Schutzhülle für Kleidungsstücke, Pelze und dergl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schutzhülle für Kleidungsstücke, Pelze und dergl., z. B. Strickwollsachen.
Die bisherigen derartigen Schutzhüllen bezw. Mottensäcke hatten den Nachteil, dass sie am obern Ende zusammengefaltet und unten zugeklebt wurden, wobei der Kleider aufhängebügel durch die obere Zusammen faltung hindurchragte und dadurch die Mög lichkeit des Durchschlüpfens von Schädlin gen, Staub und dergl. gegeben war.
Auch waren die Säcke vorwiegend nur für eine einmalige Benutzung geeignet und man konnte die einmal geschlossenen Säcke mei stens nach dem Öffnen nicht wieder dicht schliessen, was jedoch notwendig war, wenn man zum Beispiel an einem kühlen Tag den in dem Sack befindlichen Pelz tragen wollte.
Um diese Nachteile zu beheben, wird er findungsgemäss die Schutzhülle für Klei dungsstücke, Pelze und dergl. so ausgebildet, dass die flache Hülle auf einer Seitenfläche, ziemlich weit oben, zum leichten Öffnen und Schliessen mit einem Reissversehluss versehen und in der Hülle oben eine Leiste mit einem nach aussen ragenden Aufhängehaken vor gesehen ist, wobei an der Unterseite der Leiste ein Halteorgan zum Anhängen eines Kleiderbügels oder zum Festklemmen eines Pelzes und dergl. angebracht ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Schutzhülle gemäss der Erfin dung für Pelze im Gebrauch in Seiten ansicht, Fig. 2 eine Schutzhülle für Kleidungs stücke von vorn. gesehen.
Die Schutzhülle a besteht vorteilhaft aus durchsichtigem Material, wie Zellglas. Am obern Ende derselben ist innen eine Leiste b (Fig. 2) vorgesehen, an die auf der Unterseite ein Halteorgan, zum Beispiel eine Aufhänge vorrichtung c für einen Bügel, an dem das Kleidungsstück aufgehängt werden soll, an geschlossen ist. Durch die Schutzhülle ragt dicht der Aufhängehaken d hindurch.
In der Schutzhülle a befindet sich auf einer Seiten- fläche, ziemlich weit oben, ein Schlitz, der durch einen Reissverschluss e geschlossen und wieder geöffnet werden kann. Durch diesen Schlitz wird das Kleidungsstück, nach dem es über den Kleiderbügel gehängt worden ist, in die Hülle a. eingeschoben und der Haken des Kleiderbügels an die Aufhängevorrich tung c gehängt, wodurch das Kleidungsstück nach dem Schliessen des Reissverschlusses staubfrei verpackt und gegen Schädlinge ge schützt ist. Das so geschützte Kleidungs stück kann jederzeit in Gebrauch genommen werden, da man nur den Reissverschluss e zu öffnen und das Kleidungsstück heraus zunehmen braucht.
U m Pelze und dergl. aufzubewahren, ist vorteilhaft an der Leiste b ein Bügel f (Fig. 1) vörgesehen, an den ein Pelz und dergl. mittels einer Klammer festgeklemmt werden kann.
Protective cover for clothes, furs and the like. The subject of the invention forms a protective cover for clothes, furs and the like. B. knitted woolen items.
The previous such protective covers BEZW. Moth sacks had the disadvantage that they were folded up at the top and taped shut at the bottom, with the clothes hanger protruding through the upper fold, giving the possibility of pests, dust and the like to slip through.
Also, the bags were mainly only suitable for one-time use and once closed the bags could usually not be closed tightly again after opening, which was necessary if, for example, you wanted to wear the fur in the bag on a cool day.
In order to remedy these disadvantages, according to the invention the protective cover for clothes, furs and the like is designed so that the flat cover is provided with a zipper on one side, fairly high up, for easy opening and closing, and a bar on top of the cover is seen with an outwardly protruding hanging hook, with a holding member for hanging a clothes hanger or for clamping a fur and the like. Is attached to the underside of the bar.
In the drawing, the object of the invention is shown, for example, namely: Fig. 1 shows a protective cover according to the inven tion for furs in use in side view, Fig. 2 shows a protective cover for pieces of clothing from the front. seen.
The protective cover a is advantageously made of a transparent material, such as cell glass. At the upper end of the same a bar b (Fig. 2) is provided on the inside, to which a holding member, for example a hanging device c for a hanger on which the garment is to be hung, is closed on the underside. The hanging hook d protrudes tightly through the protective cover.
In the protective cover a there is a slot on one side, fairly high up, which can be closed and opened again by a zipper e. Through this slot the garment, after it has been hung over the clothes hanger, is inserted into the envelope a. inserted and the hook of the clothes hanger hung on the Aufhangvorrich device c, whereby the garment is packed dust-free and protected against vermin after closing the zipper. The item of clothing protected in this way can be used at any time, since you only need to open the zipper and remove the item of clothing.
In order to store furs and the like, a bracket f (FIG. 1) is advantageously provided on the bar b, to which a fur and the like can be clamped by means of a clamp.