Kleiderbehälter. In bekannter Weise dient. für die staub sichere Aufbewahrung von Kleidern der Klei derschrank. Als Schutz gegen Motten werden neben der Verwendung verschiedener chemi scher Präparate, welche entweder in fester Form in die Kleiderschränke eingestreut oder in flüssigem Zustand zerstäubt werden, prak tisch luftdicht abschliessbare Papiersäcke zur Aufnahme der Kleider verwendet.
Solche Papiersäcke haben aber den Nach teil, dass sie dazu bestimmt sind, jeweilen nur ein einziges Kleidungsstück aufzunehmen. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderbehälter, gekennzeichnet durch eine tasehenförmige Hülle aus staubdichtem und wasserundurchlässigem Material, mit einer durch ein Drahtgestell in ihrer Form gehalte nen Fläche, wobei dieses Drahtgestell ein Mit tel aufweist, um daran Kleider aufzuhängen, ferner dass an dem Drahtgestell mindestens ein die Hülle durchdringender Haken vor gesehen ist, um den Behälter damit aufhängen zu können, und dass an der Hülle eine zum Einbringen und Herausnehmen der Kleider bestimmte Öffnung angeordnet ist, welche einen Verschluss aufweist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Klei derbehälters.
Fig. 2 zeigt ein Drahtgestell, von oben ge sehen, und Fig. 3 einen Schnitt. nach der Linie A-A in Fig. 2.
Fig. 4 und a- stellen eine Variante des Drahtgestelles in gleicher Weise wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht dar, wobei Fig.5 ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4 ist.
Fig. 6 zeigt in grösserem Massstab ein Detail einer Variante des Drahtgestelles nach Fig. 3, mit der Verwendung von zwei Dichtungs scheiben.
Die taschenförmige Hülle 1 hat bei auf gehängtem Behälter die Form eines stehenden Prismas mit rechteckigem Querschnitt, wobei an einer senkrechten Schmalseite der Hülle eine Öffnung mit Reissverschluss 2 vorgesehen ist. Der Boden der Hülle ist eben, könnte aber auch halbzvlinderförmig ausgestaltet sein. Im Innern der Hülle 1 unter der obern horizontalen Fläche ist. ein Drahtgestell ein gelegt, das diese Fläche in ihrer Form hält. Dieses Gestell besitzt einen Rahmen 3, welcher gemäss Fig. 2 rechteckig ist und abgerundete Ecken hat. Parallel zu den beiden Schmalsei ten ist in der Mitte der Längsseiten des Rah mens 3 an diesen eine zickzackförmig gebogene Traverse 4 befestigt.
Diese dient zum Aufhän gen von die Kleider tragenden Bügeln. In der Nähe der Befestigungsstellen 5 dieser Tra verse 4 am Rahmen 3 sind zwei Haken 6 an ihr angebracht, welche dazu dienen, um den Kleiderbehälter aufhängen zu können. An Stelle von zwei seitlich angeordneten Haken 6 kann auch nur ein einziger solcher Haken in der Mitte der Traverse 4 vorgesehen sein. Diese Haken 6 durchdringen die Hülle 1 durch Löcher 7 in derselben.
Die Hülle kann bei diesen Durchführungen 7, um ein Aus reissen des Hüllenmaterials zu vermeiden, mit Ösen versehen sein. An-der Befestigungsstelle 8 der Haken 6 an der Traverse 4 sind die Hakenschäfte dicht umschliessende Unterlag- scheiben 9 angeordnet. Diese haben den Zweck, die Löcher 7 durch -sattes Aufliegen an der Innenseite der Hülle abzudichten und so das Eintreten von Staub und Wasser zu verhin dern.
Um diese Abdichtung weiter zu verbes sern, kann noch eine zweite solche Scheibe 10 auf der Aussenseite der Hülle 1 auf den Hakenschaft geschoben sein, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Für die Unterlagscheiben 9 und die Scheiben 10 verwendet man zweckmässiger weise ein dehnbares Material, wie z. B. Gummi, Kork oder dergleichen, um ein sattes Anliegen der Scheiben 9 und 10 an den Schäften der Haken 6 zu sichern. Diese beiden Scheiben 9 und 10 werden als Dichtungsseheiben be zeichnet.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Va riante zeigt einen Rahmen 11 in der Form eines Rhomboids mit einer U-förmig nach ab wärts gebogenen Traverse 12, welche zum Aufhängen von Kleiderbügeln dient. Der Form des Rahmens 11 muss dann auch die Form der Hülle in der Weise angepasst sein, dass diese bei aufgehängtem Behälter rhom- boidalen Querschnitt erhält.
Als Material für die Herstellung der Hülle 1 eignen sieh, sofern auf Luft- und Wasserdichtheit Wert gelegt wird, die bekann ten Plastic-Kunststoffe, wie sie vorzugsweise zur Konfektion von Regenmänteln benutzt werden. Diese Stoffe sind durchsichtig oder durchscheinend und mit Mustern bedruckt er hältlich. Als staubdichtes Hüllenmaterial kön nen beispielsweise Seiden- und Baumwollstoffe zur Verwendung kommen, die zur Wasser undurchlässigkeit mit einem wasserabstossen den Imprägniermittel behandelt worden sind.
Für das Drahtgestell wird zweckmässiger weise ein nicht oxydierendes Metall verwendet. Es kann auch Eisen gebraucht werden, wobei das Gestell dann vorteilhafterweise vernickelt, verkupfert, verchromt oder mit einem andern das Rosten verhindernden Belag versehen wird.
Um für den Nichtgebrauch den Kleider behälter unter möglichst kleiner Raumbean spruchung versorgen zu können, kann man die Befestigungsstellen 8 der Haken 6 an der Traverse 4 resp. 12 als Gelenke ausbilden, um die Haken 6 umklappen zu können.
Zum Gebrauch wird der Kleiderbehälter an- den Haken 6 aufgehängt und der Ver- schluss 2 geöffnet. Dann werden die Kleider an Bügeln an die Traverse 4 resp.12 gehängt, der Verschluss 2 wieder geschlossen und der so gefüllte Behälter in einem geeigneten Raum, Estrich, Dachboden oder dergleichen, auf gehängt.
Der Kleiderbehälter kann an Stelle eines Kleiderkoffers für die Reise verwendet wer den. Zu diesem Gebrauch wird man den ge füllten Behälter horizontal legen und die Hülle so um das Gestell wie auf einen Haspel aufrollen, dass die darin enthaltenen Kleider gefaltet werden.
Clothes racks. Serves in a known manner. for the dust-proof storage of clothes in the wardrobe. To protect against moths, in addition to the use of various chemical preparations, which are either sprinkled in solid form in the wardrobes or atomized in a liquid state, practically airtight paper bags are used to hold the clothes.
However, such paper sacks have the disadvantage that they are intended to hold only a single item of clothing. The present invention relates to a clothes container, characterized by a bag-shaped cover made of dust-proof and water-impermeable material, with a surface held by a wire frame in its shape, this wire frame having a means to hang clothes thereon, further that on the wire frame at least one the shell penetrating hook is seen in order to be able to hang the container with it, and that on the shell a certain opening for inserting and removing the clothes is arranged, which has a closure.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown, namely Fig. 1 illustrates a perspective view of the clothing container.
Fig. 2 shows a wire frame, see ge from above, and Fig. 3 is a section. along the line A-A in FIG. 2.
4 and a- show a variant of the wire frame in the same way as illustrated in FIGS. 2 and 3, FIG. 5 being a section along the line B-B in FIG.
Fig. 6 shows on a larger scale a detail of a variant of the wire frame of FIG. 3, with the use of two sealing discs.
When the container is hung, the pocket-shaped cover 1 has the shape of a standing prism with a rectangular cross section, an opening with a zipper 2 being provided on a vertical narrow side of the cover. The bottom of the shell is flat, but could also be designed in the shape of a half-cylinder. Inside the shell 1 is below the upper horizontal surface. a wire frame is placed that holds this surface in its shape. This frame has a frame 3 which, according to FIG. 2, is rectangular and has rounded corners. Parallel to the two Schmalsei th a zigzag curved traverse 4 is attached in the middle of the long sides of the frame mens 3.
This is used to hang the clothes-wearing hangers. In the vicinity of the attachment points 5 of this Tra verse 4 on the frame 3, two hooks 6 are attached to her, which are used to hang the clothes container can. Instead of two laterally arranged hooks 6, only a single such hook can be provided in the middle of the cross member 4. These hooks 6 penetrate the casing 1 through holes 7 in the same.
The shell can be provided with eyelets in these bushings 7 in order to avoid tearing off the shell material. At the fastening point 8 of the hooks 6 on the cross member 4, washers 9 tightly enclosing the hook shafts are arranged. These have the purpose of sealing the holes 7 by resting them on the inside of the shell and thus preventing the ingress of dust and water.
In order to improve this seal further, a second such disk 10 can be pushed onto the hook shaft on the outside of the casing 1, as shown in FIG. For the washers 9 and the washers 10, a stretchable material, such as. B. rubber, cork or the like, in order to secure a snug fit of the discs 9 and 10 on the shafts of the hooks 6. These two discs 9 and 10 are designated as sealing washers be.
The Va riante shown in Figs. 4 and 5 shows a frame 11 in the form of a rhomboid with a U-shaped downwardly curved cross member 12, which is used to hang clothes hangers. The shape of the casing must then also be adapted to the shape of the frame 11 in such a way that it has a rhomboid cross-section when the container is suspended.
As a material for the manufacture of the cover 1 see, provided that air and water tightness is important, the best plastic-plastics, as they are preferably used for the manufacture of raincoats. These fabrics are transparent or translucent and can be printed with patterns. For example, silk and cotton fabrics that have been treated with a water-repellent impregnation agent to make them water-impermeable can be used as the dust-proof cover material.
A non-oxidizing metal is expediently used for the wire frame. Iron can also be used, the frame then advantageously being nickel-plated, copper-plated, chrome-plated or provided with another covering that prevents rusting.
In order to be able to supply the clothes container under the smallest possible space stress when not in use, the attachment points 8 of the hooks 6 on the cross member 4, respectively. Train 12 as joints in order to be able to fold down the hooks 6.
For use, the clothes container is hung on the hook 6 and the lock 2 is opened. Then the clothes are hung on hangers on the traverse 4 or 12, the closure 2 is closed again and the container filled in this way is hung in a suitable room, screed, attic or the like.
The clothes container can be used for travel instead of a clothes case. For this use, the filled container will be placed horizontally and the cover will be rolled up around the frame like on a reel so that the clothes contained therein are folded.