CH260702A - Method and device for changing the compression ratio of internal combustion engines. - Google Patents

Method and device for changing the compression ratio of internal combustion engines.

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CH260702A
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Adler-Racz Josef
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Adler Racz Josef
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • F02D15/04Varying compression ratio by alteration of volume of compression space without changing piston stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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Description

  

  Verfahren und Einrichtung zur Änderung des Verdichtungsverhältnisses  von Verbrennungsmotoren.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Einrichtung zur Änderung  des Verdichtungsverhältnisses von Verbren  nungsmotoren zwecks Erhöhung der Wirt  schaftlichkeit bzw. Verringerung des Brenn  stoffverbrauches derselben.  



  Das Verfahren bzw. die Einrichtung kann  auch zur Regelung der Motorleistung verwen  det werden, da, wenn bei gleichbleibender       Beaufsehlagung    des Motors das Verdichtungs  verhältnis erhöht oder verringert wird, der  infolgedessen erhöhte bzw. verringerte ther  mische Wirkungsgrad eine     Erhöhung    bzw.  Verringerung der Motorleistung bewirkt.  



  Eine Änderung des Verdichtungsverhält  nisses von Verbrennungsmotoren wurde be  reits dadurch ermöglicht, dass die Entfernung  zwischen dem Zylinderkopf und der Kurbel  welle und damit die Grösse des Verdichtungs  raumes veränderbar ist. Diese Lösung ist um  ständlich, da die     Verschiebbarkeit    des Zylin  derkopfes gegenüber der Kurbelwelle bzw.  gegenüber den Zylindern tiefgreifende Kon  struktionsmassnahmen erfordert. Ausserdem  verursacht die gute Abdichtung des Verbren  nungsraumes ausserordentlich grosse Schwie  rigkeiten.

   Mit Rücksicht auf den Umstand,  dass im Falle von Motoren mit reihenweise  angeordneten Zylindern in den einzelnen Zy  lindern während der Verstellung voneinander  um den maximalen Verdichtungsdruck abwei  chende Drücke herrschen, lässt sich die gleich-    zeitige Parallelführung mehrerer Zylinder  köpfe praktisch kaum verwirklichen.  



  Es sind auch solche Sternmotoren bekannt,  bei denen das zwischen den Kolben und der  Kurbelwelle befindliche Triebwerk zwecks       z@nderung    des Verdichtungsverhältnisses so  verstellbar ist, dass sich die Grösse der zwi  schen den Kolben und den Zylinderköpfen be  findlichen Verdichtungsräume ändert. Abge  sehen davon, dass diese Lösung bei Motoren  mit reihenweise angeordneten Zylindern nicht  verwendbar ist, tritt auch der Nachteil der  Umständlichkeit in Erscheinung.  



  Bekannt ist auch ein Motor, bei dem im  Zylinderkopf gegenüber dem Kolben ein zwei  ter Kolben verschiebbar ist, wobei die Ände  rung des Verdichtungsverhältnisses des Mo  tors durch das Verschieben dieses zweiten  Kolbens bewerkstelligt wird. Dieser Tauchkol  ben wird aber durch den im Verbrennungs  raum auftretenden Druck gesteuert. Der  Nachteil dieser Konstruktion besteht darin,  dass sie nicht ein willkürliches oder vom Be  triebszustand des Motors abhängiges Ändern       des    Verdichtungsverhältnisses     zulä,sst.     



  Schliesslich sind auch mit einem     Hilfsver-          brennungsraum    arbeitende Verbrennungs  motoren bekannt. Ein solcher     Hilfsverbren-          nungsraum    ist zum Beispiel bei Dieselmotoren  verwendet, die in der Art von Ottomotoren  in Gang gesetzt werden. Bei diesen vergrö  ssert der     Hilfsverbrennungsraum    den Ver  dichtungsraum nur während des     Anlassens;         sobald jedoch der Motor nach dem Diesel  verfahren zu arbeiten     beginnt,    wird der       Hilfsverbrennungsraum    abgeschaltet.

   Eben  falls mit einem derartigen     Hilfsverbrennungs-          raum        sind    versehen auch jene mit Luftspei  cherung arbeitenden     Dieselmotoren,    bei denen  die Düse den Brennstoff in zwei     koaxial    hin  tereinander angeordnete     Luftspeicherräume     einspritzt, deren     einer,    und zwar der Weg  richtung des Brennstoffes folgend der zweite,  abschaltbar ist.

   Diese Räume     kommunizieren     miteinander und mit dem Verbrennungsraum  durch     Drosselöffnungen.    Der Zweck der vor  stehend angeführten Konstruktionen besteht  darin, das Anlassen zu erleichtern, nicht aber  im     normalen    Betrieb das Verdichtungsver  hältnis des Motors ändern zu können. Für  den letzteren Zweck     sind    die erwähnten Kon  struktionen auch gar nicht geeignet.  



  Der Zweck der     erfindungsgemässen    Lö  sung besteht darin, den Brennstoffverbrauch  des Motors     günstiger    gestalten bzw. die Mo  torleistung während des Betriebes mit einer       Einrichtung    ändern zu     können,    die die Ände  rung des Verdichtungsverhältnisses zu einem       beliebigen    Zeitpunkte im Laufe des Betriebes  ermöglicht, ohne dass die Entfernung zwi  schen dem     Zylinderkopf    und der     innern        Kol-          bentotpunktlage    geändert werden müsste.

   Er  findungsgemäss wird die Grösse des Verbren  nungsraumes durch Verstellen eines zur Be  grenzung dieses Raumes     verwendeten,    von  aussen     während    des Betriebes betätigten be  sonderen     Organes    geändert.    Bei einer     vorteilhaften    Ausführungsform  des     erfindungsgemässen    Verfahrens wird das  Regelorgan nur während eines vorausbestimm  ten     Abschnittes    des sich im     Zylinder    abspie  lenden Arbeitsprozesses     in        seiner    wirksamen  Lage gehalten.

   Man lässt also zum Beispiel       einen    den Verdichtungsraum vergrössernden  Raum während eines vorausbestimmten Ab  schnittes des     Motor-Arbeitsprozesses    mit dem       Verdichtungsraum    des Motors kommunizie  ren, während man denselben während der  übrigen     Abschnitte    des Arbeitsprozesses ver  schlossen-hält.    Zwecks Änderung des Verdichtungsver  hältnisses kann an den Zylinderraum des Mo  tors ein Raum, oder es können an denselben  auch mehrere Räume angeschlossen werden.  In diesem Falle ändert sich das Verdichtungs  verhältnis stufenweise.

   Zwecks     sprungloser     Änderung verwendet man     vorteilhaft    einen  unabhängig von den Bewegungen des Kol  bens verschiebbaren Tauchkörper. Zwecks     Zu-          und    Abschaltung der zusätzlichen Räume ver  wendet man zweckmässig verschiebbare oder       verdrehbare    Schieber. Bei Motoren mit rei  henweise angeordneten Zylindern können die  zu den Zylindern je einer Zylinderreihe ge  hörenden Räume in einem für sämtliche Zy  linder gemeinsamen     Schieberkörper    ausgebil  det sein.

   Ein Schieber dieser Art ist     7week-          mässig    so     angeordnet,    dass dessen Längsachse  parallel zur Kurbelwelle zu liegen kommt. Die       Verwendung    eines solchen verschiebbaren  oder     verdrehbaren    Schiebers ist besonders  deshalb     vorteilhaft,    weil das mit dem Schie  ber verbundene Triebwerk von dem im Zylin  der auftretenden Druck auch     während    der  Verstellung nicht belastet     wird.    Verwendet  man hingegen eine     Ventilsteuerung    oder in  den Verdichtungsraum     eintaixchende    Körper,  so muss man damit rechnen,

   dass der im     Ver-          brennungsraum    auftretende hohe Druck wäh  rend der Verstellung auf das Triebwerk über  tragen wird und das letztere eventuell in un  erwünschtem Masse belastet. Zwecks Beseiti  gung dieses Nachteils kann     in    das Triebwerk  ein nachgiebiges Glied, z. B. eine Feder, ein  geschaltet sein, die so     dimensioniert    ist, dass  dieselbe, falls im Zylinderraum hoher Druck  herrscht, das heisst im Falle hohen Widerstan  des, gespannt wird und das Ventil erst dann  öffnet bzw. den Tauchkörper erst dann ver  schiebt,     wenn    im Zylinderraum der Druck  sich im erforderlichen Masse verringert hat.

    Eine solche Einrichtung ist     vorteilhaft    beson  ders bei     Mehrzylindermotoren    verwendet, bei,  welchen dann während der Betätigung der       Verstelleinrichtung    das Verdichtungsverhält  nis von den mehreren Zylindern nur in jenen  Zylindern geändert wird, in denen sich der  Druck unterhalb gegebener Grenzen befindet,           während    in den übrigen Zylindern die Grösse  des Verdichtungsraumes so lange unverändert  bleibt, bis der während der Verstellung dort       herrschende    hohe Druck unter einen bestimm  ten Wert gesunken ist.

   Sobald dies der Fall  ist, werden die die Grösse des Verdichtungs  raumes ändernden Regelorgane von den an  jedem einzelnen Zylinder besonders ange  brachten elastischen Gliedern einzeln in Tä  tigkeit gesetzt. Im übrigen kann das Regel  organ auch vermittels eines Servomotors, z. B.  eines     Solenoids    oder     Elektroservomotors,    be  tätigt werden.  



  Beispielsweise Ausführungsformen von sol  chen     Verstelleinrichtungen    an Ottomotoren  sind auf der beigeschlossenen Zeichnung dar  gestellt, an Hand welcher auch beispielsweise  Verfahren zur Änderung des Verdichtungs  verhältnisses erläutert sind.  



       Fig.    1 und 2 sind Schnitte eines Verbren  nungsmotors in zwei aufeinander senkrecht  stehenden Ebenen.  



       Fig.3    ist ein Längsschnitt einer zweiten  Ausführung.  



       Fig.4    ist ein Längsschnitt einer dritten       Ausführung.     



       Fig.    5 ist eine Ansicht von oben der letz  teren.  



       Fig.    6 und 7 sind Längsschnitte weiterer  Ausführungen.  



  Gleiche Bezugsziffern bezeichnen in sämt  lichen Figuren gleiche Bestandteile.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist 1 der Zylinder  block des Motors, 2 der Zylinderkopf, 3 der  Kolben, 4 das     Einlassventil    und 5 der zum       Einlassventil    gehörende Kanal. In der- Boh  rung 7 ist die Zündkerze angeordnet. Der  oberhalb. des Kolbens befindliche schädliche  Raum kann mit den Räumen 9 in Verbindung  gebracht werden. Die Räume 9 sind in dem  im Zylinderkopf in der Richtung parallel zur  Kurbelwelle verschiebbar angeordneten Schie  ber 11 ausgebildet, der durch die Ringe 12,  13, 14 abgedichtet wird. Zu je einem Zylin  derraum gehören je zwei Räume 9.

   Durch die  Verschiebung des Schiebers 11 kann entweder  nur der eine Raum oder es können beide  Räume in Verbindung mit dem zu denselben    gehörenden Zylinderraum gebracht, oder es  können beide Räume von dem Zylinderraum  abgeschaltet werden. Im letzteren Falle wird  der Schieber 11 in solchem Masse verschoben,  dass die     Räume    unten durch die Innenwand  der Führungsteile 15 des Zylinderkopfes 2  abgeschlossen werden.  



  Je zwei Räume 9 sind voneinander  durch eine Wand 16 getrennt. In der in       Fig.2    dargestellten     Schieberlage    steht jede  Wand 16 einer Rippe 8 des Zylinderkopfes  gegenüber. Die Rippe 8 hat den Zweck, die  Dichtungsringe 12 und 13 gegen eine Überhit  zung zu schützen. Im Innern des Schiebers  sind ferner zur Aufnahme eines Kühlmittels,  z. B. von Wasser oder Salz, bestimmte Räume  17 ausgebildet. Der Schieber 11 kann vermit  tels der Stange 6 hin und her bewegt werden.  



  Das kleinste Verdichtungsverhältnis erzielt  man bei der in den     Fig.    1 und 2 dargestellten  Lage des Schiebers 11, bei der mit dem Raum  jedes einzelnen Zylinders die beiden Räume 9  kommunizieren. Zwecks Vergrösserung des  Verdichtungsverhältnisses wird der Schieber  11 von der in     Fig.    2 dargestellten Lage nach  links verschoben.

   Die     Gleitfläehen    der Füh  rungsteile 15 verschliessen zuerst die     Mün-          dungsöffnungen    der linksseitigen Räume, so  dass mit dem Zylinderraum jetzt nur mehr  die rechtsseitigen Räume 9     kommunizieren.     Zwecks weiterer Erhöhung des Verdichtungs  verhältnisses wird der Schieber 11 so weit  nach links verschoben, bis die Gleitflächen  der Führungsteile 15 die Mündungsöffnun  gen sämtlicher Räume 9 abschliessen. Sobald  dies der Fall ist, hat das Verdichtungsverhält  nis seinen höchsten Wert erreicht.  



  Die in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Ein  richtung kann sinngemäss auch bei Zweitakt  motoren     verwendet    werden.  



  Zur Verbindung der zwecks Änderung des  Verdichtungsverhältnisses verwendeten Räume  mit dem Zylinderraum sowie zur Abschaltung  derselben von dem Zylinderraum kann statt  eines eine hin und her gehende Bewegung  ausführenden Schiebers auch ein hin und her  drehbarer Schieber verwendet werden. Eine  Einrichtung mit einem solchen Schieber ist in           Fig.    3 dargestellt. Der Schieber 18 enthält für  jeden Zylinder die     Räume    9 und 10     und    ist       nm    seine Längsachse drehbar sowie zur Auf  nahme eines     Kühlmittels    mit Hohlräumen 19  versehen.

   In der in     Fig.    3 dargestellten Lage  des Schiebers 18 kommuniziert der Raum 9  mit dem Zylinderraum, während der zweite,  gestrichelt gezeichnete Raum 10 im     Gussstück     so angeordnet ist, dass es, um denselben mit  dem Zylinderraum in Verbindung zu setzen,  erforderlich ist, den Schieber im Sinne des  Uhrzeigers weiter zu verdrehen. Wie aus der  Zeichnung ersichtlich ist, kommunizieren in  einer bestimmten Lage des Schiebers beide  Räume 9 und 10 mit dein Zylinderraum.  Wird der Schieber aus dieser Lage zurückge  dreht, so wird zuerst der Ratzen 10 und so  dann der Raum 9 von dem Zylinderraum ab  geschaltet.  



  Das An-     bzw.    Abschalten der zusätzlichen       Räume    zwecks Änderung der Grösse des Ver  dichtungsraumes kann anstatt durch einen  Schieber auch vermittels andersartiger Ein  richtungen bewerkstelligt werden. So lässt  sich zum Beispiel für diesen Zweck auch eine  Ventile enthaltende     Einrichtung    verwenden.  Eine solche Ausführung ist in     Fig.4    darge  stellt. Bei dieser     Ausführung    ist in der     Mün-          dungsöffnung    des im Zylinderkopf ausgebil  deten Raumes 9 ein Ventil 20 vorhanden. In       Fig.4    befindet sich dieses Ventil in der ge  öffneten Stellung.

   Das das Ventil 20     steuernde     Triebwerk weist eine in     strichpunktierten    Li  nien angedeutete Feder 21 auf, die bestrebt  ist, das Ventil 20     in    geschlossener Lage zu  halten. Das obere Ende der Spindel 22 des  Ventils wird von dem freien Ende des Hebels  23 belastet. Der Hebel 23 ist um die Welle 24  drehbar angeordnet. Um die Achse 26 ist die  Wiege 27     hin    und her bewegbar.

   Am links  seitigen Arm wird die Wiege 27 durch die  mittels einer Nockenwelle gesteuerte Schub  stange 28 bewegt, während sie sich am rechts  seitigen Arm auf den Hebel 23 aufstützt und  in der in     Fig.    4 dargestellten Lage diesen He  bel so herabdrückt, dass das Ventil 20 sich in  der gezeichneten geöffneten Stellung befin  det.     Wird    die Schubstange 28 herabgelassen,    so hebt die Feder 21 die Ventilspindel 22     und     mit ihr das Ventil 20 an und verdreht gleich- ;  zeitig den Hebel 23 im Sinne des Uhrzeigers.  Die Wiegen 29, 30 steuern die     Einlassventile     5 sowie die Auspuffventile des Motors.  



  Zwecks Erzeugung eines niedrigen Ver  dichtungsverhältnisses kann die beschriebene ;  Einrichtung auf zweierlei Weise betätigt wer  den. Es ist möglich, so     vorzugehen,    dass, so  lange ein niedriges Verdichtungsverhältnis er  forderlich ist, das Ventil 20 in der geöffne  ten Stellung gehalten wird, so dass der Raum,  9 ständig mit dem zum Kolben 3 gehörenden  Zylinderraum kommuniziert.

   Zwecks     Erzeu-          gimg    eines niedrigen Verdichtungsverhältnis  ses kann man jedoch auch so verfahren, dass  man das     Ventil    20 nur während eines Teils  der Zeitdauer des     Motor-Arbeitsprozesses          offenhält,    nämlich nur vom Beginn der Ver  dichtung bis zur Beendigung der Entspan  nung, sonst jedoch die zwei Räume voneinan  der durch das Ventil 20 abgesondert hält.  Gemäss     Fig.    4 und 5 wird das Ventil 20 in  der an zweiter Stelle erwähnten Arbeitsweise  betätigt.

   Der Vorteil dieser Regelungsmethode  besteht darin, dass das Ventil während seines  periodischen     Abschliessens        immer    wieder mit  dem Ventilsitz in Berührung tritt, daher  nicht ständig frei im mit heissen     Verbren-          nungsprodükten    erfüllten Raume steht, son  dern durch den Ventilsitz hindurch Wärme  abgeben, das heisst sich abkühlen kann.  



  Zwecks Erzeugung eines hohen Verdich  tungsverhältnisses muss das Ventil 20 den  Raum 9 ständig vom Zylinderraum absper  ren. Hierzu ist auf der Welle 24 des Hebels  23 ein     Exzenter    31 vorgesehen, auf dem der  Hebel 23 gelagert ist. Wird die Welle 24 und  dadurch das auf derselben befindliche Exzen  ter 31 im Sinne des Uhrzeigers verdreht, so  verschiebt das Exzenter in einem seiner Ex  zentrizität entsprechenden Masse den Hebel  23 nach rechts und verursacht ein Senken  desselben, so dass der Kontakt     zwischen    dem  Hebel 23 und dem rechtsseitigen Arm der  Wiege 27 aufhört und die Wiege 27 während  der von ihr ausgeführten     Bewegungen    das  Ventil 20 nicht mehr anhebt. Der Motor läuft      daher mit hohem Verdichtungsverhältnis.

   Die  Wiege 27 setzt ihre schwingende Bewegung  fort, wobei der rechtsseitige Arm -der -Wiege  von der am Hebel 23 befestigten Feder 25  unterstützt wird.  



  Ist es sodann erforderlich, das Verdich  tungsverhältnis des Motors wieder zu verrin  gern, das heisst den Raum 9 mit dem Zylin  derraum in Verbindung zu setzen, so wird  vermittels der Welle 24 das Exzenter 31 in  die in den     Fig.    4 und 5 dargestellte Lage ver  stellt, das heisst es wird das Exzenter nach  links verdreht. Dadurch wird die Verbindung  zwischen der Wiege 27 und dem Hebel 2 3  wieder hergestellt.  



  Während des     Umschaltens    kann es vor  kommen, dass die Wiege 27 bzw. der Hebel  23 das Öffnen des Ventils 20 eben zu jenem  Zeitpunkte bewerkstelligen sollte, an dem im  Zylinder der höchste Druck herrscht. Das die  sem Drucke entgegen bewerkstelligte Öffnen  des Ventils könnte eventuell eine sehr starke  Belastung des Triebwerkes bedeuten. Diese  schädliche Erscheinung ist dadurch beseitigt,  dass auf der Welle 24 des Exzenters 31 frei       verdrehbar    angeordnet und zwischen den bei  den eine solche Verbindung geschaffen ist,  dass das zu dem unter Belastung stehenden  Zylinder gehörende Exzenter 31 sich nur nach  Beendigung des Arbeitshubes des Kolbens  verdreht.

   Zu diesem Zweck kann sich das  Exzenter 31 zwischen zwei an der Welle 24  mittels Stiften 32 befestigten Scheiben 33 in  gegebenen Grenzen frei verdrehen. Das Mass  der Verdrehung wird durch den am Exzenter  befestigten, als Anschlag wirkenden Bolzen  34 bestimmt, und zwar dadurch, dass derselbe  sich in der aus den Scheiben 33 ausgefrästen  Bogenrille 35 in einem durch die Länge die  ser Rille bestimmten Masse verschiebt. Eine  an einem Ende an dem Bolzen 34 und am an  dern Ende an dem auf der Welle 24 ortsfest  befestigten Bolzen 36 befestigte Schrauben  feder 37 ist bestrebt, das Exzenter 31 und  den an demselben befestigten Stift 34 in der  in den     Fig.4    und 5 dargestellten, relativ zu  den Scheiben 33 linksseitigen Endstellung  festzuhalten.

   Wird nun die Spannung der    Feder 37 so gewählt, dass das durch die Feder  auf das Exzenter 31 ausgeübte Drehmoment ;  geringer ist als jenes Drehmoment, welches  durch die Kraft des unter Belastung stehen  den Zylinders auf das zugehörige Ventil 20  über den Hebel 23 ausgeübt wird, so wird  durch die anlässlich des     Umschaltens    sich     ge-    ;       meinsam    mit der Welle 24 verdrehenden Bol  zen 36 die Spannung der mit ihnen verbun  denen Federn 37 gesteigert; ein Verdrehen  der     Bolzen    34 bewirken jedoch von den Fe  dern nur jene, welche das durch die Ventile ,  20 über den Hebel 23 ausgeübte Drehmoment  zu überwinden vermögen.

   Die zu den übrigen  Federn 37 gehörenden Exzenter werden nur  so weit verdreht, bis die zu denselben gehö  renden Hebel 23 die rechtsseitigen Enden der  Wiegen 27 erreichen. Nach Erreichen dieser  Lage bleiben die zu diesen Federn gehören  den Exzenter stehen, die zu denselben ge  hörenden Scheiben 33 hingegen verdrehen  sich weiter, was durch die Bogenrillen 35 er  möglicht wird, währenddessen die Spannung  der Feder 37 gesteigert wird. Sobald dann.  der Druck in den zugehörigen Zylindern  nachlässt, erfolgt auch die Öffnung dieser  Ventile. Wenn die Wiege 27 in die dem  Schliessen des Ventils entsprechende Lage zu  rückkehrt, bewirkt die Feder 37 des zugehöri  gen Exzenters 31 eine Verdrehung desselben,  und in einem dieser Verdrehung entsprechen  den Masse verdreht sich auch der zum Exzen  ter gehörende Hebel 23.

   Durch diese Lösung  ist folglich eine Überlastung des Triebwerkes  vermieden. Die Anzahl der zur Änderung der  Grösse des Verdichtungsverhältnisses dienen  den Räume kann eine beliebige sein.  



  In den     Fig.    6 und 7 sind solche Ausfüh  rungsformen dargestellt, bei denen zwecks  Änderung des Verdichtungsverhältnisses im  Zylinderblock ein in den Verbrennungsraum  eintauchender Körper angeordnet ist.  



  Gemäss     Fig.    6 besteht der Tauchkörper  aus einem den Kolben 3 umgebenden Zylin  der 38, in dessen oberem, einen grösseren  Aussendurchmesser besitzenden Teil 39 Dich  tungsringe 40 angeordnet sind. Der Tauch  körper 38 umgibt den Kolben 3 in koaxialer      Weise und kann     unabhängig    von demselben  gehoben und gesenkt werden. Zwecks     Verstel-          lens    findet ein auf der Welle 43     aufgekeiltes     Exzenter 44 Verwendung, das mit dem in der  am     intern    Ende des Tauchkörpers 38 vorge  sehenen Öse 41 gelagerten     Bolzen    42 durch  den Hebelarm 45     verbunden    ist.  



  In der Figur ist der Tauchkörper 38 in  der dem niedrigsten     Verdichtungsverhältnis     entsprechenden Lage dargestellt, in der der  Tauchkörper 38 vermittels seines an seinem  obern Ende angeordneten Flansches sich an  den im     Zylinderkörper    ausgebildeten An  schlag 46 anlegt. Zwecks     Erhöhung    des Ver  dichtungsverhältnisses wird die Welle 43  entgegen dem Sinne des Uhrzeigers so lange  verdreht, bis die     Mittellinie    47 des Hebel  armes 45 in die den Bolzen 42 und die Welle  43 miteinander verbindende Linie 48 fällt.  Sobald dies der Fall ist, erreicht das Ver  dichtungsverhältnis des Motors seinen höch  sten Wert.  



  Das Verstellen des Tauchkörpers kann  statt vermittels des Exzenters auch vermit  tels einer Kurbel oder dergleichen bewerkstel  ligt werden.  



  Nach     Fig.7    ist in der Seitenwand des  Tauchkörpers 38 eine Nute 49 ausgebildet,  durch deren     Vermittlung    der Keil 50 die     Ge-          radführung    des Tauchkörpers 38 bewirkt. Am  untern Ende des Körpers 38 ist ein gegen  axiale Kräfte selbstsperrendes Schrauben  gewinde 51 vorgesehen, mit dem das     Mutter-          gewinde    52 in     Verbindung    steht.

   Das Mutter  gewinde ist an einem Schraubenrad des Trieb  werkes vorhanden, das durch die Spindel 53  angetrieben     wird.    An Stelle eines Tauchkör  pers     können    natürlich auch mehrere verwen  det sein, die zum     Beispiel    koaxial angeordnet  sein können. Die Tauchkörper brauchen den  Kolben     und        einander    jedoch nicht koaxial zu  umgeben, sondern     können    auch in beliebiger  anderer Weise angeordnet sein.  



  Auch bei dem Verstellen eines Tauchkör  pers kann es vorkommen, dass man das Trieb  werk von Hand oder selbsttätig in Abhängig  keit von irgendeinem Betriebsfaktor eben zu  jenem     Zeitpunkte    in Tätigkeit zu setzen be-         ginnt,    in dem im Zylinder der höchste     DruA     herrscht. Um mittels des Triebwerkes diesen  hohen Druck nicht überwinden zu müssen,  kann in demselben wieder ein elastisches  Glied, z. B.     eitle    Feder, vorgesehen sein.  



  Bei allen beschriebenen Ausführungsbei  spielen     wird    die Grösse des Verdichtungsrau  mes durch Verstellen eines zur Begrenzung  dieses Raumes verwendeten, von aussen wäh  rend des Betriebes     betätigbaren    besonderen  Organes geändert.  



  Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist  ferner dafür gesorgt, das der im Verdich  tungsraum auftretende Druck auf das Trieb  werk des zur     Änderung    der Grösse des Ver  dichtungsraumes eingerichteten Regelorganes       wenistens    in den den     Extremalwerten    des  veränderlichen Verdichtungsverhältnisses ent  sprechenden Stellungen nicht bewegend rück  wirkt. So übt der im Verdichtungsraum auf  tretende Druck auf die Stange 6 des ver  schiebbaren Schiebers 11 keine Rückwirkung  aus. In     ähnlicher    Weise findet keine Rück  wirkung auf das Triebwerk des Drehschiebers  18 statt.

   Der auf das Ventil 20 ausgeübte  Druck     wirkt    in den beiden Endlagen auf das  Triebwerk ebenfalls nicht zurück, und dazwi  schen ist das Mass der Rückwirkung durch  die Feder 37 innerhalb bestimmter Grenzen  gehalten. Auch bei den Tauchkörpern 38 übt  der im     Verdichtungsraum    auftretende Druck  in der dem niedrigsten Verdichtungsverhält  nis entsprechenden Lage, in welcher der  Tauchkörper 38 auf dem Anschlag 46 auf  liegt, keine     Rückwirkung    auf das Triebwerk  aus, und dies ist bei der Ausführung nach       Fig.    6 auch der Fall in der dem höchsten Ver  dichtungsverhältnis entsprechenden Lage, da  dann das Triebwerk sich in einer Totpunkt  lage befindet.

   Schliesslich     wird    bei der Aus  führung nach     Fig.7    ein Triebwerk verwen  det, das ein selbstsperrendes Schraubenrad  enthält, so dass auf das Triebwerk der Spin  del 53 der im Verdichtungsraum auftretende  Druck in keiner Stellung des Tauchkörpers  38 bewegend     rückwirkt.     



  Die Einrichtung kann von Hand oder  auch selbsttätig in Abhängigkeit von einem      oder mehreren Betriebsfaktoren betätigt wer  den. So kann zum Beispiel die die Regelung  des Verdichtungsverhältnisses bewirkende  Einrichtung vom Druck der Aussenluft zum  Beispiel über eine Membrane gesteuert. wer  den, und zwar so, dass sich das Verdichtungs  verhältnis des Motors stets der Luftdichte der  Umgebung anpasst. Mittels dieser Einrichtung  lässt sich zum Beispiel der Betrieb eines über  komprimierten oder überdimensionierten Mo  tors im Bodenniveau und in beliebigen Höhen  über dem Boden gleicherweise wirtschaftlich  gestalten.  



  Das Verdichtungsverhältnis des Motors  kann auch in Abhängigkeit von der jeweili  gen Belastung des Motors oder der Brenn  stoffzufuhr oder dem Mass des Unterdruckes  im Saugkanal verstellt werden. Bei Vollbela  stung des Motors ist es nämlich zweckmässig,  mit dem die höchste Leistung liefernden Luft  Brennstoff-Mischungsverhältnis zu arbeiten,  während es bei geringeren Belastungen des  Motors     zwecks    Erzielung von Ersparnissen an  Brennstoff vorteilhaft ist, mit jenem Mi  schungsverhältnis von Luft und Brennstoff  zu arbeiten, das den wirtschaftlichsten Brenn  stoffverbrauch ergibt.

   Geht man aber von  dem die höchste Leistung liefernden     Luft-          Brennstoff-Mischungsverhältnis    bei gegebener  Motorbelastung auf das wirtschaftliche Mi  schungsverhältnis über, so verringert sich die  Leistung des Motors. Wird anderseits das  Verdichtungsverhältnis erhöht, so bewirkt der  infolgedessen erhöhte thermische Wirkungs  grad eine Erhöhung der Motorleistung.

   Wird  daher bei einer gegebenen Motorbelastung  gleichzeitig mit dem Übergang von dem die  höchste Leistung ergebenden     Luft-Brennstoff-          Mischungsverhältnis    auf das wirtschaftlichste  Mischungsverhältnis das Verdichtungsverhält  nis des Motors entsprechend erhöht, so lässt  es sieh erzielen, dass in der     Leistung    des Mo  tors keine Änderung eintritt.  



  Zwischen dem Regelorgan für das Ver  a     dichtungsverhältnis    und dem Regelorgan für  die Brennstoffmenge kann eine     zwangläufige          Verbindung    vorgesehen sein, bei der sieh  gleichzeitig mit der Änderung des Verdich-         tungsverhältnisses    des Motors auch die Brenn  stoffzufuhr des Motors ändert. Zweckmässig  ist die Regelung eine solche,     dass    die Brenn  stoffzufuhr mit sinkendem     Misehungsverhält-          nis    steigt.



  Method and device for changing the compression ratio of internal combustion engines. The invention relates to a process and a device for changing the compression ratio of internal combustion engines to increase the economy or reduce the fuel consumption of the same.



  The method or the device can also be used to control the engine power, since if the compression ratio is increased or decreased while the engine is subjected to constant loading, the consequent increased or decreased thermal efficiency causes an increase or decrease in engine power.



  A change in the compression ratio of internal combustion engines has already been made possible by the fact that the distance between the cylinder head and the crankshaft and thus the size of the compression space can be changed. This solution is understandable, since the displaceability of the Zylin derkopfes relative to the crankshaft or relative to the cylinders requires profound constructional measures. In addition, the good sealing of the combustion chamber causes extremely great difficulties.

   In view of the fact that in the case of engines with cylinders arranged in rows in the individual cylinders, pressures differ from one another by the maximum compression pressure during adjustment, the simultaneous parallel guidance of several cylinder heads can hardly be achieved in practice.



  Radial engines are also known in which the engine located between the pistons and the crankshaft can be adjusted to change the compression ratio so that the size of the compression spaces between the pistons and the cylinder heads changes. Apart from the fact that this solution cannot be used in engines with cylinders arranged in rows, the disadvantage of being awkward also appears.



  Also known is an engine in which a two-ter piston is displaceable in the cylinder head with respect to the piston, the change in the compression ratio of the Mo tor being accomplished by moving this second piston. This plunger ben is controlled by the pressure occurring in the combustion chamber. The disadvantage of this design is that it does not allow the compression ratio to be changed arbitrarily or as a function of the operating state of the engine.



  Finally, internal combustion engines operating with an auxiliary combustion chamber are also known. Such an auxiliary combustion chamber is used, for example, in diesel engines which are started up in the manner of Otto engines. With these, the auxiliary combustion chamber enlarges the compression chamber only during starting; However, as soon as the engine starts to work according to the diesel process, the auxiliary combustion chamber is switched off.

   Also provided with an auxiliary combustion chamber of this type are those diesel engines working with air storage, in which the nozzle injects the fuel into two air storage chambers arranged coaxially one behind the other, one of which, following the direction of the fuel, can be switched off.

   These spaces communicate with each other and with the combustion chamber through throttle openings. The purpose of the above designs is to make starting easier, but not to be able to change the compression ratio of the engine during normal operation. The constructions mentioned are not at all suitable for the latter purpose.



  The purpose of the inventive solution is to make the fuel consumption of the engine cheaper or to be able to change the engine power during operation with a device that allows the compression ratio to be changed at any point in time during operation without the removal would have to be changed between the cylinder head and the inner piston dead center position.

   According to the invention, the size of the combustion chamber is changed by adjusting a special organ that is used to delimit this room and that is operated from outside during operation. In an advantageous embodiment of the method according to the invention, the control element is held in its operative position only during a predetermined section of the working process taking place in the cylinder.

   For example, a space increasing the compression space is allowed to communicate with the compression space of the engine during a predetermined section of the engine work process, while the same is kept closed during the remaining sections of the work process. In order to change the compression ratio, a space can be attached to the cylinder space of the engine, or several spaces can be connected to the same. In this case, the compression ratio changes gradually.

   For the purpose of sudden change, it is advantageous to use a plunger that can be moved independently of the movements of the piston. For the purpose of switching the additional rooms on and off, it is advisable to use slidable or rotatable slides. In engines with cylinders arranged in rows, the spaces belonging to the cylinders in a row of cylinders can be ausgebil det in a slide body common to all cylinders.

   A slide of this type is arranged seven weeks in such a way that its longitudinal axis comes to lie parallel to the crankshaft. The use of such a displaceable or rotatable slide is particularly advantageous because the engine connected to the slide is not loaded by the pressure occurring in the cylinder even during the adjustment. If, on the other hand, one uses a valve control or bodies immersed in the compression chamber, one must expect that

   that the high pressure occurring in the combustion chamber is transferred to the engine during the adjustment and the latter may be loaded to an undesired extent. In order to eliminate this disadvantage, a compliant member such. B. a spring, a switched, which is dimensioned so that the same, if there is high pressure in the cylinder chamber, that is, in the case of high Widerstan, is tensioned and the valve only opens or the immersion body only pushes ver when the pressure in the cylinder chamber has decreased to the required extent.

    Such a device is advantageous in particular used in multi-cylinder engines in which the compression ratio is then changed by the several cylinders only in those cylinders in which the pressure is below given limits during the actuation of the adjusting device, while in the other cylinders the The size of the compression space remains unchanged until the high pressure prevailing there during the adjustment has fallen below a certain value.

   As soon as this is the case, the regulating organs changing the size of the compression space are activated individually by the elastic members specially attached to each cylinder. In addition, the rule organ by means of a servo motor, for. B. a solenoid or electric servomotor, be operated.



  For example, embodiments of such adjusting devices on gasoline engines are shown on the accompanying drawing, on the basis of which, for example, methods for changing the compression ratio are explained.



       Fig. 1 and 2 are sections of an internal combustion engine in two mutually perpendicular planes.



       Fig.3 is a longitudinal section of a second embodiment.



       Fig.4 is a longitudinal section of a third embodiment.



       Fig. 5 is a top view of the latter direct.



       6 and 7 are longitudinal sections of further embodiments.



  The same reference numbers denote the same components in all figures.



  1 and 2, 1 is the cylinder block of the engine, 2 is the cylinder head, 3 is the piston, 4 is the inlet valve and 5 is the channel belonging to the inlet valve. In the drilling 7, the spark plug is arranged. The one above. the harmful space located in the piston can be associated with the spaces 9. The spaces 9 are formed in the slide 11, which is slidably arranged in the cylinder head in the direction parallel to the crankshaft and which is sealed by the rings 12, 13, 14. Each cylinder space has two spaces 9.

   By shifting the slide 11, either only one room or both rooms can be brought into connection with the cylinder chamber belonging to the same, or both rooms can be shut off from the cylinder chamber. In the latter case, the slide 11 is displaced to such an extent that the spaces below are closed off by the inner wall of the guide parts 15 of the cylinder head 2.



  Every two rooms 9 are separated from one another by a wall 16. In the slide position shown in Figure 2, each wall 16 faces a rib 8 of the cylinder head. The purpose of the rib 8 is to protect the sealing rings 12 and 13 against overheating. Inside the slide are also for receiving a coolant such. B. of water or salt, certain spaces 17 formed. The slide 11 can be moved back and forth by means of the rod 6.



  The lowest compression ratio is achieved in the position of the slide 11 shown in FIGS. 1 and 2, in which the two spaces 9 communicate with the space of each individual cylinder. In order to increase the compression ratio, the slide 11 is shifted from the position shown in FIG. 2 to the left.

   The sliding surfaces of the guide parts 15 first close the mouth openings of the spaces on the left, so that only the spaces 9 on the right now communicate with the cylinder space. In order to further increase the compression ratio, the slide 11 is moved to the left until the sliding surfaces of the guide parts 15 complete the Mündungsöffnun conditions of all spaces 9. As soon as this is the case, the compression ratio has reached its highest value.



  The device shown in Figs. 1 and 2 can be used mutatis mutandis in two-stroke engines.



  To connect the spaces used to change the compression ratio to the cylinder space and to shut them off from the cylinder space, a slide that can be rotated back and forth can be used instead of a slide that performs a reciprocating movement. A device with such a slide is shown in FIG. The slide 18 contains the spaces 9 and 10 for each cylinder and is rotatable nm its longitudinal axis and provided with cavities 19 for receiving a coolant.

   In the position of the slide 18 shown in FIG. 3, the space 9 communicates with the cylinder space, while the second space 10, shown in dashed lines, is arranged in the casting in such a way that it is necessary to connect it to the cylinder space Turn the slide further clockwise. As can be seen from the drawing, both spaces 9 and 10 communicate with your cylinder space in a certain position of the slide. If the slide rotates zurückge from this position, then first the Ratzen 10 and then the space 9 is switched from the cylinder chamber.



  The switching on and off of the additional rooms for the purpose of changing the size of the compression room can also be accomplished by means of other types of devices instead of a slide. For example, a device containing valves can also be used for this purpose. Such an embodiment is shown in Fig.4 Darge. In this embodiment, a valve 20 is present in the mouth opening of the space 9 formed in the cylinder head. In Fig.4 this valve is in the ge open position.

   The engine controlling the valve 20 has a spring 21 indicated in dash-dotted lines, which tries to keep the valve 20 in the closed position. The upper end of the spindle 22 of the valve is loaded by the free end of the lever 23. The lever 23 is arranged to be rotatable about the shaft 24. The cradle 27 can be moved back and forth about the axis 26.

   On the left-hand arm, the cradle 27 is moved by the push rod 28 controlled by means of a camshaft, while it rests on the lever 23 on the right-hand arm and, in the position shown in FIG. 4, presses this lever down so that the valve 20 is in the drawn open position. If the push rod 28 is lowered, the spring 21 lifts the valve spindle 22 and with it the valve 20 and rotates the same; early the lever 23 in the clockwise direction. The cradles 29, 30 control the intake valves 5 and the exhaust valves of the engine.



  In order to produce a low compression ratio, the described; Device operated in two ways. It is possible to proceed in such a way that, as long as a low compression ratio is required, the valve 20 is kept in the opened position so that the space 9 constantly communicates with the cylinder space belonging to the piston 3.

   For the purpose of generating a low compression ratio, however, one can also proceed in such a way that the valve 20 is only kept open during part of the duration of the engine working process, namely only from the beginning of the compression until the end of the relaxation, but otherwise the two Spaces separated from one another by the valve 20. According to FIGS. 4 and 5, the valve 20 is actuated in the mode of operation mentioned in the second place.

   The advantage of this control method is that the valve repeatedly comes into contact with the valve seat during its periodic closure, so it is not always free in the space filled with hot combustion products, but gives off heat through the valve seat, i.e. it cools down can.



  In order to generate a high compression ratio, the valve 20 must constantly shut off the space 9 from the cylinder space. For this purpose, an eccentric 31 is provided on the shaft 24 of the lever 23, on which the lever 23 is mounted. If the shaft 24 and thereby the Exzen ter 31 located on it rotated in the clockwise direction, the eccentric moves the lever 23 to the right in a mass corresponding to its Ex centricity and causes it to lower, so that the contact between the lever 23 and the right arm of the cradle 27 stops and the cradle 27 no longer lifts the valve 20 during the movements performed by it. The engine therefore runs with a high compression ratio.

   The cradle 27 continues its oscillating movement, the right-hand arm of the cradle being supported by the spring 25 attached to the lever 23.



  If it is then necessary to reduce the compression ratio of the motor again, that is, to put the space 9 with the cylinder space in connection, the eccentric 31 is moved to the position shown in FIGS. 4 and 5 by means of the shaft 24 that means the eccentric is turned to the left. This re-establishes the connection between the cradle 27 and the lever 2 3.



  During the switchover, it can happen that the cradle 27 or the lever 23 should manage the opening of the valve 20 precisely at that point in time when the highest pressure prevails in the cylinder. The opening of the valve accomplished against these pressures could possibly mean a very heavy load on the engine. This harmful phenomenon is eliminated by the fact that it is arranged freely rotatable on the shaft 24 of the eccentric 31 and that such a connection is created between the two that the eccentric 31 belonging to the cylinder under load only rotates after the end of the working stroke of the piston.

   For this purpose the eccentric 31 can rotate freely within given limits between two disks 33 fastened to the shaft 24 by means of pins 32. The degree of rotation is determined by the bolt 34 attached to the eccentric and acting as a stop, namely by the fact that it moves in the arcuate groove 35 milled out of the disks 33 in a mass determined by the length of this groove. A coil spring 37 attached at one end to the bolt 34 and at the other end to the bolt 36 fixedly attached to the shaft 24 endeavors to remove the eccentric 31 and the pin 34 attached to it in the form shown in FIGS. 4 and 5 to hold relative to the discs 33 on the left-hand end position.

   If the tension of the spring 37 is now selected so that the torque exerted by the spring on the eccentric 31; is less than the torque that is exerted by the force of the cylinder under load on the associated valve 20 via the lever 23, the on the occasion of the switchover is; together with the shaft 24 twisting Bol zen 36 the tension of the springs 37 connected to them increased; a rotation of the bolts 34, however, cause only those of the Fe countries that are able to overcome the torque exerted by the valves 20 via the lever 23.

   The eccentrics belonging to the other springs 37 are rotated only until the levers 23 belonging to the same belong to the right-hand ends of the cradles 27. After reaching this position, the eccentrics belonging to these springs remain, the disks 33 belonging to the same ge, however, continue to rotate, which is made possible by the arc grooves 35, while the tension of the spring 37 is increased. As soon as then. the pressure in the associated cylinders decreases, these valves also open. When the cradle 27 returns to the position corresponding to the closing of the valve, the spring 37 of the associated eccentric 31 causes a rotation of the same, and in one of this rotation corresponding to the mass, the lever 23 belonging to the eccentric also rotates.

   This solution consequently avoids overloading the engine. The number of rooms used to change the size of the compression ratio can be any.



  In Figs. 6 and 7 such Ausfüh approximately forms are shown in which a body immersed in the combustion chamber is arranged in order to change the compression ratio in the cylinder block.



  According to FIG. 6, the immersion body consists of a cylinder 38 surrounding the piston 3, in the upper part of which 39 has a larger outer diameter and 39 up device rings 40 are arranged. The immersion body 38 surrounds the piston 3 in a coaxial manner and can be raised and lowered independently of the same. For the purpose of adjustment, an eccentric 44 wedged onto the shaft 43 is used, which is connected by the lever arm 45 to the bolt 42 mounted in the eyelet 41 provided at the internal end of the immersion body 38.



  In the figure, the immersion body 38 is shown in the position corresponding to the lowest compression ratio, in which the immersion body 38 rests against the stop 46 formed in the cylinder body by means of its flange arranged at its upper end. In order to increase the compression ratio, the shaft 43 is rotated counterclockwise until the center line 47 of the lever arm 45 falls into the line 48 connecting the bolt 42 and the shaft 43 together. As soon as this is the case, the compression ratio of the engine reaches its highest value.



  The adjustment of the immersion body can also be done by means of a crank or the like instead of by means of the eccentric.



  According to FIG. 7, a groove 49 is formed in the side wall of the immersion body 38, through the intermediary of which the wedge 50 effects the straight guidance of the immersion body 38. At the lower end of the body 38 a self-locking screw thread 51 is provided against axial forces, with which the nut thread 52 is connected.

   The nut thread is present on a helical gear of the engine that is driven by the spindle 53. Instead of a Tauchkör pers can of course also be used more than one, which can be arranged coaxially, for example. However, the immersion bodies do not need to surround the piston and each other coaxially, but can also be arranged in any other way.



  Even when adjusting a plunger, it can happen that the engine starts to operate manually or automatically, depending on some operating factor, at the point in time when the highest pressure prevails in the cylinder. In order not to have to overcome this high pressure by means of the engine, an elastic member, for. B. vain spring may be provided.



  In all of the Ausführungsbei described, the size of the Verdichtungrau mes is changed by adjusting a special organ used to limit this space, which can be operated from the outside during operation.



  In all exemplary embodiments, it is also ensured that the pressure occurring in the compression space on the engine of the control element set up to change the size of the compression space does not have a moving effect, at least in the positions corresponding to the extreme values of the variable compression ratio. Thus, the pressure exerted in the compression chamber on the rod 6 of the ver sliding slide 11 does not have any reaction. Similarly, there is no retroactive effect on the engine of the rotary valve 18 instead.

   The pressure exerted on the valve 20 also does not act back in the two end positions on the engine, and in between the measure of the reaction by the spring 37 is kept within certain limits. Even with the plungers 38, the pressure occurring in the compression chamber in the position corresponding to the lowest compression ratio, in which the plunger 38 rests on the stop 46, does not have any effect on the engine, and this is also the case in the embodiment according to FIG. 6 the case in the position corresponding to the highest compression ratio, since the engine is then in a dead center position.

   Finally, in the embodiment according to FIG. 7, a drive unit is used which contains a self-locking helical gear, so that the pressure occurring in the compression chamber does not have a moving effect on the drive unit of the spindle 53 in any position of the plunger 38.



  The device can be operated manually or automatically as a function of one or more operating factors. For example, the device which regulates the compression ratio can be controlled by the pressure of the outside air, for example via a membrane. who, in such a way that the compression ratio of the engine always adapts to the air density of the environment. By means of this device, for example, the operation of a compressed or oversized Mo sector at ground level and at any height above the ground can be made equally economical.



  The compression ratio of the engine can also be adjusted as a function of the respective load on the engine or the fuel supply or the amount of negative pressure in the intake duct. When the engine is fully loaded, it is useful to work with the air-fuel mixture ratio delivering the highest power, while it is advantageous to work with that mixture ratio of air and fuel at lower loads on the engine in order to save fuel, that results in the most economical fuel consumption.

   But if you go from the air-fuel mixture ratio delivering the highest power at a given engine load to the economical Mi mixture ratio, the engine's performance is reduced. If, on the other hand, the compression ratio is increased, the consequent increase in thermal efficiency increases the engine output.

   If, therefore, at a given engine load, the compression ratio of the engine is increased correspondingly at the same time as the transition from the air-fuel mixture ratio resulting in the highest power to the most economical mixture ratio, it can be seen that no change occurs in the engine's power.



  A positive connection can be provided between the control element for the compression ratio and the control element for the fuel quantity, in which the fuel supply of the engine changes simultaneously with the change in the compression ratio of the engine. The regulation is expedient in such a way that the fuel supply increases with a decreasing misehing ratio.

 

Claims (1)

PATENTAN SPRtCHE I. Verfahren zur Änderung des Verdick- ; tungsverhältnisses von Verbrennungsmotoren zwecks Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der selben, bei welchem die innere Kolbentot- pun.ktlage in konstanter Entfernung vom Zylinderkopf erhalten bleibt, dadurch ge-, kennzeichnet, dass die Grösse des Verdicb- tungsraumes durch Verstellen eines zur Be- grenzung dieses Raumes verwendeten, PATENT LANGUAGE I. Procedure for changing the thickening; ratio of internal combustion engines for the purpose of increasing the economy of the same, in which the inner piston dead-point position is maintained at a constant distance from the cylinder head, characterized in that the size of the compression space is used by adjusting one to limit this space , von aussen während des Betriebes betätigbaren be sonderen Organes geändert wird. 1I. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch ein zur Änderung der Grösse des Verdichtungsraumes eingerichtetes Regel organ, auf dessen Triebwerk wenigstens in den den Extremalwerten des veränderlichen Verdichtungsverhältnisses entsprechenden Stellungen der Druck im Verdichtungsraume nicht bewegend rückwirkt. UN TERAN SPRü CHE 1. from outside during operation operable be special organ is changed. 1I. Device for carrying out the method according to claim I, characterized by a rule organ set up to change the size of the compression chamber, on the engine of which the pressure in the compression chamber does not move back, at least in the positions corresponding to the extreme values of the variable compression ratio. UN TERAN SPEECH 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Regelorgan nur während eines v orausbestimmten Ab schnittes des im Zvlinder sich abspielenden Arbeitsprozesses in seiner wirksamen Lage ge halten wird. ?. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Änderung des Verdichtungsverhältnisses auch die dem Motor zugefübrte Brennstoff menge geändert wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die zugefügte Brennstoffmenge mit sinkendem Verdich tungsverhältnis steigt. 4. Method according to patent claim I, characterized in that the control element is kept in its effective position only during a predetermined section of the work process taking place in the cylinder. ?. Method according to patent claim I, characterized in that, at the same time as the change in the compression ratio, the amount of fuel supplied to the engine is also changed. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that the amount of fuel added increases as the compression ratio decreases. 4th Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen mit Hohlräumen versehenen Schieber, derart, dass die Hohl räume je nach dem Sinne der Schieberbewe- gung mit dem Verdichtungsraum in Verbin- Jung gebracht oder hievon abgeschaltet wer den. Device according to patent claim II, characterized by a slide provided with cavities in such a way that the cavities are brought into connection with the compression chamber or switched off depending on the direction of the slide movement. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen in den Hauptver- dichtungsraum mündenden zusätzlichen Ver dichtungsraum und durch ein in der Verbin dungsöffnung beider Räume angeordnetes, zwecks Vergrösserung des Verdichtungsrau mes zu öffnendes Absperrventil. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen an den Verdich tungsraum angrenzenden, vom Druck dieses Raumes und von der Kolbenbewegung unab hängig gesteuerten verschiebbaren Tauch körper. 5. Device according to claim II, characterized by an additional compression chamber opening into the main compression chamber and by a shut-off valve which is arranged in the connection opening of both chambers and can be opened for the purpose of enlarging the compression chamber. 6. Device according to claim II, characterized by an adjacent to the compression space, from the pressure of this space and from the piston movement inde pendently controlled displaceable immersion body. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Tauchkörper als den Kolben im Zylinderblock umgebender verschiebbarer zylindrischer Hohlkörper aus gebildet ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Tauchkörper sich in der dem niedrigsten Verdichtungsver- hältnis entsprechenden Lage an einen orts festen Anschlag anlegt. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Triebwerk des Tauchkörpers sich in der dem höchsten Ver dichtungsverhältnis entsprechenden Stellung in einer Totpunktlage befindet. 10. 7. Device according to dependent claim 6, characterized in that the immersion body is formed as a movable cylindrical hollow body surrounding the piston in the cylinder block. B. Device according to dependent claim 6, characterized in that the immersion body rests against a fixed stop in the position corresponding to the lowest compression ratio. 9. Device according to dependent claim 6, characterized in that the engine of the immersion body is in the position corresponding to the highest compression ratio Ver in a dead center position. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Triebwerk des Tauchkörpers gegenüber der Rückwirkung des Druckes im Verdichtungsraum selbstsper rend ausgebildet ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen in das Triebwerk des Regelorganes eingebauten, das Triebwerk während seiner Betätigung von der Rückwir kung des Druckes des Verdichtungsraumes entlastenden federnden Kraftspeicher. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch ein das Regelorgan nur während eines vorausbestimmten Abschnittes des im Zylinder sich abspielenden Arbeitspro zesses in seiner wirksamen Lage haltendes Triebwerk. Device according to dependent claim 6, characterized in that the drive mechanism of the immersion body is designed to be self-locking against the reaction of the pressure in the compression chamber. 11. Device according to claim II, characterized by a built into the engine of the control element, the engine during its actuation of the Rückwir effect of the pressure of the compression chamber relieving resilient energy storage. 12. Device according to claim II, characterized by the control element only during a predetermined section of the working process taking place in the cylinder in its effective position holding engine.
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