CH308860A - Kaffeebrühvorrichtung. - Google Patents

Kaffeebrühvorrichtung.

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CH308860A
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Patzner Hugo
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Patzner Hugo
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/10Coffee-making apparatus, in which the brewing vessel, i.e. water heating container, is placed above or in the upper part of the beverage containers i.e. brewing vessel; Drip coffee-makers with the water heating container in a higher position than the brewing vessel
    • A47J31/103Coffee-making apparatus, in which the brewing vessel, i.e. water heating container, is placed above or in the upper part of the beverage containers i.e. brewing vessel; Drip coffee-makers with the water heating container in a higher position than the brewing vessel with a siphon in the water heating container
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


      Kafeebrühvorriehtung.       Die Erfindung bezieht sich auf     Kaffee-          brühvorric.htungen,    bei denen das in einen  Behälter eingefüllte Wasser auf .Siedetem  peratur erhitzt und durch den entstehenden       1)ampfdrtiek    über ein Steigrohr und ein von       diesem.    umschlossenes Ablaufrohr durch das  in einem darunter angeordneten     Brühtrieh-          ter    befindliche     Brühgut    gedrückt und gegen  Ende des     Brühvorganges    Dampf durch das  Brüllgut     hindurchgeleitet    werden kann.  



  Bei     bekannten,    nach dem     Heberprinzip     arbeitenden     Brühvorrichtungen    dieser Art  wird     jeweils    nur so viel Wasser in den     Be-          liä.ltei-    eingefüllt, wie für die Durchführung  eines     Brühvorganges,    das heisst für das Brü  hen des in den     Brühtrichter    eingefüllten       Brühgutes        (Kaffeemehl)    benötigt wird.

   Es  bestellt     daher    nicht die     -Möglichkeit,    bei grosser       Wasserfüllung    des Behälters das Wasser vor  zuwärmen     und    dann schnell eine kleine  Menge des     Kaffeegetränkes        herzustellen,    weil  das     vorgewärmte    Wasser, wenn man beispiels  weise nur eine Tasse Kaffee benötigt, zum  grössten Teil wieder entfernt werden muss.

         Ausserdem    kann auch der     Brühprozess    nicht  nach Belieben unterbrochen werden, zum Bei  spiel für den Fall, dass     unverhofft    ein     Kaffee-          gPti-äni#    anderer Art, zum Beispiel     Mokka,     bestellt wird.  



       Uni    die vorerwähnten Nachteile zu besei  tigen, hat man bereits vorgeschlagen, in die  mittels des Ablaufrohres gebildete Zufiili-         rungsleitung    zum     Brühgut    ein Absperrorgan  einzubauen, welches eine beliebige Unterbre  chung des durch den Dampfdruck bewirkten  Wasserablaufs gestattet.

   Um hierbei dafür  Sorge zu tragen,     da.ss    auch nach einer solchen  vorzeitigen Unterbrechung des Wasserablaufs  zwecks Beendigung des jeweiligen     Brühvor-          ganges    eine gewisse Dampfmenge aus dem  Ablaufrohr durch das     Brühgut    hindun     chge-          leitet    werden kann, wird gemäss der Erfin  dung im Bereich des obern Endes des Steig  rohres eine Öffnung für den Durchtritt von  Dampf     vorgesehen    und das Absperrorgan  ausser mit der     Wasserablauföffnung    mit einer  separaten     Dampfdurchtrittsöffnung    versehen,  deren Weite kleiner ist als die Weite der  obern Öffnung im Steigrohr.

   Durch entspre  chende Einstellung des Absperrorgans kann       demzufolge    erreicht werden, dass gegen Ende  des     Brühvorganges    Dampf aus dem Ablauf  rohr durch das     Brühgtit        hindurchtritt.     



  Es ist, bei     Kaffeebrühvorrichtungen    mit  Steigrohr zwar an sich bekannt, am     obern     Ende des     Steigrohres    eine     Öffnung    vorzu  sehen, jedoch dient bei den bekannten Ausfüh  rungen diese Öffnung einem andern Zweck  und hat nicht, wie bei der vorliegenden Er  findung, die Aufgabe, in Verbindung mit  der besonderen Ausgestaltung des Absperr  organs am Ende eines jeden     Brühvorganges     die     Zuführung    von Dampf durch das Ab  laufrohr zum     Brühgut    zu ermöglichen.      Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine  Ausführungsform der erfindungsgemäss aus  geführten     Kaffeebrühvorriehtung.     



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt     durch    die       Brüllvorrichtung.     



       Fig.    2 ist ein in grösserem Massstab dar  gestellter Schnitt     dilreh    den untern Teil der  Vorrichtung mit dem eingebauten Absperr  organ.  



       Fig.3,        4-    und 5 sind     QLtersclinitte    durch  das Absperrorgan in verschiedenen Betriebs  stellungen.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 einen oben  durch einen Deckel ? abgeschlossenen Be  hälter, der in der Nähe seines Bodens eine  an eine     Wasserleitung        ansehliessbare        Einfüll-          öffnung    enthält. In eine mittlere Öffnung  des Behälterbodens ist eine mit einer     axialen     Bohrung     versehene    Hülse 3 eingesetzt. In     dem     erweiterten     obern    Teil der axialen     Bobrun-          ist    das untere Ende eines nach oben ragenden  Ablaufrohres     -1    befestigt.

   Ferner ist in dem  Behälter 1 ein     Schwimmer    5 angeordnet, der  ein am obern Ende     stirnseits    geschlossenes,  das Ablaufrohr     .1    umschliessendes Rohr 6  trägt, welches unten eine seitliche Öffnung 7  aufweist. Auf dem Deckel     \?    sitzt. ein     Ver-          schlussstöpsel    8 mit     einem        Entlüftungsv        entil     9, welches so ausgebildet ist, dass es sieh bei  Entstehen eines     Dampfdruckes    im Behälter 1.  selbsttätig schliesst.

   An der Unterseite des  Behälters 1 ist ein     Brühtricliter    10 mit einem  das Brüllgut     (Kaffeemehl)    aufnehmenden  Brüllsieb 11 leicht abnehmbar angebracht.  



  Unmittelbar über dem Boden des Behäl  ters 1 befindet sieh eine elektrische     Heizvor-          richtung    12, in deren Stromzuleitung ein  Quecksilberkippschalter 13 liegt, der von dem  Schwimmer 5 so gesteuert wird, dass er bei  Anheben des     Schwimmers    durch das in den  Behälter 1 eintretende Wasser geschlossen wird  und     umgekehrt    bei Entleerung des Behälters  1 durch den nach unten gehenden     Schwimmer     geöffnet wird.

   Die zur Erhitzung des Was  sers auf Siedetemperatur dienende     Heizvor-          riehtung    12 ist infolgedessen nur während der  Zeit eingeschaltet, in der der Behälter 1 maxi-    mal oder teilweise mit Wasser gefüllt ist, und  bewirkt eine schnelle Erhitzung des Wassers  auf     Siedetemperatur.    Sobald hierbei nach  selbsttätiger     Sehliessun-    des Ventils 9 ein       gewisser        Däinpfiiberdruek,    der beispielsweise  1 atü betragen kann, im Behälter entstan  den ist,

   wird das siedende Wasser durch die  Öffnung 7 in das Steigrohr 6 und     durch        das     Ablaufrohr 4 in das im     Brülltrichter    10 be  findliche     Brüllgut        gedruckt..     



  Im     Wege    des     Wasserablaufs    ist ein Ab  sperrhahn     1-1    angeordnet, welcher bei dem  dargestellten Beispiel in einer Querbohrung  der Hülse 3 sitzt und am äussern Ende seines  Schaftes 15 einen Handgriff 16     trägt.    Der  Hahn     1-1    ist. mit einer     Durehtrittsöffnrmg    17  für das     Brühwasser    und     einer    winkelig dazu  liegenden Öffnung 18 von     wesentlich    klei  nerem     Durelimesser        für    den Durchtritt von  Dampf versehen.

   Dicht. unterhalb der     obern     Stirnwand des Steigrohres 6 befindet sieh  eine seitliche Öffnung 19, deren     '\V        eite    etwas  grösser ist als die Weite der     Dampfdurch-          trittsöffnun.g    18 des Absperrhahnes 14.  



  Wenn sieh der     Halin    14 in der Stellung  der     Fig.    3 befindet, wird das durch den       Dampfdrueh    über dem Wasserspiegel in das  Ablaufrohr     -1        gedriiekte        Wasser    praktisch un  behindert durch die     Öffnung    17 dem im       Brühtriehter    10 befindlichen Brüllgut zuge  führt..

   Durch Einstellen des     Absperrhahnes        1-I     in die Stellung der     Fig.5    besteht die     lIög-          liehkeit,    den     Brühvorwang    zu jeder ge  wünschten Zeit ohne     Rüeksielit    auf die Menge  des im Behälter 1 befindlichen Wassers zu  beenden.

   Bevor der Hahn     11-    in die Absperr  stellung gebracht wird; bringt man ihn jedoch  zunächst für eine     gewisse    Zeit. in die     Stel-          lrung    der     Fig.        -l,    in der die enge     Durehtrit.ts-          öffnung   <B>18</B> im     Wege    des Ablaufs liegt.

   Bei  dieser Einstellung des     Ha.lines        1-1    bildet sich  unter dem Einfluss des     durch    die obere     Steig-          rohröffnung    19 hindurchtretenden Dampfes  und infolge des     durch    die geringere Weite  der     Hahnöffnung    18 bedingten Widerstandes  ein     gewisser    Druck im. Ablaufrohr     -l,    der zur  Folge hat, dass der Dampfdruck im Behälter  1 nicht     imstande    ist, das Wasser im Steig-           rohr    6 bis zum obern Ende des Ablaufrohres  4 hochzudrücken.

   Infolgedessen strömt Dampf  durch die     Hahnöffnung    18 und gelangt zu  dem     Brü        hgut,    welches     hierdurch    gründlich       ausgepresst    wird.  



  Wie aus der vorstehenden Beschreibung       hervorgeht,    ist durch die gezeigte Vorrichtung  die Möglichkeit gegeben, ohne Rücksicht auf  den Inhalt des Wasserbehälters den     Brühvor-          gang    zu beliebiger Zeit, zu beenden, bzw. die  für     ,jeden        Brühvorgang    verwendete     Brühgut-          menge    nach Massgabe der jeweiligen Bedürf  nisse beliebig zu bemessen, wobei überdies die       vorteilhafte    Möglichkeit gewahrt. bleibt, ge  gen Ende eines jeden     Brühvorganges    Dampf  durch das     Brühgut    hindurchzudrücken.  



  Die Erfindung ist natürlich im einzelnen  nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel  beschränkt, vielmehr können beispielsweise  hinsichtlich der Lage und Ausbildung des  Absperrorgans verschiedenartige bauliche     Ab-          änderungen    im Rahmen des     Schutzumfanges          vorgenommen    werden. So kann das Absperr  organ zum Beispiel in das untere Ende des  Rohres 4 eingebaut. und als Ventil ausgebildet       sein.  

Claims (1)

  1. PATKXTANSPRUCH haffeebrühvorrichtung, bei der das in einen Behälter eingefüllte Wasser auf 'Siede temperatur erhitzt und durch den entstehen den Dampfdruck über ein Steigrohr und ein von diesem umschlossenes Ablaufrohr durch das in einem darunter angeordneten Brüh- t.richter befindliche Brühgut gedrückt und gegen Ende des Br'ähvorganges Dampf durch das Brühgut hindurchgeleitet werden kann,
    und bei der ferner in der mittels des Ab laufrohres gebildeten Zuführungsleitung zum Brühgut ein Absperrorgan zur wahlweisen Unterbrechung der Brühwasserzufuhr zum Brühgut angeordnet ist, dadurch gekennzeich net, dass im Bereich des obern Endes des Steigrohres eine Öffnung für den Durchtritt von Dampf vorgesehen ist.
    und das Absperr organ ausser der Wasserablauföffnung eine separate Dampfdurchtrittsöffnung aufweist, deren Weite kleiner ist als die Weite der obern Öffnung im Steigrohr und die zusammen mit der zuletztgenannten Öffnung bei entspre chender Einstellung des Absperrorgans er möglicht, am Ende jedes Brühvorganges Dampf durch das Ablaufrohr und von die sem aus durch das Brühgut hindurchzuleiten.
CH308860D 1951-12-27 1952-12-08 Kaffeebrühvorrichtung. CH308860A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0165907A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-27 HOGAR S.r.l. Maschine zur Herstellung von Espresso-Kaffee, insbesondere für den Haushaltsgebrauch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0165907A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-27 HOGAR S.r.l. Maschine zur Herstellung von Espresso-Kaffee, insbesondere für den Haushaltsgebrauch

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