Anlage bei Krempeln zum Entfernen des Abfalls auf pneumatischem Wege. Beim Krempeln von Cxespinstmaterialien. entsteht Abfall in Form von Vorreisserabfall unter dem Vorreisser der Krempel, Deckelabfall vom Deckel sowie Staub und Zylinderabfall von dem Kratzenbeschlag.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage, um Vorreisserabfall, Deckelabfall und Staub auf pneumatischem Wege konti nuierlich aus der Krempel zu entfernen. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen da durch aus, dass die Krempel mit unter dem. Vorreisser und dem Deckelkamm angebrach ten Sauggliedern versehen ist, die an Luft trommeln angeschlossen sind, in denen Se parateren (Filter) zur Befreiung der von den Sauggliedern kommenden Transportluft von Abfall angeordnet sind. Die Lufttrom meln sind mit Frischlufteinsaugöffnungen. und Vorrichtungen versehen, welche letzteren bestimmt sind, eine Mischung aus Frischluft und durch die Saugglieder aus dein. Lokal weggesaugter Luft in das Lokal zurückzufüh ren.
Auf diese Weise ist es möglich, die fraglichen Abfallprodukte kontinuierlich und völlig automatisch aus der Krempel zu ent fernen, die unhygienische manuelle Hantie rung derselben zu vermeiden und eine gute Lüftung des Lokals zu erreichen, dadurch, dass die Beförderungs- und Ventilationsluft gerade an den Stellen entnommen wird, wo sich der Staub bildet.
Die Erfindung ist im folgenden unter Hinweis auf die beigefügte, zum Teil sehema- tische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1. eine Seitenansicht einer Krempel, mit einer erfindungsgemässen Anlage ver sehen, Füg. 2 eine Endansicht, in grösserem Mass- stabe, einer unter dem Deckelkamm der Krempel angebrachten Saugdüse, Fig. 3 eine Seitenansicht der Düse, von rechts auf der Zeichnung gesehen, Fig. 4 eine Draufsicht der Düse,
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt durch die Düse nach der Linie V-V in Fig. 3 und Fig. 6 ein Schaltschema.
Die in Fig. 1 gezeigte Krempel ist von. bekannter Konstruktion und dürfte daher nicht näher beschrieben zu werden brauchen. Ihr Hauptzylinder ist mit 1, der Vorreisser mit 2, der Deckel mit 3 und der Deckelkamm mit 4 bezeichnet. Unterhalb des Vorreissers ist ein Becken 5 angebracht, dessen Länge mit der Länge des Vorreissers übereinstimmt. Die unterhalb des Deckelkammes angebrachte Saugdüse ist mit 6 bezeichnet und ist ebenso lang wie der Deckelkamm 4. Die Düse ist. mittels eines Anschlussstutzens 7 an eine Saugleitung angeschlossen.
Die Düse 6 besteht aus einer rohrförmigen Trommel 9, deren Querschnitt nahe an dem Anschlussstutzen 7 am grössten ist und nach den Enden der Trommel zu abnimmt. An den. Enden ist die Trommel mit gabelförmigen Vorsprüngen 10 versehen, durch welche Bol- zen 11 (Fug. 2) hindurchgehen, mittels wel cher Bolzen die Düse an Haltern 12 auf der Krempel oder einer andern festen Unterlage angebracht werden kann. Die Trommel 9 ist oben mit einem längsverlaufenden Spalt 13 versehen, und auf beiden Seiten dieses Spaltes ist eine Zarge 14 angebracht. In Fig. 4 ist der Spalt 13 mit parallelen Seitenkanten ver sehen (volle Linien).
Vorteilhaft können aber die Seitenkanten, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, von dem Anschluss stutzen 7 aus nach den Trommelenden zu divergieren. Der Spalt 13 muss so ausgebil det sein, dass der Unterdruck längs der gan zen Länge dieses Spaltes ungefähr gleich bleibt. In Fig. 6 ist ein Schaltschema über die Kombination von pneumatischer Abfallbeför derung, Ventilation und Luftkonditionierung gezeigt. In einem Lokal 15 sind sechs Krempel 16 aufgestellt. Die von deren Sauggliedern 5, 6 ausgehenden Leitungen 8 sind an Haupt leitungen 17 (von denen nur eine gezeigt ist) angeschlossen, in denen Separatoren 18 (Fil ter) für Abfall angeordnet sind.
Unterhalb der Separatoren sind Gefässe 19 zur Aufnahme des in den Separatoren abgetrennten Abfalles angebracht. In der Hauptleitung 17, die zweckmässig die Form einer Trommel hat, ist ferner ein Gebläse 20 angeordnet, das Luft durch die Saugglieder ' 5, 6 ansaugt. In der Richtung dieses Beförderungsstromes gerech net, ist hinter dem Gebläse 20 ein Staubfilter 21 angebracht. Die Hauptleitung 17 ist mit einem Austritt 22 für verbrauchte Luft und mit einem Eintritt 23 für Frischluft ver sehen. Mit 24 und 25 sind zwei Regelungs klappen bezeichnet.
In der Hauptleitung sind hinter dem Frischlufteinlass 23 eine Beleuch tungskammer 26, eine Heizbatterie 27 und ein zweites Gebläse 28 angeordnet. Die Leitung mündet in eine mit Luftaustrittsöffnungen 29 versehene Trommel oder in eine durchlöcherte Decke 30 im Lokal 15. 4s Die Funktionsweise der Anlage dürfte mit erwünschter Deutlichkeit aus dem Obigen hervorgehen. Der Abfall von der Krempel wird kontinuierlich durch das Becken 5 und die Saugdüse 6 hinaus durch die Leitungen 8 in die Hauptleitungen 17 abgesaugt.
Der gröbere Abfall wird durch die Separatoren 18 abgeschieden, während der Staub im Filter 21 abgeschieden wird. Ein Teil der also gereinigten Luft, die die Temperatur des Lo kals 15 aufweist, wird in dem Zirkulations- system zurückbehalten, während der übrige Teil durch den Austritt 22 entweicht.
Nach dem eine abgemessene Menge Frischluft durch den Einlass 23 hineingelassen worden ist, läuft die gemischte Luftmenge durch die Befeuch- timgskammer 26, wo sie einen zweckmässigen Feuchtigkeitsgrad erhält, und weiter durch die Heizbatterie 27, wo sie auf die zweck mässige Temperatur erhitzt wird, wonach die Luftmenge mittels des Gebläses 28 durch die Öffnungen 29 in der Trommel oder der Decke 30 in gutkonditioniertem Zustande in das Lokal 15 hineingepresst wird.
Vorreisserabfall und Deckelabfall sollen durch verschiedene Saugleitungen und nach verschiedenen Separatoren -und Gefässen ab gesaugt werden, damit diese verschiedenen Arten von Abfall nicht gemischt werden. Da gegen können die Gebläse usw. gemeinsam sein. Die Anzahl parallel arbeitender Aggre gate ist im übrigen eine Frage von Zweck mässigkeit im Hinblick auf Abmessungen und den zur Verfügung stehenden Platz. Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausbildung des Beckens 5 und der Düse 6 begrenzt. Der Austritt 7 kann an einer andern Stelle als in der Mitte der Trommel 9 angebracht sein. Wenn der Austritt 7 an dem einen Ende der Trommel.
9 angebracht ist, sollte sieh diese nach dem entgegengesetzten Ende zu verjüngen. Der Spalt 13 sollte sich dagegen nach diesem Ende zu erweitern. Wenn erwünscht, kann die Trommel mit zwei Austritten versehen sein, in welchem Falle die Dimensionen der Trommel und des Spaltes entsprechend abgemessen sein sollten. Die Saugglieder können selbst verständlich in einer andern Weise als der gezeigten angebracht werden.
System for carding to remove waste pneumatically. When carding Cxes spin materials. there is waste in the form of licker-in waste under the licker-in of the card, lid waste from the lid and dust and cylinder waste from the scraper fitting.
The present invention relates to a system to pneumatically remove licker-in waste, lid waste and dust continuously from the card. The invention is characterized essentially by the fact that the card with under the. Licker-in and the lid comb attached th suction members is provided, which are connected to air drums in which Se parateren (filter) are arranged to free the transport air coming from the suction members of waste. The air drums have fresh air intake openings. and devices intended for the latter, a mixture of fresh air and through the suction members from your. To return locally sucked air back into the restaurant.
In this way, it is possible to remove the waste products in question continuously and fully automatically from the clutter, to avoid the unhygienic manual handling of the same and to achieve good ventilation of the place, because the transport and ventilation air precisely at the points taken from where the dust forms.
The invention is explained below with reference to the attached, partially schematic drawing of an embodiment. They show: Fig. 1. A side view of a card, see ver with a system according to the invention, Füg. 2 is an end view, on a larger scale, of a suction nozzle attached under the cover comb of the card, FIG. 3 is a side view of the nozzle, seen from the right in the drawing, FIG. 4 is a plan view of the nozzle,
5 shows a vertical cross-section through the nozzle along the line V-V in FIG. 3 and FIG. 6 shows a circuit diagram.
The card shown in Fig. 1 is of. known construction and should therefore not need to be described in more detail. Its main cylinder is designated with 1, the lickerin with 2, the lid with 3 and the lid comb with 4. Below the licker-in is a basin 5, the length of which corresponds to the length of the licker-in. The suction nozzle attached below the lid comb is designated 6 and is just as long as the lid comb 4. The nozzle is. connected to a suction line by means of a connecting piece 7.
The nozzle 6 consists of a tubular drum 9, the cross-section of which is greatest close to the connecting piece 7 and decreases towards the ends of the drum. To the. The ends of the drum are provided with fork-shaped projections 10, through which bolts 11 (joint 2) pass, by means of which bolts the nozzle can be attached to holders 12 on the card or another solid base. The drum 9 is provided with a longitudinal gap 13 at the top, and a frame 14 is attached on both sides of this gap. In Fig. 4, the gap 13 is seen with parallel side edges ver (full lines).
Advantageously, however, as indicated by dash-dotted lines, the side edges can diverge from the connector 7 towards the drum ends. The gap 13 must be designed so that the negative pressure remains approximately the same along the entire length of this gap. In Fig. 6 is a circuit diagram of the combination of pneumatic waste conveyance, ventilation and air conditioning is shown. Six cards 16 are set up in a bar 15. The outgoing from their suction members 5, 6 lines 8 are connected to main lines 17 (only one of which is shown), in which separators 18 (Fil ter) are arranged for waste.
Vessels 19 for receiving the waste separated in the separators are attached below the separators. In the main line 17, which expediently has the shape of a drum, a fan 20 is also arranged, which sucks in air through the suction members 5, 6. In the direction of this conveyance flow, a dust filter 21 is attached behind the fan 20. The main line 17 is seen with an outlet 22 for stale air and an inlet 23 for fresh air. With 24 and 25 two control flaps are designated.
A lighting chamber 26, a heating battery 27 and a second fan 28 are arranged in the main line behind the fresh air inlet 23. The line opens into a drum provided with air outlet openings 29 or into a perforated ceiling 30 in the bar 15. 4s The mode of operation of the system should emerge from the above with the desired clarity. The waste from the card is continuously sucked off through the basin 5 and the suction nozzle 6 through the lines 8 into the main lines 17.
The coarser waste is separated by the separators 18, while the dust is separated in the filter 21. Part of the air, which has been cleaned and which has the temperature of the lo cal 15, is retained in the circulation system, while the remaining part escapes through the outlet 22.
After a measured amount of fresh air has been let in through the inlet 23, the mixed amount of air runs through the humidification chamber 26, where it receives a suitable degree of humidity, and further through the heating battery 27, where it is heated to the appropriate temperature, after which the amount of air is pressed into the bar 15 in a well-conditioned state by means of the fan 28 through the openings 29 in the drum or the ceiling 30.
Latcher waste and lid waste should be sucked off through different suction lines and after different separators and vessels so that these different types of waste are not mixed. Against this, the fans, etc. can be common. The number of units working in parallel is also a question of expediency in terms of dimensions and the available space. The invention is not limited to the design of the basin 5 and the nozzle 6 shown in the drawings. The outlet 7 can be attached at a point other than in the middle of the drum 9. If the outlet 7 is at one end of the drum.
9, see this taper towards the opposite end. The gap 13 should, however, widen after this end. If desired, the drum can be provided with two outlets, in which case the dimensions of the drum and the gap should be measured accordingly. The suction members can of course be attached in a different manner than that shown.