AT105238B - Füllbleistift. - Google Patents

Füllbleistift.

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AT105238B
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Inventor
Joseff D Rackowitzky
Original Assignee
Joseff D Rackowitzky
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllbleistift. 



   Es sind Füllbleistifte bekannt, die einen Vorrat von Bleistiftminen in einem Magazin enthalten und die Einführung der Minen aus dem Magazin in die Bleistiftspitze selbsttätig durch Drehung des den Vorschubstift betätigenden Teiles   ermöglichen.   



   Zu diesem Zweck hat der Füllbleistift z. B. (nach der   amerikanischen     Patentschrift Nr. 465659)   zwei Vorschubstifte, die immer in entgegengesetzter Richtung bewegt werden. Während der eine Stift die in Benutzung stehende Mine aus dem Bleistift allmählich ausschiebt, geht der andere zurück, so dass eine Mine ans dem Magazin unter ihn gelangt.

   Durch Umkehrung der Bewegungsrichtung der die Vorschubstifte verschiebenden Hülse wird dann diese Mine von dem Vorschubstift vorbewegt und der andere   Vorschubstift zurückgezogen, so   dass eine andere Mine wieder unter diesen Stift aus dem Magazin gelangen kann. 
 EMI1.1 
 hülse der Sehraubenstücke   rechts-und linksgäng'iges   Gewinde aufweist, so dass das eine   Schraubenstück   und dessen Vorschubstifte immer entgegengesetzt wie das andere   Sehraubenstüek   und dessen Vorschubstifte bei Drehung der Hülse bewegt werden. 



     Der Füllbleistift nach der Erfindung verwendet nur   einen Vorschubstift und ermöglicht die Drehung   seines Antriebsteiles   immer in der gleichen Richtung, so dass eine versehentlich unrichtige Betätigung, die mit einer   Beschädigung   des Bleistiftes verbunden ist, ausgeschlossen erscheint. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Füllbleistift nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 in Längsschnitt. Fig. 3 zeigt den den Vorschubstift der Bleistiftmine bewegenden Teil in Ansicht und Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach   Linie A-B bzw. C-D   der Fig. 2 in grösserem Massstabe, Fig. 6 zeigt eine andere   Ausführung einer   Einzelheit. 



   Die äussere Hülse 1 des Bleistiftes ist aus beliebigem Material, beispielsweise aus Metall, hergestellt und an einem Ende 2 an der Innenseite mit Gewinde versehen (Fig.   2).. \n   diesem Ende ist ein Rohr 3 befestigt, das einen Längsschlitz 4 aufweist und etwa halb so lange wie die äussere Hülse 1 ist. Das vordere Ende der äusseren Hülse 1 ist mit einer   Längsrippe5   versehen (Fig. 5), die in der Verlängerung einer Längskante des Schlitzes 4 des Rohres 3 liegt. 



   Konzentrisch in der äusseren Hülse 1 ist ein Hohlzylinder 6 angeordnet (Fig. 2 und 3), dessen rückwärtiger Teil an seiner Aussenseite mit   rechtsgängigen   und linksgängigen schraubenförmigen Nuten versehen ist, die sich kreuzen und an den Enden ineinander übergehen, so dass eine endlose Führungsnut gebildet ist. Das äussere Ende des abgeschlossenen zylindrischen Rohres 6 trägt einen Schraubenbolzen   8,   auf dem ein einschraubbarer Ring 9 lose sitzt (Fig. 2), der in das mit Schraubengewinde an der Innenseite versehene Ende 2 der äusseren   Hülse j ! eingeschraubt ist.   Ein Knopf 10 sitzt auf dem Schraubenbolzen   8,   der vorteilhaft die Form eines Kegelstumpfes aufweist.

   Das vordere Ende des Rohres 6 hat einen Querschlitz   11,   in den beim Zusammenbau des Bleistiftes ein Werkzeug eingeführt wird, um das Rohr 6 beim Aufschrauben des Knopfes 10 festzuhalten. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Hülse   1 sitzt eine, einer Schreibfeder ähnliche Spitze 14, die mit einer   Bohrung. M   für die Bleistiftmine versehen ist. (Fig.   2). -Die Bohrung   ist exzentrisch in bezug auf die Hülse 1 angeordnet und mit einem zwischen der Hülse 1und dem Rohre 6 vorgesehenen Magazin 16 (Fig. 5) der Bleistiftminen17 in Verbindung. Die Rippe   5   der Hülse 1 ist eine Querwand des Magazins 16. Die Bohrung 15 der Bleistiftspitze 14 bildet die Verlängerung des Vorschubstiftes 12 und die Rippe 5 liegt seitlich der Bohrung 15 und des Vorschubstiftes 12. 



   Zur Benutzung des Bleistiftes wird die Bleistiftspitze 14 aus dem Ende der Hülse 1 gezogen und 
 EMI2.1 
 ende eingesetzt wird. Der Vorschubstift 12 ist in seiner rückwärtigen Stellung. Der Knopf 10 wird dann in der Richtung der Uhrzeigerbewegung gedreht und das Rohr 6 mitgenommen. Der in dem Schlitz 4 des Rohres 3 liegende Vorschubstift 12 wird hiedurch vorwärtsbewegt und schiebt eine Bleistiftmine in die Bohrung 15 der Bleistiftspitze 14. 



   Wenn der Vorschubstift 12 das innere Ende der   schraubenförmigen   Nut 7 erreicht, gelangt seine Führungsnase 13 in die, in entgegengesetztem Drehungssinne verlaufende Nut und der Vorschubstift wird von dem   Minel1ll1agazin     zurückbewegt.   Bei der fortgesetzten Drehbewegung des Rohres 6 werden die Bleistiftminen 17 mitbewegt, bis die nächste Mine an der Querwand 5 und vor der Bohrung 15 liegt. Bei Weiterdrehung des Rohres 6, die immer in der gleichen Richtung erfolgt, drückt der Vorschubstift 12 die an der Querwand 5 liegende Bleistiftmine in die Bohrung 15 der Bleistiftspitze 14. 



   Das Rohr 6 kann gewünschten Falles auch so ausgebildet werden, wie in Fig. 6 veranschaulicht ist. 



  Der    rückwärtige,   Teil trägt die   links-und rechtsgängige Sehraubennut   7, der vordere Teil 18 ist mit Längsrillen 20 versehen, damit bei Drehung des Rohres 6 die im   Magazin 16 befindlichen Bleistiftminen 17   sicher mitbewegt werden. Die endlose Führungsnut 7 zur Bewegung des Vorschubstiftes 12 könnte auch an der Innenseite des Hohlzylinders 6 vorgesehen sein, ohne an dem Wesen der Ausbildung des Füllbleistiftes etwas zu ändern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fiillbleistift, dadurch gekennzeichnet, dass der den Vorschubstift   (12)   der Bleistiftmine (17) 
 EMI2.2 
 aufweist, die an beiden Enden in eine linksgängige, die rechtsgängige kreuzende Schraubennut übergeht, so dass eine einzige endlose Führungsnut (7) gebildet ist und der mit seinem Ende (13) in die Nut   (7)   greifende Vorschubstift (12) seine hin-und hergehende Bewegung ausführt, trotzdem der Antriebszylinder   (6)   immer in der gleichen Richtung gedreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubstift (12) an seinem EMI2.3 greift und bei dessen Drehung den Krümmungen der Führungsnut (7) folgen kann.
    3. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äusseren Hülse (1) und dem vorteilhaft aufgerauhten oder mit Längsrillen (20) versehenen Endteil des Antriebszylinders (6) des Vorschubstiftes (12) ein ringförmiger Raum (16) vorhanden ist, der als Magazin der Bleistiftminen (17) dient und mit der, die Bleistiftminen aufnehmenden, vorteilhaft exzentrisch in bezug auf die Hülse (1) angeordneten Bohrung (15) der Bleistiftspitze (14) in Verbindung steht, so dass bei der Drehung des Antriebszylinders (6.) die Bleistiftminen mit-und vor die Bohrung (15) der Bleistiftspitze (14) bewegt werden.
    4. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Magazin (16) der Bleistiftminen (17) eine auf der äusseren Hülse (1) vorgesehene Querwand (5) angeordnet ist, die an der Seite der Bohrung (15) der Bleistiftspitze (14) liegt, so dass die von dem Antriebszylinder (6) des Vorschubstiftes (12) mitbewegten Bleistiftminen bis zur Querwand vor die Bohrung (15) der Bleistiftspitze bewegt werden.
AT105238D 1925-02-12 1925-09-30 Füllbleistift. AT105238B (de)

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