CH329700A - Method and device for the production of bread and other baked goods - Google Patents

Method and device for the production of bread and other baked goods

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CH329700A
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dough
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Strahmann Hans
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Strahmann Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/06Mixing or kneading machines for the preparation of dough with horizontally-mounted mixing or kneading tools; Worm or screw mixers
    • A21C1/065Worm or screw mixers, e.g. with consecutive mixing receptacles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur     Herstellung    von Brot     und    andern Backwaren    Bekanntlich benötigen die bisherigen  chargeweise arbeitenden Verfahren und Vor  richtungen zum Kneten von Teigen, insbeson  dere von Teigen für Brot und Backwaren, e  nach der Art der leerzustellenden Fertig  fabrikate verschiedene Knetzeiten. So dauert  das Kneten mit den bisher bekannten     Knet-          vorriehtungen    beispielsweise für Roggenbrot  teige etwa 25 Minuten, für Weizen- und  Mischbrotteige etwa 15 Minuten.  



  Des weiteren benötigen die mit den be  kannten Vorrichtungen nach den bisher be  kannten Verfahren gekneteten Teige vor ihrer  Weiterverarbeitung eine Teigruhezeit, die für  die verschiedenen Teigsorten verschieden lang  ist, und die z. B. für Roggenbrotteige etwa  20 Minuten, für Mischbrotteige etwa 25-30  Minuten und für Weizenbrotteige, die z. B.  auch für Backwaren usw. verwendet werden  können, etwa 30-45 Minuten beträgt. Die  Endreife erhalten die Teige als Stückgare in  dem     Gärraum.     



  Des weiteren werden nach den bisher be  kannten Verfahren, z. B. der Brotherstellung,  im Durchschnitt auf 100 kg Mehl zur Herstel  lung von Roggenbrot etwa 62 Liter, von Wei  zenbrot etwa 53 Liter und von Mischbrot  etwa 55 Liter Wasser zugesetzt. Wird diese  Wassermenge bei den üblichen Verfahren und  Vorrichtungen um etwa 5 Liter pro 100 kg  Mehl erhöht, dann entsteht ein glitschiges  Brot.    Wie vorstehend ausgeführt wurde, dauern  die bisherigen ehargeweise arbeitenden     Knet-          verfahren    für Brot- und Backwarenteige etwa  15-25 Minuten. Während dieser Zeit hat  sich das Klebernetzverk im Teig bereits aus  gebildet, so dass die Gefahr besteht, dass es  durch das Kneten zerrissen wird. Ein zerris  senes Klebernetzwerk kann aber ein Formen  der Teige unmöglich machen.

   Ausserdem ent  wickeln die dem Teig mit der Hefe zugesetz""       ten    Hefepilze in dieser langen Knetzeit be  reits Kohlensäure, die durch das Kneten teil  weise aus dem Teig herausgedrückt wird und  damit für den Trieb der Teige verlorengeht.  Die weitere Reife erfolgt nach dem Kneten  während der vorstehend angegebenen, ver  schieden langen     Teigruhezeiten,    und die     End-          reife    erhalten die Teige durch die bekannte  Stückgare im     Gärraum,    welche für Roggen  brotteige etwa 40 Minuten und für     Misch-          und    Weizenbrotteige etwa 35 Minuten be  trägt.  



  Bei den bekannten Verfahren fallen  daher das Kneten und ein Teil der Teegreife       (Klebernetzwerkbildung,        Kohlensäureentwick-          lung)    zeitlich     zusammen.     



  Das vorliegende Verfahren zur Herstel  lung von Brot und andern Backwaren ist nun  dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der  Wasseranteil höher gewählt wird als dies bei  den     chargeweise    arbeitenden Verfahren bei  gleicher Mehlsorte und gleicher Teig-      konsistenz vorgesehen ist, und zwar so hoch,  dass alle Teigteile aufgeschlossen werden, und  dass anderseits die Gemischbestandteile zu  einem homogenen Teig geknetet werden in  einer Zeit von weniger als einer Minute, so  dass sich während des     Knetens    praktisch das  Klebernetzwerk noch nicht gebildet hat und  die Hefepilze noch nicht in Wirksamkeit ge  treten sind.  



  Zur Durchführung dieses Verfahren kann  jede beliebige     Knetvorrichtung    verwendet  werden, welche die Rohstoffe in der angege  benen Zeit zu einem homogenen Teig     knetet,     welcher z. B. in der weiter unten angegebenen  kurzen Teigruhezeit trocken und wollig wird.  Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch  einen Einlauf für die Rohstoffe, einen     Vor-          kneter    und einen unmittelbar daran anschlie  ssenden Schnellkneter, der in einem mit einer  Abschneidevorrichtung versehenen Auslauf  stutzen endet.  



  Bei dem erfindungsgemässen Verfahren  wird das Kneten und das Reifen des     Teiges     in zwei voneinander getrennten Vorgängen  durchgeführt. In der ersten Stufe erfolgt das  schnelle Kneten. Während dieser kurzen Zeit  hat sich ein Klebernetzwerk noch nicht ge  bildet und kann daher auch nicht zerrissen  werden. Damit entfällt die Gefahr, dass der  fertig geknetete Teig gegebenenfalls nicht.  mehr geformt werden kann. Des weiteren sind  die Hefepilze noch nicht in Wirksamkeit ge  treten, so dass die gesamte, durch die Tätig  keit derselben entwickelte Kohlensäure für  den Trieb des Teiges ausgenutzt werden  kann. In der zweiten Stufe erfolgt die Reife.  Hierauf wird weiter unten noch näher einge  gangen.  



  Es wurde gefunden, dass es notwendig ist,  die bisher zur Herstellung von Teigen für  Brot und Backwaren zugesetzten üblichen  Wassermengen auf 100 kg Mehl um etwa 4  bis 6 Liter, vorzugsweise um 5 Liter, zu er  höhen, um Teige gleicher Festigkeit zu erhal  ten, wie bei den bisherigen Verfahren. Mit  den bisherigen Knetverfahren und den bisher  üblichen Knetvorrichtungen ist es nicht mög  lich, derartige zusätzliche Wassermengen so    gründlich an alle wasseraufnehmenden Mehl  teile heranzuführen, dass das Wasser von die  sen gebunden werden kann. Die zusätzliche  Wassermenge von etwa 4-6 Liter, vorteilhaft  5 Liter, würde als freies und ungebundenes  Wasser im Teig enthalten bleiben und die  Fertigfabrikate glitschig machen.  



  Bei Anwendung entsprechender     Knetvor-          richtungen    wird es ohne weiteres möglich,  durch das gründliche und homogene Kneten  das Wasser praktisch an alle wasser  aufnehmenden Mehlteilchen heranzuführen.  Daher wird das gesamte Wasser trotz der  Zugabe erhöhter Mengen durch die Mehlteile  gebunden. Werden im Sinne der Erfindung  die Wassermengen zur Herstellung der ver  schiedenen     Brotteigsorten    gegenüber den bis  lierigen Verfahren jeweils auf 100 kg Mehl  z. B. um etwa     4-6    Liter,     vorzugsweise    etwa  5 Liter, erhöht, so erhält man auf 100 kg  Mehl eine höhere Brotausbeute von etwa.     .1    bis  5 kg.

   Eine entsprechend höhere Ausbeute  kann man auch für alle andern Fabrikate er  halten, die aus nach dem .erfindungsgemässen  Verfahren behandelten Teigen hergestellt  werden.  



  Es wurde des weiteren überraschender  weise gefunden, dass die     Teiginihezeit,    die  nach den bisher bekannten Verfahren für die  verschiedenen     Teigsorten    von verschiedener  Dauer ist, und die etwa     20--15    Minuten  dauert, bei den nach dem erfindungsgemässen  Verfahren und Knetvorrichtungen hergestell  ten Teigen ganz erheblich abgekürzt werden  kann. Die nach der Erfindung hergestellten  Teige benötigen eine Ruhezeit von z. B. nur  etwa 2 Minuten, und zwar einheitlich für alle       Teigsorten.    Die Gärzeit im Gärraum kann da  bei die gleiche wie bei den bekannten Ver  fahren bleiben.  



  Nach .dem erfindungsgemässen Verfahren  wird das Wasser, wie bereits geschildert.,  durch das homogene Kneten gründlich an alle  wasseraufnehmenden Mehlteile herangetra  gen. Dadurch sind diese in der Lage, obgleich  die Teige beim Verlassen der Knetpumpe  noch     feucht    sind, das gesamte Wasser trotz  der Zugabe erhöhter Mengen innerhalb einer      Teigruhezeit von z. B. nur etwa 2 Minuten  zu binden, so dass nach Beendigung der Teig  ruhezeit die Teige so trocken und wollig ge  worden sind, dass sie anschliessend sofort  verarbeitet werden können.  



  Es wurde schliesslich des weiteren gefunden,  dass man zur Durchführung des erfindungs  gemässen Verfahrens in vorteilhafter Weise  eine Knetpumpe verwenden kann, welche be  steht aus einem gemeinsamen Einlauf oder  aus getrennten Einlaufrohren für die Roh  stoffe, aus einem Vorkneter mit mehreren  hintereinanderliegenden, zum Fördern und  Kneten geeigneten Flügelsätzen, aus einem  sich unmittelbar anschliessenden     Schnell-          kneter    mit gegenläufig rotierenden     Knetplat-          ten    und Knetflügelsätzen und einem sich ver  jüngenden, nach unten gerichteten Auslauf  stutzen mit einer Teigabschneidevorrichtung.  



  Die     Knetpumpe    ist zweckmässig in allen  Teilen so zu gestalten, dass keine Teigrück  stände hängenbleiben können, so dass die Ge  fahr der Entstehung wilder Gärungen ver  mieden wird. Alle Teile der Knetpumpe, die  mit Rohstoffen oder Teigen in Berührung  kommen, werden zweckmässig aus nichtrosten  dem Stahl bzw. aus einem korrosionsbestän  digen Material hergestellt.  



  Des weiteren kann die Knetpumpe so ge  staltet werden, dass die auf bekannte Art  dosierten Rohstoffe kontinuierlich durch den  Einlauf oder durch die     Einlaufrohre    in den  Vorkneter geführt werden, von diesem in den  Schnellkneter gelangen, dort zu fertigem Teig  geknetet werden, welcher durch einen Aus  laufstutzen in Form eines gleichmässigen  Teigstranges die Knetpumpe verlässt und  durch eine Abschneidevorrichtung in Teig  stücke gleicher Länge und gleichen Gewichtes  geteilt wird. Diese Teigstücke erhalten dann  z. B. auf einem endlosen Fliessband eine Teig  ruhe von etwa 2 Minuten und können nach  deren Beendigung in bekannter Weise ver  arbeitet werden.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren und die  Vorrichtung zur Durchführung desselben  werden vorteilhaft für eine kontinuierliche    vollautomatische Herstellung von Broten und  Backwaren angewendet.  



  Für eine kontinuierliche Arbeitsweise bei  der Teigherstellung ist die Vorrichtung  zweckmässig so beschaffen, dass die Zufuhr  der Rohstoffe in genau dosierten, aufeinander  abgestimmten Mengen kontinuierlich in den       Vorkneter    erfolgt, dass der Antriebsmotor des  Vor- und     Schnellkneters    eine stets gleichblei  bende, auch durch die Knetvorgänge nicht     be-          einflussbare    Tourenzahl aufweist, und dass  das Abschneiden der     Teigstücke    zeitlich  gleichbleibend erfolgt. Dadurch wird erreicht,  dass die abgeschnittenen     Teigstücke    gleiche  Länge und gleiche Gewichte haben.

   Ferner  ist der Knetvorgang durch die Art des     Vor-          kneters,    durch die Bemessung der Drehzahl  und der Anzahl z. B. der entgegengesetzt. ro  tierenden     hnetflügelsätze    und     Knetplatten     des     Sehnellknetens    zweckmässig so     einzure-          geln,    dass der Prozess vom Einlauf der Roh  stoffe in den     Vorkneter    bis zum Ausstoss. des  Teiges aus dem Auslaufstutzen in vorzugs  weise etwa     10-40    Sekunden beendet ist.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  können Brote hergestellt werden, die gleich  mässige     Porung,    gleichen Geschmack, gleiches  Gewicht und grössere Volumen sowie eine  um etwa 4 Tage längere Frischhaltung als die  nach den bisherigen Verfahren und mit den  bekannten Vorrichtungen hergestellten Brote  haben.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ermög  licht eine einfache Bedienung, Arbeitsweise  und     Sauberhaltung    der erforderlichen Vor  richtungen, einen geringen Lohnaufwand, da  die     Teigherstellung    völlig ohne Handarbeit  erfolgen kann und ein     kontinuierliches    und  schnelles     Kneterder    Rohstoffe zu einem  homogenen Teig stattfindet sowie eine für  alle     Teigsorten    wesentlich abgekürzte, gleich  lange     Teigruhezeit    von etwa 2 Minuten;  ausserdem wird eine höhere Ausbeute der Fer  tigfabrikate ermöglicht.  



  Ausgezeichnete Ergebnisse wurden nach  dem erfindungsgemässen Verfahren mit einer  Vorrichtung erhalten, wie sie aus der fol  genden Beschreibung der in den beiliegenden      Zeichnungen beispielsweise dargestellten An  ordnungen ersichtlich ist.  



  Es zeigen:  Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung  (teilweise im Schnitt),  Fig. 2 den Grundriss zu Fig. 1,  Fig. 3 eine Ansicht eines Teils gemäss  Pfeil A in Fig. 1,  Fig. 4 einen Schnitt in grösserem Mass  stab durch den Einlauf in Richtung R-B  der Fig. 2 bei der tiefsten Stellung des Ab  streifers,  Fig. 5 einen analogen Schnitt durch den  Einlauf in Richtung C-C der Fig. 2 bei der  höchsten Stellung des Abstreifers,  Fig. 6 die Darstellung des abgewickelten  Zylinders des Einlaufes einschliesslich Ab  streifertragring,  Fig. 7 die Darstellung der abgewickelten  an der Mündung des Einlaufes sitzenden  Manschette,  Fig. 8 einen Schnitt durch eine abgeän  derte Rohstoffeinlaufvorrichtung,  Fig. 9 eine Ansicht der Haltevorriehtung  für den Auslaufstutzen in Richtung D der  Fig. 1 gesehen,  Fig. 10 eine Ansieht einer Knetplatte des  Sehnellkneters,  Fig.

   11 eine Ansieht eines     Knetflügel-          satzes    des Sehnellkneters,  Fig. 12 und 13 Ansichten von abgeänder  ten Ausführungsformen der Knetplatten,  Fig. 14 eine Ansicht eines Schleifdich  tungsringes des Schnellkneters.  



  Aus nicht dargestellten Vorratsbehältern  werden die entsprechend dosierten Rohstoffe,  beispielsweise Mehl, in Wasser gelöstes Koch  salz, in Wasser aufgesehlämmte Hefe usw.  unter Erhöhung der     Gesamtwassermenge    ge  genüber den bisherigen chargeweise arbeiten  den Verfahren um etwa 4-6 Liter, vorzugs  weise etwa 5 Liter Wasser auf 100 kg Mehl  kontinuierlich über den zylindrischen Einlauf  7 einem Vorkneter 10 zugeführt. Die Er  höhung der Wassermenge ist jedenfalls so,  dass sämtliche Teigteile aufgeschlossen wer  den. Es ist Sorge dafür getragen, dass kei  nerlei Rückstände im Einlauf hängenbleiben.

      Aus diesem Grunde ist eine     Abstreifvorrieh-          tung    vorgesehen, die aus einem hart. an der  Innenseite des Einlaufsehachtes arbeitenden  Abstreifermesser 9 oder dergleichen besteht,  welches kontinuierlich kreisförmig all der  Schachtwandung entlanggeführt wird, ohne  dass dessen Ende in den V orkneter eingreifen  kann. Nach dem dargestellten Ausführungs  beispiel betätigt hierzu ein in seiner Leistung  und Drehzahl stets gleichbleibender Motor 1  eine Welle 2 und setzt über diese Welle  Kettenräder 3, Kette 4, Welle 5, Schnecke 6  und einen Zahnkranz 8 in Umdrehung, der  auf einer Manschette 45 fest angeordnet ist,  die an einem an der Aussenseite des Ein  laufes 7 vorgesehenen Ringansatz 44 axial  fixiert ist.

   Die Manschette 45 ragt über den  obern, nach einer Wellenlinie 47 verlaufenden  Rand des Einlaufes 7 und besitzt an ihrer  Innenseite Nuten 46. Die Linie 47 verläuft  entsprechend der wellenförmigen Schnitt  linie 47' des Einlaufzylinders 7 mit dem     Vor-          knetergehäuse.    In den Nuten 46 gleitet je  einer von     mehreren,    z. B. zwei, wie gezeigt,  oder vier Stiftansätzen 48 eines Ringes 49,  an dem ein an der     Einlaufinnenseite    eng an  liegendes     Abstreifniesser    9 fest angebracht. ist  und dessen unterer Rand ebenfalls gemäss  einer Wellenlinie 47 verläuft.

   Durch den  wellenförmigen Verlauf der erwähnten Rän  der (vgl.     Fig.    4-7) wird erreicht, dass     das     über den Zahnkranz und die Teile 46, 48, 49  in rotierende Bewegung versetzte     Abstreif-          niesser    9 sieh in jeder Stellung über die ge  samte Höhe des Einlaufes 7 erstreckt.

   Um zu  verhindern, dass sieh in der gehobenen Stel  lung des Abstreifers (vgl.     Fig.    5) der frei  gelegte Teil 50 der Nuten 46 durch     zuge-          führte    Rohstoffe verstopft, kann an dem     Ringt     49 eine Manschette 51     vorgesehen    werden,  welche in dieser     Stellun-    den freigelegten Teil  50 verdeckt.  



  Damit das     Abstreifmesser    oder dergleichen  an keiner Stelle über den untern Rand des  Einlaufes hinausragt, hat in einer andern  (nicht dargestellten)     Ausführungsform    der  obere Rand des Einlaufes die gleiche Form,  wie er sie unten hat. Das Messer läuft auf      der Kurve des obern Randes vom Einlauf  schalt. Das obere Ende des Messers ist mit  einer federnden Führung befestigt. an einem  Laufkranz, der z. B. auf einem Kugellager  um den Einlaufschaft drehbar ist. Der Lauf  kranz hat einen Zahnkranz, der durch eine  angetriebene Schnecke in Umdrehungen ver  setzt wird.  



  In einer vereinfachten Ausführungsform  der Rohstoffzuführung (vgl. Fig. 8) sind für  die festen Rohstoffe, z. B. Mehl, ein Einlaut  rohr 52 und dahinter für die Zufuhr der  flüssigen Rohstoffe Rohre 53, 54 derart an  gebracht, dass die gesamten Rohstoffe von den  Flügelsätzen des Vorkneters erfasst und wei  terbefördert werden. Hierzu sind die Rohre  für die Zufuhr fester Rohstoffe am Anfang  und die Einlaufrohre für die flüssigen     Roll-          stoffe    dahinter anzubringen, damit in den  Mündungen der     Einlaufrohre    für die festen  Rohstoffe keine     Verkrustungen        auftreten     können.

   An den Mündungen der Rohre iür  die flüssigen Rohstoffe können diese Krusten  bildungen nicht entstellen, weil einerseits die  Flüssigkeit unter einem gewissen Druck zu  geleitet und anderseits die hart an den Wan  dungen des Vorkneters laufenden Förder  und Knetflügelsätze etwa, sieh festsetzende  Teile abstreifen würden.  



  Aus der Einlaufvorrichtung gelangen die  Rohstoffe in den zylindrischen Vorkneter 1.0,  in dem um den Teil 2a der Knetwelle 2 hin  tereinander mehrere, beispielsweise fünf,  Knet- und Förderflügelsätze I, II angeordnet  sind, die aus je einer Einheit von z. B. drei  Flügeln bestehen. Die Welle kann über ihre       ganze    Länge mit einem Keil versehen sein,  über den die     herausnehmbaren    Flügelsätze  mittels entsprechender Nuten auf der Welle  befestigt werden können. Die aufeinander  folgenden Flügelsätze sind mit ihren Flügeln  zweckmässig um je 45  zueinander versetzt.  Die Flügelenden laufen hart an der Innen  seite des Vorknetergehäuses, damit keine  Teigreste im Vorkneter hängenbleiben können  und wilde Gärungen vermieden werden. Das  Gehäuse des Vorkneters kann kühlbar oder  auch, z.

   B. mittels Wasser, Dampf, Elektrizi-    tät, beheizbar und hierzu beispielsweise mit  einem Kühl- oder Heizmantel 30 versehen  sein, der gegebenenfalls einen Zulauf 31 und  Ablauf 32 besitzt. Für den Arbeitsprozess  kann der Vorkneter auf die gewünschte gün  stigste Temperatur eingestellt werden.  



  Vom Vorkneter 7 gelangt das vorgeknetete  Backgut in den Schnellkneter 11. Dieser be  steht aus mehreren, beispielsweise sieben,  hintereinander angeordneten, mit Teigdurch  lassöffnungen 12 versehenen Knetplatten 13  sowie aus zwischen den Knetplatten auf dem  Teil 2b der Knetwelle 2 angeordneten     Knet-          flügelsätzen    26.  



  Die Knetplatten sind an ihrem Umfang  durch seitliche Flächen gegeneinander abge  stützt und zur Verhinderung einer gegensei  tigen Verschiebung mit. mehreren, an -ihren  seitlichen Umfangsflächen angeordneten, z. B.  vier, Steckstiften 15 oder dergleichen ver  sehen, die in entsprechende Löcher der vor  liergehenden Knetplatte eingreifen. Durch  Spannbolzen 14, die durch am Umfang der  Knetplatten angeordnete Ösen geführt sind,  werden die Knetplatten fest in ihrer gegen  seitigen Lage     gehalten,    sie bilden     zusaininen     nach aussen gewissermassen eine feste Einheit.

    Die Knetplatten besitzen in ihrer Mitte  Durchbohrungen, durch welche die     Kneter-          welle    2 freiläuft. .Die Knetplatten 13 besitzen       Teigdurehlassöffnungen    12, die sich zweck  mässig in Druckrichtung     verjüngen.    Diese  Öffnungen können z. B. aus spiralförmig an  geordneten Schlitzen bestehen, welche sich  von aussen nach innen verjüngen. (vgl.       Fig.    10). Die Öffnungen können aber auch  z. B. siebförmig oder wenigstens zum Teil  radial angeordnet sein (vgl.     Fig.    12 und 13).

    Die einzelnen aufeinanderfolgenden     Knet-          platten    können voneinander abweichende  Öffnungen aufweisen und so angeordnet sein,  dass die Öffnungen der     hintereinanderliegen-          den    Platten zueinander versetzt sind.  



  Die Knetplatten 13 sind     stirnseits    so aus  gespart, dass in den dadurch gebildeten Räu  men je ein, z. B. aus drei Flügeln bestehender       Knet.flügelsatz    26 laufen kann. Die hinter  einander sitzenden     Knetflügelsätze    sind um      45  zueinander versetzt. Sie sind herausnehm  bar, festsitzend auf dem Teil 2b der Welle 2  montiert und arbeiten mit ihren     äussern     Enden hart an allen Wandflächen der     Knet-          platten    13, damit keine Teigreste hängen  bleiben können.  



  Die durch Spannbolzen 14 zu einer festen  Einheit zusammengehaltenen Knetplatten 13  werden entgegengesetzt zur Drehrichtung der  Knetflügelsätze 26 in Drehung versetzt.  Hierzu ist am Umfang des Gehäuses des Vor  kneters 10 ein Kugellager 16 angebracht, über  welches ein Zahnkranz 17 läuft, in den ein  Ritzel 28 eingreift, welches vom Motor 1 über  eine Welle 27 derart in Drehung versetzt.  wird, dass die mit dem Zahnkranz 17 über die  Spannbolzen 14 verbundenen Knetplatten 13  entgegen der Drehrichtung der     Knetflügel-          sätze    26 laufen.  



  Zwischen der ersten rotierenden     Knet-          platte    13 und dem starren Gehäuse des     Vor-          kneters    ist ein Dichtungsschleifring 19 vor  gesehen, der entsprechende Öffnungen für  die Steckstifte 15 aufweist (vgl. Fig. 14),  welche in entsprechende Löcher des Zahn  kranzes eingreifen.  



  Vorteilhaft liegt der Zahnkranz zwischen  zwei     Führungsringen,    die mit dem Gehäuse  des Vorkneters aus einem Stück hergestellt  sein können. Gegen den dem Schnellkneter  benachbarten Führungsring endet der Zahn  kranz zweckmässig in einem Aussenflansch.  Gegen diesen Führungsring läuft der Zahn  kranz auf dem Drucklager 18. In dem Flansch  sind z. B. vier Löcher vorgesehen, in welche  die Steckstifte der ersten Knetplatte 13 ein  greifen. An dem Flansch des Zahnkranzes ist  ferner ein Ende der Spannbolzen 14 für die  Verbindung der Knetplatten 13 angebracht.  



  Das vom Vorkneter 10 in den     Schnell-          kneter    11 eintretende Backgut wird vom  ersten Knetflügelsatz erfasst und geben die  sich entgegengesetzt drehende folgende     Knet-          platte    gedrückt. Hierbei und durch den  Durchtritt des     Backgutes    durch die in den  Knetplatten befindlichen Öffnungen 12 er  folgt ein inniges Kneten. Dieser Vorgang  wiederholt sich entsprechend der vorgesehe-    nen Anzahl von Knetflügelsätzen und     Knet-          platten.    Dadurch wird ein schnelles und  homogenes Kneten des Backgutes erzielt. Der  gesamte Knetprozess soll weniger als l Minute  dauern.  



  Um den Knetprozess im Schnellkneter je  weils bei den gewünschten günstigsten Tem  peraturen durchführen zu können, können  einige seiner     Knetwerkzeuge    beheizbar oder  kühlbar sein. Beispielsweise können die     Knet-          platten    13 am Umfang mit entsprechenden  Beheizungs- oder Kühlvorrichtungen versehen  sein oder damit in Verbindung stehen, damit       gegebenenfalls    bei hoher     Beanspruchung    des       Sehnellkneters    und etwa entstehender Bei  bungswä.rme eine entsprechende Kühlung er  folgen kann.  



  Hinter der letzten     Knetplatte    13 ist ein  weiterer Flügelsatz 26 angeordnet,     welcher     den Teig in einen sich nach der     -Mündung    zu  verjüngenden Auslaufstutzen 21 drückt; die  Mündung<B>'</B>9 ist senkrecht nach unten gerich  tet. Dieser     Auslaufstutzen    ist über eine Hal  terung festsitzend auf einem Ständer 22 an  geordnet. Die     Halterung    (vgl.     Fig.    9) besteht  z. B. aus einem zweiteiligen     Eing    20, der um  ein Scharnier 23     aufklappbar    ist.

   Nach dich  ter Heranführung des Auslaufstutzens an die  letzte rotierende Knetplatte 13 wird der  Stutzen mittels der Bolzen 24 fest in die  Haltevorrichtung eingespannt und so in  seiner Lage gehalten.     Zwischen    der letzten  Knetplatte und dem feststehenden Auslauf  stutzen ist, eine entsprechende     Sehleifdieli-          tung    25 vorgesehen, die entweder an der vor  hergehenden Knetplatte oder am nachfolgen  den Auslaufstutzen befestigt sein kann, bei  spielsweise durch entsprechende Stifte 15 und  Löcher.  



  Das freie Ende der Welle 2b des Schnell  kneters wird im Auslaufstutzen 21 in einem  Lager geführt., welches z. B. durch entspre  chende Stege gehalten wird.  



  An der Mündung des Auslaufstutzens  läuft. in einer     Fühi-ting    33 ein durch einen  Motor 34     betätigtes    in gleichen veränderbaren  Zeitabständen wirksames     Abschneidem.esser     35 oder dergleichen, welches von dem die      Münclung verlassenden Teigstrang Stücke 36  gleicher Länge und gleichen Gewichtes ab  trennt. Diese Teigstücke 36 können z. B. auf  ein an einem Gestell 37 angeordnetes und von  einem Motor 38 angetriebenes endloses Zu  bringerband 38 abgelegt werden, das sie auf  das untere endlose Wirkband 40 eines Lang  rollers absetzt, das von einem Motor 41 ange  trieben wird. In einiger Entfernung von dem  Zubringerband 39 liegt über dem untern end  losen Wirkband 40 das obere endlose Wirk  band 42 des Langrollers.

   Die V egezeit der  Teigstücke von der Mündung des Auslauf  stutzens bis zum Eintreten in den aus den  beiden endlosen Wirkbändern 40, 42 gebilde  ten Langroller ist so bemessen, dass sie eine  Teigruhezeit von vorzugsweise etwa 2 Minu  ten erhalten.  



  Die beschriebene Vorrichtung nebst Ver  fahren ermöglicht eine vollautomatische kon  tinuierliche Herstellung von Teigen aller Art,  insbesondere von Teigen für die     Herstellung     von Brot und andern Backwaren. Die anfal  lenden Teigstücke werden nach der angege  benen Teigruhezeit von etwa 2 Minuten und  nach der Verarbeitung z. B. in einem Lang  roller zweckmässig auf einem Fliessband  durch eine Gärkammer geführt, die z. B.  etwa 30 emn hoch ist und teleskopartig v er  kürzt bzw. verlängert werden kann. Die Ein  stellung erfolgt jeweils auf diejenige Länge,  die für die in Betracht kommenden     Teig-          stüeke    die gewünschte Dauer der Gärzeit er  gibt.



  Method and device for the production of bread and other baked goods As is known, the previous batch-wise working methods and devices for kneading dough, in particular dough for bread and baked goods, e according to the type of empty finished products require different kneading times. For example, kneading with the previously known kneading devices takes around 25 minutes for rye bread dough and around 15 minutes for wheat and mixed bread doughs.



  Furthermore, the dough kneaded with the known devices according to the previously known processes require a dough resting time before further processing, which is different for the different types of dough, and the z. B. for rye bread dough about 20 minutes, for mixed bread dough about 25-30 minutes and for wheat bread dough that z. B. can also be used for baked goods, etc., is about 30-45 minutes. The doughs get their final ripeness as a piece cooked in the fermentation room.



  Furthermore, according to the previously known method such. B. bread making, on average, 100 kg of flour for the produc- tion of rye bread about 62 liters, about 53 liters of wheat bread and about 55 liters of mixed bread are added to water. If this amount of water is increased by about 5 liters per 100 kg of flour with the usual methods and devices, the result is a slippery bread. As stated above, the previous kneading processes for bread and baked goods dough, which worked as a batch, last about 15-25 minutes. During this time, the glue network has already formed in the dough, so there is a risk that it will be torn by kneading. A torn glue network can make it impossible to shape the dough.

   In addition, the yeast mushrooms added to the dough with the yeast develop in this long kneading time already carbonic acid, which is partly pressed out of the dough by kneading and is thus lost for the dough to shoot. Further ripening takes place after kneading during the dough resting times specified above, and the doughs get their final ripeness by the known piece cooking in the fermentation chamber, which takes about 40 minutes for rye bread doughs and about 35 minutes for mixed and wheat bread doughs .



  In the known processes, kneading and some of the tea grapes (glue network formation, carbon dioxide development) coincide in time.



  The present method for the production of bread and other baked goods is now characterized in that, on the one hand, the water content is chosen to be higher than that provided in batch processes with the same type of flour and the same dough consistency, so high that all dough pieces are broken down on the other hand, the mixture components are kneaded into a homogeneous dough in a time of less than a minute, so that practically the adhesive network has not yet formed during kneading and the yeasts have not yet come into effect.



  To carry out this process, any kneading device can be used, which kneads the raw materials in the specified time into a homogeneous dough, which z. B. becomes dry and woolly in the short dough resting time given below. The device is characterized by an inlet for the raw materials, a pre-kneader and a high-speed kneader which is immediately connected to it and which ends in an outlet provided with a cutting device.



  In the method according to the invention, the kneading and the ripening of the dough are carried out in two separate processes. The first stage is rapid kneading. During this short time, an adhesive network has not yet formed and therefore cannot be torn. This eliminates the risk that the kneaded dough may not be. more can be shaped. Furthermore, the yeasts have not yet come into effect, so that all of the carbonic acid developed by the activity of the same can be used for the shoot of the dough. The second stage is maturity. This will be discussed in more detail below.



  It has been found that it is necessary to increase the usual amounts of water per 100 kg of flour used to make doughs for bread and baked goods by about 4 to 6 liters, preferably by 5 liters, in order to obtain doughs of the same firmness, as in previous procedures. With the previous kneading processes and the previously common kneading devices, it is not possible, please include such additional amounts of water to be supplied so thoroughly to all water-absorbing flour parts that the water can be bound by these sen. The additional amount of water of about 4-6 liters, advantageously 5 liters, would remain in the dough as free and unbound water and make the finished products slippery.



  With the use of appropriate kneading devices, it is easily possible, through thorough and homogeneous kneading, to bring the water to practically all the water-absorbing flour particles. Therefore, all the water is bound by the flour parts despite the addition of increased quantities. If in the context of the invention, the amounts of water for the production of the various types of bread dough compared to the up to lierigen method each to 100 kg of flour z. B. increased by about 4-6 liters, preferably about 5 liters, a higher bread yield of about 100 kg of flour is obtained. .1 to 5 kg.

   A correspondingly higher yield can also be obtained for all other makes that are made from doughs treated by the method according to the invention.



  It has also surprisingly been found that the dough preparation time, which according to the previously known methods is of different duration for the various types of dough, and which lasts about 20-15 minutes, is quite considerable in the case of the doughs produced by the method and kneading devices according to the invention can be abbreviated. The doughs prepared according to the invention require a resting time of z. B. only about 2 minutes, uniformly for all types of dough. The fermentation time in the fermentation chamber can remain the same as with the known methods.



  According to the method according to the invention, as already described, the water is thoroughly brought up to all water-absorbing flour parts by homogeneous kneading. As a result, although the dough is still moist when leaving the kneading pump, they are able to use all the water despite the addition increased amounts within a dough resting time of z. B. to bind only about 2 minutes, so that after the end of the dough resting time, the doughs have become so dry and woolly that they can then be processed immediately.



  Finally, it was also found that a kneading pump can advantageously be used to carry out the process according to the invention, which is available from a common inlet or from separate inlet pipes for the raw materials, from a pre-kneader with several one behind the other, for conveying and kneading suitable blade sets, from a directly adjoining high-speed kneader with counter-rotating kneading plates and kneading blade sets and a tapering, downwardly directed outlet with a dough cutting device.



  It is advisable to design the kneading pump in all parts so that no dough residues can stick, so that the risk of wild fermentation is avoided. All parts of the kneading pump that come into contact with raw materials or dough are expediently made of stainless steel or a corrosion-resistant material.



  Furthermore, the kneading pump can be designed in such a way that the raw materials dosed in a known manner are continuously fed through the inlet or through the inlet pipes into the pre-kneader, from there to the high-speed kneader, where they are kneaded into finished dough, which is run through a nozzle leaves the kneading pump in the form of an even strand of dough and is divided into dough pieces of the same length and weight by a cutting device. These pieces of dough then receive z. B. on an endless conveyor belt a dough rest for about 2 minutes and can be ver works after completion in a known manner.



  The method according to the invention and the device for carrying out the same are advantageously used for a continuous, fully automatic production of breads and baked goods.



  For continuous operation in dough production, the device is appropriately designed so that the raw materials are continuously fed into the pre-kneader in precisely dosed, coordinated quantities, so that the drive motor of the pre-kneader and high-speed kneader is always constant, not even due to the kneading processes Has controllable number of revolutions, and that the cutting of the dough pieces takes place at a constant rate. This ensures that the cut pieces of dough have the same length and weight.

   Furthermore, the kneading process is due to the type of pre-kneader, the dimensioning of the speed and the number z. B. the opposite. The rotating kneading blades and kneading plates of the sinew kneading should be adjusted in such a way that the process from the entry of the raw materials into the pre-kneader to the discharge. the dough from the spout is finished in preferably about 10-40 seconds.



  According to the method according to the invention, breads can be produced which have the same pore size, the same taste, the same weight and larger volume, as well as keeping the freshness around 4 days longer than the breads produced by the previous processes and with the known devices.



  The inventive method allows light to operate, work and keep the necessary devices clean, low wages, since the dough can be made completely without manual labor and a continuous and rapid kneading of the raw materials takes place to form a homogeneous dough and a substantially abbreviated for all types of dough, the same long dough resting time of about 2 minutes; In addition, a higher yield of finished products is made possible.



  Excellent results were obtained according to the inventive method with a device as can be seen from the fol lowing description of the arrangements shown by way of example in the accompanying drawings.



  1 shows a side view of a device (partially in section), FIG. 2 shows the plan of FIG. 1, FIG. 3 shows a view of a part according to arrow A in FIG. 1, FIG. 4 shows a section on a larger scale through the inlet in the direction of RB of FIG. 2 at the lowest position of the scraper, FIG. 5 shows an analogous section through the inlet in the direction of CC of FIG. 2 at the highest position of the scraper, FIG. 6 shows the unwound cylinder of the Inlet including scraper support ring, Fig. 7 shows the unwound cuff seated at the mouth of the inlet, Fig. 8 is a section through a modified raw material inlet device, Fig. 9 is a view of the retaining device for the outlet nozzle in the direction D of Fig. 1, Fig. 10 is a view of a kneading plate of the Sehnell kneader, Fig.

   11 a view of a set of kneading blades of the Sehnell kneader, FIGS. 12 and 13 views of modified embodiments of the kneading plates, FIG. 14 a view of a grinding seal ring of the high-speed kneader.



  The correspondingly dosed raw materials, such as flour, salt dissolved in water, yeast suspended in water, etc. are used from storage containers, not shown, to increase the total amount of water compared to the previous batches of the process by about 4-6 liters, preferably about 5 liters of water for 100 kg of flour continuously fed to a kneader 10 via the cylindrical inlet 7. In any case, the increase in the amount of water is such that all dough pieces are unlocked. Care is taken to ensure that no residues get stuck in the inlet.

      For this reason, a wiper device is provided that consists of a hard. there is scraper knife 9 or the like working on the inside of the inlet duct, which is continuously guided in a circle along all of the duct wall without its end being able to intervene in the pre-kneader. According to the illustrated embodiment example, a motor 1, which is always the same in its power and speed, actuates a shaft 2 and sets sprockets 3, chain 4, shaft 5, worm 6 and a ring gear 8 in rotation, which is fixedly arranged on a sleeve 45 via this shaft is, which is axially fixed to a provided on the outside of the A barrel 7 annular shoulder 44.

   The sleeve 45 protrudes over the upper edge of the inlet 7, which runs along a wavy line 47, and has grooves 46 on its inside. The line 47 runs corresponding to the undulating section line 47 'of the inlet cylinder 7 with the pre-kneader housing. In the grooves 46 slides one of several, for. B. two, as shown, or four pin lugs 48 of a ring 49 on which a stripping knife 9 lying close to the inside of the inlet is firmly attached. and whose lower edge also runs according to a wavy line 47.

   Due to the undulating course of the mentioned edges (see. Fig. 4-7) it is achieved that the stripping knife 9 set in rotating motion via the toothed ring and the parts 46, 48, 49 can be seen in every position over the entire height of the inlet 7 extends.

   In order to prevent the exposed part 50 of the grooves 46 from being clogged by supplied raw materials in the raised position of the scraper (see FIG. 5), a collar 51 can be provided on the ring 49, which in this position - the exposed part 50 is covered.



  So that the scraper or the like at no point protrudes beyond the lower edge of the inlet, in another (not shown) embodiment the upper edge of the inlet has the same shape as it has below. The knife runs on the curve of the upper edge of the inlet switch. The upper end of the knife is attached with a springy guide. on a tread that z. B. is rotatable on a ball bearing around the inlet shaft. The running ring has a toothed ring that is rotated by a driven worm.



  In a simplified embodiment of the raw material supply (see. Fig. 8) are for the solid raw materials, for. B. flour, an inlet tube 52 and behind it for the supply of the liquid raw materials tubes 53, 54 brought in such a way that the entire raw materials are captured by the wing sets of the kneader and white conveyed. For this purpose, the pipes for the supply of solid raw materials are to be installed at the beginning and the inlet pipes for the liquid rolling stock behind, so that no incrustations can occur in the mouths of the inlet pipes for the solid raw materials.

   At the mouths of the pipes for the liquid raw materials, these crusts cannot be distorted because, on the one hand, the liquid has to be passed under a certain pressure and, on the other hand, the conveyors and kneading blades running hard on the walls of the pre-kneader would wipe off any stuck parts.



  From the inlet device, the raw materials get into the cylindrical pre-kneader 1.0, in which several, for example five, kneading and conveying blade sets I, II are arranged one behind the other around part 2a of the kneading shaft 2, each consisting of a unit of z. B. consist of three wings. The shaft can be provided with a wedge over its entire length, by means of which the removable blade sets can be fastened on the shaft by means of corresponding grooves. The successive sets of wings are expediently offset by 45 to one another with their wings. The wing tips run hard on the inside of the kneader housing so that no dough residues can get stuck in the kneader and wild fermentations are avoided. The housing of the pre-kneader can be cooled or, for.

   B. can be heated by means of water, steam, electricity and for this purpose, for example, be provided with a cooling or heating jacket 30, which optionally has an inlet 31 and outlet 32. The pre-kneader can be set to the most favorable temperature required for the work process.



  From the pre-kneader 7, the pre-kneaded dough pieces pass into the high-speed kneader 11. This consists of several, for example seven, kneading plates 13 arranged one behind the other and provided with dough through openings 12 as well as kneading blade sets 26 arranged between the kneading plates on part 2b of the kneading shaft 2.



  The kneading plates are supported on their circumference by lateral surfaces against each other and to prevent mutual displacement with term. several, arranged on -ihre lateral peripheral surfaces, e.g. B. four, plug pins 15 or the like see ver that engage in corresponding holes of the kneading plate before lierhaben. The kneading plates are held firmly in their opposite position by means of clamping bolts 14, which are guided through eyelets arranged on the circumference of the kneading plates, and together they form a solid unit towards the outside.

    The kneading plates have through-holes in their middle through which the kneading shaft 2 runs freely. .The kneading plates 13 have dough drainage openings 12, which taper expediently in the direction of pressure. These openings can, for. B. consist of spirally arranged slots that taper from the outside to the inside. (see Fig. 10). The openings can also, for. B. be sieve-shaped or at least partially arranged radially (see. Fig. 12 and 13).

    The individual successive kneading plates can have openings which differ from one another and can be arranged such that the openings of the plates lying one behind the other are offset from one another.



  The kneading plates 13 are on the front side saved from that in the resulting Räu men a, z. B. consisting of three wings Knet.flügelsatz 26 can run. The kneading paddle sets sitting one behind the other are offset by 45 to each other. They are removable, firmly mounted on part 2b of shaft 2 and work hard with their outer ends on all wall surfaces of kneading plates 13 so that no dough residues can get stuck.



  The kneading plates 13 held together by clamping bolts 14 to form a fixed unit are set in rotation opposite to the direction of rotation of the kneading blade sets 26. For this purpose, a ball bearing 16 is attached to the circumference of the housing of the kneader 10 before, over which a ring gear 17 runs, in which a pinion 28 engages, which is set in rotation by the motor 1 via a shaft 27. is that the kneading plates 13 connected to the toothed ring 17 via the clamping bolts 14 run counter to the direction of rotation of the kneading blade sets 26.



  Between the first rotating kneading plate 13 and the rigid housing of the pre-kneader, a sealing slip ring 19 is provided, which has corresponding openings for the plug pins 15 (cf. FIG. 14) which engage in corresponding holes in the toothed ring.



  The ring gear is advantageously located between two guide rings which can be made in one piece with the housing of the pre-kneader. Against the guide ring adjacent to the high-speed kneader, the ring gear ends appropriately in an outer flange. Against this guide ring the tooth wreath runs on the thrust bearing 18. In the flange, for. B. four holes are provided into which the pins of the first kneading plate 13 engage. One end of the clamping bolts 14 for connecting the kneading plates 13 is also attached to the flange of the ring gear.



  The dough items entering the high-speed kneader 11 from the pre-kneader 10 are grasped by the first set of kneading blades and are pressed by the counter-rotating kneading plate that follows. Here and through the passage of the baked goods through the openings 12 in the kneading plates, he follows an intimate kneading. This process is repeated according to the envisaged number of kneading blades and kneading plates. This enables fast and homogeneous kneading of the baked goods. The entire kneading process should take less than a minute.



  In order to be able to carry out the kneading process in the high-speed kneader at the desired temperatures, some of its kneading tools can be heated or cooled. For example, the kneading plates 13 can be provided on the periphery with appropriate heating or cooling devices or be connected to them, so that appropriate cooling can take place if the kneader is subjected to high loads and if there is any bubbling heat.



  Behind the last kneading plate 13 there is another set of wings 26 which presses the dough into an outlet nozzle 21 which tapers towards the mouth; the mouth <B> '</B> 9 is directed vertically downwards. This spout is arranged on a Hal sion firmly seated on a stand 22 to. The bracket (see. Fig. 9) consists, for. B. from a two-part input 20 which can be opened about a hinge 23.

   After you ter bring the outlet nozzle up to the last rotating kneading plate 13, the nozzle is firmly clamped in the holding device by means of the bolts 24 and thus held in its position. A corresponding Sehleifdieli- line 25 is provided between the last kneading plate and the fixed outlet, which can be attached either to the preceding kneading plate or to the following the outlet, for example by corresponding pins 15 and holes.



  The free end of the shaft 2b of the high-speed kneader is guided in the outlet nozzle 21 in a bearing. B. is held by corre sponding webs.



  Runs at the mouth of the outlet nozzle. In a guide 33, a cutting knife 35 or the like, operated by a motor 34, which is effective at equal variable time intervals and which separates pieces 36 of the same length and weight from the strand of dough leaving the coin. These dough pieces 36 can, for. B. be placed on a frame 37 arranged and driven by a motor 38 endless to bringerband 38, which sets it on the lower endless active belt 40 of a long rollers that is driven by a motor 41 is. At some distance from the feeder belt 39 is above the lower endless knitting belt 40, the upper endless knitting belt 42 of the long roller.

   The duration of the dough pieces from the mouth of the spout to entering the long roller formed from the two endless knitting belts 40, 42 is such that they get a dough resting time of preferably about 2 minutes.



  The device described in addition to driving allows a fully automatic kon continuous production of all types of dough, in particular of dough for the production of bread and other baked goods. The Anfal looming dough pieces are after the specified dough resting time of about 2 minutes and after processing z. B. in a long roller expediently on a conveyor belt through a fermentation chamber, the z. B. is about 30 emn high and telescopically v it can be shortened or lengthened. The setting is made in each case to the length that gives the desired duration of the proving time for the dough pieces in question.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von Brot und andern Backwaren unter kontinuierlicher Herstellung des Teiges, wobei eine kontinuier liche Zuführung und Knetung von Mehl, Wasser und den übrigen Zutaten zu bzw. in einer Durchlaufvorrichtung erfolgt, dadurch gekecnzeichnet, dass einerseits der Wasser anteil höher gewählt wird, als dies bei den ehargenweise arbeitenden Verfahren bei glei- eher Mehlsorte und gleicher Teigkonsistenz vorgesehen ist, und zwar so hoch, dass alle Teigteile aufgeschlossen werden, und dass anderseits die Gemisehbestandteile zu einem homogenen Teig geknetet werden in einer Zeit von weniger als einer Minute, so dass sich während des Knetens praktisch das Kle bernetzwerk noch nicht ausgebildet hat und die Hefepilze noch nicht in Wirksamkeit ge treten sind. PATENT CLAIM I Process for the production of bread and other baked goods with continuous production of the dough, with a continuous supply and kneading of flour, water and the other ingredients to or in a continuous device, characterized in that on the one hand the water content is selected higher than is provided for in batch-wise processes with the same type of flour and the same dough consistency, and so high that all dough parts are broken down and that, on the other hand, the vegetable components are kneaded into a homogeneous dough in less than a minute, so that practically the adhesive network has not yet formed during kneading and the yeasts have not yet come into effect. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gelennzeichnet, dass bei gleicher Mehl sorte auf 100 kg Mehl etwa 4-6 Liter mehr zugesetzt werden als beim chargenweisen Ver fahren bei gleicher Teigkonsistenz vorgesehen ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass bei gleicher Mehl sorte auf 100 kg Mehl etwa, 5 Liter Wasser mehr zugesetzt werden als beim cha.rgenweisen Verfahren bei gleicher Teigkonsistenz vorge sehen ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Knetzeit zur Erreichung des Homogenisierungsendzustan- des des Teiges auf etwa. 10-40 Sekunden ein gestellt wird. 4. SUBClaims 1. Method according to claim I, characterized by the fact that with the same type of flour per 100 kg of flour, about 4-6 liters more are added than is provided for the batchwise process with the same dough consistency. 2. The method according to claim I, characterized in that with the same type of flour per 100 kg of flour, about 5 liters more water are added than is provided for the same dough consistency in the cha.rgenweise method. 3. The method according to claim I, characterized in that the kneading time to achieve the final homogenization of the dough to about. 10-40 seconds is set. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet., dass der in der Knet- pumpe geknetete Teig in Form eines gleich mässigen Teigstranges von stets gleichem Durchmesser aus der Knetpumpe ausgestossen und unmittelbar anschliessend in Stücke glei cher Grösse geteilt wird. 5. Method according to patent claim I, characterized in that the dough kneaded in the kneading pump is ejected from the kneading pump in the form of a uniform strand of dough of always the same diameter and immediately afterwards divided into pieces of the same size. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss die Zufuhr der Rohstoffe, die Tourenzahl und Leistung des Antriebsmotors für die Knetpumpe und die Arbeitsweise derselben so aufeinander einge regelt werden, dass der die Knetpumpe ver lassende Teigstrang durch eine in gleichen Zeitabständen arbeitende Abschneidevorrieh- tung in Stücke stets gleicher Länge und glei- ehen Gewichtes geteilt wird. Method according to patent claim I, characterized in that the supply of raw materials, the number of revolutions and power of the drive motor for the kneading pump and the mode of operation of the same are regulated in such a way that the strand of dough leaving the kneading pump is controlled by a cutting device operating at equal time intervals - is divided into pieces of the same length and weight. PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeieh- net durch einen Einlauf für die Rohstoffe, einen Vorkneter und einen ummittelbar daran anschliessendem Schnellkneter, der in einem mit einer Abschneidevorrichtung versehenen Auslaufstutzen endet. UNTERANSPRÜCHE 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (7) für die Gesamtzufuhr der dosierten Rohstoffe in den Vorkneter mündet. 7. PATENT CLAIM 1I Device for carrying out the method according to claim I, marked by an inlet for the raw materials, a pre-kneader and a high-speed kneader immediately connected to it, which ends in an outlet nozzle provided with a cutting device. SUBClaims 6. Device according to claim II, characterized in that the inlet (7) for the total supply of the metered raw materials opens into the kneader. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Einlaufrohren (52-54) für die getrennte Zufuhr der Rohstoffe vorhanden ist, wobei die Rohre für die Zufuhr der festen Roh stoffe am Anfang und die Rohre für die Zu fuhr der flüssigen Rohstoffe anschliessend dahinter in den Vorkneter (10) münden. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorknater (10) teigdicht und lösbar mit dem Schnell- kneter (11) verbunden ist und an dessen Aus laufende ein unabhängig davon gelagerter auswechselbarer Auslaufstutzen (21) teig- dieht anliegt. 9. Device according to patent claim 1I, characterized in that a plurality of inlet pipes (52-54) are provided for the separate supply of raw materials, the pipes for supplying the solid raw materials at the beginning and the pipes for supplying the liquid raw materials subsequently open behind it into the kneader (10). B. Device according to claim II, characterized in that the pre-crunch (10) is dough-tight and detachably connected to the high-speed kneader (11) and at the end of which a replaceable spout (21) stored independently of it is dough-dough. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass im Vorkneter (10) mehrere auf einer drehbaren Welle hintereinander liegende, zum Fördern und Kneten geeignete Flügelsätze (I, II) angeordnet sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Knetwerk- zeuge des Schnellkneters (11) aus mehreren hinteinander auf einer gemeinsamen An triebswelle sitzenden Knetflügelsätzen (26) und dazwischenliegenden gegenläufig dazu e ange triebenen, um die Welle frei laufenden Knetplatten (13) mit Teigdurchlassöffnungen (12) bestehen. 11. Apparatus according to claim II and dependent claims 6 and 7, characterized in that several blade sets (I, II) are arranged in the pre-kneader (10) one behind the other on a rotatable shaft and are suitable for conveying and kneading. 10. The device according to claim II, characterized in that the kneading tools of the high-speed kneader (11) consist of several kneading blade sets (26) seated one behind the other on a common drive shaft and intervening kneading plates (13) which run in opposite directions and are driven around the shaft. with dough passage openings (12) exist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6-10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Knetflügelsätze (26) des Schnellkneters (11) auf derselben Welle (2) wie die Flügelsätze (I, II) des Vorkneters (10) sitzen, dass jeder Flügelsatz (26, I, 1I) aus mehreren, z. B. drei, Flügelarmen be steht, die zur Erzielung des erforderlichen Druckes schräg zur Welle gestellt sind, und dass alle Flügelsätze von der Welle abnehm bar sind. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6-11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Flügel jedes vorhergehen den Flügelsatzes des Vorkneters (10) und des Schnellkneters (11) zu denjenigen jedes fol genden Flügelsatzes versetzt sind. 13. Apparatus according to claim II and dependent claims 6-10, characterized in that the kneading blade sets (26) of the high-speed kneader (11) sit on the same shaft (2) as the blade sets (I, II) of the pre-kneader (10), so that each blade set ( 26, I, 1I) from several, e.g. B. three, wing arms be available, which are placed at an angle to the shaft to achieve the required pressure, and that all wing sets are removable from the shaft. 12. The device according to claim II and dependent claims 6-11, characterized in that the wings of each preceding the wing set of the kneader (10) and the high-speed kneader (11) are offset to those of each fol lowing wing set. 13th Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6-12, dadurch gekenn zeichnet, dass die im Vorkneter (10) angeord neten Förder- und Knetflügelsätze (I, II) so wie die Knetflügelsätze (26) des Schnell- kneters (11) dicht an allen innern Flächen der sie aufnehmenden Gehäuse laufen. 14. Device according to patent claim II and dependent claims 6-12, characterized in that the conveying and kneading blade sets (I, II) arranged in the pre-kneader (10) and the kneading blade sets (26) of the high-speed kneader (11) close to all inside Surfaces of the housing receiving them run. 14th Vorriehtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6-13, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schnellknetergehäuse aus den Knetplatten (13) besteht, die lösbar _nit ihren seitlichen Umfangsflächen aneinander- liegen und durch parallel zur Kneterlängs- achse verlaufende, sieh aussen über sämtliche Knetplatten (13) erstreckende Spannbolzen (14) verbunden sind, die in am Umfang der Knetplatten vorgesehene Ösen geführt sind. 15. Provision according to claim II and dependent claims 6-13, characterized in that the high-speed kneader housing consists of the kneading plates (13) which are detachably abutting one another with their lateral circumferential surfaces and which run parallel to the longitudinal axis of the kneader, see outside over all kneading plates (13) ) extending clamping bolts (14) are connected, which are guided in eyelets provided on the circumference of the kneading plates. 15th Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6-11, dadurch gekena- zeichnet, dass sämtliche Knetplatten (13) einen gemeinsamen Antrieb besitzen, der aus einem Zahngetriehe und einem Motor, vor zugsweise dem Antriebsmotor (1) der An triebswelle (\_') für die Flügelsätze (I, 1I, 26), besteht. 16. Device according to claim II and dependent claims 6-11, characterized in that all kneading plates (13) have a common drive, which consists of a toothed gear and a motor, preferably the drive motor (1) of the drive shaft (\ _ ') for the wing sets (I, 1I, 26). 16. Vorrichtung nach Patentanspruch H und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass das Zahnradgetriebe zum Antrieb der Knetplatten (13) aus einem Zahnkranz (17) und einem darin eingreifenden Ritzel (28) besteht, dessen Welle (27) mit. dem An triebsmotor (1) der Welle (2) gekuppelt ist. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zahnkranz (17) dreh bar das Vorknetergehäuse umgibt und mit dem einen Ende der die Knetplatten (13) zu sammenhaltenden Spannbolzen (14) verbun den ist. Device according to claim H and dependent claim 15, characterized in that the gear drive for driving the kneading plates (13) consists of a toothed ring (17) and a pinion (28) engaging in it, the shaft (27) of which with. the drive motor (1) of the shaft (2) is coupled. 17. The device according to claim 1I and dependent claims 15 and 16, characterized in that the ring gear (17) rotatably surrounds the kneader housing and with one end of the kneading plates (13) to hold together the clamping bolts (14) verbun is the. 18, Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 10-17, dadurch ge kennzeichnet, dass die erste Knetplatte (13) und der Zahnkranz (17) sowie die einzelnen Knetplatten gegen eine gegenseitige Ver drehung gesichert sind. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 6-18, dadurch gekenn- zeiehnet, dass jede Knetplatte (13) auf beiden Stirnseiten eine zur Aufnahme eines Knet- flügelsatzes (26) dienende Aussparung auf weist. 20. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der eine Kneter mit Mitteln ztt seiner Tempera turbeeinflussung versehen ist. 21. 18, device according to claim 1I and dependent claims 10-17, characterized in that the first kneading plate (13) and the ring gear (17) and the individual kneading plates are secured against mutual rotation. 19. Device according to claim II and dependent claims 6-18, characterized in that each kneading plate (13) has a recess on both end faces which is used to hold a set of kneading blades (26). 20. Device according to claim II, characterized in that at least one kneader is provided with means for influencing its temperature. 21st Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 20, dadurch gekennzeich net, dass die zuletztgenannten Mittel am Um fang des Kneteis an seinem Gehäuse vorge sehen sind. 22. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) an dem freien Ende (2b) des Sehnellkneters (11) innerhalb eines im Auslaufstutzen (21) angeordneten Lagers geführt wird. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf stutzen (21) ausweehselbar in einer Halte- vorriehtung (20, 22) gelagert ist und mit seiner Mündung (29) nach unten zeigt. 24l. Device according to claim II and dependent claim 20, characterized in that the last-mentioned means are provided on the circumference of the putty on its housing. 22. The device according to claim 11, characterized in that the shaft (2) is guided at the free end (2b) of the Sehnell kneader (11) within a bearing arranged in the outlet connection (21). 23. The device according to claim 1I, characterized in that the outlet connector (21) is mounted in a removable storage device (20, 22) and its mouth (29) points downwards. 24l. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 22 und 23, dadurch ge kennzeichnet, dass der Auslaufstutzen (21) durch seine Halterung (20, 22) dicht gegen einen Schleifring (25) gehalten wird, der sei- nerseits dicht gegen die letzte Knetplatte (l3) des Schnellkneters (11) anliegt. 25. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 10-24, dadurch ge kennzeichnet, dass hinter der letzten Knet platte (13) ein weiterer Flügelsatz (26) sitzt, durch den der aus dem Schnellkneter (11) austretende Teig in den Auslaufstutzen (21) gedrückt wird. 26. Device according to patent claim II and dependent claims 22 and 23, characterized in that the outlet connection (21) is held tightly by its holder (20, 22) against a slip ring (25) which in turn tightly against the last kneading plate (13) of the high-speed mixer (11) is applied. 25. Device according to claim II and dependent claims 10-24, characterized in that behind the last kneading plate (13) there is another set of blades (26) through which the dough emerging from the high-speed kneader (11) enters the outlet nozzle (21) is pressed. 26th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (29) des Auslaufstutzens (21) eine Führung (33) für ein durch einen Motor (34) betä tigtes, in gleichen veränderbaren Zeitabstän den zur Wirkung kommendes Organ (35) zum Abtrennen von Teigstüeken (36) gleicher Länge und gleichen Gewichtes von dem die Mündung verlassenden Teigstrang aufweist. 27. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (29) des Auslaufstutzens (21) einen Durch messer besitzt, der der gewünschten Aus- trittstä.rke des Teigstranges entspricht. Device according to claim II, characterized in that the mouth (29) of the outlet nozzle (21) is a guide (33) for a motor (34) actuated, at equal variable time intervals the coming into effect organ (35) for the separation of Pieces of dough (36) of the same length and weight of the strand of dough leaving the mouth. 27. The device according to patent claim II, characterized in that the mouth (29) of the outlet connection (21) has a diameter which corresponds to the desired exit strength of the dough strand. 28. Vorrichtung nach Patentanspruch 1Z, dadurch gekennzeichnet, dass die den Aus laufstutzen (21) tragende Halterung (20, 22) einen zweiteiligen, nm ein Scharnier (23) aufklappbaren Ring (20) trägt, in dein der Auslaufstutzen (21) herausnehmbar sitzt. 29. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (3) für die Rohstoffe mit einem hart an seiner Innenseite entlanglaufenden Abstreifmesser (9) ausgestattet ist, welches sieh über die gesamte Länge der Innenseite des Einlaufes erstreckt, ohne in den Raum des Vorkneters hineinzuragen. 28. The device according to claim 1Z, characterized in that the bracket (20, 22) carrying the outlet nozzle (21) carries a two-part, nm a hinge (23) hinged ring (20) in which the outlet nozzle (21) is removably seated . 29. The device according to claim II, characterized in that the inlet (3) for the raw materials is equipped with a scraper blade (9) running hard along its inside, which extends over the entire length of the inside of the inlet without entering the space of the Protrude into the kneader.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016394A1 (en) * 1979-03-21 1980-10-01 Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Multiple shaft screw machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0016394A1 (en) * 1979-03-21 1980-10-01 Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Multiple shaft screw machine

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