CH327076A - Kurbelgehäuse für Sternkolbenmotor - Google Patents

Kurbelgehäuse für Sternkolbenmotor

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CH327076A
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crankcase
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crankcase according
ring
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Inventor
Elmer Brill William
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Gen Motors Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0014Crankcases of W-, deldic, or quadratic engines, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Kurbelgehäuse für     Sternkolbenmotor       Die     Erfindung    bezieht sieh auf ein Kurbel  für einen     Sternkolbenmotor    und ist  hauptsächlich, wenn auch nicht ausschliess  lich, für     o-rosse    Motoren dieser     Gattun-,        be-          stimmt.     



  Die Herstellung der Kurbelgehäuse von  grossen     Sternkolbenmotoren    bringt gewisse       Schwierigkeiten,    da beim Giessen von dicken        'andrangen    aus     Stahl    die     Entstehung        von     Poren und auch das Verziehen schwer     ver-          inieden    werden können. Will man solch       schwere        Baustücke    schmieden, so benötigt  man Matrizen, deren     Anseliaffungskosten    mit  der Grösse, dem Gewicht und der     Konipli-          ziertlieit    des Baustückes rasch steigen.

   Auch  das Manipulieren, die Bearbeitung und die  Montage     verursaelien    hohe Kosten. Zur Be  arbeitung müssen ausserdem schwere     Werk-          zeugmaschinen    zur Verfügung stehen.  



  Die     Erfindung    betrifft nun ein Kurbel  gehäuse mit einem     ZylindertraäTing,    der  eine     Mehrzahl    von     Durchgangsöffnungen    für       Pleuelstangen    aufweist.

   Das     erfindungsge-          inässe    Kurbelgehäuse ist. dadurch gekenn  zeichnet, dass der     Zylindertragring    aus einer       Mehrzahl    von     Rin-seginenten        zusanniienge-          setzt    ist, von denen mindestens einige mit je  einer einzigen     Kolbensta.ngendurehgangsöff-          nung    versehen sind.

   Diese Bauart. ermöglicht  es, mit     bedeutend    weniger kostspieligen       I#chiniedematrizen        auszukommen    und     auch     die     Bearbeitungs-,    die     Manipulier-    und die    Montagekosten erheblich zu reduzieren. Auch  haben die kleineren Matrizen eine längere  Lebensdauer.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.    1 ist ein Aufriss des Kurbelgehäuses.       Fig.    2 ist ein .Schnitt längs der Linie     2-\?     der     Fig.1    in grösserem -,Massstab.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt längs der Linie       3----o'    der     Fig.    1 in grösserem Massstab.  



       Fig.    4 ist ein Schnitt längs der Linie     4--1     der     Fig.    3.  



  Die     Fig.    5, 6 und 7 sind Schnittzeichnun  gen, welche gewisse Phasen in der Herstellung  der in     Fig.        -1    oben gezeigten Schweissfuge  veranschaulichen.  



       Fig.8    zeigt. im     Radialschnitt    die Quer  sehnittsform gewisser Bauelemente nach dem  Schmieden und nach dem Bearbeiten auf  spanabhebenden     Werkzeugmaschinen,    und       Fig.    9 ist ein Querschnitt von Teilen zweier  benachbarter Ringsegmente eines     Zylinder-          tra.gringes.     



  Das Kurbelgehäuse 1 hat im grossen und  ganzen     Kreisringform    und setzt sieh zusam  men aus einem Basisring 19 mit. Flansch,  einem ersten     Lagertragring    15, einem ersten       Zylindertragring    2, einem zweiten     Lagertrag-          ring    15, einem zweiten     Zylindertragring    2,  einem dritten     Lagertragring    15 und einem       Hilfsa--regatentragring    2-1.

             Jeder        Zylindertrag-ring        ?.    ist aus vier  Ringsegmenten 5 zusammengesetzt, von denen  jedes eine einzige     Pleuelstangendurehgangs-          öffnung        -I    besitzt. Die Segmente 5 sind von  Schmiedestücken 3 ausgehend, durch Bear  beitung auf spanabhebenden     :Maschinen    her  gestellt. Die     Fig.8    und 9 zeigen in     vollen     Linien die     Umrisse    der     .Schmiedestücke    3  und in strichpunktierten Linien die Umrisse  der bearbeiteten Segmente 5.

   Letztere Bleiehen       einander        bczüglieh    Form und Grösse und  sind deshalb gegeneinander     ausweeliselbar.    Sie  haben je einen     Klemmringflanseh    7, in wel  chen je ein getrennter, radial sieb     erstrek-          kender        llotorzylincler    eingesetzt werden kann.

    Jedes der gegenüberliegenden vertikalen En  den     1?        (Fig.9)    von zwei benachbarten     Sel-          inenten   <B>5</B> besitzt. eine     Sehultcr    zwecks Bil  dung von Schweissrinnen, und somit zur Er  leichterung der Bildung von Schweissnaht  71, durch welche die     Segmente        a    zum     Zyliu-          dertragrinB        vereinigt    sind.  



  .Jeder     ZylindertragrIng    2 besitzt Zugangs  öffnungen 6 und     Schmierölablauföffnungen     8, wobei die     Zugangsöffnungen        ss    durch     @rc-          g;enüberliegen.de        halblueisförmige        Ausnehmun-          gen    an den Schweissfugen     von    je zwei be  nachbarten Segmenten     -5    gebildet sind; auch  die     Öffnungen    8 sind durch     Ausnehmungen     in zwei solchen     Segmenten    gebildet.  



  Jeder der     Lagertragringe    1'5 ist     durell     spanabhebende Bearbeitung eines     ;Sehmiede-          stückes    13 entstanden; die     Fig.    ä zeigt in       rollen    Linien die Umrisse     des        Sehmiedc-          stückes    und in     strielipunktierten    Linien die  jenigen des bearbeiteten Ringes 15.

   Dieser  ist. in Umfangsrichtung nicht geteilt und hat  ein Paar von     Sehmierölkanälen    1'7     (Fig.        4.        ),     die zu der     Lagerflä.ehe    10 für die Kurbel  welle führen. Der Basisring 19 ist     aueli    durch  Bearbeitung eines geschmiedeten Ringes leer  gestellt. Der     Hilfsaggregatetr        agring    21 ist  durch spanabhebende Bearbeitung des in       Fig.8    mit vollen Linien eingezeichneten ge  schmiedeten Ringes 23 hergestellt.  



  Benachbarte horizontale Ränder der     Se---          inente    5 und der Ringe 7.5, 1.9 und 2,1 weisen  Schultern     ?'5    auf, welche 'Schweissrinnen bil-    den zwecks     Erleichterung-    des Zusammen  schweissens der Bauteile 2, 15, 19 und     ?1    zu  einem kompletten     Kurbelgehäuse    1. Die  Schweissnähte sind mit<B>'</B>7 bezeichnet.  



  Die Phasen bei der     Herstellung        dieser     Schweissnähte     2'7    sind in den     Fig.5    bis 7  veranschaulicht. Zuerst wird die innere Rinne,  die durch zwei gegenüberliegende     Ränder    ge  bildet ist, mit     Sehweiss-Lit    gefüllt     (Fig.        :5);

       dann wird durch Abdrehen von Material     der     zu     verbindenden    Teile     und        von        einem        Teil     der eben gebildeten Schweissnaht die     äussere     Rinne vergrössert, namentlich     vertieft,    und       daraufhin    wird     diese        vertiefte    Rinne mit       ,

  Scllweiliglit    aufgefüllt zur     Bildung    der     durch-          gehenden        Schweissfuge        '?7        lFiy.   <B>7).</B> Die  Schweissfugen 11 werden in ähnlicher     Weise:          licrgestellt.     



  Das beschriebene     litirllelgehäuse    setzt     sieh     somit. zusammen aus einer Anzahl von     ver-          liältnisniä.ssi-    kleinen,     leicht.        lieistell-        und          manipulierbaren,        ziteist        ,geschmiedeten    Bau  teilen,

   aus denen     dureli        Zusammensehiieissen     ein     einheitlielies        Kurbel'ehäuse        für        urossc          Sternkolbenmotoren        erhalten        werden        kann;

            das        Anbringen    der     üüri-en    Teile     kann    er  folgen, ohne     dass    dieselben     auseinandergenom-          inen    werden     müssen.    Da die     Sel-inent.e    und  Ringe     gesehniiedet    sind, ist     beim    Bau     des          Kurbelgehäuses    kein     Gussteil    verwendet.

   Da  ferner die einzelnen Bauteile     ini    Verhältnis,  zum     Ganzen        klein    und im     übri-cn        tcilwci,#e     unter sieh gleich sind, können .die     I-lerstel-          lungskosten    reduziert werden.  



  Die Segmente könnten kleiner, sein, so       da1;    jeder     Zvlindeitra:i-ing    eine grössere An  zahl von     Pl.euelstangendureh-a.ngsöffnungen     hätte;     gewisse    dieser     Segmente        'Könnten        keine     solche Öffnung aufweisen.

       Kein        Segment    soll  aber mehr als eine solche     Öffnung        aufweisen.     Unter     Umständen    könnten die Segmente mit       dem        zttgehöri,en        7,vlin(lei#    ans     einem        Stiirl@     bestehen.

Claims (1)

  1. EMI0002.0154 <B>PATENTANSPRUCH</B> <tb> Ktti belgeliä.tisc <SEP> für <SEP> Sternhollienmotor, <SEP> mit <tb> einem <SEP> Zvlindei@tra2rin,@, <SEP> der <SEP> eine <SEP> lIelirzalil <tb> von <SEP> Durchgan <SEP> gsöffnungen.für <SEP> Pleuelstangen aufweist, dadureli gekennzeichnet, dass der Zy lindertragring aus einer Mehrzahl von Ringsemmenten zusammengesetzt ist, von denen mindestens einige mit. je einer einzigen Pleuel- stangenduxchgangsöffnung versehen sind. UN T'ER-AN;SPRÜCIIE 1.
    Kurbelgehäuse nach Patentanspruch, da,- dureh gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (5) zusammengeschweisst. sind. ?. Kui,bolgehäuse nach Patentanspruell, da durch gekennzeichnet, dass an jedem stirn seitigen Ende des Zvlindertragringes (\?) ein Lagertragring (1:5) befestigt ist. 3. Kurbelgehäuse nach den Unteransprii- chen 1 und 2. 4.
    Kurbelgehäuse nach Unteranspruch ", da < liireli gekennzeichnet, dass die Lagert.r-a-- ringe mit Schmierölkanälen (17) versehen sind, die zu den Lagerflächen (10,) für die Kurbel- welle führen. 5. Kurbelgehäuse nach den Unteransprü chen 3 und 4. 6. Kurbelgehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zylindertrag- ring (2) eine 'Schmierölabflussöffnung (8) besitzt. 7.
    Kurbelgehäuse nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ISchmieröl- abflussöffnung (8,) durch Ausnehmungen zweier benachbarter Ringsegmente<B>(</B>5) gebil- (1et ist. B. Kurbelgehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der 'Zylindertrag ring (2) eine Zugangsöffnung (6) besitzt. 9. Kurbelgehäuse nach Unteranspruch dadurch gekennzeichnet, da.ss die Zugangsöff nung (6) durch Ausnehmungen zweier be nachbarter Ringsegmente (5) gebildet ist..
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