CH288244A - Einrichtung zur Steuerung einer Axial-Kolbenpumpe. - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung einer Axial-Kolbenpumpe.

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CH288244A
CH288244A CH288244DA CH288244A CH 288244 A CH288244 A CH 288244A CH 288244D A CH288244D A CH 288244DA CH 288244 A CH288244 A CH 288244A
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Maschinenfabrik Lokomotiv-Und
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Schweizerische Lokomotiv
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    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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Description


  Einrichtung zur Steuerung einer     Axial-Kolbenpumpe.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zur     Steuerung    einer     Axial-Kolben-          pumpe    mit     variabler    Fördermenge, bei der       (lie    Kolben durch eine     Taumelscheibe    konstan  ter Neigung angetrieben sind und bei der eine  axiale Verschiebung der     Taumelseheibe        mit-          samt    den Kolben relativ zu an den Zylindern  vorgesehenen Steueröffnungen eine Änderung  des für die Förderung wirksamen Kolben  hebes wenigstens einiger Kolben bewirkt und  damit.

   eine Änderung der Fördermenge ergibt.  Wird eine solche Pumpe nach     Fig.    2 des  Schweizer Patentes     Nr.251984    mit einer ge  gen die hydraulischen Drücke der Kolben wir  kenden Feder 31 versehen, auf welche die       Taumelscheibe    samt Kolben abgestützt ist, so       nimmt    automatisch mit steigendem     Arbeits-          druck    die Fördermenge der Pumpe ab.

   Es  bereitet die Ausbildung dieser Feder keine       Schwierigkeit,    solange der Arbeitsdruck bei       maximalem        wirksamem    Hub der Kolben, also  bei Maximalfüllung, relativ niedrig, zum Bei  spiel 10 bis 20     at.,    und bei der minimalen       Fördermenge,    zum Beispiel bei 10 bis 20      lo     Füllung, relativ hoch, zum Beispiel bei 250  bis 300     at.,    liegt.

   Soll aber bei der maximalen  Füllung ein höherer Druck als 10 bis 20     at.,     zum Beispiel 50 -bis 60     at.,    und bei der Mini  malfüllung ein niedrigerer Druck als 250 bis  300     at.,    zum Beispiel 200     at.,    erreicht werden,  so wird der Unterschied der gegen die Feder  wirkenden hydraulischen Drücke der     Förder-          kolben    in der der Minimalförderung entspre  chenden obersten und in der der Maximal-         förderung    entsprechenden untersten Stellung  der     Taumelscheibe    relativ klein.

   In diesem  Fall     müsste        däher    eine sehr lange und weiche  Feder eingebaut werden, wozu das Pumpen  gehäuse unangenehm lang oder gross im Durch  messer gemacht werden müsste. Die gleichen  Schwierigkeiten treten bei Pumpen nach     Fig.    2  des Schweizer Patentes     Nr.269288    auf, bei  denen     einerseits    bei maximaler Fördermenge  grosse und kleine Kolben gleichzeitig und an  derseits bei minimaler Fördermenge und maxi  malem Druck nur die kleinen Kolben fördern.  



  Um diesem Übelstand abhelfen zu können,  wird nach der Erfindung     wenigstens    ein Hilfs  kolben vorgesehen, der im Pumpengehäuse mit  zu den Förderkolben wenigstens annähernd  paralleler Achse angeordnet und durch den  Druck des Arbeitsmittels der Pumpe axial  verschiebbar ist, wobei er unter der Belastung       dieses    Druckes in gleichem' Sinne gegen die  die     Taiunelscheibe    samt Förderkolben abstüt  zende Feder wirkt wie die zur Druckmittel  förderung dienenden Kolben.  



  In der Zeichnung sind Beispiele des     Er-          findungsgegenstandes    sowie Detailvarianten  dargestellt, und zwar zeigt.  



       Fig.1    eine Pumpe im Längsschnitt,       Fig.    2 eine andere Pumpe samt Detail  variante,       Fig.    3 und 4 die Details verschiedener An  ordnungen des Hilfskolbens.  



  In dem Gehäuse 1 sind mehrere, zum Bei  spiel 12, Zylinderbohrungen 2 und 3 vorge  sehen, in denen die Kolben 4 und 5 arbeiten.      Diese     Bohrungen    sind im Kreise     tun    die  Achse 6 angeordnet und verlaufen parallel  zu dieser. Die Kolben 4 und 5 werden     mittels     der Federn 8 gegen die     Taumelscheibe    9 ge  drückt, die mittels Kugellagern 10 und 11  an der mit der Antriebswelle 18 mittels Keil.  drehfest, aber längsverschiebbar verbundenen       Sehiefscheibe    13 in unveränderlicher schiefer  Stellung drehbar gelagert, ist.

   Die Federn 8  sitzen mit ihrem untern Ende auf einer  Büchse 15 auf, die mit ihrem eingezogenen  Teil 16 in der     zentrischen    Bohrung 17 des        <  < ehäuses    verschiebbar geführt ist. Die Welle  18 der Pumpe ist in den Kugellagern 20 und  ?1 für Gehäuse gelagert und wird an ihrem  obern Ende von dem nicht näher     dargestell-          t:

  err    Antriebsmotor 19 mittels     'dessen    in die  Pumpenwelle gesteckten Wellenendes mit  Keil 22     angetrieben.    Die     Sehiefscheibe    13  liegt mittels des     Axiallagers    23 an der     Ver-          stellbüchse    24 an, welche durch die am Deckel       2:5    anliegende Feder 27 nach     abwärts    gedrückt  wird.  



  In die Zylinderbohrungen 2 und 3 führen  von aussen her die Bohrungen 28 und 29, die  zum Steuern des Füllungsabschlusses und bei  den Zylindern der Kolben 5 auch zum An  saugen der Arbeitsflüssigkeit dienen. Die  Kolben arbeiten so, wie es in den Schweizer  Patenten     Nrn.    251984 und 269288 beschrieben  ist. Die     Zvlinder    der Kolben 4 sind überdies  mit einem Saugventil 7 versehen, so dass der  Kolben 4 auch     ansaugt,    wenn die höher als  die Öffnungen 29 angeordneten Öffnungen 28  von den Kolben 4 nicht geöffnet werden.

   Die  von den Kolben 4 und 5 aus dem Behälter 26  angesaugte Flüssigkeit tritt durch die feder  belasteten Druckventile 30, 31 in den Druck  raum 32 der Pumpe ein, von dem aus sie über  die Leitung 33 der     Verbrauchsstelle    zugeführt       wird.     



       Unterhalb    des untern Lagers 21 der Welle  ist. nach     Fig.    1 und 2 eine Scheibe 14 einge  legt, an deren zentralen Teil der Hilfskolben  34 anliegt und welche durch die Feder 35  nach oben gedrückt wird. Der Kolben 34 ist  innerhalb der von den Kolben 4 und 5 gebil  deten Kolbengruppe untergebracht, und seine    Achse liegt in der     Aehse    6 der Welle 18 und  ist. parallel zu den     Aehsen    der Kolben 4 und 5.

    Die Feder     3.5        muss    in der     l-ezeielmeterr        S1        el-          lung    eine Kraft nach oben ausüben, die     grösser     ist. als die     Summe    der Kräfte der Federn 8,  die auf die     Büehse    15     naelr    unten wirken.  



  Bei der     Bauart        naelr        Fig.l.    ist     zwischen     die Nabe 36 der     Sclriefselreibe    13 und die  Büchse<B>1,5</B> ein     Axiallager    37 eingelegt.     Dureli     diese     Anordnung    des Lagers     3)7    und der<B>ge-</B>  nannten     Bemessung    der Feder 35 wird er  reicht, dass die Teile 15,<B>337</B> und 13 sieh stets  miteinander     rraelr    oben oder     unten    verschie  ben.  



  Der Kolben 34 nach     Fig.l    und 2     trägt     einen     grössern    Kolben 39, der in einem Zy  linder 40     grössern    Durchmessers als der Kol  ben 34 geführt ist. In     dein    Zylinder der  Kolben 39 und 34 sind zwei     Querbohrungen     41 und 42 vorgesehen, von denen die erste in  den Druckraum 32, die letztere aber in den  drucklosen Raum 38 führt. Abweichend voll  dieser Anordnung können der     Zylinder    40  und die Bohrungen 41 und 42     weggelassen     werden, wobei dann ebenfalls der Kolben 39  in seiner obersten Stellung auf der Fläche     44     zum Aufliegen kommt.  



  Die Regulierung der Pumpe     naelr        Fig.    1  und 2 ist die folgende: Steigt der Druck für  Druckraum 32, so steigt auch der Druck auf  die Kolben 4 und 5 jeweils während des Aus  stossens der Flüssigkeit durch die Druckven  tile 30 und 31. Da die     Sehiefseheibe    13 auf  der Pumpenwelle 18 axial verschiebbar gela  gert ist, wird daher die Feder 27 mehr zusam  mengedrückt und der wirksame Hub wenig  stens der Kolben 5 und damit die Förder  senge vermindert.

   Die Wirkung der Kolben 4  und 5 auf die     Sehiefseheibe    wird dabei unter  stützt durch den nur entsprechend dem Durch  messer des Kolbens 34     wirksamen        hy        drau-          lisehen    Druck auf den Kolben 39. Bei einem  bestimmten Druck kommt der Kolben 39 auf  der Fläche     44    zum Anliegen und begrenzt  damit die     Aufwärtsbewegung    dieses Kolbens  sowie des ganzen Systems der     Taumelscheibe     mit. der     Sehiefseheibe    und den     Büelrsen    15  und 24.

   Die Bohrungen 41 und 42 sollen dabei      so angeordnet sein, dass in dem Moment, da  die Aussenkante 45 am Rande der obern     Stirn-          Pliielie    des Kolbens 39 die Bohrung 41     ab-          sehliesst,    die Kante 46 des Kolbens 34 die  Bohrung 42 öffnet.

   Damit wird der Raum 47  über dem Kolben 39 drucklos, und letzterer  mit grossem Überdruck, der durch den       nunmehr    auf die grosse untere Stirnfläche des  Kolbens 39 wirkenden     Flüssigkeitsdruck        be-          sl        inimt        ist,    rasch in die oberste Stellung, das       heisst    an die Fläche 44, geschoben.

   Durch eine       Anordnung    der beiden Bohrungen 41 und 42  in einer höheren oder tieferen Lage kann die       1t.ellung    des ganzen Systems, in welcher     des-          sen    plötzliche Aufwärtsbewegung beginnt,       zum    voraus bestimmt werden,  Fehlen der Zylinder 40 und die Öffnungen  41 und 42, so findet. eine plötzliche Umstel  lung des Kolbenkörpers 34, 39 nicht. statt und  die obere Fläche des Kolbens 39 kommt ledig  lieh in der obersten Stellung an der Fläche  44 zum Anliegen, wie oben bereits erwähnt-.

         Ist    dabei die Auflage auf der Fläche 44 galt       diehtenf,    so verursacht der Kolben 34 keiner  lei     Leekverluste    mehr.  



  Bei der in     Fig.    1 gezeigten Anordnung  wird der Druck des     Hilfskolbenkörpers    34, 39  über die Scheibe 14 auf den Teil 16 der Büchse  1:5 und von dort. über das Lager 37 zur Schief  scheibe und über Lager 23 zur     Verstellhülse     '?4 geleitet, um im gleichen Sinne wie die  Kolben 4 und 5 gegen die Feder 27 zu wirken.  



  Die Anordnung nach     Fig.    2 unterscheidet  sich von jener nach     Fig.    1 nur dadurch, dass       (lie    Kraft des     Hilfskolbenkörpers    34, 39, von       dein    nur der obere Teil gezeigt. ist, von der  Büchse 15 aus nicht über zwei     Axialkugellager     37 und 23, sondern direkt. über einen Kragen       .i0    der Büchse 15 auf die     Verstellbüchse    24  einwirkt. Dies erspart ein Lager 37 und     er-          @,-ibt    eine Schonung des     Axiallagers    23.  



  In     Fig.    3 ist eine andere Anordnung von  Hilfskolben gezeigt. Der Hilfskolben 51 ist  seitlich ausserhalb der     Förderkolbengruppe    im       i        iehätise    1 eingebaut und wirkt mit seinem       obern    Ende 52 direkt auf die Büchse 15, von  wo aus seine Kraft über das Lager 37 wie in  Fis. 1 nach oben übertragen wird, oder über    den Kragen 50, wie in     Fig.    2 gezeigt; zur Zu  leitung des Druckes vom Druckraum 32 zur       l'nterseite    des Kolbens 51 ist, der Kanal 54  vorgesehen.

   Vorteilhaft wird zentralsymme  trisch mit Bezug auf die Achse 6 der Pumpe  ein zweiter, gleich grosser Kolben angeord  net, so dass die Resultierende der Drücke bei  der Kolben in der Pumpenmittellinie 6 liegt;  es können aber auch drei oder mehr gleich  mässig über den Umfang verteilte Hilfskolben  vorgesehen sein. Bei der Bauart. der Hilfs  kolben 51 nach     Fig.3    soll die Büchse 24 in  ihrer obersten Stellung mit ihrem obern Ende       am    Deckel 25 anliegen, so dass die Feder 27  nicht mehr weiter zusammengedrückt werden  kann. Bei dieser Anordnung sind die Kolben  51 ständig unter dem gleichen Druck wie der  Druckraum 32.  



  Statt, den Raum unter dem Kolben 51 mit  dem Druckraum 32 zu verbinden, kann man       erstern    Raum mittels des gestrichelten Kanals  53 mit einem benachbarten Zylinderraum 2  verbinden. Auf diese Weise drückt der Hilfs  kolben 51 nur während des Druckhubes des  Kolbens 4 nach oben. Besonders vorteilhaft  wird diese Art von Hilfskolben dann ange  wendet, wenn die Pumpe kleine und grosse  Kolben 4 -bzw. 5     (Fig.1)    aufweist, also zum  Beispiel drei kleine Kolben 4, wobei mit jedem  der drei kleinen Zylinderräume 2 der Raum  unterhalb je eines Hilfskolbens 51 verbunden  wird; dabei wird am besten der Durchmesser  des Hilfskolbens 51 so bemessen, dass die  Summe der Druckflächen des kleinen Kolbens  4 und des zugehörigen Hilfskolbens 51 gleich  der Fläche eines grossen Kolbens 5 ist.

   Bezüg  lich der auf die Feder 27 einwirkenden Drücke  der Kolben und Hilfskolben arbeitet in die  sem letzteren Fall diese Pumpe gleich wie eine  Pumpe mit lauter gleichen, grossen Kolben.  Bei einer solchen Anordnung ist eine Feder  68 vorgesehen, durch welche der Kolben 51  während des Saughubes des Kolbens 4 am  Abheben von der Büchse 15 verhindert wird.  



  Man kann den seitlich zur Pumpenachse  angeordneten Hilfskolben auch an einem Kol  benkörper ähnlich dem Kolbenkörper 34, 39  der     Fig.    1 und 2 vorsehen, um eine     lilötzliehe         Aufwärtsbewegung des Systems bzw. eine Um  schaltung bei irgendeiner vorbestimmten Zwi  schenstellung der     Verstellbüchse    24 zu errei  chen. Diese Anordnung ist. in     Fig.    2 auf der  linken Seite des Gehäuses angedeutet. Die       Druekölzufuhr    erfolgt dabei über den     gestri-          ehelten    Kanal 69 vom Druckraum 32 aus.  



  Man kann diese plötzliche Aufwärtsbewe  gung bei einer bestimmten Stellung der     Ver-          stellbüchse    24 auch in der     \reise    bewerkstelli  gen, dass man zwei Hilfskolben 55 vorsieht,  wie in     Fig.    4 in etwas grösserem     Massstab    im  Schnitt gezeigt ist. Jedem Hilfskolben wird  Drucköl aus dem Druckraum 32 über einen  Kanal 56 zugeführt, sobald der Kolben unter  dein Druck der Feder 57 der Büchse 15 so  weit gefolgt ist, dass sein unterer Rand den  Kanal 56 öffnet.

   Während bis zu dieser Stel  lung der Raum unter dem Kolben über die  Bohrungen 58, 59 und 60 eine Verbindung  nach aussen hatte, also drucklos war, kommt  von dieser Stellung an die Kante 62 des Kol  bens über die obere Kante 63 der     Ausneh-          mung    . im Gehäuse zu stehen, so dass diese  Verbindung nach aussen     abgeschnitten    und  der Kolben 55 unter dem gleichen Druck wie  der Druckraum 32 zu stehen kommt.

   Infolge  dieser plötzlich auftretenden     zusätzlichen     Kraft der beiden Hilfskolben 55 wird die  Büchse 24 unvermittelt in ihre oberste Lage       @IediTickt.    Es können Hilfskolben nach     Fig.    4  allein oder auch neben solchen nach     Fig.3     vorgesehen sein.  



  Wenn die Kolbenfedern 8 sich nicht auf  die Büchse 15, sondern den Boden 65 des Ge  häuses 1 stützen, wobei die     Abstützteile    67       (Fig.    2) wegfallen, ändert sich im wesent  lichen nichts an der     Wirkungsweise    der ge  schilderten Einrichtung.  



  Das     Axiallager    37     (Fig.1)    kann wegge  lassen sein und der Druck des     Hilfskolbens     34 über die Kugeln des Lagers 21 und eine  Hülse 66 auf die     @Schiefscheibe    13 übertragen  werden.  



       PATENTANSPRUCH     Einrichtung zur Steuerung einer Axial  kolbenpmnpe mit variabler Fördermenge, die  durch     öffnungen    in den Zylinderwänden mit-         tels    der Kolben gesteuert wird, wobei diese  Kolben von einer     Taumelseheibe    konstanter  Neigung angetrieben sind und die Taumel  scheibe mit den Kolben     zusammen    in axialer  Richtung verschiebbar und auf eine Feder ab  gestützt ist, die bei zunehmendem, auf die  Kolben wirkendem     Arbeitsdruek    stärker zu  sammengedrückt wird und dadurch den  wirksamen Arbeitshub wenigstens einiger  Kolben vermindert, dadurch gekennzeich  net, dass wenigstens ein Hilfskolben (34  bzw. 51 bzw.

   55) vorgesehen ist, der im Pum  pengehäuse (1) mit zu den     Förderkolben    (4  und 5) wenigstens annähernd paralleler Achse  angeordnet und durch den Druck des Ar  beitsmittels der Pumpe axial verschiebbar ist,  wobei er unter der Belastung dieses Druckes  in gleichem Sinne gegen die erwähnte Feder  (27) wirkt wie die Förderkolben (4 und 5).

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfskolben (34) mit seiner Längsachse in der Verlängerung der Achse (6) der Pumpenwelle (18) und im Raume innerhalb der ganzen Gruppe der För- derkolben (4 und 5) angeordnet. ist. 2. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Hilfskol ben (51 bzw. 55) seitlich ausserhalb der För- derkolbengruppe im Gehäuse angeordnet ist.
    3. Einrichtung-zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Hilfskol bens (34 bzw. 51) über ein Axiallager (37) auf die die Taumelscheibe tragende Schief- scheibe (13) wirkt und von dieser über ein weiteres Axiallager (23) auf eine durch die genannte Feder (27) belastete Verstellbüchse (24) übertragen wird. 4.
    Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach PatentaiLspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Hilfskol bens (34 bzw. 51) über eine zentrisch im Pumpengehäuse geführte Büchse (15, 50) direkt auf eine durch die genannte Feder be lastete Verstellbüchse (24) geleitet wird. 5. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in einem feststehen den Zylinder geführte Hilfskolben (34) mit einem grösseren Kolben (39) verbunden ist, der mit. seiner obern Fläche bei der obersten Stellung des Hilfskolbens an einer festen Ge genfläche (44) anliegt. 6.
    Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch und Un- teran:5pruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Kolben (39) ebenfalls in einem festen Zylinder (40) geführt ist und dass am von diesem Kolben und dem Hilfskolben ge bildeten Kolbenkörper (34, 39) zwei Steuer kanten (45 und 46) vorgesehen sind, von denen die untere (45) den Zufluss von Druck- öl. durch einen Kanal (41) zum Raume (47) über dem grösseren Kolben (39) in dem Mo ment abschneidet, in welchem die obere Kante (46) einen den Austritt.
    des Drucköls aus die sem Raume (47) steuernden Kanal (42) öff net, so da.ss von dieser Stellung an lediglich die untere Stirnfläche des grösseren Kolbens (8\1) unter dem Druck des Drucköls steht und der genannte Kolbenkörper unvermittelt in die oberste Stellung geht. 7. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Hilfskol ben (51) vorgesehen ist, dessen eine End- fläche ständig unter dem Arbeitsdruck steht.. B.
    Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss mindestens ein Hilfs kolben (55) vorgesehen ist, der von einer Feder (67) nach oben gedrückt wird und der in einer Zwischenstellung zwischen oberster und unterster Stellung einen Kanal (56) öff net, der mit dem Druckraum (32) der Pumpe in Verbindung steht, gleichzeitig aber einen Kanal (60), der den Raum unter dem Kolben nach aussen entlüftet, abschliesst, so dass von dieser Stellung an dieser Kolben unter glei chem Druck wie der Druckraum (32) steht und eine unvermittelte Verschiebung einer durch die im Patentanspruch genannte Feder (27)
    belasteten V erstellbüchse gegen den Druck dieser Feder in die oberste Endstel- lung bewirkt. 9. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und B. 10. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum unter dem Hilfskolben (51) mit dem Zylinderraum eines benachbarten Zylinders eines Förderkolbens verbunden ist. 11. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 10, mit kleinen und grossen Förderkolben, dadurch gekennzeich net, dass jedem der kleinen Förderkolben (4) ein Hilfskolben (51) zugeordnet ist.
    12. Einrichtung zur Steuerung einer Axial kolbenpumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2, 10 und 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Summe der Kolbenflächen jedes der kleinen Förderkolben (4) und des zugehörigen Hilfskolbens (51) gleich gross ist wie die Kolbenfläche jedes der grossen Förder kolben (5).
CH288244D 1950-11-29 1950-11-29 Einrichtung zur Steuerung einer Axial-Kolbenpumpe. CH288244A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0780573A3 (de) * 1995-12-20 1998-06-03 FAIP S.r.L. OFFICINE MECCANICHE Hochdruckpumpeneinrichtung

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