CH280667A - Mundstück zum Absaugen des Speichels bei zahnärztlicher Behandlung. - Google Patents

Mundstück zum Absaugen des Speichels bei zahnärztlicher Behandlung.

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CH280667A
CH280667A CH280667DA CH280667A CH 280667 A CH280667 A CH 280667A CH 280667D A CH280667D A CH 280667DA CH 280667 A CH280667 A CH 280667A
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CH
Switzerland
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mouthpiece
holding element
hose
dependent
flexible
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Application number
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Inventor
Gaudenz Emil
Original Assignee
Gaudenz Emil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
    • A61C17/08Aspiration nozzles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


  



  Mundstück zum Absaugen des Speichels bei   zahnärztlicher    Behandlung.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Mundstück zum Absaugen des Speichels bei   zahnärztlicher    Behandlung, dadurch gekennzeichnet, dass das NIundstück mindestens einen elastischen   Sehlaueh    und ein biegsames Halteelement aufweist, wobei der Schlauch zum Absaugen von Speichel und darin mitgeführtem festem   Alaterial    dient, während das biegsame, jedoch steife Halteelement erlaubt,   dem Mund-    stück die gewünsehte Form durch einfaehes Umbiegen   wu    geben.



   Im folgenden werden zwei beispielsweise Ausführungsformen des   Erfindungsgegenstan-    des näher   besehrieben.   



   Fig.   1    ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt des   gesamten Mundstüekes.   



   Fig.   2    ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt entsprechend der Fig. 1. Die   Schlauch-    Öffnungen liegen dabei dem Draufbliekenden zugewandt.



   Fig. 3 ist ein Quersehnitt entsprechend der Linie B-B in der Fig.   1    dureh einen Schlauch mit zwei Kanälen.



   Fig. 4 ist ein Querschnitt entsprechend der Linie in der Fig.   1    und zeigt das am festen Ansatz befestigte Drahtsieb.



   Fig. 5 ist eine Seitenansicht der   zwei-    ten Ausführungsform mit einem armierten Sehlaueh.



   Fig. 6 ist ein   Quersehnitt    durch den armierten Schlaueh.



   Auf einem festen Ansatz ist der mit zwei Kanälen 2 und 2a versehene, elastische Sehlauch mit dem Kanal   2      aufgestülpt.    Der Kanal 2 ist zur Aufnahme eines biegsamen, jedoch steifen Kupferdrahtes 3 bestimmt. Zur Befestigung dieses Kupferdrahtes am festen Ansatz 1 weist der erstere ein winklig abgebogenes   Endstüek    3a auf, welches in eine Öffnung des festen Ansatzes eingreift und dort auf einem. Einsatz 5 zum Aufliegen kommt, während gleichzeitig ein leichter Fe  derdruck    einer am Ansatz   1    an der Stelle 8   angelöteten    Büehse 4 den Draht in der Off  nung    zurückhält. Der Kupferdraht findet in der Büchse 4 eine Fiihrung und Befestigung.



  Durch leichtes Abheben   des untern Teils    dieser Büchse 4 entgegen der Federwirkung wird der Abstand zwischen der   Büchsenöffomg    und dem Ansatz gerade genügend gross, um den Kupferdraht von unten einzuschieben und hierauf in die Öffnung am Ansatz einschnappen zu lassen. Der obere Teil des Kupferdra. htes 3 ist dabei in den Kanal 2a des Schlauches eingesetzt und erstreckt sich an  nähernd    über die ganze Länge des biegsamen Mundstüekteils Dureh Biegen des   Kupfer-    drahtes kann dem Mundstück die jeweils ge  wünschte      Gebrauchsform gegeben    werden.



  Darauf wird   das Mundstüek    an die Wasser   strahlpumpe angeschlossen, um gebrauchsbe-    reit zu sein. Es kann hierauf, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend, leicht und nur mit einer Hand   zurechtgebogen    werden.



   Der Kanal 2 des elastisehen Schlauches dient zum Ansaugen des Speichels und allfälligen, mitgeführten festen Materials. Der Kanal   2a    des   elastisehen Selllauehes    dient zur Luftzufuhr und zur Aufnahme des   Kup-      ferdrahtes,    wobei die metallischen Teile   all-      seitig    durch die   Schlauchwandungen gedeckt    sind. Auf diese Weise befinden sieh im Mund keinerlei metallische Teile, die zu Verletzungen oder   unangenehmem    Klemmen führen könnten.



   Der. Schlauch besteht aus einem elastischen luftdichten Stoff. Der elastische Schlauch kann zudem armiert sein, wie in Fig. 5 und 6 beispielsweise dargestellt, wobei die Armierung das Halteelement bildet.



   Um die   grosseren    Teile des vom Speichel mitgeführten, festen Materials an einem Eindringen in die Saugleitung zu verhindern, ist am vordern Ende des festen Ansatzes, über welches der Kanal 2 des Absaugschlauches gestülpt wird, ein   Drahtsieb    6 angebracht.



   An Stelle einer besonderen Luftzufuhr kann auch ein Ventil im Absaugkanal angebracht sein, welches den Saugdruck vermindert, sobald das Mundstück beginnt, sich im Mund des Patienten   festzusaugen.   



   Die beschriebene Ausführungsform weist eine Öffnung 7 auf, welche die   Verbindvmg    zwischen dem Aussendruck, der im Kanal 2a herrscht, und dem Unterdruck im Kanal 2 herstellt. Dadureh wird das Ansaugen der Zunge verhindert.



   Das beschriebene Mundstück besitzt gegen über bisher   bekannten Speichelziehern    den Vorteil, dass die Form des Mundstückes stets und mit nur einer Hand den Bedürfnissen der zahnärztlichen Behandlung angepasst werden kann. Im weiteren besitzt dieses Mundstüek keine festen Teile, die sich ansaugen und dadurch ein Klemmen oder gar Verletzungen hervorrufen. Das Halteelement, das der Versteifung und Festhaltung in einer be  stimmten    Form dient, kann bei der Ausfüh  rungsform    nach Fig.   1    bis 4 jederzeit leicht ausgewechselt und gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mundstück zum Absaugen des Speichels bei zahnärztlieher Behandlung, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück mindestens einen elastisehen Schlauch und ein biegsames Halteelement aufweist, wobei der Schlauch zum Absaugen von Speichel und darin mitge- führtem festem Material dient, während das biegsame, jedoch steife Halteelement erlaubt, dem Mundstück die gewünschte Form durch einfaches Umbiegen zu geben.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Mundstüek nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch zwei Kanäle aufweist, wovon der eine zum Absau- gen des Speichels und der andere zur Auf- nahme des Halteelementes dient, das an einem festen Ansatz abnehmbar befestigt ist.
    2. Mundstiiek nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeiehnet, dass der Schlauch aus einem elastisehen, luftdichten Stoff besteht.
    3. Mundstück naeh Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement ein Kupferdraht ist, der in eine am festen Ansatz seitlich angelotete, federnde Büchse eingeschoben ist und ein winklig abgebogenes Endstück aufweist, das in eine Öffnung des festen Ansatzes eingreift und dort auf einem Einsatz aufliegt, während der übrige Teil des Kup- ferdrahtes sich annahernd über die gesamte Länge des biegsamen Mundstückteils erstreckt.
    4. Mundstüek nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis p, dadurch gekennzeichnet, dass am vordern Ende des festen An satzes, über welches der Absaugseblauch gestülpt ist, ein Drahtsieb angebraeht ist, welchem die Aufgabe znfällt, das vom Speiehel mitgeführte feste Material aufzuhalten.
    5. Mundstüek naeh Patentanspmch md Unteransprüchen l bis 4, dadureh gekenn- zeichnet, dass parallel zum Absaugkanal ein weiterer Kanal für die Luftzufuhr und ein Verbindungsloeh zwisehen den beiden Kanälen vorhanden ist, wodurch das Ansaugen des Mundstückes im Munde des Patienten vermieden wird.
    6. Mundstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil vorhanden ist, welches dazu dient, den Saugdruck zu vermindern, sobald das Mundstüek beginnt, sich im Mund des Patienten festzusaugen.
    7. Mundstüek naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Halteelement als Schlaucharmierung ausgebildet ist.
CH280667D 1949-10-31 1949-10-31 Mundstück zum Absaugen des Speichels bei zahnärztlicher Behandlung. CH280667A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226244B (de) * 1959-07-28 1966-10-06 Orsing J H Speichelsauger
WO2017220064A1 (de) * 2016-06-21 2017-12-28 Walter Gobbers Vorrichtung zur speichelabsaugung, zahnbehandlung, zahnpflege und zungenreinigung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226244B (de) * 1959-07-28 1966-10-06 Orsing J H Speichelsauger
WO2017220064A1 (de) * 2016-06-21 2017-12-28 Walter Gobbers Vorrichtung zur speichelabsaugung, zahnbehandlung, zahnpflege und zungenreinigung

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