CH317747A - Verfahren zum Anbringen eines Bundes auf einer Achse für eine Fahrradfelgenbremse und nach diesem Verfahren hergestellte Achse mit Bund - Google Patents

Verfahren zum Anbringen eines Bundes auf einer Achse für eine Fahrradfelgenbremse und nach diesem Verfahren hergestellte Achse mit Bund

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CH317747A
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Weber Albert
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Weinmann & Co Fahrradteilefabr
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Description


  Verfahren zum Anbringen eines Bundes auf einer Achse für eine     Fahrradfelgenbr     &      sei     und nach diesem Verfahren hergestellte Achse     mit    Bund    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zum     Anbringen    eines Bundes auf einer  Achse für eine     Fahrradfelgenbremse.    Be  kannte Fahrradfelgenbremsen besitzen eine  Achse, auf der zwei Bügel gelagert sind, welche  die Bremsschuhe tragen, welche Achse ausser  dem zur Befestigung der Felgenbremse am  Fahrradrahmen dient. Diese Achse ist mit  einem Bund (Ring) versehen, der auf der Achse  unverrückbar befestigt     sein    muss.  



  Gebräuchliche derartige Achsen sind meist  mit zwei     ringsumlaufenden    Rillen versehen,  in welche die innere     Wandung    des Bundes       cingepresst    ist, wodurch ein verhältnismässig       ,guter    Sitz gewährleistet ist.     Immerhin    ist es  schon vielfach vorgekommen, dass ein solcher  Bund sich loslöste.  



  Um ein solches     Loslösen,    zu verhindern,  hat man bereits versucht, Achse mit Bund aus  einer vollen Stange auszudrehen. Diese Her  stellungsweise ist aber äusserst kostspielig.  



  Achsen, die mit dem Bund     in    einem Stück       @gegossen    sind, kommen wegen grosser Unzu  verlässigkeit nicht in Frage.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  wird nun die Achse derart     spanlos    verformt,  vorzugsweise durch     Stauchen.,    dass auf ihr ein       ringsumlaufender    Wulst entsteht, auf den  der Bund so     aufgepresst    wird, dass der Wulst  in dessen Innenwandung eingreift. Dieses  Verfahren gewährleistet einen vollkommen  sicheren Sitz, ohne dass die Achse geschwächt    wird, wie es beim Anbringen von Rillen mit  nachfolgendem Einpressen des Bundes der  Fall ist.  



  An Hand der Zeichnung wird ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung erklärt.  



  Die     Abb.1        zeigt    schaubildlich eine für ein  Fahrrad bestimmte Felgenbremse, deren Be  standteile     auseinandergezogen    dargestellt sind.       Abb.    2 zeigt die Achse mit Bund in Seiten  ansicht und     Abb.    3 dasselbe im Längsschnitt.  



  Auf der Achse 1 ist der     ringsumlaufende     Wulst 2     angestaucht,    über den der Bund 3  warm     aufgepresst    ist.  



  Achse 1 und Bund 2 bestehen selbstver  ständlich aus Metall, vorzugsweise aus Stahl.  Auf der Achse aus Stahl wird der Wulst  durch     Kaltstauchen    erzeugt, also durch     spaii-          lose    Formung; der Bund dagegen wird warm,  am besten im     rotglühenden    Zustand,     aufge-          presst.     



  Die dargestellte Achse 1 für Fahrradfel  genbremsen weist also einen für das Auge  unsichtbaren,     ringsumlaufenden        Wulst    2 auf,  über den der Bund 3 so     aufgepresst    ist, dass  der Wulst in seine Innenwandung eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Anbringen eines Bundes auf einer Achse für eine Fahrradfelgenbremse, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse span los derart verformt wird, dass auf ihr ein ringsumlaufender Wulst entsteht, auf den der Bund so aufgepresst wird, dass der Wulst in dessen Innenwandung eingreift.. UNTERANSPRUCH Verfahren -nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Achse aus Stahl verwendet wird, auf der der Wulst durch galtstauchen erzeugt und der Bund warm aufgepresst wird.
    PATENTANSPRUCH II Achse mit Bund für eine Fahrradfelgen bremse, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
CH317747D 1953-11-22 1953-11-21 Verfahren zum Anbringen eines Bundes auf einer Achse für eine Fahrradfelgenbremse und nach diesem Verfahren hergestellte Achse mit Bund CH317747A (de)

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