CH318995A - Gerüst aus mehreren, an ihren Längskanten übereinander angeordneten Montageplatten, das bestimmt ist, dass an ihm Schaltgeräte verschiedener Art und Abmessung befestigt werden - Google Patents

Gerüst aus mehreren, an ihren Längskanten übereinander angeordneten Montageplatten, das bestimmt ist, dass an ihm Schaltgeräte verschiedener Art und Abmessung befestigt werden

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CH318995A
CH318995A CH318995DA CH318995A CH 318995 A CH318995 A CH 318995A CH 318995D A CH318995D A CH 318995DA CH 318995 A CH318995 A CH 318995A
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CH
Switzerland
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parts
scaffolding according
insert parts
plates
lines
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English (en)
Inventor
Kittlans Ernst
Roth Hans
Otto Dipl Ing Mueller
Original Assignee
Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description


  Gerüst aus mehreren, an ihren Längskanten übereinander angeordneten Montageplatten,  das     bestimmt    ist, dass an ihm Schaltgeräte verschiedener Art und Abmessung befestigt werden    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Gerüst  aus mehreren, an ihren Längskanten überein  ander angeordneten Montageplatten, mit. we  nigstens einer fensterartigen Öffnung im  Bereich der Trennfugen der Platten, wel  ches Gerüst bestimmt. ist,     da.ss    an ihm Schalt  geräte verschiedener Art und Abmessung be  festigt werden.  



  Der Aufbau von Schalt- oder Verteiler  tafeln muss stets so ausgebildet. sein, dass  eine beliebige Anzahl von Geräten     verschie-          dener    Grösse bei     bestmögl.ichster        Raumaus-          nutzung    und günstiger     Kabelführung    ange  ordnet werden kann.     hIierzu    hat man vorge  schlagen, eine als Gerüst dienende Wand     mit     einer Vielzahl von Bohrungen zu versehen,  die jede beliebige     Kombination    in der An  ordnung der anzubringenden Geräte zulässt.

    Diese Gerüste sind     verhältnismässig    schwer  und die     Leitungsführung    zu den Geräten ist  schwierig. Auch hat man vorgeschlagen, die  Geräte baukastenmässig     aneinanderzusetzen.     Hierbei     bereitet    das Auswechseln,     wie    eben  falls die Leitungsführung,     Schwierigkeiten.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,     ein Gerüst zu schaffen, auf dem v     erschie-          denste        1,ehalt-eräte        befestigt.    werden können,  ohne dass das Gewicht über das für die     Stabili-          tiit    notwendige -Mass     hinausgeht    und bei dem  die     Zuführungsleitungen,    wie Kabel oder de=r-    gleichen, leicht und sicher so geführt werden  können, dass eine Beschädigung auch unter  den Schalterschütterungen nicht auftritt.

    Das Gerüst gemäss der Erfindung     ist    dadurch  gekennzeichnet, dass in diesen Öffnungen Ein  satzteile zum Durchführen der Leitungen ein  gesetzt sind. Es empfiehlt. sieh, die Einsatz  teile. mit durch Trennwände geteilten Bohrun  gen zu versehen, die je nach Bedarf für     durch-          zuführende    Leitungen durchstossen werden  können. Die Platten werden besonders vor  teilhaft aus     Stanzteilen    gebildet, deren freie  Längskanten zur Versteifung der Platten ab  gewinkelt sind, während die auf den Trä  gern befestigten Teile der Platten zugleich  als Abstandsstücke zur nächsten Platte aus  gebildet sind.

   Da es im allgemeinen üblich  ist, die     Geräteabmessungen    nach einem ge  wissen System abzustufen,     können    die Plat  ten beim     Gerüst    gemäss der     Erfindung     diesem System entsprechend angepasst wer  den.

   Die Lagerhaltung für den Aufbau ver  schiedener     Schalttafelgerüste    wird     dadurch     vereinfacht.     Zwischen    die Platten werden vor  zugsweise aus weichem     elastischem    Material  gefertigte Einsatzteile     eingefügt.    Die Halte  rung dieser     Einsatzteile    kann durch in sie  eingeformte Nuten und entsprechende vor  springende Teile der Plattenränder erfolgen.

    Werden     vorgeformte    Öffnungen in den ela-           stischen    Einsatzteilen vorgesehen, die kleiner  sind als der Durchmesser der durchgeführ  ten Leitungen, so werden die Einsatzteile an  den     Öffnungen    elastisch     deformiert    und damit  die Leitungen selbsthaltend geführt. Diese  leichte und übersichtliche Führung der     An-          sehlussleitungen    ermöglicht es gleichzeitig, die       Anschlussleitungen    vor Beschädigung durch  Erschütterungen oder scharfen Kanten, der       Metallteile    oder dergleichen zu schützen.

   Lie  gen die elastischen     Einsatzteile    dicht an den  Plattenrändern an, so wirken sie als     Dämp-          fungspuffer.    Damit     werden    die von Schalt  stössen herrührenden     ErsehüttelLingen    bereits  innerhalb des Gerüstes abgedämpft.

   Am     gän-          stigsten    ist es, die     Führungsstücke    aus gummi  elastischen     elektrischen    Isolierstoffen herzu  stellen, so dass selbst bei leichten     Beschädi-          gungen    der     Ansehlussleitungen    durch Biegen  oder dergleichen ein     Kurzsehluss    zwischen den  verschiedenen Kabeln nicht     auftreten    kann.  



  An Hand der     Zeielinung        wird    ein Ausfüh  rungsbeispiel eines     Schalttafelgerüstes    nach  der Erfindung     erläutert:     In der     Fig.    1 sind an vorzugsweise     U-för-          migen    Trägern 1 Platten A,     B    von verschie  dener Breite befestigt. Diese können an den       Trägern    angeschraubt,     angeschweisst        oder    in  sonst. an sich bekannter Weise     befestigt    sein.

         Fig.2        zeigt    die     Abwieklluig    einer derartigen  Platte, die vorzugsweise als     Stanzteil    herge  stellt wird und bei der die     Lappen    11, 12 zur       Versteifung        abge vinkelt    werden, und     zwar     um die gestrichelt eingezeichneten Linien.

    Die auf den Trägern     befestigten    Kanten 13,       1.1    der Platte bilden mit ihren Ansätzen 15,  16, 17, 18 zugleich die     Abstandsst.üeke    zur       nächsten    Platte.

       Zwischen    den Platten sind  die Führungsteile 5 aus zum Beispiel     gummi-          elastischen    elektrischen Isolierstoffen selbst  haltend     befestigt,        wobei    zur     sicheren    Halte  rung aus den     abgewinkelten    Teilen der  Platten     Zähne    oder eine weitere     Abwinke-          lung    3 ausgebogen wird,

   die in entsprechen  den     Aussparungen        bzw.    Nuten     .1    der     Fiih-          rungskörper    5     eingreifen.        Fig.3        zeigt    einen  derartigen     Führungsteil    im Schnitt. Zur  Durchführung der Leitungen sind die als         Dämpfungspuffer        ausgebildeten    Führungs  teile mit Bohrungen 6 versehen, die durch  eine Trennwand 7 unterteilt sind.

   Diese Trenn  wand 7 ist. nach     Bedarf    leicht     durchstossbar     und erleichtert die Herstellung des Führungs  teils, da. dieser im allgemeinen als     Pressfolni-          teil    hergestellt wird,     \wobei    zur Herstellung  der Bohrungen     üblielierweise    zwei von ent  gegengesetzten Seiten eintretende     Seliieber          verwendet        werden.    Der Führungsteil ö ist  mit.

   Flanschen 8 versehen, die in Zusammen  wirken mit den     Einsehiiitten    4 und den Zäh  nen 3 einen     sielieren    Halt der     Fübrangsteile     ergeben und gleichzeitig     Kanten    der abge  winkelten Platten abdecken.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Gerüst. aus mehreren, an ihren Längskan ten übereinander angeordneten '-Hontageplat- ten, mit wenigstens einer fensterartigen Öff nung im Bereieli der Trennfugen der Platten, welches Gerüst bestimmt. ist, dass an ihm Schaltgeräte versehialener Art. und Abmes sung befestigt werden, dadurch gekennzeich net, dass in diese Öffnungen Einsatzteile zum Durchführen der Leitungen eingesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerüst nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile mit durch Trennwände geteilten Bohrungen ver sehen sind, die je nach Bedarf für durchzu führende Leitungen durehstossbar sind. 2.
    Gerüst nach PatentanspiLieh, dadurch gekennzeichnet, dass die aus jeweils eine eigene Baueinheit bildenden Blechteilen bestehenden llonta-epla.tten gleicher horizontaler Breite an senkrecht angeordneten Tii gern befestigt sind, wobei die Einsatzteile jeweils zwischen Aussparungen zweier Blechplatten angeord net. sind. 3.
    Gerüst nach Pa.tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatten aus einem Stanzteil bestellen, dessen freie Längs- kanten zur Versteifung der Platten abgewin kelt sind, während die auf den Trägern be festigten Teile der Platten zugleich die Ab standsstiieke zlir nächsten Platte bilden. 4. Gerüst nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den abgewinkelten freien Kanten der Platten Zähne zur Halte rung der Einsatzteile ausgebogen sind. 5.
    Gerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile aus wei- ehem, elastischem Material gefertigt sind. 6. Gerüst nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile mit Füh rungsöffnungen versehen sind, die beim Ein führen der Leitungen elastisch deformiert werden und die Leitungen selbsthaltend um sehliessen. 7. Gerüst nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weichen Einsatzteile so stramm eingesetzt sind, dass sie die Er- schütterungen innerhalb des Gerüstes dämp fen. B.
    Gerüst nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weichen Einsatzteile aus gummielastischen elektrischen Isolierstof fen hergestellt sind. 9. Gerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile mit Nuten in ihrer Längsrichtung versehen sind, die in Zusammenwirken mit entsprechend ge fertigten Teilen der Montageplatten die Ein satzteile halten. <B>10.</B> Gerüst nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile zur Hal terung mit Flanschen (8) versehen sind, die gleichzeitig Metallkanten abdecken.
CH318995D 1952-08-22 1953-08-20 Gerüst aus mehreren, an ihren Längskanten übereinander angeordneten Montageplatten, das bestimmt ist, dass an ihm Schaltgeräte verschiedener Art und Abmessung befestigt werden CH318995A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173564B (de) * 1959-04-25 1964-07-09 Bbc Brown Boveri & Cie Traggeruest bzw. Tragrahmen fuer elektrische Geraete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173564B (de) * 1959-04-25 1964-07-09 Bbc Brown Boveri & Cie Traggeruest bzw. Tragrahmen fuer elektrische Geraete
DE1173564C2 (de) * 1959-04-25 1973-07-12 Bbc Brown Boveri & Cie Traggeruest bzw. Tragrahmen fuer elektrische Geraete

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