CH315993A - Turbogebläseanlage - Google Patents
TurbogebläseanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/04—Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/16—Arrangement of bearings; Supporting or mounting bearings in casings
- F01D25/166—Sliding contact bearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Turbogebläseanlage Die Erfindung bezieht sieh auf eine Turbo gebläseanlage, bei welcher Turbinen- und Ge- bläserad fliegend auf einer Welle angeordnet sind, und welche eine topfförmige I3ohlwelle aufweist, an deren Aussenseite das Turbinen rad und auf deren Mantelteil das Gebläserad angeschlossen ist und mit einem die Lager der Läuferwelle aufnehmenden, in die Topf welle hineinragenden Rohrträger. Die besonderen baulichen Gegebenheiten derartiger Triebwerke, verbunden mit ihren hohen Betriebsdrehzahlen, bedingen fast immer eine kritische Drehzahl der Welle irn Betriebsbereich, und ausserdem besteht die Ge fahr, dass die Wellenlagerung von der heissen Turbine her Wärmebeanspruchungen ausge setzt ist., die insbesondere nach dem Abstellen der Maschine unzulässig hohe Werte anneh men können. Aufgabe der Erfindung ist es, den Läufer von Anlagen der eingangs genannten Art so aufzubauen, dass die Wärmeleitung von der Turbine in die Lagerung beeinflusst und be herrscht werden kann. Die Erfindung besteht darin, dass an der Bodeninnenseite der Topfwelle die Läufer welle angeschlossen ist, wobei der Querschnitt des Bodenteils der Topfwelle in Richtung der Wärmeleitung zum Gebläse hin grösser ist als der Gesamtquerschnitt der Berührungsstel- len zwischen diesem Bodenteil und der Läufer welle. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass die grösste Menge der vom Turbinenrotor ab gegebenen Wärme an das Gebläse und nur ein ganz geringer Teil über die Läuferwelle zu deren Lagerstellen durchfliessen kann, wo sie dann durch entsprechende Anordnung von Kühlmitteln, z. B. Durchspülung von Schmier öl usw. abgeführt werden kann. Vorteilhaft werden die Berührungsstellen bzw. die Berührungsflächen des Turbinen rades mit der Aussenseite des Bodens der Hohlwelle und gegebenenfalls der Läuferwelle mit der Innenseite des Bodens so klein wie mög-. ].ich gehalten und beschränken sieh vorzugs weise in Form kleiner Butzen nur auf die unmittelbare Umgebung der Befestigungs- und Zentrierstellen. Durch die zuletzt genannte zusätzliche Massnahme wird bewirkt, dass schon die vom Turbinenrad kommende Wärmemenge klein gehalten wird. Durch Anordnung zusätzlicher wärmeiso lierender Körper zwischen der Turbinen scheibe und der topfförmigen Hohlwelle und gegebenenfalls auch zwischen der Läuferwelle und der Innenseite des Wellenbodens kann der Wärmefluss noch verstärkt gedrosselt wer den. Ausserdem kann eine Verstärkung des Wärmesehutzes der Lagerstellen durch die Anordnung zusätzlicher, z. B. mit Luft, oder Öl arbeitender Kühleinrichtungen, vorzugs weise an der Welle oder an den Lagern selbst erreicht werden. Durch entsprechende Wahl der Steifigkeit eines nachgiebigen Bauelementes, das zwischen einem steifen Lagerträger und einem Lager der Läuferwelle angeordnet werden kann, kann man ferner die kritische Drehzahl des Rotors so wählen, wie man sie im Einzelfall benötigt, da die kritische Drehzahl der Welle in erster Linie von dieser Nachgiebigkeit. ab hängt. Durch die Anordnung von die Verformung des nachgiebigen Bauelementes begrenzenden Anschlägen, vorzugsweise am Lagerträger, kann zudem erreicht werden, dass beim Durch gang durch die kritische Drehzahl die Aus schläge des nachgiebigen Bauelementes be grenzt werden. Durch die Abstützung der Welle auf den genannten Anschlägen wird das elastische Stützs7stem der Welle geändert und die Resonanz der ursprünglichen Anord nung gestört. In der beigefügten Zeichnung ist als Aus führungsbeispiel der Längsschnitt eines Ab gasturbogebläses dargestellt. Die Läuferwelle 1 der dargestellten Ma schine ist an ihrem Ende mit einer topfför migen Hohlwelle 2 verbunden. wobei die Be rührungsfläche der beiden Teile kleiner ist. als der für die Wärmeableitung zur Verfügung stehende Querschnitt des Bodenteils der Hohl welle. Die topfförmige Hohlwelle 2 ist an der Aussenseite ihres Bodens mit dem eine Hülse bildenden Nabenteil 3a der Turbinenseheibe 3 mittels Passstiften 20 und Sehraubenbolzen 21 verbunden. Durch ihre Formgebung kaün die Turbinenscheibe 3 Wärmedehnungen aus gleichen. Das Schaufelrad 4 des Gebläses ist auf dem Mantelteil der Topfwelle 2 befestigt.. Die Welle 1 ist in zwei Lagern 5 und 6 ge lagert. Das Lager 5 ist ein Festlager und in einer rohrförmigen Hülse 7 angeordnet, die ihrerseits fest im Lagerträger 8 angeordnet. ist. Die rohrförmige Hülse 7 verläuft von ihrem im Lagerträger 8 eingespannten Ende ab freitragend und nimmt an ihrem andern Ende das Lager 6 auf. Das dem belasteten Wellenende zugekehrte Lager 6 ist also ein Loslager. Die rohrförmige Hülse 7 ist vorteilhaft in ihrer Längsrichtung zwischen den beiden La gern 5 und 6 geschlitzt. Je nach Zahl, Länge und Breite der Schlitze bzw. je nach der Wandstärke der Hülse 7 ergibt sich eine ganz bestimmte Biegesteifigkeit in radialer Rich tung. Der steife Lagerträger 8 verläuft im Be reich der Lager 5 und 6 rohrförmig. Dieser rohrförmig verlaufende Teil ist mit 8a be zeichnet und umgibt die rohrförmige Hülse 7, und zwar zweckmässig mit einem bestimmten Spiel, so dass im Falle eines Ausschlages des Lagers 6 bzw. des freien Endes der Hülse 7 dieser Ausschlag durch den koaxial zu ihr ver laufenden rohrförmigen Teil 8a des steifen Lagerträgers begrenzt wird und bei Durch gang durch die kritische Drehzahl die auf tretenden Schwingungen gestört werden. Die möglichen Berührungsstellen zwischen der Hülse 7 und dem Rohrstück 8a können ausser dem noch durch entsprechende Abfräsungen reduziert werden. Ferner kann man im Be reich der möglichen Berührungsstellen zwi schen der Hülse 7 und dem Rohrträger 8a zweckmässig Ölzuführungen vorsehen, durch welche Öl zwischen die Hülse 7 und den diese umhüllenden Teil 8a des Lagerträgers 8 zu geführt wird, so dass das Anschlagen der Hülse 7 am Träger 8a gedämpft wird. Der Lager träger 8 besitzt eine Steifigkeit, die erheblich grösser ist. als die der Hülse 7, soweit es die Stützung des Lagers 6 betrifft. Um eine be sonders hohe Steifigkeit zu erreichen, ist der Lagerträger 8 vorteilhaft als Kegelscheibe aus gebildet und mit starken Zwischenarmen 9 mit den durchgehenden, steifen Befestigungs flanschen 10 und 11 verbunden. Die Befesti-, gungsarme 9 sind durch den Zuströmkanal 12 des Gebläses hindurchgeführt und besitzen vorteilhaft Profilform und können gegebenen falls sogar als Vorleitschaufeln ausgebildet sein, uni der angesaugten Luft z. B. einen leichten Gegendrall zu erteilen, wodurch sich die Druckziffer des Kompressors erhöhen und somit schon bei niedrigeren Drehzahlen der ge wünschte Druck erreichen lässt. Die steife Kegelscheibe 8 umschliesst den Ölsammelraum 13 sowie einen besonderen Behälter 14, der durch eine Ölpumpe 15 dauernd vollgehalten wird und einen Abfluss über eine Düse in die hohl ausgebildete Welle 1 hat, von der aus das Schmieröl in die Lager 5 und 6 austreten kann, sowie zwecks Kühlung zwischen den Boden der Hohlwelle 2 und die Welle 1 ge leitet wird. Die Berührungsstellen zwischen der Turbinenscheibe 3 und der Hohlwelle 2 sowie zwischen der Läuferwelle 1 und der Hohlwelle 2 sind butzenartig ausgebildet und so klein wie möglich gehalten und beschränken sich auf die unmittelbare Umgebung der Pass stifte 20 und der Schraubenbolzen 21, welche die Übertragung des Drehmomentes und die Zentrierung und Befestigung der drei Teile 3, 2 und 1 gegeneinander bewirken. Die zwei fach gelagerte hohle Läuferwelle 1 wird von Kühlöl durchspült, welches an dem Flansch stück zwischen dem Wellenende und der Innenseite des Bodens der topfförmigen Welle 2 sowie zu den Lagern 5 und 6 nach aussen austreten kann. Hierdurch wird erreicht, dass die Läuferwelle 1 durch das Öl während des Betriebes der Maschine dauernd auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird; ausser dem nimmt der Gebläserotor durch seine Be rührung mit der geförderten Luft eine be stimmte Temperatur an, die nur sehr wenig durch die geringe Wärmemenge beeinflusst wird, welche von der Turbine über deren Nabenteil 3a und die Hohlwelle 2 dem Ge- bläserotor zugeführt werden kann. Hierdurch wird ein Temperaturgleichgewicht erreicht, welches sich so einstellt, dass sowohl die Läu ferwelle 1 als auch die Hohlwelle 2 und das Gebläse 4 keine unzulässigen Temperaturen annehmen können. Nach dem Abstellen der Maschine wird die von der heissen Turbine ab gegebene Wärme zunächst die Hohlwelle 2 und das kalte Gebläse 4 aufheizen, bevor eine grössere Wärmemenge in die Läuferwelle 1 ein treten kann, die zur Beschädigung der Lager 5 und 6 führen könnte. Zwecks sicherer Ver- hinderung dieser Möglichkeit ist der Ölbehäl ter 14 vorgesehen, der in Bezug auf die Ver- ; Bindungsstelle der Welle 1 mit der Hohlwelle 2 und die Lager 5 und 6 ein solches Niveau be sitzt, dass er sich nach dem Abstellen der Ma schine durch die Bohrung der Welle 1 hin durch über die drei genannten Stellen entleert, wodurch die noch gegebenenfalls anfallende geringe Restwärme durch das ausfliessende Öl abgeführt wird. Der Ölbehälter 14 wird durch eine Ölfördereinrichtung, z. B. die Pumpe 15, während des Betriebes der Aniage dauernd voll Öl gehalten, wobei das zuviel geförderte Öl über den Überlauf 16 in den Ölsumpf 15a abfliessen kann. Vorteilhaft wird in dem Öl behälter 14 ein zusätzlicher, von aussen dreh bar ausgebildeter Behälter 17 angeordnet, der nach dem Abfliessen des Öls aus dem Haupt behälter 14 noch gefüllt bleibt. Dieser Be hälter 17 wird vor oder während des Anlass- vorganges in den Behälter 14 entleert und versorgt also sofort die angeschlossenen Schmier- bzw. Kühlstellen mit Schmier- bzw. Kühlmittel, bis die Ölförderung des normalen Ölkreislaufes in Gang gekommen ist. Die zen trale Anordnung des Ölbehälters 14 bzw. 15a im Mittelteil des Ansaugschachtes 18 des Ge bläses 4 sorgt für eine ausreichende Rück kühlung des durchlaufenden Öls. Zwecks weiterer Drosselung des Wärme überganges von der Turbine an andere Bau elemente wird vorteilhaft auf der dem Ge bläse zugewandten Seite der Turbinenscheibe ein gegen Wärmestrahlung schützender Schirm 22 vorgesehen, der durch Leckluft des Ge bläses, die auf einer oder auf beiden Seiten des Schirmes entlanggeführt werden kann, kühlgehalten wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die bei 23 austre tende Leckluft durch den Spaltraum 24 und das Labyrinth 25 auf die dem Gebläse zuge kehrte Seite des Schirmes 22 geführt und durch den Kanal 26 und über die Gehäuse trennstel.le 27 nach aussen abgeführt. Der starke Wärmeschutz ist erwünscht, um den Gebläserotor möglichst kalt zu halten, damit er ausreichend viel Wärme aus der Hohlwelle 2 aufnehmen kann, um die Läuferwelle 1 bzw. deren Lagerstellen gegen schädlichen Wärme- einfluss zu schützen. Bei der beschriebenen Turbogebläseanlage werden also nicht nur die gefährlichen Aus wirkungen kritischer Drehzahlen vermieden, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dass sich sowohl während des Betriebes als auch nach dem Abstellen der Maschine zwischen Turbine und Gebläse ein Temperaturgleieh- gewichtszustand einstellen kann, der die Tem peratur der Läuferwelle nur wenig beeinflusst und so einen wirksamen Temperaturschutz für die Lagerstellen bildet. Durch Anordnung zusätzlicher wärmeiso lierender Körper zwischen der Turbinen scheibe und der topfförmigen Hohlwelle und gegebenenfalls auch zwischen der Läuferwelle und der Innenseite des Wellenbodens kann der Wärmefluss noch verstärkt gedrosselt wer den. Die Erfindung ist nicht auf das darge stellte Ausführungsbeispiel beschränkt, son dern kann überall da Verwendung finden, wo ähnliche Betriebs- und Gestaltungsbedingun gen vorliegen, z. B. wie bei einem Abgast.urbo gebläse.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Turbogebläseanlage, bei welcher Turbinen- und Gebläserad fliegend auf einer Welle an geordnet sind, mit einer topfförmigen Hohl welle, an deren Aussenseite das Turbinenrad und auf deren Mantelteil das Gebläserad an geschlossen ist, und mit einem die Lager der Läuferwelle aufnehmenden, in die Topfwelle hineinragenden Rohrträger, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Bodeninnenseite der Topfwelle die Läuferwelle angeschlossen ist, wobei der Querschnitt des Bodenteils der Topf welle in Richtung der Wärmeleitung zum Ge bläse hin grösser ist als der Gesamtquerschnitt der Berührungsstellen zwischen diesem Boden teil und der Läuferwelle.UNTERANSPRÜCHE 1. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Berührungs flächen des Turbinenrades mit der Aussen seite des Bodens der Hohlwelle und jene der Läuferwelle mit der Innenseite des Bodens sich in Form von Butzen nur auf die unmittelbare Umgebung der Befestigungs- und Zentrie- rungsst.ellen beschränken.2. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Turbinenrad und der topf- förmigen Hohlwelle sowie auch zwischen der Läuferwelle und der Innenseite des Hohl- wellenbodens zusätzliche wärmeisolierende Körper angeordnet sind. 3. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass Turbinenrad, topfförmige Hohlwelle, Läuferwelle und Isolierkörper mit tels alle diese Elemente durehdringender Pass stifte und Schrauben verbunden und zentriert sind.4. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Kühleinrichtun gen für die Läuferwelle vorgesehen sind. 5. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitskühleinrichtung, bei der wäh rend des Betriebes Kühlmittel in einem Be hälter so gespeichert wird, dass ein Gefälle zwischen dem gespeicherten Kühlmittel und den zu kühlenden Stellen aufrechterhalten wird, und dass sich der Behälter nach dem Abstellen der Maschine über die zu kühlenden Stellen entleert.6. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kühlmittel Schmier öl ist und dass der Speicherbehälter in der Weise unterteilt ist, dass ein Teil des gespei cherten Schmieröls während des Anlassvor- ganges zur Vorschmierung den Lagerstellen zugeführt. werden kann. 7. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch und Unteransprüehen 4 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass in dem Speicherbehälter für das Kühlmittel ein kleiner Behälter vorgesehen ist, der vor dem Anlassen der Maschine von aussen in den Speicherbehälter entleert werden kann.B. Turbogebläseanl.age nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Ge- bläse zugewandten Turbinenradseite ein wärme isolierender Sehirm vorgesehen ist. 9. Turbogebläseanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch ein Kanalsystem, durch welches beim Betrieb der Maschine Leckluft aus dem Gebläse an mindestens einer Seite des wärmeisolierenden Schirmes entlanggeführt wird.10. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wel lenlager in einem nachgiebigen Bauelement befestigt ist, das im steifen Lagerträger ab gestützt ist. 11. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 10, mit zwei Wel lenlagern, dadurch gekennzeichnet, dass das dem belasteten Wellenende zugekehrte Lager nachgiebig angeordnet ist. 12. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 10 und 11, da durch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Bauelement aus einem Rohr besteht, dessen eines Ende mit dem Lagerträger fest ver bunden ist, während es im übrigen freitragend verläuft und an seinem freien Ende das eine Wellenlager aufnimmt.13. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 10 bis 12, da durch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Rohr in Längsrichtung verlaufende Schlitze besitzt. 14. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 10 bis 13, da durch gekennzeichnet, dass das mit dem La gerträger fest verbundene Rohrende das zweite Lager aufnimmt. 15. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 10 bis 14, da durch gekennzeichnet, dass der Lagerträger als Kegelmantel ausgebildet ist, der- an seinem weiteren Ende mit dem übrigen Gehäuse ver bunden ist.16. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 10 bis 15, da durch gekennzeichnet, dass der Lagerträger über steife, durch den Ansaugkanal des Ge bläses geführte, profilierte Arme, mit einem Hauptbefestigungsflansch der Anlage verbun den ist. 17. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verformung des nach giebigen Bauelementes begrenzende Anschläge vorgesehen sind.18. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 10 und 17, da durch gekennzeichnet, dass der Lagerträger im Bereich der aufzunehmenden Lager in ein stei fes Rohr ausläuft, welches das nachgiebige Bauelement im Abstand koaxial umgibt und als Anschlag zur Begrenzung von dessen radialen Schwingungen dient.19. Turbogebläseanlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 10, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ölzufüh- rungsleitung vorgesehen ist, durch welche beim Betrieb Öl zwischen das nachgiebige Bauele ment und den dieses umhüllenden rohrförmi- gen Teil des Lagerträgers an die Stellen ge führt wird, welche bei auftretenden Schwin gungen als Anschlag dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE315993X | 1952-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH315993A true CH315993A (de) | 1956-09-15 |
Family
ID=6150354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH315993D CH315993A (de) | 1952-06-27 | 1953-06-17 | Turbogebläseanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH315993A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112860B (de) * | 1957-06-04 | 1961-08-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Gasturbinenlaeufer |
-
1953
- 1953-06-17 CH CH315993D patent/CH315993A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112860B (de) * | 1957-06-04 | 1961-08-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Gasturbinenlaeufer |
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