Mehrzweck-Spul-und Zwirnmaschine.
Naeh der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzweck-Spul-und Zwirnmasehine gekenn- zeichnet dureh eine Antriebs-, Steuer-, Füh rungs-und Übertragungseinrichtung sowie durch austauschbare Zusatzeinrichtungen, um wahlweise versehiedene Wickelkörper wickeln zu können oder zum Zwirnen mittels eines Flügels unter Bildung von Kreuzspulen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeiehnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 zeigt in Vorderansieht und teilweise im Schnitt eine Mehrzveekmasehine, eingerichtet zum Trocken-und Nasszwirnen.
Fig. 2 ist eine Seitenansieht im Sehnitt.
Fig. 3 ist eine Draufsieht, während
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen linken Teil der Fig. 1 darstellt.
Fig. 5 zeigt in Vorderansieht und teilweisem Schnitt eine Einrichtung der Maschine für den Arbeitsgang Fachen .
Fig. 6 ist eine Seitenansieht im Schnitt und
Fig. 7 eine Draufsicht.
Fig. 8 zeigt in Vorderansieht und teilweisem Schnitt eine Einriehtung für den Arbeitsgang Kettspulen .
Fig. 9 ist eine Seitenansieht im Schnitt und
Fig. 10 eine Draufsicht.
Fig. 11 zeigt in Vorderansicht und teilweisem Schnitt eine Einriehtung für den Arbeitsgang Fachen 4- bis 6fach ,
Fig. 12 ist eine Seitenansicht im Schnitt.
Fig. 13 zeigt in Vorderansicht und teilweisem Schnitt eine Einrichtung für den Arbeitsgang Schuss-Spulen , Fig. 13a eine Abwicklung des Nutenexzentermantels 90.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht im Schnitt, während
Fig. 15 eine Draufsieht darstellt.
Fig. 16 zeigt in Vorderansicht und teilweisem Schnitt eine Einrichtung für den Arbeitsgang Schlauchkopsen .
Fig. 17 ist eine Seitenansicht im Schnitt und
Fig. 18 eine Draufsicht.
Fig. 19 zeigt in Vorderansicht und teilweisem Schnitt eine Einrichtung für den Arbeitsgang Aufmachung von Nähzwirnen .
Fig. 20 ist eine Seitenansicht im Schnitt und
Fig. 21 eine Draufsicht.
Fig. 22 zeigt in Vorderansicht und teilweisem Schnitt eine Einriehtung für den Ar- beitsgang Herstellung von Scheibenspulen .
Fig. 23 ist eine Seitenansieht im Schnitt, während
Fig. 24 eine Draufsieht darstellt.
Fig. 25 zeigt in Vorderansieht und teilweisem Schnitt eine Einrichtung für den Arbeitsgang Herstellung von Nähgarnröllehen .
Fig. 26 ist eine Seitenansicht im Schnitt und
Fig. 27 eine Draufsieht.
Fig. 28 zeigt in Vorderansicht und teilweisem Schnitt eine Einrichtung für den Arbeitsgang Kärtchenwickeln .
Fig. 29 ist eine Seitenansicht im Schnitt, während
Fig. 30 eine Draufsieht darstellt.
Fig. 31 zeigt in Vorderansicht und teilweisem Schnitt eine Einrichtung für den Arbeitsgang Knäuelwiekeln .
Fig. 32 ist eine Seitenansicht im Schnitt und
Fig. 33 eine Draufsicht.
Fig. 34 stellt in Vorderansicht eine auto matisehe Regelung der Spindeldrehzahl. für gleichbleibende Fadengeschwindigkeit beim Spulen dar.
Fig. 35 ist eine Seitenansicht und
Fig. 36 eine Draufsieht.
Fig. 37 stellt in Vorderansieht eine auto matisehe Abstellvorriehtung bei vollen han delsfertig aufgemaehten Garnkörpern dar.
Fig. 38 ist eine Seitenansicht im Schnitt.
Fig. 39 ist eine Draufsicht.
Fig. 40 veranschaulicht in Vorderansieht eine Einrichtung zum Handspinmen.
In Fig. 1 ist der ganze Teil der Maschine, der die Einrichtung zum Zwirnen bildet, dargestellt, während in den andern Figuren, welche Vorderansiehten darstellen, der untere Antriebsteil mit seinen Nutentrommeln 87, 88, 89 weggelassen wurde, es sind lediglich nur Einzelteile teilweise angedeutet, um den Zusammenhang der bereits früher dargestellten Masehinenteile mit der jeweils andern Einrichtung erkennen zu können.
Die dargestellte Mehrzweck-Spul-und Zwirnmasehine besitzt eine Antriebs-Steuer führungs-und Übertragizngseinrichtung sowie austauschbare Zusatzeinrichtungen, um wahlweise versehiedene Wickelkörper wiekeln zu können oder zum Zwirnen mittels eines Flü- gels unter Bildung von Kreuzspulen.
Gemäss den Fig. 1 bis 4, welche die Maschine eingerichtet zum Troeknen-und Nass- zwirnen darstellt, kommen liegende Spindeln 32 in Betraeht, die im Winkel von 90 Grad zur Masehinenlängsaehse angeordnet sind und doppelseitig in Kugellagern laufen. Sämtliche Teile des Spindelkopfes sind auf der Grundplatte 57 montiert, welche mhteis den Schrau- ben 49 auf den beiden U-Eisenschienen 4 und 5 befestigt wird. Das vordere Spindellager M mit den beiden Kugellagern 69 und 70 ist zweeks Freilegung der Spindel 32 für den Spulenweehsel um die Führungswelle59um- klappbar und trägt beiderseits die Lagerstell- eisen 52.
Die Sehwenkbeweguny wird durch Ansehlag der Nase 60 auf die Ansehlag- fläehe 61 der Grundplatte 57 begrenzt. Die Feststellung des Spindellagers 58 geschieht mittels des Reibers 62. Das rüekwärtige Spin dellager 63 ist auf der Grundplatte 57 festgeschraubt. Es trägt ebenfalls zwei Kugel- lager 50 und 51 für die rüekwärtige Lagerung der Zwirnspindel 32. Der Antrieb der Spindel erfolgt auf die Spindelantriebsseheibe 43 mittels des Antriebsbandes 54 über die Friktionskupplung 72, welche durch den Spindelkupplungsteil 56 über die Stange 64 vom Druckknopf 65 aus leicht bedient werden kann.
Die Friktionskupplung 72 ist axial verschiebbar, überträgt aber die Drehbewegung auf die Spindel, da sie auf den Spindelschaft, der abgeflaeht ist, gepasst ist. Diese Abflaehung reieht bis über die obereÜbertra- gungsseheibe 73, welche auf gleiche Weise von der Spindel 32 in Drehung versetzt wird.
Sie gehört bereits der Ausgleichskupplung 73, 76, 77, 78, 81, 82, 83, 84, 85 an, welche die \ufgabe besitzt, die dem Zwirnflügel 66 nacheilende Spule 80 bzw. dessen Spulenkörper 114 so abzubremsen, dass trotz des wachsenden Durchmessers beim Aufbau der Spule und der konisehen Form die Aufwindespan- nung annähernd gleiehbleibt.
Die zweite Funktion der Übertragungs- seheibe 73 ist der AntriebderNutentrommcin bzw.-spindeln 87, 88, 89 für die Hubbewe- gung über ein Friktionsgetriebe 98, 99, 100, um die Zahl der Kreuzungen der Kreuzspule 80 variieren zu können. Dure} den Keilrie- menantrieb 55 mit der Übertragungsseheibe tritt eine Verminderung der Umlaufzahl ein.
Die Drehzahl der Kupplungsscheibe 78 liegt nun zwischen der Drehzahl der Seheibe 73, welche fest von der Spindel mitgenommen wird, und der kleineren Drehzahl der Scheibe ifi, welche mit ihrem Lederring 77 und grösserem Durchmesser eine bremsende Wir kung auf die Scheibe 78 ausübt, während der Ring 81 mit kleinerem Durchmesser die Kupplungsseheibe 78 antreibt. Durch Verdrehen der Stellringe 82 ist eine feinfühlige Regelung des Anpressdruckes über die Feder 83 möglich. Der Anpressdruek muss durch die beiden Spindellager aufgenommen werden, da die Spindel selbst für den Spulenwechsel axial versehiebbar gelagert ist.
So wird der Druck gegen das vordere Spindellager 58 von den Stellringen 82 über die Anpressbüehse 84 und Stellring 85 mittels des Rohres 79 bis zum Spindelblättehen 67 und von da auf den Flügelhals 68 übertragen. Beim rückwärtigen Lager lehnt sich die Nabe der Übertragungsseheibe 73 gegen clen innern Ring des Kugel- lagers 50. Die bremsende Wirkung der Kupp- lungsseheibe 78 überträgt sich vermittels des Rohres 79, Führungskeil 79a auf die Spulen führungsbüehse 111, die ein gesehlitztes Rohr trägt und von dieser über die beiden Mit nehmerbolzen 115 auf den Spulenkörper bzw.
Papphülseneinsatz 114. Die Papphülse 113 wird durch die Mutter 112 auf den konisehen Papphülseneinsatz 114 gepresst. Die Pressung wird dadurch erzielt, dass das Rohr der Spu- lenführungsbüehse 111 einen Bajonettversehluss mit beiderseitig gering ansteigenden Ausnehmungen besitzt, in welche zwei Zapfen der Mutter 112 eingreifen. Durch Verdrehen der Mutter tritt eine geringe axiale e Verschie- bung und somit Anpressung ein.
Der Zwirnflügel 66 selbst erhält seinen Antrieb über das Spindelblättehen 67, dessen Bohrung der abgeflaeliten Spindelspitze angepasst ist und durch die Schrauben 172 gegen Verdrehen im Flügelhals 68 gesichert ist. Stellring 178 fixiert den Flügelhals gegen axiale Versehiebung.
Für den Spulenwechsel muss die Spindel 32 so weit naeh rüekwärts verschoben wer- den, dass die Spindelspitze ausser Eingriff mit dem Spindelblättchen 67 kommt. Dies wird durch Versehieben der Führungswelle 59 durch den Spindelauslösegriff 167 über den Spindelauslösekupplungsteil 164 und Kupplungsstüek 170 erzielt, welches mittels der Schlitzschraube 171 an der Spindel 32 befestigt ist. Der Sperrhebel 168 fixiert die Spindel in eingerücktem Zustand. Die Fixierschraube 53 in dem rüekwärtigen Spindellager 63 hindert die Spindelantriebsseheibe 43 an der axialen Verschiebung.
Das Begren zungsstelleisen 157 verhindert das Abrüeken der Übertragungsseheibe 73 vom Spindellager 63.
Die Arbeitsgeschwindigkeit beim Spulprozess kann je naeh Garnstärke und-qualität in weiten Grenzen geregelt werden. Es kann mit gleichbleibender Spindeldrehzahl oder mit gleichbleibender Fadengeschwindigkeit gespult werden.
Es ist zu berücksiehtigen, dass eine hohe Anfangstourenzahl für die ehangierenden Teile der Fadenführer nicht zulässig ist. Deshalb ist die Konstruktion so getroffen, dass je sechs Spulköpfe eines Aggregates mit der hoehstzulässigen konstanten Tourenzahl anlaufen. Wenn der Durchmesser der Spule eine gewisse Grösse erreicht hat, verlangsamt sieh automatisch die Spindeltourenzahl, so dass nun die höehstzulässige Fadengeschwindigkeit beibehalten wird. Diese Umsehaltung wird durch ein doppeltes Schneckenrad- getriebe 281 auf 282 und 283 auf 284 erreicht, wobei die Schnecke 283 der Garnstärke entsprechend ein-, zwei-oder dreigängig sein und leicht ausgewechselt werden kann.
Der einstellbare Abstand zwischen Mitnehmer 285 und Ansehlag 286 bestimmt die Dauer der konstanten Anlauftourenzahl.
Erst wenn der Mitnehmer 285 auf den Anschlag 286 stösst, wird die Spindeldrehzahl automatisch verlangsamt. Wird der Anschlag 286 ausgeschaltet, so läuft die Spindel mit konstanter Drehzahl weiter.
Vom Sehneekenrad 284 treibt eine Kette vom Kettenrad 287 auf Kettenrad 288, das über die Sicherheitskupplung 289 mit der Regelwelle verbunden ist.
Die ehanoierende Hubbewegung bei den einzelnen Arbeitsgängen wird von Nutenspin- deln mit rüekläufiger Nut abgeleitet, welche im Getriebkasten 86 in Öl laufen.
Für das Sehussspulen ist ein Mehrnuten hubexzenter 90 mit verschieden grossem Hub vorgesehen, der bei drei Hin-und Hergängen des Fadenführers nur eine Umdrehung macht und Differentialwieklung bewirkt.
Es sind drei Nutenspindeln vorgesehen, die um 120 Grad versetzt angeordnet sind : 87 für Arbeitsgang Zwirnen und Schei- benspulen , Antrieb von links (vom Lieferzylinder aus) (Langsamgang), 88 für Arbeitsgang Kettspulen und Fachen , Antrieb von rechts (von der Spindel aus) (Schnell- gang), 89 für Aufmachung von Nähzwirnen bzw. Handarbeitsgarnen, Antrieb von reehts (Sehnellgang von der Spindel aus) und für die Herstellung von Nähgarnröllehen bzw.
Stopf-oder Stickgarnkärtchen mit 52 mm Hub (52 mm Bewieklungslänge).
Die Huborgane sind auf einer Spindel 91 kreisförmig gelagert, auf welcher die Lager sehilder 92 mit den Kugellagern 94 fest ver stiftet sind. Durch Drehen am Handrad 93 wird die gebrauehte Nutenspindel in Arbeitsstellung gebracht, und durch den Riegel 21l fixiert.
Der Antrieb von rechts (Schnellgang) erfolgt von der Spindel über die Übertragungs- seheiben 73 auf 74 durch den Flachkeil 74a auf die Übertragungsseheibe 99, Tellerscheibe 98 zur Friktionsseheibe 100, welche mit dem übertragungsrohr 95 fest verschraubt ist, zu den Zahnrädern 96, die auf die Zapfen der Nutenspindeln aufgekeilt sind.
Zur Erzielung des notwendigen Anpress- druekes der Tellerseheibe 98 dient die Blatt- feder 107, welche durch die Flügelmutter 109 gespannt wird.
Soll der Antrieb von rechts ausgeschaltet werden, so wird die Tellerscheibe 98 abgeho- ben. Dieser Vorgang wird durch Heransziehen des Kupplungsrohres 211 ausgelöst, wodureh sieh der Auslösehebel 216 mit seiner Rolle 217 gegen die Tellerseheibe 98 legt und diese abhebt. Die Gabelführungsstange 210 bewirkt durch Verschieben am vordern Handgriff über das Gabelstück 206 mit den Rollen 207 die Versehiebung der Übertragungs- scheibe 99 und damit die Drehzahländerung des Friktionsantriebes und der Sehrauben- spindeln für die Hubbewegung, wodureh die Bildwicklung geregelt wird.
Der Antrieb des Hubmechanismus vom Lieferwerk (Langsam- gang) erfolgt über eine Wechselstelle von der Antriebswelle 121 aus, welche bei jedem Kopf ein Hyperbelräderpaar 122, 123 trägt. Bei Stillsetzen der Zwirnspindel wird auch die Kupplung 124 gelost und der Hubmeehanis- mus stillgesetzt. Das Kupplungsstüek 124 ist durch Längskeil mit dem ungsrohr 97 verbunden und überträgt die Drehbewegung auf die Zahnräder 96 der Schrauben- spindel und auf den Sehussspulexzenter 90.
Der Froseh 101, der in den Nuten der Nutenspindel läuft und mittels des Schlittens 102 und den Sehlittenführungsbleehen 103 geführt wird, überträgt die hin und her gehende Bewegung auf die Sehlittenführung 234, Verbindungssehiene 233, Spulenführungsarm 104, Rollen 222 auf die Spulenführungsbüchse 111 mit Rohr und damit auf die Spule 80 selbst.
Die Inbetriebsetzung der einzelnen Spulköpfe und die selbsttätige Abstellung bei Fa denbruch und vollbewiekelter Spule wird durch folgende Mechanismen erzielt :
Die Zugfeder 224 sucht über den Haken 226 die Ausrüekstange 64 ständig nach reehts zu ziehen und die Spindelantriebskupplung 72 ausser Eingriff zu halten. Wird ein Kopf in Betrieb gesetzt, so muss mittels Handgriff G5 der Federzug überwunden werden, bis die Falle des Ausrückhebels 250 über den Ausrückhebelfixierhaken 249 einfällt. Die Stillsetzung bei Fadenbrueh wird durch das Fallen del Fadenbruehabstellnadel 141 ausgelost.
Dadurch kommt diese in den Bereich der Flügelwelle 1., 9, welehe Abstellnadel 141 und Abstellnadelgehäuse 205 nach links be wegt. Somit gleitet der Haltebolzen 140 unter der Abstellfalle 200 weg, der Abstellhebel 199 sehwingt durch sein Cewicht naeh unten, während der reehte Teil des Abstellhebels 199 um die Welle 202 des Abstellagers 201 nach aufwärts sehwingt und die Verbindungswelle 203 unter Zusammenpressung der Feder 204 naeh oben gegen den Ausrückhebel 250 drückt und diesen hebt,
bis die Feder 224 das Ausrücken der Spindelantriebskupplung 72 bewirkt. Durch die Verschiebung der Aus- rüekstange 64 naeh reehts wird gleichzeitig die Bremsung der Spindel 32 ausgelöst, indem sieh infolge des Federzuges der vordere Bremshebelteil 181 und der rückwärtige, 182, gegen die Übertragungsscheiben 73 und 76 pressen.
Die selbsttätige Abstellung bei voller Spule löst der Fühler 125 aus, der mit seiner Kugel 125a den Garnkörper berührt und mit wachsender Spule so weit ausschwingt, bis er mit seinem t bertragungshebel 1296 und Ab stelldraht 127 und 260 die Falle des Ausrüek- hebels 250 anhebt und der Zug der Feder 224 wieder zur Wirkung kommen kann. Beim Abstellen von Hand aus genügt ein leichtes Ziehen am Ilandgriff des Ausrückhebels 250, um die Falle auszulösen und den Kopf stillzusetzen.
Beim Troekenzwirnen läuft das zu zwirnende Garn vom Aufsteekgatter über die Leitwalze 268 unter dem Lieferzylinder 17 hindurch und wird dann zwischen Lieferund Druekzylinder 269, letzteren hälftig um sehlingend, durch die Bohrung des Flügel- halses 68 über Flügel 66 und Pressfinger 71 zur Spule 80 geleitet.
Zum Nalzwirnen wird der Trog 270 dem Lieferwerk vorgebaut. Das zu zwirnende Garn läuft über die Leitwalzen 271 und 272 und wird durch Glasstangen 273 ins Wasser ge taueht, welche jeweils für mehrere Köpfe eingerichtet sind und einzeln gehoben oder gesenkt werden können. Der Trog ist am Ende mit {} berlaui-und Ablasshahn versehen. Der Flügel 66 wird über das Spindelblättehen 67 von der Kettspindel 32, deren Durchmesser abgeflaeht ist, in Drehung versetzt. Das Spindelblättehen muss durch die Sehlitzsehrauben 172 im Flügelhals fixiert werden. Die changierende Ilubbewegung der Spule erfolgt von der Nutenspindel 87 aus mit rückläufiger Nut für 150 mm Hubweg.
Durch das Wech- selrad 148 (Fig. 1) kann die Zahl der Win dungen pro Hub variiert werden. Die Abstellvorriehtung mit dem Kugelfühler 125 lässt sich mit der Schraube 130 an der Lagerbüchse 129 (Fig. 1) so einstellen, dass jeder einzelne Kopf bei einem festgelegten Bewicklungsdurchmesser selbsttätig stillgesetzt wird.-
Das Fachen kann ab Kops oder konischer Kreuzspule bis sechsfach vorgenommen werden. Der Fadeneinlauf erfolgt jedoch gegen über dem Einlauf beim Zwirnen um eine halbe Teilung versetzt. Die zu fachenden Fä- den durchlaufen die Fadenbruehabstellnadeln 141 und laufen dann über Leitrollen 142, 143, 144 und Fadenführer 158 bzw. 159 zur Spule.
Durch diese Anordnung wird die Spule ausser Betrieb gesetzt, bevor das gerissene Ende auflaufen kann und liegt dieses stets vor der Spule zum Anknüpfen bereit, wodurch Abfall und Zeitverlust vermieden werden. Das Aufwinden kann auf zylindrische oder konisehe Kreuzspulen erfolgen. Die Drehbewe gung für die Aufwindung erteilt die Kettspindel 32 über den I'iihrmgskeil 79a des Rohres 79 der Kupplungsseheibe 78 zur Spulenführungsbüehse 111. Der Zwirnflügel 66 wird abgenommen und dafür die Spindelbüehse 152 für das Spindelblättehen in das vordere Spindellager 58 eingesetzt. Die Hubbewegung wird von der Nutenspindel 88 mit reehtsseitigem Antrieb dem Fadenführer 158 bzw. 159 erteilt, welcher in der Schlittenführung 234 befestigt ist.
Die Verbindungssehiene 233 wird abgeschraubt. Der Spulenführungsarm 104 in dem Führungsteil 136 wird gegen die Fadenführersehienen 138 ausgetauscht. Der eigentliche Fadenführer 158 bzw. 159 ist in der Schlittenführung 234 drehbar gelagert und gleitet zwischen den beiden Fadenführerschienen 138 parallel zu den Längsseiten der Spule.
Um den Abstand zwi- schen Fadenführer und Windestelle der Spule bei wachsendem Durchmesser konstant zu halten, ist der Kugelfühler 125 vorgesehen, dessen Arm 126 mit Grösserwerden der Spule ausschwingt. Die beiden Hebelarme 126 und 118a übertragen die Bewegung des Kugelfühlers 125 auf das Gleitstangenrohr 118, auf welchem die Fadenführerschienen 138 auf gesehraubt sind. An das Gleitstangenrohr 118 ist der Hebel 118a angeschweisst, der ein halbkreisförmiges Ansatzstüek trägt, welches in das Fixierlager 128 eingreift. Damit ist die axiale Lage fixiert, die Verdrehung aber trotzdem möglich.
Eine Sperrvorriehtung, be- stehend aus Sperrseheibe 194, welche durch Stiftsehraube 195 mit Rohr 118 fest verbunden ist, und Sperrklinke 198, die um den Bolzen 197 drehbar ist, welcher im Sperrklinkenträger 196 befestigt ist, verhindern die Rückschwingung der Fadenführersehienen 163 und des Fadenführers 159 gegen den Spulenkörper hin. Die Sperrung wird durch die Wahl der Mittelpunkte und diireh die Formgebung der Sperrklinkennase bewirkt.
Naeh erfolgtem Spulenweehsel muss die Sperrklinke 198 gehoben werden, damit der Fadenführer in seine Anfangslage gebracht werden kann. Der Antrieb der Nutenspindeln 88 für die Hubbewegung erfolgt für den Arbeitsgang Fachen von rechts. Die Drehbewegung der Spindel 32 wird über die Keilriemen seheiben 73 auf 74 mit dem Längskeil 74a. auf dieÜbertragungsscheibe 99, Tellerscheibe 98, Friktionsscheibe 100, Hohlwelle 95, Stirnräder 96 zur Nutenspindel 88 übertra- gen. Durch Verschieben der Gabelführungs- stange 210 lässt sich die Bildwicklung stufenlos regeln.
Die Bedienung der Machine kann schnell und bequem erfolgen, da der Fadenlauf und der Fallnadelkasten vollkommen frei liegen.
Die Inbetriebsetzung ist durch den Handgriff 65 in einfacher Weise möglich. Die Abstellung bei vollbewiekelter Spule erfolgt vom Kugelfüliler 125 vollkommen automatisch.
Der Einbau einer Fadenspann-, Führungs- und Reinigungsvorriehtung bewirkt eine gleichmässige Spannung bei mögliehster Schonung des Fadens.
Bei zwei-oder dreifach Fachen können gleichzeitig zwei Faehspulen hergestellt werden. Die zu fachenden Fäden durehlaufen die Fadenbrueh-Abstellnadeln 141 über Leitrollen 142, 143, 144 und Fadenführung 159 zu den beiden konischen oder zylindrisehen Faehspulen. Die Drehbewegung für die Aufwindung erteilt die Kettspindel 32 über den Führungskeil 79a des Rohres 79 der Kupp- lungsseheibe 78 zu den beiden Papphülsen- einsätzen 162, welche zur Aufnahme des Füh- rungskeils 79a gesehlitzt sind.
Die Mutter 290 fixiert die axiale Lage der beiden Spulen.
Die Hubbewegung wird von der Nutenspindel 88 für 150 mm Hub für reehtsseitigen Antrieb über den Frosch 101, Schlitten 102, Sehlittenführung 234, dem Fadenführer 159 erteilt. Die Fadenführersehienen 163 sind mit sien beiden Stelleisen 291, 292 und den Füh- rungsteilen 136, 137 am Gleitstangenrohr 118 befestigt. Sie halten den Abstand zwischen Fadenführer 159 und Aufwindestelle der Spule bei waehsendem Durelemesser konstant.
Bei höherer Dublierung als dreifach kann nur eine Faehspule pro Spulkopf hergestellt werden. Dies trifft also bei vier-, fünf-oder seehsfach Fachen zu. Dann müssen die Fa denführer 159 gegen einen Fadenführer 158 ausoetauseht werden.
Beim Einsatz der Maschine als Präzi- sions-Einspindel-Kettspulmasehine werden auf einem Spulkopf gleiehzeitig zwei zylindrisehe oder konisehe Kreuzspulen hergestellt, die Präzisions (Muster-)-wielilung aufweisen.
Der Fadeneinlauf erfolgt analog wie beim Fachen gegenüber dem Fadeneinlauf beim Zwirnen um eine halbe Teilung versetzt. Es kann vom Spinnkops oder Zwirnkops, Kreuzspule, Flyerspule, Flaschenspule, Spinnkuehen und Haspel gespult werden. Die beiden Fä- den durehlaufen eine Fadenspann-, Füh- rungs-und Reinigungsvorriehtung. Naeh Pas- sieren der Leitrollen 142 und 143 teilen sie sieh und laufen getrennt über eine Führungs- stange zu den beiden Fadenführern 159.
Die lllitnahme der Spulen gesehieht wie folgt :
In das vordere Spindellager 58 wird die Spindelbüehse 159 mit dem Spindelblättehen 67 eingesetzt und mit den Sehlitzsehrauben 172 befestigt. Auf das Rohr 79 der Kupp lungsseheibe 78 werden hintereinander die beiden Papphülseneinsätze 162 mit Papphülse 113 aufgesteekt, welehe für die Aufnahme des Führungskeils 79a geschlitzt sind.
Durch die Mutter 290 erfolgt eine axiale Fisierung, ria deren Bolzen in die schrägen Schlitze des Rohres 79 eingreifen (Bajonettverschluss) und durch Verdrehen einen festen Sitz der Hülsen auf den geschlitzten Hülseneinsätzen bewirken. Die Drehbewegung der Spindel 32 wird über das Keilriemenvorgelege 73, 74, 75, , 6 auf die Kupplungsscheibe 78 und vom Führungskeil 79s der Hohlwelle 79 auf die Papphülseneinsätze 162 übertragen.
Die chan gierende Bewegung der Fadenführer geht von der Spindel 32 über den Keilriemenantrieb 73 auf 74, Xbertragungsseheibe 99, Tellerscheibe 98, trbertragungsseheibe 100, Hohlwelle 95, Stirnräder 96 zur Nutenspindel 88 und von da über den Froseh 101, Sehlitten 102 zur Schlittenführung 234, in welcher die zwei Fadenführer 159 gelagert sind. Die Fa denführerschienen 163 sind in den beiden Stelleisen 991 und 292 befestigt, welche mit ihren Dornen in die Führungsteile 136 und 137 hineinragen, die auf dem Rohr 118 aufgeschraubt sind.
Bei wachsendem Bewiek lungsdurehmesser schwingt der Kugelfühler 125 aus und bewirkt über das Hebelgestänge 126 und 127 die Verdrehung des Rohres 118, wodurch der Abstand des Fadenführers von der Anwindestelle stets gleichbleibt. Die Sehienen 163 bewirken, dass die ehangierende Be wegung der Fadenführer 159 parallel zu den Spulenkanten der konisehen Kreuzspulen erfol gt.
Jeder Spulkopf ist mit der Abstellvorriehtung bei Fadenbrueh und bei erreiehter einstellbarer Spulendicke versehen. Beim Spulen vom Strang kann noeh eine Abstellvorrieh- tung bei Ablaufhemmungen eingebaut werden. Dadurch wird beim Spulen vom Strang ein knotenfreies Spulen ermöglicht. Ausser- dem bietet die Kupplung 78 die Möglichkeit zum Gleiten, wenn bei Ablauf von verfitzten Strängen plötzlich Hemmungen auftreten.
I) adureh, dass aber auf einem Spulkopf gleichzeitig zwei Präzisionskreuzspulen hergestellt werden, steigt die Produktion pro Spulkopf gegenüber den normalen Präzisions- Izietizspulmasehinen auf das Doppelte. Auf der dargestellten Maschine können auch Kreuzspulen mit loser NVieklang für Färbe- spulen hergestellt werden.
Obwohl die Verwendung von Scheibenspulen in der Textilindustrie immer seltener wird, da Scheiben- spulen den mit Fadengeschwindigkeiten bis 500 m/min arbeitenden Hoehleistungszettel masehinen nicht vorgesteckt werden können, so trifft man diese doch noeh in der Seidenspulerei, Handschärerei, bei Flecht-und Klöp pelmaschinen und auch inder Kettenwirkerei.
Als Kettgarnspulmaschine für parallele Aufwindung arbeitet die dargestellte Maschine mit stillstehendem Flügel, während die Seheibenspule die Drehung von der Spindel 3 ? und die hin und her gehende Bewegung von der Nutenspindel 87 (wie beim Zwirnen) erhält. Die erzeugten Seheibensplllen haben folgendes Format : äussere Länge der Schei- benspule 170 mm, innere Länge der Seheibenspule 150 mm, Scheibendurchmesser der Seheibenspule 100 mm. Um den Flügel 66 festzustellen, wird die Sehraube 53a im vordern Spindellager 58 festgezogen.
Die beiden Schlitzschrauben 172 werden gelockert, so dass sieh das Spindelblättehen 67 im Flügel- hals 68 frei drehen kann, während die ge lockerten Schlitzschrauben in eine Rille des Spindelblättehens eingreifen, um das Herausfallen des letzteren beim Spulenweehsel zu vermeiden. Die Aufwiekelgesehwindigkeit kann trotz zunehmenden Spulendurehmesser annähernd konstant bleiben, wenn die automatisehe Regelung des Regelgetriebes 31 über die Schneckentriebe 281 bis 289 eingesehaltet wird. Dadurch wird eine hohe Produktion bei gleichzeitiger Schonung des Spulgutes erreicht. Die Parallelwindung wird dadurch erreicht, dass die Nutenspindel 87 ganz langsamen Antrieb von links erhält.
Durch Austausch von Wechselrädern kann der Regelbereieh noeh entspreehend erweitert werden.
Die Abstellvorriehtung bei Fadenbruch und bei erreiehter, einstellbarer Spulendieke ist die gleiche, wie beim Spulen auf konisehe oder zylindrische Kreuzspulen. Werden Schei- benspulen ab Strang gespult, so kann die bereits erwähnte Abstellvorriehtung bei Ablauf- hemmungen eingesehaltet werden.
Ausser den gro#en Scheibenspulen können auch auf der neuen Machine gleiehzeitig vier Seheibenspulen von kleinerein Format hergestellt werden. Diese Art von Seheibenspulen findet bei Fleeht-und Klöppelmaschinen und besonders in der Kabelindustrie Verwendung'.
Auf die Sehussspindel 145 wird das Spulenaufsteekrohr 359 aufgeschoben, welches die vier Seheibenspulen 360 trägt. Die Mutter 361 fixiert die axiale Lage. Der Fadenführer 309 erhält seine Hubbewegung von der Nutenspindel 89 über Frosch 101, Schlitten 102 und Schlittenführung 234. Für die Parallel- wieklung erfolgt der Antrieb der Nutenspindel 89 von links aus über das Stirnrad 96. Die Windungszahl pro Hub lä#t sich durch ein Getriebe und durch Weehselräder variieren.
Die Maschine kann aber auch als Hochleistungs-Einspindel-Schussspulmaschine nach dem Kegelrollensystem je nach dem zu spu- lenden Material sowohl für Parallelwicklung als auch für Kreuzbewicklung zur herstellung von Schusskopsen eingesetzt werden.
Das Aufsteekgatter ist so gestaltet, dass alle Ablaufvorriehtungen in kurzer Zeit ausgeweehselt werden können. Das Abziehen kann erfolgen ab liegenden oder stehenden Kreuzund Scheibenspulen, Spinnkopsen oder Spinnkuchebn, das Abrollen ab liegender, rollender Kreuz-oder Scheibenspule, das Abhaspeln vom Strang. Es kann auch eine Spitzenhart- windung vorgeschaltet werden. Normalerweise läuft der Faden über die Bremsscheibe 299, welche durch die beiden Muttern 298 fein- fühlend eingestellt werden kann. Die Sehussspindel 145 ist beiderseits abgeflaeht. Der Sehaft im rüekwärtigen Lager 63 ist 10 mm stark und auf 6 mm abgeflacht.
In das vordere Spindellager 58 wird die Spindelbüehse 105 mit dem Spindelblättchen 146 eingesetzt und mit den beiden Schlitzschrauben 172 festgezogen. Auf die Schuss- spindel wird der Sehussspindeleinsatz 189 aufgesteckt, dessen beide Bolzen 190 in die Kerben der Sehussspulhülse 188 eingreifen, wodurch eine zwangläufige Mitnahme erreicht wird. Die Fortsehaltung beim Aufbau des Schusskopses bewirkt die konische Rolle 151 des Formtrichters 153. Dieser ist later nenförmig ausgebildet und trägt auf der Einlaufseite einen Steg zur Einführung des Fa- dens.
Die konische Rolle 151 ist auf dem Triehterführungsbolzen 154 leicht drehbar gelagert. Letzterer wird mit dem Triehterlage- rungsstelleisen 155 und zwei Fassonschrauben am Formtrichter befestigt. Die Triehterver- deekplatte 156 und der Triehterführungs- bolzen 154 besitzen zweiabgeschrägtekreis- runde Fläehen. Diese bewirken bei Mitnahme der Rolle dureh die Schussspule eine axiale Verschiebung der Rolle 151 und damit die Fortsehaltung des Sehusskopses ohne jede Beschädigung des Spulgutes.
Sobald die ge- wünsehte Bewicklungslänge erreicht ist, drüekt die Hülse an den einarmigen Abstellhebel 173, weleher im Lagerstelleisen 174 drehbar gelagert ist. Dei Pratze 173a verhindert das Umkippen des Hebels. Der Abstellhaken 176 drüekt an den Abstellhebel 250 und setzt den Spulkopf still.
Das Hubexzenter 90 ist als dreifaeh ge stuftes Nutenexzenter ausgebildet und bewirkt eine Differentialhubverlegung mit beid- seitiger Höhenversehiebung der Wicklungslagen. Das Hubexzenter als grösste rotierende Masse maeht bei drei Hin-und llergängen des Fadenführers 241 nur eine Umdrehung.
Die Hubbewegung wird von der Rolle 301 über Bolzen 300, Sehlitten 237, Führungsteil 137, Verbindungsschiene @ 293, Schlittenführung 234 zum Fadenführer 241 übertragen.
Der Antrieb des Sehussspulhubexzenters 90 geht von der Hauptwelle 14 über Kettenräderpaar 38 sowie weitere nieht dargestellte Kettenräder auf Welle 121, Hyperbelräder 122, 123 auf Hohlwelle 97. Dureh ein geeignetes Getriebe im Verein mit einer Veeli- selstelle für niedere und hohe Drehungen l-isst sich die Zahl der Windungen pro IIub in weitesten Grenzen variieren. Je nach dem zll u spulenden Material kann somit Parallel-oder Kreuzwicklung angewendet und mit der jeweils höchstmöglichen Spindeldrehzahl ge- spult werden.
In der Jute-, Leinen- und Grobgarnbaumwoll- und Wollweberei werden vielfach Schlauchkopse verwendet. Bei Erzeugung dieser Art von Schu#spulen ohne Hülsen wird auf die Schu#spindel 145 der Schlauch- kopsspuleinsatz 191 aufgesteckt. Letzterer ist leicht konisch und gestattet mit Hilfe des Einsatztellers 192 das Abziehen des fertigen Schiauchkopses ohne jede Gefahr der Beschä- digung desselben.
Diese Art der Aufmachung von meist grö beren Garnen verlangt möglichst feste Win- dung, welche durch Fadenbremsen einstellbar ist. Die Fortschaltung des Schlauchkopses mit waehsencler Bewicklung, Einstellnrg der Win- dungen pro Hub und Abstellung bei voller Spule ist gleich wie beim Arbeitsgang Schu#- spulen .
Einsatz der Masehine für handelsfertige Aufmachung von Garnen.
Man kann die Masehine aueh für gleich zeitige I-Ierstellung von vier Garnkorpern pro Spulkopf einriehten, und zwar als zylindrische oder konisehe Kreuzspulen.
Beim Einsatz der Machine zur Aufma- chung von Nähzwirnen wird auf die Schussspindel 145 das Hülsenaufsteckrohr 303 aufgeschoben. Die beiden Einsätze 304 und 305 sind an die beiderseitige Abflaehung der Schussspindel angepasst. Auf diese Weise ist die Mitnahme des Rohres 303 dureh die Spindel 145 gesichert. Die Mutter 308 greift mit ihren beiden Dornen in den Bajonettver- schlu# mit sehrägen Ausnehmungen des Hül- senaufsteekrohres 303 und fixiert dadureh den Sitz der vier Papphülsen 307 in axialer Richtung.
Federn 306 siehern die Mitnahme der Papphülsen 307. Die Zuführung der vier Fäden erfolgt dureh den Fadenführer 309, welcher in der mittleren Schlittenführung 234 befestigt wird. Auf die beiden äussern Füh- rungsteile 136 und 137 werden die Führungs- rollen 310 aufgesetzt, um eine siehere Füh- des des Fadenführers 309 zu erzielen.
Uni den Abstand zwischen Fadenführer und Auf- windestelle bei wachsendem Durchmesser kon stant zu halten, gleitet der Fadenführer in den Fadenführerschienen 311, welche entspre- ehend dem Spulenaufbau nach auswärts sehwingen. Diese Bewegung steuert der Eu- gelfühler 125. Die Stelleisen 291 und 292 der Fadenführerschienen stecken mit ihren Zapfen in den Führungsteilen 136 und 137. Die Hubbewegung wird von der Nutenspindel 89 in der bereits besehriebenen Weise abgeleitet.
Die Bildwicklung ist durch die Friktionsscheibe 99 einstellbar. Um die Gewähr zu haben, dass alle Nähgarnspulen die gleiehe Fadenlänge erhalten, ist bei jedem Spulkopf eine eigene Abstellvorriehtung vorgesehen.
Auf der Keilriemenseheibe 74 ist ein Zahnrad 312 aufgekeilt. Von diesem Rad aus wird über Zahnrad 313, LTbertragungswelle 314, eingängige Schnecke 315, Schneckenrad 317, Hyperbelräderpaar 318, 319 die Sehraubenspindel 320 mit angetrieben. Eine zweiteilige Mutter 321 mit Hebelarm wird durch die Sehraubenspindel 320 zwangläufig gegen den Nadelkasten 205 bewegt, bis dieser aus sehwingt und der IIaltebolzen 140 unter der Abstellfalle 200 weggleitet und den Spulkopf stillsetzt.
Der Begrenzungsstellring'324 auf der Sehraubenspindel 320 fixiert die jeweilige Anfangslage der Mutter 321, welche nur ein seitig in der obern Hälfte mit Gewinde versehen ist. Wird die Mutter angehoben, kann man dieselbe ungehindert längs der Sehrau benspindel verschieben. Zeiger 322 und Skala 323 auf der Grundplatte dienen dazu, um die richtige Einstellung vornehmen zu können.
Durch die gleiehzeitige Herstellung von vier Garnkörpern pro Spulkopf wird einerseits beste Ausnützung der Machine erzielt, anderseits aueh die Stillstände beim Abziehen verringert, da mit einem Handgriff gleieh- zeitig vier Spulen abgezogen werden und auf einem Reserveaufsteckrohr gleichzeitig wieder vier leere Hülsen aufgesteekt werden können.
Handelt es sieh um die gleiehzeitige Herstellung von z. B. sechs Stück Nähgarnröllehen, dann wird zur Aufnahme der sechs Papphülsen 329 für Nähgarnröllehen auf der Sehussspindel l das Hülsenaufsteckrohr 325 aufgesteekt, das mit seinen Einsätzen 326 und 327 die bei derseitige Abflaehung der Spindel fest umschliesst und so von der Spindel zwangläufig mitgenommen wird. Der rückwärtige Einsatz 327 ist gleiehzeitig Anschlag für den Sitz der ersten Hülse.
Die Distanzringe 330 und die Mutter 331, die mit ihren Dornen in den schrägen Sehlitz des Hülsenaufsteckrohres 325 eingreift, fixieren den Sitz der Hülsen in axialer Richtung.
Die Federn 328 sichern die zwangläufige Mitnahme der Rollchen. Die mittlere Sehlittenführung 234 trägt den Fadenführer 332, der auf den Führungsrollen 310 und zwischen beiden Fadenführersehienen 311 ehangiert.
Die Hubbewegung wird wiederum von der Nutenspindel 89 abgeleitet. Nur muss der Froseh 101 durch Anheben in die vordere Nut für kürzeren Hubweg gebracht werden.
Die Bildwicklung wird durch Versehieben der Friktionsseheibe 99 eingestellt. Der Abstand zwischen Fadenführer und Aufwindestelle e regelt wiederum der Kugelfühler 125 entspreehend dem wachsenden Durehmesser des Garnkörpers. Die Abstellvorrichtung bei gewünschter Wickellänge bzw. Wickelgewicht ist die gleiehe, wie sie im vorausgehenden Abschnitt beschrieben wurde. Der Spulen weehsel erfolgt wiederum mittels Reserve- Hülsenaufsteekrohr, wodurch die Abzugszei- ten wesentlich verkürzt werden.
Es lassen sieh mit derselben Machine auch mehrere Kärtchen für Stopf- oder Stickgarn herstellen. Die aufwicklung des Stopfoder Stiekgarnes erfolgt auf Pappstreifen 334. Es können je nach Wahl versehiedene Farben auf einen Pappstreifen gewiekelt wer- den. Die Streifen sind so gestanzt, dass die Kärtehen gemeinsam eingelegt und abgezogen werden können, dass der Handel sie aber auch einzeln verkaufen kann.
Für das Kärtchenwiekeln wird auf die Schu#spindel 145 die Aufsteekhülse 333 als breite Unterlage für die Pappkärtehen auf- gesteekt. Letztere werden durch die beiden Islemmvorriehtungen 335 und 336 festgehalten. Der Fadenführer 337 wird von der Nutenspindel 89 aus über die mittlere Sehlittenführung 234 zwischen den Fadenführersehie- nen 338 hin und her bewegt und stützt sieh dabei auf die Führungsrollen 310, Durch Verstellen der Friktionsantriebsseheibe 99 mit tels Führungsstange 610 kann die Faden- kreuzung von zwei bis drei Windungen pro Club und damit die Bildwicklung einreguliert werden.
Die automatiseh wirkende Abstellv bei erreiehter Fadenlänge ist einstellbar.
Im nachfolgenden ist die Verwendung dieses Ausführungsbeispiels a) s Knäuelwickel- maschine zur handelsfertigen Aufmachung von Handarbeitsgarnen oder aber aueh von Bindfaden beschrieben. Dabei können in einem Arbeitsgang mit einem Flügel zwei Knäuel in handelsfertiger Aufmachung ge wiekelt werden. Der Hohlflügel 66 ist als Doppelflügel mit den beiden Pressfingern 71 und 339 derart ausgebildet, dass mit ein und demselben Flügel, der zur Herstellung normaler Zwirnspulen dient, auch zwei Knäuel in handelsfertigetr Aufmachung gewickelt werden können.
Der Pre#finger 71 lä#t sich mittels des Pressfingerführungsrohres 340 und den beiden Stellringen 342 in jener Lage fixieren, welehe für die Aufwieklung des rüekwärtigen Knäuels 345 benötigt wird, während der Pressfinger 339 zur Aufwieklung des vordern Knäuels 344 dient.
Der Flügel 66 wird dureh Anziehen der Sehraube 53a fixiert, das Spindelblättehen 67 dreht sieh lose im Flügelhals 68, wie es beim Arbeitsgang Seheibenspulen ausführlieh besehrieben wurde. Die Drehung der Spindel 32 wird über das Keilriemenvorgelege 73, 74, 75, 76 auf die Kupplungsscheibe 78 und Rohr 79, Führungskeil 79a auf die Spulenführungs- büchse 346 übertragen. Letzteren trägt das Einsatzstüek 347, Hülseneinsätze 348 und Distanzrohre 349. Dureh Verdrehen der Mutter 112 werden die genannten Teile ge- genseitig in axialer Riehtung, wie bereits bei früheren Arbeitsgängen erwähnt, verspannt.
Die Hubbewegung wird von der Nutenspindel 89, Froseli 101, Schlitten 102, Schlittenführung 234, Verbindungsschiene 233, Schlittenführung 136, Spulenführungsarm 104 auf die Spulenführungsbüchse 346 und somit auf die Knäuel übertragen. Die Windungen je Hub werden sehr steil gehalten, cla die Bewick lungslänge grö#ert ist als die Länge des Hül- seneinsatzes. Die Einstellung der Bildwiek- lung erfolgt wiederum durch Verschieben der Friktionsseheibe M vermittels der Gabelführungsstange 210. Die Zahl der Windungen pl o llub ist regelbar.
Die automatische Ab- stellung bei voller Spule erfolgt dureh die Abstellschraubenspindel 320.
Hinsatz der Maschine zum Handspinnen.
Das Handspinnen am Kleinmodell kommt nur hei Aufstellung'in Kolonialländern ohne hochentwickelte Spinnerei-Industrie bei grossen "7'ransportwegen und ansässiger Hanclweberei (z. B. Indien) in Betraeht. Es wird in der Weise durchgeführt, dass auf die Druekrolle 2fiD zusätzlich die Druekrolle 269a aufgesetzt wird, die in dem Lagerboek 378 geführt wird.
Die Spinnlunte läuft von den Rollen 269, 269a in den Flügelhals 68 des vordern Lagers 58, Flügel 66 über den Pressfinger 71 und wird auf der Hülse 113 in Form der Kreuzspule 80 aufgewunden. Die ehangie- rende Bewegung wird der Spule genau so wie beim Zwirnen von dem Froseh 101 über Schlitten 102, Schlittenführung 234, Verbindungssehiene 233, Führungsteil 136 und Spu- lenführungsarm 104 der Spulenführungs- büchse 111 erteilt.
Da beim Handspinnen die Tätigkeit in sitzender Weise ausgeführt wird, kann infolge der Spindelteilung nur jede zweite Spindel betätigt werden. Es lässt sieh aber der Spinnvorgang so unterteilen, dass die erste Spindel nur die IIälfte der Fertigdrehnng als Vordraht erteilt und die auf der ersten Spindel erzeugte Spule der zweiten Spindel zur Er teilung des Fertigdrahtes vorgesetzt wird. Die Zuführung zur zweiten Spindel erfolgt antomatisch durch das Streekwerk. Auf diese Weise wird jeder Spindelkopf ausgenützt, die Produktion infolge der Drahtunterteilung erhöht und die Qualität des Garnes gegenüber dem normalen Handspinnen verbessert.
Durch die dargestellte Maschine ist nicht nur eine vielseitige Verwendungsmögliehkeit als Hochleistungsmaschine mit ein und derselben Antriebs-, Steuer-, Führungs-und Ubertragungseinrichtung bis zu zwölf Arbeits gangen gegeben, sondern die Machine weist gegenüber allen bisher bekannten Systemen von Spul-und Zwirnmasehinen eine mehr- fable Produktionskraft auf unter Beanspru- chung nur eines Bruehteils des bisher für die Anschaffung benotigten Kapitals,
des bisher für die Aufstellung benötigten Arbeitsraumes und des bisher für die gleiche Produktions- leistung benötigten Einsatzes an Arbeitskräften.
Es ist weiterhin zu berücksiehtigen, dass im modernen Grossbetrieb schnellstmögliehe Um- stellungen des Fabrikationsprogrammes bei höchster Wirtschaftlichkeit der Arbeitsgänge ermöglicht werden.
Durch die dargestellte Machine wird dem Kleinbetrieb erstmalig bei geringstem Kapi talaufwand ein Maschinenaggregat in die Hand gegeben, das ermöglicht, in einem einstufigen Betrieb die bisher an fremde Betriebe gezahlten Aufmaehungs-und Verede lungskosten für mehrere Verarbeitungsstufen radikal zu sparen und in einem Bruchteil der Zeit die gesamte Vorbereitung auf allerkleinstem Raum in einem einzigen Maschinen- aggregat für die verschiedensten Arbeitsgänge selbst vorzunehmen und sie unter Umständen im Einmannbetrieb in rationeller Weise zu verwerten. Dazu kommt noch die Möglichkeit, alle Materialien vom Leinen bis zur Seide verarbeiten zu können.
Die dargestellte Textilmaschine weist ge genüber bekannten Textilmaschinen den Vorteil auf, dass sie nicht nur für einen bestimmten Zweek gebaut ist, sondern vielen Zwecken dient. Infolge der vielseitigen Verwendbarkeit der dargestellten Maschine kann ein konti nuierlieher Fluss verschiedener Arbeitsgänge vom angelieferten Spinnkops bis zur handelsfertigen Aufmachung auf ihr stattfinden.
Die dargestellte Machine ist eingerichtet für die Herstellung von Zwirnen, Fachspulen, konisehen und zylindrischen Kreuzspulen, Seheibenspulen, Sehussspulen und Sehlaueh- kopsen, ferner Strähnen für industrie-und handelsfertige Aufmachung sowie handelsfertig aufgemachten Garnen. Dabei können die Garne zu Nähgarnkreuzspulen,-rollehen, -kärtehen und-knäuel verarbeitet sein.
Als Material kommt Baumwolle. Wolle, Tierhaare, Flaehs, Hanf, Ramie, Zellwolle, Stapelfaser, Seide, Kunstseide oder daraus hergestellte Mischgarne in Frage.
Es handelt sieh demnach bei der besehlie- benen Machine um eine Mehrzweckmaschiue für die Vorbereitung in der Weberei, Wirkerei, Striekerei, Flechterei, Spitzen-, Posamen- ten-und Netzfabrikation, Nähgarn-und Bind- fadenindustrie und der sonstigen Striek- Stopf-, Stick- und Häkelgarnherstellung so vie fur andere Spezialzweige der garnverar- beitenden Textilindustrie, die sowohl Roh-als aueh Buntgarne einfach und gezwirnt verarbeiten.
Multipurpose winding and twisting machine.
According to the present invention, a multi-purpose winding and twisting machine is characterized by a drive, control, guide and transmission device as well as interchangeable additional devices in order to be able to wind different bobbins or for twisting by means of a wing with the formation of cheeses .
The subject of the invention is shown on the drawing in an exemplary embodiment.
Fig. 1 shows a front view and partially in section a Mehrzveekmasehine, set up for dry and wet twisting.
Fig. 2 is a side elevation in section.
Fig. 3 is a plan view while
FIG. 4 shows a plan view of a left part of FIG. 1.
Fig. 5 shows a front view and partial section a device of the machine for the operation of ply.
Fig. 6 is a side view in section and
Fig. 7 is a plan view.
Fig. 8 shows in a front view and partial section a Einriehtung for the operation of warp bobbins.
Figure 9 is a side elevation in section and
Fig. 10 is a plan view.
11 shows a front view and partial section of a device for the 4- to 6-fold operation,
Fig. 12 is a side sectional view.
FIG. 13 shows a front view and partial section of a device for the weft-bobbin operation, FIG. 13a shows a development of the eccentric slot 90.
Fig. 14 is a side view in section while
Fig. 15 is a plan view.
16 shows, in a front view and in partial section, a device for the tubing operation.
Fig. 17 is a side view in section and
Fig. 18 is a plan view.
19 shows a front view and a partial section of a device for the operation of making up sewing threads.
Fig. 20 is a side view in section and
Figure 21 is a plan view.
22 shows, in a front view and a partial section, a device for the production process of disc coils.
Fig. 23 is a side view in section during
Figure 24 is a plan view.
25 shows, in a front view and in partial section, a device for the production process of sewing thread rolls.
Fig. 26 is a side view in section and
Fig. 27 is a plan view.
Fig. 28 shows a front view and partial section of a device for the operation of card winding.
Fig. 29 is a side view in section while
Fig. 30 is a plan view.
31 shows, in a front view and in partial section, a device for the operation of tangled balls.
Fig. 32 is a side view in section and
Fig. 33 is a plan view.
Fig. 34 shows in a front view an automatic control of the spindle speed. for constant thread speed when winding.
Fig. 35 is a side view and
Fig. 36 is a plan view.
Fig. 37 shows a front view of an automatic storage device with full, ready-to-trade, cut yarn packages.
Fig. 38 is a side sectional view.
39 is a plan view.
Fig. 40 illustrates in front view a device for hand spinning.
In Fig. 1, the entire part of the machine which forms the device for twisting is shown, while in the other figures, which show the front view, the lower drive part with its grooved drums 87, 88, 89 has been omitted, only individual parts are partially indicated, in order to be able to recognize the connection of the already previously shown parts of the mass with the respective other device.
The multi-purpose bobbin and twisting machine shown has a drive, control, guiding and transmission device as well as exchangeable additional devices in order to be able to roll different bobbins or for twisting by means of a wing with the formation of cheeses.
According to FIGS. 1 to 4, which show the machine set up for dry and wet twisting, horizontal spindles 32 come into consideration, which are arranged at an angle of 90 degrees to the longitudinal machine axis and run on both sides in ball bearings. All parts of the spindle head are mounted on the base plate 57, which is fastened with the screws 49 on the two U-iron rails 4 and 5. The front spindle bearing M with the two ball bearings 69 and 70 can be folded over around the guide shaft 59 for the purpose of exposing the spindle 32 for the bobbin turning and carries the bearing adjusting irons 52 on both sides.
The pivoting movement is limited by the contact of the nose 60 on the contact surface 61 of the base plate 57. The spindle bearing 58 is fixed by means of the friction 62. The backward spin dellager 63 is screwed onto the base plate 57. It also carries two ball bearings 50 and 51 for the rearward storage of the twisting spindle 32. The spindle is driven on the spindle drive pulley 43 by means of the drive belt 54 via the friction clutch 72, which is easily operated by the spindle coupling part 56 via the rod 64 from the push button 65 can be operated.
The friction clutch 72 is axially displaceable, but transmits the rotary movement to the spindle, since it is fitted onto the spindle shaft, which has been flattened. This flattening extends over the upper transmission disk 73, which is set in rotation by the spindle 32 in the same way.
It already belongs to the compensating clutch 73, 76, 77, 78, 81, 82, 83, 84, 85, which has the task of decelerating the bobbin 80 or its bobbin 114, which is lagging behind the twisting wing 66, so that despite the growing diameter When building the coil and the conical shape, the winding tension remains approximately the same.
The second function of the transmission disk 73 is to drive the grooved drums or spindles 87, 88, 89 for the lifting movement via a friction gear 98, 99, 100 in order to be able to vary the number of crossings of the cheese 80. With the V-belt drive 55 with the transmission pulley, the number of revolutions is reduced.
The speed of the clutch disc 78 is now between the speed of the Seheibe 73, which is firmly entrained by the spindle, and the lower speed of the disc ifi, which with its leather ring 77 and larger diameter exerts a braking effect on the disc 78, during the The smaller diameter ring 81 drives the clutch disc 78. By turning the adjusting rings 82, sensitive regulation of the contact pressure via the spring 83 is possible. The pressure must be absorbed by the two spindle bearings, as the spindle itself is axially displaceable for the bobbin change.
The pressure against the front spindle bearing 58 is thus transmitted from the adjusting rings 82 via the pressure bushing 84 and adjusting ring 85 by means of the tube 79 to the spindle blades 67 and from there to the wing neck 68. In the rear bearing, the hub of the transmission disk 73 leans against the inner ring of the ball bearing 50. The braking effect of the coupling disk 78 is transmitted by means of the tube 79, guide wedge 79a to the reel guide sleeve 111, which carries a seated tube and from this over the two with slave pins 115 on the spool or
Cardboard sleeve insert 114. The cardboard sleeve 113 is pressed onto the conical cardboard sleeve insert 114 by the nut 112. The pressing is achieved in that the tube of the spool guide sleeve 111 has a bayonet lock with recesses that rise slightly on both sides and into which two pins of the nut 112 engage. When the nut is turned, there is a slight axial displacement and thus pressure.
The twisting wing 66 itself is driven by the spindle blade 67, the bore of which is adapted to the flattened spindle tip and is secured against twisting in the wing neck 68 by the screws 172. Adjusting ring 178 fixes the wing neck against axial displacement.
To change the bobbin, the spindle 32 must be moved backward so far that the spindle tip disengages from the spindle blade 67. This is achieved by displacing the guide shaft 59 with the spindle release handle 167 via the spindle release coupling part 164 and coupling piece 170, which is fastened to the spindle 32 by means of the slotted screw 171. The locking lever 168 fixes the spindle in the engaged state. The fixing screw 53 in the rear spindle bearing 63 prevents the spindle drive disk 43 from moving axially.
The limiting iron 157 prevents the transmission disk 73 from moving away from the spindle bearing 63.
The working speed during the winding process can be regulated within wide limits depending on the yarn thickness and quality. Winding can be carried out with a constant spindle speed or with a constant thread speed.
It must be taken into account that a high number of initial revolutions is not permitted for the hanging parts of the thread guide. That is why the construction is made so that every six winding heads of an assembly start up with the highest permissible constant number of revolutions. When the diameter of the bobbin has reached a certain size, the number of spindle revs is automatically slowed down so that the highest permissible thread speed is maintained. This conversion is achieved by a double worm gear 281 to 282 and 283 to 284, with the worm 283 having one, two or three threads depending on the yarn thickness and being easily exchanged.
The adjustable distance between driver 285 and stop 286 determines the duration of the constant number of startup revs.
Only when the driver 285 hits the stop 286 is the spindle speed automatically slowed down. If the stop 286 is switched off, the spindle continues to run at a constant speed.
A chain drives the chain wheel 284 from the chain wheel 287 to the chain wheel 288, which is connected to the control shaft via the safety coupling 289.
The honing stroke movement in the individual work steps is derived from grooved spindles with reverse grooves, which run in oil in the gear box 86.
A multi-groove stroke eccentric 90 with a stroke of different sizes is provided for the Sehussspulen, which makes only one rotation when the thread guide moves back and forth and effects a differential swing.
Three grooving spindles are provided, which are offset by 120 degrees: 87 for the twisting and disc bobbin operations, drive from the left (from the delivery cylinder) (slow speed), 88 for the warp bobbins and shedding operations, drive from the right (from the spindle ) (High speed), 89 for making up sewing threads or handwork threads, drive from reehts (thread running from the spindle) and for the production of sewing threads or threads.
Darning or embroidery floss cards with a stroke of 52 mm (52 mm length).
The lifting members are mounted in a circle on a spindle 91, on which the bearing sehilder 92 with the ball bearings 94 are firmly pinned ver. By turning the handwheel 93, the grooved spindle is brought into the working position and fixed by the bolt 21l.
The drive from the right (overdrive) takes place from the spindle via the transmission disks 73 to 74 through the flat wedge 74a to the transmission disk 99, plate disk 98 to the friction disk 100, which is firmly screwed to the transmission tube 95, to the gears 96, which are on the pins of the grooved spindles are keyed.
The leaf spring 107, which is tensioned by the wing nut 109, is used to achieve the necessary contact pressure of the plate disk 98.
If the drive is to be switched off from the right, the plate washer 98 is lifted off. This process is triggered by pulling up the coupling tube 211, which means that the trigger lever 216 places its roller 217 against the plate disk 98 and lifts it off. The fork guide rod 210 shifts the front handle over the fork piece 206 with the rollers 207 to shift the transmission disk 99 and thus to change the speed of the friction drive and the visual spindle for the lifting movement, which regulates the image winding.
The lifting mechanism is driven by the delivery mechanism (slow gear) via a change point from the drive shaft 121, which carries a pair of hyperbolic wheels 122, 123 at each head. When the twisting spindle is stopped, the clutch 124 is also released and the lifting mechanism stopped. The coupling piece 124 is connected to the coupling tube 97 by a longitudinal wedge and transmits the rotary motion to the gear wheels 96 of the screw spindle and to the spool eccentric 90.
The Froseh 101, which runs in the grooves of the grooving spindle and is guided by means of the carriage 102 and the Sehlittenführungbleehen 103, transmits the reciprocating motion to the Sehlittenführung 234, connecting rail 233, spool guide arm 104, rollers 222 on the spool guide sleeve 111 with tube and thus on the spool 80 itself.
The commissioning of the individual winding heads and the automatic shutdown in the event of thread breakage and fully wound bobbins is achieved by the following mechanisms:
The tension spring 224 seeks to continuously pull the release rod 64 to the right via the hook 226 and to keep the spindle drive coupling 72 out of engagement. If a head is put into operation, the spring balancer must be overcome by means of handle G5 until the latch of the release lever 250 engages over the release lever fixing hook 249. The shutdown in the case of thread break is triggered by the dropping of the thread break shut-off needle 141.
As a result, this comes into the area of the vane shaft 1., 9, welehe Abstellnadel 141 and Abstellnadelgehäuse 205 be moved to the left. Thus, the retaining bolt 140 slides away from under the parking latch 200, the parking lever 199 swings due to its weight near the bottom, while the right part of the parking lever 199 swings upwards around the shaft 202 of the parking bearing 201 and the connecting shaft 203 against the compression of the spring 204 near the top presses the release lever 250 and lifts it,
until the spring 224 causes the spindle drive clutch 72 to disengage. By moving the release rod 64 closer to the right, the braking of the spindle 32 is triggered at the same time in that the front brake lever part 181 and the rear part 182 press against the transmission disks 73 and 76 as a result of the spring tension.
The automatic shutdown when the bobbin is full is triggered by the sensor 125, which touches the thread package with its ball 125a and swings out as the bobbin grows until it lifts the latch of the disengagement lever 250 with its transmission lever 1296 and stop wire 127 and 260 the train of the spring 224 can come into effect again. When parking by hand, a slight pull on the island handle of the release lever 250 is sufficient to release the latch and stop the head.
During dry twisting, the yarn to be twisted runs from the Aufsteekgatter over the guide roller 268 under the delivery cylinder 17 and is then passed between the delivery and pressure cylinder 269, the latter half looping around, through the bore of the wing neck 68 via wings 66 and pressing fingers 71 to the bobbin 80.
For needle twisting, trough 270 is built in front of the delivery plant. The yarn to be twisted runs over guide rollers 271 and 272 and is thawed into the water through glass rods 273, which are each set up for several heads and can be raised or lowered individually. The trough has an overflow and drain cock at the end. The wing 66 is set in rotation via the spindle blade 67 from the warp spindle 32, the diameter of which has decreased. The spindle leaves must be fixed in the wing neck by the seat screws 172. The traversing movement of the bobbin takes place from the groove spindle 87 with a return groove for 150 mm of travel.
The change wheel 148 (FIG. 1) allows the number of turns per stroke to be varied. The storage device with the ball sensor 125 can be adjusted with the screw 130 on the bearing bush 129 (Fig. 1) so that each individual head is automatically stopped at a fixed winding diameter.
The ply can be made from cops or conical packages up to six times. However, the thread inlet is offset by half a pitch compared to the inlet when twisting. The threads to be shed pass through the thread bridge shut-off needles 141 and then run over guide rollers 142, 143, 144 and thread guides 158 and 159 to the bobbin.
As a result of this arrangement, the spool is put out of operation before the torn end can run up and this is always ready in front of the spool for tying, thus avoiding waste and loss of time. Winding can be done on cylindrical or conical cross-wound bobbins. The turning movement for the winding is given by the warp spindle 32 via the threading wedge 79a of the tube 79 of the coupling disk 78 to the bobbin guide bushing 111. The twisting wing 66 is removed and the spindle bushing 152 for the spindle blade is inserted into the front spindle bearing 58. The lifting movement is issued by the grooved spindle 88 with a drive on the right side to the thread guide 158 or 159, which is fastened in the slide guide 234.
The connecting rail 233 is unscrewed. The bobbin guide arm 104 in the guide part 136 is exchanged for the thread guide rails 138. The actual thread guide 158 or 159 is rotatably mounted in the slide guide 234 and slides between the two thread guide rails 138 parallel to the longitudinal sides of the bobbin.
In order to keep the distance between the thread guide and winding point of the bobbin constant as the diameter increases, the ball sensor 125 is provided, the arm 126 of which swings out as the bobbin grows. The two lever arms 126 and 118a transmit the movement of the ball sensor 125 to the slide rod tube 118 on which the thread guide rails 138 are removed. The lever 118a is welded to the slide rod tube 118 and carries a semicircular attachment piece which engages in the fixing bearing 128. The axial position is fixed, but the rotation is still possible.
A locking device, consisting of locking washer 194, which is firmly connected to tube 118 by pin socket 195, and locking pawl 198, which is rotatable about bolt 197 which is fastened in locking pawl carrier 196, prevent the yarn guide rails 163 and yarn guide 159 from oscillating back towards the bobbin. The locking is effected by the choice of the center points and the shape of the pawl nose.
After the bobbin has been changed, the pawl 198 must be lifted so that the thread guide can be brought into its starting position. The drive of the grooved spindles 88 for the lifting movement takes place from the right for the fold operation. The rotary movement of the spindle 32 is seen via the V-belts 73 to 74 with the longitudinal wedge 74a. to the transmission disk 99, disk washer 98, friction disk 100, hollow shaft 95, spur gears 96 to groove spindle 88. The image winding can be continuously regulated by moving the fork guide rod 210.
The machine can be operated quickly and easily, as the thread path and the drop needle box are completely exposed.
Commissioning is possible in a simple manner using the handle 65. When the bobbin is fully wound, the ball filler 125 shuts it off completely automatically.
The installation of a thread tensioning, guiding and cleaning device causes an even tension with the greatest possible protection of the thread.
In the case of two or three folds, two tracking coils can be produced simultaneously. The threads to be ply run through the thread jetting needles 141 via guide rollers 142, 143, 144 and thread guide 159 to the two conical or cylindrical thread spools. The rotary movement for the winding is imparted by the warp spindle 32 via the guide wedge 79a of the tube 79 of the coupling washer 78 to the two cardboard sleeve inserts 162, which are seated to receive the guide wedge 79a.
The nut 290 fixes the axial position of the two coils.
The lifting movement is given by the grooved spindle 88 for a 150 mm stroke for the right-hand drive via the frog 101, slide 102, slide guide 234, and the thread guide 159. The thread guide rails 163 are fastened to the slide rod tube 118 with both adjusting irons 291, 292 and the guide parts 136, 137. They keep the distance between the thread guide 159 and the winding point of the bobbin constant when the diameter knife is growing.
If the duplication is greater than three times, only one thread spool can be produced per spool head. So this applies to four, five, or seafold times. Then the thread guides 159 must be ausoetauseht against a thread guide 158.
When the machine is used as a precision single-spindle warp winding machine, two cross-wound or conical cross-wound bobbins with precision (pattern) spacing are simultaneously produced on one winding head.
The thread is fed in in the same way as with ply, offset by half a pitch compared to the thread inlet when twisting. It can be spooled from spinning cops or twisted cops, cheese bobbins, flyer bobbins, bottle bobbins, spinning cows and reels. The two threads run through a thread tensioning, guiding and cleaning device. After the guide rollers 142 and 143 have passed, they split and run separately over a guide rod to the two thread guides 159.
The entrainment of the coils is as follows:
The spindle sleeve 159 with the spindle blade 67 is inserted into the front spindle bearing 58 and fastened with the seat screw screws 172. The two cardboard sleeve inserts 162 with cardboard sleeve 113, which are slotted to receive the guide wedge 79a, are successively attached to the tube 79 of the coupling disc 78.
The nut 290 produces an axial fixing, the bolts of which engage in the inclined slots in the tube 79 (bayonet lock) and, by turning, cause the sleeves to sit firmly on the slotted sleeve inserts. The rotary movement of the spindle 32 is transmitted via the V-belt countershaft gear 73, 74, 75,, 6 to the clutch disc 78 and from the guide wedge 79s of the hollow shaft 79 to the cardboard tube inserts 162.
The changing movement of the thread guides goes from the spindle 32 via the V-belt drive 73 to 74, transmission disc 99, disc 98, transmission disc 100, hollow shaft 95, spur gears 96 to the groove spindle 88 and from there via the Froseh 101, side slide 102 to the slide guide 234, in which the two thread guides 159 are mounted. The Fa denführerschienen 163 are fixed in the two control irons 991 and 292, which protrude with their thorns into the guide parts 136 and 137, which are screwed onto the tube 118.
As the diameter of the Bewiek grows, the ball sensor 125 swings out and causes the tube 118 to rotate via the lever linkage 126 and 127, whereby the distance between the thread guide and the threading point always remains the same. The saw rails 163 cause the hanging movement of the thread guides 159 to take place parallel to the bobbin edges of the conical cheeses.
Each winding head is provided with the storage device when the thread is broken and when the bobbin thickness is adjustable. When spooling from the strand, a parking device can also be installed in the event of unwinding. This enables knot-free winding when winding the strand. In addition, the coupling 78 offers the possibility of sliding if obstructions suddenly occur when tangled strands run off.
I) adureh, but that two precision cross-wound bobbins are produced at the same time on one winding head, the production per winding head doubles compared to the normal precision Izietizspulmasehinen. The machine shown can also produce cross-wound bobbins with a loose N-shape for dye bobbins.
Although the use of disc bobbins in the textile industry is becoming less and less common, as disc bobbins cannot be inserted into high-performance machines, which work at thread speeds of up to 500 m / min, they can still be found in silk winding, hand warping, braiding and lace machines and also in warp knitting.
As a warp yarn winding machine for parallel winding, the machine shown works with a stationary wing, while the disc bobbin controls the rotation of the spindle 3? and receives the reciprocating motion from the grooving spindle 87 (as in twisting). The generated disc spools have the following format: outer length of the disc spool 170 mm, inner length of the disc spool 150 mm, disc diameter of the disc spool 100 mm. In order to establish the wing 66, the vision hood 53a is tightened in the front spindle bearing 58.
The two slotted screws 172 are loosened so that the spindle blade 67 can rotate freely in the wing neck 68, while the loosened slotted screws engage in a groove in the spindle blade to prevent the latter from falling out when changing the bobbin. The winding speed can remain approximately constant in spite of increasing reel diameter if the automatic control of the control gear 31 via the worm drives 281 to 289 is maintained. This achieves high production while at the same time protecting the load. The parallel turn is achieved in that the groove spindle 87 receives a very slow drive from the left.
The control range can be extended accordingly by exchanging change gears.
The storage device in the event of a thread breakage and when the adjustable bobbin die has been reached is the same as when winding onto conical or cylindrical cheese. If disc bobbins are unwound from the strand, the above-mentioned storage device can be used in the event of unwinding.
In addition to the large disc bobbins, four small disc bobbins can also be produced on the new machine at the same time. This type of spool is used in braiding and lace machines and especially in the cable industry.
The coil mounting tube 359, which carries the four disc coils 360, is pushed onto the viewing spindle 145. The nut 361 fixes the axial position. The thread guide 309 receives its lifting movement from the grooved spindle 89 via frog 101, carriage 102 and carriage guide 234. For parallel movement, the grooved spindle 89 is driven from the left via the spur gear 96. The number of turns per stroke can be achieved by a gear and vary with Weehsel wheels.
However, the machine can also be used as a high-performance single-spindle weft winder according to the tapered roller system, depending on the material to be wound, for both parallel winding and cross winding for the production of weft heads.
The Aufsteekgatter is designed so that all drainage devices can be removed in a short time. The withdrawal can take place from lying or standing cross and disc bobbins, spinning cops or spinnkuchebn, the unwinding from lying, rolling cross or disc bobbins, the unwinding from the strand. A tip hard winding can also be connected upstream. Normally the thread runs over the brake disc 299, which can be adjusted using the two nuts 298. The visual spindle 145 is flattened on both sides. The shaft in the rear bearing 63 is 10 mm thick and flattened to 6 mm.
The spindle sleeve 105 with the spindle blade 146 is inserted into the front spindle bearing 58 and tightened with the two slotted screws 172. The weft spindle insert 189 is plugged onto the weft spindle, the two bolts 190 of which engage in the notches of the eyelet reel sleeve 188, which inevitably entrains it. The conical roller 151 of the conical funnel 153 is responsible for the continuation of the assembly of the shooting head. This is laterally designed and has a web on the inlet side for introducing the thread.
The conical roller 151 is mounted on the lever guide pin 154 so that it can rotate easily. The latter is fastened to the mold funnel with the support bracket 155 and two socket screws. The lever cover plate 156 and the lever guide bolt 154 have two chamfered circular surfaces. When the roll is carried along by the weft bobbin, these cause an axial displacement of the roll 151 and thus the continuation of the sight scope without damaging the material to be wound.
As soon as the desired winding length is reached, the sleeve presses against the one-armed shut-off lever 173, which is rotatably mounted in the bearing bar 174. The claw 173a prevents the lever from tipping over. The parking hook 176 presses the parking lever 250 and stops the winding head.
The stroke eccentric 90 is designed as a three-way stepped groove eccentric and effects a differential stroke shift with a two-sided height displacement of the winding layers. The stroke eccentric, as the largest rotating mass, makes only one rotation when the thread guide 241 moves back and forth.
The lifting movement is transmitted from the roller 301 via bolts 300, slide slides 237, guide part 137, connecting rail @ 293, slide guide 234 to the thread guide 241.
The drive of the Sehussspulhubexzenters 90 goes from the main shaft 14 via chain wheels 38 and other chain wheels not shown on shaft 121, hyperbolic wheels 122, 123 on hollow shaft 97. There is a suitable gear in combination with a Veeliselstelle for low and high rotations the number of turns per Iub vary widely. Depending on the material to be wound, parallel or cross winding can thus be used and winding can be carried out at the highest possible spindle speed.
In jute, linen and coarse yarn cotton and wool weaving, hose heads are often used. When producing this type of spool without sleeves, the hose head spool insert 191 is attached to the spool 145. The latter is slightly conical and, with the aid of the insert plate 192, allows the finished hose head to be pulled off without any risk of damaging it.
This type of presentation of mostly coarser yarns requires the tightest possible winding, which can be adjusted by means of yarn brakes. The progression of the hose head with alternating winding, setting of the turns per stroke and stopping when the bobbin is full is the same as in the Schu # - winding operation.
Use of the masehine for ready-to-trade yarn packaging.
The machine can also be used for simultaneous production of four yarn bodies per winding head, namely as cylindrical or conical cheeses.
When the machine is used to open sewing threads, the tube push-on tube 303 is pushed onto the weft spindle 145. The two inserts 304 and 305 are adapted to the flattening of the weft spindle on both sides. In this way, the driving of the pipe 303 by the spindle 145 is secured. The nut 308 engages with its two spikes in the bayonet lock # with very saw-cut recesses of the sleeve mounting tube 303 and thereby fixes the seat of the four cardboard sleeves 307 in the axial direction.
Springs 306 see that the cardboard tubes 307 are carried along. The four threads are fed in by the thread guide 309, which is fastened in the middle slide guide 234. The guide rollers 310 are placed on the two outer guide parts 136 and 137 in order to achieve a more precise guidance of the thread guide 309.
To keep the distance between the thread guide and the winding point constant as the diameter increases, the thread guide slides in the thread guide rails 311, which swing outwards in accordance with the bobbin structure. This movement is controlled by the Eugel sensor 125. The adjusting iron 291 and 292 of the thread guide rails are inserted with their pins in the guide parts 136 and 137. The lifting movement is derived from the grooved spindle 89 in the manner already described.
The image winding can be adjusted using the friction disk 99. In order to have the guarantee that all sewing thread bobbins receive the same thread length, each winding head has its own storage device.
A gear 312 is keyed on the V-belt pulley 74. From this wheel, via gear wheel 313, transmission shaft 314, single-thread worm 315, worm wheel 317, hyperbolic wheel pair 318, 319, the screw spindle 320 is also driven. A two-part nut 321 with a lever arm is inevitably moved by the screw spindle 320 against the needle box 205 until it swings out and the retaining bolt 140 slides away under the parking latch 200 and stops the winding head.
The limiting adjusting ring'324 on the screw spindle 320 fixes the respective starting position of the nut 321, which is only provided with a thread on one side in the upper half. If the mother is raised, you can move the same unhindered along the verau benspindel. Pointer 322 and scale 323 on the base plate are used to make the correct setting.
Due to the simultaneous production of four bobbins per winding head, the best utilization of the machine is achieved on the one hand, and on the other hand the downtime during withdrawal is reduced, as four bobbins can be withdrawn at the same time with one movement and four empty bobbins can be attached to a spare tube at the same time.
If it concerns the simultaneous production of z. B. six pieces of sewing thread shafts, then to accommodate the six cardboard sleeves 329 for sewing thread shafts on the Sehussspindel l, the sleeve plug-on tube 325, which with its inserts 326 and 327 firmly encloses the flattening of the spindle on the side and is inevitably taken from the spindle. The rear insert 327 is at the same time a stop for the seat of the first sleeve.
The spacer rings 330 and the nut 331, which engages with their thorns in the inclined seat of the sleeve plug-on tube 325, fix the seat of the sleeves in the axial direction.
The springs 328 ensure that the rollers are inevitable. The middle bed guide 234 carries the thread guide 332, which is suspended on the guide rollers 310 and between the two thread guide rails 311.
The lifting movement is in turn derived from the grooved spindle 89. The Froseh 101 only has to be lifted into the front groove for a shorter stroke.
The image winding is set by shifting the friction disk 99. The distance between the thread guide and the winding point e is in turn regulated by the ball sensor 125 in accordance with the growing diameter of the yarn package. The storage device for the desired winding length or winding weight is the same as described in the previous section. The bobbins are again removed by means of a reserve sleeve opening pipe, which significantly shortens the withdrawal times.
You can also use the same machine to make several cards for darning or embroidery thread. The darning or weft yarn is wound onto cardboard strips 334. Depending on your choice, different colors can be rolled onto a cardboard strip. The strips are punched so that the cards can be inserted and removed together, but retailers can also sell them individually.
For the card wringing, the stick-on sleeve 333 is attached to the shoe spindle 145 as a wide base for the cardboard cards. The latter are held in place by the two Islemmvorriehtungen 335 and 336. The thread guide 337 is moved back and forth between the thread guide segments 338 from the grooved spindle 89 via the middle bed guide 234 and is supported by the guide rollers 310. By adjusting the friction drive pulley 99 by means of the guide rod 610, the thread crossing can be from two to three turns per club and thus the image winding can be adjusted.
The automatic parking when the thread length is reached is adjustable.
In the following, the use of this exemplary embodiment a) s ball winding machine for the ready-to-trade presentation of handwork yarns or also of twine is described. Two skeins of ready-to-trade packaging can be twisted in one operation with one wing. The hollow wing 66 is designed as a double wing with the two pressing fingers 71 and 339 in such a way that one and the same wing, which is used to produce normal twisted bobbins, can also be used to wind two skeins in a ready-to-trade presentation.
The pre # finger 71 can be fixed by means of the press finger guide tube 340 and the two adjusting rings 342 in the position which is required to open the back ball 345, while the press finger 339 is used to widen the front ball 344.
The wing 66 is fixed by tightening the viewing hood 53a, the spindle blade 67 rotates loosely in the wing neck 68, as was described in detail in the case of the disc coils. The rotation of the spindle 32 is transmitted to the clutch disc 78 and the tube 79, guide wedge 79a to the bobbin guide bushing 346 via the V-belt countershaft gear 73, 74, 75, 76. The latter carries the insert 347, sleeve inserts 348 and spacer tubes 349. By turning the nut 112, the mentioned parts are mutually braced in the axial direction, as already mentioned in earlier operations.
The lifting movement is transmitted from the grooved spindle 89, Froseli 101, slide 102, slide guide 234, connecting rail 233, slide guide 136, bobbin guide arm 104 to the bobbin guide bushing 346 and thus to the balls. The turns per stroke are kept very steep, because the wrapping length is greater than the length of the sleeve insert. The setting of the image curl is again done by moving the friction disk M by means of the fork guide rod 210. The number of turns pl o llub can be regulated.
The automatic shutdown when the bobbin is full is carried out by the shut-off screw spindle 320.
Put down the machine for hand spinning.
Hand-spinning on a small model is only used when it is set up in colonial countries without a highly developed spinning industry with large "7" transport routes and local weaving mills (e.g. India). It is carried out in such a way that the pressure roller is also applied to the pressure roller 269a, which is guided in the bearing bracket 378.
The sliver runs from the rollers 269, 269a into the wing neck 68 of the front bearing 58, wing 66 over the pressing finger 71 and is wound onto the sleeve 113 in the form of the cheese 80. The hanging movement is imparted to the bobbin in exactly the same way as during twisting by the Froseh 101 via the carriage 102, carriage guide 234, connecting rail 233, guide part 136 and bobbin guide arm 104 of the bobbin guide sleeve 111.
Since manual spinning is carried out in a seated manner, only every second spindle can be operated due to the spindle division. However, it allows the spinning process to be subdivided in such a way that the first spindle only provides half of the finish turning as a pre-wire and the coil generated on the first spindle is placed in front of the second spindle to distribute the finished wire. The feed to the second spindle is done automatically by the Streekwerk. In this way, every spindle head is used, production is increased as a result of the wire subdivision and the quality of the yarn is improved compared to normal hand-spinning.
The machine shown not only offers a wide range of uses as a high-performance machine with one and the same drive, control, guide and transmission device for up to twelve operations, but the machine also has more than all previously known systems of winding and twisting machines. fable productive power with the use of only a fraction of the capital previously required for the acquisition,
the work space previously required for the installation and the workforce required so far for the same production output.
It must also be taken into account that in modern large-scale operations, the fastest possible changes to the production program are made possible while the operations are extremely economical.
With the machine shown, the small business is given a machine unit for the first time with the lowest capital expenditure, which makes it possible to radically save the milling and finishing costs previously paid to external companies for several processing stages in a single-stage operation and in a fraction of the time Carry out entire preparation in the smallest of spaces in a single machine unit for a wide variety of operations and, under certain circumstances, use them in a one-man operation in a rational way. In addition, there is the possibility of processing all materials from linen to silk.
The textile machine shown has the advantage over known textile machines that it is not only built for a specific purpose, but also serves many purposes. As a result of the versatility of the machine shown, a continuous flow of different operations from the delivered spinning cop to the ready-to-trade presentation can take place on it.
The machine shown is set up for the production of twisted yarns, specialist bobbins, conical and cylindrical cheese bobbins, Sehuss bobbins and Sehlau ear bobbins, as well as strands for industrial and trade-ready make-up as well as ready-to-trade yarns. The yarns can be processed into packages, rolls, loops and balls of sewing thread.
The material used is cotton. Wool, animal hair, flaehs, hemp, ramie, rayon, staple fiber, silk, rayon or mixed yarns made from them are in question.
The machine in question is therefore a multi-purpose machine for preparation in weaving, warp knitting, knitting, braiding, lace, trimmings and netting, sewing thread and twine industry and the other knitting, darning, Embroidery and crochet thread production as much as for other special branches of the yarn-processing textile industry, which process both raw and colored yarns simply and twisted.