CH293982A - Passiermaschine. - Google Patents
Passiermaschine.Info
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- machine according
- passing machine
- drum
- passing
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- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/005—Hand devices for straining foodstuffs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Passiermaschine. Die Erfindung betrifft eine Passierma schine, die zum Zerkleinern und Durchtrei ben von Massen bestimmt ist. Die Maschine nach der Erfindung unterscheidet sieh von den bekannten Passiermaschinen dadurch, dal) sie eine exzentrisch zir einem kreiszylindri schen Passiersieb in einem Glehäuse gelagerte, unilaufende Trommel aufweist, mit welcher ein konzentrisch zum Passiersieb gelagerter Schieber umläuft, um die zu verarbeitende Masse durch den sieh keilförmig verengenden Zwischenraum zwischen Passiersieb und Trommeloberfläche hindurehzupressen. Der Selrieber kann zu diesem Zwecke exzentrisch zur Trommelachse gelenkig auf einem für Ge- lräuse oder (xehäusedeekel befestigten Bolzen gelagert und in einer axialen Durchbrechung der Trommelwand so geführt sein, dass er sieh beim Trommelumlauf mehr oder weniger weit in das Innere der Trommel hineinschiebt und zwangläufig vorn dieser gesteuert wird, der art, dass er bei ihrem Umlauf die durch den Fülltrichter eingeführte Masse zum Teil mit nimmt und in den immer kleiner werdenden Raum zwischen Trommel und Passiersieb hin einpresst, aus welchem sie durch das fest oder auswechselbar eingebaute Sieb herausgedrückt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel einer Passier maschine nach der Erfindung ist in der Zeich nung in schematischer Form dargestellt. Fig.1 ist eine Ansieht mit Teilschnitt nach der Linie B-13 in Fig. 3, Fig.2 ein Schnitt nach der gebrochenen Linie A-1 in Fig. 1, Fig.3 ein Schnitt, nach der Linie C-C in Fig. ? mit Draufsicht auf den Schieber, Fig. -1 ein Teilschnitt durch eine Vorrich tung zum Auswurf von Resten, Fig. 5 ein Schnitt durch eine andere Vor richtung zum Reste-Auswurf. In dem Gehäuse 1 ist eine zylindrische. Trommel 2 so gelagert, dass sie exzentrisch zu dem kreiszylindrischen Passiersieb 8 umläuft.. Auf dem exzentrisch zur Trommelachse im Gehäusedeckel 3 befestigten Bolzen -I ist mit tels eines CTelenkstückes 5 rund Scharnierstif- tes 6 der Schieber 7 gelenkig und konzen trisch zum Passiersieb gelagert. Der Schieber ist. in einem axialen Schlitz der Trommel wand 2 so geführt, dass er sich beim Umlauf mehr oder werniger weit in diese hinein ver schieben kann. Die Arbeitsweise der Maschine ist fol gende: Durch den Füllt.riehter 9 werden die zu verarbeitenden Massen eingefüllt und durch den Drücker 10 nach innen gepresst. Durch den umlaufenden Schieber 7 wird ein gewisser Teil dieser Masse mitgenommen und in den keilförmigen Raum zwischen Trom mel ? und Passiersieb gepresst und schliess lich durch das Sieb 8 herausgedrückt. In Fig. 1 sind zwei Stellungen des Schie bers gezeigt, und zwar links mit ausgezogenen Linien der Schieber in waagrechter Lage, unten mit gestrichelten Linien der weiter in die Trommel eingezogene Schieber in senk rechter Lage. Damit die Bedienungsperson nicht mit der Hand an den umlaufenden Schieber geraten kann, ist der Drücker mit einer senkrecht nach oben gehenden Trennwand 11 versehen, welche den Fülltrichter 9 von dem Arbeits raum trennt. Eine Feder 12 bewirkt, dass der Drücker stets von selbst in Arbeitsstellung gehalten wird. Zur weiteren Sicherung ist. eine Querleiste 13 angebracht, clureh die ein Hineingreifen in die Maschine auch bei ange hobenem Drücker erschwert wird. Der Antrieb der Trommel erfolgt über die Hohlwelle 14, die in einem Ansatz des CTe- häuses gelagert und mit einer Vierkantboll- rung 15 an sich bekannter Art, versehen ist. Der Deckel 3 ist mit Hilfe zweier Schrau ben 16 leicht abnehmbar am (=lehäuse befe stigt. Nach seiner Wegnahme können Trom mel und Schieber herausgenommen und be quem gereinigt. werden. Die in Fig.l bis 3 dargestellte Passier maschine ist. zum Durchtreiben von hassen bestimmt, welche - wie beispielsweise ge kochte Kartoffeln, gekochte Erbsen -keine Rückstände hinterlassen. Soll die Maschine auch zur Verarbeitung von Massen mit R.üek- ständen verwendet werden, so kann beispiels weise gemäss Fig. 4 an der engsten Stelle des keilförmigen Zwischenraumes in der Gehäuse wandung eine Klappe 17 angebracht werden, die um einen Bolzen 18 um einen Winkel von etwa 60 nach aussen geschwenkt werden kann, so dass der Schieber die Rückstände durch die dadurch gebildete Öffnung ausstossen kann. Statt dessen kann auch, wie in Fig.5 angedeutet, in der entsprechend ausgebauch ten Gehäusewandung ein Bolzen 19 oder Schieber oder dergleichen gelagert sein, der seitlich herausgezogen werden kann und da bei einen Schlitz 20 in der Wandung freigibt, der sieh auf die freite des Passierbleches erstreckt und zum Auswurf der Rückstände dient. Beim Durchtreiben von Nahrungsmitteln ohne Riiekstände bleibt die Klappe 17 ge- schlossen bzw. der Bolzen 19 in der Cxehäuse- bohrung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Passiermaschine, dadurch gekennzeichnet. dass sie eine exzentrisch zu einem kreiszvlin- drisehen Passiersieb in einem Gehäuse gela gerte, umlaufende Trommel aufweist, mit welcher ein konzentrisch zum Passiersieb ge lagerter Schieber umläuft, um die zu verarbei tende Masse durch den sieh keilförmig veren- genden Zwischenraum zwischen Passiersieb und Trommeloberfläelie hindurehzupressen. UNTERANSPRÜCHE 1. Passiermaschine naeli Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass der Schieber auf einem feststehenden Bolzen gelenkig ge lagert ist.\?. Passiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, cladureh gekennzeiell- net, dass der Schieber in einer axialen Dureh- brechung der Trommelwand radial beweglieb geführt ist. 3. Passiermaschine naell Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schieber und Trommel nach Abnahme des (=f'ehäusedeekels herausnehmbar sind. -1. Passiermaschine nach Patentanspruch.cladureh gekennzeichnet, dass das Passiersieb auswechselbar ist. 5. Passiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der engsten Stelle des keilförmigen Zwischenraumes zwi schen Passiersieb und Trommeloberfläche eine ein- und ausschaltbare Ausstossöffnung für Rüekstä.nde vorgesehen ist.. 6. Passiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass in der Gehäusewandung eine nach aussen schwenkbare Klappe angeordnet ist. 7.Passiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspriaeh 5, dadurch gekennzeich net, dass in der CTehäusewandung ein Aus stossschlitz ausgespart ist, der durch ein seit lich herausziehbares Sperrglied verschliess bar ist. B. Passiermaschine nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der die Masse in die Maschine zu pressende Drücker mit einer senkrechten Wand versehen ist, um einen Eingriff in die Maschine während des Betriebes zu erschweren. 9.Passiermaschine naeh Patentansprueh und Unteranspruch 8, dadureh gekennzeieh- net, dass der Drücker durch eine Feder selbst tätig in der Arbeitsstellung gehalten wird. 10. Passiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeieh- net, dass über dem Eintrittstutzen vor dem Drücker eine Querleiste angebracht ist, um ein Hineingreifen in die Maschine von Hand zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE293982X | 1950-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH293982A true CH293982A (de) | 1953-10-31 |
Family
ID=6082425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH293982D CH293982A (de) | 1950-09-14 | 1951-09-05 | Passiermaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH293982A (de) |
-
1951
- 1951-09-05 CH CH293982D patent/CH293982A/de unknown
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