CH263680A - Füllfederhalter. - Google Patents

Füllfederhalter.

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CH263680A
CH263680A CH263680DA CH263680A CH 263680 A CH263680 A CH 263680A CH 263680D A CH263680D A CH 263680DA CH 263680 A CH263680 A CH 263680A
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CH
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Inventor
H U M Fischer O H G Uhu-Werk
Original Assignee
Uhu Werk H U M Fischer O H G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description


  Füllfederhalter.    Die Erfindung betrifft. einen Füllfeder  halter mit einem durch eine Kappe über eine  Kupplung     betätigbaren        Schraubget.riebe,    bei  welchem eine Gewindespindel mit dem Kol  ben fest verbunden ist,     und    besteht darin,  dass an einer im     Halterschaft    drehbar gela  gerten     -Mutter        Kupplungsflächen    und an der       absehraubbaren    Kappe Gegenflächen an  geordnet sind, die durch Verschieben der ge  lösten Kappe in     Halterrichtung    willkürlich  miteinander in und ausser Eingriff     bringbar     sind.  



  Es ist an sich zwar schon bekannt., zwi  schen der Kappe und dem     Schraubgetriebe     eines Füllfederhalters eine lösbare Kupplung       einzuschadten,        um    ein unbeabsichtigtes Betä  tigen     kies        Füllmeehanismusses    zu vermeiden.  Bisher war diese Kupplung jedoch als Rei  bungskupplung ausgebildet, die nach einigen  Umdrehungen der Kappe automatisch wirk  sam wurde. Bei dieser Konstruktion hängt die  Funktion der Kupplung von dem immer in  gewissen Grenzen veränderlichen Reibungs  beiwert der aufeinander gleitenden Bauteile  ab.

   Ausserdem besteht bei einer selbsttätig  wirksam werdenden Kupplung immer noch  eine gewisse Gefahr, dass das Getriebe un  beabsichtigt     betätigt        wird,    was durch die  erfindungsgemässe Anwendung einer willkür  lich     betätigbaren    Kupplung vermieden ist.  



  Vorzugsweise können Kupplungsflächen  vorgesehen sein, die ein Sechskant, und     Ge-          genfläehen,    die ein     Hohlsechskant    bilden. Es  ist ferner möglich, die     CTewindespindel    durch    zwei in ihrer Längsrichtung vorgesehene Ab  flaehungen, die in einem entsprechend ge  formten Loch geführt sind, gegen Drehung  zu sichern.  



  Besonders zweckmässig ist eine Ausfüh  rungsform mit einer Hubbegrenzung für die  gelöste Kappe. Diese Hubbegrenzung kann  von einer auf den Schaft der Mutter aufge  setzten Buchse gebildet sein, deren     Aussen-          durehmesser    in den von den Gegenflächen an  der Pumpenkappe bestrichenen Raum hin  einragt.  



  Schliesslich kann die Kappe hinten mit  einem Innengewinde zur Aufnahme einer     Fe-          derschutzka.ppe    versehen sein, die beim Nicht  gebrauch des Halters in ein entsprechendes  Innengewinde am Federeinsatz     einschraubbax     ist. Dabei können die Mantelflächen der  Kappe und der     Federschutzkappe    glatt inein  ander übergehen.  



  In der zugehörigen Zeichnung sind     zwei     Ausführungsbeispiele der Erfindung in sechs  Abbildungen dargestellt. Von diesen zeigen  im einzelnen       Abb.    1 das Getriebe eines Füllfederhalters  im Längsschnitt in Schreibstellung,       Abb.    2 einen     Querschnitt    nach der Linie       II-II    der     Abb.    1,       Abb.    3 einen Querschnitt nach der Linie       III-III    der     Abb.    1,       Abb.    4 das Getriebe in     Schraubstellung,

            Abb.    5 und 6 einen Füllfederhalter mit       Federschutzkappe    im     Längsschnitt    und in  Ansicht.      Nach den     Abb.    1     bis    4 ist Kolben 1 in  einem kreiszylindrischen Tintenraum 2 mit       Hilfe    einer Kolbenstange 3 im Sinne des       Doppelpfeils    4 hin und her bewegbar. Die  Kolbenstange 3 ist zu diesem Zweck als Ge  windespindel ausgebildet und greift in eine  drehbar im Halter gelagerte Mutter 7 ein.

    Die     Kolbenstange    3 ist ferner in Längsrich  tung mit zwei Abflachungen 8 und 9 ver  sehen, die in einem entsprechend geformten  Loch 10 eines im Halter fest angeordneten  Ringes 11 derart geführt sind, dass wohl eine  reine     Längsbewegung    der Kolbenstange in       Richtung    des Doppelpfeils 4 möglich, dagegen  ein Drehen der Kolbenstange mit der Mutter  7 verhindert ist. Der aussen mit einem Ge  winde 12 versehene Ring 11 dient gleichzei  tig zum Zusammenfügen der vorzugsweise aus  lichtdurchlässigem Werkstoff bestehenden  Wandung 13 des Tintenraumes 2 mit dem  anschliessenden Teil 14 des Halters.

   In dem  Teil 14 ist die Mutter 7 mit Hilfe eines Bun  des 17     zwischen    dem Ring 11 und dem Ge  windenippel 15 an     Längsverschiebungen    ver  hindert. Die Mutter 7 ragt mit ihrem hohl  zylindrischen Schaft 18 in     eine    Kappe mit  den     Mänteln    19     und    20, die durch einen Ge  windenippel 21 fest     verbinden    sind. An dem  Schaft 18 der Mutter 7     sind    ferner Kuppe  lungsflächen 22, die     ein    Sechskant bilden,  angeordnet. Ihnen entsprechen Gegenflächen  des     Gewindenippels    21, die     ein        Hohlsechskant     23 bilden.

   Die Kupplungsflächen 22 und 23  sind bei der in     Abb.    1 gezeigten Schreibstel  lung voneinander gelöst, so dass ein unbeab  sichtigtes Drehen an der Kappe das Schraub  getriebe nicht     beeinflusst.    Zur     Betätigung    der  Mutter 7 durch die Kappe     muss    letztere erst  - wie in     Abb.    4 gezeigt - vom Gewinde  nippel 15 abgeschraubt     und    durch     Zurück-          ziehen    in     Richtung    des Pfeils 25 in Kuppel  stellung gebracht werden.

   Hierbei schiebt  sich das     Hohlsechskant    auf das     Sechskant     und verbindet so die Kappe     und    Mutter dreh  fest miteinander, so dass das     Schraubgetriebe     durch Drehen an der Kappe im     einen    oder  andern     Drehsinn    des Doppelpfeils 26 in Be  wegung gesetzt werden kann.

   Eine nach dem    Zusammenbau aller übrigen Einzelteile, je  doch vor dem Einsetzen des     Abschlussdeckels     27,     auf    den Schaft 18 der Mutter 7 aufge  brachte Buchse 28 dient einerseits mit ihrer  Stirnfläche 29 als Anschlag für das Hohl  sechskant, wodurch das vollständige Lösen  der Kappe vom Halter verhindert wird, und  bildet     anderseits    eine     Pührizng    für die  Kappe auf den Schaft 18 der Mutter 7.  



  Bei dem in den     Abb.    5 und 6 ge  zeigten     Ausführungsbeispiel        trägt    die Kappe  an ihrem Hinterende einen mit Innen  gewinde versehenen     Ansatz    30. Ein entspre  chender Ansatz 31 ist am Federeinsatz 32 mit  glatter Aussenseite 33 angeordnet,

   so dass sich  die     Federschutzkappe    34 aus der in     Abb.    5  dargestellten Schreibstellung für den Nicht  gebrauch des Halters in die durch     Abb.    6  veranschaulichte Lage     umschr        auben        lässt.    In  der Schreibstellung gemäss     Abb.    5 weist der  Füllfederhalter dabei eine völlig glatte Au  ssenfläche auf, da der Ansatz 31 am Feder  einsatz mit Innengewinde     ausgebildet    ist und  die Mantelfläche 35 der     Federschutzkappe    34  glatt     in    die Mantelfläche 36 der Kappe 19,  20 übergeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Füllfederhalter mit einem durch eine Kappe über eine Kupplung betätigbaren Schraubgetriebe, dessen Gewindespindel mit dem Kolben fest verbunden ist, dadurch ge kennzeichnet, dass an einer im Halterschaft drehbar gelagerten Mutter (7) Kupplungs flächen (22) und an der absehraubbaren Kappe Gegenflächen (23) angeordnet sind, die durch Verschieben der gelösten Kappe (19, 20) in Halterrichtung willkürlich mitein ander in und ausser Eingriff bringbar sind.
    UNTER.AN SPR@C CHE 1. Füllfederhalter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Kupplungsflächen (22), die ein Sechskant, und Gegenflächen (23), die ein Hohlsechskant 'bilden. 2. Füllfederhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde spindel durch zwei in ihrer Längsrichtung vorgesehene Abflachungen (8, 9), die in einem entsprechend geformten Loch (10) ge führt sind, gegen Drehung gesichert ist.
    3. Füllfederhalter nach Patentansprueli, gekennzeichnet durch eine Hubbegrenzun (28) für die gelöste Kappe. 4. Füllfederhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeieh- net, dass die Hubbegrenzung von einer auf den Schaft (18) der Mutter (7) aufgesetzten Buchse (28) gebildet. wird, deren Aussen durchmesser in den von den Kupplungs- gegenflächen an der Pumpenkappe bestri chenen Raum hineinragt. 5.
    Füllfederhalter nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe hin ten mit einem Innengewinde (30) zur Auf nahme einer Federschutzkappe (34) versehen ist, die beim Nichtgebrauch des Halters in ein entsprechendes Innengewinde (31) am Federeinsatz (32) schraubbar ist. 6.
    Füllfederhalter nach Patentanspruch und Unteransprueli 5, dadurch gekennzeichnet, dass die llantelflä.chen der Kappe und der Federschutzkappe (34) glatt ineinander über- lo-ehen.
CH263680D 1947-10-04 1947-10-04 Füllfederhalter. CH263680A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840521C (de) * 1950-12-02 1952-06-03 C Josef Lamy Fuellhalter mit gekoppeltem Schlusskaeppchen
DE909900C (de) * 1950-11-03 1954-04-26 Staedtler Fa J S Fuellhalter
DE936849C (de) * 1952-05-22 1955-12-22 Montblanc Simplo Gmbh Fuellfederhalter mit Schraubkolben
DE102019131208B4 (de) 2019-11-19 2024-04-18 Robert E. Huber Gmbh Füllhalter

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DE936849C (de) * 1952-05-22 1955-12-22 Montblanc Simplo Gmbh Fuellfederhalter mit Schraubkolben
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