     Innendruekes    so  bemessen werden,     dass    das Material des Feder  rohres über seine     Elastizitätsgrenze    hinaus ge  dehnt wird.

   Der Arbeitsdruck wird das     Fe-          derrohrmaterial    nicht über seine Dauerfestig  keit hinaus beanspruchen, wenn er dem     Aus-          wölbdruck    gegenüber im gleichen Verhältnis  steht wie die Dauerfestigkeit zur     Elastizitäts-          grenze    des     Federrohrmaterials.     



  Wenn die infolge der     Auslederung    der  Ringwülste auftretenden Biegespannungen  klein sein sollen, genügt ein     Auswölbdr-Liek    von  etwa dem Dreifachen des Arbeitsdruckes. Aus  wirtschaftlichen Gründen wird jedoch     maneh-          mal    eine Vergrösserung der zusätzlichen     Bewe-          (Yting   <B>je</B> Ringwulst des Rohrausgleichers     ge-          -#viinscht,    so     dass    auch die Biegespannungen  erhöht werden. In diesem Falle wird eine ent  sprechende Abnahme der infolge des Druckes  allein auftretenden Spannungen gewünscht.

    Dies wird dadurch erreicht,     dass    der     Auswölb-          druck    auf ungefähr das Fünffache des Ar  beitsdruckes erhöht wird. Der erhöhte Druck  gibt natürlich dem Ringwulst einen Quer-      schnitt, der sich einem Kreis nähert,     und    da  diese     Ringwulstform    hohen     Innendrueken     ganz besonders gut widersteht, versuchen die  von dem Druck allein hervorgerufenen nie  deren Spannungen die erhöhten Spannungen  auszugleichen, die infolge der vergrösserten  zulässigen Bewegung<B>je</B> Ringwulst auftreten.  



  Wenn die Ringwülste des Federrohres  einen im wesentlichen kreisförmigen Quer  schnitt haben, dann ist die infolge des     Innen-          druekes    auftretende Spannung
EMI0012.0006  
   in  der P der angelegte Innendruck, R, der Ra  dius des Ringwulstes und T die Dicke des     Me-          talles    ist.  



  Der zur Herstellung eines solchen Ring  wulstes erforderliche     Auswölbdruek        Pb    ist an  nähernd
EMI0012.0011  
   wobei     Sy    die Streckfestigkeit  des     Metalles    ist.

   Wird angenommen,     dass    das  Federrohr aus einem Metall mit einer Streck  festigkeit     Sy   <B><I>=</I> 3150</B>     kglem2    und eine Dicke       T    von<B>1,25</B>     mm    hat und     dass    das Federrohr  mit einem Ringwulst vom Radius R,<B>= 35,5</B> mm  ausgerüstet werden soll, dann ist der zur For  mung eines solchen Federrohres erforderliche       Auswölbdruek        Pb        =   <B>111</B>     kgleM2.    Wenn die  Biegespannung niedrig gehalten wird,

   kann  ein derartiger     Rohrausgjeieher   <B>500000</B> Aus  federungen bei einem Arbeitsdruck zwischen  Null und 21     kg/eM2    ausführen. Das Verhältnis  von     ALiswölbdruck    zu     Arbeitsdriieli:    beträgt  hierbei etwa<B>5: 1.</B>  



  Wenn nun ein Federrohr des gleichen     Me-          talles    und der     gleiehen    Dicke     mit    einem     Rin.z-          wulst    versehen wird, die eine der     Erfindun(r          I     entsprechende Form hat-, dann kann die  gleiche     VerwendunIgsdauer    mit<B>500000</B>     Aus-          In          federungen    oder mehr erhalten werden, wenn  das gleiche Verhältnis von     Aus-#völbdruek        züi          Arbeitsdruek    beibehalten wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> I. Verfahren zur Herstellung eines Rohr- ausgleiehers mit einem Federrohr, das in Längsriehtung ausgerichtete Zylinderab schnitte und einen koaxial züi den Zylinder- abschnitten liegenden Ringwulst aufweist, all>, einem rohrförmigen Zuschnitt, wobei der Ring wulst zwischen beiden Z#-linderabsehnitten liegt,
    und wobei ein Axialsehnitt durch diesen Ringwulst eine Ovalform mit einer Haupt- aelise und einer Nebenaelise hat, von denen die Hauptaehse senkrecht zur Achse des Rohr- ausgleiehers steht, gekennzeichnet durch fol gende Arbeitsgänge, die darin bestehen,
    dass ein Zwisehenabsehnitt des rohrförinigen Züi- sehnittes anfän-lieh mit einem Rin--wulst ver sehen wird, dessen Hölle grösser als die Breite ist, dass die axial im Abstand stellenden Ab- sehnitte des Rohrzusehnittes auf gegenüber liegenden Seiten des anfänglichen Rin.-Wulstes -gegen eine nach aussen erfolgende Formände- rung verstärkt werden,
    und dass der rohr- förmige Zwisehenabsehnitt durch Innendruek nach aussen mittels hydraulischen Druckes in seiner Form an den Stellen geändert wird, all denen er gegen Formänderung nicht ge sichert kst, und dass die im Abstand stellenden Abschnitte gegenehianderbewegt werden, wo bei der Innendruek und die Bewegung zusam- inen arbeiten,
    uni den anfänglichen Ring wulst zu einem Ringwulst ovaler Form uni7u- formen. <B>-</B> Il. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentansprueli <B>1,</B> gekennzeieh- net durch einen Hohlkörper, der in das einen Ausgangsring,wulst enthaltende, vom Rohr zuschnitt gebildete Federrohr im Abstand züi diesem Federrohr eingesetzt werden kann, um zwischen diesen Teilen eine Rin-kammer züi bilden;
    durch eine Diebtungseinriehtung die die Ringkammer abdichtet, damit in der Kammer ein Druckmittel unter höherem Druck als tliisseiiliiftdriiek aufgenommen wer den kann, und durch eine Einrichtung, die das Driiekmittel in die Kammer einführt.
    III. Rollrausgleieber mit einstIlekigein Fe derrohr, hergestellt nach dein Verfahren nach Patentansprueli <B>1,</B> _,gekennzeichnet dureli in Lä,ngsi-iehtun-." ausgerichtete Zylinderab- sehnitte und einen zwischen diesen ZvEnder- abschnitten liegenden koaxialen Rin,-wulst,
    wobei der Ringwulst im Axialsehnitt eine ovale Form mit einer Hauptaehse und einer Neben- nehse hat, von denen die Hauptaehse senkrecht zur Achse des Federrohres liegt;
    und wobei der Riiigwulst zum Innenraum des Feder rohres konkav ist und an gegenüberstehendeii #n Enden mit deni axial ausgerichteten Zylinder abschnitt durch<B>g</B> ogene Teile in Verbindung ei) stellt, die ziiiii Innein-aiml des Federrohres koiivex siti(i. UNTERANSPRÜCIIE <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprueb <B>1,</B> da durch )-ekennzeielinet,
    dass sich gegenüberste- C liende Umfangskanten der Verstärkungen ab gerundet sind, so dass der anfängliche Ring wulst schliesslich züi einem ovalen Teil, der konkav zum Innenraum des Federrohres ist, und zwei in Längsriehtung im Abstand ste- lienden gebogenen Teilen, die konvex züm In nenraum des Federrohres sind, verformt wird,
    wobei die konvex gebogenen Teile an den ab gerundeten Umfangskanten der Verstärkun- geil anliegen. 2. Verfahren nach Patentanspriieh I und Uiitei-anspriieh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die in L#ngsriehtung im Abstand stehenden Abschnitte durch Halteringe verstärkt werden. <B>3.</B> Verfahren nach Unteransprueh 2,- da durch gekennzeiehnet, dass jeder Haltering eine Dicke hat, die kleiner ist als die Höhe des züi formenden fertigen Ringwulstes.
    4. Verfahren nach Unteransprueli <B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass einzelne in LHii-s- r3 <B>k3</B> richtun- im Abstand stehende Abschnitte von Halteringen dauernd verstärkt werden. <B>5.</B> Verfahren nach LTnteransprueh 4, da durch gekennzeichnet" dass die im Abstand ste henden Abschnitte bis züi einem bestimmten Endabstand gegeneinander bewegt werden, um die Höhe des Ausgangsringwulstes an deren Wurzel zu vermindern.
    <B>6.</B> Verfahren nach Unteransprueh <B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass der endgültige<B>Ab-</B> stand kleiner ist als die Nebenaehse des züi for menden fertigen Ringwulstes.
    <B>7.</B> Verfahren nach Unteranspruch<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass die gegenüberste- lienden Enden des rohrförnii--en Zusehnittes <B><I>b</I></B> mit Verstärkungen versehen werden und inner- halb des Zuschnittes eine luftdichte Kammer 1-gesehaffen wird, die an die Innenflächen des Zusehnittes grenzt und unter hydraulischen Druck gesetzt wird.
    <B>8.</B> Verfahren nach Unteranspruch <B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Kammer inner halb des rohrförmigen Zusehnittes durch eine ringförmige Kammer gebildet wird, die mit dem Innenraum des anfänglichen Ringwulstes in Verbindung steht. <B>9.</B> Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüehen <B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeieh- inet, dass der hydraulische Innendruek gleich zeitig mit der Gegeneinanderbewegung der in Längsrichtung im Abstand stehenden ver stärkten Abschnitte zur Einwirkung kommt.
    <B>10.</B> Verfahren nach Patentansprueli <B>1</B> zur Herstellung einer Serie von Rohrausgleichern mit einstückigen Federrohren nach einem Mo dell, gekennzeichnet durch folgende Stufen, die darin bestehen, dass der zwischen den in Längsriehtung im Abstand stehenden<B>Ab-</B> schnitten befindliche Abschnitt jedes Rohrzu- sehnittes dem gleichen Auswölbdriiek unter- #vorfen wird, wie er beim Modell zur Einwir kung gebracht wurde;
    wobei der Rohrzu schnitt gegen jede nach aussen erfolgende Formänderung so gesichert wird, dass er nur die Form des Ringwulstes des fertigen Model- ]es annehmen kann. <B>11.</B> Verfahren nach Unteranspruell <B>10,</B> da durch aekennzeiefinet, dass die in Längsrieh- tung im Abstand stehenden Abschnitte des Rohrzuschnittes von Gesenkringen umgeben werden, deren angrenzende Flächen eine solche Form haben, dass sie einen Ringw-Lilst herstellen,
    dessen Umriss dem Umriss des fer- tigen Ringwulstes des Modelles entspricht. 12. Verfahren nach Unteranspruell <B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Federrohr, das einen Ausgangsringwulst hat, in eine Rohr leitung eingebaut wird, die eine Relativbewe gung der in Längsriehtung im Abstand ste henden Abschnitte des Federrohres verhin dert, und dass die Rohrleitung und das Feder rohr einem hydraulischen Druck -unterworfen werden, der so gross ist,
    dass die Form des Ausgangsringwulstes geändert wird, um die gewünselite endgültige Form des Ringw-Lilstes zu erhalten. <B>13.</B> Vorriehtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper zylindriseh ist; dass das Federrohr an gegen überliegenden Seiten offen ist, -und dass die Dichtungseinrichtung den Spalt zwischen dem Federrohr und dem zylindrischen Hohlkörper abdichtet. 14.
    Vorrichtung nach Unteransprueh <B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs einrichtung die Form zweier Verschlüsse hat, die den zylindrisehen Hohlkörper umgreifen und gegen die zugehörigen Endabsehnitte des Federrohres gepresst werden können.
    <B>15.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse als versehiebbare Stössel ausgebildet sind, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Stössel dem Hohlkörper gegenüber zu verschieben Lind da durch die Dichtung zur Wirkung zu bringen.
    <B>16.</B> Vorriehtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs ringe federnd nachgiebig sind,<B>d -</B> ass die Stössel mit Ri-ngteilen ausgerüstet sind, die sieh dem Hohlkörper gegenüber an entgegengesetzten Endabschnitten des Hohlkörpers teleskopartig verschieben lassen, und dass die Diehtungs- ringe die Ringteile -umgeben, so dass bei einer Bewegung der Stössel dem Hohlkörper gegen über die Diehtungsringe zusammengepresst werden und so die Ringkammer abschliessen.
    <B>17.</B> Vorriehtung nach Unteranspruch<B>16,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass zum Verschieben der Stössel in ihrer Länge einstellbare Sehrau ben voruesehen sind. <B>18.</B> Vorriehtung nach Unteransprueb. <B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper in der Länge veränderbar ist, damit ein An legen an -die gegenüberliegenden End- abschnitte von Federrohren verschiedener Län gen möglich ist.
    <B>19.</B> Rohrausgleieher nach Patentanspruell _TII, gekennzeiehnet dureh Mittel, die sich um die Zylinderabschnitte von aussen herumlegen, -um die Zylinderabsehnitte zu verstärken und die konvex gebogenen Teile gegen Biegung zu stützen, so dass der ovale Teil auf diese Weise unbehindert ist.
    20. RohraLisgleieher nach T-Tnteranspriieh <B>19,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Verstär kungsmittel die Form von nicht bewegbaren Ringen haben, von denen jeder Ring ein Stirn ende aufweist, das komplementär zu einem der konvex -gebogenen Teile des Federrolives geformt ist und in diesen konvex gebogeneii Teil passt. <B>'21.</B> Rohrausgleieher nach -Unteranspi-iieh 20, dadurch gekennzeiehnet,
    dass mehrere Zy linderabschnitte und Rin-wülste vorhanden sind, die axial auisgeriehtet sind und hinter einander im Abstand stehen,
    wobei jeder Rin.g- wulst einen zum Innenraum des Federrohres konkaven Teil hat und mit seinen angrenzen- den Z- .ylinderabsehnitten durch zum Innen- raum des Federrohres konvex -eboo-ene Teile verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2171844A1 (de) * 1970-05-14 1973-09-28 Lefebvre Pierre
CN107405671A (zh) * 2015-03-31 2017-11-28 住友重机械工业株式会社 成型装置
CN114029375A (zh) * 2021-11-09 2022-02-11 北京航空航天大学 一种多波型金属封严环两道次液压成形模具装置

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