CH263925A - Selfaktor. - Google Patents

Selfaktor.

Info

Publication number
CH263925A
CH263925A CH263925DA CH263925A CH 263925 A CH263925 A CH 263925A CH 263925D A CH263925D A CH 263925DA CH 263925 A CH263925 A CH 263925A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
carriage
pressure medium
self
valves
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Moller Kristiansen Johannes
Original Assignee
Moller Kristiansen Johannes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moller Kristiansen Johannes filed Critical Moller Kristiansen Johannes
Publication of CH263925A publication Critical patent/CH263925A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description


      Selfaktor.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein       Selfaktor,    bei welchem der Wagen mittels  eines in einem Zylinder beweglichen Kolbens  angetrieben wird, der durch ein Druck  medium betätigt wird. Dabei fliesst das  Druckmedium über einen Steuerschieber aus  einem Druckgefäss in den Zylinder, welcher  Schieber in solcher Weise mit. dem Wagen  verbunden ist, dass bei der Vorwärtsbewe  gung des Wagens das Druckmedium der einen  Kolbenseite und bei der Rückwärtsbewegung  des Wagens der andern Kolbenseite zugeführt  wird. Ferner sind zusätzliche Steuerorgane  vorgesehen, welche die den beiden Kolben  seiten jeweils zufliessende Menge des Druck  mediums     beeinflussen.     



  Erfindungsgemäss sind nun zur Betätigung  der zusätzlichen Steuerorgane zwei Leitschie  nen vorgesehen, nämlich eine für die Vor  wärtsbewegung des Wagens und eine zweite  für die Rückwärtsbewegung desselben. Im  weiteren sind erfindungsgemäss die zusätz  lichen Steuerorgane durch zwei Ventile ge  bildet, die je in eine von zwei Rohrleitungen  eingeschaltet sind, welche vom. Steuerschieber  zu je einer Seite des Kolbens führen.  



  Um in einfacher Weise zu ermöglichen,  dass das Druckmittel vor dem Kolben wäh  rend der Bewegung des Kolbens jeweils aus  dem Zylinder entweichen kann, sind die Ven  tile zweckmässig zu     Rückschlagventilen    par  allel geschaltet, die dem Druckmedium ge-    statten, bei geschlossenem Ventil von der  betreffenden Kolbenseite zurückzulaufen.  



  Die Leitschienen sind vorzugsweise ver  stellbar, indem sie aus kurzen, gelenkig mit  einander verbundenen Stücken bestehen,  welche mittels Stellschrauben zwecks Ände  rung des Schienenverlaufes zueinander ver  dreht werden können. Auf diese Weise kann  man einen sehr gleichmässigen und weichen  Gang des Wagens erreichen.  



  Um bei der Bewegungsumkehr einen be  sonders weichen Gang des Wagens zu erhal  ten, können an den Zylinderenden Umlauf  ventile vorgesehen sein, die dann, wenn der  Kolben sieh in der Nähe einer     Totpunktstel-          lung    befindet, den Durchtritt von Druckmittel  vom schädlichen Raum auf die andere Seite  des Kolbens ermöglichen.  



  Die Erfindung ist nachstehend näher er  läutert unter Bezugnahme auf die Zeichnung,  welche ein Ausführungsbeispiel veranschau  licht, wobei jedoch nur die für das Verständ  nis der Erfindung notwendigen Teile des     Sel-          faktors    gezeigt sind.  



       Fig.    1 zeigt den     Wagenantriebskolben    und  den Steuerschieber mit dazugehörigen Rohr  leitungen, während       Fig.    2 die Anordnung eines Steuerventils  und       Fig.    3 eine Leitschiene mit den Verstell  mitteln zeigt.  



  Mit 1 ist ein Zylinder bezeichnet, der  einen Kolben 2 enthält und durch Rohrleitun-      gen 3, 3'     mit    einem     Schieberkasten    4 ver  bunden ist.  



  Der im     Schieberkasten    bewegliche Schieber  ist ein Kolbenschieber; es     könnte    aber auch  ein anderer sein, wenn er nur die Aufgabe  löst, bei der     Vorwärtsbewegung    des     Wagens     Druckmittel der einen Seite des     Kolbens    2       und    bei der     Rückwärtsbewegung    des Wagens  Druckmittel der andern Seite des Kolbens 2  zufliessen zu lassen.  



  Die Eintrittsöffnung des     Schieberkastens     für Druckmittel ist mit 5 bezeichnet, während  die Austrittsöffnungen mit 6 bezeichnet sind.  



  Der Kolben 2 ist     unmittelbar    oder über  Verbindungsorgane mit dem nicht gezeich  neten Wagen der     Spinnmaschine    verbunden,  und der Schieber ist     zwangläufig    mit dem  Wagen oder mit von demselben gesteuerten  Organen     verbunden    (nicht gezeichnet).  



  Die     Einführung    von Druckmittel in  den Zylinder 1 wird ausser durch den Schie  ber durch Ventile 7, 7' in den     Leitungen    3,  3' gesteuert, und zwar mit Hilfe je einer       Leitsehiene.     



  Den Ventilen 7, 7' ist, wie aus     Fig.    2  ersichtlich, je ein     Rückschlagventil    15 par  allel geschaltet, das dem     Druckmittel    gestattet,  von dem vor dem Kolben liegenden Teil des  Zylinders während der Kolbenwanderung     zu-          rückzuströmen.     



  An den Zylinderenden sind Umlaufventile  16 vorgesehen, die, wenn der Kolben sich in  der Nähe einer     Totpunktstellung    befindet, das  Durchströmen des Druckmittels vom     schäd-          liehen        Zylinderraum    auf die     andere    Seite des       Kolbens    2 gestatten     und    so     einen    weicheren  Gang des     Kolbens    bewirken. Diese Ventile 16  sind als     Rückschlagventile    ausgebildet und  überdies mit     Mitteln    zur Veränderung des  freien     Durchströmquerschnittes    versehen.  



  Der Vorteil der beschriebenen Antriebs  vorrichtung besteht insbesondere darin, dass  eine weit weichere Wagenbewegung entsteht,       als    bisher erreicht werden     konnte;    ferner       darin,    dass sie eine grössere Wagengeschwin  digkeit     zulässt        und    hierdurch die     Anwendung     höherer     Spindeldrehzahlen    während des Vor-         wärtsganges    des Wagens und eine erhöhte  Leistung je     Zeiteinheit    gestattet.  



  Es wird ferner eine besonders gute Rege  lung der Wagenbewegungen ermöglicht, wie  aus dem Nachfolgenden hervorgeht.  



  Am ortsfesten Teil der Spinnmaschine ist.  eine Welle 8     (Fig.    3) drehbar gelagert, die  in der Richtung der Hin- und     Herbewegung     des Wagens verläuft. Diese Welle ist über  nicht gezeichnete Zahnräder mit den Ventilen  7 und 7'     verbunden.     



  In Abständen voneinander sind     gusseiserne     Gabeln 10 auf der Welle 8 befestigt,     und    in  jeder dieser Gabeln     ist    eine Schraubenspindel  9 drehbar angeordnet. Dabei ist lediglich  der zwischen den Gabelschenkeln befindliche  Teil der Spindel mit Gewinde versehen.  



  Auf dem Gewinde der Spindel ist eine       Mutter    11 längsbewegbar, aber nicht dreh  bar angeordnet, die bei der Drehung der  Schraubenspindel je nach dem Drehsinn der  selben nach links oder nach rechts verschoben  wird. Auf der Oberseite der Mutter 11 ist  eine Blattfeder 13 angeordnet, welche in  Schlitze der beiden     Leitschienenabschnitte    12  eintritt     und    diese     miteinander    verbindet.  



  Wenn die Spindel verdreht wird, wird die  Mutter 11 mit der Blattfeder 13 längs der  Spindel 9 verschoben, -und     dadurch    werden  auch gleichzeitig die Enden der beiden     Leit-          sehienenabschnitte    12 verstellt. Die Blattfeder  13 ermöglicht es, die beiden Leitschienen  abschnitte 12 verschiedene Winkel miteinan  der einschliessen zu lassen. Am nicht gezeich  neten     Spinnwagen    sind zwei Rollen 14 be  festigt, die die Leitschiene zwischen sieh  aufnehmen.

   Der Weg dieser Rollen während  der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des       Wagens    ist geradlinig.     Wenn    die Leitschiene       nun    nicht     geradlinig    verläuft, so     wird    die  die Leitschiene tragende Welle 8 verdreht,  und auf diese Weise wird die     Durchfluss-          menge    des Ventils 7, welches durch die Leit  schiene betätigt wird,     beeinflusst.    Eine ent  sprechende (nicht gezeichnete) Leitschiene ist  dem Ventil 7'     zugeordnet.    Die Anzahl der  Gelenkstellen jeder Leitschiene hängt von  der Feinheit ab, mit welcher die Steuerung      des Wagens erfolgen soll.

   Da die     Wagenbewe-          gung    an den Enden des Hubes am genauesten  einstellbar sein muss, bedingt dies, dass die  Abschnitte der Leitschienen an deren Enden  verhältnismässig kurz sind, während sie im  mittleren Teil der Leitschiene wesentlich  länger sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selfaktor, bei welchem der Wagen mittels eines in einem Zylinder beweglichen Kolbens angetrieben wird, der durch ein Druckmedium betätigt wird, das über einen Steuerschieber aus einem Druckgefäss in den Zylinder fliesst, welcher Schieber in solcher Weise mit dem Wagen verbunden ist, dass bei der Vorwärts bewegung des Wagens das Druckmedium der einen Kolbenseite und bei der Rückwärts bewegung des Wagens der andern Kolbenseite zugeführt wird, wobei zusätzliche Steuer organe vorgesehen sind, welche die den bei den Kolbenseiten jeweils zufliessende Menge des Druckmediums beeinflussen, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Betätigung der zusätz lichen Steuerorgane zwei Leitschienen vor gesehen sind,
    nämlich eine für die Vorwärts- Bewegung des Wagens und eine zweite für die Rückwärtsbewegung desselben und da.ss im weiteren diese zusätzlichen Steuerorgane durch zwei Ventile gebildet werden, die je in eine von zwei Rohrleitungen eingeschaltet sind, welche vom Steuerschieber zu je einer Seite des Kolbens führen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Selfaktor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitschienen- sätze verstellbar sind.
    2. Selfaktor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Ventile zu Rüekschlagventilen parallel geschaltet sind, die dem Druckmedium gestatten, bei geschlos senem Ventil von der betreffenden Kolben seite zurückzuströmen. 3. Selfaktor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Zylinder enden Umlaufventile vorgesehen sind, um dann, wenn der Kolben sich in der Nähe einer Totpunktstellung befindet, den Durch tritt von Druckmittel vom schädlichen Raum auf die andere Seite des Kolbens zu ermög lichen.
CH263925D 1946-07-20 1948-02-20 Selfaktor. CH263925A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK263925X 1946-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH263925A true CH263925A (de) 1949-09-30

Family

ID=8150288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH263925D CH263925A (de) 1946-07-20 1948-02-20 Selfaktor.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH263925A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906672C (de) * 1951-07-13 1954-03-15 Hagenuk Hanseatische Appbau Ge Durch einen Druckfluessigkeit-Stellmotor betaetigte Aufwindevorrichtung fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen
DE917235C (de) * 1951-03-02 1954-08-26 Spinnerei Maschb Karl Marx Sta Hydraulische Antriebsvorrichtung fuer Wagenspinner
DE963937C (de) * 1952-05-03 1957-05-16 Edmund Hamel Spinn- oder Ringzwirnmaschine mit hydraulisch bewegter Ring- oder Spindelbank

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917235C (de) * 1951-03-02 1954-08-26 Spinnerei Maschb Karl Marx Sta Hydraulische Antriebsvorrichtung fuer Wagenspinner
DE906672C (de) * 1951-07-13 1954-03-15 Hagenuk Hanseatische Appbau Ge Durch einen Druckfluessigkeit-Stellmotor betaetigte Aufwindevorrichtung fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen
DE963937C (de) * 1952-05-03 1957-05-16 Edmund Hamel Spinn- oder Ringzwirnmaschine mit hydraulisch bewegter Ring- oder Spindelbank

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2053819A1 (de) Druckluftzylinder-Einheit
DE2626337B2 (de) Pneumatischer Verschiebezylinder in einer IS-Glasformmaschine
CH263925A (de) Selfaktor.
DE726716C (de) Schmieranlage an Schienenfahrzeugen
DE896440C (de) Vorrichtung zum Verstellen von Absperrorganen
DE600547C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen
DE900181C (de) Einrichtung zum Bespritzen von insbesondere kugelfoermigen Gegenstaenden
DE875126C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten einer topffoermigen Schleifscheibe
DE953414C (de) Hydraulische Tischumsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Schleifmaschinen
DE664156C (de) Schiffsdampfkraftanlage
DE1675389A1 (de) Schwenkwinkelbegrenzung fuer Drehkolbenzylinder mit Endlagendaempfung
DE343559C (de) Getriebe zur Erzielung einer hin und her gehenden Bewegung von unveraenderlich gesetzmaessiger, insbesondere gleichfoermiger Geschwindigkeit bei einstellbarer Hublaenge
DE888193C (de) Galvanisierungsring- oder -wanderbad
DE151436C (de)
DE866919C (de) Vorrichtung zum schnellen und langsamen Verschieben von Werkzeugmaschinenschlitten
DE192706C (de)
DE11165C (de) Rotirende Kolbenmaschine mit Reversion, verstellbarer Expansion und variabler Voreilung
DE96795C (de)
DE1510523B2 (de) Hydraulisch angetriebene Changiereinrichtung für Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen, insbesondere für Streckzwirnmaschinen
DE1105681B (de) Elektrohydraulische Verstellvorrichtung
AT39715B (de) Steuerung für Wassersäulenmaschinen.
DE330021C (de) Anfahrvorrichtung fuer Lokomotiven u. dgl. mit frei fliegender Kolbenschiebersteuerung
DE940797C (de) Dosiereinrichtung fuer Fluessigkeiten
DE414214C (de) Steuerung fuer nach dem Spuel- und Aufladeverfahren arbeitende Gasmaschinen
DE12541C (de) Neuerungen an Regulatoren für Dampfmaschinen