CH281880A - Röntgengerät mit selbsttätiger Regelung des Röhrenstromes. - Google Patents

Röntgengerät mit selbsttätiger Regelung des Röhrenstromes.

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CH281880A
CH281880A CH281880DA CH281880A CH 281880 A CH281880 A CH 281880A CH 281880D A CH281880D A CH 281880DA CH 281880 A CH281880 A CH 281880A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/48Compensating the voltage drop occurring at the instant of switching-on of the apparatus

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Description


  Röntgengerät mit selbsttätiger Regelung des Röhrenstromes.    Die Belastbarkeit (die     Kilowattzahl)    bei  Röntgenröhren für Diagnostik ist von ver  schiedenen Faktoren abhängig, wie z. B. von  der Grösse des Brennfleckes, von der Art, wie  die Wärme des Brennfleckes abgeleitet wird,  von der Wärmekapazität der Anode und von  dem Werkstoff, aus dem die Anode besteht..  Je länger die Belastung dauert, um so kleiner  ist diese Belastbarkeit. Wenn eine Röntgen  röhre während einer Sekunde höchstens mit  N     kW    belastet werden darf, kann die Bela  stung während 0,1 Sek z. B. 1,4 N betragen,  während eine Belastung, welche 5 Sek. an  dauert, z. B. nicht über 0,6 N     kW    hinaus  gehen darf.

   Die Zahl N kann für verschie  dene Röhrenarten wesentlich verschieden sein;  im allgemeinen liegt sie zwischen 5 und 20.  Aber auch die von der Zeit abhängigen Fak  toren (im erwähnten Beispiel 1;4 für 0,1 Sek.  und 0,6 für 5 Sek.) gehen für die verschiede  nen Röhrenarten verhältnismässig stark aus  einander.  



  Neuere Röntgengeräte besitzen eine Regel  vorrichtung für die Belastungsgrössen der  Röhre, durch welche die Röhrenbelastung  selbsttätig mit der     Belastungskennlinie    in  Übereinstimmung gebracht wird. Hierbei wird  der Strom in Abhängigkeit von der Bela  stungsdauer und von der meist zwischen 50  und 100     kV    regelbaren Röhrenspannung ein  gestellt..  



  Die schaubildliche     Fig.    1 der Zeichnung  ist eine dreidimensionale,     graphische    Darstel-         lung    der Belastbarkeit einer Röntgenröhre.  Die Ordinate eines jeden Punktes der gewölb  ten Oberfläche     ABCD    ist ein Mass für die  höchstzulässige Stromstärke bei einer Span  nung und während einer Zeit, deren Werte  durch die Abstände von den beiden senkrech  ten     Koordinatenebenen    bedingt sind. Man ist  bestrebt, mittels der von der selbsttätigen       Regelvorichtung    eingestellten Stromstärke,  die durch diese Ebene bedingten Werte ange  nähert     zu    erreichen.

   Dies wird in der     Praxis     unter Zuhilfenahme eines veränderlichen  Widerstandes im Primärstromkreis des     Heiz-          transformators    oder auch durch die Einschal  tung einer Spannungsquelle durchgeführt,  welche die     \Virkung    des     Heiztransformators     unterstützt. oder schwächt. Das Regelorgan  dieses Widerstandes oder die Schalter, mittels  deren diese Spannungsquelle eingeschaltet  wird, werden mit dem     Spannungs-    oder dem       Belastungsdauerregelorgan    oder auch mit  beiden gekoppelt.  



  Die Regelung der Stromstärke wird  meistens stufenweise durchgeführt.     Fig.    1 ver  anschaulicht, wie in diesem Fall die verschie  denen Stufen gewählt sein können, und zwar  in drei Stufen nach Massgabe der gewählten  Zeit, so     da.ss    die Stromstärke auf neun Werte  einstellbar ist.  



  Nun ist die Wirkung der Röntgenstrahlen  auf den photographischen Film, also die       Schwärzung,    annähernd proportional mit       _T.   <I>t.</I><B>_UP,</B> wenn<I>I</I> die Röhrenstromstärke,<I>t</I> die      Belastungsdauer     und    U die     Rönt.genröhren-          spannung    darstellen. p ist ein Exponent, der  erfahrungsgemäss zwischen 4 und 6 liegt. Die  Faktoren<I>I. t</I> (ausgedrückt in     mA.    sek) und  Z'     (ausgedrüekt    in     kV)    sind also die Grössen,  durch welche die geeignetste Belichtung des  Films bedingt ist.  



  Es ist eine Unvollkommenheit der meisten  Röntgengeräte, dass die Röhrenspannung bei       Änderung    des     Milliamperesekunden-Produktes     nicht konstant bleibt. Die Ursache dafür liegt  an den innern Widerständen des     Hoehspan-          nungsgenerators    und des Speisenetzes. Selbst  wenn eine selbsttätige Regelung entsprechend  der Fläche     ABCD    der     Fig.    1 (für Nullast)  ganz erfüllt würde, führte der Spannungs  verlust im Gerät eine Verringerung der Röh  renspannung herbei.

   Dieser übt einen sehr  starken Einfluss auf die     Schwärzung    aus, da  diese durch die vierte Potenz von U bedingt  ist.     1Tm    mit zwei verschiedenen Geräten bei  gleicher     Einstellung    der Belastungsgrössen       photographische    Röntgenbilder herzustellen,  die in gleichem Masse geschwärzt sind, ist es  somit erforderlich, die tatsächlich auftreten  den Röhrenspannungen zu kennen.  



  Deren Ermittlung ist jedoch meistens nur  unter Zuhilfenahme von     Eichkurven    möglich.  Man hat zwar versucht, den Spannungsverlust  zu verringern, indem der innere Widerstand  des Gerätes klein gehalten wurde. Dieses Ver  fahren führt nicht nur zu grossem Material  aufwand und kann infolge des niedrigen Wer  tes des Widerstandes zu Schäden in der Röhre  führen, wenn in ihr Störungen auftreten,  sondern es hat auch nur eine mangelhafte  Wirkung, wenn das Speisenetz einen hohen  Widerstand besitzt.  



  Es ist. auch vorgeschlagen worden, die  tatsächlich auftretende Röhrenspannung mit  tels einer Anzeigevorrichtung ablesbar     zu     machen, indem von dem Wert der     Nullast-          spa.nnung    ein Betrag abgezogen wurde, wel  cher der Stärke des Röhrenstromes propor  tional ist. Die auf diese Weise erzielten Er  gebnisse können nur genau sein, wenn es sieh  um einen Spannungsverlust handelt, der pro  portional mit der Röhrenstromstärke ist, was    bei einem Netz mit erheblichem Widerstand,  wie in der Praxis meistens vorgefunden wird,  nicht der Fall ist.  



  Aus demselben Grunde ergeben sich durch  Ausgleich des Spannungsverlustes, indem eine  mit dem Strom proportionale     Korrektions-          spannung    an den Primärkreis gelegt     wird,     keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Wie aus       Fig.    1     ersichtlieh,    muss diese     Korrektionsspan-          nung    im übrigen noch je nach der gewählten  Spannung und Zeit verschieden gewählt wer  den.

   Bei jeder bekannten Massnahme zum Aus  gleich oder zur Anzeige des Spannungsver  lustes, bei der von der Stärke des Röhren  stromes ausgegangen wird, wurde stets ange  nommen, dass der Netzwiderstand     vernach-          lässigbar    ist. In der Praxis ist dies nun ein  mal nicht der Fall, und aus diesem Grunde  mussten die bisher versuchten Lösungen einen  Misserfolg erleiden.  



  Die Erfindung schafft. mit geringen  Kosten Verbesserung in dieser Hinsicht. Bei  der Erfindung wird der     Spannungsverlust     berücksichtigt und ihr liegt die Erkenntnis zu  Grunde, dass der     Spannungsverlust    bei einem  bestimmten Verhältnis zwischen dem (von  dem Netz aus gesehen) vor dem die Spannung  regelnden Spartransformator liegenden Wi  derstand und dem auf diesen Transformator  folgenden Widerstand im ganzen Regelbereich  der Spannung annähernd konstant. ist, wenn  die Leistung, mit der die Röhre belastet wird,  konstant gehalten wird.

   Es ergibt. sich, dass  dies die     Möglichkeit    bietet, den     Spannungs-          verlust    im ganzen Bereich der Spannungs  regelung nahezu auszugleichen, indem die  Primärspannung des Hochspannungstransfor  mators um einen von der Leistung abhängigen  Betrag erhöht. wird.  



  Der Grundsatz dieses Spannungsausglei  ches soll durch     nachstehende    Auseinander  setzungen näher erläutert werden.  



       Fig.    2 stellt das stark vereinfachte Schalt  bild der Spannungsquelle eines Röntgenge  rätes dar. Darin bezeichnen     T,    den Spar  transformator und     T2    den Hochspannungs  transformator.     UN    bezeichnet die Netzspan  nung und     R@;

      den -Widerstand des Netzes bis      zum Spartransformator, RA den auf die Aus  gangsseite übertragenen Widerstand des  Spartransformators und RF, den auf die  Hochspannungsseite des     Hoehspannungstrans-          formators    übertragenen     Widerstand    dieses  Transformators einschliesslich der etwaigen       Gleichriehterröhren.     des Spartransformators, durch dessen Varia  
EMI0003.0005  
   ist das Übersetzungsverhältnis  tion die Spannung an der Röntgenröhre       N        ariiert    wird.  
EMI0003.0008  
   ist das konstante Übersetzungs  verhältnis des Hochspannungstransformators.

    Der Gesamtwiderstand der     Schaltung    be  zogen auf die Hochspannungsseite des Trans  formators     T..    wird wie folgt berechnet  
EMI0003.0011     
    Wird     XR    als Funktion der Spannung     U#_     aufgetragen, so ergibt sich die Summe einer  konstanten Komponente     R1,        -I-        RAXH    und  einer quadratischen Komponente  
EMI0003.0017     
    hie sie in     Fig.        3a    dargestellt ist.    Der     Regelbereieh,    in dem bei einer be  stimmten Belastung     (kW)    der Spannungs  verlust I. R konstant sein soll und der sich  z.

   B. von 50 bis 100     kV    für U2 erstreckt,  ist. in     Fig.        3a    aufgetragen. Die Grenzwerte  dieses Bereiches sind<I>I</I> und     II.    Da die Be  lastung konstant sein muss, ändert sich über  dieser Strecke die Stromstärke um einen Fak  tor 2, wie dies in     Fig.    3b angedeutet ist.  



  Damit der Spannungsverlust über die  ganze Regelstrecke konstant wird, muss zu  nächst das Produkt<I>I. R</I> für den Punkt<I>I</I>  gleich dem für den Punkt     II    gültigen Pro  dukt sein. Nennt man den niedrigsten Wert  der Röhrenspannung in dem Gebiet, in dem  mit einem konstanten Spannungsverlust ge  regelt werden muss,     1T2.    und den     Höchswert          TT21,    und die zu diesen Spannungen gehören  den Röhrenströme     1"    und     I1,    (zwischen denen  also die Beziehung bestehen soll)  dann kann die Bedingung
EMI0003.0033  
   1.

   R = konstant  für die beiden Punkte, also     konstanter    Span  nungsverlust, wie folgt geschrieben werden:  
EMI0003.0035     
    und bei Einsetzen von  
EMI0003.0036     
    ergibt sich  
EMI0003.0037     
    Der Faktor     T;2..    U211 kann einem Wert  von etwa 15.108 bis 30.10g     Volt2        entSpre-          ehen.     



  Unter diesen Bedingungen ergibt sieh,  wenn als Parameter die Belastung N ange  nommen wird, dass,     wie    aus     Fig.    4 ersicht  lich ist., die mit     Tj        H    bezeichnete Röhrenspan  nung als Funktion der Primärspannung     Ui       des Hochspannungstransformators einen ge  radlinigen Verlauf aufweist.

   Bei     obergang     von der Belastung     NO    zu einer höheren Be  lastung     Ni,        N",    N3 muss die Spannung     Ui     um die Beträge     d        U1    oder<I>8</I>     U#,    bzw.     d        U3,     welche den jeweiligen Spannungsverlusten ent  sprechen, geändert werden. Die Verluste sind  annähernd unabhängig von der Höhe der  Röhrenspannung.  



       Fig.    5 stellt den Verlauf der den     Span-          nungsverlust    kompensierenden Hilfsspannung  <I>8 T'</I> als Funktion der Belastung<I>N</I> für ein  bestimmtes, passend bemessenes Netz dar, und  zwar für ein solches, dass die meisten Netze  durch einen Ballastwiderstand in Überein-      stimmeng mit ihm gebracht werden können.  In der Praxis ist solches passendes Netz z. B.  durch einen innern Widerstand von 1 Ohm  und eine Spannung von 380 Volt oder 0,30  Ohm und 220 Volt -charakterisiert. Die innern  Widerstände des Gerätes sind dabei absicht  lich derart bemessen, dass die Gleichung (1)  erfüllt wird.  



  'Sind diese Bedingungen erfüllt, so kann  der Spannungsverlust auf einfache Weise       ausgeglichen    werden. Da sich die Leistung,  mit der die Röntgenröhre belastet wird, mit  der Belastungsdauer ändern muss, braucht  nur das     Zeiteinstellorgan    mit einem     entspre-          ehenden    Organ zur Regelung der Hilfsspan  nung gekoppelt zu werden. Dies wird an  Hand der     Fig.    5 näher erläutert. Beispiels  weise ist die Belastung     IV        I,    bei der kürzesten  zu wählenden Belastungszeit derart bemessen,  dass zum Ausgleich des Spannungsverlustes  der Betrag<I>8</I>     LT"    hinzugesetzt werden muss.

    Mit wachsender Zeit sinkt die Leistung bis  auf die mit NL bezeichnete herab, welche der  längsten Zeit entspricht und zu der zum. Aus  gleich die     Spannung        d        LTL    zugesetzt werden  muss.  



  Um die technischen Mittel zur     Durehfüh-          rung    der     Regelung    und die zu schaltende Lei  stung     klein    zu halten,     wird    die Ausgleichs  spannung in eine     konstante    Komponente A  und eine mit. der Zeit     zwischen   <I>-B</I> und<I>+B</I>  veränderliche Komponente zerlegt. Dies ist  besonders vorteilhaft, wenn wenigstens zwei    Röhren für verschiedene Leistung an dasselbe       Speisegerät.    angeschlossen werden sollen. Dies       wird    an     Hand    der     Fig.    6 näher erläutert.

    Angenommen, dass für zwei verschieden be  lastbare Röhren der Spannungsverlust ausge  glichen werden soll, so kann, ohne einen       Urossen    Fehler zu machen, die mit der Zeit  veränderliche Komponente     B    konstant gehal  ten und nur die Komponente     11    bzw.     4.    ent  sprechend der in Betrieb genommenen Röhre  gewählt werden.  



  Nachstehend wird noch eine einfachere  Ableitung der Tatsache, dass es möglich ist,  den     Spanniingsverhist    über den ganzen  Regelbereich nahezu konstant zu halten, gege  ben. Hierbei wird der Widerstand vor dem  Spartransformator als     R1    (also einschliesslich  des Netzwiderstandes) und die Summe aller  hinter diesem Transformator vorhandenen       'auf    die Primärseite des Hochspannungstrans  formators reduzierten Widerstände als     R2     angenommen.

   Wird weiter die Netzspannung  mit     El    und die Sekundärspannung des     Regel-          (Spar)transformatol:s    mit.     E2    und weiter die  Primär- und Sekundärstromstärken des  Regeltransformators mit     Il    bzw.     I2    bezeich  net, so ist der     Gesamtspannungsverlust        dE2     angenähert gleich
EMI0004.0039  
    Bei einer bestimmten Leistung       N=EIII   <I>=</I>     E2        I2     ist.

   dann  
EMI0004.0043     
    wobei     a    =     E12.        R2/11.     



  Wird nur     E2    von     E,nin    bis     En,",    geregelt,  so wird     E2   <I>+</I>     a/E2    nahezu konstant sein,  wenn     a    =     En,in    .

       Ei.."    also wenn  
EMI0004.0055     
    Sowohl für     En,in    als auch für     En,",    ist  dann der Spannungsverlust       dE2   <I>=</I>     NRl/E12        (Ernie    + Emat)-    Zwischen     E",i"    und     Enr"l    hat     dE..    einen Min  destwert, und zwar bei  in der Grösse von
EMI0004.0064  
    
EMI0004.0065     
    Für den vorstehend bereits betrachteten  Fall, wo     En,in    = 12     Ema"    (Regelung     zwischen     50 und 100     kV)

      verhalten sieh die grössten  und kleinsten     Werte    von     dE2    wie 3:2
EMI0004.0072  
         Es        besteht        also        nur    7     %        Unterschied        zwischen     diesen Werten.

   Wenn die     Röhrenspannung         von 70 bis 100     kV    Maximalwert geregelt  wird, was 35 bis 70     kVeff        entsprieht,    ist  Emirs .     Emax    = 25 . 108     Volt2.          Zwischen    45 und 90     kV    wird dieses Produkt  20.108     Volt2.     



  Ein (vereinfachtes) Schaltbild eines Rönt  gengerätes gemäss einem Ausführungsbeispiel  der Erfindung wird in     Fig.    7 dargestellt.  hierbei ist ein Gerät mit zwei Röhren     ver-          sehiedener        Belastbarkeit    angenommen.  



  Zunächst muss dafür     gesorgt    werden, dass  der Röhrenstrom als Funktion der Bela  stungszeit und der Röhrenspannung den bei  spielsweise in     Fig.    1 durch die Oberfläche       ABCD    angegebenen Verlauf hat. Zu diesem  Zweck sind sowohl auf der Welle 1, mit der  die Spannung, als auch auf der Welle 2, mit  tels der die Zeit geregelt     wird,    Regelwider  stände 3 und 4 angebracht, deren Verlauf  derart bemessen ist, dass diese Bedingung er  füllt ist.  



  Ein Regelwiderstand 5 dient. weiter zum  Einschalten eines für eine jede der zwei Röh  ren geeigneten Widerstandes in den Heiz  stromkreis. Der Heizstrom für die Kathoden  der Röntgenröhren 17 und 18 wird vom     Heiz-          Ntromtransformator    19 geliefert. Dieser wird  auf     übliehe        Weise    über eine     Spannungsstabi-          lisiervorriehtung    6 vom Spartransformator 7  gespeist.

   Es ist zweckdienlich, die beiden  Röhren (gegebenenfalls auch Röhren, die  weiter noch vorhanden sein sollten) nach geo  metrisch     gleiehen        Stromspannungskennlinien     zu belasten, das heisst, der Röhrenstrom wird  bei beiden Röhren derart von der selbsttäti  gen Vorrichtung geregelt, dass bei jeder Bela  stungszeit das Verhältnis zwischen den Be  lastungen     (kW)    das gleiche ist.     Dies.ist    des  halb     vorteilhaft,    weil dann die Anzeige des  Produktes<I>I . t</I>     (inAmp.    sek) auf einer ein  zigen logarithmischen Skala durchführbar  ist.

   Verschiedenheiten in der Belastbarkeit  der Röhren werden dabei berücksichtigt,  indem die Skala oder der Anzeiger um ein  Mass verschoben wird, dessen Grösse vom Ver  hältnis der Belastungen abhängt.    Der Spartransformator 7 ist an das Netz  8 angeschlossen. Ein Widerstand 9 soll den  Netzwiderstand auf den erwünschten Wert  bringen. Ein Regler 10 soll bei     Spannungs-          sehwankungen    im Netz dem Spartransforma  tor die richtige Spannung zuführen. Diese  ist an einem Voltmeter 11 ablesbar.  



  Der Hochspannungsgenerator besteht     aus     dem Transformator 12, dessen Sekundärwech  selstrom über     Gleichrichterröhren    13 in  Gleichstrom umgewandelt und über die Arme  11 und 15 eines     Umsehalters    wahlweise einer  der beiden Röntgenröhren 17 und 18 zuge  führt wird.  



  Das Zusetzen der Hilfsspannung     dU    zum  Ausgleichen des Spannungsverlustes     vollzieht     sich wie folgt. Die Komponente A wird un  mittelbar einer auf dem     Regel(Spar)trans-          formator    vorgesehenen     Hilfswicklung    20 ent  nommen. Die Komponente B wird einer       _NV        ieklung    22 entnommen, und zwar mittels  eines Regelorgans 21, das mit dem Zeitwäh  ler gekuppelt ist. Die Wicklung 22 ist an den  Regeltransformator angeschlossen. Die Kom  ponente B wird über einen Transformator 23  zu der an der Primärwicklung des Hochspan  nungstransformators wirksamen Spannung zu  gesetzt. Die Ein- und Ausschaltung des Stro  mes (beim Anfang bzw.

   Ende der Belastung)  vollzieht sich mittels des elektromagnetisch  betätigten Schalters 24, dessen Erregerstrom       \-oin        Zeitsehalter    25 gesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Röntgengerät mit selbsttätiger Regelung des Röhrenstromes, bei dem die Röhrenspan nung mittels eines Regeltransformators gere gelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem vor dem Regeltrans formator liegenden Widerstand und dem hinter diesem Transformator liegenden Wi derstand derart ist,
    dass der Spannungsver lust vor der Röntgenröhre bei veränderlicher Röhrenspannung mindestens angenähert pro portional der von der Röhre abgenommenen Leistung ist und dass infolge des Zusatzes einer Hilfsspannung zu der Speisespannung des Hochspannungstransformators für jede Spannungseinstellung die Röhrenspannung bei Belastung annähernd den der Nullast spannung des Hochspannungstransformators ohne diese Hilfsspannung entsprechenden Wert annimmt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Röntgengerät nach Patent.aiispritch, da durch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Widerstände derart gewählt ist, dass Rx + RA . X2 = 15.108 bis 30.10'R, / UN2 ist, wobei ZTdie Netzspannung, R.q den Wider stand des Netzes bis zum Regeltransformator,
    YH das übersetzungsv erhältnis des Hochspan nungstransformators, RA den auf die Aus gangsseite übertragenen Widerstand des Regeltransformators und RH den auf die Hochspannungsseite des Hochspannungs transformators übertragenen Widerstand dieses Transformators sowie der Gleichrieh- terröhren darstellt. 2. Röntgengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zugesetzte Hilfsspannung aus zwei Komponenten zusam mengesetzt ist, von denen die eine konstant.
    ist und die andere mittels eines mit dem Zeit wähler gekuppelten Organs geregelt wird und sieh somit mit, der eingestellten Zeit ändert und dass die konstante Komponente entsprechend der mittleren Röhrenbelastung eingestellt ist. 3. Röntgengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es wenigstens zwei Röhren aufweist, von denen wahlweise je eine in Betrieb genommen werden kann und dass- diese Röhren so belastet werden, dass für jede Belastungszeit das Verhältnis zwi schen den Belastungen zweier Röhren kon stant ist.
CH281880D 1948-09-30 1949-09-28 Röntgengerät mit selbsttätiger Regelung des Röhrenstromes. CH281880A (de)

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