CH295595A - Metal dowels for insertion in masonry holes and process for their manufacture. - Google Patents

Description

  

  Metalldübel zum Einsetzen in     Mauerwerklöcher        und    Verfahren zu dessen Herstellung.    Nach der vorliegenden Erfindung ist ein  Metalldübel zum Einsetzen in Mauerwerk  löcher dadurch gekennzeichnet, dass er einen  mindestens -einen Längsschlitz aufweisenden  Blechmantel mit     kreisförmigem    Querschnitt  als     Einsteckkörper    aufweist, dessen Teile  gegen ihre eigenen Federkräfte auseinander  gespreizt oder zusammengedrückt werden  können.  



  Ein Verfahren zur Herstellung von erfin  dungsgemässen     Mauerwerkdübeln    kennzeich  net sich erfindungsgemäss dadurch, dass aus  einem Blechstück zwei durch ein Mittelstück  verbundene Streifen ausgestanzt, als Schen  kel eines     U-Stückes    gebogen und in mit der  konkaven. Seite einander     zugekehrte,        wenig-          stens    angenähert halbkreisförmige Profile ge  presst werden.  



  An Hand der Zeichnung werden einige       Ausführungsbeispiele    erläutert.  



       Fig.    1 und 2 zeigen in     Axialsehnitt    und       Draufsieht    ein erstes     Ausführungsbeispiel    mit       Bride.     



       Fig.    3 und 4 zeigen     Axialschnitte    durch  zwei Varianten ohne     Festhalteorgan,    und       Fig.    5     zeigt    eine Draufsicht nach     Fig.    4.       Fig.    6 zeigt im     Axialschnitt    eine Variante  zu     Fig.    1.  



       Fig.    7 und 8 zeigen in Schnitt und Drauf  sicht eine weitere Ausführungsform einer mit  einer     Bride    versehenen Ausführungsform.  



       Fig.    9 und 10 ist ein Dübel, mit -einem  Haken verbunden, .wobei         Fig.    11 eine Draufsicht auf den Gegen  stand von     Fig.    10 zeigt.  



       Fig.    12 endlich zeigt im     Axialschnitt    eine  Variante zu den     Fig.    1 und 6.  



  In allen Figuren sind einander entspre  chende Teile mit denselben Bezugszeichen ver  sehen.  



  Nach allen     Ausführungsbeispielen    sind die       Schenkelstreifen    1 und 2     einstückig    mit dem  Querstück 3 aus     demselben    Blechstück ge  stanzt und als Schenkel eines     U-Stückes    von  demselben abgebogen worden. Beim Pressen  ist allen diesen Schenkeln 1 und 2 ein wenig  stens ungefähr halbkreisförmiges Profil er  teilt worden, wobei die     Konkavseiten    dieser  Schenkel einander zugekehrt sind.  



  Dadurch ergeben sich federnde Schenkel  1, 2, die gegeneinander gepresst oder vonein  ander abgespreizt werden können.  



  Ein solcher Dübel kann in eine     Mauer-          werkbohrungeingesteckt    werden und die bei  den Schenkel sind geeignet, sich in     dieber     Bohrung zu versperren, ohne dass sie     einge-          inauert    werden müssen.  



  Nach den     Ausführungsformen    der     Fig.    1,  3, 4, 6, 10 und 12 sind die Schenkel in An  sicht gesehen im     mittleren    Teil nach aussen  gekrümmt, was ihr Einführen in die Mauer  werkbohrung erleichtert. Nach :den     Fig.    1 und  3 sind die beiden Schenkel 1 und 2     mit    einer  Schraubenrille 4 versehen. Wie aus den       Fig.    1, 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10, 11 und 12 ersicht  lich, ist das in der     Gebrauchslage    aussen lie  gende Querstück 3 mit. einer Bohrung 5 zum      Durchstecken einer Schraube versehen.

   Eine  solche Schraube hat den Zweck, die beiden  Schenkel 1 und 2 nach     aussen    gegen die Wan  dungen der     Mauerwerkbohrung    zu spreizen.       Damit    sie sich in den Schenkeln festhalten  kann, sind diese Schenkel     mindestens    auf der  Innenseite vorteilhaft. mit einer     Weichmeta.ll-          schieht,    z. B. einer Zinkschicht, belegt.  



  Schon beim Ausstanzen der Schenkel 1, 2  und des Querstückes 3 aus dem ursprüng  lichen Blechstück kann     einstückig    aus diesem  auch die Abwicklung eines     Festhalteorgans     ausgestanzt werden und beim Pressen des  Dübels     mitgeformt    werden.  



  So ist nach den     Fig.    1, 2, 6 und 12 eine       Bride    6 mit einem Mittelschlitz 6'     einstückig     mit dem     Dübelmantel        verbunden,    so dass bei       Verwendung    derartiger Dübel in denkbar ein  facher Weise Rohrleitungen an Mauerwerk       befestigt    werden können.  



  Nach den     Fig.    7 und 8 ist das Verbin  dungsstück 3 der beiden Schenkel 1, 2 vorn  angeordnet., während eine     Bride        6a    mit einer       Bohrung        5a    am Schenkel 2     angeformt    ist.  



  Nach den     Fig.    9, 10     und    11 hat das     Fest-          halteorgan    die Form eines Hakens 8, der  nach     Fig.    9 aufgeschweisst ist, während er  nach     Fig.    10 und 11 aus     demselben    Blechstück  wie die Schenkel 1, 2     gestanzt    ist und deshalb  einen     ATittelschlitz    8' aufweist.  



  Die Besonderheit des Dübels nach     Fig.    12  liegt darin, dass der Schenkel 1 als Ganzes  annähernd     rechtwinklig    zum Querstück 3 ver  läuft, während der Schenkel 2 zu ihm geneigt.  ist, so dass er durch eine Schraube abgespreizt.  werden muss, zum Zweck, die     Bride    unter       Vorspannung    gegen die Mauer zu drücken.  



  Bei allen Ausführungen können die Sehsen  kel, wie die     Fig.    1 und 3 zeigen, mit Schrau  benrillen versehen sein.



  Metal dowels for insertion in masonry holes and process for their manufacture. According to the present invention, a metal dowel for insertion in masonry holes is characterized in that it has at least one longitudinal slot having sheet metal jacket with a circular cross-section as an insertion body, the parts of which can be spread apart or pressed together against their own spring forces.



  A method for the production of masonry dowels according to the invention is characterized according to the invention in that two strips connected by a central piece are punched out of a sheet metal piece, bent as a leg of a U-piece and in a concave shape. Side facing, at least approximately semicircular profiles are pressed.



  Some exemplary embodiments are explained with reference to the drawing.



       1 and 2 show, in axial section and plan view, a first exemplary embodiment with a clamp.



       3 and 4 show axial sections through two variants without a retaining element, and FIG. 5 shows a top view according to FIG. 4. FIG. 6 shows a variant of FIG. 1 in axial section.



       7 and 8 show, in section and plan view, a further embodiment of an embodiment provided with a clamp.



       Fig. 9 and 10 is a dowel connected to a hook,. Wherein Fig. 11 is a plan view of the object of Fig. 10 shows.



       Finally, FIG. 12 shows a variant of FIGS. 1 and 6 in axial section.



  In all figures, corresponding parts are seen with the same reference numerals ver.



  According to all embodiments, the leg strips 1 and 2 are integrally punched with the crosspiece 3 from the same piece of sheet metal and bent as a leg of a U-piece of the same. When pressing, all these legs 1 and 2 is a little least approximately semi-circular profile he shares, with the concave sides of these legs facing each other.



  This results in resilient legs 1, 2, which can be pressed against one another or spread apart from one another.



  Such a dowel can be inserted into a masonry hole, and those on the legs are suitable for locking into the thick hole without having to be immured.



  According to the embodiments of FIGS. 1, 3, 4, 6, 10 and 12, the legs are seen in view in the middle part curved outward, which facilitates their introduction into the wall work hole. According to: FIGS. 1 and 3, the two legs 1 and 2 are provided with a screw groove 4. As shown in Figs. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10, 11 and 12 ersicht Lich, in the position of use outward lying crosspiece 3 is with. a hole 5 is provided for inserting a screw.

   Such a screw has the purpose of spreading the two legs 1 and 2 outwards against the walls of the masonry bore. So that it can hold on to the legs, these legs are advantageous at least on the inside. with a soft metal, z. B. a zinc layer, occupied.



  Even when punching the legs 1, 2 and the crosspiece 3 from the original piece of sheet metal, the development of a retaining member can be punched out of this in one piece and also shaped when the dowel is pressed.



  Thus, according to FIGS. 1, 2, 6 and 12, a clamp 6 with a central slot 6 'is integrally connected to the dowel jacket, so that when using such dowels, pipes can be attached to masonry in a number of ways.



  7 and 8, the connec tion piece 3 of the two legs 1, 2 is arranged at the front.



  According to FIGS. 9, 10 and 11, the retaining element has the shape of a hook 8 which is welded on according to FIG. 9, while according to FIGS. 10 and 11 it is punched from the same piece of sheet metal as the legs 1, 2 and therefore has one A middle slot 8 '.



  The special feature of the dowel according to FIG. 12 is that the leg 1 as a whole runs approximately at right angles to the crosspiece 3, while the leg 2 is inclined towards it. is so that it is splayed by a screw. has to be, for the purpose of pressing the clamp against the wall under tension.



  In all versions, the Sehsen angle, as shown in FIGS. 1 and 3 show, be provided with screw benrillen.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Metalldübel zum Einsetzen in Mauer werklöcher, dadurch gekennzeichnet, dass er einen mindestens einen Längsschlitz aufwei senden Blechmantel mit kreisförmigem Quer schnitt als Einsteckkörper aufweist, dessen Teile gegen ihre eigenen Federkräfte ausein- andergespreizt oder zusammengedrückt wer den können. <B> PATENT CLAIMS: </B> I. Metal dowels for insertion in wall holes, characterized in that it has a sheet metal jacket with a circular cross-section as an insert body with at least one longitudinal slot, the parts of which are spread apart or compressed against their own spring forces the can. 1I. Verfahren zur Herstellung von Mauer werkdübeln nasch Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Blechstück zwei durch ein Mittelstück verbundene Strei fen ausgestanzt, als Sehenkel eines U-Stückes gebogen und in mit der konkaven Seite ein ander zugekehrte wenigstens angenähert halb kreisförmige Profile gepresst werden. UNTERANSPRÜCHE 1. 1I. A method for producing masonry dowels according to claim I, characterized in that two strips connected by a central piece are punched out of a sheet metal piece, bent as a leg of a U-piece and pressed into at least approximately semi-circular profiles with the concave side facing the other. SUBCLAIMS 1. Metalldübel nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass er zwei durch ein Querstück verbundene, im Querschnitt wenig stens angenähert halbkreisförmig gepresste, rnit ihren Konkavseiten einander zugekehrte Schenkel eines U-förmig gebogenen Blech stückes aufweist.. 2. Metalldübel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die beiden federnd ein- und ausbiegbaren Schenkel mit einer Schraubenrille versehen sind. 3. Metal dowel according to claim I, characterized in that it has two legs of a piece of sheet metal bent in a U-shape bent towards one another with their concave sides, which are connected by a transverse piece and are pressed at least approximately semi-circular in cross-section characterized in that the two resiliently in and out legs are provided with a screw groove. 3. Metalldübel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Sehen kel in ihrer Längsrichtung gekrümmt sind, wobei die Konvexseiten dieser Längskrüm mung nach auswärts gekehrt sind. 4. Metalldübel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mindestens die einander zugekehrten Konkavseiten der Schenkel verzinkt sind. 5. Metalldübel nach Unteransprich 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Festhalteorgan einstückig mit den Schenkeln verbunden ist. 6. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized in that the two see angles are curved in their longitudinal direction, the convex sides of this longitudinal curvature being turned outward. 4. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized in that at least the mutually facing concave sides of the legs are galvanized. 5. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized in that a retaining member is integrally connected to the legs. 6th Metalldübel nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das Festhalteorgan eine Bride ist. 7. Metalldübel nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das Festhalteorgan ein Aufhängehaken ist. B. Metalldübel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Querstück durchbohrt ist. 9. Metalldübel nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung. 10. Metalldübel nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung nach Fig. 3 der Zeichnung. 11. Metal dowel according to dependent claim 5, characterized in that the retaining element is a clamp. 7. Metal dowel according to dependent claim 5, characterized in that the retaining member is a suspension hook. B. metal dowel according to dependent claim 1, characterized in that the cross piece is pierced. 9. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized by an embodiment according to FIGS. 1 and 2 of the drawing. 10. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized by a design according to FIG. 3 of the drawing. 11. Metalldübel nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung nach Fig. 4 der Zeichnung. 12. Metalldübel nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung nach Fig. 6 der Zeichnung. 13. Metalldübel nach Unteranspruch 1.. gekennzeichnet durch eine Ausbildung nach Fig. 7 und 8 der Zeichnung. 14. Metalldübel nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung nach Fig. 9 der Zeichnung. 15. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized by a design according to FIG. 4 of the drawing. 12. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized by a design according to FIG. 6 of the drawing. 13. Metal dowel according to dependent claim 1 .. characterized by an embodiment according to FIGS. 7 and 8 of the drawing. 14. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized by a design according to FIG. 9 of the drawing. 15th Metalldübel nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung nach Fig. 12 der Zeichnung. 16. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel beim Pressen mit einer Schrauben rille versehen werden. 17. Metal dowel according to dependent claim 1, characterized by a design according to FIG. 12 of the drawing. 16. The method according to claim II, characterized in that the two legs are provided with a screw groove during pressing. 17th Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem ur- sprünglichen Blechstück auch die Abwick lung eines Festhalteorgans ausgestanzt und class dieses Festhalteorgan beim Pressen des Dübels einstückig mit diesem geformt wird. 18. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Schenkel mit einer Weichmetallschicht bedeckt werden. Method according to claim II, characterized in that the development of a retaining member is punched out of the original sheet metal piece and this retaining member is formed in one piece with the dowel when it is pressed. 18. The method according to claim II, characterized in that the inner sides of the legs are covered with a soft metal layer.