Vorrichtung zum Einfädeln von Nadeln. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung zum Einfädeln von Nadeln, welche einen Halter zur Aufnahme der einzufädeln den Nadel und einen Einfädler zum Hin durchführen des Fadens durch das Nadelöhr aufweist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Einfädler kreisbogenförmig verläuft und an dem einen :1rm eines schwenkbar gelagerten Hebels be festigt ist, dessen anderer Arm als ausserhalb des Einfädlergehäuses befindlicher Taster aus gebildet ist. Der den Einfädler tragende Hebel kann hierbei unter der Wirkung einer Feder stehen, die bestrebt ist, den Hebel in der Ruhe lage zu halten. Die Anordnung des Ein- fädlers an einem schwingbaren Hebel ermög licht eine einfache Lagerung ohne grosse Rei bung.
Die Hebellagerung kann praktisch spiel- frei sein, so dass die Zentrierung des Ein- fädlers mit einfachen Mitteln erreicht. ist.
Fig.1 der Zeichnung zeigt ein Ausfüh rungsbeispiel der Einfädelvorrichtung gemäss der Erfindung im Schaubild. Fig.2 stellt eine Detailvariante schematisch und im Schnitt dar. Nach Fig. 1 ist der kreisbogen förmig verlaufende Einfädler 21 an einem Hebel angebracht, der um die Achse 25 schwenkbar gelagert ist und dessen freier Arm 20 zur Bedienung als ausserhalb des Ein fädlergehäuses 1 befindlicher Taster ausge bildet ist. Der Einfädler 21 beschreibt bei einer Betätigung des Tasters einen Kreis- bogen, der die Achse 25 als Mittelpunkt hat.
Der Nähfaden wird jeweils'in den Schlitz 17 des flachen Gehäuses 1 eingelegt und die Nadel mit dem Öhrende durch den Trichter 18 in .den Nadelhalter 19 eingesteckt. Der Kanal des Nadelhalters 19 geht vom runden allmählich in einen Parallelogrammquer- schnitt über, so dass das Öhr der Nadel zwangläufig in die Einfädlerbahn zu liegen kommt.
Durch einen Druck auf den Taster wird der Einfädler 21 längs eines Kreisbogens gegen den Nadelhalter 19 bewegt, wobei er mit dem eingekerbten Ende 22 .den Nähfaden fasst und ihn bei der Öffnung 23 durch das Öhr der Nadel schiebt. Durch die Feder 21 wird der Einfädler 21 nach. Loslassen des Ta sters in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Mit der Hand kann die aus dem Nadelhalter 19 auf dessen Vorderseite herausragende Fa denschlinge völlig durchgezogen werden. Auf diese Weise ist die Nadel eingefädelt.
Das Abschneiden des Fadens kann an dem Messer <B>26,</B> dessen Schneide in einer Aussparung des Gehäuses 1 freiliegt, vorgenommen werden. Die Seitenteile des Gehäuses 1 sind unten ab gewinkelt, um das Gehäuse auf einer ebenen Unterlage befestigen zu können.
Damit der Nähfaden nach dem Einfädel- vorgang in dem Schlitz 17. verbleibt, ist es zweckmässig, auf der Rückseite des Halters 19 einen Längsschlitz vorzusehen, der von der Trichteröffnung bis zu der Öffnung 23 reicht. Bei Vorhandensein eines solchen Längsschlit- zes ist es möglich, den Faden beim Heraus ziehen der eingefädelten Nadel durch diesen Schlitz in den Schlitz 17 zurückfallen zu las sen, so dass das neue Fadenende, beispielsweise beim Abziehen des Fadens von einer Rolle, selbsttätig in den Schlitz 17 eingelegt wird.
Bei Fehlen eines solchen Längsschlitzes müsste man den Faden nach dem Abschneiden von der aus dem Trichter 18 herausgezogenen Na del durch die Öffnung 23 zurückholen.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausfüh rungsvariante ist die Möglichkeit vorgesehen, dass Nadeln verschiedener Stärke eingefädelt werden können. In dem Gehäuse 1 sind hierzu mehrere Einsteckkanäle 15, 16 vorgesehen; die betreffende Wandung des Gehäuses bildet somit den Nadelhalter. Die Einstecktiefe ist durch eine schiefe Ebene 9 begrenzt.
Der kreisbogenförmig verlaufende Einfädler 14, dessen Betätigungsmechanismus demjenigen nach Fig.1 entspricht, ist am Ende mit einem Häkchen versehen, mit dem der Faden 7 bei Betätigung des Tasters durch das Öhr ge zogen wird. Danach wird die eingefädelte Nadel aus dem- Nadelhalter 1 herausgezogen.
Device for threading needles. The invention relates to a device for threading needles, which has a holder for receiving the threading the needle and a threader for performing the thread through the eye of the needle.
The device according to the invention is characterized in that the threader runs in the shape of a circular arc and on one: 1rm of a pivoted lever is fastened, the other arm of which is formed as a button located outside the threader housing. The lever carrying the threader can be under the action of a spring that tries to keep the lever in the rest position. The arrangement of the threader on a swingable lever enables simple storage without great friction.
The lever mounting can be practically free of play so that the threader can be centered with simple means. is.
1 of the drawing shows an exemplary embodiment of the threading device according to the invention in the diagram. Fig.2 shows a detailed variant schematically and in section. According to Fig. 1, the circular arc-shaped threading device 21 is attached to a lever which is pivotably mounted about the axis 25 and whose free arm 20 is located outside of the threading device housing 1 for operation Push button is formed. When the button is actuated, the threader 21 describes an arc with the axis 25 as the center.
The sewing thread is placed in the slot 17 of the flat housing 1 and the needle with the eye end is inserted through the funnel 18 into the needle holder 19. The channel of the needle holder 19 gradually changes from being round into a parallelogram cross-section, so that the eye of the needle inevitably comes to rest in the threader path.
By pressing the button, the threader 21 is moved along an arc towards the needle holder 19, whereby it grips the suture thread with the notched end 22 and pushes it through the eye of the needle at the opening 23. The threader 21 is moved by the spring 21. Letting go of the button brought back to the starting position. By hand, the thread protruding from the needle holder 19 on its front side can be pulled through completely. This is how the needle is threaded.
The thread can be cut on the knife 26, the cutting edge of which is exposed in a recess in the housing 1. The side parts of the housing 1 are angled from below in order to be able to attach the housing to a flat surface.
So that the sewing thread remains in the slot 17 after the threading process, it is expedient to provide a longitudinal slot on the rear side of the holder 19, which extends from the funnel opening to the opening 23. If such a longitudinal slot is present, it is possible to let the thread fall back through this slot into the slot 17 when the threaded needle is pulled out, so that the new thread end automatically enters the slot, for example when the thread is pulled from a roll 17 is inserted.
In the absence of such a longitudinal slot, the thread would have to be fetched back through the opening 23 after it has been cut from the needle pulled out of the funnel 18.
In the embodiment variant shown in FIG. 2, the possibility is provided that needles of different strengths can be threaded. For this purpose, a plurality of insertion channels 15, 16 are provided in the housing 1; the relevant wall of the housing thus forms the needle holder. The insertion depth is limited by an inclined plane 9.
The circular arc-shaped threader 14, the actuating mechanism of which corresponds to that of Figure 1, is provided at the end with a hook with which the thread 7 is pulled ge when the button is pressed through the eye. Then the threaded needle is pulled out of the needle holder 1.