CH308512A - Eisenbahnschwelle aus vorgespanntem Stahlbeton und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Eisenbahnschwelle aus vorgespanntem Stahlbeton und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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CH308512A
CH308512A CH308512DA CH308512A CH 308512 A CH308512 A CH 308512A CH 308512D A CH308512D A CH 308512DA CH 308512 A CH308512 A CH 308512A
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CH
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Kommanditgesellschaft Widmann
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Dyckerhoff & Widmann Ag
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement
    • E01B3/34Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement with pre-tensioned armouring or reinforcement

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Description


  Eisenbahnschwelle aus vorgespanntem     Stahlbeton    und Verfahren zu ihrer     Herstellung.       Man kennt bereits eine Reihe von Vor  schlägen für die Ausbildung und Herstellung       von    Eisenbahnschwellen aus Stahlbeton, das  heisst einem Verbundbaustoff aus Stahl und  Beton, bei dem der Stahl im wesentlichen die  Zugspannungen und der Beton die     Druck-          sliannungen    aufzunehmen hat.  



  In     erster    Linie wurde die auf andern  Anwendungsgebieten des Stahlbetons benutzte       Vorspannung    der Bewehrung auf die     aus    Be  ton bestellenden Eisenbahnschwellen übertra  gen. Eine solche Schwelle wird an Stelle einer  oder zusätzlich zu einer schlaffen Bewehrung  mit mindestens einem Stahlstab     ausgerüstet,     der in Längsrichtung der Schwelle durch diese       liindurehgeht    und die ihm erteilten Zugkräfte  als     Druekvorspannung    auf den Betonkörper       der    Schwelle überträgt.  



       Dies    geschieht, wie ebenfalls bekannt ist,       finit    oder ohne Verbundwirkung zwischen  Beton und Stahl. Im letzteren Falle wird der  Mahlstab in einem in den Betonkörper ein  gebetteten Rohr angeordnet, oder er wird vor  dem Betonieren mit einem     Überzug,    z. B.  aus Bitumen, versehen, der eine Haftung des  Betons an seiner Oberfläche ausschliesst. Nach  dem Erhärten des Betons stützt sich der Stahl  stab durch auf seine Enden aufgeschraubte  Muttern über     Druckplatten    gegen die Stirn  flächen des Schwellenkörpers ab.  



  Neben einteiligen, in der erwähnten Art  und Weise vorgespannten Schwellen aus Stahl-    beton kennt man auch mehrteilige Ausfüh  rungen solcher Schwellen. Die Unterteilung  des Schwellenkörpers erfolgt dabei in     Längs-          oder    in Querrichtung der Schwelle, also in  Quer- bzw. Längsrichtung des Gleises. Die  bekannten Querschwellen dieser Art haben  zwei als Auflager für die beiden Schienen       dienende        Betonkörper,    die dadurch in eine  der Spurweite des Gleises entsprechende Ver  bindung miteinander gebracht werden, dass  man als dritten, mittleren Teil einen sogenann  ten Sparhalter aus Holz, aus Stahl oder aus  Beton vorsieht.

   Eine ungünstige Beanspru  chung der Schwelle auf     Biegung    und Zug,     wie     sie durch ungleichmässiges, nur im mittleren  Bereich erfolgendes Aufliegen der Schwelle  (das sogenannte  Reiten ) oder auch dadurch  vorkommen kann, dass die     Auflagerflächen    im  Bereich der beiden Schienen einer Gleisstrecke  verschieden hoch liegen, versuchte man durch  elastische Gestaltung des mit den Auflager  körpern fest verbundenen     Sparhalters    zu ver  meiden. Derartige Schwellen haben nur eine  begrenzte Lebensdauer, und es ergeben sich  Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung.  



  Bei einer weiteren, gleichfalls bekannten  Schwellenbauart ist. das sparhaltende Mittel  stück durch Einschaltung von Gelenken nach  giebig mit. den beiden     Auflagerkörpern    ver  bunden. Durch die Anordnung von Gelenken  kann Feuchtigkeit in das Innere der Schwelle  vordringen, wodurch Korrosionen eintreten,      die die Bewehrung gefährden, insbesondere  dann, wenn die Schwellen bei ungünstigen       klimatisehen    Verhältnissen längere Zeit im  Schnee oder im Schmelzwasser liegen müssen.  Weiterhin führt die     Anordnung    von Gelen  ken vor allem bei weniger gut unterhaltenem  Oberbau dazu, dass an den Enden der Schwel  len zu grosse Verdrehungen eintreten, die sich  auch auf die Schienen auswirken, wodurch die  vorgeschriebene Schienenneigung verlorengeht.  



  Demgegenüber ist die neue Eisenbahn  schwelle aus vorgespanntem Stahlbeton, die  aus mehreren miteinander verbundenen Ein  zelteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass  der Mittelteil der Schwelle aus einem vorge  fertigten Betonkörper besteht, welcher zumin  dest an der     Winterseite    abgerundet und dessen  Querschnitt kleiner als derjenige der beiden  die Auflager für die Schienen bildenden  äussern Betonkörper ist und mit diesen beiden       Auflagerkörpern    mit Hilfe eines die drei       Sehwellenteile    in der Längsrichtung durchset  zenden, nach dem Erhärten des Betons vor  gespannten Stahlstabes zu einem gelenklosen  Körper verspannt ist.  



  Gegenstand der Erfindung ist ferner ein  Verfahren zum Herstellen solcher Eisenbahn  sehwellen, das darin besteht, dass der Mittel  teil der Sehwelle getrennt von den beiden       Auflagerkörpern    hergestellt wird und dass  nach dem Erhärten des Betons der Einzel  teile diese mittels eines die drei Schwellenteile  in der Längsrichtung durchsetzenden Stahl  stabes zu einem gelenklosen Gesamtkörper ver  spannt werden.  



  Diese Herstellung der Schwelle kann z. B.  in der Weise erfolgen, dass die Enden des vor  gefertigten Mittelteils in die zur Herstellung  der     äussern        Auflagerkörper    bestimmte Form       'eingelegt    und die äussern     Auflagerkörper    an  die Enden des Mittelteils     anbetoniert    werden.  



  Bei einer andern Spezialform des oben an  gegebenen Herstellungsverfahrens wird- der  vorgefertigte Mittelteil mit seinen beiden En  den in an den Stirnseiten der     Auflagerkörper     angebrachte     Ausnehmungen    unter Zwischen  schaltung einer     abbindefähigen    Masse, z. B.  Zementmörtel, eingefügt.    Nachstehend ist eine in der Zeichnung dar  gestellte Ausführungsform der Schwelle be  schrieben.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine     Eisenbahnsehwelle    gemäss der  Erfindung zur Hälfte in     Längsansieht    und  zur Hälfte im Längsschnitt quer zum Gleis,       Fig.    2 die gleiche Schwelle in Draufsicht  und     Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie       111--11I    der     Fig.    1.  



  Die dargestellte Schwelle besteht aus zwei  äussern, im. wesentlichen     -leieli    gestalteten       Auflagerkörpern    1, 2 aus Beton. Auf     diesen     werden die Schienen 3 in einer später beschrie  benen Art und     Weise        befestigt.    Der gleich  falls aus Beton bestehende Mittelteil 4 der  Schwelle ist gleichzeitig als     Spurhalter    aus  gebildet. Er ist, wie sich aus der späteren Er  läuterung des Herstellungsverfahrens der  neuen Schwelle ergibt, mit den beiden Auf  lagerkörpern 1 und 2 zu einem fugen- und       velenklosen        Gesamtkörper    verbunden.  



  In jedem     Auflagerkörper    1, 2 ist. eine  mit einer entsprechenden Bohrung des Mittel  teils 4     fluehtende        Längsbohrung        vorgesehen,     die einen sieh durch die ganze Sehwelle er  streckenden Stahlstab 5 aufnimmt.. Der Stahl  stab 5 stützt sieh über Muttern 6 und Druck  platten 7 im Bereich     der    äussern Stirnseiten  der     Auflagerkörper    1,     \?    gegen diese ab und  überträgt die in den Stahlstab 5 in bekannter  Weise eingetragenen Spannkräfte in Form  einer entsprechenden     Drttel@vorspannun < ,#    auf  die ganze Schwelle.

   In den     Auflagerkörpern     1     und    2 können zusätzlich nicht dargestellte  schlaffe     Beweliiain-en    zur Aufnahme     von          Querzugkräften        vorgesehen         -erden.     



  Die Befestigungen für die Schienen 3 be  stehen aus Klemmplatten 10,     -Muttern    11 und  Ankerbolzen 12. Die     Befestigungsstellen    sind,  wie     Fig.    2     erkennen    lässt, in bezug auf die  Schienen 3 jeweils     gegeneinander    versetzt an  geordnet. Sie liegen zu beiden Seiten der  Spannstange 5. Dadurch wird eine Schwä  chung der     Auflagerkörper    1 und 2 vermieden.  



  Die     Ausnehnlungen    13 an den äussern  Stirnenden der     Auflagerkörper    1., 2 zur Auf  nahme der     Endverankerungen    6, 7 der Spann  stange 5 können nach der Eintragung der end-      gültigen Spannkräfte durch Pfropfen aus Ze  n     ient.    verschlossen werden. Wenn es für er  wünscht. gehalten wird, die Spannstange 5       ii < ielit.räglieli        nachzuspannen,    so lässt man die       :lusnehimnigen    offen. Die Endverankerungen  6,     -r    des Stahlstabes 5 sind dann zum Nach  spannen in den     Ausnehmungen    13 der Auf  lagerkörper 1, 2 leicht zugänglich.  



  Als Querschnitt für den Mittelteil 4     -wird     die Kreisform     (Fig.    3) bevorzugt. Der Quer  schnitt kann auch beispielsweise ellipsenförmig       gestaltet    sein, so dass er also zumindest an der       Unterseite    abgerundet ist.  



  Bei der neuen Schwelle kann der Mittel  teil ohne weiteres so hergestellt werden,     da.ss     er eine besonders hohe Festigkeit besitzt., um       Vorspannkräfte    von einer Höhe aufnehmen zu  können, wie sie erforderlich sind, damit der  Mittelteil allen Beanspruchungen, insbeson  dere Verbiegungen, standhält, ohne dass, trotz  Vorhandenseins einer gewissen Elastizität,  Risse im Beton entstehen.  



  Die Herstellung eines Ausführungsbei  spiels der erfindungsgemässen Schwelle geht  nach einem Beispiel des Verfahrens nach der  Erfindung wie folgt vor sich:  Als Mittelteil 4 wird, wie schon erwähnt,  ein vorgefertigter Betonkörper verwendet, der  fabrikmässig, und zwar in der Regel in grö  sseren Stückzahlen, hergestellt und vor seiner       Verwendung,    wenn möglich, so lange gelagert  wird,     class    ein weiteres Schwinden des Betons  praktisch nicht mehr stattfindet.

   Dieser Mit  telteil wird in die zur Herstellung des     Beton-          körpers        dienende,    nicht dargestellte     Scha-          lungsforni    eingebettet, wobei er mit seinen  Enden uni ein gewisses Mass in die für die       Auflagerkörper    1 und     \?        bestimmten    Form  räume hineinragt.. Nachdem gegebenenfalls  die     zusätzlichen    schlaffen Bewehrungen für  die     Atiflagerkörper    1 und     \_'    eingelegt sind,       ic#ird    der Beton in die     Schalungsräume    ein  gebracht.

   Beim Abbinden des Betons verbin   < let sich dieser mit dem Mittelteil 4. Nach dem  Erhärten des Betons wird in die miteinander  längsfluchtenden Längsbohrungen der Einzel  teile ein Stahlstab eingesetzt, und dann wer-    den die Einzelteile mittels dieses die drei  Schwellenteile in der Längsrichtung durch  setzenden Stahlstabes zu einem Gesamtkörper  verspannt.  



  lach einem andern Beispiel der Herstel  lung werden der Mittelteil und auch die beiden       rluflagerkörper    fabrikmässig als Fertigteile  hergestellt. An den beiden innern Stirnenden,  die beim späteren Zusammenfügen dem Mittel  teil zugekehrt sind,     -werden        Ausnehmungen     von geeigneter Tiefe vorgesehen, deren Form  gebung derjenigen der Enden des Mittelteils       a.ngepasst    ist. Nach dem Erhärten des Betons  der drei Einzelteile werden diese unter Zwi  schenschaltung einer     abbindefähigen    Masse,  z. B.

   Zementmörtel,     ineinandergefügt,    wonach  sie fugenlos verbunden sind; darauf wird ein       längsdurchlaufender    Stahlstab in die ent  standene Längsbohrung eingebracht und dann  dieser Stahlstab gespannt, wodurch die drei  Einzelteile gegeneinander verspannt. werden.  



  Das Eintragen der     Vorspannkräfte    erfolgt  in an sich bekannter Weise bei den beiden       beschriebenen    Herstellungsarten der Schwelle  nach dem Erhärten des Betons und nach der  erfolgten Verbindung der einzelnen Schwel  lenteile miteinander mit Hilfe hydraulischer  Pressen unter entsprechendem Nachstellen der  Verankerungen 6, 7. Diese Massnahmen be  dürfen keiner weiteren Erläuterungen. Der  Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass beim  Einformen der Schwellenteile Kernkörper von  entsprechendem Querschnitt in die Schalung  eingelegt. werden, die mit einem das Haften am  Beton verhindernden Überzug z. B. aus Bi  tumen versehen und nach dem Ausschalen  entfernt werden.

   Dadurch werden die schon  erwähnten     Ausnehmungen    oder Bohrungen  zur Aufnahme des Spannstabes gebildet, die  sich in der     Längsrichtung    der Schwelle er  strecken. Die Bohrungen in den einzelnen  Schwellenteilen zum Einschieben des Spann  stabes können z. B. auch dadurch erzeugt wer  den,     da.ss    in die Schalungen     Hüllrohre,    z. B.  aus dünnem Blech, eingefügt werden, deren  liebte Weite etwas grösser ist als der Durch  messer des Spannstabes. Diese     Hüllrohre    ver  bleiben in den Betonkörpern.

        Wenn die Schwelle mittels des Stahlstabes  5 vorgespannt ist, entsteht im Bereich des  Mittelteils 4 wegen der von den Auflager  körpern abweichenden     Querschnittsgestaltung     und     -bemessung    eine höhere Druckspannung  als im Bereich der     Auflagerkörper    1 und 2.  Diese Druckspannung wird zweckmässig so  hoch bemessen, dass auch bei einer gewissen  Verbiegung der Schwelle, wie sie z. B. unter  dem Einfluss einer unterschiedlichen Höhen  lage der     Auflagerkörper    eintreten kann, keine       Rissbildungen    auftreten.

   Ein besonderer Vor  teil der neuen Schwelle liegt dabei darin, dass  sie so hergestellt werden kann,     da.ss    beim Be  fahren der Gleisstrecke mit Fahrzeugen, die  stark     unrunde    Räderhaben, der Mittelteil der  Schwelle infolge hoher     Druckvorspannung    und  seiner Schlankheit unter dem Einfluss der ent  stehenden Schwingungen nicht reisst. Infolge  der fugenlosen     Verbindung    zwischen den drei  Teilen der Schwelle kann an diesen Stellen  Feuchtigkeit in das Innere derselben nicht  eintreten, so dass die Schwelle gegenüber  andern bekannten Ausführungen eine längere  Lebensdauer hat.

   Gegen ein Eindringen von  Feuchtigkeit trägt beim gezeichneten Beispiel  auch die feste     Aufpressung    der     Unterlagschei-          ben    7 auf die Stirnflächen der     Auflagerkörper     bei.  



  Die Form der     Auflagerkörper    und des Mit  telteils kann ohne jede Schwierigkeit den je  weiligen Anforderungen angepasst werden.  



  Für die Formung der Schwellenteile, ins  besondere auch der beiden     Auflagerkörper     bei der Herstellung der Schwelle können sehr  einfache und damit billige     Schalungskörper     verwendet. werden. Dabei besteht noch der  zusätzliche Vorteil, dass man die neue Schwelle  den verschiedenen     Spunveiten    ohne beson  deren Aufwand an neuen     Schalungskörpern     durch Herstellen verschieden langer Mittelteile  in einfachster Weise anpassen kann. Hier  durch werden bedeutende Ersparnisse vor  allem in bezug auf den     Formenpark    ermög  licht.  



  Ausserdem ist damit auch für breite Spu  ren eine wirtschaftliche Eisenbahnschwelle aus  Beton     herstellbar.    Bisher waren nämlich zur    Herstellung von Betonschwellen für breite  Spuren in der Regel teuere, aus Stahl beste  hende Spezialformen notwendig. Die Schaf  fung einer auch für Breitspur geeigneten  Schwelle war wegen der Gefahr des schon ein  leitend erwähnten  Reitens  eine besonders  schwierige Aufgabe. Auch diese wird von  der neuen Schwelle befriedigend gelöst,     denn     dadurch, dass der     -Mittelteil        zumindest    an  der Unterseite abgerundet ist und das da  durch bewirkte     Verdrän-en    des Sehotters wird  die Möglichkeit des Reitens der Schwelle  wesentlich vermindert.

   Schliesslich erleichtern  einerseits das gegenüber den bekannten Sehwel  len aus Stahlbeton infolge des im Querschnitt  kleiner hergestellten Mittelteils ein kleineres  Gewicht der neuen Schwelle, anderseits die       Einsehnürung    des Mittelteils gegenüber den  Auflagern die Arbeiten beim Verlegen im  Gleis, dem vielfach ein Entfernen der alten  Schwellen vorausgehen muss. Der wenigstens  auf der Unterseite gerundete     -Mittelteil    der  Schwelle bietet den     angreifenden    Händen bei  der     Verlegearbeit    von Hand einen guten Halt,  was wichtig ist, weil beim Auswechseln die  einzelnen Schwellen unter den Schienen hin  durchgeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE I. Eisenbahnschwelle aus vorgespanntem Stahlbeton, die aus mehreren, miteinander fugenlos verbundenen EinzeIteilen besteht, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Schwelle aus einem vorgefertigten Betonkörper besteht, welcher zumindest. an der Unterseite abgerundet und dessen Querschnitt kleiner als derjenige der beiden die Auflager für die Schienen bildenden äussern Betonkörper ist.
    und mit diesen beiden Auflagerkörpern mit Hilfe eines die drei Schwellenteile in der Längsrichtung durchsetzenden, nach dem Er härten des Betons vorgespannten Stahlstabes zu einem gelenklosen Körper verspannt ist. Il. Verfahren zum Herstellen von Eisen bahnschwellen nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Schwelle getrennt von den beiden Auflager körpern hergestellt wird, und dass nach dem Erhärten des Betons der Einzelteile diese mittels eines die drei Schwellenteile in der T.ängsrichtung durchsetzenden Stahlstabes zu einem gelenklosen Gesamtkörper verspannt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Enden des vor- @eTertigten Mittelteils in die zum Herstellen der äussern Auflagerkörper bestimmte Form eingelegt und die äussern Auflagerkörper an die Enden des Mittelteils anbetoniert werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der vorgefertigte Mittelteil mit seinen beiden Enden in an den Stirnseiten der Auflagerkörper angebrachte Ausnehmungen -unter Zwischenschaltung einer abbindefähigen Masse eingefügt wird.
CH308512D 1950-12-11 1951-12-06 Eisenbahnschwelle aus vorgespanntem Stahlbeton und Verfahren zu ihrer Herstellung. CH308512A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009049411A1 (de) * 2009-10-14 2011-04-21 Db Netz Ag Spannbetonschwelle sowie Verfahren zum Transport und Einbau einer Weiche mit Spannbetonschwellen

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DE102009049411A1 (de) * 2009-10-14 2011-04-21 Db Netz Ag Spannbetonschwelle sowie Verfahren zum Transport und Einbau einer Weiche mit Spannbetonschwellen

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