CH277605A - Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, insbesondere Cocktails, und zur Umwandlung von Flüssigkeiten zu schaumigen Massen, wie Schlagsahne, Mayonnaise usw. - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, insbesondere Cocktails, und zur Umwandlung von Flüssigkeiten zu schaumigen Massen, wie Schlagsahne, Mayonnaise usw.

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Publication number
CH277605A
CH277605A CH277605DA CH277605A CH 277605 A CH277605 A CH 277605A CH 277605D A CH277605D A CH 277605DA CH 277605 A CH277605 A CH 277605A
Authority
CH
Switzerland
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bell
cup
shaft
edge
dependent
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Application number
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English (en)
Inventor
T. Oertli Aktiengesellschaft
Original Assignee
Oertli T Ag
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Application filed by Oertli T Ag filed Critical Oertli T Ag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, insbesondere Cocktails, und zur Umwandlung  von Flüssigkeiten zu schaumigen Massen, wie Schlagsahne, Mayonnaise usw.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten,  insbesondere Cocktails, und zur     Umwandlung     von Flüssigkeiten zu     schaumigen    Massen, wie  Schlagsahne,     lIa@-onnaise    usw. Die Vorrich  tung ist. als Zusatzgerät zu einem Mixer ge  dacht, bei welchem zum Beispiel ein mit ro  tierenden Messern versehener Mischbehälter  abnehmbar auf einem einen Motor und An  triebsmittel     enthaltenden    Unterteil     aufgesetzt     ist.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung ist ge  kennzeichnet durch einen auf den Motorteil  eines Mixers     aufsetzbaren    Becher, in dessen  Boden eine vertikale Welle drehbar gelagert  ist, welche einerseits Mittel aufweist, um mit  der Antriebswelle des Motorteils des Mixers  beim Aufsetzen gekuppelt zu werden und an  derseits im Innern des Bechers in dessen Un  terteil eine Glocke trägt, die aus einer ebenen,  mehrere Löcher aufweisenden Scheibe mit  nach     -unten    gezogenem Rand besteht.  



  Auf der Zeichnung ist rein beispielsweise  eine     bevorzugte    Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.. Es zeigen:       Fig.    1 eine     sehaubildliehe    Ansicht der Vor  richtung, bei welcher der Becher aus Glas  besteht,         Fig.    2 einen senkrechten Schnitt durch  einen Teil der Vorrichtung,       Fig.3    eine Einzelheit der Vorrichtung in  Draufsicht,         Fig..1    einen zur Vorrichtung gehörenden       Abstellteller    im axialen Schnitt,       Fig.5    eine Draufsicht auf den     Abstell-          teller    in kleinerem Abbildungsmassstab.

    Gemäss den Darstellungen in     Fig.    1 und      _     weist. die Vorrichtung einen aus hitzebestän  digem Glas bestehenden Becher 10 auf, der  sieh gegen oben erweitert     und    im Querschnitt       rosettenförinig    ausgebildet ist.     dadurch,    dass  die     Becherwandung    längs vier gleichmässig  um den Umfang verteilten Mantellinien ra  dial nach innen gezogen ist.

   Der Boden 11  des Bechers besitzt in seinem Zentrum eine       Durehbrechung,    durch welche eine axial  durchbohrte Schraube     1\?    hindurchgesteckt  und auf der Oberseite des Bodens mit Hilfe  eines Kopfflansches 13 und auf der Unterseite  durch zwei     Muttern    14 unter Zwischenschal  tung einer     Unterlegscheibe    15 gehalten ist.       Zwischen    dem Boden 11 und dem Kopf  flansch 13 einerseits und dem Boden und der       L\.-nterlegscheibe    15 anderseits können nicht  dargestellte Dichtungsringe aus     Crummi,    Le  der usw. vorhanden sein, um die Schraube       1'?-    flüssigkeitsdicht im Boden einsetzen zu  können.

   Die axiale Bohrung der     Schraube     1? enthält. eine Lagerbüchse 16, die fest ein  gepresst ist und eine vertikale Welle 17 dreh  bar lagert. Zur Sicherung dieser Welle 17       gegen    axiale Verschiebung weist ihr unteres  Ende einen verdickten Teil 18 auf, der gegen  das untere Stirnende der Büchse 16 anliegt,  während auf einen Gewindeansatz 19 am obern      Ende der Welle eine Mutter 20 aufgeschraubt  ist, die gegen das obere Stirnende der Büchse  16 anliegt und einen dieselbe nach unten  übergreifenden Rand 21 besitzt, um ein Ein  dringen von Flüssigkeiten in das Lager zu  vermeiden.

   Eine     Kappenmutter    22 ist lösbar  auf den Gewindeansatz 19 der Welle aufge  schraubt und besitzt oben einen     Seeliskant-          ansatz    23. An der Unterseite der Kappen  inutter, im Unterteil des Bechers, ist eine       C7loeke    24 untrennbar festgenietet. Die Glocke  besteht aus einer ebenen Scheibe, deren Rand  25 nach unten gezogen ist, so     dass    er     wenig     schräg nach aussen steht. Auf einem zum  Rand der Glocke konzentrischen Kreis zwi  schen dem Zentrum und dem Rand der  Glocke ist eine Mehrzahl von runden Löchern  26 in regelmässigen Abständen vorhanden.

   In  dein verdickten Teil<B>18</B> der Welle ist eine  axiale     Vierkantausnehmung    27 angeordnet,  welche zur Kupplung der 1 Welle über einen  passenden     Vierkantansatz    der     Antriebmvelle     des Motorteils eines     Mixers        -esehoben    wird,  wenn man den Becher auf diesen Motorteil  aufsetzt.  



  Zum     -Mischen    von Cocktails werden die  einzelnen zu mischenden Getränke zusammen       finit    Eisbrocken in den Becher gegeben und  derselbe auf den Motorteil eines     Mixers    auf  gesetzt. Wenn der Motor eingeschaltet wird,  dreht sich die Glocke 24     niit    grosser Drehzahl,  so dass die Getränke infolge Ansaugens von  Luft im Innern des Bechers 10 hochgespritzt  und miteinander gemischt werden.     Ini    Fallen  kühlen sieh die Getränke rasch ab und das  beigegebene Eis wird durch die Glocke     2-I     nicht zerschnitten und zerkleinert, sondern  bleibt auf der Glocke liegen, wodurch eine       Verwässerung    des Cocktails wirksam vermie  den ist.

   Der ganze     Mischvorgang    dauert nur  etwa 5     Sekunden,    wonach das eiskalte Getränk  in die bereitstehenden Gläser gegossen wer  den kann, indem das Eis mit Hilfe eines  Siebes zurückgehalten wird.  



  Wenn die Zutaten von     Zabavone,    Mayon  naise, Sauce     hollandaise    usw. in den Becher  gegeben werden, so sind die betreffenden  Speisen     innert    wenigen Sekunden servier-    bereit, da bei der Rotation der     (-,locke    nicht  nur eine intensive Mischung der Zutaten,  sondern auch ein     kräfti-es    Einblasen von Luft  stattfindet, so dass     fast        augenblicklich    die ge  wünschte     scllalunige        -lasse    entstellt, welche  eine maximale      'Steifheit     erlangt.  



  Auf gleiche Weise kann auch     Selilagsahiie     und geschlagenes     Eiweiss        erzeugt    werden, wo  für ebenfalls nur wenige Sekunden     Laufzeit     der Glocke 24 erforderlich sind.  



  Die Reinigung des Bechers ist.     sehr    ein  faeli und kann nach     dein    Mischen     von    eis  gekühlten Getränken durch     'Spülen    mit Was  ser vorgenommen werden, indem die Glocke       während    kurzer Zeit in Betrieb gesetzt. wird.  



  Nach dem Zubereiten von Saucen,     Scblan-          sahne    usw. ist zum Reinigen des Bechers die       (Hocke        2't    herauszunehmen, zu welchem       Zwecke    der     Vorrielitun-    ein.     Abstellteller    28  angehört.

   Dieser     weist        "t#eniäl.#    den     Darstel-          lun-eil    in     Fi-.        -1    und :5 kreisrunde Form und  einen nach oben vorstehenden Umfangsrand  29 auf, dessen innere     Begrenzungsfläche    der       Quel;sehnittsforin    des Bechers 10 angepasst ist,  derart, dass der Becher mit seinem untern  Teil in diesen Band 29 hineingestellt werden  kann, wie dies aus     Fig.    l hervorgeht.

   Die  Oberseite des     Abstelltellers    trägt in ihrem  Zentrum einen     Vierkantansatz    30, welcher in  <B>s</B> ,-einen Abmessungen     dein        Vierkantansatz    der  Antriebswelle des     llotoi-teils    des     Mixers    ent  spricht und beim Einsetzen des Bechers in den  Teller in die     Ausnehinung;    27 am untern Ende  der Glockenwelle     hineingreift,    wodurch ein  Drehen derselben verunmöglicht wird.  



       -Mit.    einem langen     Steeksehlüssel    (nicht ge  zeichnet), der zu der Vorrichtung gehört,  kann dann von der offenen Seite des Bechers  her die     Kappeninutter    22 gelöst werden, und  diese kann dann mitsamt der daran     befestig-          ten        Glocke    24     heransaenommen    werden.  



  Das Wiedereinsetzen der Glocke nach der  Reinigung des Bechers geschieht auf analoge  Weise, indem der     Sechskantansatz    23 der Kap  penmutter in den Steckschlüssel geschoben       und    der in den     Abstellteller    28 eingesetzte  Behälter über den Steckschlüssel und die      Glocke     äestülpt    und mit letzterer     verschraubt     wird.

Claims (1)

  1. P ATEM TAN SPR.UCI1: Vorrichtung zum Mischen von Flüssig keiten, insbesondere Cocktails, und zur Um wandlung von Flüssigkeiten zu schaumigen Massen, wie Schlagsahne, Mayonnaise usw., gekennzeichnet durch einen auf den Motorteil eines Mixers aufsetzbaren Becher, in dessen Boden eine vertikale Welle drehbar gelagert.
    ist, welche einerseits Mittel aufweist, um mit der Antriebswelle des Motorteils des 3lixers beim Aufsetzen gekuppelt zu werden, und anderseits im Innern des Bechers in dessen Unterteil eine Glocke trägt., die aus einer ebenen, mehrere Löcher aufweisenden Scheibe mit nach unten gezogenem Rand besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durcb gekennzeichnet, dass die Löcher auf einem zum Rand der Glocke konzentrischen Kreis zwischen dem Zentrum und dem Rand der Glocke angeordnet sind.
    '?. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der nach unten gezogene Rand der Glocke schräg nach aussen steht. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Glocke abnehm bar an der Welle befestigt. ist. -l. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke in unlösbarer Verbindung mit einer Kappenmutter steht, die auf einen Gewindeansatz der Welle lösbar aufgeschraubt ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kappenmutter oben einen Sechskantansatz besitzt, über den ein passen der Steckschlüssel von der offenen Seite des Bechers her schiebbar ist, um die Kappenmut- ter mitsamt der Glocke losschrauben zu kön nen. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Erleichterung des Abneh mens der Glocke ein Abstellteller vorhanden ist, auf den der Becher gestellt werden kann und welcher auf seiner Oberseite im Zentrum einen starren Ansatz aufweist, wobei der ge nannte Ansatz mit der Welle der Glocke ge kuppelt werden kann, um beim Losschrauben der Glocke die Welle an einem Drehen zu verhindern. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Welle der Glocke an ihrem untern Ende eine axiale Vierkantausnehmung besitzt, welche zur Kupplung der Glocke mit der Antriebswelle des Motorteils des Mixers bestimmt ist, und dass der Ansatz im Zen trum des Abstelltellers einen in die genannte Vierkant.ausnehmung hineinpassenden Vier kantansatz aufweist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abstellteller einen nach oben vorstehenden Umfangsrand besitzt, dessen in nere Begrenzungsfläche der Querschnittsform des Bechers angepasst ist, derart, dass der Boden des Bechers passend in den Rand hin eingestellt werden kann. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Becher aus hitzebeständigem Glas besteht.
CH277605D 1949-11-01 1949-11-01 Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, insbesondere Cocktails, und zur Umwandlung von Flüssigkeiten zu schaumigen Massen, wie Schlagsahne, Mayonnaise usw. CH277605A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3069144A (en) * 1959-02-06 1962-12-18 Sweden Freezer Mfg Co Agitator means for drink mixers
US5584577A (en) * 1993-03-25 1996-12-17 Whirlpool Corporation Seal for a food blender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3069144A (en) * 1959-02-06 1962-12-18 Sweden Freezer Mfg Co Agitator means for drink mixers
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