CH271703A - Verfahren und Maschine zum Schneiden von Kegelzahnrädern mit gekrümmten Zähnen nach dem kontinuierlichen Abwälzverfahren. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Schneiden von Kegelzahnrädern mit gekrümmten Zähnen nach dem kontinuierlichen Abwälzverfahren.

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CH271703A
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Mammano Benedetto Ing Dr
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Description


  Verfahren und Maschine zum Schneiden von Kegelzahnrädern mit gekrümmten  Zähnen nach dem kontinuierlichen Abwälzverfahren.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren     zum     Schneiden von     Kegelzahnrädern.    mit ge  krümmten Zähnen nach dem kontinuierlichen  Abwälzverfahren, unter Benützung eines als  Scheibe ausgebildeten, eine Mehrzahl von  fest angeordneten Messern tragenden     Werk-          zeuges,    welches um eine Achse drehbar ist,  die parallel zur Achse des ideellen Plankegel  rades der herzustellenden Verzahnung steht,  wobei Werkzeug und Werkstück eine konti  nuierliche     Drehbewegung    ausführen. Die Er  findung betrifft im weiteren eine Maschine  zur Durchführung dieses Verfahrens.  



  Bei einer bekannten Maschine dieser Art  arbeiten alle Messer des Werkzeuges während  einer vollständigen Umdrehung desselben in  einer einzigen Zahnlücke. Die meisten Messer  des     Werkzeuges    dienen dabei zum Vorschnei  den, nur ein einziges Messerpaar, dessen  Messer einander gewöhnlich diametral gegen  überstehen, ist für die Fertigbearbeitung vor  gesehen. Neben gewissen. Vorteilen dieser be  kannten Maschine besitzt sie aber den Nach  teil einer     langsamen    Arbeitsweise, da wäh  rend einer Umdrehunf- des Werkzeuges nur  ein einziger Zahn bearbeitet wird.  



  Zur Behebung dieses Nachteils wurde  schon versucht, während einer einzigen Um  drehung des Werkzeuges eine Mehrzahl von  Zähnen durch die Schneidmesser bearbeiten  zu lassen. Dieser Gedanke konnte aber aus  den nachstehend genannten Gründen bis jetzt  nicht praktisch verwirklicht werden.    Es ist bekannt, dass das kontinuierliche  Abwälzverfahren die gileichzeitige Drehung  des Werkzeuges und des Werkstückes erfor  dert.

   Wenn man an Stelle der zu schneiden  den Kegelradverzahnung das entsprechende  ideelle Kegelplanrad betrachtet, so reduziert  sich das Problem des kontinuierlichen     Ab-          i#älzverfahrens    geometrisch auf die Betrach  tung der Bahn, die von einem um die Achse  des Werkzeuges drehenden Punkt auf der  Ebene des ebenfalls drehenden ideellen Ke  gelplanrades gezeichnet wird, dessen Achse  parallel zur )Werkzeugachse steht.

   In diesem       Fah    ist die absolute Bahn auf dieser Ebene,  das heisst, die Längskurve eines Zahnes der  herzustellenden     Verzahnung,    verschieden von  der relativen Kreisbahn des Punktes, und die  beiden Bahnen bilden miteinander einen  Winkel, der über die Länge eines Zahnes     be-          trächtliclle        Änderungen    erfahren kann, so  bald die Drehgeschwindigkeit des Plankegel  rades in     bezug    auf diejenige des Werk  zeuges einen.     gewissen    Wert erreicht.  



  Wie schon erwähnt, ist die bekannte Ma  schine so gebaut, dass für eine vollständige  Umdrehung des     Werkzeuges    das Plankegel  rad sich nur um einen Zahn der herzustellen  den Verzahnung weiterdreht. In diesem Falle  sind der Winkel zwischen den erwähnten  absoluten und relativen Bahnen eines Punktes  des Werkzeuges und die Veränderungen  dieses Winkels längs der Kurve eines Zahnes  von praktisch     vernachlässigbarer    Grösse.

   Es      hat sich aber gezeigt, dass bei dieser Ma  schine, wenn man das Plankegelrad bzw. das  Werkstück mit grösserer Geschwindigkeit  drehen würde, so dass während einer Um  drehung des     Werkzeuges    zwei oder mehr  Zähne der herzustellenden Verzahnung be  arbeitet werden könnten, die Winkeländerung  zwischen der absoluten     und    der relativen  Bahn eines     Punktes    des Werkzeuges längs       teer    Zahnkurve bis     4     betragen kann.

   Mit  diesem Winkel ändert sich aber auch der       Schnittwinkel    des     Werkzeuges    längs der       Zahnkurve.    Damit das Messer aber längs der  ganzen Zahnkurve schneiden kann, sollte  sich der Schnittwinkel nicht zu stark ändern.  Es     kann    also mit der bekannten Maschine  nur ein Zahn bzw.     eine    Zahnlücke der her  zustellenden Verzahnung pro Umdrehung des       Werkzeuges    bearbeitet werden, und diese Ma  schine genügt den heutigen Forderungen an  Leistungsfähigkeit nicht mehr.  



  Mit dem Verfahren und der Maschine  gemäss der vorliegenden     Erfindung    wird die       Herstellung    von Kegelzahnrädern mit ge  krümmten Zähnen nach dem kontinuierlichen  Abwälzverfahren unter gleichzeitiger Bear  beitung mehrerer Zähne der herzustellenden  Verzahnung     während    einer einzigen Um  drehung des     Werkzeuges    ermöglicht.  



  In der einschlägigen Literatur sind nur  sehr spärliche theoretische und praktische  Angaben über das Problem der     Herstellung     von gekrümmten     Verzahnungen    zu finden,       und    im folgenden werden die auf Grund  langer Untersuchun@en erhaltenen theore  tischen und     praktischen        Grundlagen    beschrie  ben, welche die erfindungsgemässe Herstel  lung von Kegelzahnrädern mit gekrümmten       Zähnen    ermöglichen.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass während einer  Umdrehung des     Werkzeuges    .das Werkstück  sich um mehrere Zähne der herzustellenden       Verzahnung    dreht, wobei, um die     Schneid-          wirkung    der Zähne nicht zu beeinträchtigen,  dafür gesorgt wird,

   dass der     Höchstwert    des       veränderlichen    Winkels zwischen der absolu  ten Bahn     und    der relativen Kreisbahn eines    Punktes der Schneidniesser sich im mittleren  Teil des Zahnes befindet und der genannte       veränderliche    Winkel zwischen der genannten  absoluten Bahn und der genannten relativen  Kreisbahn sich über die ganze Länge des  Zahnes gegenüber dem genannten Höchst  wert um weniger als<B>2130'</B> ändert.  



  Die Maschine zur Durchführung dieses  Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass  mindestens ein Werkzeug eine Mehrzahl fest  angeordneter Messer trägt, deren schneiden  der Teil von einem längliehen Körper von  trapezförmigem Querschnitt und kreisbogen  förmiger Längsachse gebildet ist, und von  welchen Messern abwechselnd das eine in  bezug     auf    die Werkzeugachse mit seiner  Aussenseite und .das andere mit seiner Innen  seite schneidet und die aussenschneidenden  Messer unter sich und die innenschneidenden  Messer unter sich den gleichen radialen Ab  stand von der Drehachse des     Werkzeuges     haben und alle Messer gleiche gegenseitige  Winkelabstände besitzen, wobei die Messer  in bezug auf die Drehachse gemäss einem  solchen Orientierungswinkel angeordnet sind,

    dass die     kreisbogenförmige    Längsachse des  Messerkörpers aller Messer annähernd mit  der absoluten Bahn eines Punktes der Messer  auf der ideellen     Plankegelfläche    der     züi     schneidenden Verzahnung zusammenfällt.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  erfindungsgemässen Verfahrens     wird    an Hand  der beiliegenden Zeichnungen erläutert, wel  che auch Werkzeuge von einem Ausführungs  beispiel der erfindungsgemässen Maschine  zum Schneiden der Verzahnung darstellen.  



       Fig.    1 ist ein geometrisches Schema zur  Erläuterung der Bildung einer Zahnkurve,       welches    für ein     Verfahrensbeispiel    Gültigkeit  hat, bei .dem das Werkzeug und das ideelle       Plankegelrad    im gleichen Sinne drehen.  



       Fig.    2 ist ein gleichartiges geometrisches  Schema, betrifft aber ein Ausführungsbei  spiel, bei welchem das Werkzeug und das       ideelle    Plankegelrad entgegengesetzte Dreh  richtung besitzen.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf ein Werkzeug  der Maschine mit sechzehn     Sehneidmessern.         Fig. 4 zeigt eines dieser Messer im Aufriss.  Fig. 5 und 6 sind Draufsichten auf Teil  stücke von zwei Werkzeugen einer Maschine,  wobei je zwei     Messer    dargestellt sind, von  denen das eine mit seiner Aussenkante, das  andere mit seiner Innenkante wirksam ist,  um die beiden Zahnflanken eines Zahnes zu  bearbeiten. Fig. 6 zeigt die Stellung der  Messer im Falle der     entgegengesetzten    Dreh  bewegung von Werkzeug und ideellem Plan  kegelrad. Fig. 5 zeigt. die Stellung der Messer  im Falle von gleichgerichteter Drehbewe  gung von Werkzeug und ideelem Plankegelrad.  



  Fig. 7 und 8 sind zwei Radialschnitte  durch die Werkzeuge gemäss Fig. 5 und 6  und zeigen je ein Messer, von denen eines  mit der Aussenkante und das andere mit der  Innenkante schneidet.  



  Fig. 9 zeigt schematisch die Arbeitsweise  der Messer.  



  Fig. 1 und 2 zeigen, wie die absolute Bahn  eines Punktes der Messer auf der ideellen  Plankegelfläelie graphisch bestimmt werden  kann.  



  U ist das Zentrum des Werkzeuges, das  sich im Sinne des Pfeils 1 dreht. 0 ist das  Zentrum des ideellen Plankegelrades, das sieh  in Fig. 1 im Sinne des Pfeils 2 dreht, also im  gleichen Sinne wie das Werkzeug, und in  Fig. 2 im Sinne des Pfeils 2', also entgegen  gesetzt zum     Werkzeug.    P ist ein Punkt eines       Messers    des Werkzeuges, welcher sich mit  dem Radius a um das Zentrum U dreht. Die  Kreislinie 3 mit dem Radius a und dein  Zentrum     T'    stellt also den relativen Weg des  Punktes P des Werkzeuges dar.  



  Vom Punkt P aus werden nun auf dem  Kreise 3 gleiche Teile abgetragen, und durch  die Teilpunkte auf dem Kreis werden Kreis  bogen 4 um das Zentrum 0 gezogen. Es soll  angenommen werden, dass das Verhältnis der  Winkelgeschwindigkeiten von Werkzeug und  Plankegelrad 8 : 1 betrage. Dann wird auf  der Plankegelfläche der Winkel MON abge  tragen, der den achten Teil des Winkels PUQ  beträgt, den der Punkt P bis zur Irreichung       des    Punktes Q durchläuft.

   Von der Kreis  linie 3 aus werden nun die Bogenstücke    MN, TI', RR', WW' und 6'V' auf den zu  gehörigen Kreisbogen 4 abgetragen, unter       Berücksichtigung    der Drehbewegung des       'Werkzeuges    und des ideellen Plankegelrades,  und zwar wird das Bogenstück 11N in Fig.1  zweimal vom Punkt Z aus auf dem entspre  ehenden Bogen abgetragen, da sich das Plan  kegelrad um zwei Bogenstücke     17N    weiter  gedreht hat, bis das Werkzeug vom Punkt Z  zum Punkt P gelangt ist. Das Bogenstück  T'T' wird einmal abgetragen, das Bogenstück  RR' ebenfalls einmal, aber in entgegen  gesetzter Richtung, das Bogenstück WW  zweimal und das Bogenstück VV' dreimal.

    Auch in Fig. 2 werden diese Bogenstücke  entsprechend auf den Kreisbogen 4 abgetra  gen, aber in zu Fig. 1 entgegengesetzter  Richtung, da sieh in Fig. 2 das Plan  kegelrad in entgegengesetzter Richtung dreht.  Wenn man nun die auf den Kreisbogen ab  getragenen Punkte miteinander verbindet, so  erhält man die Kurve APB, welche die abso  lute Bahn des um U drehenden Punktes P  auf der Ebene des um 0 drehenden ideellen  Plankegelrades darstellt, wobei das Ver  hältnis der Winkelgeschwindigkeiten von  Plankegelrad und Werkzeug 1 :8 beträgt,  und in     Fig.    1 Plankegelrad und Punkt P im  gleichen Sinne und in     Fig.    2 in entgegen  gesetztem Sinne drehen.  



  Diese absolute Bahn     -1PB    stellt die Längs  kurve eines Zahnes der herzustellenden Ver  zahnung dar, das heisst, die Schnittlinie eines  Zahnes des ideellen Plankegelrades mit seiner  Teilebene. Wie in     Fig.    1 und 2 gesehen wer  den kann, hat die absolute Bahn in beiden  Fällen eine     kreisbogenähnliche    Form und  gleicht der relativen Kreisbahn.

   Weniger all  gemein ausgedrückt bedeutet das, dass der  Winkel zwischen der absoluten Bahn und der  relativen Kreisbahn in irgendeinem Punkt  der Bahnen ziemlich gross sein kann, aber  dass dieser Winkel über die gesamte Längs  kurve eines Zahnes keine grossen Änderun  gen erfahren darf, damit die     Schneidwirkung     der feststehenden Messer des Werkzeuges  längs den Zahnflanken nicht beeinträchtigt  wird. Die     Messer    werden entsprechend dem      günstigsten Schnittwinkel eingestellt und  dieser Schnittwinkel erfährt nur ganz ge  ringe     Änderungen,    wenn das Messer von  einem Zahnende bis zum andern wandert.  



  Es muss zwischen dem Orientierungs  winkel d' (Fig. 5 und 6) der Messer im  Messerkopf, einerseits, und dem Winkel d"  (Fig. 1 und 2) zwischen der absoluten Bahn  (Längskurve eines Zahnes) und der relativen  Bahn eines Punktes der Messer, anderseits,  unterschieden werden.  



  Der Orientierungswinkel     d'    der Messer im  Messerkopf ist ein fixer -und konstanter Wert,  der nach den Regeln     und    praktischen Erfor  dernissen für die Konstruktion des Messer  kopfes gewählt ist. In dem nachstehend be  schriebenen Beispiel ist der Wert dieses Win  kels z. B. mit 12" 11' angenommen worden.  



  Dieser feste Orientierungswinkel d' der  Messer im Messerkopf     entspricht    dem Winkel  d"m im mittleren Teil der Längskurve des  zu     schneidenden    Zahnes. Es wird     nun    durch  die Anwendung der nachfolgend angeführten       Formeln    dafür gesorgt, dass der veränder  liche Winkel d" sich über die gesamte Länge  eines Zahnes in bezug auf sein     Maximum    um  weniger als 2  30' ändert, damit die Schneid  wirkung der Messer nicht beeinträchtigt wird.  



  Der veränderliche Winkel d" zwischen der  absoluten und der relativen Bahn ist in bei  den Fällen der Winkel<I>UPC,</I> welcher gebil  det wird zwischen dem Radius<I>UP,</I> welcher  normal zur relativen Kreisbahn steht,     und     der Linie PC, welche normal zur absoluten  Bahn im Punkt P steht.

   Die Eigenschaften  der absoluten Bahn des Punktes P ergeben  sich     aus    den nachstehend beschriebenen geo  metrischen und mechanischen Bedingungen,  durch deren Einhaltung erreicht wird, dass  der veränderliche     Winkel    d" über die ge  samte     Längskurve    der Zähne sich in     bezug     auf     sein    Maximum um     weniger,    als,     21130'    ändert.

    Man bezeichnet:  mit<I>k</I> das     Verhältnis   
EMI0004.0017  
   wobei     a    der Ra  dius des Werkzeuges und b die Exzentrizität  0U der Achse des Werkzeuges bezüglich der  mit der Achse o des ideellen Plankegelrades    zusammenfallenden Hauptachse der Maschine  ist;  mit m das Verhältnis zwischen den Win  kelgeschwindigkeiten des Werkzeuges und des  ideellen Plankegelrades;  mit feinen Hilfswinkel, den man zur Er  leichterung der     Berechnung    einführt.  



  Man hat gefunden, dass der maximale  Wert des veränderlichen     Winkels    d", der mit  d, bezeichnet werden soll, bei gleichsinni  ger Drehbewegung von Werkzeug und Plan  kegelrad (Fig. 1) sieh aus der folgenden  Formel ergibt:  tg d"m = -etg f (1)  
EMI0004.0021     
    b = a(m-I) sin d"", (3)  Der Steigungswinkel i (Komplementär  winkel zum Spiralwinkel der Verzahnung)  der absoluten Bahn, das heisst der Winkel       CPO    zwischen der Normalen zur absoluten  Bahn im Punkt P und dem Radius     R    ergibt  sich aus folgender Formel:

         tg    2 =     7n        tg        d"",        (4-)     Bei der gegenläufigen Drehbewegung von  Werkzeug und Plankegelrad lauten die ent  sprechenden Formeln       tg        d".    =     ctg    f (5 )  
EMI0004.0032     
    <I>b =</I>     u.   <I>(1 + m)</I>     sind"",   <B>(7)</B>       tg        i    = -     m,        tg        d"",   <B>(8)

  </B>  Die folgende Formel ist für beide Fälle  gültig       R=   <I>=</I>     a.2   <I>+ b= + 2 ab</I>     cos   <I>f</I><B>(9)</B>  wobei R der Abstand des Punktes P (wo der  Winkel d" den maximalen Wert hat) vom  Zentrum 0 des ideellen Plankegelrades ist.  Ferner  <I>r</I> = R     cos   <I>i (10)</I>  wobei r der     Krümmungsradius    der absoluten  Bahn im Punkte P ist.      Was die     Verhältnisse    der Geschwindigkei  ten anbelangt, muss man die während einer  Drehung- des     Werkzeuges    zu schneidende An  zahl Zähne n des Plankegelrades oder des  Werkstückes herüeksichtigen.  



  Wenn man annimmt, dass     1'V    die     Zähne-          zabl    des Plankegelrades sei, so hat man  
EMI0005.0005     
    Im Falle von Getrieben mit orthogonalen  Achsen lautet. die Formel bekanntlich:  
EMI0005.0006     
    wobei     Z"        Zähnezahl    des Rades und Z,. Zähne  zahl des Ritzels bedeutet.  



  Das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit       zwischen    dem Werkstück mit Z Zähnen und  dem Werkzeug ist. gegeben durch  
EMI0005.0010     
    wobei für Z Umdrehungen des     Werkzeuges     das Werkstück n Umdrehungen machen muss.  



  Mittels der angegebenen\ Formeln können  für den Fall der gleichgerichteten wie der  entgegengesetzten Bewegungen. von Werkzeug  und Werkstück alle erforderlichen kinema  tischen und geometrischen Elemente berech  riet werden, damit das Werkzeug während  einer Umdrehung mehrere Zähne bearbeiten  kann.  



  Es kann mit den angegebenen Formeln  erreicht werden, dass der Wert des veränder  lichen Winkels<I>d",</I> der von Grössen<I>k</I> und<I>m</I>  abhängt., sich in bezug auf sein Maximum um  weniger als     21130'    ändert. Vorzugsweise wird  die absolute Bahn derart bestimmt, dass der  grösste Wert des Winkels     d"    innerhalb der  Länge der Zahnkurve annähernd in der  Mitte dieser Kurve liegt und dass er gegen  die beiden Enden der     Zahnkurve    leicht ab  nimmt. Es erfährt der Winkel.     c1"    nur ganz  geringe Änderungen von einem Ende     des    ge  krümmten     Zahnes        bis    zum. andern, so dass  die Schneidwirkun g der Zähne nicht beein  trächtigt wird.

      Um zu beweisen, dass die Veränderung  des Winkels d" über die ganze Länge des  Zahnes von den Verhältnissen<I>k</I> und<I>m</I>     ab-          bängt    und dass diese Veränderung weniger  als 2" 30' beträgt, wird in folgender Weise  vorgegangen:  Bei gegenläufiger Drehbewegung des  ideellen Plankegelrades und des Werkzeuges  kann. die     allgemeine    Formel (9) wie folgt  geschrieben werden  R' = b2 (k\= + 1 - 2k cos f) (15)  Jedem Wert f entspricht ein Winkel     d",     der durch die Formel  
EMI0005.0023     
    bestimmt ist.  



  Nimmt man für cos f den von der Formel  (6) gegebenen Wert an, so erhält der     Winkel          !d"    den Höchstwert     d"""    der sowohl mittels  der Formel (16) wie mittels der Formel (5)  errechnet. werden kann. Die Länge des  Zahnes erstreckt sich zwischen dem äussern  Radius Re und dem innern Radius Ri des  ideellen Plankegelrades. Rm ist der mittlere  Radius zwissehen Re und Ri.

   In der Praxis ist  bekannt, dass  Re - Ri = 0,3 + 0,4 Rna  das heisst im     schlechtesten    Falle ist  
EMI0005.0028     
    Bezeichnet man mit<I>f</I>     e,        d"e,   <B><I>f i,</I></B>     d"i    die den  Werten Re und     Ri    entsprechenden Winkel, so  hat man  Reg =     b2        (k2   <I>+ 1 - 21c</I>     eos    f" )       Ri2    =     b2        (k2    + 1 -     2k-eos        fi    )

         RüL2   <I>= b=</I>     (k2   <I>+</I> 1 - 2k     cos        f",)     Daraus ergibt sieh  
EMI0005.0045     
    
EMI0006.0000     
    Mit den Formeln (17) und (18) kann der  Winkel f e und daher der Winkes d"e, sowie  der Winkel f; und daher der Winkel     d";    er  rechnet werden, wenn die Werte<I>k</I> und<I>m</I> ge  geben sind.  



       Beispiel:    k = 0,52507     m    = 8  Mit der Formel (6) erhält man  
EMI0006.0004     
    daher ist       d"",    =     12013'1"     f     ",    =     771146'59"     Man hat  k 2 + 1- 2k cos f", = 1,053474  <I>2</I> Mit der Formel (18) erhält man  
EMI0006.0009     
    Dem entspricht  fi = 55      3126"     Ig sin f; = 9,9136679 - 10  Mit der Formel (16) findet man  k (1 + m) - cos f;

   = 4,15287  daher  Ig tg d"i = 9,2953196 - 10  dem entspricht  d"i = 1109'5711  Bei der Berechnung der Winkel f     e    und       d",,    erhält man mit der Formel (17)  
EMI0006.0013     
    Man hat  Ig sin fe = 9,9879867 - 10    Bei Anwendung der Formel (16) wird der  Nenner  k (1 + m) + cos fe = 4,95763  daher  Ig tg d", = 9,2927152 - 10  dne = 110 6r 3"  Damit ist bewiesen, dass beide Winkel     d",.     und d"; kleiner sind als cl", und dass die  grössere Veränderung zwischen d", und     d,    er  folgt, das heisst d"", - d", = 1  6'58". Diese  Veränderung ist nur von k und m abhängig  und innerhalb einer Zahnlänge bleibt diese  Veränderung kleiner als 2  30'.  



  Vom praktischen Standpunkt aus betrach  tet ist der Steigungswinkel i der Zähne wich  tig, weleher mittels der angegebenen Formel  (4) und (8) bestimmt wird als Funktion des  vorbestimmten Maximalwertes     d"",    des Win  kels<I>d"</I> des Verhältnisses<I>m</I>     zwischen    den       Winkelgeschwindigkeiten    des Werkzeuges  und des der herzustellenden Verzahnung       entsprechenden    ideellen Plankegelrades.  



  Die Exzentrizität der Werkzeugachse in  bezug auf die Hauptachse der Maschine, die  mit der Aehse des ideellen Plankegelrades  zusammenfällt., wird mittels der Formeln (3)  und (7) als Funktion des Werkzeugradius     a,     des Verhältnisses     m    und des maximalen Win  kels d""" zwisehen den beiden Bahnen be  stimmt.  



  Das Verhältnis zwischen den Winkel  geschwindigkeiten des     Werkzeuges    und des  Werkstückes ist gleich dem Verhältnis     zw        i-          schen    der Zähnezahl und der Anzahl Zähne,  die während einer Umdrehung des Werk  zeuges bearbeitet werden soll.  



       Naeh    der Schilderung des beschriebenen       Verfahrens    ist eine Beschreibung der ganzen  Maschine zur Herstellung der Kegelräder mit  gekrümmten Zähnen nicht mehr erforderlich,  da die konstruktiven Merkmale dieser Ma  schine nicht, von denen bekannter Maschinen  zur Herstellung solcher Zahnräder nach dem       kontinuierlichen        Abwälzverfahren    abweichen.  Dagegen weisen die Werkzeuge besondere  Merkmale auf.      Das in Fig. 3 beispielsweise dargestellte  Werkzeug ist als Scheibe 6 ausgebildet, wel  che um eine zur Teilkegelfläehe des ideellen  Plankegelrades der herzusted1enden Verzah  nung senkrecht stehende Achse drehbar ist  und sechzehn feststehende Messer trägt, die  in Paaren SI, 82 längs des Umfanges der  Seheibe angeordnet sind.

   Die Seheibe 6 be  sitzt. zu diesem Zweck Nuten 7, 8, in welchen  die Messer mittels     Sehrauben    9 festgeschraubt  sind. Die sehneidenden Teile der einzelnen       Messei,    haben die Form     eines    länglichen  Körpers K mit, trapezförmigein Querschnitt,  dessen die Sehneidkante 10 bzw. 17. aufwei  sender oberer Teil     vorzugsweise    von     Kreis-          kegelfäelieii    begrenzt. ist.  



  Die     Längsachse        e    dieses Körpers K ist.  kreisförmig und ihr Krümmungsradius ist an  genähert gleich dem Wert r, welcher mittels  der Formel (10) berechnet. wird. Genauer  ausgedrückt befindet sieh das Krümmungs  zentrum der kreisbogenförmigen Achse e des  Messerkörpers auf einer Geraden, die tangen  tial ist zu einem Kreis mit. dem Radius s um  das Zentrum Z' des     Werkzeuges,    wobei der  Radius s angenähert dem Abstand<B>FC</B> in  Fig. 1 und 2 entspricht und mit der Formel:  S = (c sin d"", (14)  berechnet werden kann.

      Der maximale Wert des veränderlichen  Winkels     d",    also der     Winkel        d"""    ist gleich       dem        Orientierungswinkel    der Messer und       wird    mit den oben angegebenen Formeln als  Funktion der Verhältnisse     m    und<I>k</I> bestimmt.  



  Aus Fig. 9 ist ersiehtlieh, dass die     kreis-          bogenförmi-e    Längsachse des schneidenden  Teils K der Messer im Werkzeug annähernd  mit der absoluten Bahn eines Messerpunktes  i -1111 der ideellen Plankegelfläche zusammen  fällt.. Es ergibt sieh aus den Formeln (1) und  (5), dass der Orientierungswinkel d' = d","  für die beiden Fälle von gleiehgeriehteter  und entgegengesetzter Drehbewegung von  Werkzeug und ideellen Plankegelrad von der  Radialen in entgezengesetzter Richtung ab  weicht.    Von den beiden Messern SI, S2 eines  Paares schneidet abwechslungsweise das eine  Messer SI in Bezug auf die Werkzeugachse  mit seiner Aussenseite (Kante 10) und das  andere Messer S2 mit seiner Innenseite  (Kante 11).

   Das Messer S1 des einen Paares  bearbeitet dabei die konkave Flanke eines  Zahnes 12 (Fig. 9) und das Messer S2 bear  beitet die konvexe Flanke eines Zahnes. Die  entsprechenden Messer SI bzw. S2 jedes  Paares besitzen. unter sich den gleichen ra  dialen Abstand von der Drehachse des     Werk-          zeuges    und die Winkelabstände aller einzel  nen Messer sind einander gleich.  



  Bei den Messern ist. immer nur .die eine  Trapezkante 10 oder 11 als Sehneidkante aus  gebildet. Der Punkt. P1 oder P2, welcher auf  jeder Sehneidkante dem Teilkreis der zu  sehneidenden     Verzahnung    entspricht, wird  Teilpunkt der innern oder äussern Sehneid  kante genannt. Die Teilpunkte P1 und P2  sämtlicher Messer eines     Werkzeuges    Besitzer.  den Bleiehen radialen Abstand     \a    von der  Drehachse des Werkzeuges, wie in Fig. 7 und  8 dargestellt ist.  



  Wie aus Fig. 5 Lind 6 ersichtlich ist,  liegen die Teilpunkte P1 und P2 der äussern  und innern Sehneidkante der Messer auf  einem Kreis 14, der konzentrisch zur Dreh  achse LT des Werkzeuges ist. Aus Fig. 9 er  kennt man, dass die Messer     S1    und S2 eines  Messerpaares durch die Bleiehe Zahnlücke 15  der zu sehneidenden Verzahnung wandern  und die gegenüberliegenden Zahnflanken  zweier Zähne bearbeiten.  



  Im nachfolgenden soll ein praktisches Bei  spiel der Herstellung einer Verzahnung nach  dem     erfindung-sgemä.ssen    Verfahren erläutert  werden  Es werde angenommen, dass ein Zahn  radpaar mit     ortliogonalen    Achsen hergestellt  werden soll, von denen das     Ritzel    die Zähne  zahl     Z,    = 27 und das Rad die Zähnezahl  71. = 58 habe. Das Werkzeug soll einen Ra  dius     a    = 75 mm haben und acht Messerpaare  aufweisen, welche unter einem Orientierungs  winkel von d' = 12  11' angeordnet sind, nach  dem Beispiel von     Fig.    6, also mit entgegen-      gesetzter Drehbewegung von Werkzeug und       ideellem    Plankegelrad.

   In diesem Falle sind  die Formeln (5) bis (8) anzuwenden.  



  Die vom veränderlichen     Winkel    d" an der  äussern und     innern    Kreisfläche des zu schnei  denden Zahnrades (oder des ideellen     Plan-          kegelrades)    angenommenen Werte sind ab  hängig von den Werten der äussern und  innern Radien des ideellen     Plankegelrades.     Bei .dem angegebenen     Beispiel    hat man in  der Mitte des Zahnes d"", = 12  11'; am  äussern Ende ist d" = 11  38' und am innern  Ende ist d" = 11  24', wobei der     -Winkelwert     von d",n = 12  11' bis zu 11138' und bis zu       11     24' allmählich abnimmt.

   Die Winkel  differenz ist für das äussere Ende = 12  11'  - 11  38' = 33' und für das innere Ende  =     12"    11' - 11  24' = 47'. Der veränderliche  Winkel     zwischen    der     absoluten.    Bahn und der  relativen Kreisbahn eines Punktes der  Schneidmesser ändert sich also über die ge  samte Länge in bezug auf das Maximum  12  11' um weniger     als   <B>2'30'.</B>  



  Mittels der Formel (12) berechnet man  den
EMI0008.0013  
   und mit For  mel (11) erhält man m = 8,0155.  



  Da der     Winkel   <I>d' =</I>     d"",   <I>=</I> 12  11' an  genommen wurde, kann mit der Formel (5)  der     Winkel    f berechnet werden, welcher  77  49' ergibt.  



  Mit Formel (7) kann die Exzentrizität b  bestimmt werden, welche 142,8 mm ergibt.  Dieser Wert b kann auch mit der Formel (6)  gerechnet werden, indem zuerst das Verhält  nis k bestimmt wird,     welches    0,52507 ergibt.  Daraus wird b berechnet, wobei  
EMI0008.0018     
    Alsdann berechnet man den Winkel i mit der  Formel (8), wobei sich i = 60  ergibt.  



  Mittels der Formeln (9) und (10) erhält  man R und r, welche R = 175, r = 87,5 er  geben.  



  Zum Schneiden des Ritzels mit Z, = 27  Zähnen muss das Verhältnis .der Winkel  geschwindigkeiten.     zwischen    dem Werkstück    und dem Werkzeug
EMI0008.0020  
   betragen, so dass auf  27 Umdrehungen des Werkzeuges acht Um  drehungen des Werkstückes kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Schneiden von Kegelzahn rädern mit gekrümmten Zähnen nach dem kontinuierlichen Abwä.lzverfahren mittels eines als Scheibe ausgebildeten, eine Mehr zahl von fest angeordneten Messern tragen den Werkzeuges, welches um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Achse des ideellen Plankegelrades der herzustellenden Ver zahnung steht, wobei Werkzeug und Werk stück eine kontinuierliche Drehbewegung aus führen, dadurch gekennzeichnet, da.ss wäh rend einer Umdrehung des Werkzeuges das Werkstück sich um mehrere Zähne der her zustellenden Verzahnung dreht, wobei, um die Schneidwirkung der Zähne nicht zu be einträchtigen,
    dafür gesorgt wird, dass der Höchstwert des veränderlichen -Winkels (d") zwischen der absoluten Bahn und der rela tiven Kreisbahn eines Punktes der Schneid messer sich im mittleren Teil des Zahnes be findet, und der genannte veränderliche Win kel zwischen der genannten absoluten Bahn und der genannten relativen Kreisbahn sich über die ganze Länge des Zahnes gegenüber dem genannten Höchstwert um weniger als 2 30' ändert. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass bei gleichsinniger Drehbewegung von Werkzeug und ideellem Plankegelrad der Steigungswinkel (i) der Zähne der herzustellenden Verzahnung sich aus ,der Formel tg <I>i =</I> m, tg d"", bestimmt, wobei m. das Verhältnis zwischen der Winkel- geschwindigkeit des Werkzeuges und der jenigen des ideellen Plankegelrades, und d"", den maximalen Winkel zwischen der absohl- ten und der relativen Bahn eines Punktes der Messer bedeutet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass bei gegenläufiger Drehbewegung von Werkzeug und ideellem Plankegelrad der Steigungswinkel (i) der Zähne der herzustellenden Verzahnung- sieh aus der Formel tg i = - nt tg cd"", bestimmt, wobei in das Verhältnis zwischen der Winkel geschwindigkeit des Werkzeuges und der jenigen des ideellen Plankegelrades, und d" ", den maximalen Winkel zwisehen der absolu ten und der relativen Bahn eines Punktes der Messer bedeutet.. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass bei gleichsinniger Drehbewegung von Werkzeug und ideellem Plankegelrad die Exzentrizität (b) der Werk zeugachse in bezug auf die Hauptachse der Maschine sich aus der Formel b = a (m - 1) sin d"", bestimmt, wobei a der Werkzeugradius,<I>m</I> das Verhältnis zwisehen der Winkelgeschwin digkeit des Werkzeuges und derjenigen des ideellen: Plankegelrades, und d"", der maximale Winkel zwischen der absoluten und der relati ven Bahn eines Punktes der --Messer bedeutet.. -1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass bei gegenläufiger Drehbewegung von Werkzeug und ideellem Plankegelrad die Exzentrizität (b) der Werk zeugachse in bezug auf die Hauptachse der Maschine sich aus der Formel b=a (1 +m)sin d"m bestimmt, wobei a der Werkzeugradius,<I>an</I> das Verhältnis zwisehen der Winkelgeschwindig keit des Werkzeuges und derjenigen des ideellen Plankegelrades, und c1"", der maxi male Winkel zwischen der absoluten und der relativen Bahn eines Punktes der Messer be deutet.
    PATENTANSPRUCH H: Maschine zur Durchführung des Verfah rens nach Patentansprueh I, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Werkzeug eine Mehrzahl fest angeordneter Messer trägt, deren schneidender Teil von einem länglichen Körper von trapezförmigem Quer- sehnitt und mit kreisbogenförmiger Längs achse gebildet ist, und von welchen Messern abwechselnd das eine in bezug auf die Werk- zeugachse mit seiner Aussenseite und das an dere mit seiner Innenseite sehneidet und die aussenschneidenden Messer unter sich und die innenschneidenden Messer unter sieh den ,
    gleichen radialen Abstand von der Drelraehse des Werkzeuges haben und alle Messer Blei ehe gegenseitige Winkelabstände besitzen, wo bei die Messer in bezug auf die Drehachse gemäss einem solchen Orientierungswinkel. (d') angeordnet sind, dass die kreisbogen förmige Längsachse des Messerkörpers aller Messer annähernd mit der absoluten Bahn eines Punktes der Messer auf der ideellen Plankegelfläche der zu sehneidenden. Ver zahnung zusammenfällt. UNTERANSPRÜCHE: 5.
    Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeiehriet, dass für gleichsinnige Drehbewegung von Werkzeug und ideellem Plankegelrad die Grösse des Orientierungs winkels (d') der Messer des Werkzeuges sich aus den Formeln EMI0009.0020 bestimmt, wobei k das Verhältnis von Werk zeugradius und Exzentrizität der Werkzeug- aehse in bezug auf die Hauptachse der Ma- sehine, und 211, das Verhältnis zwischen der W in- kelgesclrwindigkeit des Werkzeuges und derje nigen des ideellen Plankegelrades bedeutet. 6.
    nach Patentanspruch II, da durch gekennzeiehnet, dass für gegenläufige Drehbewegung- von Werkzeug und ideellem Plankegelrad die Grösse des Orientierungs winkels (d') der Messer des 3V erkzeuges aus den Formeln EMI0009.0034 bestimmt ist, wobei k das Verhältnis von Werkzeugradius und Exzentrizität der Werk zeugachse in bezug auf die Hauptachse der .wlasehine, und in das Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit. des ZVerkzeuges rirrd derjenigen des ideellen Plankegelrades bedeutet.
CH271703D 1944-08-25 1944-08-17 Verfahren und Maschine zum Schneiden von Kegelzahnrädern mit gekrümmten Zähnen nach dem kontinuierlichen Abwälzverfahren. CH271703A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115104B (de) * 1954-02-20 1961-10-12 Oriental Gear Company Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Paares von bogenverzahnten Kegelraedern
EP0184007A1 (de) * 1984-11-23 1986-06-11 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Verzahnungsmaschine zum Schneiden von Spiralkegelrädern und Stirnzahnkupplungen nach dem kontinuierlichen Schneidverfahren
US20180056416A1 (en) * 2016-08-23 2018-03-01 Klingelnberg Ag Method for machining the tooth flanks of face coupling workpieces in the semi-completing single indexing method

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