CH323595A - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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Publication number
CH323595A
CH323595A CH323595DA CH323595A CH 323595 A CH323595 A CH 323595A CH 323595D A CH323595D A CH 323595DA CH 323595 A CH323595 A CH 323595A
Authority
CH
Switzerland
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shoe
boot
ski boot
foot
double
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Application number
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English (en)
Inventor
Henke Hermann
Original Assignee
Schuhfabrik Henke & Co Aktieng
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Schuhfabrik Henke & Co Aktieng filed Critical Schuhfabrik Henke & Co Aktieng
Publication of CH323595A publication Critical patent/CH323595A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Skischuh    Die Zweckmässigkeit eines Skischuhes be  dingt u. a. eine richtige Passform, für die im  wesentlichen zwei Bedingungen gelten.  



  Erstens muss der Leisten, über den der  Schaft zu zwicken ist, in seinem Aufbau ana  tomisch fussgerecht sein, und zweitens sind für  den Schaft Oberleder zu verwenden, welche  weich bzw. schmiegsam genug sind, um sich  beim Zwicken des Schaftes möglichst satt an  die jeweilige Leistenform anzulegen bzw.  dieser anzupassen.

   Letzteres verlangt relativ  leichte Oberleder, welche aber den an die  S ehuhe zu stellenden Ansprüchen nicht ge  nügen; wenn das Oberleder wasserdicht und  haltbar sein soll, dann muss es ausser einer  zweckmässigen Gerbung eine gewisse Dicke  und Festigkeit besitzen, also Eigenschaften,  wielehe dem Leder eine gewisse Steifigkeit       neben.    Leichte Oberleder, welche der Forde  rung auf     Anpassungsfähigkeit    entsprechen,  sind weder genügend wasserdicht noch wider  standsfähig 'genug gegen mechanische Bean  spruchung.  



  Um den Forderungen nach richtiger Pass  form und zweckdienlicher Qualität zu entspre  chen, besitzt der den Erfindungsgegenstand  bildende Skischuh eine Ausbildung als Dop  pelschuh, in der Weise, dass zwei an und  f ür sich vollständige Schuhe lose ineinander  gefügt sind. wobei der Innenschuh weicheres  Material aufweist als der festere und wasser  dichte Aussenschuh.    In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.

   Es zeigen:       Fig.    1 den Doppelschuh schaubildlich mit       auswärtsgeklappten.    Teilen des Schaftes des  Aussenschuhes,       Fig.    2 im Längsschnitt den Vorderteil des  Aussenschuhes, denjenigen des Innenschuhes  in Ansicht, und       Fig.3    einen     senkrechten    Querschnitt zu       Fig.1.     



  Es bezeichnet 1 den aus weichem bzw.  schmiegsamem Leder bestehenden, gefütterten .  Schaft des Innenschuhes, und 2 dessen     doppel-          lagige    Sohle; die innenseitige stellt die Brand  sohle dar. Der Schaft 1 des Innenschuhes be  sitzt an den beiden     Rändern        seines    Vorder  teils je eine zur     Schnürung    dienende Ösen  reihe 3. Genannter Schaft 1 enthält in seinen  beiden Seitenteilen je ein eingesetztes Polster,  das aus einem     Porengummistück    4     (Fig.3)     besteht und vom Futter des Schaftes über  deckt ist.

   Dieses Polster 4 ist der anatomischen  Form des Fusses angepasst, wozu es auf der  im Schuh dem Fuss zugekehrten Seite eine  zur Aufnahme des Fussknöchels dienende ent  sprechende Vertiefung aufweist, deren Um  randung stellenweise eine Erhöhung besitzt.  Diese Ausbildungsart des weichen Schaftes 1.  begünstigt den guten Sitz des Innenschuhes  um Fuss. 5 ist eine am Innenschuh vorhandene  vordere Zunge.      An dem aus zähem und wasserdichtem  Leder hergestellten Aussenschuh bezeichnet 6  den Schaft, 7 den Schuhboden, 8 die Brand  sohle und 9 die Füllmasse. Der Schaft 6 weist  zwei mit der vordern Schuhkappe 10 ver  nähte Seitenteile 11 auf, an die ein angenähter  Verlängerungsteil 12 anschliesst, welcher am  obern Rand des Schaftes 6 eine Polsterung  enthält; der Verlängerungsteil 12 ist ferner  mit der Fersenkappe 13 verbunden.

   Im Ab  stand vom vordern Rand sind an den beiden  Seitenteilen 11 und am Verlängerungsteil 12  für einen Schnürzug je eine äussere Haken  reihe vorgesehen, von welcher in der Zeich  nung nur innere Befestigungsteile 14 (Fig. 1)  sichtbar sind. Mit der vordern Kappe 10 ist.  eine gepolsterte Zunge 15 verbunden, welche  dazu bestimmt ist, beim Gebrauch des Doppel  schuhes die am Schaft 1 des Innenschuhes  vorgesehene vordere Verschnürung zu über  decken.  



  Zwecks Benutzung des beschriebenen Dop  pelschuhes wird zuerst der aus dem Aussen  schuh herausgenommene Innenschuh für sieh  angezogen und mittels des     Schnürzuges    am  Fuss festgelegt. Nachher wird der in der  innern Formgebung dem Innenschuh ange  passte Aussenschuh angezogen und mittels  seines Schnürzuges am Fuss festgelegt. Mit  seinem obern Schaftrand überdeckt der Au  ssenschuh den     obern    Schaftrand des Innen  schuhes, so dass an dieser Stelle ein entspre  chender Abschluss gegen Eindringen von  Schnee und Schmelzwasser gegeben ist. Ge  gebenenfalls kann der Aussenschuh mit einem  Zugriemen versehen sein zwecks Verstärkung    seiner Verbindung mit dem Fuss. Unter Um  ständen können die beiden Schuhe auch je  für sich getragen werden.

   Der Innenschuh  kann     gewünschtenfalls    mit einer als Fuss  stütze bestimmten Einlage ausgestattet wer  den.  



  Für die     Herstellung    des Innen- und des  Aussenschuhes kommen die praktisch bekann  ten     Macharten    in Betracht, und es ist nicht  notwendig, dass der Innen- und der Aussen  schuh in der gleichen Machart hergestellt wer  den; es kann z. B. der Aussenschuh hinsicht  lich der Verbindung des Schaftes mit dem  Schuhboden geschraubt, durchgenäht,     zwie-          genäht    oder rahmengenäht werden, der Innen  schuh jedoch geklebt sein. Selbstverständlich  kann der Doppelschuh in     bezugb    auf sein  Modell sehr verschiedenartig     ausgeführt    wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skischuh, gekennzeichnet durch eine Aus bildung als Doppelschuh, in der Weise, dass zwei an und für sich vollständige Schuhe lose ineinandergefügt sind, wobei der Innenschuh weicheres Material aufweist als der festere und wasserdichte Aussenschuh. UNTERANSPRUCH Schuh nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der gefütterte Schaft des Innenschuhes in seinen beiden Seitenteilen je ein Polsterstück aufweist, welches auf der im Schuh dem Fuss zugekehrten Seite eine zur Aufnahme des Fussknöchels bestimmte entsprechende Vertiefung hat.
CH323595D 1954-07-19 1954-07-19 Skischuh CH323595A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH323595T 1954-07-19

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Publication Number Publication Date
CH323595A true CH323595A (de) 1957-08-15

Family

ID=4499221

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH323595D CH323595A (de) 1954-07-19 1954-07-19 Skischuh

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CH (1) CH323595A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2967359A (en) * 1959-09-03 1961-01-10 Edward R Barron Insulated ski boot structure
US3530596A (en) * 1969-03-12 1970-09-29 Raichle Boot Co Ltd Ski boot
US5615498A (en) * 1994-07-13 1997-04-01 Salomon S.A. Sport boot, particularly alpine ski boot

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