CH313229A - In das Lufteinlassrohr einer Brennkraftmaschine anzuordnende Einrichtung zum Vorwärmen der Ansaugluft - Google Patents

Description

      In    das     LufteinlaBrohr    einer     Brennkraftmaschine    anzuordnende Einrichtung  zum Vorwärmen der     Ansaugluft       'Die Erfindung betrifft eine in das Luft  einlassrohr einer     Brennkraftmasclrine    anzu  ordnende Einrichtung von einfacher und       praktischer    Form zum     Vorwärmen    der An  saugluft, um das Anlaufen einer solchen Ma  schine in kaltem     Zustand    zu erleichtern.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist ge  kennzeichnet durch ein elektrisch     erhitzbares,          aus    Metallgaze gebildetes Heizelement.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele des     Erfin-          durrgsgegenstandes    sind in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.1    ist eine Seitenansicht einer ersten       Ausführungsform    der Einrichtung mit     Heiz-          element    im Schnitt und       Fig.    ? ein     Querschnitt    derselben.  



       Fig.3    und 4 zeigen zwei Varianten des  Heizelementes.  



       Fig.    5, 6 und 7 sind Vertikalschnitte durch       weitere    Ausführungsformen der Einrichtung.  Mit Bezug auf die     Fig.1    und 2 besteht  das Heizelement aus einem Streifen Metall  aze a, welches wiederholt in abwechselnder  Richtung umgelegt ist, um eine Reihe von mit.  passendem Abstand parallel zueinander ange  ordneter Teilstücke zu bilden, wobei die Um  legestellen der Gaze durch steife Querdrähte     b     verstärkt sind.

   Es können aber auch meh  rere, ähnliche     Gazeblätter    oder Scheiben a  gemäss     Fig    3 parallel zueinander angeordnet  und an ihren gegenüberliegenden Kanten an    Distanzstücken b befestigt sein, oder     mehrere     gleichartige Scheiben     a.    aus Gaze können je  weils an gegenüberliegenden Kanten an zwei  Leitschienen c gemäss     Fig.    4 befestigt wer  den, wobei die Seheiben     a    parallele Strom  wege für den durch sie von einer Schiene zur  andern fliessenden, elektrischen Strom bilden.  



  Die Einrichtung ist zum Anschluss an eine  elektrische Leitung ausgebildet, so dass ein  durch die Gaze fliessender 'Strom diese auf die  gewünschte Temperatur erhitzt, wobei der  Strom durch irgendeinen, passend angeord  neten (nicht gezeigten)     ,Schalter-ein-    und aus  geschaltet werden kann. Das Heizelement ist  ferner durch eine Hülle aus elektrischem Iso  liermaterial umgeben.  



  Die Hülle e mit dem darin     angeordneten.     Heizelement ist     in    ein Rohrstück d eingebaut,  welches an irgendeiner passenden Stelle der       Lufteinlassleitung    der     Maschine    befestigt wer  den kann, so dass die Ansaugluft     gezwungen     ist, durch die Gaze zu fliessen und dadurch  vorgewärmt wird.  



  Das demontierbare Rohrstück d kann aber  auch gemäss     Fig.    5 mit einem durch eine  Trennwand     ii,    gebildeten Kanal f als Umlei  tung versehen sein, wobei das     Heizelement,     das in diesem Fall auf einer elektrisch isolie  renden Grundplatte e ruht, in diesem     Umleit-          kanal    angeordnet. ist. Ferner ist das Rohr  stück d mit einer Drosselklappe     g    versehen,      die in der Nähe des Einlasses des     Umleit-          kanals    liegt. Bei geschlossener Klappe     g     strömt alle Luft durch den Kanal f und wird  darin erhitzt.

   Nach     erfolgtem    Anlauf der Ma  schine, oder falls ein Vorwärmen der     Luft     nicht erforderlich ist, wird die Klappe     g    ge  öffnet, um die eintretende Luft ihren nor  malen Weg strömen zu lassen.  



  Bei der in     Fig.    6     gezeigten    Variante ist am       Rohrstück    d eine Seitentasche     3z    zur Unter  bringung des Heizelementes vorgesehen, wobei  letzteres in einer Hülle aus elektrisch isolie  rendem Material angeordnet ist, die an einem  mittels eines Hebels     ,j        bedienbaren    'Schwenk  arm i     befestigt    ist. Zur Inbetriebsetzung des       Vorwärmers    wird das Heizelement in die Stel  lung gemäss     Fig.    6 gebracht. Wird der Vor  wärmer nicht benötigt, so wird das Heizele  ment nach unten in die Tasche geschwenkt,  wo es nicht stört.

   Wie in     Fig.    7 dargestellt,  kann die Hülle e mit dem Heizelement a.  auch an einer verschiebbaren 'Stange     k    be  festigt sein, wodurch es, wie gezeigt, in das  Rohr     d    hineingeschoben und bei Nichtge  brauch in die Tasche     ?z    zurückgezogen werden  kann.  



  Eine     Vorwärmung    der in die Maschine ein  strömenden Luft kann durch die beschriebene  Einrichtung auf eine sehr einfache und     zweek-          mässige    Weise erzielt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH In das Lufteinlassrohr einer Brennkraft- maschine anzuordnende Einrichtung zum Vor rärmen der Ansaugluft, gekennzeichnet. durch ein elektrisch erhitzbares, aus 11etall- gaze gebildetes Heizelement. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine zur Befestigung im Lufteinlassrohr der-Maschine bestimmtes Rohr stück, in welches das Heizelement eingebaut ist. 2.

   Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Heizelement in einem im Rohrstück vorgesehenen Umleit- kanal angeordnet. ist, wobei eine Drosselklappe zur Ablenkung der Luft nach dem Heizele- ment vorgesehen ist. 3.

   Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück eine Tasche aufweist, wobei das Heizelement in einer Hülle befestigt ist, die derart. beweglich im Rohrstück angeordnet ist, dass das Heiz- element in eine Wirkungslage im Rohrstück oder in eine Ausserbetriebslage in die Tasche gebracht. werden kann.