Weitstrahlregner. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Weitstrahlregner.
Bei diesen Regnern kommt es darauf an, zur Erzielung einer grossen Wurfweite eine hydraulisch gute Strahlwirkung zu erzielen. Hierzu ist ein solcher Aufbau des Strahlrohrs und eine derartige Ausbildung der Düse not wendig, dass der Strahl etwa 1,5 bis 2 m nach Verlassen der Düse geschlossen gehalten und aus Fäden gleicher Strömungsgeschwindig keit wirbelfrei aufgebaut ist. Nur so kann man auf grösste Wurfweite kommen. Gerade bei solchen R.egnern hat man aber die denk bar unglücklichste Verteilung des Wassers. Die gebündelte Energie des geschlossenen Strahls bedeutet eine Konzentration der Was sermenge in der Nähe der Peripherie der be regneten Kreisfläche.
Erfindungsgemäss kommt es nunmehr dar auf an, ohne Beeinträchtigung der grossen maximalen Wurfweite eine gleichmässige Ver teilung der verregneten Wassermenge über die ganze Fläche zu erzielen. Es ist auf über raschend einfache Weise gelungen, diese Auf gabe, die in Anbetracht des notwendigen Auf tretens der bei den bisherigen Regnern ge habten Übelstände als unlösbar schien, zu lösen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass ein Verteiler vorgesehen ist, der in ge genüber der Umlaufzeit des Regners kleinen Perioden den Strahl anritzt. und dessen An triebskraft vom Antrieb des Regners selbst. abgeleitet ist.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Fig. 1 zeigt. eine Gesamtansicht des Weit strahlregners mit dem angebauten Verteiler. Fig.2 ist die Draufsicht auf das Kopf ende des Regners gemäss dem Pfeil von Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht an Hand eines Dia gramms die Wirkung der gleichmässigen Ver teilung der Niederschlagsmenge.
In Fig. 1 ist im einzelnen der Regner- untersatz mit 1 angedeutet, auf dem der Zahn kranz 2 aufgesetzt ist. Ferner ist 3 der Stift, der bei der Drehbewegung des Regners, der im einzelnen aus dem Regneraufsatz 4, dem Strahlrohr 5 und der Düsenmutter 6 besteht, an der Schrägfläche eines Zahnes hinaufglei- tet, was die Drehung des Schwenkhebels 7 und damit auch der dem Strahlrohr 5 parallel ge führten Welle 8 zur Folge hat.
Aus Fig.l ist weiter ersichtlich, wie auf das Ende der Welle 8, zu deren Führung noch ein Lager ansatz 9 vorgesehen ist, mittels der Stell schraube 10 der wie eine Messerklinge aus gebildete Verteiler 11 aufgesetzt. werden kann. Die auf die Welle 8 aufgesteckte Schrauben feder 12 sorgt dafür, dass der Stift 3 nach Abgleiten an der Spitze des Zahnes auf die Csleitfläche des nächsten Zahnes an seiner Basis zu liegen kommt.
Aus Fig.2 ist zu ersehen, wie man mit Hilfe der Stellschraube 10 den Verteiler 11 nach Bedarf so einstellen kann, dass er ver schieden tief in den Strahl eingreift bzw. ihn anritzt. Dies ist vor allem deshalb von Be- deutung, weil die im Kopf des Strahlrohrs sitzende Düse 13 auswechselbar ist. Der Ver teiler kann also für einen ganzen Düsensatz gebraucht werden.
Für eine bestimmte Düse kann man den Verteiler auf zweierlei verschiedene Wirkungs weisen einstellen, nämlich entweder so, dass beim Heraufgleiten des Stiftes an der Zahn fläche der Verteiler sieh immer weiter aus dem Strahl heraus entfernt, um dann beim Umkippen an der Zahnspitze und beim An legen an den nächsten Zahn durch die Feder kurzzeitig in den Strahl einzutauchen, oder so, dass beim Heraufgleiten des Stiftes an der Zahnfläche der Verteiler sich immer weiter dem Strahl nähert und in diesen eintaucht, um dann beim Umkippen des Stiftes an der Zahnspitze und beim Anlegen an den näch sten Zahn durch die Federkraft. wieder aus dem Strahl herausgezogen zu werden.
Die gleichmässige Wasserverteilung ohne Beeinträchtigung der Wurfweite kann auch bei einem Weitstrahlregner für Sektorbereg- nung erreicht werden. Zu diesem Zweck ist mit Vorteil ein Verteiler vorgesehen, unter dessen Einwirkung der Strahl bei der Sektor beregnung nur in der einen Arbeitsrichtung steht, während zur Erzielung einer vollen Wurfweite in der andern Richtung der Ver teiler den Strahl nicht anritzt.
Die Unter- suchungen haben gezeigt, dass man auf diese Weise eine praktischen Bedürfnissen genii- gende G'leichm'ässigkeit der Verteilung der Wasserfläche bekommt.
Die Wirkung' des Weitstrahlre-ner;s mit Drehantrieb, ebenso wie die Wirkung des Weitstrahlregners für Sektorberegnung ist in gleicher Weise aus dem Diagramm von Filg. 3 zu ersehen, wo die Kurve a die Niederschla->-s- höhe k der beregneten Kreisfläche in Abhän gigkeit von der Wurfweite ic, bei einem Regnet normaler Bauart zeigt,
während die Kurve b die Niedersehlagshöhe in Abhängig keit von der Wurfweite auf Grund der Wir- kun,r eines Ausführungsbeispiels des erfin- dungsgeniässen Verteilers wiedergibt.. Diese Wirkung besteht demgemäss darin, dass die Spitze der Kurve a am äussern Rande der beregneten Kreisfläche zugunsten der nieder schlagsarmen Innenfläehe abgebaut. wurde und so eine ganz bedeutende Gleichmässigkeit er zielt wird.
Wide beam sprinkler. The present invention relates to a wide beam sprinkler.
With these sprinklers it is important to achieve a hydraulically good jet effect in order to achieve a large throw. For this purpose, such a structure of the jet pipe and such a design of the nozzle is necessary that the jet is kept closed about 1.5 to 2 m after leaving the nozzle and is built up without eddies from threads of the same flow speed. This is the only way to achieve the greatest throwing distance. But it is precisely with such opponents that you have the most unfortunate distribution of water imaginable. The bundled energy of the closed jet means that the amount of water is concentrated in the vicinity of the periphery of the rained circular area.
According to the invention, it is now a matter of achieving a uniform distribution of the amount of rainy water over the entire area without impairing the large maximum throwing distance. It succeeded in a surprisingly simple manner in solving this task, which in view of the necessary occurrence of the problems encountered with the previous sprinklers seemed insoluble. This can be achieved by providing a distributor that scratches the jet in small periods compared to the rotation time of the sprinkler. and whose driving force is derived from the drive of the sprinkler itself.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing using an exemplary embodiment: FIG. 1 shows. a general view of the wide-beam sprinkler with the attached distributor. 2 is the top view of the head end of the sprinkler according to the arrow in FIG. 1. FIG. 3 illustrates the effect of the uniform distribution of the amount of precipitation using a diagram.
In Fig. 1, the sprinkler base is indicated in detail with 1, on which the ring gear 2 is placed. Furthermore, 3 is the pin that slides up the inclined surface of a tooth during the rotary movement of the sprinkler, which consists in detail of the sprinkler attachment 4, the jet pipe 5 and the nozzle nut 6, which causes the rotation of the pivot lever 7 and thus also the Beam pipe 5 parallel ge led wave 8 has the consequence.
From Fig.l it can also be seen how on the end of the shaft 8, for the guidance of which a bearing approach 9 is provided, by means of the adjusting screw 10 of the distributor 11 formed like a knife blade. can be. The helical spring 12 attached to the shaft 8 ensures that the pin 3 comes to rest on the base of the next tooth after sliding off the tip of the tooth.
From Figure 2 it can be seen how you can adjust the manifold 11 as needed with the help of the adjusting screw 10 so that it engages ver deeply into the beam or scratches it. This is of particular importance because the nozzle 13 located in the head of the jet pipe is exchangeable. The distributor can therefore be used for an entire set of nozzles.
For a particular nozzle, the distributor can be set to two different modes of action, namely either so that when the pin slides up on the tooth surface, the distributor looks further and further away from the jet, and then when it tips over it is placed at the tooth tip and when it is applied to briefly dip into the jet of the next tooth by the spring, or in such a way that when the pin glides up the tooth surface, the distributor approaches the jet and dips into it, and then when tilting the pin at the tooth tip and when it is applied the next tooth by the spring force. to be pulled out of the beam again.
The even water distribution without impairing the throwing distance can also be achieved with a wide jet sprinkler for sector irrigation. For this purpose, a distributor is advantageously provided, under the influence of which the beam in the sprinkling sector is only in one working direction, while the distributor does not scratch the beam to achieve a full throw in the other direction.
The investigations have shown that in this way a uniformity of the distribution of the water surface that meets practical needs is obtained.
The effect of the wide-range sprinkler with rotary drive, as well as the effect of the wide-range sprinkler for sector irrigation, is in the same way from the diagram by Filg. 3 where the curve a shows the precipitation -> - s- height k of the irrigated circular area as a function of the throwing distance ic, in the case of a normal type of rain,
while curve b shows the height of the fall as a function of the throwing distance due to the effect of an embodiment of the distributor according to the invention low-precipitation interior surface. and so a very significant regularity is achieved.