Doppelkettenstich-Nähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Dop pelkettenstich-Nähmaschine mit einem freien Stofftragarm, dessen freies Ende unterhalb des von einem obern Arm abwärts ragenden Kopfes liegt.
Die erfindungsgemässe Döppel- kettenstich-Nähmaschine ist gekennzeichnet durch eine auf- und abwärtsgehende Nadel stange, deren unteres Ende in der Längsrich- t ung des Stofftragarmes hin und her ge schwungen wird, um im Gleichlauf zusammen Jnit dem Stoffschieber dem zu nähenden Stoff eine Vorschubbewegung in der Längsrichtung dieses Armes vom freien Ende des Armes weg zu erteilen,
und durch einen innerhalb dieses Armes angeordneten fadenführenden Greifer, eler seine die Nadelfadenschleifen erfassende "Bewegung in entgegengesetzter Richtung zur @toffvorschnbrichtung ausführt..
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus- Piilii-ungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes (largestellt.
fig.1 ist eine perspektivische Ansicht der iiliniaschine, Fig. ? zeigt einen Vertikalschnitt längs des obern Armes.
Fig. 3 ist. ein Vertikalschnitt durch einen parallel zum obern Arm verlaufenden Ge häuseteil von der Bedienungsseite der Maschine aus betrachtet.
Fig.4 ist ein von der linken Seite der ;Maschine aus betrachteter Vertikalschnitt längs des Stofftragarmes, bei weggenommener Kopfdeckplatte. Fig. 5 zeig; einen Schnitt in grösserem Massstab durch ein Detail entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
Fig.6 ist eine rechtsseitige Ansicht der Maschine mit vom Gehäuse abgenommener Deckplatte, um den Riementrieb zwischen der Hauptwelle und der Nebenwelle zu zeigen.
Fig. 7 ist ein Grundriss des freien Stoff tragarmes mit entferntem Deckel und dem un tern Teil des nach unten vorstehenden Ge häuseteils im Schnitt, wobei der Stoffschieber und seine Antriebsverbindung im Stofftrag arm gezeigt ist.
Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, welche jedoch den Greiferinechanismus inner halb des Stofftragarmes zeigt.
Fig. 9 ist ein Horizontalschnitt in grösse rem Massstab entlang der Linie 9-9 in Fig. 3. Fig. 10 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt durch den Stofftragarm entlang der Linie 10-10 in Fig. 4.
Fig.11 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt durch den Stofftragarin entlang der Linie 11-11 in Fig. 4.
Fig.12 ist eine perspektivische Ansicht eines Details des Greifermechanismus.
Fig. 13 ist ein Querschnitt in grösserem Massstab durch den Stofftragarm entlang der Linie 13-13 in Fig. B.
Fig.14 ist eine rechtsseitige Ansicht der Maschine in verkleinertem Massstab, welche die Luftschlitze in einer der Seitendeckplatten zeigt. Die nun folgende Beschreibung ist in Ab schnitte unterteilt, tun ein rasches Verständ nis der verschiedenen 'Mechanismen der Ma- schine und ihrer Arbeitsweise zu ermöglichen. <I>Das</I> Haschinengehäuse <I>und der</I> allgemeine Aufbau<I>der</I> Maschine.
Das Maschinengehäuse besitzt einen Stän der 20 mit einem obern Arm 21, der am äu ssern Ende einen Kopf 22 aufweist. Aus einem Stück mit dem Ständer 20 bestehend, ist ein Gussstück vorgesehen, bestehend aus einem nach vorn gerichteten Teil 23, einem seitwärts gerichteten Teil 24 und einem nach unten vorstehenden Teil 25, welcher einen horizontalen freien Stofftragarm 26 trägt, des sen freies Ende unter dem Kopf 22 liegt.
Der nach vorn gerichtete Teil 23 des Gussstückes bildet einen Hohlraum 27 für den Riemen, welcher Raum bei 28 (Fig.6) eine Verstär kungsrippe enthält. An den Sitzen 29 und 30 (Fig.2) des Ständers 20 bzw. des Teils 23 ist mittels der Schrauben 31 und 32 eine schwere Grundplatte bzw. ein Fuss 33 befe stigt. Die offene Seite des Teils 23 kann mit tels einer seitlichen Deckplatte 34 verschlos sen werden, deren unterer Teil Luftschlitze 35 für den Eintritt von Luft aufweist.
Der Stofftragarm 26 ist an seinem freien Ende mit - sehr kleinem Querschnitt ausge führt, damit auch Schlauchware von ganz klei nem Durchmesser auf der Maschine genäht werden kann. Der Stofftragarm 26 ist im Querschnitt U-förmig und am untern Ende des Teils 25 wegnehmbar befestigt., Wie aus Fig.1 und 4 ersichtlich, ist der Stofftragarm 26 auf der horizontalen Sitzfläche 36 auf der untern Seite des Flansches 37 befestigt, der mit dem Teil 25 aus einem Stück besteht.
Die Schrauben 38 und Prisonstifte 39 (Fug. 1.) hal ten den Stofftragarm 26 am Teil 25 in rich tiger Stellung fest. Aus einem Stück mit dem untern Ende des Gehäuseteils 25 ist ein An satz 40 (Fug.
3 und 4) vorhanden, der in eine Kammer 41 im erweiterten Ende des Stoff tragarmes 26 hineinragt und zur Aufnahme der Lagerbüchsen 42, 43 und 44 dient, in denen die später beschriebenen Schwenkwellen gelagert sind, die im Gehäuseteil 25 unterge bracht sind. Die Deckplatte 45 besitzt ein durchsichtiges Fenster 47 (Fug. 1), durch wel ches der Ölstand in der Kammer 41. beobach tet werden kann. Die Deckplatte 46 besitzt.
eine Ablassschraube 48, welche herausgenom men werden kann, um das Öl aus der Kammer 41 abzulassen. Die offene obere Seite des Stoff tragarmes 26 neben dem Teil 25 kann mittels einer Deckplatte 49, welche die übliche Gleit- führung 50 und eine Stichplatte 51 aufweist, verschlossen werden.
Der Zugang zu den Grei fern im freien Ende des Stofftragarmes 26 ist durch die Seitenöffnung 52 möglich, welche durch die Schwenktüre 53 (Fig.1, 7 und 8) verschlossen ist, die auf einem herausziehbaren, Schlitten 54 sitzt, der an der untern Wand des Stofftragarmes 26 gelagert ist. Schlitze 55 in der Schwenktüre 53 bilden Öffnungen für den Austritt von Luft und Staubfasern aus dem Stofftragarm 26.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Gehäuse teil 25 ummittelbar über dem Flansch 37 schmäler als der Stofftragarm 26, zum Zweck, möglichst viel Spielrahm zum Manipulieren mit dem Werkstück züi schaffen.
Die Antriebskraft wird durch einen An triebsriemen 56 und eine Rolle 57 von einer nicht gezeichneten Kraftquelle auf die Nadel- antriebswelle 58 übertragen, welche in Lagern 59 und 60 läuft, die im Arm 21 befestigt sind. Die Welle 58 ist mittels eines Riemens 61 mit einer Gegenwelle 62 verbinden, welche in Lagern 63 und 64 im Gehäuseteil 24 läuft. Am einen Ende der Gegenwelle 62 ist ein Handrad 65 angebracht, das von der Bedie- niiugsperson leicht erreichbar ist.
Um den An triebsriemen 56 zu schützen, ist eine seitliche Schutzplatte 66 angeordnet, welche den Rie men und die Antriebsrolle 57 deckt.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, sind am Teil 24 eine obere Deckplatte 67 und eine Seiten deckplatte 68 angeordnet, welche die öffnun- gen verschliessen, durch welche der im Teil 24 enthaltene- Mechanismus zugänglich ist.
Beint beschriebenen und gezeichneten Ma- schinengehäuse ist die Nähzone am freien Ende des Stofftragarmes 26 äusserst gut zu- Bänglich, und es ist eine gute Sicht beim Manipulieren mit dem Werkstück gewähr leistet.
<I>Der</I> Narlelstangennteehanisnt-ics.
Der Nadelstangenmechanismus ist von be kannter Konstruktion. Es soll deshalb der Kürze halber nur so viel über den Nadel stangenmechanismus ausgesagt werden, als zum Verständnis von dessen Wirkungsweise erforderlich ist.
In den Fig.. 2 und 4 sieht man, dass am äussern Ende der Welle 58 eine die Nadel stange antreibende Kurbel 69 angeordnet ist, die über ein Gestänge 70 mit der Nadelstange 71 verbunden ist, welche am untern Ende die Nadeln 72 trägt. Die Nadelstange bewegt sich in Längsrichtung in Lagerbüchsen, welche in den voneinander distanzierten Enden 73 und 74 eines im wesentlichen u-förmigen Nadel- stangenrahmens 75, der vorzugsweise aus Alu minium, yIagnesium oder einem andern Leicht metall besteht, angeordnet sind. Der Rahmen 75 besitzt einen horizontalen Drehzapfen 76,
der in einem Ansatz 77 verdrehbar ist, wel cher aus einem Stück mit dem Maschinen kopf 22 besteht. Die Drehachse des Nadel stangenrahmens 75 liegt horizontal, quer zur Längsrichtung des Stofftragarmes 26, weshalb die Nadeln 72 in Längsrichtung des genannten Armes 26 geschwungen werden. Die Auf- und Abwärtsbewegung und das Schwingen der Nadeln 72 ist so aufeinander abgestimmt, dass die Nadeln, während sie im Werkstück stecken, gegen das freie Ende des Armes 26 hin schwingen.
Die Schwingbewegung um die Achse des Drebzapfens 76 wird dem Nadel stangenrahmen 75 durch einen Mechanismus erteilt, der aus einem nach hinten oben gebo genen Hebel 78 besteht, welcher mit dem un tern Ende auf dem reduzierten Endteil des Drehzapfens 76 aufgesetzt ist. Am obern Ende ist der Hebel 78 mit dem einen Ende eines relativ kurzen Lenkers 79 verbunden, der am andern Ende einen Ring 80 aufweist, der einen verstellbaren Exzenter 81 umfasst, wel cher mit der Welle 58 rotiert.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass, wenn die Welle 58 rotiert, der Exzenter 80 den Lenker 79 betätigt, der seinerseits den Hebel 78 bewegt, welcher dann den Nadel stangenrahmen 75 schwingt. Die Grösse der Schwingbewegung des Nadelstangenrahmens hängt von der Exzentrizität des Exzenters 81. ab.
Um den Exzenter 81 verstellen zu kön nen, ist am Oberteil des Armes 21 eine Arre- tierschraube 82 angeordnet. Wenn die Ampli tude der Schwingung des Nadelstangenrah- mens 75 verändert werden soll, wird die Arre- tierschraube 82 heruntergedrückt, bis ihr un teres Ende in die Ausnehmung 83 (Fig.2) des Einstellgliedes 84 des Exzenters 81 ein dringt, wonach, wenn nötig,
die Arretier- schraube 82 gedreht und damit in der her untergedrückten Stellung blockiert werden kann. Wenn das Einstellglied 84 des Exzen ters derart am Drehen verhindert worden ist, bewirkt eine entsprechende Drehung der Welle 58 die gewünschte Verstellung des Ex zenters 81.
<I>Der Stoff</I> drückermechanis5mes.
Der Stoffdrückermechanismus ist am be sten in den Fig. 2 und 4 ersichtlich. In von einander distanzierten Ansätzen 85 Lmd 86 des Maschinenkopfes 22 ist eine Stoffdrücker stange 87 gelagert, die am untern Ende einen Nähfuss 88 trägt.
Am obern Ende der Stoff drückerstange 87 ist. ein gespaltener Ring 89 (Fig.4) festgeklemmt, welcher einen seitlich vorstehenden Führungsansatz 90 besitzt, der sich durch einen Schlitz in der Seitenwand des Maschinenkopfes 22 erstreckt, wodurch die Stoffdrückerstange am Rotieren in ihren La gern verhindert ist. Am Ring 89 ist ferner eile Paar vertikaler Lappen 91, 92 vorhanden, welche zwischen sich eine Rolle 93 halten, auf die das freie Ende einer Blattfeder 94 drückt, welche damit die Stoffdrückerstange federnd nach unten drückt.
Der Druck der Feder 94 kann mittels der in den Kopf 22 eingeschraub ten Schraube 95 verändert werden. Die Rolle 93 dient zur Verhinderung irgendwelcher Seitenpressung, welche die Blattfeder 94 auf den Oberteil der Stoffdrückerstange in den Lagern ausüben könnte.. Die Stoff drückerstange kann mittels dem üblichen Lüfterhebel 96, welcher an einer in den Ansatz 85 geschraubten Schraube 97 an gelenkt ist, gehoben werden. Der Lüfter hebel 96 ist so angeordnet, dass ei beim He ben am Kopf der Klemmschraube 98 des Ringes 89 anschlägt. Es sind ferner Mittel angeordnet, um den Nähfuss mittels einem Pedal zu heben oder zu senken.
Diese Mittel sind teilweise in Fig.4 dargestellt. Sie be stehen aus einem Hebel 99, an welchem ein Gestänge 100 befestigt ist, dessen unteres Ende eine öffnung zur Aufnahme des Stoff drückerstangen-Führungsansatzes 90 aufweist. Der Hebel 99 ist mit einem fuss- oder -knie- betätigbaren Pedal (nicht gezeigt) verbunden.
<I>Der</I> Vierbewegungs-Vorschubnzechanismus. Der sogenannte Vierbewegungs-Vorschub- mechanismus der Maschine wirkt im Gleich lauf mit dem Nadelvorschub zusammen,, um das Werkstück gegen das freie Ende des Ar mes 26 zu fördern. Der in den Fig. 3, 4, 7, 9 und 10 gezeigte Vierbewegungs-Vorschub- mechanismus besitzt einen Stoffschieber 101 mit Nadelöffnungen 101', durch welche hin durch die Nadeln arbeiten.
Der Stoffschieber ist an einem sich nach hinten erstreckenden Schaft 102 vorgesehen, der mittels Schrauben 103 verstellbar am vordern Endteil einer Vor schubstange 104 befestigt ist. Die Vorschub stange 104 erstreckt sich in Längsrichtung durch den Stofftragarm-26, wobei sie in Längs- und Querrichtung auf Lagerblöcken 105 verschiebbar ist, welche einen Exzenter- zapfen 106 umfassen, der in den gegenüber liegenden Seitenwänden des Stofftragarmes 26 gelagert ist.
Um den Zusammenbau der Teile zu erleichtern, ist der nach unten offene Schlitz 107 in der Vorsehubstange 104, in welchem Schlitz die Lagerblöcke 105 ange ordnet sind, mittels -einem Brückenstück 108 (Fig.10 -Lind 11) verschlossen, welches mittels in die Vorsehubstange geschraubter Schrauben 109 befestigt ist. Der Exzenterstift 10.6 dient dazu, die Höhe der gezackten Oberfläche des Stoffschiebers 101 in bezug zur Oberfläche der Stichplatte 51 einzustellen.
Der Zugang zum Exzenterstift 106 ist durch die Öffnung 1,10 möglich, welche in der einen Seitenwand- des Armes 26 angebracht ist. Der Exzenterstift wird gegen eine Verschiebung und uner wünschtes Drehen durch eine Schraube 111 (Fig.10) gesichert, die in die eine Seiten wand des Stofftragarmes 26 geschraubt ist und mit dem innern Ende in eine ringförmige xlusnehmung 112 greift, die unterhalb dein Kopf des Exzenterstiftes angebracht ist.
Der rückseitige Endteil der Vorschub stange 104 liegt direkt unter dem vertikal vor stehenden Teil 25 des Maschinengehäuses, wel cher den Antriebsmechanismus für den Stoff schieber enthält. Der Hebemechanismus des Stoffschiebers erhält seine Bewegung von einem Exzenter 113 auf der Gegenwelle 62. Der Stoffschieber-Hebeexzenter 113 ist von einem Ring 114 eines vertikalen Lenkers 115 umgeben, der am untern Ende mit einem Schwinghebel 116 (Fig. 5) verbunden ist, der an einer Welle 117 angelenkt ist, die in den Seitenwänden des Teils 25 befestigt ist.
Mit, dem Schwinghebel 116 ist das obere Ende einer Stange 118 verbunden, die am untern Ende in der Kammer 41 mit dem gegabelten Ende der Vorschubstange 104 verbunden ist. Das Rotieren der Gegenwelle 62 veranlasst den Exzenter 113, den Lenker 115, den Schwinghebel 116 und die Stange 118 Steig- und Fallbewegungen auszuführen, welche auf die Vorschubstange 104 übertragen werden und ein Schwingen der Vorschu bstange um die Längsachse des Exzenterstiftes 106 be wirken.
Man sieht, dass die Amplitude der Auf- und Abwärtsbewegung, welche dein Stoffschieber<B>101</B> erteilt wird, konstant ist, dass jedoch die Grösse des Teilhubes des Stoffschiebers über die Stichplatte 51 hinaus mittels dem Exzenterstift 106 veränderbar ist.
Die Vor- und Rückbewegungen des Stoff schiebers 101 werden vom verstellbaren Ex zenter 119 abgeleitet, der ebenfalls auf der Gegenwelle 62 montiert ist. Die Einzelheiten dieses Exzenters sind gleich wie diejenigen des Exzenters 81 auf der Welle 58. Der Exzenter 119 ist von einem Ring 120 eines Lenkers 121 Fig. 3, 4 und 9) umgeben, dessen arideres Ende mit dem obern Arm eines zweiarmigen Schwinghebels 122 verbunden ist, weleher zwi schen seinen Enden an einem in den Seiten wänden des Teils 25 befestigten Drehzapfen 123 gelagert ist.
Der untere Arm des Schwing- hebels 122 weist einen zylindrischen Stift 124 auf, welcher verschiebbar in eine vertikal an geordnete öffnung eines horizontalen Stiftes 125 eingreift, der frei drehbar im gegabelten Ende der Vorschubstange 104 gelagert ist, und zwar ganz wenig vor der Vorschubhebever- bindtmg. Eine Drehung der Gegenwelle 62 erteilt dem Sehwinghebel 122 über den verstell baren Exzenter 119 Schwingbewegungen um den Drehzapfen 123,
und diese Schwingbewe- ,gungen bewirken die Vor- und Rückwärts- bewegung der V orsehubstange 101.
Um die Stichlänge des Stoffschiebers 101 einstellen zu können, ist. am seitlich vorsprin genden Gehäuseteil 21 (Fig.3) ein Arretier- organ 126 vorgesehen, welches, wenn es hin untergedrückt wird, in eine Vertiefung 127 im Exzentereinstellorgan 128 eindringt. Wenn das Einstellorgan 128 durch das Organ 126 gegen Drehen blockiert ist, bewirkt- ein Drehen der Gegenwelle 62 von Hand eine Verstellung des Exzenters 119.
Da der Nadelvorschub und der Stoffschie- bervorschub ihre das Werkstück vorschiebende Bewegung von unabhängig voneinander ver stellbaren Exzentern erhalten, ist es beim Verändern der Stichlänge notwendig, beide Exzenter gemeinsam zu verstellen.
Zu diesem Zweck wird jeweils das Sehwungzad 65 von Hand gedreht, bis die Arretierschraube 82 am obern Arm 21 mit der --\-usnehmung 83 bün- dig ist, in welcher Stellung die Arretier sehraube hinuntergedrückt und gedreht und damit in der Arretierstellung blockiert wird.
Dadurch wird die eine Hand der Bedienungs person frei, um das Arretierorgan 126 von Hand in die Blockierstellung zu drücken; das Schwungrad 65 kann nun mit der andern Hand gedreht werden, bis die gewünschte Ex zentrizität beider Exzenter 81 und 119 er reicht ist. -Um das Nähen fortzusetzen, wird das Arretierorgan 126 frei gelassen und ebenso die Arretierschraube 82 gelöst. , <I>Der</I> Greifermechanismus.
Der Stiehbildungsmechanismus der darge stellten Maschine erzeugt zwei Reihen von Doppelkettenstichen und umfasst zwei faden führende Glreifer 129, welche seitliche sowie die Nadelfadenschleifen erfassende und öff nende Bewegungen ausführen. Die Greifer 129 sind an einem Träger 130 angebracht, der bei 131 (Fig. 4) an einem Ende einer Grei- ferstange 132 befestigt ist, die innerhalb dem Stofftragarm an einem Punkt zwischen ihren Enden dreh- und verschiebbar gelagert ist.
Die Mittel hierzu bestehen aus einem Paar (lelenkblöcken 133,134 (Fig. 8 lind 11), welche die Greiferstange 132 seitlich erfassen und deren zylindrische Aussenflächen in zylindri schen Sitzen 135 verdrehbar sind, welche in den Seitenwänden des Stofftragarmes 26 vor gesehen sind. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, werden die Gelenkblöcke 133 und 131 durch zwei Halter 136, 137, welche mittels der Schrauben 138 und 139 an den Wänden des Stofftragarmes 26 festgeschraubt sind, in rich tiger Stellung gehalten.
Man sieht, dass sich die Gr eiferstange 132 in Längsrichtung relativ zu den Gelenkblöcken 133 und 134 verschieben kann und dass die Gelenkblöcke sich in ihren Sitzen 135 um eine vertikale Achse drehen können, was die Erzeugung einer horizon talen Schwingbewegung der Greiferstange 132 und damit einer seitlichen Bewegung der Greifer 129 erlaubt.
Das die Gxreifer tragende Ende der Grei- ferstange 132 wird in ihrer Bewegung durch gegenüberliegende, gehärtete und geschliffene Führungsplatten 140 und 141 (Fig. 2 und 4) geführt. Die Führungsplatte 140 ist mittels Schrauben 142 am Boden einer Nadelführung 143 befestigt, die mittels Schrauben 144 an der einen Seitenwand des Stofftragarmes 26 befestigt ist, während die Führungsplatte 141 mittels Schrauben 145 an der untern Wand des Armes 26 befestigt ist.
Bei ihrem innern Ende ist die Greiferstange 132 von einem Führungsblock 146 geführt, welcher mittels der Schrauben 147 am Stofftragarm 26 befestigt ist.
Der Mechanismus zur Erzeugung der Na- delfadenschleifen-Erfass- und -Abwurfbewe- gungen, wie auch der seitlichen Ausweich bewegungen der Greifer 129 ist im vertikal nach unten vorstehenden Gehäuseteil 25 ent halten. Die Greifer 129 bewegen sich, wenn sie in die vor den Nadeln 72 dargebotenen Nadelfadenschleifen eindringen, in Längsrich tung des Stofftragarmes 26 in einer zum Werkstückvorschub entgegengesetzten Rich tung.
In Fig.9 sieht man, dass die Gegen welle 62 eine Kurbel 148 aufweist, welche über einen kurzen Lenker 149 mit einem Ende eines Schwingarmes 150 verbinden ist, -der auf das obere Ende einer vertikalen Greifer schwingwelle 151 geklemmt ist, die an ihren gegenüberliegenden Enden in der obern und -untern Wandung des Teils 25 gelagert ist.
Am untern Ende weist die Greiferschwingwelle 151 einen Arm in Form eines zylindrischen Stiftes 152 (Fig. 8) auf, dessen freies Ende verschiebbar in eine Öffnung in einem verti kalen Stift 153 eingreift, welcher frei drehbar im gegabelten Ende der Greiferstange 132 ge lagert ist. Eine Drehung der Kurbel 149 bewirkt eine .Schwingring der Schwingwelle 151, welche ihrerseits der Greiferstange 132 eine Längsbewegung erteilt, wodurch die Grei fer 129 ihre Fadenschleifennahmebewegimg ausführen.
Die Greifer 129 erhalten ihre Seitwärts- bewegLuigen von einem Exzenter 154 (Fig. 9) auf der Gegenwelle 62. Dieser Exzenter 154 ist über einen Lenker 155 mit einem Ende eines Schwinghebels 156 verbinden, dessen anderes Ende am obern Ende einer zweiten vertikalen Greiferantriebs-Schwingwelle 157 festgeklemmt ist, die oben lind unten in den Wandungen des Teils 25 gelagert ist.
Auf der Schwingwelle 157 ist am iultern Ende ein Schwingarm 158 festgeklemmt, der über ein Gestänge 159 mit dem gegabelten Ende der Greiferstange 132 verbunden ist: Daher führen die Greifer 129 in zeitlicher Abhängigkeit von ihrer Nadelfadenschleifen-Erfassbewegung eine Nadelfadenschleifen-Spreizbewegung seitwärts aus, wobei sich ein Vierbewegungsweg der Greifer 129 ergibt.
Aus Fig.4 geht hervor, dass die Greifer stange 132 und ihre Antriebselemente im Stofftragarm 26, also die Schwingarme 152 und 158 und das Gestänge 159, im wesent lichen in ein- und derselben Horizontalebene liegen. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil da durch die Greiferstange keinen Vertikalkräf ten unterzogen ist, welche bestrebt wären, sie in ihren Führungen festzuklemmen oder die Greifer aus ihrer horizontalen Laufebene zu verschieben. Die Greiferiäden werden den Greifern in der bei Doppelkettenstich-Näli- maschinen üblichen Weise zugeführt.
<I>Der</I> Spreizmechanismus.
Um die Stichbildung zu unterstützen, wirkt mit den Greifern<B>129</B> eine Spreizvor richtung zusammen, welche die Greiferfaden- schleifen spreizt, um das übliche Fadendreieck zu bilden, das von der niedergehenden Nadel durchstossen wird. Die Spreizvorrichtung weist ein Winkelstück 160 (Fig.4, 8 und 13) auf, das an seiner Unterseite am freien Ende ein Paar die beiden Fäden aufnehmende Kerben aufweist, welche derart angeordnet sincl, dass, wenn sich der Spreizer quer zum Stofftrag- arm 26 bewegt, er die beiden Fadenschleifen erfasst, um sie zu spreizen.
Der Schaft des Winkelstückes 160 ist. mittels Schrauben 162 und 163 am Arm 161. verstellbar befestigt, wo bei die Schraube 163 auch dazu dient, die Spreizvorrichtung all einem Winkelsupport 164 festzuhalten, der mittels der Schrauben. 165 (Fig.13) all der Seitenwand des Stoff tragarmes 26 festgeschraubt ist.
Die Spreiz- vorrichtung wird durch ein Steuerorgan 166 an der Greiferstange 132 veranlasst, um die als Drehachse dienende Schraube 163 zii schwingen, indem das Steuerorgan 166 eine gebogene Führungsrille aufweist, in welche eine Rolle<B>167</B> eingreift, die am Arm 161 der Spreizvorrichtung befestigt ist.
Die Betäti gung des Spreizers von einem Organ an der Greiferstangc aus gewährleistet eine korrekte zeitliche Abstimmung zwischen Greifer- und Spreizerbewegungen.
Double chain stitch sewing machine. The invention relates to a double chain stitch sewing machine with a free fabric support arm, the free end of which is below the head protruding downward from an upper arm.
The double chainstitch sewing machine according to the invention is characterized by an upward and downward needle bar, the lower end of which is swung back and forth in the longitudinal direction of the fabric support arm in order to move the fabric to be sewn in synchronism with the material slide to give the longitudinal direction of this arm away from the free end of the arm,
and by means of a thread-guiding gripper arranged within this arm, which carries out its "movement, which grips the needle thread loops, in the opposite direction to the @toffvorschnbrichtung.
In the accompanying drawing, an example of the subject of the invention is illustrated.
fig.1 is a perspective view of the line machine, fig. shows a vertical section along the upper arm.
Fig. 3 is. a vertical section through a housing part running parallel to the upper arm Ge viewed from the operator side of the machine.
4 is a vertical section, viewed from the left side of the machine, along the fabric support arm, with the head cover plate removed. Fig. 5 shows; a section on a larger scale through a detail along the line 5-5 in FIG. 4.
Fig. 6 is a right side view of the machine with the cover plate removed from the housing to show the belt drive between the main shaft and the sub shaft.
Fig. 7 is a plan view of the free fabric support arm with the cover removed and the un tern part of the downwardly protruding Ge housing part in section, the material slide and its drive connection is shown in the fabric support arm.
Fig. 8 is a view similar to Fig. 7, but which shows the gripper mechanism within the fabric support arm.
FIG. 9 is a larger-scale horizontal section along the line 9-9 in FIG. 3. FIG. 10 shows a larger-scale section through the fabric support arm along the line 10-10 in FIG.
11 shows, on a larger scale, a section through the cloth carrier along the line 11-11 in FIG.
Figure 12 is a perspective view of a detail of the gripper mechanism.
Fig. 13 is a larger-scale cross-section through the fabric support arm along line 13-13 in Fig. B.
Fig. 14 is a reduced-scale right side view of the machine showing the louvers in one of the side panels. The description that follows is divided into sections to enable a quick understanding of the various mechanisms of the machine and how they work. <I> The </I> machine housing <I> and the </I> general structure <I> of the </I> machine.
The machine housing has a stand of 20 with an upper arm 21 which has a head 22 at the outer end. Consisting of one piece with the stand 20, a casting is provided, consisting of a forward part 23, a sideways part 24 and a downwardly protruding part 25 which carries a horizontal free fabric support arm 26, the free end of the sen Head 22 lies.
The forward part 23 of the casting forms a cavity 27 for the belt, which space at 28 (Fig.6) contains a reinforcing rib. On the seats 29 and 30 (Figure 2) of the stand 20 and the part 23 is a heavy base plate or a foot 33 BEFE Stigt by means of the screws 31 and 32. The open side of the part 23 can be verschlos sen with means of a side cover plate 34, the lower part of which has louvers 35 for the entry of air.
The fabric support arm 26 is at its free end with - very small cross-section leads out so that tubing of very small diameter can be sewn on the machine. The fabric support arm 26 is U-shaped in cross section and removably attached to the lower end of the part 25. As can be seen from FIGS. 1 and 4, the fabric support arm 26 is attached to the horizontal seat 36 on the lower side of the flange 37, which is connected to the Part 25 consists of one piece.
The screws 38 and prison pins 39 (Fig. 1.) hold the fabric support arm 26 on part 25 in the correct position. From one piece with the lower end of the housing part 25 is a set 40 (Fug.
3 and 4) present, which protrudes into a chamber 41 in the enlarged end of the fabric support arm 26 and serves to accommodate the bearing bushes 42, 43 and 44, in which the pivot shafts described later are mounted, which are placed in the housing part 25 under. The cover plate 45 has a transparent window 47 (Fug. 1) through which the oil level in the chamber 41 can be observed. The cover plate 46 has.
a drain plug 48 which can be removed to drain the oil from the chamber 41. The open upper side of the fabric support arm 26 next to the part 25 can be closed by means of a cover plate 49 which has the usual sliding guide 50 and a throat plate 51.
Access to the Grei remote in the free end of the fabric support arm 26 is possible through the side opening 52, which is closed by the pivot door 53 (Fig. 1, 7 and 8), which sits on a pull-out slide 54 which is on the lower wall of the fabric support arm 26 is mounted. Slits 55 in the pivoting door 53 form openings for air and dust fibers to exit from the fabric support arm 26.
As can be seen from Fig. 3, the housing part 25 directly above the flange 37 is narrower than the fabric support arm 26, for the purpose of creating as much play as possible for manipulating with the workpiece.
The drive force is transmitted through a drive belt 56 and a roller 57 from a power source (not shown) to the needle drive shaft 58, which runs in bearings 59 and 60 which are fastened in the arm 21. The shaft 58 is connected by means of a belt 61 to a counter shaft 62 which runs in bearings 63 and 64 in the housing part 24. At one end of the countershaft 62, a handwheel 65 is attached, which is easily accessible by the operator.
In order to protect the drive belt 56, a side protective plate 66 is arranged, which men the Rie and the drive roller 57 covers.
As can be seen from FIG. 1, an upper cover plate 67 and a side cover plate 68 are arranged on part 24 and close the openings through which the mechanism contained in part 24 is accessible.
In the machine housing described and drawn, the sewing zone at the free end of the fabric support arm 26 is extremely easily accessible, and a good view when manipulating the workpiece is guaranteed.
<I> The </I> Narlelstangennteehanisnt-ics.
The needle bar mechanism is of known construction. Therefore, for the sake of brevity, only so much should be said about the needle rod mechanism as is necessary to understand how it works.
In FIGS. 2 and 4 it can be seen that a crank 69 driving the needle rod is arranged at the outer end of the shaft 58, which crank 69 is connected via a linkage 70 to the needle bar 71 which carries the needles 72 at the lower end. The needle bar moves in the longitudinal direction in bearing bushes which are arranged in the distant ends 73 and 74 of an essentially U-shaped needle bar frame 75, which is preferably made of aluminum, magnesium or some other light metal. The frame 75 has a horizontal pivot 76,
which can be rotated in an approach 77, which consists of one piece with the machine head 22. The axis of rotation of the needle rod frame 75 is horizontal, transverse to the longitudinal direction of the fabric support arm 26, which is why the needles 72 in the longitudinal direction of said arm 26 are swung. The upward and downward movement and the swinging of the needles 72 are coordinated with one another in such a way that the needles swing towards the free end of the arm 26 while they are stuck in the workpiece.
The swinging movement about the axis of the pivot pin 76 is given to the needle rod frame 75 by a mechanism consisting of a lever 78 bent backwards and upwards, which is placed on the reduced end portion of the pivot pin 76 with the un tern end. At the upper end, the lever 78 is connected to one end of a relatively short link 79 which, at the other end, has a ring 80 which comprises an adjustable eccentric 81 which rotates with the shaft 58.
From the foregoing it can be seen that when the shaft 58 rotates, the eccentric 80 actuates the link 79, which in turn moves the lever 78, which then swings the needle bar frame 75. The size of the oscillating movement of the needle bar frame depends on the eccentricity of the eccentric 81.
In order to be able to adjust the eccentric 81, a locking screw 82 is arranged on the upper part of the arm 21. If the amplitude of the oscillation of the needle bar frame 75 is to be changed, the locking screw 82 is pressed down until its lower end penetrates into the recess 83 (FIG. 2) of the adjusting member 84 of the eccentric 81, after which, if necessary ,
the locking screw 82 can be rotated and thus blocked in the pressed-down position. When the adjusting member 84 of the Exzen age has been prevented from rotating in this way, a corresponding rotation of the shaft 58 causes the desired adjustment of the Ex center 81.
<I> The fabric </I> pusher mechanism5mes.
The presser mechanism is best shown in FIGS. 2 and 4. A presser rod 87 is mounted in spaced apart approaches 85 Lmd 86 of the machine head 22, which carries a presser foot 88 at the lower end.
At the top of the fabric push rod 87 is. a split ring 89 (Figure 4) clamped, which has a laterally protruding guide lug 90 which extends through a slot in the side wall of the machine head 22, whereby the presser rod is prevented from rotating in their La like. On the ring 89 there is also a pair of vertical tabs 91, 92 which hold between them a roller 93 on which the free end of a leaf spring 94 presses, which thus presses the presser rod resiliently downwards.
The pressure of the spring 94 can be changed by means of the screw 95 screwed into the head 22. The roller 93 serves to prevent any side pressure that the leaf spring 94 could exert on the upper part of the presser rod in the bearings .. The presser rod can be lifted by means of the usual vent lever 96, which is linked to a screw 97 screwed into the shoulder 85 will. The fan lever 96 is arranged so that egg strikes the head of the clamping screw 98 of the ring 89 when lifting. Means are also arranged to raise or lower the presser foot by means of a pedal.
These means are partially shown in Fig.4. They consist of a lever 99 to which a linkage 100 is attached, the lower end of which has an opening for receiving the fabric push rod guide attachment 90. The lever 99 is connected to a foot or knee operated pedal (not shown).
<I> The </I> four-motion feed necanism. The so-called four-movement feed mechanism of the machine works in synchronism with the needle feed, in order to convey the workpiece against the free end of the arm 26. The four-motion feed mechanism shown in FIGS. 3, 4, 7, 9 and 10 has a knife-edge valve 101 with needle openings 101 'through which the needles work.
The knife valve is provided on a rearwardly extending shaft 102 which is adjustable by means of screws 103 attached to the front end portion of a push rod 104 before. The feed rod 104 extends in the longitudinal direction through the fabric support arm 26, whereby it is displaceable in the longitudinal and transverse directions on bearing blocks 105 which comprise an eccentric pin 106 which is mounted in the opposite side walls of the fabric support arm 26.
In order to facilitate the assembly of the parts, the downwardly open slot 107 in the preload rod 104, in which slot the bearing blocks 105 are arranged, is closed by means of a bridge piece 108 (Fig. 10-Lind 11), which is inserted into the preload rod screwed screws 109 is attached. The eccentric pin 10.6 is used to adjust the height of the serrated surface of the fabric slide 101 in relation to the surface of the throat plate 51.
Access to the eccentric pin 106 is possible through the opening 1, 10 which is made in one side wall of the arm 26. The eccentric pin is secured against displacement and undesired rotation by a screw 111 (Fig.10) which is screwed into one side wall of the fabric support arm 26 and engages with the inner end in an annular xlusnahm 112, which is below your head of the eccentric pin is appropriate.
The rear end part of the feed rod 104 is located directly under the vertically standing part 25 of the machine housing, wel cher contains the drive mechanism for the substance slide. The lifting mechanism of the material slide receives its movement from an eccentric 113 on the counter shaft 62. The material slide lifting eccentric 113 is surrounded by a ring 114 of a vertical link 115, which is connected at the lower end to a rocker arm 116 (FIG. 5) which is connected to a shaft 117 is articulated which is fixed in the side walls of the part 25.
With the rocker arm 116, the upper end of a rod 118 is connected, which is connected at the lower end in the chamber 41 to the forked end of the feed rod 104. The rotation of the countershaft 62 causes the eccentric 113, the link 115, the rocker arm 116 and the rod 118 to perform rising and falling movements, which are transmitted to the feed rod 104 and a swing of the feed rod about the longitudinal axis of the eccentric pin 106 be.
It can be seen that the amplitude of the upward and downward movement given to your material pusher <B> 101 </B> is constant, but that the size of the partial stroke of the material pusher beyond the needle plate 51 can be changed by means of the eccentric pin 106.
The back and forth movements of the substance slide 101 are derived from the adjustable eccentric 119, which is also mounted on the counter shaft 62. The details of this eccentric are the same as those of the eccentric 81 on the shaft 58. The eccentric 119 is surrounded by a ring 120 of a link 121 (FIGS. 3, 4 and 9), the other end of which is connected to the upper arm of a two-armed rocking lever 122 Weleher between its ends on a pivot pin 123 fixed in the side walls of the part 25 is mounted.
The lower arm of the rocking lever 122 has a cylindrical pin 124 which slidably engages in a vertically arranged opening of a horizontal pin 125 which is freely rotatably mounted in the forked end of the feed rod 104, namely very little in front of the feed lift connection . A rotation of the countershaft 62 gives the swing arm 122 via the adjustable eccentric 119 swinging movements about the pivot pin 123,
and these swinging movements cause the front push rod 101 to move back and forth.
In order to be able to adjust the stitch length of the material slide 101,. A locking member 126 is provided on the laterally protruding housing part 21 (FIG. 3), which, when it is pressed down, penetrates into a recess 127 in the eccentric adjusting member 128. If the adjusting member 128 is blocked against turning by the member 126, turning the counter shaft 62 by hand causes an adjustment of the eccentric 119.
Since the needle feed and the material slide feed receive their movement which feeds the workpiece from independently adjustable eccentrics, it is necessary to adjust both eccentrics together when changing the stitch length.
For this purpose the rotation wheel 65 is turned by hand until the locking screw 82 on the upper arm 21 is flush with the recess 83, in which position the locking device is pushed downwards and turned and thus blocked in the locking position.
As a result, one hand of the operator is free to push the locking member 126 by hand into the blocking position; the flywheel 65 can now be rotated with the other hand until the desired eccentricity of both eccentrics 81 and 119 is enough. To continue sewing, the locking member 126 is left free and the locking screw 82 is also loosened. , <I> The </I> gripper mechanism.
The string-forming mechanism of the machine shown produces two rows of double chain stitches and comprises two thread-guiding loopers 129, which execute movements that grip and open the needle thread loops. The grippers 129 are attached to a carrier 130 which is attached at 131 (FIG. 4) to one end of a gripper rod 132 which is rotatably and slidably mounted within the fabric support arm at a point between its ends.
The means for this consist of a pair (articulated blocks 133, 134 (Fig. 8 and 11), which grip the gripper rod 132 laterally and whose cylindrical outer surfaces can be rotated in cylindrical seats 135 which are seen in the side walls of the fabric support arm 26. As shown in FIG 11, the hinge blocks 133 and 131 are held in the correct position by two holders 136, 137 which are screwed to the walls of the fabric support arm 26 by means of the screws 138 and 139.
It can be seen that the gripper rod 132 can move in the longitudinal direction relative to the hinge blocks 133 and 134 and that the hinge blocks can rotate in their seats 135 about a vertical axis, which creates a horizontal swinging movement of the gripper bar 132 and thus a lateral Movement of the grippers 129 is allowed.
The movement of the end of the gripper rod 132 carrying the grippers is guided by opposing, hardened and ground guide plates 140 and 141 (FIGS. 2 and 4). The guide plate 140 is fastened by means of screws 142 to the bottom of a needle guide 143, which is fastened by means of screws 144 to one side wall of the fabric support arm 26, while the guide plate 141 is fastened to the lower wall of the arm 26 by means of screws 145.
At its inner end, the gripper rod 132 is guided by a guide block 146 which is fastened to the fabric support arm 26 by means of the screws 147.
The mechanism for generating the needle thread loop gripping and dropping movements, as well as the lateral evasive movements of the grippers 129, is contained in the housing part 25 projecting vertically downwards. The grippers 129 move when they penetrate the needle thread loops presented in front of the needles 72, in the longitudinal direction of the fabric support arm 26 in a direction opposite to the workpiece feed direction.
In Figure 9 it can be seen that the counter shaft 62 has a crank 148, which is connected via a short link 149 to one end of a swing arm 150, -the swing shaft 151 is clamped on the upper end of a vertical gripper, which is on its opposite Ends in the upper and lower wall of the part 25 is mounted.
At the lower end, the gripper swing shaft 151 has an arm in the form of a cylindrical pin 152 (Fig. 8), the free end of which engages slidably in an opening in a verti cal pin 153, which is freely rotatable in the forked end of the gripper rod 132 ge superimposed. A rotation of the crank 149 causes an oscillating ring of the oscillating shaft 151, which in turn gives the gripper rod 132 a longitudinal movement, whereby the grippers 129 carry out their thread looping movement.
The grippers 129 receive their sideways movement from an eccentric 154 (FIG. 9) on the counter shaft 62. This eccentric 154 is connected via a link 155 to one end of a rocker arm 156, the other end of which is at the upper end of a second vertical gripper drive rocker shaft 157 is clamped, which is mounted above and below in the walls of part 25.
A swing arm 158 is clamped at the shoulder end of the swing shaft 157 and is connected to the forked end of the gripper rod 132 via a linkage 159: Therefore, the grippers 129 carry out a needle thread loop spreading movement sideways as a function of their needle thread loop gripping movement a four-way movement of the grippers 129 results.
From Figure 4 it can be seen that the gripper rod 132 and its drive elements in the fabric support arm 26, so the swing arms 152 and 158 and the linkage 159, lie in wesent union in the same horizontal plane. This is advantageous because no Vertikalkräf th is subjected to the gripper rod, which would strive to clamp them in their guides or to move the gripper out of its horizontal plane. The gripper threads are fed to the grippers in the manner customary with double chainstitch sewing machines.
<I> The </I> spreading mechanism.
In order to support the stitch formation, a spreading device cooperates with the hooks <B> 129 </B>, which spreads the hook thread loops to form the usual thread triangle that is pierced by the descending needle. The spreading device has an angle piece 160 (FIGS. 4, 8 and 13), which on its underside at the free end has a pair of notches receiving the two threads, which are arranged in such a way that when the spreader is perpendicular to the fabric support arm 26 moves, he grasps the two loops of thread to spread them apart.
The shaft of the elbow 160 is. adjustable by means of screws 162 and 163 on the arm 161st, where in the case of the screw 163 also serves to hold the spreader all one angle support 164, which by means of the screws. 165 (Fig.13) all of the side wall of the fabric support arm 26 is screwed tight.
The spreading device is caused by a control element 166 on the gripper rod 132 to swing around the screw 163 zii serving as the axis of rotation, in that the control element 166 has a curved guide groove in which a roller 167 engages the Arm 161 of the spreader is attached.
Actuating the spreader from an organ on the Greiferstangc ensures correct timing between the gripper and spreader movements.